Diskussion:Windenergie/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2003:E5:273D:D00:2CC3:32B1:38FB:4000 in Abschnitt Dynamik der Änderung der Windgeschwindigkeit fehlt
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Windindex

Das ist ein kontroverses Thema, ausbauen, eigener Abschnitt oder Artikel, "Lit.":

Rainald62 21:52, 4. Jan. 2012 (CET)

Gute Idee. Ich bin für einen eigenen Artikel. Leider bin ich aber in dem Thema nicht firm genug, um einen fundierten Artikel schreiben zu können. Allerdings könnte ein Eintrag in die Liste der fehlenden Artikel im Portal:Energie sinnvoll sein. Schöne Grüße, Andol 16:28, 7. Jan. 2012 (CET)

Review/Naturwissenschaft und Technik: 19. September 2011 - 25. Januar 2012

Bei der Windenergie handelt es sich um die kinetische Energie der bewegten Luftmassen der Atmosphäre. Sie zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien. Die Windenergie-Nutzung mittels Windmühlen – heute zur Stromerzeugung mit Windkraftanlagen – ist eine seit dem Altertum bekannte Möglichkeit, um Energie aus der Umwelt für technische Zwecke verfügbar zu machen.

Meiner Meinung ist das ein sowohl informativer als auch umfangreicher Artikel, der durchaus Potential hat, ein lesenswerter Artikel zu werden. Das ist auch meine Absicht, allerdings wollte ich davor eben noch ein Review durchführen, um den Artikel weiter zu verbessern. Ich würde mich über eine rege Beteiligung an dem Reviewprozess freuen. Schöne Grüße, Andol 22:44, 19. Sep. 2011 (CEST)

Falsche Tabelle

Die Tabelle "Installierte Leistung und Anteil des potenziellen Jahresenergieeintrags aus Windenergieanlagen am Nettostromverbrauch in Deutschland nach Bundesländern" bezieht sich auf Erneuerbare Energien INSGESAMT. Nicht nur auf Windkraft! Dies zeigt sogar die anschließende (richtige) Tabelle. (nicht signierter Beitrag von 92.228.65.252 (Diskussion) 19:36, 3. Jan. 2012 (CET))

Aus meiner Sicht ist der Artikel bereits lesenswert, bei Schärfung des Themas möglicherweise mit Tendenz zu exzellent.

Zwei größere Themen:

  • Die Windenergie ist (aktuell) geprägt durch die Nutzung zur Stromerzeugung. Dies nimmt in Folge im Artikel sehr viel Platz ein. Für ein exzellent wäre mir dies allerdings zuviel, da dadurch Schärfe für der Kernthema verloren geht.
  • Im Bereich Stromerzeugung nach Ländern sind sehr viele Tabellen/Übersichten. So informativ dies ist, so stört es doch den Lesefluß, man verliert den Überblick. Auch dies ein Punkt, der mich von exzellent abhalten würde.

Ein paar kleinere:

  • Winde und Windsysteme: da für die Windenergie die vertikale Schichtung entscheidend ist, können die Winde Passat, Monsun, etc. raus.
  • Winde und Windsysteme: Ausdruck (bis 20 m bis 60 m) verstehe ich nicht. Der Übergang zwischen den Schichten kann bei 20 - 60m liegen?
  • Winde und Windsysteme: (bis 20 m bis 60 m): lt. Ekman-Schicht sind's 100 - 1000m. Was stimmt?
  • Winde und Windsysteme: Rauigkeit finde ich keinen guten Ausdruck. Bodenunebenheiten?
  • Winde und Windsysteme: auch wenn sonst fast zu viele Dateien eingebunden sind, hier fände ich eine Graphik spannend. Ekman layer.jpg ist nicht top, geht aber in die Richtung.
  • Nutzung der Windenergie: Passt hier die Überschriftenstruktur? Anwendungen vs. Stromerzeugung / Stromerzeugung vs. Stromerzeugung nach Ländern??
  • Nutzung der Windenergie, Allgemeines: Gibt's ein Bild von Skysails (leider auf commons nur ein Bild mit eingefahrenem Segel gefunden)? Dafür lieber eines der vielen Windräder raus ;-)
  • Nutzung der Windenergie: M.E. könnte Deutschland etwas gekürzt werden, so verliert sich etwas der Überblick. Für konkrete Verbesserungsvorschläge müsste ich drüber schlafen. Evtl. kommt hier noch ein Nachtrag.
  • Nutzung der Windenergie: Einerseits gibt es sehr viele Informationen über "Folgethemen" (ich nenn das mal so): Merit Order, Förderung, Gesellschaft usw, usw. Ein Vergleich der Windenergienutzung Land / off-shore und die unterschiedlichen Windbedingungen ist m.E. näher am Themenkern, fehlt aber. Oder habe ich etwas übersehen?

So oder so, ein klasse Artikel. Grüße, --Sunergy 23:41, 19. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe den Artikel (fast ganz) durchgelesen und bei der Gelegenheit gleich einige wenige tipo´s und andere Kleinigkeiten zu verbessern versucht. Beim Inhalt fällt mir auf, dass dieser schwergewichtsmäßig eher dem einem Lemma "Windenergie-Nutzung" entspricht.

Obwohl "Windenergie" als solches sicherlich griffiger wäre, finde ich doch, dass es sich hier ein wenig um einen linken und einen rechten Schuh dreht. Ansonsten - der Artikel ist sehr aufwendig erarbeitet, eine "lesenswert" Kandidatur sollte nicht am Lemma scheitern. --Carl von Canstein 10:07, 20. Sep. 2011 (CEST)

  • Bei dem Satz in der Einleitung: Sie zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien. fehlt noch der erste Halbsatz wie ich finde. Ich würde ergänzend schreiben: ..., weil Wind natürlich vorkommt. ...oder das deshalb weglassen. Der Vorgängersatz bezieht sich nicht so direkt darauf. --Thmsfrst 17:36, 20. Sep. 2011 (CEST)
  • Es fehlt eine richtige Einleitung. In einer guten Einleitung sollten schon mal die wesentlichen Punkte kurz zusammengefasst werden, für alle die nicht gleich den ganz Artikel lesen wollen.--Thmsfrst 17:01, 20. Sep. 2011 (CEST)
  • Das siehe auch ist schon arg ungewöhnlich für eine Einleitung. An der Stelle würde ich noch etwas ändern. Vielleicht kann man aus dem siehe auch einen richtigen Satz mit dieser Verlinkung machen oder vielleicht besser an der Stelle weglassen, weil es im Artikel unten auch nochmal vorkommt.--Thmsfrst 17:36, 20. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe ein paar der hier angesprochenen Punkte schon verbessert. Allerdings sollten wir uns hier über die Struktur klar werden und was wir in dem Artikel sehen wollen. Angeklungen ist ja, dass die eigentliche Windenergie zu kurz käme, während die Nutzungen, insbesondere in Form von Windkraftanlagen, sehr breit dargestellt ist. Ich persönlich möchte ungerne diesen Punkt kürzen, da eben zumeist genau dies damit assoziiert wird. Persönlich finde ich, dass die meteorologischen Aspekte eher nach Wind gehören als nach Windenergie, auch wenn hier die Grundlagen natürlich erläutert werden müssen. Interessant finde ich den Punkt Windenergie vs. Windenergienutzung. Das ist ein Argument, das ich so eigentlich recht gut begründet finde. Derzeit umfasst der Artikel mehrheitlich die Windenergienutzung, und so habe ich es auch eigentlich immer aufgefasst. Ich weiß aber nicht, ob eine Aufspaltung sinnvoll wäre, weil dies dann einen kurzen Artikel "Windenergie" ergeben würde, der auch durchaus bei "Wind" eingeliedert werden könnte, und einen umfangreichen Artikel Windenergienutzung. Schöne Grüße, Andol 21:01, 21. Sep. 2011 (CEST)
Ich würde das nicht so problematisch sehen, denn wie Du sagst, wird mit Windenergie tatsächlich oft die Nutzung assoziert. Im Artikel findet sich ja auch bald nach der Einleitung der Abschnitt: "Nutzung der Windenergie", womit eigentlich geklärt ist, was dort behandelt wird. Du solltest es nicht so sehr als Kritik sehen, sondern mehr als eine etwas verwunderte Frage. --Carl von Canstein 08:11, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe mich mal an die Tabellen und Grafiken gemacht. Zum einen konnte ich eine Grafik aussortieren, da sie durch eine Tabelle redundant war, eine weitere Grafik wurde bereits heute morgen herausgenommen. Dazu wurde mir dankenswerterweise eine Zeitleiste erstellt, die man nun selbstständig bei Bedarf aktualisieren kann. Zudem habe ich versucht, durch Umformatieren einige durch Tabellen usw. gerissene Löcher im Text zu stopfen. Dies ging nicht überall, allerdings konnte ich die Löcher verringen bzw. verkleinern. --Andol 16:25, 10. Okt. 2011 (CEST)


Vor einer Auszeichnung sollte noch die eine, oder andere größere Baustellen angegangen werden:
  • Die Formulierungen haben abschnittweise einen leichten bis mäßigen POV-Einschlag. Besonders krasse POV-Geschichten habe ich soeben im Abschnitt "Vereinigte Staaten" entschärft.
  • Der Tabellenteil ist im Moment eine Rohdatensammlung. Damit zusammenhängend ist die Formatierung in diesem Bereich nicht wirklich gut.
  • Die Entwicklung in Deutschland sollte entweder deutlich gekürzt, oder/und in einen eigenen Artikel ausgelagert werden.

Insgesamt ist der Artikel aber auf einem guten Weg.---<)kmk(>- 01:27, 17. Nov. 2011 (CET)

Anfangs im Revert hatte ich schon einmal darauf gedeutet, daß der Artikel (z.Z. immer noch) vorrangig auf der Nutzung der Windenergie und dies - so war es jedenfalls auch gemeint - schwergewichtig auf der Nutzung durch Windkraftanlagen beruht.
Die Windenergie mit allen ihren relevanten Zusammenhängen ist m.E. ausführlich genug dargestellt, in der Folge werden auch einige andere Nutzungsweisen dargestellt, aber danach fängt die "Betriebsblindheit" an. Mehr als die Hälfte des Artikels behandelt Themen der Stromerzeugung mit Windkraft durch WKA´s, die anderen Anwendungsmöglichkeiten werden nicht einmal ansatzweise weiter angeschnitten.
Verzeihlich, wenn man vorraussetzt, der oder die Autoren handeln in gewisser Betriebsblindheit, ich will es garnicht einmal POV nennen, aber es verhält sich wirklich so. Auf meinen Hinweis oben im Review wurde im Artikel nicht weiter eingegangen, ich tendiere zwar nicht dazu, andere Mitautoren zu erhöhter Aktivität zwingen zu wollen weil ich weiß, wie sauer das aufstößt, aber es fällt mir nunmal so auf, da ich hier mit teilnehme, sage ich also auch meine Meinung.
Für den an Windkraftanlagen interessierten Leser ist der Artikel sicherlich lesenswert, für den Leser, der dazu etwas mehr Abstand hat und sich eine umfassendere Information wünscht, die nicht auf den Zeitraum der Moderne und nicht nur auf die Nutzung der Windenergie beschränkt ist kein dringender Auszeichnungsbedarf. --Carl von Canstein 07:39, 17. Nov. 2011 (CET)
@ KaiMartin: An die Formulierungen wollte ich mich demnächst mal machen, das sollte kein allzu großes Problem sein. Schwieriger werden dann die Punkte 2 und 3. Die Tabellen und Daten, die bisher vorhanden sind, finde ich durchaus wichtig, allerdings hast du natürlich Recht, dass sich das negativ auf die Formatierung auswirkt. Etwas Text dazwischen würde sicher einiges zur besseren Formatierung beitragen. Vielleicht ließe sich auch etwas weglassen, allerdings bin ich eher für einen Ausbau denn für eine Kürzung. Anders sieht es im Abschnitt Deutschland aus. Hier tendiere ich zwar auch gegen eine Kürzung, befürworte jedoch eine Auslagerung der wirklich umfangreichen Informationen in einen separaten Artikel, den man dann durchaus auch noch deutlich ergänzen könnte, beispielsweise durch detaillierte Informationen aus den einzelnen Bundesländern. Im Artikel Windenergie würden dann nur ein paar Basisinformationen verbleiben.
@ CvC: Ich finde es eigentlich nicht schlecht, dass hier der Fokus auf der Nutzung durch WKAs liegt, denn das ist eigentlich die alles überragende Funktion heutzutage. Das heißt nicht, dass die anderen Bereiche nicht auch angeschnitten werden sollten, werden sie derzeit ja auch, jedoch ist das wohl besser in anderen Artikel aufgehoben. Allerdings sollte klarer herausgestellet werden, welche anderen Nutzungsformen es noch gibt, und dann auch systematisch die Hauptartikel dazu verlinkt werden. Das ist jetzt aber nur meine persönliche Meinung, wenn es hier mehrheitlich eine andere Stimmung gibt, ist das ok, dann ordne ich mich dem selbstverständlich unter. Schöne Grüße, Andol 22:48, 19. Nov. 2011 (CET)
ja, ein klein bißchen näher auf diese anderen Nutzungsformen eingehen könnte wirklich nichts schaden. Momentan stellt ein Foto einer historischen Windmühle und das vom Kitesurfen das Feigenblatt dar, mit dem das sonstige illustrative und/oder inhaltliche Fehlen der anderen Anwendungsmöglichkeiten verdeckt wird. Die Nutzungsmöglichkeiten kleiner Anlagen im dezentralen Betrieb für Energieerzeugung oder mechanische Nutzung könnte man erwähnen und verlinken. Mehr Beispiele für sportliche Anwendungen, Strandsegeln, Drachenflug etc., zum Auflockern und gegen das Einschlafen beim Lesen! Der Herr verzeih´s mir! Natürlich sträuben sich Dir bei dem Gedanken zu großer Ausführlichkeit in dieser Richtung die Haare, weil Du wohl auch beruflich bedingt einer derjenigen bist, deren Hauptinteresse bei WKA´s liegt. Man merkt es ja an Deiner Expertise. Wirklich, das besonders Lesenswerte empfinden so nur diejenigen, die exclusiv an der Nutzung der Windenergie durch WKA´s interessiert sind. Sowas wird nie zum "Artikel des Tages". In diesem Zustand könnte das Lemma auch anders heißen: "Nutzung der Windenergie durch WKA´s" etwa. Nun, vielleicht nervt´s Dich ein bißchen, aber das ist ganz sicher nicht meine Absicht. Mit sowas muß man in einem Revert rechnen, ich hoffe eigentlich eher, dass es Dir weiterhilft. Besser jedenfalls als wenn ich selbst im Artikel Veränderungen vornehmen würde. Das Letztere sollte um Gottes Willen keine Drohung sein, ich bin bereits woanders gut ausgelastet!:) Gruß, --Carl von Canstein 00:10, 20. Nov. 2011 (CET)
Nein, es nervt mich nicht, denn ich will den Artikel ja weiterbingen. Genau dafür ist das Review ja da. Beruflich habe ich mit Windkraftanlagen gar nichts zu tun, ich bin Student und hochinteressierter Laie ;-) Auch sträuben sich meine Haare nicht wenn ich an andere Anwendungen denke, ich denke nur, dass man es nicht übertreiben sollte. Derzeit ist die Stromerzeugung durch WKA der alles dominierende Aspekt der Windenergienutzung, jedoch ist das ein relativ neues Phänomen. In früheren Zeiten wurde der Wind für deutlich mehr Zwecke eingesetzt, sei es nun als Antrieb für Schiffe, Mühlen, Wasserhebewerke und vieles andere. Diese Anwendungen sind heute sehr selten geworden. Deswegen müssen sie trotzdem erwähnt werden, ich denke aber, in großer Ausführlichkeit sind sie eher in Geschichte der Windenergienutzung sowie anderen Spezialartikeln aufgehoben, ob das Segeln ist, Windmühle oder ein anderer Artikel. Dennoch muss der Artikel Windenergie all denjenigen, die diese Anwendungen interessieren, einen Link bieten, und natürlich auch eine kurze Zusammenfassung, was sie dort erwartet.
Bei einer Umbenennung bin ich skeptisch, auch wenn ich sie nicht ausschließen will. Dafür müsste man einen griffigen Begriff finden, "Nutzung der Windenergie durch WKA´s" ist es wohl nicht. Bei einem brauchbaren Vorschlag könnte man das aber durchaus überlegen. Andol 00:56, 20. Nov. 2011 (CET)
Nein, auch ich bin Verfechter "griffiger" Begriffe, "Windenergie" ist so einer. Obwohl natürlich auch über Weiterleitungen jedes Huhn sein Korn finden kann. Du brauchst bloß versuchen den für das jetzige Lemma wohl doch etwas schwergewichtigen Inhalt ein wenig aufzulockern und zu vervollständigen, um diesen Eindruck zu entschärfen. Sonst hat man irgendwie auch das Gefühl, dass dieser Artikel nur geschaffen wurde, um für die jetzigen Inhalte eine Schublade zu finden, was ja vielleicht sogar der Fall ist. Das Verlinken wäre schon ein guter Anfang, ein wenig mehr Inhaltliches, vielleicht im Zusammenhang mit illustrativen Beispielen würde allerdings weit aufwertender wirken. Du brauchst im Text ja nicht in gleicher Ausführlichkeit vorgehen. Gruß, Carl
--Carl von Canstein 09:00, 20. Nov. 2011 (CET)
Ich nehme an, Du möchtest erst nach dem Review einige der hier gemachten Vorschläge in Ruhe auswerten. Ein weiterer Vorschlag, diesmal zum Abschnitt: "Entstehung der Windenergie"
Dort steht folgendes: Aus diesen und anderen Gründen erwärmen die Sonnenstrahlen die Wasser- und Landmassen bzw. die Atmosphäre unterschiedlich. "und anderen Gründen", das ist wenig präzise und ließe sich mit relativ wenig Aufwand bearbeiten, darauf zielt der Vorschlag ab. Wenn Windenergie selbst dem Lemma entsprechend das Kernthema sein soll, darf dieser Abschnitt die Entstehungsfaktoren auch konkreter benennen. Als da sind: Unterschiede in Absorption der Strahlung durch geologisch bedingte Einfallswinkel der Sonne (unterschiedlich an Bergflanken zu ebenen Flächen, durch Bodenfärbung, Bodenrauigkeit und sonstiger Beschaffenheit, durch Höhenlage etc., alles, was Du sonst noch findest. --Carl von Canstein 20:51, 24. Nov. 2011 (CET)
@Andol - Soeben habe ich mir die Versionsgeschichte durchgesehen und mal darauf geachtet, wie der Artikel in früheren Zeiten abgefasst war, bevor Du und noch einige Mitstreiter anfingen, daran herumzubasteln. Ich hatte - siehe oben - geglaubt, Dir helfen zu müssen, weil das Hauptgewicht des Artikels auf Windkraftanlagen und deren thematischem Umfeld und nicht auf der inhaltlich weit umfassenderen Beschreibung des Lemmas liegt. Mein Fazit nach Durchsicht der früheren Versionen vor Dir: Es war schon einmal besser. Es hat den Anschein, daß der Artikel zum Zweck der Beschreibung von Inhalten, die aufgrund von dessen aufgebauschter Länge nicht mehr in den Artikel: "Windkraftanlage" hineinpassten, nun hier untergebracht werden sollten. Die ursprünglichen Inhalte, die näher auf andere Aspekte zum Lemma Windenergie vorhanden waren, wurden aus dem Artikel verdrängt.
Demzufolge sind alle gutgemeinten Vorschläge, die ich weiter oben gemacht habe wohl obsolet. Du scheinst andere Zielvorstellungen zu haben. Auf meine Gegenstimme bei der Lesenswert-Kandidatur kannst Du so nun fest zählen. --Carl von Canstein 09:57, 27. Nov. 2011 (CET)
Ich weiß nicht, was die Anschuldigungen sollen, aber es ist mir auch ziemlich egal, da ich weiß, was ich ergänzt habe und was nicht. Mein ersten Edit in diesem Artikel datiert vom 27. Juli 2011. Danach folgten zwar eine ganze Reihe weiterer Edits, größtenteils aber eher kleine Bearbeitungen, größere Abschnitte eingefügt habe ich nachweislich nicht. Einzig 2-3 kurze Absätze habe ich ergänzt, dazu hier und da etwas ausgebaut. Die einzige größere Umgestaltung des Artikels war die Auslagerung eines Abschnittes von Windkraftanlage zu Windenergie durch Benutzer:KaiMartin, diese war aber nun wirklich sachlich begründet. Der Abschnitt hatte in Windkraftanlage nichts zu suchen.
Meine Vorstellung vom Artikel ist ein rundes Bild, das alle Nutzungsmöglichkeiten abbildet. Dass derzeit die Stromerzeugung eindeutig dominiert, dürfte unbestritten sein. Deswegen sehe ich auch keine Problem damit, dass dieser Abschnitt am intensivsten behandelt wird. Dass ich andere Aspekte nicht ausklammern will, habe ich schon zur Genüge geschrieben, jedoch kenne ich bei diesen nicht so gut aus und möchte dazu deshalb nicht unbedingt etwas schreiben. Zudem sind viele dieser Aspekte bereits in eigenen, Artikeln behandelt, beispielswiese im exzellenten Artikel Segeln, im lesenswerten Artikel Windmühle, Geschichte der Windenergienutzung usw. Diese Inhalte nach hier auszugliedern, hat nun wirklich keinen Sinn. Solange die Stromerzeugung mittels Windkraftkonvertern (um auch wirklich alle Bauformen einzuschließen) noch keinen eigenen Artikel hat, sind diese Aspekte meiner Meinung nach hier zu behandeln. Die andere Möglichkeit wäre, all diese Aspekte auszulagern in einen eigenen Artikel, und hier nur einen Rumpfartikel zu belassen, der auf die verschiedenen Nutzungsformen verweist. Solange hier aber nicht eine große Mehrheit sich für diese Lösung ausspricht, sollten wir die Grundstruktur aber nicht derart gravierend verändern. Zudem müsste dann erst ein passendes Lemma gefunden werden. Andol 10:40, 29. Nov. 2011 (CET)
Das Lemma heißt nicht "Windenergie heute". Von mir wurde für den Zeitraum seit Frühjahr/Sommer 2011 bis zum heutigen Zustand des Artikels der Unterschied zur Version vor Deinen und den Bearbeitungen anderer Mitautoren genannt. Das läßt sich nachvollziehen, wenn man eine Version von Januar 2011 mit einer heutigen vergleicht. So einfach ist das. Wer was editiert hat, auch das ist nachprüfbar, wenn eine gemeinsame Richtung erkennbar wird, ist die Hinterfragung angebracht. Der rote Faden, der sich durch die Versionsgeschichte sichtbar machen läßt, ist die Löschung alter Inhalte, die "Windenergie" als Lemma global mit allen Themenbereichen vielseitiger als heute beschrieb. Der leere Platz wurde mit dem Themenbereich: "Windenergie zur Stromerzeugung" ausgebaut. Die Bemühung, den Artikel nun zur Lesenswert Kategorie zu erheben kann auch als Mittel zum Zweck aufgefasst werden, die Veränderungen gegen spätere Korrekturen besser abzusichern. --Carl von Canstein 11:48, 29. Nov. 2011 (CET)

