Diskussion:Denguefieber

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"Antikörper wirken nur spezifisch auf eine Virenart, das Überwinden der Erkrankung einer Art funktioniert als Vehikel für einen neuen Typ."

Genau das verstehe ich nicht: Warum ist das Überwinden der Krankheit ein Vehikel?
muß ich passen ist - interesannt aber nicht zu recherchieren. ev bin ich einem journalistischen Artefakt augesessen?
angeblich ist der nächte Typ grad deswegen so Gefährlich (TypIV), weil viel schon gegen III Antikörper haben?

Schutz gegen Larven[Quelltext bearbeiten]

"Gaben und Chlor und Sand bieten Schutz gegen das Entwicklen neuer Larven."

D.h. Chlor und Sand in die Brutstätten geben?
Entweder oder, die Lacken können entweder desinfiziert werden, oder eben mit Sand aufgefüllt.

"Verseuchung von Haiti"

mit DDT oder Dengue-Fieber? Als beispiel der Nordausbreitung nicht geeignet, da Dengue auf Haiti schon immer ein problem war.
aha.danke für die Info.

Warum heißt Dengue "Knochenbrecherfieber"? Gruoz - Andreas.

Wegen des hohen Fiebers mit Schmerzen in den Gelenken, Wirbelsäule, Armen, Beinen. Gruß Tom

Dengue ist Polkafieber, nicht Pokalfieber. [1], [2]

Du hast recht, habe das eben noch einmal abgeklopft. Es kommt aus dem Englischen polka fever und wird mit Polka-Fieber übersetzt. Leider findet sich in Suchmaschinen der falsche begriff sehr häufig, aber die valideren Quellen geben dir recht, danke! Deshalb ist es gerade für eine IP hier bei WP immer besser, gleich im Textfeld "Zusammenfassung und Quellen" eine valide und nachvollziehbare Quelle anzugeben. Gruß -- Muck 14:36, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

der Epidemie auf Kuba[Quelltext bearbeiten]

Notiz zu den aktuellen Angaben der Epidemie auf Kuba: Meine Informationen stammen direkt von Gesprächen mit Einheimischen aus der betroffenen Region. Offizielle Angaben sind verständlicherweise schwer zu bekommen, die Behörden fürchten wohl um den Tourismus... Die Tourismus-Gebiete in der Region (Cayo Coco etc.) dürften weniger gefährdet sein, da sie 10 km draussen vor der Küste liegen. Auf Webseiten der Uno fand ich noch keine aktualisierten Infos dazu aber meine Quellen sind verlässlich. Lagaly_de 15:26, 24. Sep 2006 (CEST)

Hallo, aus welchen Quellen kommt die Zahl von bis zu 600.000 Betroffenen? Bernhard
Diese Textpassage wurde von IP 212.23.126.19, 14:12, 16. Aug 2006, ohne jeden Beleg eingebracht [3]. Durch eine Recherche konnte ich keine Belege dafür finden. Solange bis hier kein valider und nachvollziehbarer Quellenbeleg geliefert wird, entferne ich diese Angaben. -- Muck 00:38, 7. Okt 2006 (CEST)
Nachtrag: Innerhalb des englischen Artikels wird im betreffenden Zeitraum von einer Epidemie in der Dominikanischen Republik berichtet und dazu folgende Quelle angegeben: http://www.diariolibre.com/app/article.aspx?id=78786. Auf dieser Seite ist ein Hinweis auf ein gleichzeitiges Auftreten des Fiebers in Kuba enthalten, allerdings mit völlig anderen Zahlen: (Zitat in Spanisch) "En el caso de Cuba se informó que solamente en La Habana, hay registrados unos 3,000 casos de la enfermedad sin que haya muerto una persona." sinngemäß übersetzt: "... allein in Havanna 3,000 registrierte Infektionen, ein Todesfall" Für alle anderslautenden Angaben sind also valide und nachvollziehbare Quellen unerlässlich! -- Muck 01:04, 7. Okt 2006 (CEST)

Bei Quellen und Zahlenangaben hat es längere Zeit ja nichts verlässliches gegeben, insbesondere hatten die kubanischen Behörden anfangs nur sehr widerstrebend Meldungen über den Verlauf gemacht. Mittlerweile gibt es aber einige Berichte auch von der WHO, u.a. zu lesen bei ProMedMail (DHF UPDATE 2006, Berichte 37 und 38) [4] . Demnach scheint der Ausbruch nun unter Kontrolle zu sein. In Kuba war die Bekämpfung des Vektors ja wirklich Chefsache. Ich denke, es ist angebracht, den Abschnitt 'Vorkommen' ein wenig zusammen zufassen. Meine bisherigen punktuellen Nennungen aus einzelnen Regionen streiche ich in dem Zusammenhang. Spekulationen über Fallzahlen werde ich wohl besser vermeiden. Der spätere Bericht derselben Quelle (Promedmail Bericht DHF UPDATE 2006-38 vom 15.Nov 2006) betrachtet das Thema übrigens schon kürzer und spricht vom schlimmsten Ausbruch in Kuba seit 25 Jahren, mit 100 Toten. -- Lagaly_de 01:33, 25. Jan. 2007 (CET)

Klassifikation[Quelltext bearbeiten]

Hallo, nach Duale Reihe Mikrobiologie ist das Dengue-Fieber verursacht durch das Sindbis-Virus. Das gehört aber zu den Alphaviren, die wiederum zu den Togaviren und das sind Picornaviridae. Also RNA passt zumindest...

Und jetzt weiß ich auch, was richtig ist, das Sindbis-Virus macht denn nur das Dengue-Syndrom. Ich lass das mal hier stehen, falls noch jemand der Nomenklatur auf den Leim geht. Beste Grüße, Christoph 84.148.90.225 20:29, 29. Jan. 2007Signaturnachtrag -- Muck 19:16, 30. Jan. 2007 (CET) [Beantworten]

Der Sindbis-Virus ist im Gegensatz zum Dengue-Virus ein Alphavirus und kein Flavirirus. Sindbisviren rufen keine Dengue hervor, sondern können eine grippeähnliche Krankheit namens Sindbis / Sindbis-Fieber hervorrufen. mfG 200.85.47.250 22:57, 4. Mär. 2007 Signaturnachtrag -- Muck 01:23, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Genau so, wie direkt zuvor angegeben, ist es. Nichts anderes wird auch im Wikibook Mikrobiologie und anderswo seiös behaupet. Also genau lesen und verstehen, lieber Christph, sollte man schon können ;-) -- Muck 01:23, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht: Gegenwärtig wird an einem Imfstoff gearbeitet... Was bedeutet das? Es würde mich interessieren: Seit wann? Von wem?