Der Hinweis oben auf die falsche Tabelle ist nicht ausgeräumt; die angegebene Referenz macht keine Angaben über den prozentualen Anteil. Die Spalte mit den Prozentangaben müsste aus meiner Sicht verschwinden bzw., wenn der Einwand oben (die Tabelle zeige die regenerativen komplett, was wahrscheinlich auch nicht stimmt, denn Wasser, Wind, Biomasse, Sonne sind weit über 10%) stimmt, könnte sogar die ganze Tabelle weg. Weiter unten ist mit Quellenangabe die Angabe 6,2% Anteil der Windstromerzeugung genannt. Zusatzfrage und Klärungswunsch: Was ist der unterschied von Netto- und Bruttostromerzeugung? --Leumar01 15:26, 25. Jan. 2012 (CET)

Weltweite installierte Kapazität bessere Graphik

Add caption here

Mit dieser Abbildung ist die Weltweite installierte Kapazität an Windkraftwerken und der Wachstumstrend besser zu erkennen als bei der bisherigen Abbildung, da die Skala logarithmisch ist und daher ein Wachstum besser wiedergibt. Insbesondere ist der Wachstumstrend besser zu erkennen. Eduardheindl (Diskussion) 11:57, 11. Mär. 2012 (CET)

Ich finde es bemerkenswert, wie konstant der Wachstumsfaktor zu sein scheint und finde die Grafik (bis auf die Knödel-Punkte) sehr erkellend. Sie darf imho aber nicht die andere Grafik ersetzen, da der Laie mit logarithmischen Auftragungen sicher massive Probleme hat. Evtl. als Ergänzung daneben? Kein Einstein (Diskussion) 12:56, 11. Mär. 2012 (CET)
Ich sehe Rauten statt Knödel und habe kein Problem damit. Auch die Bedenken wegen der log-Skala teile ich nicht (eine Beschriftung mit "1", "2", "3" statt "10", "100", "1000" wäre dagegen problematisch).
Kontinuierliche Zeitskalen werden üblicherweise so beschriftet, dass die Jahreszahlen am Anfang des Jahres stehen, "2000" also bei J2000.0. Die Quelle gibt die installierte Kapazität jeweils für das Jahresende an. Die Knödel müssten also um ein Jahr nach rechts versetzt werden.
Die Historie sollte etwa bis 1985 ergänzt werden, brauchbare Daten finden sich in Paul Gipe: Wind Energy Comes of Age ab S. 10.
Die Extrapolation würde ich gestrichelt zeichnen, die Anfasser am Rand der Diagrammfläche vermeiden und statt JPEG-Format PNG wählen (oder SVG, z.B. mit Gnuplot). – Rainald62 (Diskussion) 15:12, 11. Mär. 2012 (CET)
Kennst du keine Rauten-Knödel?
Und im Ernst: Also statt des alten Diagramms oder zusätzlich? Kein Einstein (Diskussion) 15:16, 11. Mär. 2012 (CET)
Zusätzlich. Das ist eine sehr interessante Grafik, die man unbedingt aufnehmen sollte. Aber auch ich bin der Ansicht, nur als Ergänzung zu der bestehenden Grafik, nicht als Ersatz. Alleine schon deswegen, weil viele Menschen mit Logarithmen nicht klarkommen, die OMA soll es ja auch verstehen. Andol (Diskussion) 15:20, 11. Mär. 2012 (CET)

Volllaststunden

Diese Frage ist klar und eindeutig zu beantworten: http://www.wind-energie.de/infocenter/statistiken Dieser Link kann als Basis für die Berechnung dienen: Installiert waren Ende 2011 ca. 29.000 MW Im Jahr 2011 wurden ca. 2000 MW installiert. Damit sollte pauschal die Hälfte, also 1000 MW abgezogen werden, da die WKA, die am 30.12.2011 aufgestellt wurde, ja noch wenige Gelegenheit zur Arbeit hatte. Somit dient als Berechnungsgrundlage: 28.000 MW Der Ertrag lag real bei ca. 48 Mrd. KWh. Somit haben wir etwas über 1.700 Volllaststunden.

Vergleich: Offshorewindpark Alpha Ventus: 4.400 Volllaststunden (VLS)! http://www.iwr.de/re/iwr/12/03/0605.html --Boreas-notos (Diskussion) 22:10, 24. Mär. 2012 (CET)

Welche Frage? Andol (Diskussion) 22:25, 24. Mär. 2012 (CET)
Die Frage ganz oben: Fehlende Angaben zum Auslastungsprofil

--Boreas-notos (Diskussion) 11:42, 25. Mär. 2012 (CEST)

Einige Punkte dazu möchte ich noch ergänzen, um das vorhandene Windpotential richtig einschätzen zu können. So macht es einen Unterschied bei der Betrachtung der VLS, ob es sich dabei um WKAs handelt, die die Nennlast bei 15 m/s erreichen, oder um Schwachwind-WKAs, deren Nennleistung schon bei ca. 10 m/s erreicht wird. So erreicht die Repower-WKA mit einem Rotordurchmesser von 126 m die Nennleistung bei 14 m/s. http://www.repower.de/fileadmin/download/produkte/RE_PP_5M_de.pdf

Die Multibrid hat einen Rotordurchmesser von nur 112 Meter und dürfte die Nennleistung erst bei deutlich über 14 m/s erreichen. In den Beschreibungen wird jedoch die Nennleistung bei ca. 13 m/s angegeben. Bei Binnenland-WKAs wird die Nennleistung schon bei viel geringeren Windgeschwindigkeiten erreicht, teils bei unter 11 m/s. Bei der Betrachtung der Offshore-Werte von 4.400 VLS sollte noch bedacht werden, dass bei technischen Störungen die Anlage länger still steht, als dies im Binnenland üblich ist. Somit kann gesagt werden, die bereinigte Windleistung in dieser Region liegt deutlich über 4.400 VLS.--Boreas-notos (Diskussion) 18:47, 4. Apr. 2012 (CEST)

Das ist eigentlich bekannt, gehört aber wohl eher nach Windkraftanlage. Dort hab ich es aber auch schon beschrieben. Zu beachten ist, dass Schwachwindanlagen natürlich in der Regel nur in relativ windarmen Regionen eingesetzt werden (können). Eine Ausnahme ist hier die Siemens SWT 2.3-113, die obwohl konzeptionell eine extreme Schwachwindanlage, auch bei Mittelwindsituationen eingesetzt werden kann. Die REpower-Anlage würde ich hier aber nicht aufnehmen, da die 5M ja eine Offshore-Anlage ist und deshalb eine Vergleich mit Schwachwindanlagen wohl unpassend wäre. Wenn, dann sollten Onshore- und Offshoreanlagen jeweils in ihrer Klasse verglichen werden. Und woher hast du eigentlich die Zahl 4400 VLS für Offshore-Windparks? Das schwankt doch auch je nach Windbedingungen und Anlagenkonzeption. Eine REpower 6M mit 6 MW und 126 m Rotor schafft bei gleichen Windbedingungen deutlich weniger VLS als eine Siemens SWT.3.6-120 mit 120 Meter Rotor, aber nur 3.6 MW Nennleistung. Andol (Diskussion) 19:06, 4. Apr. 2012 (CEST)


Es geht mir heute nicht darum, irgendwo eine Eintragung zu machen, sondern um die Darstellung des qualitativen Unterschiedes von Onshorewind und Offshorewind. Was die WKAs aus diesem Wind macht, ist grundsätzlich erst die zweite Frage. Volllaststunden sind eben auch nur eine pauschale Kennzahl, um eine grobe Einordnung von windschwachen und windstarken Regionen zu machen. Die Volllaststunden des OWP AV von 4.400 Stunden ist ein Quotient aus real erzeugten MWh und Nennleistung. Da ja die Plattform Fino1 die Windgeschwindigkeiten seit 2001 aufgezeichnet hat, dürfte relativ leicht eine Abschätzung möglich sein, ob diese Ergebnisse eine Ausnahme oder die Regel sind. http://de.wikipedia.org/wiki/FINO-Forschungsplattformen Wer also "einen Ausreißer" vermutet, der möge sich die Messdaten besorgen. Wenn ich die Binnenland-Ergebnisse von 2011 betrachte, dann ist es nur dem Dezember zu verdanken, dass ein Wert von über 1.500 VLS erzielt wurde. Auch ohne besondere weitere Messplattformen kann ich feststellen, dass weiter nördlich noch erheblich bessere Werte erreicht werden. http://www.windfinder.com/windstats/windstatistic_Wittmundhafen.htm (Küste) http://www.windfinder.com/windstats/windstatistic_ufs_tw_ems.htm (Nähe AV) http://www.windfinder.com/windstats/windstatistic_ekofisk.htm Wichtig ist doch, was am Ende rauskommt. Und wenn ich hier fiktiv die gesamte Leistung der dt. Windkraft ins Meer stelle, dann würde ich einen Ertrag von locker 130 Mrd. KWh erwarten. Windkraft würde dann etwa 20 % des Strombedarfes abdecken.--Boreas-notos (Diskussion) 22:10, 4. Apr. 2012 (CEST)
Volllaststunden ergeben sich nicht nur aus der Windgeschwindigkeit, sondern sind in erheblichem Maße auch von dem gewählten Anlagentyp abhängig. Siehe z.B. den Prototypen der Nordex N117. Das ist eine absolute Schwachwindanlage mit 2,4 MW und einer Rotorfläche von ca. 10.700 m², zugelassen für IEC IIIa. Den Prototypen hat man aber nach Nord-Schleswig-Holstein gestellt, auf einen Standort von 7,4 m/s durchschnittlicher Windgeschwindigkeit. Und voilá, schon soll die Anlage, die ausschließlich für das windschwache Binnenland konstruiert wurde, 9,9 GWh p.a. erzeugen. Entsprechend etwa 4100 Volllaststunden. Das heißt, auch Onshore sind hohe Kapazitätsfaktoren möglich, man muss die Anlagen nur entsprechend konstruieren.
Und den qualitativen Unterschied zwischen Onshore- und Offshorewind beurteilt man nicht nach Volllaststunden, sondern viel einfacher mit m/s. Dort liegt Offshore mit je nach Standort 8-11 m/s natürlich im Normalfall deutlich vorne. Zwar gibt es auch an Land gute Bedingungen, aber eben nicht überall. Allerdings wäre es auch methodisch sehr fragwürdig, deutsche Onshore-Windbedingungen als Maßstab für die Windenergie insgesamt zu benutzen. Es gibt durchaus auch Länder, die sehr gute Onshore-Bedingungen haben, ob dort dann der komplizierte und teure Weg ins Meer das Richtige ist, dürfte zumindest zweifelhaft sein. Wenn ich z.B. an Land schon 8-9 m/s habe, wieso soll ich dann die komplexe und teure Offshore-Technik wählen, wo ich dann zwar 10 m/s bekomme, aber die Kosten sich etwa verdoppeln. Da ist eine Onshore-Anlage, die etwas weniger elektrische Energie erzeugt, dafür aber auch nur die Hälfte kostet, doch deutlich wirtschaftlicher. Was nun wirtschaftlicher ist, liegt also nicht nur an den Windgeschwindigkeiten, sondern an vielen Faktoren. Die Windgeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor, kein Frage, aber nicht der alles Entscheidende. Andol (Diskussion) 14:49, 6. Apr. 2012 (CEST)

Weblink HUSUM WindEnergy

864 Aussteller, davon 154 aus dem Ausland. Die InnoTrans mit eigenem Artikel ist nur dreimal größer. Für einen Weblink ist imho diese Zahl bereits ausreichend. Dazu prominente Rückendeckung. – Rainald62 (Diskussion) 01:09, 6. Apr. 2012 (CEST)

Wolkenkratzer

gibt es untersuchungen/forschungen in richtung die windverhltnise/ druckunterschiede an wolkenkratzer für die stromerzeugnung zu nutzen? (nicht signierter Beitrag von 82.83.121.238 (Diskussion) 20:01, 19. Apr. 2012 (CEST))

Navier-Stockes-Gleichungen

heißen eigentlich Navier-Stokes-Gleichungen. Ich würde es ja gerne einfach mal eben korrigieren, aber ich darf ja nicht! (nicht signierter Beitrag von 78.53.214.243 (Diskussion) 14:03, 20. Jul 2012 (CEST))

Ist erledigt, danke für den Hinweis! Andol (Diskussion) 15:32, 20. Jul. 2012 (CEST)

unvollständiger Satz

Liebe Wikis,

im Windartikel ist der Satz:

"Auch der Subventionsbegriff laut § 12 des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes wird vom EEG nicht erfüllt. Jedoch sind die ökonomischen Wirkungen des EEG und von Subventionen vergleichbar."

entweder unvollständig oder das "und von" ist zustreichen.

Mit Gruß Klaus M. (nicht signierter Beitrag von Mueschen1950 (Diskussion | Beiträge) 07:05, 16. Sep. 2012 (CEST))

Ich verstehe dein Anliegen nicht ganz. Die beiden zitierten Sätze sollen doch aussagen: Das EEG ist zwar keine Subvention im eigentlichen Sinn, wirkt aber wie eine solche. Kannst du genauer sagen, wo dein problem ist? Gruß Kein Einstein (Diskussion) 11:53, 16. Sep. 2012 (CEST)

Der Wind hat auch eine Meinung ?

"Der Wind weht aufgrund der Sonneneinstrahlung tagsüber meist stärker als nachts und passt sich somit auf natürliche Weise dem am Tag höheren Energiebedarf an." Das soll wohl ein Wirz sein! Woher kennt der Wind den Energiebedarf des Menschen? --WeserStrom (Diskussion) 16:44, 24. Sep. 2012 (CEST)

Zudem stimmt das für größere Höhen nicht mehr. Der am Boden so deutliche Effekt beruht auf dem abends durch die stabiler werdende Schichtung abnehmenden vertikalen Impulstransport. – Rainald62 (Diskussion) 00:55, 25. Sep. 2012 (CEST)
passt somit besser zu dem am Tag höheren Energiebedarf des Menschen - ein paar Worte weniger bringen es korrekt rüber. @Rainald: Ich wüßte jetzt nicht, ab welcher Höhe die Relation spürbar abnimmt und ob im für gängige WKA`s signifikanten Bereich. --Carl von Canstein (Diskussion) 07:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
„passt somit besser“ - äh, besser als was oder wer?? Kein Einstein (Diskussion) 15:02, 25. Sep. 2012 (CEST)
als die Strömungsintensität des Windes nachts. Steht so sinngemäß oben im Satz von Mitautor "Weserstrom."
Der komplette Satz könnte dementsprechend etwa so lauten:
"Der Wind weht aufgrund der Sonneneinstrahlung tagsüber meist stärker als nachts und passt somit besser (oder gut) zu dem zeitlich unterschiedlichen Energiebedarf des Menschen."
So in etwa. Mit dieser Formulierung kann kein Mißverständniss im Sinne dessen, dass der Wind eine eigene Meinung haben könnte, entstehen. Siehe Absatzüberschrift. Habe ich versehentlich etwas übersehen? --Carl von Canstein (Diskussion) 19:50, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ja. Erstens die Sprachlogik und zweitens den Umstand, dass die ursprüngliche Formulierung seit gestern schon nicht mehr im Artikel ist. Kein Einstein (Diskussion) 19:57, 25. Sep. 2012 (CEST)
Hab,s jetzt erst gesehen, gut. --Carl von Canstein (Diskussion) 20:48, 25. Sep. 2012 (CEST)

Löschungen

@ Boreas Notos: Macht diese Löschung, wie du sie hier vollzogen hast, wirklich Sinn? Ich habe die Bausteine ja extra eingefügt, um die Daten nach Wind zu übertragen, damit sie nicht verloren gehen. Löschen gekonnt hätte ich sie selbst. Ich wollte eben nur noch warten, bis ich die allgemeine Zustimmung für weitere Schritte bekomme. So ist es nix halbes und nix ganzes. Wir haben einen Artikel Windenergie, der sich immer noch als Energie des Windes definiert, obwohl die Informationen dazu nun fast komplett gelöscht wurden, und wir haben einen Artikel Wind, der ebenfalls nur z.T. auf dieses Thema eingeht. Damit sind derzeit beide Artikel verschlechtert, während es eigentlich meine Absicht war, beide Artikel aufzuwerten. Kannst du bitte deine Motivation erklären bzw. erläutern, worin die Verbesserung deiner Bearbeitungen besteht? Ich verstehe sie nämlich nicht wirklich. Grüße, Andol (Diskussion) 23:16, 25. Feb. 2013 (CET)

Volllaststunden hier mal richtig erklärt

Der Link oben erklärt nicht die VLS; deshalb von mir, einfachst:

  • Die VLS -Errechnung deutschlandweit ist Unsinn.
  • Jede WKA hat eine andere Vollaststundenmenge/Jahr;
  • Beispiel: Es hat eine E-82, p = 2 MW Nennleistung, bei 44 km/h bis zu 90 km/h; ab da dreht sie sich dann aus dem Wind.
  • Produzierte elektr. Energie Wel sei 4 Mio kWh/a. Anzahl VLS= W/p = 4 Mio kWh/ 2000 kW = 2000h. Vielleicht leistete sie nur 1600 h lang die Nennleistung. VLS ist nämlich eine reine Rechenkonstruktion, eine Erfindung der Windgegner, indem sie sagen: vom ganzen Jahr (8760h) läuft die WKA also nur 2000 h voll ; In Wahrheit erzeugt jede WKA ab 2,5 bis 3m/s bereits Strom und für jeden Investor zählt nur, wieviel kWh erzeugt wurden, egal, ob aus wenig Stunden voller Nennleistung oder vielen Stunden geringerer Leistung!
  • Die SWT 2.3-120 von Siemens, Rotordurchmesser 120 m, bei nur 2,3 MW wird bei jedem Lüftchen laufen, weil Flügellänge zur Leistung groß ist! Sie kann auch ca. 4000 h VLS erreichen; d.h nicht, dass sie mehr erzeugt, als eine E-126, die schwerer anläuft, also weniger VLS erreicht. Jedoch, in den wenigen Stunden erzeugt sie mehr, als die SWT 2.3; Also: Es ist eine Anpassung der WKA nötig an das Windprofil der Region, d.h., die Richtige aussuchen! 19.6.2012, Dr.No (nicht signierter Beitrag von 88.217.87.124 (Diskussion) 03:51, 19. Jun. 2012 (CEST))

Klimaauswirkungen

Ich würde der Verschiebung des Absatzes zustimmen. Frag mal einen Admin, der kann das erledigen. Dann könnte das bis auf einen Link hierher raus aus Windkraftanlage. Grüße, Andol (Diskussion) 15:19, 2. Jan. 2013 (CET)

Förderung

Dass in den USA inzwischen die Produktion gefördert wird, statt die Investition (seit wann?), war mir neu. Der Aspekt sollte ausgeweitet werden. Bloß wo? Da die Förderungskonzepte sich mehrfach geändert haben, bietet sich der Artikel Geschichte der Windenergienutzung an. – Rainald62 (Diskussion) 22:45, 4. Jan. 2013 (CET)

Der PTC ist imho nicht die einzige Förderung in den USA, aber die wichtigste. Laut Quellen (im verlinkten Artikel) gibts diese aber schon seit 20 Jahren.
Das mit der Ausweitung sehe ich prinzipiell ähnlich, deswegen habe ich den Artikel auch angelegt. Das Problem dürfte aber sein, dass die Förderung in jedem Staat anders aussieht und dass es deshalb einen Wust an Information gibt, der kaum bewältigbar sein wird. Umso mehr, wenn es nur ein Nebenaspekt in einem Artikel ist, was sowohl bei Windenergie als auch bei Geschichte der Windenergienutzung der Fall ist. Soweit ich informiert bin, gibt es eine Förderung der Windenergie in mittlerweile knapp 100 Staaten, in einigen davon gibts mehrere Förderungen, in anderen wurde ein Mechanismus durch einen anderen abgelöst. Das ist nicht zu bewältigen. Siehe z.B. den Artikel Erneuerbare-Energien-Gesetz, v.a. den Abschnitt Solar, dort wird die Darstellung langsam echt kompliziert...
Mein Vorschlag wäre deshalb zunächst einmal abzuwarten und Tee zu trinken. Sollte das Thema Förderung wirklich ausgebaut werden, bietet sich meiner Meinung nach em ehesten ein eigener Artikel an, der die Förderung nach einzelnen Staaten aufschlüsselt. Alles andere wäre kaum praktikabel. Dafür bräuchte es aber jemand mit umfassender Fachkenntnis, ich könnte einen solchen Artikel z.B. nicht anlegen. Solange das nicht passiert, sind meiner Meinung nach einzelne Sätze hier im Artikel Windenergie, die ggf. auf den Fördermechanismus verlinken, der beste Kompromiss. Da man in vielen Ländern zudem wohl kaum an die Informationen bezüglich Förderung kommt, dürften sich die diesbezüglichen Ergänzungen wohl sowieso in Grenzen halten, von ein paar europäischen Staaten vielleicht mal abgesehen.
Was meinst du dazu? So wirklich schlüssig bin ich mir nämlich nicht. Andol (Diskussion) 23:24, 4. Jan. 2013 (CET)
Zumindest wo die Förderung Einfluss hatte auf die Weiterentwicklung oder Sackgassen und damit auf das Image der Branche, sollte das kommentiert werden. In den USA wurde Windenergie ab der Ölkrise gefördert, damals über Steuererleichterungen nach Investitionssumme, nicht installierter Leistung oder gar Einspeisung. Das hat zu allerlei Skurrilitäten geführt. Die Folge des Ansehensverlusts war der Import dänischer Anlagen. Quelle: Paul Gipe, Wind Energy comes of Age. – Rainald62 (Diskussion) 01:35, 5. Jan. 2013 (CET)
Das stimmt, ja, und wäre wirklich ein Abschnitt für Geschichte der Windenergienutzung. Paul Gipe kenn ich persönlich nicht, ich meine mich aber zu entsinnen, dass bei Heymann ebenfalls einiges zu dem Thema stand. Auch bei Hau sollte dazu etwas zu finden sein. Heymann habe ich derzeit nicht zur Hand, bei Hau kann ich nachsehen. Andol (Diskussion) 01:40, 5. Jan. 2013 (CET)

Warnung vor Editwar

Seit einigen Tagen werden Artikelbeiträge durch Boreas-Notos von Rainald62 revertiert, zuletzt ein Beitrag, in dem Boreas die Entwicklung zu schwimmenden Offshoreanlagen referierte. Rainald62 revertierte das mit der Begründung, die Wikipedia sei kein Fanclub oder Forum. Da Boreas eine ordentliche Referenz dazu geliefert hat, mit einem im Link enthaltenen Presserelease in PDF Format, habe ich Rainalds Revert wieder zurückgesetzt.[1]

Da Rainald62 von Anfang an und in bei ihm üblicher Manier - ohne jeglichen Diskussionsversuch - revertierte und nun erfahrungsgemäß die Gefahr des Editwars besteht, hier meine Warnung an ihn: Ein weiteres Revert ohne vorherige Diskussion hier wird umgehend mit VM beantwortet. --Carl von Canstein (Diskussion) 14:43, 17. Jan. 2013 (CET)

Jetzt mach mal halblang. Es geht hier nicht drum, ob Rainald revertiert, sondern was er revertiert. Zumindest dieser Revert war nun wirklich keine Verbesserung, da stark werbend, in der Sprache nicht neutral und unbelegt. Und ob die Angabe "ca. 300 % höheren Volllaststunden" sachlich korrekt ist, darüber kann man auch streiten, ich halte das einfach nur für falsch, außer man vergleicht wirklich Extrema. Was den zweiten Edit angeht, so war da die Sache nicht mehr ganz so klar, aber auch hier ist die Sprache sehr werbend, siehe z.B. "innovative Konzepte", das klingt einfach nach Werbebroschüre und nicht nach Wikipedia. Hier hat Rainald schon Recht mit seiner Begründung, zumal dann, wenn man sich Boreas Notos Benutzerseite ansieht. Ich persönlich hätte hier zwar den Absatz neutralisiert statt gelöscht, da ich das Konzept nicht für unrelevant halte, aber zumindest die Begründung kann ich nachvollziehen.
Und was den Editwar angeht: Ich warne hier jeden Beteiligten davor, hier das gleiche Theater abzuziehen wie bei Windkraftanlage. Ich habe, um es deutlich zu sagen, absolut keine Lust darauf, wegen Euren kindischen Dauerclinch aufgrund von Kleinigkeiten auch noch diesen Artikel gesperrt zu bekommen. Wenn du genau das provozieren willst, Carl, dann erwarte nicht, dass ich hier tatenlos zusehe. Und an Rainald appeliere ich, hier und da mal eine Erklärung mehr abzugeben, bzw. gewisse Sätze nicht sofort zu revertieren, sondern bei grundsätzlicher Brauchbarkeit auch mal umzuformulieren. Und wenn wir schon mal dabei sind, Boreas Notos, es wäre oftmals gut, wenn du neutraler formulieren würdest. Deine Beiträge haben oft einen werbenden, anpreisenden Charakter, der hier Fehl am Platze ist. Grüße, Andol (Diskussion) 14:59, 17. Jan. 2013 (CET)
Hallo Andol, der Revert vor einigen Tagen, von dem Du ausgehst, dass er berechtigt war, wurde von mir wahrgenommen, aber weder moniert oder zurückgesetzt. Es geht um den letzten Revert heute und darum, dass Rainald mit provokativen Editbegründungen und ohne Diskussion einen von Boreas mit Verlinkung referierten Text löscht, dessen Berechtigung nun hier auf der und nicht durch weitere Reverts geklärt werden soll. Wenn Rainald das nicht einhält, mache mir bitte nicht den Vorwurf, es darauf abgesehen zu haben, dass auch dieser Artikel gesperrt wird. Das ist ungerecht. Ich kann zudem auch nichts dafür, wenn meine Diskussionsbeiträge im Artikel: "Windkraftanlage" von Rainald unbeantwortet bleiben. Mir selber liegt viel daran, dass der Artikel nach einer Einigung auf der Disk wieder entsperrt werden kann. Rainald hingegen scheint es vollkommen egal zu sein, seine Version wurde schließlich mit der Sperre erst mal für ganze 6 Monate "verewigt". --Carl von Canstein (Diskussion) 15:24, 17. Jan. 2013 (CET)

Fehler im Artikel

Die Aussage: Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie zu den damit verbundenen Klimafolgen ergab, dass etwa der Weltenergiebedarf aus dem Wind entnommen werden kann, ohne dass es zu einer signifikanten Klimabeeinflussung kommt.[6] halte ich für nicht korrekt. Ich bin die Studie durchgegangen und für mich hört es sich so, als wenn man bislang davon ausgegangen wäre, es hätte keinen signifikanten Klimaeinfluss, aber die Studie widerlegt diese Annahme der Vergangenheit. (nicht signierter Beitrag von 31.17.84.215 (Diskussion) 21:22, 20. Jan. 2013 (CET))

Ich bin die Discussion Papers zu der Veröffentlichung durchgegangen. Meine Schlussfolgerung: Das Zitat sollte gelöscht werden. Biogeochemie ist offenbar nicht nah genug an Meteorologie und Physik. – Rainald62 (Diskussion) 23:43, 20. Jan. 2013 (CET)

Einzelne Testanlagen

Bei "Windenergie" handelt es sich um einen Überblicksartikel. Meiner Meinung nach können nicht einzelne Testanlagen (ggf. noch) recht exotischer Bauart aufgezählt werden. Das sprengt den Rahmen. Daher habe ich zwei Tests zu schwimmenden WKAs entfernt. Wenn, dann wäre hier ein Hinweis in Windkraftanlage passender - aber auch nur, wenn da mehr Resonanz erzeugt wurde als eine schöne Herstellerhomepage...
Etwas zugespritzt gesagt: Wenn am Kyffhäuser im Gartengrundstück jemand einen Savonius-Rotor testet, sollte das (als "Deutschland testet...") im Artikel Windenergie aufgenommen werden nur weil die testende Firma überzeugt vom Potential dieses Ansatzes ist? Warum nicht gleich in Energieversorgung oder Energiequelle? Bitte beschränken statt die eigenen Prognosen oder Hoffnungen hier zu bewerben. Dazu ist die WP nicht da. Kein Einstein (Diskussion) 07:59, 23. Jan. 2013 (CET)

Eine Verschiebung nach "Windkraftanlage" wäre allerdings passender. Angesichts des von der Firma auf deren Homepage dargebotenen Materials ist die Größenordnung a) nicht mit einem Bastlerprojekt "am Kyffhäuser" zu vergleichen, b) es müßte eigentlich auch nicht zu schwierig sein, "Öffentlichkeit" aufzutun bzw. nachzuweisen. Bisher konnte ich noch nichts Weiterführendes finden.
Es erübrigt sich, zu beklagen, dass hier zwei Welten von Mitautoren-Motivationen im Clash liegen:
Auf der einen Seite sind es die Mitautoren, die versuchen, mit kleinen ihren jeweiligen Möglichkeiten entsprechenden (was ja auch Zeit betrifft) Informations-Fragmenten die Artikel nach und nach aufzubauen, auf der anderen Seite sind es Mitautoren, deren kritisches Auge keine Schwäche zulassen möchte und lieber auf einen Inhalt verzichtet, als ihn unvollkommen im Artikel zu dulden, bis - mit der Zeit - aufgebessert werden kann. Durch Löschen allerdings wird zufälliges Aufbessern durch by-passierende Autors, welches in einem freiwilligen Projekt wie hier einen Großteil der Mitarbeit ausmacht, erschwert, weil dann Anhaltspunkte fehlen.
Eigene Hoffnungen und Prognosen habe ich keine. --Carl von Canstein (Diskussion) 13:19, 23. Jan. 2013 (CET)

Wirtschaftlichkeit

Dank an Andol für Aktualisierung und Ausbau. Der Schwerpunkt liegt immer noch zu sehr auf der Wirtschaftlichkeit der Anlage, für den Investor (Thema für den WKA-Artikel) statt auf der volkswirtschaftlichen Wirtschaftlichkeit. Wie ist da die Quellenlage? – Rainald62 (Diskussion) 22:28, 15. Feb. 2013 (CET)

Auf jeden Fall schwieriger. Was suchst du da genau? Meinst du die Abwägungen bezüglich Vergleich Windenergie -konventionelle Energien, Einberechnungen von Folgeschäden bzw. deren Vergleich oder noch weiteres? Die Punkte, die ich gerade angeführt habe, sind ziemlich strittig, weil stark politisch aufgeladen. Wär gut, wenn du deine Frage präzisieren könntest, dann kann ich speziell nach Antworten suchen. Andol (Diskussion) 22:36, 15. Feb. 2013 (CET)

English/German

I changed this plot that is included in both English and German articles. I don't speak German. Please make sure the text in the image and in the article's caption is correct. (nicht signierter Beitrag von Omegatron (Diskussion | Beiträge) 02:59, 5. Mär. 2013 (CET))

There is a conceptional problem: Power is measured in MW. By contrast, energy is not measured in MW but in MWh. That is "Mega Watt hours" rather than "Mega Watt". Consequently, these two properties cannot refer to the same scale. I will revert to the old version, which does this right.---<)kmk(>- (Diskussion) 19:15, 5. Mär. 2013 (CET)

Anteil der Standbyverluste, Backupverluste von Regelkraftwerken

Hallo an die Fachleute. Ich möchte wissen wie groß der Anteil der Standbyverluste von Konventionellen Kraftweren ist, welche bereitgehalten werden müssen, um die fluktuierende Emergieeinspeisung der Windrkraftanlagen auszugleichen, innerhalb einer Regelzone und ohne Wasserspeicherkaftwerke betrachtet. In Gegenden mit großen Pumpspeicherkraftwerken ist der Standbayverlust deshalb sicher sehr gering. Bei Gegenden mit großen Thermischen Kraftwerken sicher höher. Windradgegner behaupten, dass dieser Anteil der Standbyverluste, also Bereitstellungsenergie im Mittel bei 50-85 % liegt und somit die Windenergie unwirtschaftlich sei. Ich kann mir das nicht vorstellen. Ich weiß zwar, dass zwischen Gaskraftwerken die schnell regelbar sind und thermischen Kraftwerken die nur langsam auf- und abgefahren werden können Unterschiede bestehen bezüglich den Standbyverlusten, halte das Argument der Windkraftgegner aber für stark übertrieben. Für eine baldige Antwort wäre ich dankbar, denn am 14.06.13 findet eine große Veranstaltung der Gegner im Schwarzwald statt, auf deren Webseite das Argument der großen Standbyverluste behauptet wird. Was stimmt nun? --Emeko (Diskussion) 10:31, 10. Jun. 2013 (CEST)

  • Von Eco-Ing.: Das ist eine typische Frage, von den Windgegnern erfunden, auf die Du reingefallen bist, denn siehe das Beispiel:
  • Im Sommer 2012 wurde das Braunkohle-KW in Neurath eröffnet; weltbester Wirkungsrad von 43%, jedoch, man glaubt es nicht, o h n e Kraft-Wärme-Kopplung. Zu Deiner Frage das Entscheidende: Es kann innerhalb 15 Min. die Leistung um 1000 MW ändern, also an Wind anpassen; so schnell sind andere Kohle-KW nicht! Es ist also kein Schatten-KW, wie das die Windgegner vorlügen!
  • Noch viel schneller können Gas-KW die Leistung ändern, (1000 MW in 30 - 60 sec) z.B. das supermordernste GuD in Irsching mit Wirk.grad 60,5 %.
  • Die Frage zielt vor allem bei FDP-Politikern, stets darauf ab, EE zu diskreditieren, Unwirtschaftlichkeit der EE zu unterstellen, ohne dass dazu gesagt wird, dass uns sowieso nichts anderes übrigbleibt, als EE künftig zu nützen, da Fossile in 47- 67 J. ausgehen u. URAN 235 in ca. 60- 90 Jahren. 12.6.2013, Eco-Ing.
Puh, da stellst du aber ne Frage. Genau beantworten kann ich es nicht, aber 50-85 % sind absoluter Quatsch. Die Windenergie ist ziemlich gut prognostizierbar, der Großteil wird mit Mittellastkraftwerken (i.d.R. Steinkohlekraftwerken) ausgeglichen. Gaskraftwerke können das besser, aber auch Steinkohlekraftwerke reichen für den Großteil. Man darf sich nicht vorstellen, dass die Leistung der Windenergie wild hin und herspringt, sondern das geht über Stunden hoch und runter. Zudem sind ja auch Mittellastkraftwerke so gebaut, dass sie binnen Stunden geregelt werden können. Viele Steinkohlekraftwerke werden nur tagsüber gefahren und nachts wieder abgeschaltet, am nächsten Morgen erfolgt dann wieder ein Warmstart und nach 2-4 Stunden ist deren Leistung wieder voll da. Gasturbinenkraftwerke schaffen das dann auch schon in einigen Minuten, GuD-Kraftwerke brauchen etwas länger.
Für die Prognose von Windkraft empfehle ich diese Seite, da kannst du dann auch sehen, dass die Abweichung zwischen Prognose und tatsächlicher Einspeisung nicht allzu groß ist. Einfach mal durch die verschiedenen Tage klicken. Weitere Daten hierzu findest du beim Fraunhofer-Institut in den dort verlinkten Publikationen. Die finde ich sehr empfehlenswert. Vielleicht kannst du die auch einfach mal anschrieben, da hast du die Infos dann direkt von den dort forschenden Wissenschaftlern.
Evtl. ist auch hier etwas zu finden. Ich recherchiere noch einmal, kann aber nicht garantieren, dass ich noch was finde. Frag vielleicht auch mal im Portal:Energie nach, da sind dann auch Experten zu konventionellen Energien anzutreffen. Die können das vielleicht besser beantworten als wir hier.
Aus persönlichem Interesse: Kannst du die Seite der Gegner hier in der Diskussion verlinken? Mich würde insbesondere die Behauptung mit den 50-85 % interessieren. Andol (Diskussion) 17:57, 10. Jun. 2013 (CEST)

Hallo Andol, vielen Dank für deine Auskunft. Hier der Link der Gegner. Ein Herr Dipl.Ing.Andreas Dittrich TU-München wird da zitiert wegen den Parallelverlusten wie er es nennt. [2] Siehe auch: [3] Das IWES der FhG habe ich kontaktiert, aber noch keine Antwort erhalten. Wie viel Verlustleistung im Standby, bei Nacht, in Prozent gemessen an seiner Nennleistung, hat denn ein Steinkohlekraftwerk, damit es einen Warmstart am Morgen machen kann? Sind das 10% oder mehr? Ich habe mal gehört von einem Fachmann auf einer Messe, dass eine Turbine bei Nichtgebrauch weiterdrehen muss und nicht abkühlen darf, wegen der Materialwermüdung die beim ständigen Abkühlen und Erwärmen auftreten würde. Also dann auch Dampf verbraucht. Aber wieviel Energie das braucht wurde damals nicht genannt. Nochmals Danke und Grüße,--Emeko (Diskussion) 09:16, 12. Jun. 2013 (CEST)

Ich habe jetzt leider nicht viel Zeit, konnte die verlinkte Seite auch nur überfliegen. Aber wenn ich mir die Zahlen ansehe, dann ist der verlinkte Artikel der Windkraftgegner mindestens 10 Jahre alt, vielleicht sogar älter. Das ist schon einmal einer erhebliche Kritik, weil es da viel neuere Daten und v.a. Erkenntnisse gibt. Warum wurden die aber nicht erwähnt? Kennt der Autor die moderne Literatur nicht (dann ist er nicht kompetent) oder widerlegt diese die hier angeführten "Argumente"? Dann ist er nicht seriös. Andol (Diskussion) 14:18, 12. Jun. 2013 (CEST)

Ja,ja, die Zeit. Ich habe den Herrn Dittrich angemailt. Bin gespannt ob und was er antwortet. Du kannst mir ja später in Ruhe antworten wenn du mehr herausgefunden hast. Danke, und Grüße,--Emeko (Diskussion) 17:04, 12. Jun. 2013 (CEST)

  • Von Eco-Ing. aus München: TU-München u. "Wissenschaftlichkeit": Wenn Du an konservative Studenten gerätst, hörst Du genau das von Dittrich! Aber: Alle anderen kapierten bisher sofort, wenn ich Ihnen sagte, dass Wind techn. privilegiert ist vom EEG, nämlich mit 20,3 kV einspeisen darf, die Fossilen nur mit 20,0 kV! Strom fliesst von höherer --> niedrigerer Spannung! Fossile KW u. AKW müssen per Gesetz die Spannung zurückfahren auf mindestens 20,o kV! D.h., die fossilen (u. AKW) sind keine Schatten-KW, sondern ständig am ausgleichen von Flauten.
  • In 2012 liessen die EVU zuweilen Windstrom nicht ins Netz! Sie mussten dann für 9 Mio Euro nicht abgenommenen Strom dennoch an die Windmüller bezahlen- per Kartellamt- mit Recht, meine ich! 12.6.13, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.92.124 (Diskussion) 10:20, 13. Jun. 2013 (CEST))
Eine Antwort auf meine oben gestellten Fragen ist das noch nicht. Schade dass du anonym bleiben willst. Melde dich doch an. Es wäre interessant zu wissen wer das schreibt.--Emeko (Diskussion) 14:36, 13. Jun. 2013 (CEST)

Stromgestehungskosten eindeutig zu hoch, nicht auf 2012 angepasst

Von Eco-Ing.: Seit 2008 gibt es die grossen Rotoren (82- 126 m und seit August 2012 den Siemens- Rotor mit 154m Durchmesser. Seitdem ist Windstrom spottbillig geworden; dem ist der Artikel in Gestehungskosten nicht angepasst.