Vorgehensweise auf Reisen[Quelltext bearbeiten]

"In etwa 90 % der Erkrankungen wird ein stummer (oligosymptomatischer) Verlauf wie oft bei einem grippalen Infekt beobachtet"

Wie sollte sich die Vorgehensweise auf Reisen gestalten: 1. Abbruch der Reise bei ersten Zeichen eines grippalen Infekts(DD zu banalen grippalen Infekten?)? 2. welche Möglichkeiten der Diagnostik habe ich auf Reisen ohne medizinsche Einrichtungen? Antwortc 19:30, 8. Jul. 2007

Solche Anfragen sind erstens hier fehl am Platze und besser auf Wikipedia:Auskunft angebracht und zweitens sind kostenlose und unverbindliche medizinische Beratungen durch Artikelautoren auch mitunter problematisch. -- Muck 01:16, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mückensauger[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz zum "Mückensauger" ist meines Erachtens für den Dengue-Fieber-Artikel zu speziell und sollte gelöscht werden. Er beschreibt eine noch in der Erprobung befindliche allgemeine Mücken/Moskitoabwehrmaßnahme, die nicht für Dengue spezifisch ist, sondern für Tigermücken, die auch als Vektoren für andere Krankheiten dienen. Das Verfahren ist eines unter vielen physikalischen/chemischen/biologischen Mückenabwehrmitteln. Eine gute Quelle ist eine Regierungsseite aus Singapur, wo man seit langen Dengue bekämpft und ein Übersichtsartikel in einem medizinischen Online-Journal. --S nova 11:08, 23. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Häufigkeit - Quelle?[Quelltext bearbeiten]

Hier möchte ich die Angabe der Quelle für die Zahlen anregen. Danke sehr! (nicht signierter Beitrag von 196.210.128.177 (Diskussion) 09:29, 7. Jul. 2008)

Die Aussagen sind nicht von mir aus den Fingern gesaugt, sondern stammten ursprünglich aus einem Artikel in der Medical Tribune 3, 2005. Leider sind sie jedoch hier nicht zu finden, weis nicht warum. Hier habe ich nunmehr einige Angaben gefunden, welche denen im Artikel mMn nicht wiedersprechen. Auch bei der WHO ist einiges zu finden: beispielsweise [5] und [6] und [7]. Vielleicht ergeben sich ja daraus neue Hinweise, ich habe mich lange mit dem Thema nicht mehr beschäftigt. -- Muck 19:29, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf der Karte existiert die DDR noch... (nicht signierter Beitrag von 88.65.91.177 (Diskussion) )

Haben eben bislang keine bessere. Sehe ich jedoch bei der Kartengröße und dem Thema dieses Artikels hier nicht wirklich als ein gravierendes Problem. -- Muck 16:42, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Begründung meines Löschens von "Zunehmende Verbreitung des Denguefiebers"[Quelltext bearbeiten]

Die angebliche Verbindung von Denguefieber und dem Sojanabau ist nicht belegt. Ich habe von Alberto Lapolla keinerlei wissenschaftliche Veröffentlichungen gefunden, geschweige denn irgend etwas, was auf eine besondere Expertise bei Stechmücken im allgemeinen und Denguemücken im besonderen hinweisen würde. Er ist allerdings ein Gegner von genmanipuliertem Soja: http://www.zmag.org/znet/viewArticle/3519.

Außerdem habe ich von Dengue- oder Mückenspezialisten keine Referenz gefunden, die einen Zusammenhang zwischen dem Anbau von Soja mit der Verwendung von Herbiziden und Dengue feststellen konnten. Die angesprochene Verbindung aus schwindenden Amphibienpopulationen und einem Ansteigen der Anzahl von Denguefällen ist ebenfalls nicht belegt. Das ergibt auch keinen Sinn: Denguemücken (Stegomyia aegypti & Stegomyia albopicta) legen ihre Eier an Orte ab, wo es kaum Amphibien und deren Jungendformen gibt. Ganz abgesehen davon, dass sich Denguemückenbiotope in städtischer Umgebung befinden, was allgemein gegen eine relevante Amphibienpopulation spricht. Auch die wissenschaftliche Literatur gibt keinen Hinweis auf eine Rolle von Amphibien als natürliche Feinde von Denguemücken, weder der Larven, der Puppen, noch der Adulten.

Einzige denkbare Erklärung wäre, dass Dengue zusätzlich und in einem epidemiologisch bedeutsamen Ausmaße von weiteren Stechmückenarten übertragen werden kann, die normalerweise von Amphibien in Schach gehalten werden. Aber auch dazu gibt die Literatur nichts her.

Kurzum: das sind unbelegte und dazu tendenziöse Spekulationen eines Laien, die vielleicht in der Presse breitgetreten wurden, aber in der Wikipedia nicht zu suchen haben. Deswegen gelöscht. -- Küchenkraut 13:28, 20. Jul. 2009 (CEST)

Sterblichkeitsrate[Quelltext bearbeiten]

Dazu stehen im Artikel widersprüchliche Angaben.

"...die von diesen Erregern verursachte Erkrankung nur extrem selten einen tödlichen Verlauf nimmt"

Weiters heist es bei den Epidemien in Paraguay und Mato Grosso (15.000+42.000 Erkrankte) kam es zu "mehreren" Todesfällen, also vieleicht eine handvoll auf 57.000 Erkrankte.

In Kap Verde kamen auf 20914 registrierte Verdachtsfälle lediglich 6 Todesfälle.

Wie erkärt es sich dann, dass im nächsten Absatz folgendes zu lesen ist:

"Etwa 2 bis 5 Prozent der Erkrankten versterben an diesem Fieber."

Passt nicht zu den vorigen Angaben. (nicht signierter Beitrag von 110.49.180.12 (Diskussion | Beiträge) 03:08, 19. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Gewichtung der Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe nicht ein, wieso die Geschichte zu ueber 50% aus Daten aus den letzten 4 Jahren bestehen sollte. Die Geschichte von DENV ist einiges laenger und interessanter und da sollten die Ausbrueche der letzten 4 Jahre mit den paar belegten Toten (die ja im Vergleich zu den 20k Toten pro Jahr noch kleinere Ausbrueche sind) nicht das Gewicht unnoetig verschieben. Nur weil es diese in die Massenmedien geschafft haben und jemand sie mit Belege versehen hat heisst imho nicht, dass sie auch in einen wohlgewichteten, ausgeglichenen Artikel diesen Platz einnehmen muessen. Gruesse --hroest Disk 14:40, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist im Grunde wirklich nicht recht einsehbar, dass die Geschichte zu ueber 50% aus Daten aus den letzten 4 Jahren bestehen sollte. Aber allein ein rigoroses Kürzen der in dem entsprechenden Abschnitt leider bislang nur vorhandenen Infos, sehe ich für Wikipedia wirklich nicht von Vorteil an. Das ist die billigste aller Lösungen ! Hier hatte doch niemand die Absicht, durch einseitige Darstellung iregendwelche Gewichte zu verschieben, sondern es hat sich offensichtlich eben leider bislang noch kein Autor gefunden, der in Bezug auf ältere und möglicherweise viel umfangreichere Ausbrüche über valide belegte Informationen verfügte. Im Gegensatz zu Informationsverkürzung sehe ich für Wikipedia nur die einzig weiterbringende Alternative, dass die noch fehlenden Informationen valide und nachvollziehbar belegt hizugefügt werden. Wenn du selbst nicht über diese vefügen solltest, dann nimm doch bitte keine Textkürzung auf das von dir persönlich als das wesentlichste Angesehene vor, sondern mache zuerst einmal hier mit einem deutlichen Diskussionsbeitrag darauf aufmerksam, dass bei bleibender Infolücke der Eindruck einer Fehlgewichtung entstehen kann. Daraus ergibt sich dann der allgemeine Aufruf an alle fachkompetente Mitarbeiter, eine nicht unbedeutenden Infolücke hier im Artikel möglichst bald valide zu beseitigen. Grüße -- Muck 14:57, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist sogar so, dass ich gerade daran bin, diesen Umstand zu beheben und da passen die langen Abhandlungen ueber Ausbrueche mit ein paar Toten nicht wirklich rein. Ich sehe auch keinen grossen Nachteil in dem, was du Informationskuerzung nennst, denn ich denke nicht, dass diese Ausbrueche mit 50-100k infizierten Personen langfristig relevant sind. Soweit ich das eben beurteilen kann/konnte ist das Wesentliche, was von diesen Ausbruechen bleibt eben halt nur 2007 und 2009 kam es in mehreren südamerikanischen Ländern zu vermehrtem Auftreten von Denguefieber mit mehreren tausend Erkrankungen und einigen Todesfällen. Gut, das ist meine Position aber ich lasse die Passagen gerne drin und will mich nicht weiter darueber streiten. Gruss --hroest Disk 15:09, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anpassung an den Menschen als Wirt[Quelltext bearbeiten]

Diese Aenderung stellt folgende Textpassage wieder her, die ich entfernt hatte:

Die Tatsache, dass bei nicht erheblich vorgeschädigten Menschen und bei nicht erfolgter Doppelinfektion oder Sekundärinfektion (siehe auch Infektion) die von diesen Erregern verursachte Erkrankung nur extrem selten einen tödlichen Verlauf nimmt, zeigt zum Einen, dass diese Viren sehr stark an den Menschen als ihren Reservoirwirt angepasst sind. Die Schädigungen seines Reservoirwirts sind im Grunde nur Nebeneffekte der durch das Virus ausgelösten Infektion, welche die Virusvermehrung jedoch nicht unterstützen sondern ihr sogar hinderlich sein können, wie beispielsweise durch den Tod des Wirtes. Zum Zweiten wird dadurch auch deutlich, dass sich der Mensch ebenfalls im Verlaufe vieler Generationen an dieses Virus anpassen konnte.

Ich finde, einige problematische Aussagen sind

  1. dass eine schaedigung des Wirtes auch das virus schaedigt. Wenn die Schaedigung des Wirtes durch eine erhoehte Fitness des Virus aufgewogen wird, dann "lohnt" sich das und ein entsprechendes Allel wird sich durchsetzen. So waere auch hier zu bedenken, dass eine Variante, die zu einer sehr niedrigen Viruslast im Wirt fuehrt, einen Nachteil haette, weil sie weniger oft von Muecken erwischt wird und sich so weniger gut verbreiten kann. und umgekehrt.
  2. dass sich der Mensch im Verlaufe vieler Generationen an dieses Virus anpassen konnte. Das ist keineswegs gesichert. Das DENV-1 zB hat sich erst vor ungefaehr 200 Jahren auf den Mensch "spezialisiert" und das sind nicht so viele Generationen.

Zusammenfassend habe ich etwas Muehe mit der Passage aber vielleicht finden sich ja reputable Quellen, nach denen sich diese Aussagen belegen lassen. Gruss --hroest Disk 14:58, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

@hroest: Hinsichtlich deiner Kommentierung des ersten Aussagkerns
"So waere auch hier zu bedenken, dass eine Variante, die zu einer sehr niedrigen Viruslast im Wirt fuehrt, einen Nachteil haette, weil sie weniger oft von Muecken erwischt wird und sich so weniger gut verbreiten kann. und umgekehrt."
sehe ich jetzt wohl klarer was du meinst. Dies betrifft in erster Linie die von Vektoren auf den Meschen (oder einen anderen Wirt) übertragene Erreger (Arboviren) und zeigt, wie besonders eng das Anpassungsfenster solcher Erreger an seinen Wirt tatsächlich ist, da die den Wirt möglichst wenig schädigende Viruslast immernoch hoch genug sein muss, um eine möglichst optimale Vermehrung über den Vektor (blutsaugendes und damit übertragendes Insekt) zu gewährleisten. Es wäre mMn sehr schön und für jeden wissbegierigen Leser sicher weiterbringend, wenn diese Tasache auch mit einer sachlich korrekten und auch allgemein verständlichen Aussage unter Viren#Anpassung erläutert werden könnte.
Ich kann deine Kritik jetzt nachvollziehen und habe daher den ersten Aussagekern etwas präzisiert und den zweiten gelöscht, weil er tatsächlich mit Sicherheit nicht für alle Serotypen uneingeschränkt gelten kann. Grüße -- Muck 23:38, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hinsichtlich des ehemals zweiten Aussagekerns hier ein überarbeiteter Formulierungsvorschlag:
Zusätzlich ist davon auszugehen, dass sich auch der Mensch zumindest an die evolutionsgeschichtlich sehr alten Sero- und Genotypen des Erregers anpassen konnte.
Kannst du diesem Formulierungsvorschlag zustimmen? Grüße -- Muck 10:09, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Betreffend Anpassung eines Virus an den Menschen und der Glaube, eine Anpassung gehe immer mit verminderter Virulenz einher haben verschiedene Gegenbeispiele gezeigt, dass dies keineswegs so sein muss. Natuerlich ist es sehr schwierig ueber evolutionaere Prozesse allgemeine Aussagen zu treffen und deshalb waere ich auch hier sehr vorsichtig. Aber was man bestimmt sagen kann, ist, dass man es nicht so genau weiss. Ich zitiere gerne aus en:Martin Nowaks Buch "Evolutionary Dynamics":

„The conventional wisdom of many medical textbooks has been that well-adapted parasites are harmless to their hosts. This notion is based on the argument that killing its host does not help a parasite that relies on its host for reproduction [...] parasite evolution does not necessary lead to avirulence, but instead selection works to increase the parasites basic reproduction ratio R0. If the rate of transmission is linked to virulence, then selection can favor increasing virulence.“