  • Zitat: "Dessen ungeachtet gilt die Wettbewerbsfähigkeit von Windkraftanlagen mit konventionellen Kraftwerken laut Fraunhofer ISE zumindest an guten Onshore-Standorten mit Stromgestehungskosten bis unter 6 ct/kWh als mittlerweile erreicht. Auf durchschnittlichen Standorten liegen die Stromgestehungskosten zwischen 6,5 und 8,1 ct/kWh..";
  • Die wahren Stromgestehungskosten: 1. Beispiel: AUDI gab im Aug. 2012 bekannt: "Die 4 eigenen WKA zur H2- Herstellung erzeugen den dafür nötigen Strom (zur Elektrolyse) zu 2,0 Cent/ kWh".
  • 2. Beispiel: Eine E-126 kostet 9 Mio Euro; sie erzeugt 17- 20 Mio kWh/a. Geschäftsdauer 25 Jahre.

Kosten: 9 Mio E / 500 Mio kWh = 1,8 Cent/ kWh. Nun sagen Schlaumeier, es gibt noch Betriebskosten u. Pacht usw.; aber das sind Peanuts.

  • 3. Beispiel: in der 2. Generation, also 26. Betriebsjahr bis 50. Betriebsjahr, liegen die Gest.K. nochmals tiefer, da das Genehmigungsverfahren entfällt u. Grundstückserwerb, höchstens neue Flügel dran müssen (Ermüdung) u. evtl. eine neue Wicklung des Generators, neue Hauptlager, also sagen wir 2- 3 Mio Eumel höchstens!
  • 4. Beispiel: Begriff Elastizität der Volkswirtschaft:
  • a) Wie stark schlägt eine Größe auf eine andere durch? Z.B. die Kosten/ Stück, z.B. für 1 kWh durch, wenn ein Flügel bricht?
  • b) Antwort: Flügelersatz: 500.000 Euro/ 500 Mio kWh in 25 J. = 0,02 Cent/ kWh.

5. Beispiel: Wieviel erhöhen sich die Gest. K. für 1 kWh, wenn zur Invest. im Jahr 1oo.000 Euro Betriebskosten dazu kämen?

  • b) Antwort: 100.000 Euro / erzeugte 20 Mio kWh* / a = 0,588 Cent/ kWh --> + aus Invest 1,8 Cent/ kWh = 2,388 Cent/ kWh.
  • c) Die 11 E-126 erreichen nur in Estinnes / Belgien 20 Mio kWh/ Jahr, die 2 E-126 in Hamburg je 17 Mio kWh/a.

Somit ergäben sich: 1) Aus Investition 9 Mio Euro / 25 J. x 17 Mio kWh = 2,17 Cent / kWh und 2. Betriebskosten, angenommen 100.000 Euro/ a / 17 Mio kWh/a = 0,585 Ct/ kWh, Invest+ Betriebsk = 1,8 + 0,585 = 2,385 Cent/ kWh. Also kaum höher als bei AUDI. 12.6.2013, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.92.124 (Diskussion) 12:00, 13. Jun. 2013 (CEST))

Abschnitt Flächenbedarf

Hallo. Im Abschnitt Flächenbedarf ist zu lesen: „Der Flächenverbrauch der deutschen Braunkohletagebauten (ohne Kraftwerke) beträgt ca. 2.300 km²“. In der angegebenen Quelle steht jedoch „Hierzulande sind 230.000 Hektar Land bewegt und verbraucht worden“. Diese 2300 km2 sind also nicht der aktuelle Flächenbedarf des deutschen Braunkohletagebaus, sondern das jemals "bewegte Land", was auch immer damit gemeint ist. Die Aussage ist daher falsch und die nachfolgenden Schlussfolgerungen unzulässige WP:TF. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 09:40, 30. Jun. 2013 (CEST)

Der Satz wurde nun zwar entsprechend der Quelle umformuliert, ist jetzt aber vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen, da er mit "Zum Vergleich" eingeleitet wird. Was für ein Vergleich soll das sein den aktuellen Flächenbedarf von WKA dem jemals durch den Braunkohletagebau Verursachten gegenüberzustellen? Insbesondere da der nachfolgende Satz sich ausschließlich auf das Verhältnis der Stromerzeugung von 2011 bezieht. Wenn der gesamte Flächenbedarf berücksichtigt wird, ist auch die jemals durch Braunkohle erzeugte Strommenge gegenüberzustellen. Wenn sich der Vergleich nur auf 2011 beziehen soll, ist auch nur der Flächenbedarf von 2011 heranzuziehen. In dieser Form ist der Absatz Irreführend. Eine wesentlich interessantere Gegenüberstellung wäre den Flächenbedarf zu vergleichen, wenn ein Braunkohle-KW durch WKA ersetzt werden würde. Hierbei wäre dann natürlich nicht die installierte Leistung zu vergleichen, sondern die erzeugte Strommenge. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 11:38, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ich stimme zu, dass es besser wäre, den aktuellen Flächenbedarf anzugeben. Derartige Zahlen sind mir jedoch leider nicht bekannt. Allerdings dürfte auch heute noch der Flächenbedarf der Braunkohletagebauten den Flächenbedarf der Windenergie bei weitem übersteigen, da alleine der Tagebau Nochten mit einer Fläche von ca. 90 km² fast die gleiche Fläche aufweist wie alle WKAs in Deutschland. Zudem bleibt die Fläche bei Windkraftanlagen im Betrieb stabil, während für den Bedarf der Kraftwerke immer weitere Tagebauten aufgeschlossen werden müssen. Andol (Diskussion) 23:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

"statistische Reichweiten" gegen "Reichweite"

Unter "Zukunftssicherheit" enthält der Artikel die Ungenauigkeit, dass die statistische Reichweite fossiler einfach als Reichweite angegeben wird.

In der angegebenen Quelle wird richtig erklärt, dass es sich um die "statistische Reichweite" (sicher gewinnbare Reserve / aktuelle Förderung) handelt. Unter Reichweite ohne statistisch kann jedoch auch die Folgendes verstanden werden (sicher gewinnbare Reserve + vermutete oder derzeit nicht wirtschaftlich gewinnbare Ressourcen) / derzeitige (oder erwartete künftige) Förderung. Der Unterschied ist teilweise eine Vervielfachung der "Reichweite":

Da die ungenaue Verwendung dieser Begrifflichkeiten Ursache für viele Missverständnisse ist (z.B. warum liegt für Erdöl seit 40 a die "(statistische) Reichweite" bei 40 a), sollte der Artikel hier berichtigt werden.

Signatur: Unbekannt (nicht signierter Beitrag von 5.32.184.9 (Diskussion) 11:57, 2. Jul 2013 (CEST))

WP:Sei mutig und ändere es selbst... --Sebastian.Dietrich 09:27, 6. Jul. 2013 (CEST)
Leider ist "statistische Reichweite" nicht wirklich selbsterklärend. Ohne Erläuterung, oder passende Verlinkung ist es so missverständlich wie ohne das Adjektiv. Aber Prognosen zu fossilen Brennstoffen führen ohne hin vom Thema des Artikels weg. Ich habe dieses Detail daher aus dem Absatz entfernt.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:31, 6. Jul. 2013 (CEST)

Vandalismus

Leider musste auch auf den anderen Wiki-Seite, in denen es irgendwie um Windenergie ging, ein Vandalenschutz eingezogen werden musste. Ich hoffe, diese Seite muss auf diesen Schutz nicht so lange warten.--Boreas-notos (Diskussion) 20:32, 18. Nov. 2013 (CET)

Äääh, diese Seite IST derzeit (halb-)geschützt, bis 24. April 2014. Vollschutz ist auch nicht wünschenswert, da könnten nur noch Admins ein falsches Komma ändern. Kein Einstein (Diskussion) 22:24, 18. Nov. 2013 (CET)
Richtig, der Vandalist war hier ein angemeldeter Nutzer. Bislang haben sich nur unangemeldete Nutzer solche Dreistigkeiten erlaubt. Dann passte es schon.--Boreas-notos (Diskussion) 20:11, 19. Nov. 2013 (CET)

Speicherung, z. B. Power to Gas bzw. Windgas: ?

Hier fehlt IMHO ein Abschnitt „Energiespeicherung“ unter „Potential“, mit Verweis auf entspr. Speichertechnologien, siehe ÜB, außerdem Pumpspeicher und der Erwähnung der für die Wirtschaftlichkeit usw. entscheidenden Bedeutung. --Hungchaka (Diskussion) 16:45, 21. Nov. 2013 (CET)

Im Abschnitt "Regelenergiebedarf" findet sich dazu etwas, das könnte aber noch ausgebaut werden. An sich sollte es hier aber nicht zu ausführlich stehen, da der Speicherbedarf nur mittelbar mit der Windenergie zusammenhängt. Ausführliche Informationen hierzu gehören meiner Meinung nach eher nach Erneuerbare Energie und Energiewende, da ja nicht nur die Windenergie den Speicherbedarf hat, sondern auch die Photovoltaik und in geringerem Ausmaß die Wasserkraft. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:02, 21. Nov. 2013 (CET)
das ist aber ziemlich verschlüsselt: Speicherung unter Regelenergiebedarf zu suchen..., gruß re, --Hungchaka (Diskussion) 17:22, 23. Nov. 2013 (CET)

Neutralität

Der Artikel suggeriert, durch seinen Faktenreichtum Wissenschaftlichkeit. Angesichts der Tatsache, dass die Windenergie immer noch ein sehr umstrittenes Thema ist, fällt auf, dass keinerlei relevante kritische Punkte der Windenergiegewinnung aufgezählt werden. Auch im Detail ist die Herangehensweise der Autoren sehr einseitig. Beispielsweise wird von der geringen Flächenbelastung von Windenergieanlagen geschrieben, dabei aber nur das eigentliche Fundament der Anlage eingerechnet. Optisch und akustisch und auch bei einer dreidimensionalen Betrachtung ist der Eingriff in die Umwelt erheblich größer. Ähnliche suggestive Tricks können an vielen Stellen nachgewiesen werden, wofür mir die Zeit und letztlich auch die Kompetenz fehlt. Vielleicht findet sich aber jemand, der den Text entsprechend überarbeitet, damit der eine Wikipedia angemessene Ausgewogenheit erhält. rastra (nicht signierter Beitrag von 71.3.128.146 (Diskussion) 22:08, 10. Dez. 2013 (CET))

Ähm, bitte genauer lesen. Es ist mitnichten nur die Fundamentfläche eingerechnet, Wege und Kranstellflächen sind explizit mit erwähnt. Was die kritischen Punkte angeht, so sind im Abschnitt Windenergie#Politische_und_.C3.B6kologische_Aspekte_heutiger_Nutzung einige genannt. Dazu sind im Artikel Windkraftanlage locker 20 % des Artikel den ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten gewidmet. Diese sind hier aus Redundanzgründen nicht doppelt aufgeführt, aber deshalb wird ja unter "Gesellschaftliche Akzeptanz" auf diesen Artkel verwiesen. Andol (Diskussion) 22:21, 10. Dez. 2013 (CET)

Angesichts der Länge und der Ärgerlichkeit des Beitrags gebe ich gerne zu, ihn nur überflogen zu haben. Das ändert nichts an der grundsätzlichen Aussage der erheblichen Einseitigkeit. Wenn ellenlang über die Vorteile der Windenergie berichtet wird, ist es nicht seriös, die notwendige Kritik aus "Redundanzgründen" in einen anderen Beitrag abzuschieben. Es war unstrittig, dass der Manipulationscharakter hier bewundernswert geschickt verborgen wurde. Da sind die besten Kräfte am Werk. (Ich würde ja gerne signieren, aber ich weiß nicht, wie das geht...)rastra (nicht signierter Beitrag von 71.3.128.146 (Diskussion) 17:29, 11. Dez. 2013 (CET))

Nun ja, das gleiche zu den Nachteilen kann man genausogut über den Artikel Windkraftanlage sagen. Grundsätzlich könnte man die Nachteile jnatürlich auch aus Windkraftanlage auslagern und hier einfügen. Dann kommt aber der nächste und beschwert sich, dass es nicht mehr im Artikel Windkraftanlage steht. Und das wäre genauso nachvollziehbar. Eine andere Methode könnte die vollständige Auslagerung in einem eigenen Artikel sein, wo dann die Kritikabschnitte aus beiden Artikeln zusammengefasst wären. Aber reine Kritik-Artikel sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil dann Vorteile und Nachteile getrennt stehen und keine Abwägung mehr stattfindet. Wie man es macht, es ist verkehrt. Ich werde aber auf jeden Fall mal auf deinen Hinweis den Artikel durchsehen und versuchen, einseitige Sätze zu entschärfen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 20:32, 11. Dez. 2013 (CET)

Danke für den Guten Willen. Ich würde mich einfach freuen, wenn dem Leser beide Gesichtspunkte (pro + contra)gleichberechtigt zur Entscheidung vorgelegt würden. rastra (nicht signierter Beitrag von 71.3.128.146 (Diskussion) 01:54, 12. Dez. 2013 (CET))

Warum wird NIE über die Verwendung von bis zu einer Tonne Neodym pro Windkraftanlage berichtet ??? Bei der Gewinnung dieses seltene Erden Metall wird als Abfallprodukt raioaktives Uran erzeugt ! Was hat denn dann eine Windkraftanlage mit Umweltfreundlichkeit zu tun ? (nicht signierter Beitrag von 84.143.48.193 (Diskussion) 15:04, 19. Jan. 2014 (CET))

Hier wird diese Thematik behandelt. Andol (Diskussion) 15:23, 19. Jan. 2014 (CET)

Werbung, Ausblenden kritischer Aspekte

Der Abschnitt Politische und ökologische Aspekte heutiger Nutzung ist in mehrfacher Hinsicht überarbeitungsbedürftig

  • Kontroverse politische oder ökologische Aspekte werden komplett ausgeblendet
    • Subventionen / EEG Problematik und Kontroversen werden nicht genannt
    • die jahrelange NIchtgenehmeigungspolicy in Süddeutschland (ganz maßgeblich durch Tricks bei der Masstabverwendung bei Potentialkarten getriggert) ist bei fachleuten bekannt, im Artikel fehlt sie
    • Der weitgehende Ausschluss von Windkraftanlagen im deutschen Wattemeer wird nicht thematisiert, nur in Nebenbemerkungen wie "restriktive Flächennutzungskriterien", das ist eine ziemlich heftige verfälschung der tatsächlichen Problematik
    • Die Bezeichnung als "junge technologie" mit beginn in den 1970er Jahren ist völlig abstrus.
    • Energiewende ist kein Hauptartikel zu dem Thema und somit falsch verlinkt.
    • Die vergleiche zum Landschaftsverbrauch von Tagebauen sind gänzlich albern beziehungsweise stammen aus Imagebroschüren/Interessenverbänden. Windkraftanalagen sind Punktstörer und mit den flächigen, aber wenig verbreiteten Tagebauen keineswegs zu vergleichen. Desweiteren ist bei einer WK eine renaturierung nicht vorgesehen, Steinbrüche und Tagebaue sind ökologisch deutlich wertvoller
    • Was völlig fehlt sind Unfälle, Brände und Todesfälle
    • Was völlig fehlt ist ebenso die gelegentlich mögliche öffentliche Nutzung, vgl. en:Wind turbines on public display, das wäre für Akzeptanz, vgl Fernsehturm auch positiv
  • Grundsätzlich finde ich eine längere Behandlung von Vogelschlag oder der REE Problematik bei den Anlagen selbst vernünftig, der Abschnitt hier sollte aber kein Werbegedöns zur Önörgöwöndö unkritisch wiedergeben, sondern vorhandene KOntroversen und struittige Fragen auch abbilden. Serten DiskTebbiskala : Admintest 23:42, 1. Mär. 2014 (CET)
Hallo Serten, erstmal vorneweg: Ich finde es erstmal gut, dass du nun die Diskussion suchst, das deeskaliert doch deutlich. Ich will nun auf die einzelnen Punkte antworten. Die meisten von dir genannten Punkte sind meiner Meinung nach bereits vorhanden, allerdings nicht zwingend in diesem Artikel, sondern häufig auch bei Windkraftanlage. Die Zersplitterung der Informationen ist aber zugegeben ein Problem.
1: Die ökologischen Aspekte werden ausführlich unter Windkraftanlage behandelt, dort wird auch auf Kontroversen eingegangen. Daneben finden sich hier im Artikel auch Teile, allerdings im Abschnitt Deutschland, und nicht unter "Politische und ökologische Aspekte heutiger Nutzung".
2: Das wird im Abschnitt Wirtschaftlichkeit und Deutschland angerissen, die ausführliche Behandlung mit vielen Statistiken ist im Artikel Erneuerbare-Energien-Gesetz zu finden, das würde hier den Rahmen sprengen. Der Artikel hat schließlich einen globalen Anspruch, und kann nicht die Situation in 50 Staaten darstellen.
3: Das in Süddeutschland der Ausbau jahrelang blockiert wurde, steht ebenfalls im Abschnitt Deutschland. Was in der Klammer steht, hab ich nicht verstanden, bitte erläuern.
4: Die Wattenmeerproblematik könnte tatsächlich ausgebaut werden, meines Erachtens gehört das aber eher in den Artikel Offshore-Windpark. Auch dort gibt es einen Abschnitt Deutschland.
5: Wo steht das mit "junger Technologie"? Das ist imho Ansichtssache, der Durchbruch erfolgte ja erst in den 90ern. Ich habe es schon so und schon genau anders gelesen. Ich muss aber sagen, dass ich nicht unbedingt an dem Wort "jung" hänge...
6: Auch an dem Hauptartikel Energiewende hänge ich nicht unbedingt.
7: Der Flächenverbrauch ist ein wichtiger Pluspunkt der Windenergie, auf den in der Fachliteratur auch vielfach hingewiesen wird. Bei Gasch et al findet sich im Übrigen bereits in der Einleitung ebenfalls ein Vergleich mit der Braunkohle, bei der Windenergie sehr gut abschneidet. Hau wiederum verweist auf Steinkohlekraftwerke, und kommt selbst für ältere Windkraftanlagen zu dem Ergebnis, dass der Flächenverbrauch kaum höher ist als bei einem Steinkohlekraftwerk (nur das Kraftwerksgelände berücksichtigt, keine Flächen für den Kohleabbau). Auch Kaltschmitt et al betonen den sehr geringen Flächenverbrauch der Windenergie. Also der Abschnitt entspricht durchaus der Fachliteratur.
8: Unfallgefahren usw. werden in Windkraftanlage behandelt. Todesfälle Unbeteiligter durch Windkraft gab es bisher keine, ich weiß nur von 3-4 Arbeitsunfällen mit Todesfolge. Das hier im Überblicksartikel darzustellen kann aber kaum sinnvoll sein, da erstens die Zahlen sehr gering sind und Arbeitsunfälle überall in der Arbeitswelt vorkommen. Auch bei anderen Kraftwerksbauten kommt es selten zu Todesfällen, wie z.B. hier. In einzelnen Windparksartikel ist es natürlich relevant, wie z.B. hier.
9: Öffentliche Nutzung findet sich ebenfalls im Artikel Windkraftanlage, Abschnitt Tourismus.
10: Gleiches gilt für Vogel- und Flettermausschlag. Andol (Diskussion) 17:11, 2. Mär. 2014 (CET)
1: Die komplette Auslagerung kritischer Aspekte auf Windkraftanlage ist imho nich sinnvoll. Bei Kernenergie wird ja auch nicht alles in Reaktorsicherheit verschoben, was einem mnicht passt. Die Sortierung Deutschland / Politische und ökologische Aspekte heutiger Nutzung ist weder stimmig noch ist der Abschnittstitel tauglich oder inhaltlich nachvollziehbar noch entsprechen die INhalte der Überschrift oder decken diese ab. Sprich massiv zu überarbeiten. Baustein.
2: Da wird weder bei Wirtschaftlichkeit noch Deutschland ansatzweise auch nur ein hauch der Kontroversen angebracht. Sprich das ist Werbesprech. So nicht akzeptabel
3: Klammer Süddeutschland: Da hat man den Ausbau jahrelang durch den bei den Potentialkarten gewählten Maßstab ausgetrickst, sprich vorhandene Bergrücken mit Potential tauchten da lange nicht auf den Karten auf, weil flächig zu klein
4: Die Wattenmeerproblematik gehört keineswegs wieder verschoben - as hat offensichtlich Methode, sie macht den wesentlichen Unterschied zu den in UK und DK funktionierendem Offshore-Windparks aus und sie ist auch ein interessanter Zielkonflikt. Wenn die Energiewende wirklich dringend wäre, würde man die paar ewiggestrigen Natur und Landschaftsschützer doch einfach mundtot machen können, nicht wahr?
5: Wo steht das mit "junger Technologie"? Im Artikel
6: Hauptartikel Energiewende "hänge ich nicht unbedingt". Gut zu wissern, der ist bekanntlich Mumpitz. Da wie hier wäre die aktuelle IHS Studie von Yergin noch zu verlinken. Der sagt das gleiche wie ich ;) Downloads siehe
7: Der Flächenverbrauch ist keineswegs ein Pluspunkt der Windenergie, das ist Werbesprech von massiv vorgehenden Interessenvertrern. Das Thema ist der Landschafts- und Naturschutz und denkmalpflegerische Überlegungen, die tatsächlichen Konflikte sind nicht auszublenden, sonder kurz anzusprechen. Man kann nicht einerseits "dezentral" propagieren und dann abstreiten wollen, daß zentrale Energiegewinnung auch Vorteile in dem Umfeld hat. BZW man kann, aber es ist nicht seriös. Wer eine WKA zwischen Kloster Banz und Vierzehnheiligen bauen wollte, oder auf der Mainau, hätte massive Probleme, die nicht mit dem Verweis auf "is ja nur ein Türmchen mit 20 qm Grundfläche" abzustreiten wären
8: Unfallgefahren: Es gibt ja Studien, etwa The Health Risks of Energy Production, demnach ist die Kernenergie unschlagbar sicher, vor allem Steinkohle hat ein Problem. Bei Windkraft sind Eisschlag, Brände, Abstürze und Montageunfälle ein durchaus relevantes Thema, bei der Herstellung sind die REE zu erwähnen. Sprich kurzer Vergleich anzureissen
9: Öffentliche Nutzung - wieder verschoben, imho falsch. Wäre kurz zu erwähnen
10: Vogel- und Fledermausschlag ist einer der Zielkonflikte, sprich man verkündet ökologische Segen, blendet aber tatsächliche Flüche aus, dies insbesondere bei Überschriften, die "Öko" Labels verteilen, aber nur Werbesprech wiedergeben. Eindeutig relevant, kurz anzusoprechen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 05:47, 3. Mär. 2014 (CET)
Wenn ich das so lese, dann denke ich, dass locker die Hälfte der von dir angesprochenen Kritikpunkte zu lösen wäre, wenn die entsprechenden Abschnitt aus Windkraftanlage (und evtl. Offshore-Windpark) hierher verschoben werden würden. Das wäre eine Option, die durchaus überlegenswert wäre. Zumindest würde es der Aufsplittung der Informationen in einzelne Artikel entgegenwirken. Was die anderen Punkte angeht, so antworte ich da morgen drauf, bin dafür jetzt zu müde. Andol (Diskussion) 23:08, 3. Mär. 2014 (CET)
Verschieben nein, kurz zusammengefasst ansprechen ja. Das Politik/Ökoschlamassel hier kann zude schadlos gelöäscht werden. Serten DiskTebbiskala : Admintest 06:14, 5. Mär. 2014 (CET)
Bei kurz zusammenfassen der bereits bei WKA vorhandenen Abschnitte bin ich bei dir, beim Löschen des Hintergrund-Abschnittes aber klar dagegen. Das ist essentiell für den Artikel. Andol (Diskussion) 01:15, 6. Mär. 2014 (CET)