Evolutionary Dynamics, Kapitel "Evolution of Virulence"
Wichtig hier ist, dass die Selektion auf den Parasiten wirkt und wenn es dem Parasiten hilft, dass der Wirt stirbt, dann stirbt der Wirt eher und wenn es dem Parasiten hilft, dass der Wirt lebt, dann lebt der Wirt eher. Den umgekehrten Schluss zu ziehen, dass weil ein Virus wenig virulent ist, er gut angepasst ist, scheint ebenfalls etwas wagemutig.
Ich wuerde argumentieren, dass wir im Moment noch zuwenig Information darueber haben, wie lange der Mensch und das Virus bereits zusammen leben. Wenn es wirklich erst vor 2000 Jahren vollstaendig auf den Menschen uebergesprungen ist, dann wahrscheinlich fuer den Menschen zu wenig Zeit sich anzupassen und es wuerden auch hoechstens sehr lokale Anpassungen erwartet. Allerdings kann es sein, dass wir ein sehr eingeschraenktes Verstaendnis der evolutionaeren Geschichte des Virus (und Viren allgemein) haben, da es sich so schnell veraendert -- somit ist es gut moeglich, dass die Menschen bereits vorher starken Kontakt mit dem silvatischen Erreger hatten und "Zeit" sich anzupassen waehrend der Erreger promiskuitiv blieb. Nur mit den Informationen die wir haben, naemlich, dass der Virus vor ungefaehr 2000 Jahren auf den Menschen uebersprang, waere ich vorsichtig mit solch allgemeinen Aussagen. Wie gesagt, ich wuenschte mir einfach eine reputable Quelle dafuer und ich glaube nun dargelegt zu haben, wieso ich die Aussagen nicht selbstverstaendlich und ohne Quelle beduerftig sehe.
Auch ist eine Aussage wie sich der Mensch ... anpassen konnnte sehr allgemein gehalten, denn worin diese Anpassung genau besteht ist weder biochemisch klar noch ist eine solche Anpassung evolutionaer belegt. Es gibt aber einige interessante Hinweise, die besagen, dass ein Verlauf mit DSS/DHF auch von dem genetischen Hintergrund des Wirtes abhaengen. Da koennte man durchaus noch sehr viel ausbauen (wenn denn genug Studien vorhanden sind). Dies alleine ist aber noch nicht Beleg genug fuer eine "Anpassung" denn dazu muesste gezeigt werden, dass Dengue tatsaechlich eine treibende Kraft in der Fixation ebendieser Mutation ist. Genauso wie es Mutationen gibt, welche Resistenz gegen HIV vermitteln, kann man trotzdem nicht von einer "Anpassung" sprechen, weil die Mutation bereits vor dem Auftreten von HIV vorhanden war und erst wenn diese Mutation tatsaechlich einen evolutionaeren Vorteil erfaehrt durch HIV, kann man von Anpassung sprechen. Zusammenfassend gebe ich dir Recht, die Passage macht Sinn und ist einleuchtend; ich bin nur nicht ueberzeugt, dass sie auch faktisch korrekt ist. Ich schau mir gerne mal Viren#Anpassung an. Gruss --hroest Disk 17:19, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch eine grundlegende Bemerkung dazu: Ich sehe bislang nirgends ausgedrückt oder gar wörtlich formuliert, dass Anpassung des Erregers an seinen Wirt immer mit verminderter Virulenz einhergehe. Nach der bei WP im Artikel Virulenz zu findenden Definition beschreibt der Begriff Virulenz im Grunde das Maß der Erregerzahl, die zur Krankheitsuaslösung beim Befallenenm benötigt wird, um eine Krankheit auszulösen. Über das Maß der durch die ausgebrochene Krankheit verursachten Schäden beim Erkrankten wird durch den Begriff Virulenz nichts ausgesagt. Entscheident für den Begriff Anpassung des Erregeres an seinen Wirt ist doch in diesem Zusammenhang, welche Kranhkeitsschäden der mehr oder weniger virulente Erreger bei dem Infizierten verursacht. Ein hoch virulenter Erreger muss per in WP wiedergegeber Definition von Virulenz nicht den nach Infektion auch Erkrankten immer zugleich gravierend oder gar unverzüglich letal schädigen. Ein hoch virulenter Erreger kann nach meinem Wissen auch bei der von ihm mit großer Sicherheit beim Infizierten ausgelösten Erkrankung dennoch nur eher weniger gravierende Schäden verursachen, eben hier als Zeichen einer erregerseitig erfolgten Anpassung an seinen Wirt. Virulenz und Letalität sind nach meinem Kenntnisstand zwei unterschiedliche Schuhe. Wie genau ihre Beziehung zueinander ist, das ist zumindest ein in WP noch nicht ausgeführtes Thema. Grüße -- Muck 21:53, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
die en-Wikipedia definiert Virulenz etwas anders: Virulence is by MeSH definition the degree of pathogenicity within a group or species of microorganisms or viruses as indicated by case fatality rates and/or the ability of the organism to invade the tissues of the host. und die haben eine externe Quelle: http://mesh.kib.ki.se/swemesh/show.swemeshtree.cfm?Mesh_No=G06.930&tool=karolinska da haengt die Virulenz mit der Todesrate zusammen (case fatality rate) bzw mit der Faehigkeit Gewebe zu infizieren. Es scheint zumindest klar, das Nowak Virulenz auch in diesem Sinne versteht. Wenn wir jetzt Virulenz einfach anders definieren, dann umgehen wir doch das Problem denn die eigentliche Frage ist doch nimmt die Virulenz/Gefaehrlichkeit/Pathogenizitaet eines Erregers/Parasiten notwendigerweise ueber den Lauf der Evolution/evolutionaere Anpassung an den Wirt ab.
Grundsaetzlich formuliere ich meine Aussagen nun so und behaupte hauptsaechlich: 1. dass die Aussagen zur Virulenz im Allgemeinen so nicht getroffen werden koennen (gestuetzt auf Nowak) und 2. diese Aussagen fuer Denguefieber moeglicherweise zutreffen aber einer Quelle beduerfen.
Abschliessend denke ich, dass ich mit der Aussagen, so wie sie jetzt im Text steht, mehr oder weniger leben kann, insbesondere da sie bequellt sind. Ich geh mir in naher Zukunft noch den Fields ausborgen und finde vielleicht auch noch die eine oder andere Ergaenzung darin zum Thema (auch wenn ich sonst denke, dass der Artikel recht vollstaendig ist). Ich hoffe aber, dass du meinen Punkt / meine Bedenken zumindest zu einem Teil nachvollziehen kannst/konntest. Gruss --hroest Disk 09:48, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Interessante Stellungnahme zum Thema von Gleiberg unter Wikipedia:Redaktion Medizin/Archiv/2008/03#Erregeranpassung gleich geringere Virulenz? (erl.)

Textkopie - Anfang

In verschiedenen Artikeln (z.B. Dengue) findet sich folgende Passage:

«Die Tatsache, dass bei nicht erheblich vorgeschädigten Menschen und bei nicht erfolgter Doppelinfektion oder Sekundärinfektion (siehe auch Infektion) die von diesen Erregern verursachte Erkrankung nur extrem selten einen tödlichen Verlauf nimmt, zeigt zum Einen, dass diese Viren sehr stark an den Menschen als ihren Reservoirwirt angepasst sind. Die Schädigungen seines Reservoirwirts sind im Grunde nur Nebeneffekte der durch das Virus ausgelösten Infektion, welche die Virusvermehrung jedoch nicht unterstützen sondern ihr sogar hinderlich sein können, wie beispielsweise durch den Tod des Wirtes. Zum Zweiten wird dadurch auch deutlich, dass sich der Mensch ebenfalls im Verlaufe vieler Generationen an dieses Virus anpassen konnte.»

Für mich klingt das ein bisschen nach Theoriefindung. Zuerst müsste einmal geklärt werden, was man unter "Anpassung" zu verstehen hat und wie man "Anpassung" messen kann (welche Parameter?). Es stellt sich die Frage, ob eine geringe Virulenz mit einer guten "Anpassung" an den Wirt gleichzusetzen ist oder ob das nicht ein unerlaubter Zirkelschluss ist. Denn vielleicht sind aggressive Erreger genausogut an ihren Wirt "angepasst", nur eben eine andere Strategie verfolgend (hit&run statt infect&persist). Zum zweiten wäre vielleicht ein Beleg dafür vonnöten, dass die Virulenz neuer Erreger mit der Zeit abnimmt (Anpassung des Erregers an den Wirt). Dass der Wirt sich an den Erreger "adaptiert"? Ich weiß nicht, ob man das so nennen kann. Das Ziel des Wirtes (im evolutionären Sinne) ist eigentlich keine "Anpassung", sondern eine Resistenzbildung, ist das das gleiche?.

Also mir wäre es ganz lieb, wenn jemand eine Publikation nennen kann, wo diese interessant klingende Theorie veröffentlicht wurde. --Pathomed 12:01, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]

Über diesen Ansatz der adaptiven Virulenz und der Virulenz durch Wirtswechsel gibt es ein ganzes Kapitel im virologischen Standardwerk (Field´s Virology). Im Grunde ist der Kern schon richtig, man könnte es nur noch ein wenig verständlicher auf den Punkt bringen. In der Tat ist eine hohe Virulenz (Beispiel Ebolaviren) ein evolutionärer Nachteil der Virusreplikation, da bis zum Tod des Wirtes weniger neue Wirte infiziert werden können (Gegenbeispiel: Herpes-simplex-Virus). Der Zusammenhang der Virulenz und der Zeit, wie lange ein Virus in einer Population zirkuliert ist auch gut belegt. Diesen Virulenzverlust umgehen manche Viren durch ständig neue Typen und Reassortment (z.B. Influenza, Rotaviren). Das sind immer jene Viren, bei denen die Krankheitssymptome selbst (Husten, Durchfall) den einzigen Verbreitungsweg darstellen. Bei allen anderen Viren gilt die Faustregel, daß je länger sie in einer Population vorhanden sind, desto besser ist das Gleichgewicht zwischen Viruselimination, -Evasion und Erkrankung auf der Wirtsseite und Replikation, Anpassung der Oberflächenepitope und Persistenz auf der Virusseite. Sprich: "Neue" Viren (Ebola, SARS) sind in der Regel immer virulenter als "alte" Viren (TTV, Polyomaviren, Hepadnaviren), die schon seit Zehntausenden oder Millionen von Jahren präsent sind (Anpassungen der Wirtspopulation inklusive, Beispiel Masern in Südamerika). --Gleiberg 12:55, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Aufklärung! --Pathomed 07:15, 31. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]

Textkopie - Ende Grüße -- Muck 22:29, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18670195 ist die Phase II abgeschlossen und Phase III hat begonnen. Gruss --hroest Disk 15:01, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Textlöschung von "Ausbrüche seit 2006"[Quelltext bearbeiten]

=== Ausbrüche seit 2006 ===

Im Jahre 2006 traten Epidemien des Fiebers sowohl in der Dominikanischen Republik wie auch in Kuba auf (hier von August bis Oktober).[1] Fälle mit hämorrhagischen Verläufen traten nur bei Erwachsenen auf und führten in einigen Fällen zum Tode.

Anfang 2007 kam es in mehreren südamerikanischen Ländern zu vermehrtem Auftreten von Denguefieber. Am 23. Februar 2007 verhängte die Regierung von Paraguay nach dem Ausbruch einer Denguefieberepidemie (nach offiziellen Angaben mehr als 15.000 Erkrankte) für 60 Tage den Ausnahmezustand. Der an Paraguay grenzende brasilianische Bundesstaat Mato Grosso do Sul verzeichnete 42.000 Krankheitsfälle (Anfang März 2007). In beiden Ländern kam es zu mehreren Todesfällen, teilweise infolge hämorrhagischen Verlaufs der Erkrankung. Zeitungsberichten im März 2008 zufolge sind im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro die Zahlen der Infektionen und Todesfälle, insbesondere von Kindern, deutlich angestiegen. Dies stellt ein besonderes Problem für Armenviertel, wie beispielsweise der sogenannten Cidade de Deus („Stadt Gottes“) der Stadt Rio de Janeiro, dar.

2009 ist es wieder in verschiedenen südamerikanischen Ländern zu Dengueepidemien gekommen. In Bolivien war vor allem die Stadt Santa Cruz de la Sierra betroffen. In Argentinien ist die aktuelle Dengueepidemie die schlimmste seit der Rückkehr der Krankheit im Jahr 1998, wobei sich Infektionsfälle nicht mehr nur auf die nördlichen Provinzen wie Salta und Jujuy begrenzen, sondern mittlerweile auch in bisher unbetroffenen Regionen wie Tucumán, Catamarca und Chaco vorkommen. So stieg die Zahl der Infektionen bis Ende April auf fast 18.000 Fälle an, wobei sich diese im weiteren Verlauf noch auf über 26.000 Infizierte erhöhen könnte.[2][3]

Der seit Oktober 2009 in Kap Verde beobachtete erste Ausbruch in der Geschichte des Landes ist verursacht durch DEN-3, übertragen durch Aedes Aegypti. Die Ausbreitung erfasste rasch die südlichen Inseln Santiago, Maio, Fogo und Brava. Auf den Inseln São Nicolau, Sal und Boa Vista traten neben importierten nur vereinzelte durch Übertragung auf der Insel selbst verursachte (autochthone) Fälle auf, während auf Santo Antão und São Vicente bisher keine autochthone Übertragung stattfand. Die Zahl der registrierten Fälle erreichte bis zum 15. Dezember 2009 20914 Verdachtsfälle, 174 Fälle von hämorrhagischem Dengue-Fieber und 6 Todesfälle.[4] Dank Larven- und Moskitobekämpfung ist der Ausbruch unter Kontrolle und eine Ausbreitung auf die nördlichen Inseln verhindert worden. Durch ein dauerhaft eingerichtetes Moskito-Kontrollprogramm soll ein Wiederaufflammen oder eine Folgeepidemie durch einen anderen Serotyp vermieden werden.

  1. Noticias – Más de 3,000 afectados por dengue; FFAA a hospitales, 13. September 2006
  2. clarin.com: La epidemia de dengue ya es la peor de la historia argentina
  3. clarin.com: Confirman que ya hay 17.856 casos de dengue autóctono en el país
  4. http://www.bela-vista.net/Dengue-in-Kap-Verde.aspx


Ich finde die komplette Textlöschung auch mit der Begründung "zeitungsmeldungen entfernt, sie stehen in keinem zusammenhang zum rest der geschichte und bezeichnen kleinere ausbrueche im vergleich zu den gesamtfallzahlen" als ziemlich rigoros. Damit gehen mMn durchaus wichtige und valide Informationen vollständig verloren, die man im Grunde alle auch unter der leicht umformulierten Überschrift "kleinere Ausbrüche seit 2006" im Artikel hätte belassen können. -- Muck 15:42, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Muck, diese Sache wurde auch im Review diskutiert und von verschiedener Seite kritisiert. Deshalb habe ich mich zur Loeschung entschlossen. Tatsaechlich sind die Asubrueche mit bis zu 100.000 Infizierten klein im Vergleich zu den Gesamtfallzahlen von bis zu 100 Millionen. Einerseits kann so etwas nie vollstaendig sein und wir wollen auch kein Nachrichtenticker sein (wozu die Seite wohl manchmal verwendet wurde in der Vergangenheit) sondern ich will die Geschichte balanciert darstellen. Insbesondere haben laut WP:WWNI aktulle Meldungen nichts im Text zu suchen. Wenn eine Epidemie vorbei ist und in der Fachpresse besonders besprochen wird, dann darf das durchaus in den Artikel. Aber nur Alarmmeldungen aus Zeitungen zu nehmen wuerde nicht dem Niveau von Wikipedia entsprechen. Wenn schon, dann bitte aus medizinischen Fachzeitschriften und dann sollten spezielle Umstaende auftreten wie zB die abwechselnden Epidemien von Serotypen wie in Kuba. Aber das Suedamerika ein Gebiet ist, in dem Dengue auftritt sieht man ja auch auf der Karte, dazu braucht es keine dieser Meldungen. Naja aber wir haben unsere Meinungen gemacht, daher lassen wir lieber noch andere Leute zu Wort kommen. Wie gesagt, beim Review mit Leuten die den Artikel frisch lasen fand ich, dass die allgemeine Reaktion eher gegen diesen Abschnitt war. Gruss --hroest Disk 15:02, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Review Sommer 2010[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