@Serten/Polentario: Es gibt keinen Grund, Aussagen, die sich auf Windkraftanlagen beziehen und aus gutem Grund dort dargestellt werden, nach hier zu verschieben. Ganz egal, ob zusammengefasst, oder ungekürzt. Genauso abseitig ist die Vorstellung, politische Aspekte sollten aus dem Artikel entfernt werden. Die großtechnische Stromerzeugung hat immer auch diese Aspekte. Das Auszublenden wäre weder dem Thema angemessen noch neutral. Bitte unterlasse in Zukunft derartige die Artikelqualität verschlechternden Vorstöße. Vielen Dank für Dein Verständnis.---<)kmk(>- (Diskussion) 09:04, 21. Apr. 2014 (CEST)

Windenergie ist eine erneuerbare Energiequelle

Mich stört die Aussage "Windenergie bzw. Windkraft ist eine erneuerbare Energiequelle". Der Artikel Energiequelle sagt: "Die Energiequelle ist in einem abgeschlossenen System das Element, welches die Energie meist durch Umwandlung aus einer anderen Energieform zur Verfügung stellt". Ich denke, dass heißt, dass nicht die Windenergie die Energiequelle ist, sondern der Wind.

Nichts dagegen, dass hier die Nutzung der Windenergie zur Stromerzeugung im Vordergrund steht, aber imho ist der erste Satz falsch. So wie ich das hier formuliert habe, ist es dagegen richtig. Wie wäre es nun damit?

Windenergie bzw. Windkraft ist die kinetische Energie von Wind und zählt zu den erneuerbaren Energien. Die Stromerzeugung mit Windkraftanlagen ist die mit großem Abstand wichtigste Form der Windenergienutzung .....

Hier fällt die historische Rückblende weg und auch alles zur Energie im Wind. --Goldzahn (Diskussion) 20:24, 20. Apr. 2014 (CEST) PS: Windenergie ist natürlich etwas anderes als Windkraft. Vielleicht wäre es deshalb besser so zu schreiben: "Windenergie bzw. Windkraft ist die kinetische Energie von Wind bzw. die im Wind steckende Kraft, und zählt zu den erneuerbaren Energien." oder "Windenergie (bzw. Windkraft) ist die kinetische Energie von Wind und zählt zu den erneuerbaren Energien." --Goldzahn (Diskussion) 20:39, 20. Apr. 2014 (CEST)

Äh, nein. Das Thema des Artikels ist eben nicht die kinetische Energie, die in bewegter Luft steckt. Dann würde man von E=1/2 mv^2 zum Energiegehalt pro Kubikmeter kommen. Vielmehr ist das Thema die Technologie, die zur Anwendung kommt, um diese Energie zu nutzen. Bitte beachte dazu auch die Diskussion im obersten Abschnitt und im Archiv.
Im übrigen steckt im Wind keine Kraft. Die Endung "kraft" stammt aus Zeiten als die Begriffe Energie und Kraft noch nicht physikalisch gefestigt war. Siehe auch Kernkraft, Sprungkraft, Überzeugungskraft, Halbtagskraft, Wehrkraft, ...---<)kmk(>- (Diskussion) 08:55, 21. Apr. 2014 (CEST)
Genau zu dieser Unterscheidung haben wir damals den Begriffserklärungsbaustein ganz oben eingefügt. Zuvor war der Artikel ein Doppellemma, das nicht wusste, was es genau erklären sollte. Da wurde nämlich erst die im Wind enthaltene Energie definiert und anschließend fast nur auf deren Nutzung eingegangen, was ziemlich suboptimal war. Ich verstehe durchaus dein Anliegen, aber ich halte die aktuelle Version für besser. Letztendlich beschreibt der Artikel die Windenergietechnik, sodass eine Weiterleitung hierauf wohl diskussionswürdig wäre. Dieses Wort wird nur leider kaum benutzt, womit es wieder in Richtung Theorieetablierung ginge... Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:17, 21. Apr. 2014 (CEST)
Alles schön und gut, aber Energie ist etwas anderes als Energiequelle. Umgangssprachlich scheint mir die Aussage "im Wind steckt Kraft" nicht schlecht zu sein. Physikalisch ist das natürlich Unsinn, aber die Verrenkung mit der Kraft habe ich deshalb angestellt, weil man schlecht die physikalische Formel W = F * s versprachlichen kann (Windkraft = Windenergie geteilt durch Weg). Windkraft in Klammern hätte mir deshalb gefallen oder noch besser ganz weg damit. Aber der Artikel Windenergieanlage musste ja auch nach Windkraftanlage verschoben werden. Also, wenn euch mein Textvorschlag nicht gefällt, dann überlegt euch etwas anderes, aber bitte etwas physikalisch korrektes. Wenn ihr das aber trotzdem nicht macht, kann ich damit auch leben. PS: Verlinkt ist "erneuerbare Energiequelle" mit "Erneuerbare Energien". Selbst wenn ihr schreiben würdet "Die Windenergie (bzw. Windkraft) gehört zu den Erneuerbaren Energien" wäre das besser als jetzt. --Goldzahn (Diskussion) 18:17, 21. Apr. 2014 (CEST)
Die von Dir eingeforderte Sprachlogik gibt es (leider) nicht. Das Thema dieses Artikels ist die Technologie nicht die Energie. Dass man die Technik "Windenergie" nennt, ist eine der vielen Stellen an denen sich erweist, dass Sprache unlogisch ist -- Zitronenfalter falten keine Zitronen und so.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:31, 28. Apr. 2014 (CEST)

Windleistungsprognose

Meteorologische Prognosesysteme ermöglichen es, die von Windparks in das Stromnetz eingespeiste Leistung per Windleistungsvorhersage im Bereich von Stunden bis zu Tagen im Voraus abzuschätzen. Bei einem Vorhersagezeitraum von 48 h bis 72 h beträgt die Genauigkeit 90 %, bei einer 6-Stunden-Vorhersage mehr als 95 %. So werden zur Aufrechterhaltung eines störungsfreien Stromangebotes nur wenige regelenergieliefernde Kraftwerke benötigt.


http://www.tennettso.de/site/Transparenz/veroeffentlichungen/netzkennzahlen/tatsaechliche-und-prognostizierte-windenergieeinspeisung

hier werden extreme Abweichungen dokumentiert und ich denke Tennet ist als seriöse quelle zu betrachten? Bin gespannt auf die Antwort.

Petra Stickel (nicht signierter Beitrag von 46.115.171.47 (Diskussion) 11:52, 11. Feb. 2015 (CET))

Klimatische Auswirkungen

Die mögen derzeit kaum eine Rolle spielen aber was wenn in Zukunft mal Riesenwindkraftanlagen nicht mehr Megawatt sondern Gigawatt pro Anlage produzieren? Theoretisch kommt es dann doch verstärkt zu einer generellen Verlangsamung der Luftströmungen, besonders der Heißwinde aus der Sahelzone die sich als Hochdruckgebiet über der Nordhalbkugel abkühlen, absinken und dann als Tiefdruckgebiet wieder gen Süden ziehen.

Durch die Ausnutzung dieser Bewegungsenergien kommt es zu einer Verlangsamung dieser natürlichen Strömungen, das bedeutet dann aber auch eine verstärkte Wüstenbildung und längere Kälteperioden bei uns. Da sich die in der Sahelzone aufgestauten Energien in jedem Fall aber irgendwann entladen müssen, führt das dann auch wieder zu weniger aber dafür stärkeren Stürmen und Orkanen bei uns.

Sollte man das nicht mal etwas mehr im Artikel thematisieren, das sind insgesamt doch keine guten Aussichten? --IrrtNie (Diskussion) 13:53, 15. Jan. 2015 (CET)

Nein, sollte man nicht, weil es erstens völliger Quatsch ist und zweitens WP:TF in Reinkultur. WKAs im GW-Bereich, also bitte. Und danach wurde es qualitativ eher schlechter als besser... Andol (Diskussion) 14:28, 15. Jan. 2015 (CET)
Musste kurz überlegen, ob dieser Vorschlag ernst gemeint sein kann. Dem Hinweis von Andol ist nichts hinzu zu fügen. --Nununanu (Diskussion) 18:22, 16. Jan. 2015 (CET)
Dazu steht was - durchaus ernstgemeint - in Windenergie#Klimatische_Auswirkungen und Windpark#Umweltauswirkungen. Es geht zwar nicht um GW Anlagen, aber immerhin um deutlich größere Windparks als es derzeit gibt. Die Auswirkungen sind bei weitem nicht so groß wie oben angedeutet. Könnte man zusammenlegen und/oder die Redundanz abbauen --Sebastian.Dietrich 00:48, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich habe nach dem Beitrag mal etwas recherchiert und ein Paper in Nature Climate Change gefunden. Werde das demnächst wohl mal einbauen. Dort stand auch, dass die eine Studie in PNAS widerlegt sein soll. Kann aber ein paar Tage dauern, bis ich dafür Zeit finde. Derzeit bin ich bei Wikipedia gerade mit anderen Dingen beschäftigt. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 01:24, 17. Jan. 2015 (CET)
Das überrascht mich wirklich, dass es wissenschaftliche Untersuchungen dazu gibt, welche Auswirkungen Windkraftanlagen auf die Luftströmung haben könnten. Man lernt nie aus, danke für die Hinweise! Bin als aktiver Nutzer hier noch nicht lange dabei. Was mir vollkommen grotesk erscheint: Im Kapitel „Klimatische Auswirkungen“ im Windenergie-Artikel steht nichts über die mit Abstand wichtigsten Auswirkungen durch die Windenergie-Nutzung auf das Klima: Die Vermeidung fossiler Brennstoffe und Eindämmung des Treibhauseffekts. In jeder Hochschul-Bibliothek werde ich über 100 Lehrbücher finden, die genau das in den Vordergrund stellen. Habe gerade das Buch von Prof. Quaschning „Regenerative Energiesysteme“ vor mir liegen. Das erste Kapitel widmet sich schwerpunktmäßig dieser essenziellen klimatischen Auswirkungen von Erneuerbare Energien inkl. Windkraftanlagen. Damit werden die Relevanzkriterien von WP doch ab adsurdum geführt. Es müsste wenigstens ein Satz als Hinweis auf die positiven Effekt von Windkraftanlagen auf das Klima rein. Auch wenn es in anderen Kapitel und Artikel angesprochen wird. Kein Wunder dass groteske Hypothesen wie durch den Nutzer IrrNie aufkommen nach dem Motto: Die klimatischen Auswirkungen von Windkraftanlagen sind gefährlich, weil die Luftströmung verlangsamt wird, sich Wüsten bilden etc. --Nununanu (Diskussion) 17:15, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich denke deine Forderung ist hier falsch - hier gehts ja nur um Windenergie und nicht um Vergleich zu wasauchimmer. Bei Kohlekraftwerken steht ja auch nicht wie toll die sind, weil sie die negativen Auswirkungen des Uranabbaus reduzieren. --Sebastian.Dietrich 18:10, 19. Jan. 2015 (CET)
Naja, es ist ja nicht so, dass dieser Effekt nicht im Artikel steht. Er wird eben im Abschnitt "Nachhaltigkeit" dargestellt. Der Abschnitt klimatische Auswirkungen trifft es ja nicht richtig. Grundsätzlich ist es natürlich schon so, dass der wichtigste Klimaeffekt der Windkraft in der Tat derjenige ist, den Du angesprochen hast. Das ist in dem Absatz aber nicht gemeint. Ich denke, das sinnvollste wird sein, diesen Abschnitt zusammenzulegen wie bereits hier in der Disk vorgeschlagen. Ich mache mich demnächst da mal dran, zumal das eine in diesem Abschnitt zitierte Paper scheinbar als veraltet gilt.
@Nunununau: Sehr gut, dass du Fachliteratur zur Verfügung hast, so Leute können wir hier immer brauchen. "Regenerative Energiesysteme" habe ich mir vor ein paar Monaten ebenfalls zugelegt und dann innerhalb von 2-3 Tagen durchgelesen. Gutes Buch. Ist meiner Meinung nach neben Kaltschmitt und Wesselak eines der drei Standardwerke zu Erneuerbaren Energien (technologiespezifische Publikationen exklusive). Viele Grüße, Andol (Diskussion) 18:43, 19. Jan. 2015 (CET)
@Sebastian.Dietrich: Es geht mir nicht darum zu zeigen, ob Windenergie positiv oder negativ ist. Meine Argumentation orientiert sich strikt an der von WP postulierten Relevanz, in diesem Fall wissenschaftlicher Relevanz. Frage 100 sich mit dem Thema befassende Hochschulprofessoren: "Welche klimatischen Auswirkungen von Windenergieanlagen sind relevant und bedeutsam?". Ich gehe davon aus, dass 99% zuerst die Substitution von Stoffen fossiler Kraftwerke ansprechen werden. Der besagte Abschnitt spricht das aber noch nicht mal an.
@Andol. Denke auch, dass insgesamt die inhaltliche Struktur des Artikels angepasst werden müsste, um solche Unklarheiten zu mildern. Ich hoffe ich habe Zeit, mir die genannten Werke mal in einer Bibliothek anzuschauen. Vor allem auch neue Publikationen von 2014. --Nununanu (Diskussion) 17:52, 20. Jan. 2015 (CET)

Benutzer Andol hat mit der Begründung "zusammengehörende Abschnitte zusammengefasst" den Abschnitt gelöscht. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Windenergie&diff=138599985&oldid=138548050 Jetzt steht er unter einem anderen Licht, nämlich nur noch als Nebensatz unter Potential/Weltweit der ein ganz anderes Augenmerk hat. So kann man den Abschnitt bestimmt nicht wie hier gewünscht ausbauen. Würde vielleicht mal jemand zunächst die Überschrift wieder herstellen? Die Klimatischen Auswirkungen sind doch was sie sind und nicht nur ein Aspekt des weltweiten Windenergie Potenzials. --IrrtNie (Diskussion) 11:30, 7. Apr. 2015 (CEST)

Auswirkungen auf den Strompreis

Wen interessieren bitte die vermeintlich positiven Merit-Order-Effekte an der Börse? An der Börse gibt es auch noch einen ganz anderen Effekt, nämlich den der Spekulation die jede Prognose hinfällig macht.

Tatsache ist doch nur die Strompreise steigen seit dem Jahr 2000 kontinuierlich für die Verbraucher. Die erneuerbaren Energien hatten so gesehen bis jetzt keinen positiven Effekt auf den Strompreis. http://www.wie-energiesparen.info/wp-content/uploads/2012/09/strompreisentwicklung_1998-2012_prognose_2013.png

Sollte man das in dem Abschnitt nicht mal etwas mehr hervorheben? --IrrtNie (Diskussion) 09:44, 7. Apr. 2015 (CEST)

Arbeitsmarkt-Effekt

Der Abschnitt im Artikel rechnet nur vor wie viele Arbeitsplätze die Windenergie in Deutschland geschaffen hat. Aber wie viele hat sie eigentlich in anderen Branchen vernichtet, das muss man doch gegenüber stellen? Die Milliarden Gelder für die EEG-Subventionen haben doch vor allem auch andere über ihre Steuern gezahlt. --IrrtNie (Diskussion) 10:16, 7. Apr. 2015 (CEST)

Die EEG-Umlage finanziert sich aus dem Strompreis und nicht aus Steuergeldern! Sie wird vom Stromkunden bezahlt, nicht vom Steuerzahler. Dieser Fakt ist fundamental für das EEG. Diese falsche Vorstellung, dass das EEG aus Steuern finanziert wird ist irgendwie nicht tot zu bekommen.
Die Angabe der Arbeitsplätze ist ein Maß für die Größe und Bedeutung der Branche. Das muss nicht zwangsläufig gegen andere Branchen aufgerechnet werden. Eine solche Angabe wäre sicher interessant, aber schwierig zu ermitteln, da permanent Bewegung im Markt ist und es auch noch andere "Mitspieler" gibt. Es steht ja auch nirgendwo, dass diese Arbeitsplätze zusätzlich zu den vorhandenen geschaffen wurden. Hadhuey (Diskussion) 10:31, 7. Apr. 2015 (CEST)
Wieso muss man das so genau nehmen, die Endverbraucher zahlen den vollen EEG-Strompreis, die Industriekunden sind davon befreit. So gesehen ist das EEG schon eine ziemlich spezifische Steuergleiche Abgabe die wir zahlen müssen. Manche sagen auch es ist nur eine versteckte Quersubventionierung auf Kosten der Bürger.
Für die meisten Verbraucher macht es keinen Unterschied, das Geld ist weg und fehlt damit für andere Dinge.
Genau diese Dinge schaffen aber auch Arbeitsplätze, wenn man sie kauft. Der positive Effekt für die Windenergiebranche ist also 1 zu 1 auch der Umsatzverlust für alle anderen Branchen. Das kann man doch so hinnehmen?
Im Moment suggeriert der Abschnitt die Windenergiebranche hätte die Arbeitsplätze auch "geschaffen" Im Grunde hat sie diese aber nur zu sich hin "umverteilt" Das ist ein elementarer Unterschied, hätte man das EEG als was anderes z.B. als ETG "erneuere Taxis Gesetz" gezahlt, währen die 100.000 Arbeitsplätze in der Autoindustrie entstanden. --IrrtNie (Diskussion) 12:00, 7. Apr. 2015 (CEST)
Du widersprichst dir selber. Einerseits schreibst du, dass durch die EEG-Umlage (zu der Windenergieanlagen aufgrund ihrer niedrigen Stromgestehungskosten relativ wenig beitragen) Arbeitsplätze vernichten. Andererseits beklagst du, dass die Industrie größtenteils ausgenommen ist. Und der Merit-Order-Effekt führt dazu, dass die Industrie von deutlich niedrigeren Stromkosten profitiert. Spinnt man das fort, dann schafft die Windenergie sogar Arbeitsplätze, weil die Industrie günstiger Strom einkaufen kann, größtenteils aber die Mehrkosten gar nicht tragen muss. Ansonsten wie Hadhuey, der alles wichtige geschrieben hab.
Und bitte lies dir mal WP:WWNI, WP:Q und WP:N durch. Deine Edits im Artikel sind so unbelegt wie sachlich falsch wie reiner POV. Wikipedia ist keine Plattform zur Darstellung der eigenen Meinung, sondern eine sachliche und neutrale Enzyklopädie. Deine gestrigen Edits verstoßen eklatant gegen die Grundprinzipien der Wikipedia, und das nicht zum ersten Mal. Auch deine Disk scheint voll zu sein von den Klagen anderer Autoren, die deine Bearbeitungen hier häufig für völlig unenzyklopädisch halten. Du bist seit 6 Jahren bei Wikipedia und hast 4000, wie kann es sein, dass Du immer noch nicht weiß, wie enzyklopädische Arbeit funktioniert? Andol (Diskussion) 15:42, 7. Apr. 2015 (CEST)
Hallo IrrtNie, dass aus Sicht der gesamten Gesellschaft sich Arbeitsplatzeffekte überwiegend als Umverteilung darstellen, das sehe ich auch so. Halt je nach dem wohin Ressource gelenkt werden.
Bezogen auf eine Branche (hier die Energiewirtschaft) gibt es aber bedeutende Unterschiede (z.B. beim Betrieb von Atomkraftwerken und Windenergieanlagen bezogen auf eine KWh).
Worum aber bei der Nutzung erneuerbarer Energien aus meiner Sicht vor allem geht: Arbeitsplätze, Ressourcen (Geld) und Know-how bleiben in der Region und „fließen“ nicht um den halben Erdball und schaffen dort mitunter erhebliche Konflikte . . .--Molgreen (Diskussion) 16:42, 7. Apr. 2015 (CEST)
@Andol Der Merit-Order Effekt senkt nicht den Strompreis, aus dem gleichnamigen Artikel:
"Mit einer mittleren Einspeisung von 4,6 GW an Windstrom ergibt sich eine durchschnittliche Senkung des Strompreises um 11,0 €/MWh. Allerdings verteuert sich der Strom gleichzeitig durch die EEG-Umlage, seit 2013 beträgt diese 52,8 €/MWh"
Dadurch gibt seit 2010 eine jährliche Erhöhung des Strompreises für die Endverbraucher! Auch die Ausnahmeregelungen für die Industrie schaffen dabei nicht mehr Arbeitsplätze, denn bezahlen müssen diese Ausnahmen auch wieder die Bürger. Im Grunde ist das EEG nicht anderes wie der frühere Kohlepfennig, er schafft Arbeitsplätze aber auch nur 1 zu 1 auf Kosten derer, die das Geld nicht bekommen.
Ein weiterer Indiz, 2013 gab es einen Rekord an Stromsperrungen in Deutschland, fast 345.000 Stromkunden wurde der Stromanschluss zumindest vorübergehend gesperrt.[4] Den Netto-Effekt der Arbeitsplatz schaffenden Windindustrie gibt es also nicht wirklich. Es ist nur eine Umverteilung von Arbeitsplätzen, nämlich der für Endprodukte nach billigeren Stromerzeugungskosten, hin zu teureren Endprodukten nach höheren EEG subventionierten Stromerzeugungskosten. Darum ging es mir. --IrrtNie (Diskussion) 21:03, 7. Apr. 2015 (CEST)
@Molgreen Das hat man beim Kohlepfennig früher auch gesagt: "Arbeitsplätze, Ressourcen (Geld) und Know-how bleiben in der Region und „fließen“ nicht um den halben Erdball und schaffen dort mitunter erhebliche Konflikte"
Also so was wie Chinesen die nur mit Kerze und Hacke aus ungesicherten Stollen, billig die Kohle aus dem Berg holen. Heute ist die auch wieder groß gefragt.
Den Effekt gibt es auch bei der Windenenergie, er ist wie alle Subventionierten Arbeitsplätze aber nicht netto. Jemand muss ihn bezahlen und kauft dafür woanders billiger ein! --IrrtNie (Diskussion) 21:23, 7. Apr. 2015 (CEST)

Strom selbst ist nicht signifikant teurer geworden! Strom für den kleinen Endverbraucher ist teuerer! siehe hier. Daneben vergleiche bitte mal die allgemeine Preisentwicklung und z.B. die allgemine Gas+Ölpreisentwicklung. Erneuerbare Energien bremsen den Strompreisanstieg. Leider kommt davon beim Endverbraucher nicht viel an. Das ist ein Verteilungsproblem, keine Erzeugerproblem, schönen Gruß an die Politik! Es übrigens volkswirtschaftlich schon ein Unterschied, ob ich meine Energieträger im Ausland kaufe und das Geld "weg" ist, oder ob dieses Geld im Land bleibt und dort an heimische Beschäftige in Form von der Löhnen ausgezahlt wird, die das Geld ja auch hier wieder ausgeben. Wind und Sonne selbst werden ja nicht bezahlt. Kohle verbrennt und muss nachgekauft werden. Hadhuey (Diskussion) 22:51, 7. Apr. 2015 (CEST)

Eben. Während die Privatkunden mehr bezahlen, profitiert die Industrie, da sie meisten wenig bis gar nichts bezahlen muss. Und Privatkunden verbrauchen ja nur ein Viertel des Stroms in Deutschland. Zumal in der volkswirtschaftlichen Perspektive, die IrrtNie hier anführt, zudem auch Externe Kosten berücksichtigt werden müssen. Unter diesen Voraussetzungen ist Windenergie aber neben Wasserkraft die günstigste Art der Stromerzeugung überhaupt... Und sie verursachen unter diesen Voraussetzungen keine Kosten, sondern Einspareffekte, was auch schon inklusive wissenschaftlichem Beleg im Artikel steht. Solange IrrtNie hier aber keine valide Quelle für seine Meinung liefert, sind aber ohnehin alle Diskussionen völlig umsonst. Und da die entsprechenden Abschnitte allesamt mit wissenschaftlicher Literatur geschrieben sind, heißt valide logischerweise ebenfalls wissenschaftlich. Andol (Diskussion) 00:32, 8. Apr. 2015 (CEST)
Die Windenergie wird nicht einfach in Deutschland gekauft, sondern als EEG-subventionierter Graustrom über die Strombörse EEX. Das EEG dafür muss aber vorher erwirtschaftet werden, die Börse zahlt das nicht, deswegen gibt es auch keine Einspareffekte für die Masse der Verbraucher, nur seit dem Jahr 2000 steigende Strompreise.
Die erneuerbaren Energien bremsen nur den Strompreisanstieg wenn man das EEG nicht hinzuzählt. Ohne das EEG und die gesetzliche Vorrangeinspeisung hätten sie keine wirtschaftliche Grundlage. Etwas das gegen den Markt aufrecht erhalten wird, kann aber keine Nettowertschöpfung im Land bedeuten. Dem wird doch sicher jeder Volkswirt zustimmen. --IrrtNie (Diskussion) 10:05, 8. Apr. 2015 (CEST)
Hallo, ich finde diese Diskussion etwas zu spekulativ. Das fängt mit der unbeantwortbaren Frage "Was wäre ohne das EEG passiert?" an und hört noch lange nicht mit der Frage auf, welche Schäden die konventionelle Energiewirtschaft hinterlässt - und Zyniker werden selbstverständlich auch gerne die Arbeitsplätze zugunsten der Kohle zählen, die bei der Beseitigung der Folgeschäden anfallen ;-)
Die Beschäftiften in der Windenergie sind real, alles andere ist bestenfalls Theorie. --Simon-Martin (Diskussion) 14:26, 8. Apr. 2015 (CEST)
Es ist nahezu reine Spekulation. Und Spekulation hat bei der Wikipedia nicht das geringste zu suchen. Die Zahlen im Artikel sind hingegen belegt. Und was die Volkswirtschaft angeht, so sind wie gesagt Externe Kosten ebenfalls zu berücksichtigen. Die Externen Kosten dder Kohlestromerzeugung sind höher als die Stromgestehungskosten der Windenergie insgesamt [5]. Also wird natürlich volkswirtschaftliches Vermögen gespart, nicht ausgegeben. Es ist doch kein Zufall dass die Vermeidung Externer Kosten eines der zentralen Ziele der Förderprogramme für EEs ist, und das seit 25 Jahren. Wenn schon volkswirtschaftliche Rechnung, dann wirklich volkswirtschaftliche Rechnung, nicht nur Rosinenpickerei. Andol (Diskussion) 15:51, 8. Apr. 2015 (CEST)
Link zum Thema: http://www.neueenergie.net/wirtschaft/markt/energiewende-bleibt-jobmotor (--Molgreen (Diskussion) 06:01, 11. Apr. 2015 (CEST))

Bitte im Artikel akutalisieren, 140.000 Arbeitsplätze 2013: http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/B/bericht-zur-bruttobeschaeftigung-durch-erneuerbare-energien-jahr-2013,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf--213.61.248.114 15:51, 21. Mai 2015 (CEST)

Nachhaltigkeit

Der Artikel erklärt durchgehend die Vorteile, welche - meiner Meinung nach - langfristig auch überwiegen. Jedoch vermisse ich einen der wichtigsten Kritikpunkte, der immer wieder ins Spiel gebracht wird: Nämlich die Verwendung von Seltenen Erden für die Hochleistungsmagneten, vor allem Neodym (siehe: Neodym-Eisen-Bor-Artikel). Die Gewinnung dieser Seltenen Erden ist nämlich alles andere als umweltschonend, obwohl natürlich an der Substituierung geforscht wird (http://www.seltene-erden.fraunhofer.de/schwerpunkte/). Die Tatsache sollte jedoch zumindest erwähnt werden, schon alleine um zu verhindern, dass der Artikel als "tendenziös" oder "unkritisch" abgetan werden kann.

Möchte die Anregung von "195.176.111.62" (im Sinne einer Abwägung!) unterstützen. Siehe hierzu auch Rüdiger Haude: "Wir wissen, dass es Menschen gibt, die aus ehrlicher Sorge um den Vogel- und Fledermausschutz skeptisch gegenüber Windkraftanlagen sind. Wir meinen, dass man deren Argumente mit anderen Aspekten des Natur- und Umweltschutzes abwägen muss. An diese Windkraftgegner möchten wir appellieren: Bitte vergleichen Sie den Landschaftsverbrauch, die Grundwasser-Beeinträchtigungen und die Schadstoffemissionen bei der Stromproduktion aus Braunkohle mit allem, was Sie gegen Windräder vorzubringen haben - in welche Richtung neigt sich dann die Waage? Und dabei ist die gegenwärtig wichtigste und gewaltigste Herausforderung, der sich Umweltschutz zu stellen hat, noch nicht mitgerechnet: der Klimawandel. Der ist übrigens auch ein großes Problem für den Artenschutz. Es gibt zahlreiche Arten, die nicht so schnell migrieren können, wie sich die Klimazonen bei ungebremster Erderwärmung verschieben werden; und dasselbe gilt dann für weitere Arten, die mit den erstgenannten ökologisch interagieren (vor allem im Hinblick auf die Nahrungskette). Es könnte also soweit kommen, dass Tierarten, die durch die Bekämpfung von Windrädern geschützt werden sollen, deshalb einige Jahrzehnte später durch die menschengemachte Erderwärmung umso sicherer aussterben..." Quelle: http://www.sfv.de/artikel/mit_vernunftkraft_gegen_saubere_energie.htm#toc04
--Molgreen (Diskussion) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
Die Neodymproblematik ist im Artikel Windkraftanlage abgehandelt, wo es auch hingehört, da es ein technischer Aspekt ist (Generatorbauart). Es ist richtig, dass die Förderung von Seltenen Erden problematisch ist und definitiv auch weiter verbessert werden muss, um die Umwelteffekte so gering wie möglich zu halten. Tatsächlich ist die "Windräder-und-Neodym-Problematik" aber ein medial stark aufgebauschtes Thema, da erstens nur in einem Sechstel aller Windkraftanlagen überhaupt Neodym verwendet wird (Neodym ist nur bei einer bestimmten Generatorbauart erforderlich), zum zweiten Neodym in sehr vielen modernen technischen Anwendungen zum Einsatz kommt, aber sein Einsatz nur bei Windkraftanlagen kritisch gesehen wird. Das hat dann etwas sehr kampagnenhaftes. Die Handys/PCs, mit denen wir diese Diskussionen führen, enthalten nämlich ebenfalls Neodym und auch weitere seltene Erden, ohne dass das jemals kritisiert worden wäre. Und wie schon geschrieben: Es gibt technisch überhaupt kein Muss Neodym zu verwenden. Deswegen sollte das nicht als grundsätzliche Problematik dargestellt werden, da es vielmehr einen Spezialfall darstellt. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 13:25, 10. Aug. 2015 (CEST)

Windkraft und bildende Kunst: Vorschlag für eine andere Position

Hallo MissMhisi,

Windenergie und Kunst - Gabi Ihde (2015)
Karikatur von Gerhard Mester zum Thema Windraeder

die Position des Bildes ist durchaus diskussionswürdig.

Mir geht es vor allem um die Darstellung von Windkraftanlagen in der Bildenden Kunst.

Das Gemälde von Gabi Ihde ist das Einzige mir bekannte Bild auf Commons.


Gibt es aus Deiner Sicht eine andere passendere Position für das Bild und/oder neben stehende Karikatur von Gerhard Mester?


Für eine Rückmeldung von Dir oder einer/einem Anderen wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße

--Molgreen (Diskussion) 19:21, 26. Aug. 2015 (CEST)

Statistikteil "installierte Windenergieleistung"

Im Artikel wird intensiv auf die installierte Windenergieleistung eingegangen. Hierfür schlage ich einen neuen Artikel als Auslagerung vor, der sowohl die Informationen zur installierten Windenergieleistung weltweit als auch der Länder zusammenfasst. Ich hatte einen ersten Versuch unter Installierte Windenergieleistung gemacht, das wurde aber zurückgesetzt, weil die speziellen Länderinfos fehlten. Dies könnte man mit einer richtigen Auslagerung ändern. --Olivarius Textdreher (Diskussion) 14:23, 24. Feb. 2016 (CET)

Auch eine Auslagerung "Windenenergie in Deutschland" böte sich an. --Olivarius Textdreher (Diskussion) 14:32, 24. Feb. 2016 (CET)
Die Auslagerung halte ich für überhaupt nicht sinnvoll. Der Statistikteil ist nicht allzu lang und die Auslagerung betrifft ausschließlich eine Tabelle am Rand sowie eine Grafik. Beides halte ich für diesen Artikel für essentiell, zumal durch die Auslagerung viele unnötige Redundanzen geschaffen werden. Wie groß die installierte Leistung ist gehört in den Hauptartikel, nicht in einen weitgehend redundanten Nebenartikel, der praktisch nichts sagt als "installierte Leistung ist die Nennleistung von Windkraftanlagen, sie ist aktuell so und so hoch". Sowas ist kein Lemma und damit unnötig, auch hat so ein Artikel keine wirkliche Perspektive. Etwas ähnliches gibt es auch bei keinen anderen Energieträger. Davon abgesehen verschlechtert die Auslagerung auch die Information von den Lesern. Wer nach der installierten leistung von Windkraftanlagen sucht, der schaut entweder hier in den Artikel oder nach Windkraftanlage, aber wohl kaum nach "Installierte Windenergieleistung". Demnach klare Verschlechterung ohne wirkliche Vorteile. Man könnte darüber reden, wenn dieser Artikel sehr lange wäre, aber das ist er nicht. Und der Teil Globale Statistik macht über den Daumen gepeilt eine Länge von einer Din A4 Seite, den zu kürzen bringt also praktisch nichts. Andol (Diskussion) 19:28, 24. Feb. 2016 (CET)

"Physikalische Grundlagen" problematisch

Der Inhalt des Abschnitts "Physikalische Grundlagen" ist problematisch oder sogar falsch. Der Betz-Faktor gibt an, wieviel Leistung mit einer bestimmten Rotorfläche abhängig von der Windgeschwindigkeit maximal gewonnen werden kann. Das ist aber im Zusammenhang irrelevant, weil WEA den Betz-Faktor überhaupt nicht ausnutzen: Die Leistung einer WEA ist gar nicht windgeschwindigkeitsabhängig variabel, sondern fix und wird allein durch die Nennleistung des verwendeten Generators definiert. Damit existieren für eine bestimmte WEA vier Windgeschwindigkeitsbereiche: 1. Schwachwind mit einer Windgeschwindigkeit unterhalb der Anlaufgeschwindigkeit - die WEA steht still. 2. ein schmaler Übergangsbereich, in dem die Leistung mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit bis zur Nennleistung zunimmt, 3. ein breiter Betriebsbereich darüber, in der leistungsmäßig "Strich gefahren" wird, also mit zunehmender Windgeschwindigkeit die Rotorleistung durch Rotorverstellung jeweils auf die Maschinen Nennleistung gedrosselt wird, und 4. einen Starkwindbereich oberhalb der Abschaltwindstärke, in dem die WEA aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen und die Rotorblätter in Segelstellung gebracht werden.

Meistens befindet sich die WEA im Nennleistungbereich mit konstanter Maschinenleistung; aus diesem Grund verhalten sich Windparks im Stromnetz weitgehend wie fossile oder nukleare Grundlastkraftwerke, speisen also unbeeinflußt von Netzfrequenzschwankungen oder Windgeschwindigkeitsänderungen eine konstante Leistung ein.

Die Lognormalverteilung der Windgeschwindigkeiten bzw. theoretisch erhältlichen Leistungen bei unendlich hoher Generatornennleistung interessiert dabei nicht: Die wird praktisch nicht genutzt.--78.50.149.44 22:15, 5. Aug. 2016 (CEST)

Also dass WKA aber den größten Teil der Zeit mit Nennleistung ist aber auf jeden Fall falsch. WKAs operieren weitgehend im Teillastbereich, der übrigens auch gar nicht so schmal ist. Immerhin liegt dieser etwa im Bereich von 3-4 m/s (Cut-in) bis 10-15 m/s (Nennleistung), abhängig von der jeweiligen Anlagenkonfiguration. Diese Windgeschwindigkeiten treten viel häufiger auf als die Windgeschwindkeiten über der Nenngeschwindigkeit, die eine Leistungsregelung mit der Pitch-Regelung erforderlich machen. Aber davon mal abgesehen: Wieso sind die physikalischen Grundlagen deswegen problematisch? Während des Großteil der Betriebszeit ist die Leistungsabgabe windabhängig, bei Überschreiten der Nennwindgeschwindigkeit wird die Leistung dann natürlich konstant gehalten. Dass Windkraftanlagen die meiste Zeit konstante Leistung einspeisen, ist eben nicht richtig. Andol (Diskussion) 02:28, 6. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaube das nicht, daß WEA überwiegend im Teillastbereich laufen. Aber Glaube ist natürlich keine ausreichende Quelle.--78.53.148.42 11:28, 6. Aug. 2016 (CEST)
Es ist aber so. Ich habe nochmal nachgesehen: Die Leistungsdauerlinien sind hier sehr eindeutig. Den Großteil ihrer Zeit verbringt eine WKA im Teillastbetrieb. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:58, 6. Aug. 2016 (CEST)

Windhöffigkeit

Hallo,

ich meine, das Wort 'Windhöfigkeit', das auf der Seite 'Windenergie' 2mal auftaucht, müsste 'Windhöffigkeit' lauten, denn das Wort kommt von 'Hoffen'. So wird es auch im Artikel 'Höffigkeitsgebiet' verwendet.

(Ich hätte die Änderung gerne selbst gemacht, aber nach meinem Verständnis darf ich das nicht.)

MacFi (Ewald Fischer)

--MacFi (Diskussion) 11:03, 26. Dez. 2016 (CET)

Doch du darfst. Es ist sogar ausdrücklich erwünscht. WP:Sei mutig Grüße Hadhuey (Diskussion) 11:21, 26. Dez. 2016 (CET)
Ich hab es jetzt korrigiert. Hadhuey (Diskussion) 12:20, 30. Dez. 2016 (CET)

Windenergie : Was macht eine Windturbiene wirklich - Betz Law !

Guten Tag,

ich wollte fragen, ob Ich die Seite zur Windenergie ergänzen kann. Leider ist auf der ganzen Seite keine einzige Beschreibung, dass Windenergie keine wirkliche "grüne" Energiequelle ist. Betz Law beschreibt wie eine Windturbine die Konvektion unserer Atmosphäre beeinflusst. Durch das Bremsen der Konvektion entsteht ein neuer Entropie Speicher in der Atmosphäre, welche die extrahierte Energie der Windturbinen auf der Oberfläche der Erde hält und damit einen für die Globale-Erwärmung wesentlich schlechteren Fingerabdruck hinterlässt als zb. Fossile Brennstoffe.

Beschreibung der Effekte und die Physik dahinter zusammengetragen auf meiner Homepage : www.sciforall.com

Dort beschreibe ich alle sogenannten "grünen" Energiequellen und wie sie tatsächlich unseren Planeten beeinflussen. Alle Fakten sind wissenschaftlich belegt und über Verlinkungen ind "Facts to know" beschrieben.