Ich habe den Artikel letzte Woche stark erweitert und würde nun gerne euer Urteil hören. Da ich kein Mediziner bin, wüsste ich insbesondere bei den Abschnitten Diagnose/Behandlung gerne, ob ich etwas übersehen habe. Ich habe versucht, so laiengerecht wie möglich zu schreiben, es sind also durchaus Leser aller Sparten als Publikum gedacht. Das Ziel ist eine Kandidatur in diesem Sommer, daher wüsste ich auch gerne, wie es darum stehen würde. Beste Grüsse --hroest Disk 15:41, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Entschuldigt, dass ich nicht sofort geantwortet habe aber ich war in den Ferien bis Anfang August. Gruesse --hroest Disk 20:51, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier steht eine recht eigenartige Liste?? - die zudem falsch formatiert zu sein scheint [8] ??? Viele Grüße Redlinux···RM 19:26, 22. Jul. 2010 (CEST) Ich hab's jetzt mal provisorisch hingebogen, daß zumindest der Gesundheitshinweis, etc. wieder da sind Redlinux···RM 21:29, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist einfach eine Variante. Man kann die Einzelnachweise zentral im <references>-Tag definieren, statt die Definitionen über den ganzen Artikel zu verstreuen. Ist imo wesentlich angenehmer, wenn man später etwas an den Einzelnachweisen ändern will, kein Herumsuchen im Quelltext, keine bei Überarbeitungen verschwindenden Defs. Eventuell auch weniger verwirrend für Neulinge, weil so der Abschnitt Einzelnachweise direkt bearbeitet werden kann.
<references /> braucht es dazu dann nicht mehr, das ist nur eine Kurzschreibweise für <references></references>. Viele Grüße, —mnh·· 22:01, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Hallo MNH, ja, ja, allerdings sollte die Formatierung stimmen und beispielsweise der Gesundheitshinweis trotzdem angezeigt werden. - Viele Grüße Redlinux···RM 13:54, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu der Liste ist zu sagen, das ich es persoenlich als ein Fortschritt sehe, die Referenzen vom Text selber zu trennen. So kann man den Quelltext viel fluessiger lesen und abgesehen von dem Fall, wo einen Referenz wirklich nur einmal kurz gebraucht wird, macht es auch mehr Sinn. So kann zentral etwas daran geaendert werden, statt dass man zuerst im Text danach suchen muss. Es kann auch einfacher sein fuer Neulingen um den Quelltext zu lesen aber vielleicht bin ich es mir einfach auch gewoehnt vom LaTeX :-) --hroest Disk 13:19, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung zum Artikel: Kleinkram, aber „Ausbrüche seit 2006“ hinterlässt bei mir ein bisschen den Eindruck, als ob es in der Zeit „nur“ hier und da einen Ausbruch gegeben hätte – die WHO-Daten zeichnen mit 200.000 Infektionen/Jahr ein etwas anderes Bild. Vielleicht in diesem Geschichtsabschnitt etwas stärker darauf eingehen, dass Dengue allgemein wesentlich häufiger auftritt? Im Geschichtsabschnitt vor 2006 fehlt mir die in [9] erwähnte Pandemie (“A pandemic in 1998, in which 1.2 million cases of dengue fever and DHF were reported from 56 countries worldwide, was unprecedented.”)
Eventuell zum Ergänzen interessant: in “Two Lineages of Dengue Virus Type 2, Brazil” sind ein paar Zahlen zur Epidemie 2007/2008 in Brasilien.) Viele Grüße, —mnh·· 22:37, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch mir ist der Abschnitt nicht ganz geheuer wie ich auch hier dargelegt habe. Allerdings wollte ich dann nicht unilateral vorpreschen aber mir erscheint der ganze Abschnitt eher wie ein copy-paste aus verschiedenen Zeitungsmeldungen und vor allem eine ungleiche Gewichtung der Geschichte. Dies vor allem, da wie du sagst, die Ausbrueche relativ harmlos sind im Vergleich mit den jaehrlichen 20'000 Toten. Was wuerdest du an meiner Stelle tun?
Ich werde mir die beiden Artikel mal in Ruhe durchlesen, das toent sehr interessant. Vielen Dank Gruesse --hroest Disk 20:55, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Review Minnou zu Denguefieber[Quelltext bearbeiten]

Hi Hannes, nimm bitte zur Kenntnis, dass ich Laie in dem Gebiet bin. Es ist/war ein herausforderndes Review, ich habe aber auch das Glück, etwas Vorbildung bezüglich Zellbiologie zu haben. Der Artikel sieht gut aus, Bebilderung, Formatierung, Stil und Laienverständlichkeit empfinde ich überwiegend als gut. Folgend noch Details.

Inhaltliches und Laienfragen
  • Ich habe etwas Mühe mit der Formulierung Die wichtigsten Überträger (Vektoren) von Denguefieber sind [...]. Ich nehme an, Viren werden übertragen, das Fieber aber wird vom Virus ausgelöst. Also wird tatsächlich nicht das Fieber übertragen?
  • Auf der molekularen Ebene wird beobachtet, dass Zellen mit Fcγ Rezeptoren oder Komplementrezeptoren bei tiefen Antikörperkonzentrationen besonders anfällig für den Virus sind. Bei diesem Satz ist für mich die Laienverständlichkeit nicht gegeben. Eine umschreibende Erklärung der Fremdbegriffe und ein abschliessender "weil-Satz" wäre mMn an dieser Stelle angebracht.
    • Ja das wuesste man gerne, ist aber wissenschaftlich nicht klar (soweit ich weiss)
  • Was ist Flüssigkeitsauffüllung (Rehydration)? Erst dachte ich an eine Infusion und an NaCl. Ein Satz später folgt aber der Satz Weiterhin kann die frühe, intravenöse Gabe von Flüssigkeit von entscheidender Bedeutung sein. Das führte mich zur Vermutung von Redundanz.
    • hmm, das eine ist eine allgemeine Rehydration mit Trinken etc und das andere ist dann spezifisch intravenoes. Das erstere kann wohl das letztere auch umfassen aber Sachen wie Wasser trinken ist eben einfacher als eine IV Gabe von NaCl. Also ist es nicht ganz das Gleiche.
      • Ok, danke für die Antwort. Ich würde hier aber eine Klarstellung im Artikel begrüssen, v.a. weil Flüssigkeitsauffüllung oder Rehydration in der WP nicht erklärt wird.
  • Abschnitt Ausbrüche seit 2006: Im ersten Unterabschnitt wird noch detailliert auf die Serotypen eingegangen, in den folgenden Unterabschnitten finden die Serotypen keine Erwähnung mehr.
    •  Ok} korrigiert
  • Oberer Punkt brachte mich noch auf eine Idee: Vielleicht könnte eine Tabelle mit den Serotypen eine nette Übersicht garantieren?
    • bin ich mir gerade am ueberlegen, was da alles rein koennte. Insbesondere evolutionaere Sachen und Verbreitung koennten da rein. Gute idee...
Formalitäten
  • mMn sollten alle Abkürzungen ausgeschrieben werden, damit der Laie nicht wieder nach der ausgeschrieben Sache suchen muss. So zB bei DHF und ADE.
  • (im Gegensatz zu der von allen Lebewesen verwendeten DNA) aus Ribonukleinsäure (RNA). Die DNA ähnlich der RNA ausschreiben bitte, evtl. noch englische Schreibweise in Erwägung ziehen.(schliesslich steht "A" für acid, was Laienunverständlichkeit nach sich ziehen könnte)
    • DNA ist Laienverstaendlich, RNA nicht deshalb habe ich es ausgeschrieben.
  • Möglichst viele Klammern auflösen bitte. Klammern sind meiner Meinung nach nur bei alternativen Schreibweisen sinnvoll.
  • Wie bereits erwähnt. Diese Selbstreferenzierung innerhalb des Artikels ist unschön.
    •  Ok ist weg
  • Tests basierend auf dem direkten Nachweis des NS1-Proteins (das innheralb der vier Serotypen stark konserviert ist) sind ebenfalls kommerziell erhältlich. warum ebenfalls?
    • der Test ist soweit ich weiss neu, daher wohl das ebenfalls. Es zeigt ein bisschen staerker den Kontrast zwischen den neuen und alten Tests.
  • Eine andere neue Methode ist der Einsatz spezieller, für den Fang von Tigermücken optimierter und auf einer Lockstoff-Mischung basierender Fallen. Kein Link zu Pheromon und/oder Pheromonfalle?
    •  Ok danke
  • P. M. Ashburn bitte ausschreiben wie Charles F. Craig
    •  Ok war nicht so einfach aber ich habe eine Quelle gefunden fuer den Vornamen
  • Bei einem schweren Krankheitsverlauf kann ein sogenanntes Dengue Hämorrhagisches Fieber (DHF) oder ein Dengue shock syndrome (DSS) auftreten, die zum Tode führen können. hier ein "beide" einführen? -> die beide zum Tode führen können.
    •  Ok
  • Die Arten Polynesische Tigermücke (Aedes polynesiensis) und Aedes scutellaris haben im Gegensatz zu Aedes furcifer und Aedes luteocephalus keine Rotlinks
    •  Ok haben jetzt auch