Beste Grüsse DH (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 19:52, 29. Dez. 2016 (CET))

Private Internetseiten sind als Quelle für Wikipedia nicht geeignet. Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie auf Basis der maßgeblichen wissenschaftlichen Literatur. Was du hier beschreiben willst fällt (z.B. dass Windenergie schlechter fürs Klima sei als fossile Energieträger), ist nicht nur sachlich unzutreffend, sondern fällt als Privatmeinung zudem unter WP:Theoriefindung, was ebenfalls nicht zulässig ist. Davon abgesehen habe ich unter deinem Link auch fast nur Links auf Wikipedia selbst entdeckt, aber keine wissenschaftliche Literatur. Kurz: Wikipedia-Artikel auf Basis eigener Meinung zu bearbeiten verstößt gegen unsere Projektgrundsätze. Andol (Diskussion) 21:47, 29. Dez. 2016 (CET)
Dazu, falls jemand auf diesen Diskussionsbeitrag stößt, damit dieser Vorwurf nicht unerläutert da steht:
Ja, Windräder können effekte auf das lokale Klima machen. Jedoch haben sie kaum das Potential, regional oder global das Wetter zu verändern, da natürliche Hindernisse wie Gebirge einen weit höheren Einfluss haben. Selbst bei einem großflächigen Ausbau der Windkraft sind die Effekte minimal (bspw. im Vergleich zur globalen Erwärmung, die die Verbrennung von Kohle verursacht). Irgendwo habe ich die Zahl im Kopf, dass eine Millionen Windräder gebraucht hätte, um Hurrikan Katrina nennenswert abzubremsen.
Das Betzsches Gesetz beschreibt des Weiteren nicht die Konvektion unserer Atmosphäre. Es ist ein Modell, wie groß der maximale Wirkungsgrad eines Windrades sein kann (analog zum Carnot-Wirkungsgrad der Verbrennung). Da Ergebnis ist schlicht, dass maximal knapp 70 % der Windenergie umgewandelt werden können. alkab D 23:29, 29. Dez. 2016 (CET)

MMhhh, komische Behauptungen hier, ein Gebirge ist kein Windrad.. Impulserhaltung, das Gebirge bremst den Wind nicht und wandelt die Energie nicht in Strom welcher gespeichert wird oder gar zur Verdampfung von Wasser genutzt wird. Ein Gebirge zwingt Wind in die Höhe und Supported eine Abkühlung der Erde sogar, ein Windkraftwerk macht dies nicht. Das hängt zusammen mit der Adiabaten Ausdehnung beim aufsteigen welche zur Kondensation der Luftfeuchte und somit zur Enthalpie Freigabe sogar bis hin zur Kristallisation geht, welche wieder zu einer Enthalpie Freigabe führt. Also zwei komplett unterschiedliche Prozesse vor allem wenn man sich in der Physik etwas auskennt. Betz Law beschreibt wieviel Energie ein Windkraftwerk wandeln kann, was proportional zu V des einfallenden Windes steht. Der Impuls von V*M wird in E-Watt gewandelt, welche zur einer Zeit Verschiebung der Abgestrahlten Energie der Erde führt.

Bitte etwas weiter denken und nicht nur lesen, sondern auch verstehen...

Und die Carnot-Effizienz ist ja wohl etwas ganz anderes als Betz Law, das kann man nicht mal annähernd vergleichen. Carnot beschreibt ein Thermodynamisches Gesetzt welches beschreibt wie Effizient eine Umwandlung bei welchen Temperatur Differenzen vonstatten gehen kann. Aber auch Carnot spielt eine wichtige Rolle, zb. bei OTEC, eine der wohl schlimmsten Entwicklungen welche "wir" ausgetüftelt haben. Das Meer als Energie Abfall Depot nutzen... Dümmer geht's Immer...

@ Andol, ich möchte nicht meine Seite als Quelle nutzen, solltest du die Seite einmal lesen, wirst du sehen, dass diese alle Physikalischen Gesetze selbst aus Wikipedia nutzt um die Fakten zu beschreiben welche zeigen sollen, das wir etwas weiter denken müssen und nicht jede erst beste Idee glorifizieren. Wind und Solar sind eine Alternative, aber es sollte bedacht werden das Solarkraft zb. in Wüsten Regionen den Albedo senkt und Wind zur Konvektion Beeinflussung führt. Dabei sollte die Impuls Erhaltung nie ausser acht gelassen werden. Gebirge und Gebäude haben eine ganz andere Impulserhaltung als ein Windkraftwerk, da sie als M2 die Erde in der Berechnung haben, somit wird I1 nahezu gänzlich wieder an den Wind zurück gegeben. Weiter denken als nur bis zur Nase :) (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 08:15, 30. Dez. 2016 (CET))

Grüsse DH --2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 08:59, 30. Dez. 2016 (CET)

Obwohl die Argumentation nicht ganz zielführend ist, so gehe ich trotzdem gerne nochmal auf die Punkte ein. Zuerst einmal zu Betz und Carnot: Natürlich sind das unterschiedlichste Fachbereiche (Fluiddynamik vs. Thermodynamik). Jedoch beschreiben beide jeweils den maximal erreichbaren Wirkungsgrad eines Prozesses, da da Betzsche Gesetz oben von dir falsch erläutert wurde (Zitat oben der IP: "Betz Law beschreibt wie eine Windturbine die Konvektion unserer Atmosphäre beeinflusst" - dies ist einfach unzutreffend).
Das Betzschen Gesetz beschreibt basierend auf einem Modell den maximalen Wirkungsgrad und sagt nichts über Enthalpie, Konvektion o.ä. aus. Der Vergleich war nur erläutertend auf den maximalen Wirkungsgrads. Die Aussage "wen man sich in der Physik etwas auskennt" ist für mich sehr amüsant, da ich einen Hochschulabschluss in Physik habe (auch nicht im Lotto gewonnen; Abschlussarbeit ist über Umwege sowie Google auffind- und lesbar; Nachweis kann gerne per E-Mail versandt werden). :-D
Zur Windkraft und Abbremsung: Je nach Topographie (Gebirgsformen, Bäume vs. Weidelandschaft) wird der Wind unterschiedlich abgebremst (-> Rauigkeit der Landschaft). Auch bspw. Hochhäuser haben einen entscheindenden Einfluss auf das lokale Klima. Der Einfluss eines massiven Gebirges wie den Alpen ist entscheidender auf das lokale und (über)regionale Klima als Windräder. Hast du dich schonmal gefragt, warum wir in Europa keine großflächigen Sturmereignisse wie Hurrikanes, Tornados etc. haben und die US-Amerikaner schon?
Windräder haben einen Einfluss auf das Klima, dieser ist klein ggü. anderen Einflüssen wie dem Klimawandel durch einen massiven CO2-Anstieg. Wir könnten gerne diskutieren, wieviele Windräder gebaut werden müssten, damit global ein nennenswerter Einfluss da wäre. Deine Aussagen sind, liebe IP, sind teils sehr zweifelhaft: "Wind und Solar sind eine Alternative, aber es sollte bedacht werden das Solarkraft zb. in Wüsten Regionen den Albedo senkt und Wind zur Konvektion Beeinflussung führt." -> Nicht falsch, aber: Wie ändert der Flughafen Dubai-World Central International mit seinen 14.000 ha teils asphaltierer oder bebauter Fläche die Albedo dort? Wie ändert jedes Industrie-/Gewerbegebiet die Albedo gegenüber den vorher vorhandenen Baumbestand?
Fazit: Damit wurde von meiner Seite genug inhaltlich diskutiert. Sofern du eine Fachliteratur für Aussagen hast, können Aussagen sehr gerne aufgenommen werden. Es gibt nämlich Artikel über den Einfluss von Windkraft auf das Klima (den ich auch grundsätzlich nicht abstreiten will). Ohne Fachliteratur belegte Aussagen werden im Artikel entfernt, da diese nicht verwendbar sind - so wie das in Wikipedia und jedem vernünftigen wissenschaftlichen Buch gehandhabt wird. Wir sind keine Bild-Zeitung, die Halbwahrheiten (Stichwort "postfaktisch") aufgreift. alkab D 11:36, 30. Dez. 2016 (CET)

Hey alkab,

leider kann ich dir nicht zustimmen, Betz law beschreibt genau was du von mir zitierst. Betz law beschreibt den Erntegrad, natürlich könnte man dies als Wirkungsgrad sehen, stimmt aber nur im entfernten sinne.

Quote: Bezeichnungsvielfalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wegen dieser theoretischen Begrenzung, welche der sonst für Maschinen definierte Wirkungsgrad nicht hat, führte Betz für den Quotienten aus genutzter zu ankommender Windleistung, cP = PNutz/P0, die Bezeichnung Gütefaktor ein. 1926 nannte er ihn Leistungsziffer, heute ist in der Fachliteratur die Bezeichnung Leistungsbeiwert üblich, Erntegrad und Wirkungsgrad sind aber auch verbreitet.

Das du einen Hochschulabschluss hast steht hier nicht zur Debatte, sondern wie falsch du den gelernten Stoff interpretierst.

Wie schon erwähnt hilft ein Gebirge Energie in die höheren Atmosphären Schichten zu transportieren.. es bremst die Konvektion nicht sondern durch Adiabate Ausdehnung der Luftströme hilft es die gespeicherte Energie welche sich in der Luftfeuchte befindet frei zu setzen und beschleunigt somit den Auftrieb, deswegen Regnet oder Schneit es in den Alpenregionen auch öfters.. diese freigesetzte Phasen Enthalpie beschleunigt den Auftrieb und damit auch die Konvektion. Auch hast du keinen Hehl darum gemacht die Impulserhaltung zu respektieren. Ein Gebirge besitzt die Masse der gesamten Erde in der Berechnung, deswegen wird der Impuls der Konvektion auch nur zum "aller kleinsten" Teil an das "Gebirge/Erde" übertragen, da die Konvektion als elastischer Stoß angesehen werden muss, ergo werden die Kräfte auf Grund der Masse verteilt. Zudem wird ein Druckanstieg an einem Gebirge wiederum zu einer Kompression führen, welche einen Anstieg der Temperatur mit sich bringt und wiederum die Konvektion beschleunigt. All dies passiert bei einem Windkraftwerk nur zu einem kleinen Teil, da es über 60% der Energie direkt in Strom wandelt, welcher erst in Speicher, wie Wohnungen, Autos und anderen Systemen transferiert wird. Sprich die Energie welche normalerweise über die Konvektion die Erde verlassen würde, wird auf der Erde gehalten.

Ebenfalls machst du den Fehler zu sagen das die Erneuerbaren nur einen "kleinsten" Teil ausmachen.

Ein stabiles System hat eine Ratio von Null=0 sprich es entweicht soviel Energie wie rein kommt. Jedes bisschen Energie die nun in diesem System gehalten wird beeinflusst das System. Zudem akkumuliert diese sich über Zeit.. Besser wäre es wohl du liest die Seite einmal genau, damit du verstehst worauf ich hinaus will.

Ansonsten reden bzw schreiben wir aneinander vorbei.

Gruss DH (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 30. Dez. 2016 (CET))

Wir können das abkürzen, denn diese Diskussion führt zu nichts. Für das Beschreiben wissenschaftlicher Zusammenhänge sind in Wikipedia nur wissenschaftliche Belege vorgesehen. Eigene Meinung oder Eigeninterpretation von vermeintlichen oder echten Zusammenhängen ist grundsätzlich genauso wenig erlaubt wie die Nutzung von Wikipedia selbst als Quelle. Wikipedia forscht nicht selbst, Wikipedia stellt den Stand der Forschung dar. Das scheint dir bisher nicht klar zu sein. Selbst wenn du die Quadratur des Kreises entdeckt oder die Weltformel gelöst hast und das auch nachweisen kannst, müsstest du diese Erkenntnisse erst in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publizieren, bevor du sie bei Wikipedia darstellen dürftest. Was du hier betreibst, ist Theoriefindung (d.h. Original Research). Original Research ist aber bei Wikipedia grundsätzlich nicht zulässig. Andol (Diskussion) 15:50, 30. Dez. 2016 (CET)

Hi Andol,

ich müsste nicht zwingend auf Wikipedia selbst zurückgreifen, solche Studien wurden bereits gemacht und Grundlegende Physik muss ja nicht zwingend durch eine Publikation belegt werden oder etwa doch. Betz Law als Fall Beispiel. Ich müsste nicht beweisen, das ein Windkraftwerk die Konvektion verlangsamt oder ? Sprich wenn ich alle anderen Fakten über bereits bestehende Publikationen welche anerkannt wurden belege, könnte ich den Artikel um die kontroverse der sogenannten Grünen Energie einbringen. ZB auch beim Artikel OTEC sowie Solar Energie. Mir geht es nicht darum Alternativen schlecht zu machen, sondern auf zu klären, dass nicht jede Alternative übertrieben werden sollte, solange man nicht alles durchgerechnet hat. Nur weil Windenergie schon immer benutzt wurde und jeder denkt, Wind ist ein frei Nutzbarer Energie Lieferant ohne Konsequenzen mit sich zu bringen, bedeutet dies noch lange nicht das dies die Wahrheit ist.

Wind hat eine Funktion auf unserem Planeten, ein System in welches wir nicht in wie jedes Andere massiv eingreifen sollten. Wir haben schon in so viele Systeme eingegriffen und diese beinahe oder gar ganz zum kippen gebracht, wir sollten dies nicht noch mit Systemen machen, welche unser überleben garantieren.

Einige Links zu Publikationen welche nicht auf Wikipedia zurück greifen :

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0065268708602629 https://www.researchgate.net/publication/224988464_Wellen_und_Rotoren http://www.map.meteoswiss.ch/map-doc/splan/chap1.htm

und viele viele mehr können gelistet werden wenns sein muss.

Gruss DH

zumal ich auf meiner Homepage eine Alternative anbiete. Ein Konvektion unterstützendes Kraftwerk. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 17:54, 30. Dez. 2016 (CET))

Nein, könntest du nicht. Es ist nicht möglich, dass du hier deine eigene Meinung zur Windenergie in den Artikel einfügst und dann argumentierend angebliche Belege lieferst. Du willst Belege nutzen, die mit dem Thema nichts zu tun haben, um dann zu argumentieren, bei der Windenergie sei es ganz genauso. Das ist Original Research pur. Ein Wikipedia-Autor darf generell keine eigenen Schlüsse ziehen. Punkt. Und schon mal gleich gar nicht, wenn sie im Widerspruch zur wissenschaftlichen Lehrmeinung stehen. Für mich sieht das aus, als wolltest du einfach Werbung für deine eigene Idee machen. Dafür ist Wikipedia aber nicht da. Andol (Diskussion) 18:02, 30. Dez. 2016 (CET)
Hallo DH, vielleicht nochmal zur Verdeutlichung: Wir haben bei Wikipedia einige Leitlinien und Grundsätze. Dazu zählt "keine eigenen Theorien". Zusammenhänge oder Schlussfolgerungen, die nicht durch externe zuverlässige Quellen gestützt werden und vor allem eigenen Schlussfolgerungen können hier ausdrücklich nicht dargestellt werden. Wir bilden hier nur bereits etabliertes Wissen ab. Viele Grüße Hadhuey (Diskussion) 18:19, 30. Dez. 2016 (CET)

Meine Eigene Theorie Promoten, Aha meine Eigenen Schlüsse ziehen. Ich bin erstaunt auf solch Feindseligkeit zu treffen. Links : Sogar das MIT macht sich seit 2009 Gedanken. http://globalchange.mit.edu/files/document/MITJPSPGC_Rpt175.pdf http://www.pnas.org/content/107/42/17899 Seit 7 Jahren sind die Studien draußen, da bin ich wohl eher ein Spätzünder als ein Original-Researcher. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 20:23, 30. Dez. 2016 (CET))

Wundert dich das? Wer gleich mal in seinem Eingangsstatement wider allen Erkenntnissen behauptet, dass Windenergie wesentlich schlechter fürs Klima sei als die Verbrennung fossiler Energieträger und dafür seine eigene Homepage anführt, der darf sich nicht wundern, wenn er kritisch beäugt wird. Bisher wolltest du tatsächlich deine eigenen Theorien promoten und hast auf eigenen Ideen verwiesen, die du mit angeblicher wissenschaftlicher Literatur belegen wolltest. Bei genauerem Hinsehen waren es aber größtenteils nur andere Wikipediaartikel. Gut, der PNAS-Artikel ist nun ein anderes Kaliber, aber auch hierfür kommst du ein bisschen spät. Immerhin steht schon seit Jahren Folgendes im Artikel: "Weltweit bietet die bodennahe Windenergie nach einer 2013 im Fachjournal Nature Climate Change erschienenen Arbeit theoretisch Potential für über 400 Terawatt Leistung. Würde zusätzlich die Energie der Höhenwinde genutzt, wären sogar 1.800 Terawatt möglich, etwa das 100-Fache des derzeitigen weltweiten Energiebedarfs. Bei der Nutzung des gesamten Potentials der Windenergie hätte dies ausgeprägte Veränderungen des Klimas zur Folge; bei der Nutzung von nur 18 Terawatt, was dem aktuellen Weltprimärenergiebedarf entspricht, wären keine wesentlichen Einflüsse auf das Klima zu erwarten. Es gilt daher als unwahrscheinlich, dass das geophysikalische Windenergiepotential dem Ausbau der Windstromerzeugung Grenzen setzt.[16]" Ja, Windenergie kann einen Klimaeffekt haben, aber er ist gering. Andol (Diskussion) 20:49, 30. Dez. 2016 (CET)

Hey Andol, na ich musste ja irgendwo anfangen. Irgendwie logisch das ich erstmal auf meine Page zurückgreife um nach zu fragen oder etwa nicht? Es ist schließlich auch meine erste Erfahrung mit als Akteur auf Wikipedia. Aber Irgendwie komisch das immer noch Skepsis heraus zu lesen ist, zumal die erneuerbaren Energien seit 1996 um das 100 fache Angestiegen sind. Das sind gerade mal 20 Jahre. Außerdem beschreibt der MIT Artikel Hauptsächlich die Rauheit der Oberfläche, nicht die anderen Effekte eines Windkraftwerkes. Wie zb. den verlängerten Zeitabschnitt welcher entsteht in der die Luft über Grund verweilt und damit zur erhöhten Dampfsättigung beiträgt. Zudem ist im MIT Artikel auch nicht die Speicher Enthalpie beschrieben, welcher jetzt "meiner Meinung" nach beinahe mehr Gewicht zugrunde liegt. Ich finde es jedoch wichtig, gerade weil Wikipedia einer der meist genutzten Lexika weltweit ist, dort über solche Problematiken auf zu klären. Windkraft ist nur eine der Erneuerbaren, welche Konsequenzen nach sich zieht. Viel schlimmer ist dabei OTEC, aber Irgendwo musste ich anfangen. Ganze Staaten, ja sogar die ganze Welt ist derzeit total fokussiert auf erneuerbare Energie, wobei das beste Beispiel Deutschland selbst liefert, Subventionen für erneuerbare Energie aber keine für Speicher. Wo soll das hin führen wenn selbst Staaten nur "Hypes" hinterher laufen. Wie ein Ökonom schon mal sagte : "Die Energiewende ins Nichts" Genauso wie Hochschulabsolventen die mit Scheuklappen jede "Allgemeine Meinung" unterstützen ja sogar verteidigen ohne selbst über ein Problem nach zu denken. Denn die Physikalischen Gesetze richtig Interpretiert und zusammengesetzt zeigen im wesentlichen den Weg.

Gruss DH

Btw, die MIT Publikation ist mit 4.4TW über 20 Jahre gerechnet.. und liegt im schnitt bei 1°C in den 20 Jahren. Wir haben nun ca. 0.5TW und die Publikation ist nur mit Oberflächen Rauheit gerechnet.

Solche Simulationen können auch schnell mal einen Zustand beschönigen.