Dank und Gruss.--Minnou GvgAa 22:40, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke fuer das Review, ich werde mir noch Gedanken machen ueber die Tabelle und die Abkuerzungen und Klammern. Da bin ich auch deiner Meinung, so einfach wie moeglich. Es ist aber oft schwierig, den eigenen Text "Laienverstaendlicher" zu machen als er schon ist weil man nicht uber seinen eigenen Horizont hinaussihet. Ich werde nochmals mein bestes versuchen. Gruss --hroest Disk 13:19, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen. Ich habe oben noch Kommentare hinterlassen. Deine Änderungen finde ich iO, auch das Löschen der Nachrichtenmeldungen. Lass Dir Zeit mit der Tabelle. Grüsse--Minnou GvgAa 17:45, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gefällt mir schon sehr gut, ich wüsste nicht was da noch fehlt. Ein paar kleine typos habe ich gleich selbst verbessert. Für mich eindeutig exzellent. Uwe G. ¿⇔? RM 08:16, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

super, danke vielmals. Gruss --hroest Disk 13:19, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Denguefieber muß überarbeitet werden[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Denguefieber muß überarbeitet werden, es gibt es bereits in Oberitalien zwischen Venedig und Mailand(im NDR gesehen am 28.10.10, könnte Visite gewesen sein.

Bis den Martin martijfox@gmx.de (nicht signierter Beitrag von 46.115.54.248 (Diskussion) 02:59, 28. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Vorbeugung - schwarze Kleidung[Quelltext bearbeiten]

ich bin mir nicht ganz sicher ob dies hier aufgenommen werden kann. Was meint Ihr?

AFP schreibt: "Schwarze Leggings sind in vielen Teilen der Welt ein modischer Hingucker. Die thailändische Regierung hat nun allerdings eine Gesundheitswarnung herausgegeben - weil das Kleidungsstück wegen seiner dunklen Farbe offenbar Moskitos anlockt, die das Virus des Denguefiebers übertragen. "Die Moskitos können durch den dünnen Stoff der Leggings beißen. Wer sie trägt, ist damit einem erhöhten Risiko ausgesetzt", teilte die stellvertretende Gesundheitsministerin Phansiri Kulanartsiri mit." http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jcnYzOvAuppSJ3G14SzgZh9qVrlw -- 10:46, 22. Nov. 2010 (CET) Norville (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.202.218.163 (Diskussion) )

MADs entfernt[Quelltext bearbeiten]

Aus gegebenen Anlass hier meine Erklärung für das Entfernen von relativ viel Text. Ich habe einfach die vielen MADs entfernt. Ach ja: MADs (Mehrfach-Autoren-Doppelungen) entstehen z.B., wenn ein Autor einen eigenen - meistens extern geschriebenen - Text ergänzt, ohne den bestehenden Text auf dadurch entstehende Wiederholungen zu durchkämmen und anzupassen. Wem dies als Erklärung nicht ausreicht, darf sich gerne auf meiner D-Seite melden. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:04, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo AS, der Text wurde vollstaendig von mir durchgesehen und grosse Teile sind von mir geschrieben, so auch die Einleitung. Es handelt sich hierbei keineswegs um MADs sondern um eine Einleitung. Siehe auch WP:Einleitung. Bitte lass das loeschen sein. Danke --hroest Disk 22:36, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Einleitung sollte inhaltlich aber niemals fast den ganzen Artikel enthalten. Die ist viel zu umfangreich. Zwei Sätze im Sinne von "Denguefieber ist ... " reichen völlig aus. Das ist einfach qualitativ besser. In WP:WSIGA steht nichts davon, dass die Einleitung den ganzen restlichen Artikel zusammengfassen soll. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:40, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
doch, genau das steht da:

„Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über [...] Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung sollte dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und für sich genommen bereits das Lemma ausreichend erklären.“

Gruss --hroest Disk 22:44, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die wichtigsten steht dort. Das bedeutet nicht, dass man alles Mögliche "hineinstopfen" muss. Ich halte sie für zu detailliert. Mag sein, dass zwei Sätze zu knapp sind, aber es reicht aus, wenn die Einleitung folgendes enthält:
  • ein Häm. Fieber, verursacht durch einen Virus (wie groß der ist, gehört z.B. zu den Details "weiter hinten")
  • Verläuft oft tödlich
  • Überträger sind Stechmücken.
  • grobe Angabe zur Verbreitung und keine Impfung.
Alles kompakt formuliert. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:52, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist schon moeglich, dass wir da anderer Meinung sind. Aber dann einfach den Text eines anderen Benutzers vollstaendig loeschen ist kein guter Stil. Zwei Saetze sind definitiv zu knapp und es ist durchaus so, dass die Einleitung wohl ueberlegt und jeder Satz mit Bedacht gesetzt wurde. Die Einleitung ist konzipiert fuer jemanden, der wenig Zeit hat und sich nicht den ganzen Artikel durchlesen will. Deshalb sollten eben keine wichtigen Informationen weggelassen werden. Jeder Satz aus der Einleitung steht mit gutem Grund da und zB eine kurze Beschreibung des Erregers kann man durchaus in einem Artikel zu einer Krankheit erwarten, so zB in den exzellenten Artikeln Listeriose, Malaria etc.
Du darfst gerne Veraenderungen vorschlagen, allerdings solltest du diese gut begruenden. Schlussendlich hat es auch mit dem Stil zu tun, wie man eine Einleitung gestaltet und du darfst auch gerne bei den Artikeln, an denen du selber stark mitgewirkt hast deine Ansicht von einer 2-Saetze Einleitung einbringen. Allerdings denke ich, dass dadurch dem Leser nicht gedient ist, wenn er die Wahl hat zwischen einem 10-Seiten Artikel und einer 2-Satz Zusammenfassung. Gruss --hroest Disk 23:09, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung, wie sie vor der massiven Kürzung von Antonsusi bestand, steht mMn nicht im Widerspruch zu den Maßstäben unter WP:Einleitung und WP:WSIGA, der Rest ist lediglich Ansichtssache. Es ist keinesfalls Sinn des offenen Projektes Wikipedia, ohne Rücksicht auf die bislang in einem Artikel geleistete Arbeit des oder der Hauptautoren, bedeutende Artikelteile oder nahezu die gesamte Einleitung mit einer für viele unerständlichen Begründung (MADs entfernt.) einfach zu löschen, ohne zuvor auf der zugehörigen Diskussionsseite diesen beabsichtigten Artikeleingriff anzusprechen, zu begrüden und ein diesbezügliches Echo abzuwarten. Ein solches Vorgehen nenne ich unverfrohren und damit inakzeptabel.
Einleitungsveränderungen können also zunächst hier von Antonsusi im Einzelnen vorgeschlagen werden und bin mir auf Grund meiner Kenntniss der hier involvierten Mitarbeiter auch sicher, dass sie bei triftiger Begründung verbunden mit dargestellten Textalternativen dann grundsätzlich wohlwollend geprüft werden. Zumindest ich erkenne als Kompromiss die eine oder andere Möglichkeit, einzelne Sätze aus der Einleitung in den zugehörigen Artikelabschnitt einzuarbeiten, um damit die Einleitung auch geringfügig zu kürzen. Aber bitte immer das Einverständnis der bisherigen Artikelautoren vorausgesetzt. -- Muck 15:46, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ausbreitung des Dengue Fiebers in den Mittelmeerraum[Quelltext bearbeiten]

Nach Aussagen der Redaktion im Magazin ARD "Ratgeber Gesundheit" vom 03.04.2011 (16:30-17:00Uhr) seien die ersten Fälle des Dengue-Fiebers in Kroatien und Frankreich aufgetreten. Osterurlauber 2011 wurden aufgefordert, Mückenschutzmittel anzuwenden, da es für die Krankheit selbst noch keinen Impfstoff gebe. Damit müsste die Karte der Ausbreitung aktualisiert werden. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.12.196.181 (Diskussion) )

Forschung und Impfung[Quelltext bearbeiten]

Da ich über das Kapitel Neukaledonien auf das Dengue-Fieber gekommen bin, erinnere ich mich, dass vor einigen Jahren berichtet wurde, dass in Thailand ein Impfstoff gegen alle vier Serotypen des Dengue-Virus entwickelt wird. Wer weiß heute mehr darüber?--80.133.41.135 14:54, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sanofi will im zweiten Halbjahr 2015 eine Impfung auf den Markt bringen (Quelle). --MBurch (Diskussion) 04:14, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sagt man Deng-u-e oder Deng-e? (nicht signierter Beitrag von 217.250.247.177 (Diskussion) 18:55, 23. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Das Wort Dengue kommt aus dem Spanischen. Dort schreibt man „gu“, wenn man es wie den deutschen Konsonanten „g“ aussprechen will. Vgl. „Guitarra“ = Gitarre (nahezu gleich ausgesprochen). mfg --Regiomontanus (Diskussion) 19:34, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Also Deng-ge. Danke! (nicht signierter Beitrag von 217.250.252.92 (Diskussion) 15:17, 24. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Also den-ge. Viele Experten sagen aber den-gi. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:07, 14. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Angaben in abgebildeten Karten[Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Karte in der ersten Abbildung ... sowohl BRD als uach DDR sind nicht vom Fieber betroffen! Wie sieht es denn jetzt (nur schlappe 22 Jahre später) aus? (nicht signierter Beitrag von 146.60.133.200 (Diskussion) 00:11, 26. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

DEN-x vs. DENV-x[Quelltext bearbeiten]

Frage eines Laien - gibt es einen Unterschied zwischen DEN-1, -2, ... und DENV-1, -2, ...? Wenn ja, worin liegt dieser? Wenn nein, sollte man die Bezeichnung innerhalb des Artikels nicht einheitlich gebrauchen? -- Lurchi5 15:16, 6. Jun. 2012 (CEST)

Okay, habe es mal vereinheitlicht auf DENV.... Lurchi5 23:34, 6. Jun. 2012 (CEST)

Ausbruch auf Madeira[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im Moment geistert Madeira durch die Presse. http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2012/Ausgaben/43_12.pdf?__blob=publicationFile

Beschreibt auf der letzten Seite den Zustand. Ist das für den Artikel relevant? Bin leider medizinsicher Laie, daher habe ich nichts geändert. Mfg --Krizu (Diskussion) 11:50, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Landkarte (2006) überholt[Quelltext bearbeiten]

Die Verbreitungskarte des Denguefiebers im Jahr 2006 ist falsch - sie weist Deutschland noch als "geteiltes Land" (mit Grenze BRD/DDR) aus, was 2006 längst nicht mehr der Fall war.--93.132.74.203 10:00, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Landkarte ist nicht falsch, sondern in einem in diesem Zusammenhang recht unwesentlichen Aspekt überholt. Nicht mehr und nicht weniger. Aber wenn du uns statt rumzumäkeln eine neue korrektere Karte mit den dazugehörigen Eintragungen spendieren willst, immer gerne. WP ist letztlich auf die aktive und konstruktive Mitarbeit eines Jeden angewiesen. konstruktiven Gruß ;-) -- Muck (Diskussion) 12:36, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, dass es verwirrend ist, bei Daten von 2006 eine Karte von vor 1990 zu verwenden. Ich habe das jetzt mal korrigiert. Splette (Diskussion) 17:28, 18. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Outbreak 2015 in Nîmes[Quelltext bearbeiten]

"In August and September 2015, seven locally acquired cases of dengue virus type 1 (DENV-1) were detected in Nîmes, south of France, where Aedes albopictus has been established since 2011. Epidemiological and entomological investigations allowed to steer vector control measures to contain transmission. An imported case from French Polynesia with onset fever on 4 July was identified as primary case. This outbreak occurred from 8 August to 11 September in a 300 m radius area. Six sprayings to control mosquitos were performed in the affected area. We describe the first considerable dengue outbreak in mainland France where only sporadic cases of autochthonous dengue were recorded previously (2010, 2013 and 2014)."

http://www.eurosurveillance.org/ViewArticle.aspx?ArticleId=22485 -- 87.138.112.29 16:06, 28. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Sanofi warnt vor eigenem Impfstoff[Quelltext bearbeiten]

Und sollte noch in den Artikel einfliessen... https://www.nzz.ch/panorama/dengue-impfstoff-empoert-die-philippinen-ld.1335365

Das steht im Impfstoff-Artikel, der inzwischen verlinkt wurde. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:44, 13. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Was sind Vektorkontrollprogramme? Eventuell neuen Artikel anlegen? 2A02:1205:5030:1D50:245C:35BD:D21C:4161 01:57, 10. Dez. 2018 (CET)-kottanermitteltdauernd[Beantworten]

390 Millionen Menschen mit dem Erreger des Dengue-Fiebers infiziert[Quelltext bearbeiten]

Man jetzt also die Wahl zwischen einer mäßig verbreiteten Erkankung mit geringer Mortalität und einer sehr häufig verbreiteten Erkrankung mit extrem geringer Mortalität. So wie er ist gibt der Artikel keine direkte Antwort sondern hinterlässt Fragezeichen.

Meine Frage wäre zum Beispiel: Wann/wie lange ist ein Mensch aktiver Virusträger? Welche anderen Reservoirs gibt es ("Primaten" steht in der Einführung - aber die gibt es nicht überall in den Verbreitungsgebieten, also muss es eine Menge Menschen geben, die Virusträger sind). --Ghettobuoy (Diskussion) 19:40, 30. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Meldepflicht[Quelltext bearbeiten]

Wird das mit der Meldepflicht noch etwas genauer und tw. besser nachgewiesen gewünscht?--Pistazienfresser (Diskussion) 22:21, 17. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Bild Mücke: "Ägyptische Tigermücke Stegomyia aegypti, (früher Aedes aegypti)..."

Bild Globus: Vorkommen des Erregers 2006, rot: epidemisches Auftreten, blau: Aedes aegypti (früher Stegomyia aegypti)

-- LAZA74 (Diskussion) 09:29, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

korrigiert, aedes egypti ist offenbar die ältere (aber auch noch aktuell verwendete) Bezeichnung, siehe dazu den Zielartikel.--Kmhkmh (Diskussion) 12:21, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

"Laut Daten des Gesundheitsministeriums sind sie mittlerweile in 71 der 96 Festland-Departements präsent."[10] (nicht signierter Beitrag von 109.43.179.5 (Diskussion) 19:34, 5. Sep. 2023 (CEST)) Amtliche Verbreitungskarte: [11][Beantworten]

Reportage vom Deutschlandfunk in der ARD Audiothek[Quelltext bearbeiten]

Hörbar auch eine Reportage vom Deutschlandfunk in der ARD Audiothek: Dengue-Fieber - Wie Singapur die Tigermücke bekämpft --Katpatuka (Diskussion) 18:03, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]