Und ich bin nur Chemiker, kein Meteorologe oder Physiker... (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 00:13, 31. Dez. 2016 (CET))

Ich glaube, du bist hier falsch. Du hast eine fixe Idee, die du unbedingt hier im Artikel sehen willst. Wobei ich mir nun nicht mehr sicher bin, ob es dir um Original Research geht oder einfach nur ums Durchdrücken deiner politischen Meinung. Die Studien geben das, was du hier im Artikel haben willst, jedenfalls nicht im Ansatz her. Was denkst du eigentlich, wie viele Menschen hier bei Wikipedia aufschlagen, die meinen das Rad neu erfunden zu haben und dass deswegen alles, was hier so steht, ins Gegenteil verkehrt werden müsste? Es hat so seine Gründe, dass Original Research bei Wikipedia grundsätzlich verboten ist. Klar findest du deine Meinung wichtig, aber der Wikipedia ist das gerade egal. Veröffentliche deine Meinung in einer reputablen begutachteten Fachzeitschrift und wir können da erneut darüber diskutieren. Aber das hier ist Zeitverschwendung für jeden von uns. Was du willst, verstößt gegen elementare Wikipediagrundsätze. Daher brauchen wir da nicht weiterdiskutieren. Ich bewundere dein Selbstvertrauen, dass du glaubst, mehr Ahnung zu haben als Generationen von Fachwissenschaftlern aus einer Vielzahl von Disziplinen, aber es ist hier unangebracht. Mag hart klingen, ist aber so. Andol (Diskussion) 00:56, 31. Dez. 2016 (CET)

Echt schade, aber nein ich habe nicht nur eine Fixe Idee, ich habe mich nur gut mit dem Thema beschäftigt. Dabei ist dies weder eine Politische Meinung noch eine Idee die ich durchdrücken will. Noch glaube ich mehr Ahnung zu haben als Andere, das einzige was ich gemacht habe, ist ein System unter die Lupe genommen um zu sehen was alles für Prozesse Involviert sind. Dabei habe ich nicht nur auf einzelne Bäume fokussiert, sondern den Wald immer versucht im Blickwinkel zu haben, genau wie bei einer Chemischen Reaktion. Fokussiert man sich zu sehr auf die Reaktion selbst, vergisst man die Interaktionen mit anderen Stoffen, wie zb. dem Lösemittel, einem Phasen Gemisch, oder gar Oberflächen Interaktionen. Dann wundert man sich, warum in einer Reaktion im Experiment dann eher Nebenprodukte entstehen, statt das gewollte Produkt. Bei einem Chemischen Experiment liegen die Resultate dann in kurzer Zeit vor, bei unserem Planeten dauern Resultate unter umständen Jahrhunderte. Ich hoffe wirklich sehr, das dass Experiment Erneuerbare Energie wesentlich weniger Nebenprodukte erzeugt als ich es befürchte, leider sind meine Befürchtungen durch gewisse Fakten stark untermauert. Zb. OTEC stellt 90% Entropie her, aufgrund der Carnot-Effizienz des Prozesses selbst. Sprich 90% der verwendeten Energie werden als Mischphase wieder in die Meere zurückgeleitet, unmöglich für uns diese Energie irgendwie wieder zu gebrauchen oder ab zu leiten. Die selben Fakten tauchen jedoch auch bei anderen Erneuerbaren Energie Träger auf, wie zb. der Windenergie. Wer sich eingehend mit Enthalpie und Entropie befasst wird sich dessen sicher bewusst werden. So haben die Klügsten Köpfe sich um den Faktor 50 beim Bikini Atoll verrechnet ^^

Trotzdem wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Cheers DH (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:BCB3:8A3:87C3:6A6D (Diskussion | Beiträge) 12:34, 31. Dez. 2016 (CET))

DH, du hast das Problem offenbar immernoch nicht verstanden. Bei Wikipedia sind nicht Leute gefragt, die sich mit Themen beschäftigen und dabei fixe Ideen haben, sondern Menschen, die vor allem die allgemeine bzw. publizierte Lehrmeinungen in allgemeinverständliche Texte zusammenfassen (und der Artikel Windenergie bildet sehr gut die etablierte Lehrmeinung ab). Du bist hier einfach am falschen Ort für deine Ideen. Denn Ideen sollen nicht beschrieben werden. Da helfen alle deine Versuche der Argumentation nichts. Ebenso einen frohen Rutsch.

Und jetzt bitte die Diskussion beenden. In der Zeit hätten zahlreiche Artikel verbessert werden können. Die Meinungen wurden eindeutig ausgetauscht und über Gebühr diskutiert. alkab D 13:23, 31. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: alkab D 13:23, 31. Dez. 2016 (CET)

..., zunächst mit Segelschiffen, ...mit Ballons, ...Wasserpumpe?

Vor dem Segelschiff kam geschichtlich gesehen das Segelboot: „Eine wichtige Funktion kam der Windenergie seit dem Altertum bei der Fortbewegung zu, zunächst mit Segelschiffen“ stimmt nicht ganz! „..., in der Neuzeit dann auch für die Luftfahrt mit Ballons“ stimmt, aber Segelflug ist nicht mitberücksichtigt. „Eingesetzt wurde die Windenergie zur Verrichtung mechanischer Arbeit mit Hilfe von Windmühlen und Wasserpumpen“? Ein Schöpfwerk ist eine Hebevorrichtung für Wasser. Es zählt zu den ältesten von Menschen geschaffenen technischen Anlagen und wurde schon früh auch mit Hilfe von Windenergie betrieben. Bereits in der Antike wurden Hubkolbenpumpen von den Griechen und von den Römern zur Wasserförderung eingesetzt, allerdings nicht unter Zuhilfenahme von Windenergie. Der Begriff Wasserpumpe ist in diesem Zusammenhang falsch. Der Begriff Windpumpe ist ja weiter unten und richtiger Weise verwendet worden. MfG,--2.246.124.42 19:58, 31. Dez. 2016 (CET)

Einspeisegrafik

Hallo Benutzer:Arianndi, vielen Dank für Grafik. Wäre es aber nicht besser hier einen ganzen Monat zu nehmen? Willkürlich ausgewählte Abschnitte sind immer insofern problematisch, da man so leicht manipulieren kann, d.h. einen sehr windstarken bzw. windschwache Periode Zeitabschnitt herauspicken kann. Ich will dir hier das nicht unterstellen, wirklich nicht, aber die Daten erscheinen mir kaum repräsentativ, da es quasi durchgängig recht niedrige Einspeiseleistungen sind. Allerdings habe ich mir den Abschnitt noch nicht näher angesehen. Kannst du mir mal die Gründe nennen, weshalb du genau diesen Abschnitt gewählt hast? Dass ich es nachvollziehen kann. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 20:54, 29. Jan. 2017 (CET)

Theoriefindung zur Windpumpe

Hierzu: Ich halte diesen Abschnitt für komplette Theoriefindung. Selbstverständlich hat ein Generator alleine einen höheren Wirkungsgrad als die Kombination aus Pumpe, Turbine und Generator. Ein spezielles Verfahren ist keine Antwort auf die Frage nach dem maximal Erreichbaren. Da ich es bereits einmal entfernt habe, werde ich es kein zweitesmal tun. Ich halte den Abschnitt aber für eine deutliche Verschlechterung. --Simon-Martin (Diskussion) 21:06, 24. Apr. 2017 (CEST)

Ich kann mich @Simon-Martin: nur bedingungslos anschließen. Zum einen fehlt für die Aussage jede Quelle (Verlinkungen auf andere Artikel stellen dann keine Quelle dar). Und zum anderen ist es physikalisch völlig utopisch. Das Betzsches Gesetz sagt klar einen maximalen Wirkungsgrad für ein Windrad von 60 % aus - nur die Umwandlung von Wind in eine Drehbewegung des Rotors. Mit der Windpumpe "hintendran" kann der Wirkungsgrad nur geringer als 60 % sein. Deshalb ist es schleierhaft, wie ein darartiger Wirkungsgrad physikalisch möglich sein soll. --alkab D 21:28, 24. Apr. 2017 (CEST)
Die Löschung war vollkommen korrekt, alleine schon wegen unbelegtem und unplausiblem TF. Davon abgesehen ist es sachlich auch schlicht falsch. Das Betzsche Limit gilt für Windpumpen genauso wie für Windkraftanlagen. Dazu kommt, dass für Windpumpen zumeist Langsamläufer verwendet werden, da diese technisch besser zum Pumpenbetrieb passen. Langsamläufer haben aber geringere aerodynamische Wirkungsgrade als Schnellläufer, wie sie bei Windkraftanlagen verwendet werden. Die im Artikel Windpumpe erwähnten 85 % Wirkungsgrad beziehen sich natürlich nur auf die Anlagentechnik selbst, nicht auf die Aerodynamik.
Davon abgesehen sollte man Allererster mal dringend die Wikipediagrundsätze erklären. Seine Bearbeitungshistorie scheint voll zu sein von POV-reichen unbelegten Edits, um die er dann auch gerne Edit-Wars führt. Das Verhalten erinnert mich unschön an Benutzer:IrrtNie, dessen Nick sich in der Praxis als ziemliches Oxymoron dargestellt hat. Nachtrag: Ich bin mir fast sicher, dass Allererster IrrtNie ist. Dafür sind die Bearbeitungen, die Argumentationen und das belegfreie Zusammenassoziieren von Nicht-Zusammenpassendem einfach zu ähnlich. Andol (Diskussion) 23:15, 24. Apr. 2017 (CEST)
Meine Berechnung bezog sich auf den Wirkungsgrad der Windpumpe + Speicherkraftwerk. Reine Addition, daher habe ich auch keine neue Quelle dafür angegeben außer die Artikel dazu.
Mir ist allerdings entgangen dass die 85% sich nur auf Kolbenpumpe bezogen. Man muss für den Durchschnitt aber natürlich noch den Wirkungsgrad eines typischen Widerstandsläufers hinzunehmen, womit die Effizienz wieder in unbedeutende Maße sinkt. Ich wollte den Satz selber wieder löschen. Das ist kein Grund mich zu beleidigen und verdächtigen nur weil ich jetzt nicht schneller war. --Allererster (Diskussion) 00:21, 25. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe dich nicht beleidigt, sondern nur geschrieben, dass dein Verhalten extrem dem Verhalten von IrrtNie ähnelt. In Vielerlei Hinsicht. Aber wenn wir schon dabei sind: Du hast für jede Ergänzung einen Beleg anzugeben und grundsätzlich niemals eigene Berechnungen, Mutmaßungen, Überlegungen o.ä. in Artikel einzutragen. Noch viel schlimmer ist es, a) zwei Infos aus anderen Artikeln zu hernehmen, b) diese Infos zu eigenen Theorien zu verschmelzen, c) diese Privatüberlegungen dann ohne Kenntnis der Hintergründe als Fakt in andere Artikel einzutragen und d) wenn sie völlig zurecht gelöscht werden, auch noch einen Edit-War um diese Passagen zu führen. Jeder dieser einzelnen Teilschritte verstößt gegen die WP:Grundprinzipien bzwl. die sich daraus ergebenden Richtlinien! Davon möchte ich dir dringend raten, dein überhebliches und bockiges Verhalten auf diversen Seiten einzustellen und stattdessen auf Ratschläge erfahrenerer Benutzer zu hören, wenn sie dir erklären, wie die Wikipedia funktioniert oder nicht funktioniert. Sonst wird deine Wikipediakarriere weder Freude machen noch lange andauern. Auch das ist übrigens wieder eine Parallele zu IrrtNie. Andol (Diskussion) 00:34, 25. Apr. 2017 (CEST)

"Beim Ausbau der Windenergie gilt die deutsche Industrie als international führend" - Beleg ?

im Artikel steht

Beim Ausbau der Windenergie gilt die deutsche Industrie als international führend, wenn auch Deutschland mittlerweile nicht mehr der größte Windenergiemarkt ist. - und dann folgt ein 404-Link auf einen Artikel aus 2008 (!)

Ich habe den Satz gelöscht. Wenn jemand reputable Infos + Belege dazu hat, wie die deutsche Windenergie-Branche im internationalen gesehen wird ... bitte in den Artikel einbringen. --Neun-x (Diskussion) 14:18, 21. Mai 2017 (CEST)

Rückbaukosten

Daß die Rückbaukosten verhältnismäßig gering sind haben kürzliche Erfahrungen widerlegt. Besonders die fast größten Teile, die Rotorblätter aus faserverstärkter Plaste sind weder ohne weiteres zerkleinerbar, noch ist das Material einer Wiederverwertung zuführbar. Wenn erste Zahlen vorliegen, sollte man den Satz umformulieren. Saxo (Diskussion) 16:27, 8. Jun. 2017 (CEST)

Was haben Rückbaukosten denn mit Recyclingfähigkeit zu tun? Beides sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die Rückbaukosten für Windkraftanlagen sind gering. Nach Böttcher liegen die Bankbürgschaften für die Sicherstellung des Rückbaus für MW-Anlagen bei etwa 40.000 bis 50.000 Euro. Hau nennt für einen Windpark mit 20 Anlagen der 3-MW-Klasse Rückbaukosten von gut einer Million, also auch etwa 50.000 Euro pro Anlage. Beides sind recht aktuelle Arbeiten wissenschaftliche Arbeiten zum Thema und die Zahlen belastbar, zumal ja Windkraftanlagen nicht erst seit 1-2 Jahren zurückgebaut werden. Beim Rückbau ist also durchaus viel Erfahrung vorhanden. Gleiches gilt für Recycling/Thermische Verwertung von GfK, das ja längst nicht nur in der Windenergiebranche verwendet wird. Das Material wird ja schon seit den 1930er Jahren genutzt. Also Vorsicht, wenn da Medienbericht behaupten, das Rad gerade mal wieder neu erfunden zu haben. Da ist oft viel Sensationsberichterstattung und wenig Substanz dabei. Andol (Diskussion) 18:16, 8. Jun. 2017 (CEST)
In Hessen werden diesem offiziellen Dokument (S. 23) zufolge bei 1.000 € pro Meter Nabenhöhe für Rückbau. Bei den heute üblichen 130 bis 166 m sind dies entsprechend 130.000 bis 166.000 €. In anderen Bundesländern, so kann ich sagen, werden die Rückbaukosten ähnlich hoch angesetzt und dementsprechend mit einer Bankbürgschaft gesichert.
Das Thema Recycling ist ein anderes. Das Unternehmen Remondis hat da großen Aufruhr verursacht, indem die angebliche nicht-recyclebarkeit erwähnt wurde. GfK kann auf jeden Fall (bspw. in Zementwerken) "thermisch verwertet" = verbrannt werden (also wie der meiste Hausmüll in Deutschland auch); aber es gibt sogar einen Recycing-Code dafür. Genauere Informationen fehlen mir da. Stahl und Kupfer wieder eingeschmolzen, Beton wieder zu Recyclingbeton verarbeitet werden. Andere Materialien fallen kaum an bzw. sind recyclebar. Insgesamt ist kein Recycleproblem bei Windenergieanlagen vorhanden bzw. nur ein solches, welches von den Medien entsprechend dargestellt wird. Ich lasse mich aber gerne von entsprechender Fachliteratur anderweitig umstimmen. Es sei auf Andols Aussage hingewiesen, dass das kein plötzliches Problem ist, sondern seit langem eine gewisse Praxis für den Rückbau gibt. alkab D 23:46, 8. Jun. 2017 (CEST)
Ohne Rückbau kein Recycling, und ohne Recycling bleibt der ganze Schrott in der Landschaft rumliegen? Das KANN man nicht trennen. Bzw. wer es trennt, möchte nicht mit so großen Zahlen um sich werfen, um die Leute nicht zu verschrecken. Saxo (Diskussion) 08:59, 13. Jun. 2017 (CEST)
Also so ganz verstehe ich deine Aussage nicht. Jede Windkraftanlage muss zurückgebaut werden. Dies wird sogar mit einer Bankbürgschaft über die gen. sechsstelligen Summen gesichert. Und jede Windkraftanlage kann zurückgebaut werden. Inwieweit alles recycelt wird, vermag ich im Detail nicht zu sagen, aber technisch ist der Rückbau bewährte Praxis in der Branche. Da gibt es nichts über "Schrott in der Landschaft" zu fabulisieren, weil dieser nicht existent ist. Sowieso werden die Standorte gerne im Rahmen des Repowering zurückgebaut und mit einer neuen Anlage versehen. Deshalb @Saxo: Bei Wikipedia polemisieren wir nicht gegen eine Energieform, in dem wir mutmaligen Halb-/Unwahrheiten in den Raum werfen. alkab D 12:42, 13. Jun. 2017 (CEST)
"Deshalb @Saxo: Bei Wikipedia polemisieren wir nicht gegen eine Energieform". Ich vermisse eine Entschuldigung oder das Löschen des überflüssigen Satzes. Wenn ich was gegen die Energieform hätte, würde ich mich kaum so intensiv damit befassen. Meine Gedanken beruhen auf Medienberichten der letzten Wochen. Saxo (Diskussion) 16:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
Also die Aussage Ohne Rückbau kein Recycling, und ohne Recycling bleibt der ganze Schrott in der Landschaft rumliegen? ist nicht alzu sachlich/neutral, die Aussage ist falsch und widerspricht der Praxis in Deutschland. Was erwartest du? Hier werden wilde Aussagen ohne irgendwelche Referenzen getätigt, die so nicht korrekt sind. Dies sind Aussagen, die ich sonst auf windkraftfeindlichen Seiten wie windwahn.de oder der Seite von Ulrich Richter bekomme, aber nicht Wikipedia-würdig sind. Mir ist lediglich der Bericht von Remondis bekannt, der wie erwähnt da Stimmung gegen Windkraft bzw. die Probleme des Rückbaus als drastisch dargestellt hat. Nur Remondis hat da keine neutrale Position in dem Thema als großer Player in der Entsorgungsbranche. Wie erwähnt, gab es bisher mit alten Windkraftanlagen keine Probleme bei der Entsorgung und die meisten Medienberichte greifen diese wilden Thesen von Windkraftgegner nicht hinterfragt auf.
Deshalb: Was willst du sagen? Was ist deine These? Wo fehlt etwas in dem Artikel?
Bei Google war einer der ersten Treffer sehr interessant: Recycling von Windkraftanlagen, Fraunhofer Institut & TU Dresden, daraus ein paar Aussagen als Zitate:
  • "Für viele der in einer Windkraftanlage (WKA) verwendeten Materialien existieren bereits angewandte Verfahren für eine umweltverträgliche Entsorgung. Einzig das Recycling der Verbundmaterialien in Form der Rotorblätter und des Gondelmaterials stellt bisher immer noch ein Problem dar."
  • "Für fast alle, in einer WKA verwendeten Materialien existieren geeignete Entsorgungswege, wodurch eine Recyclingquote von 80-90 % erreicht werden kann. Eine Ausnahme bildet die Rotorblattentsorgung"
  • "Wenn Rotorblätter [...] zur Entsorgung anfallen, werden diese hauptsächlich thermisch verwertet."
  • "Die derzeitig angewandte Deponierung und thermische Verwertung der Rotorblätter ist bei einer geringen Anzahl ausreichend, wird jedoch bei größeren Mengen zukünftig nicht mehr genügen."

Das wäre eine Quelle für den Artikel. alkab D 16:37, 13. Jun. 2017 (CEST)

der letzte von meinem Vorredner zitierte Satz ist imo ein lupenreiner POV (point of view) des Autors. Dass ein Professor an einem Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten (hier: Prof. (em.) Bernd Bilitewski) fordert, man solle oder müsse an einem neuen XY-Entsorgungsverfahren forschen (vulgo: dafür Geld ausgeben), ist im Zeitalter der Drittmittelforschung keine Überraschung (und möglicherweise interessegeleitet).
In den 1980er Jahren gab es eine große Sehnsucht nach stofflichem Recycling (idealerweise ohne Downcycling) diese klingt imo gelegentlich bis heute nach) ; zugeich wurde damals die Müllverbrennung verteufelt (wohl v.a. deshalb, weil die emittierten Rauchgase Schadstoffe enthielten. Die Rauchgasreinigung hat große Fortschritte gemacht; die entstehende Wärme wird genutzt => ich sehe keinen Grund, die "thermische Verwertung der Rotorblätter" in Frage zu stellen. Alte Flugzeugrümpfe, Rümpfe von Yachten und viele andere aus GFK gefertigte Gegenstände werden ebenfalls zershreddert und verbrannt - so what ? Aluminium und Glas kann man ohne Downcycling beliebig oft einschmelzen und daraus Neues fertigen; Kunststoffe, Papier und andere organische Materialien unterliegen nun mal dem Downcycling. Daran ist auch durch Wunschdenken nichts zu ändern.
Im ersten oben zitierten Satz steht die Formulierung "umweltverträgliche Entsorgung". 'umweltverträglich' ist ein schwammiger, nicht operationalisierbarer Begriff. Man kann für alles und jedes eine Umweltbilanz (UWB) aufstellen; erst wenn die UWB eines zukünftigen Verfahrens deutlich besser ist als die der thermischen Verwertung kann von einer Verbesserung oder von einem "umweltverträglicheren" Verfahren gesprochen werden.
In dem oben zitieren PDF steht übrigens auch der Satz Intensiv mit dem Recycling von WKA und speziell der Rotorblätter beschäftigen sich [..] zwei große WKA-Hersteller. Prima - warten wir einfach ab, was da 'bei rauskommt'.
--Neun-x (Diskussion) 09:10, 5. Jul. 2017 (CEST)

räumliche Ballung in der Nordsee und drumherum -

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/europa-wie-windstrom-gleichmaessiger-fliessen-koennte-a-1158584.html

Eine jetzt im Fachmagazin "Nature Climate Change" veröffentlichte Studie thematisiert, dass die Windräder sehr ungleich verteilt sind - sie konzentrieren sich an und in der Nordsee. In Ost- und Südosteuropa dagegen gibt es nur wenige Windräder.

Wenn der Wind im Nordseeraum nur schwach bläst, hat das starke Auswirkungen auf die produzierte Windstrommenge.

Die Forscher skizzieren die Vorteile, die es hätte, wenn auch (mehr) Windräder in anderen Teilen Europas stünden : dann wären die Schwankungen der Strommenge nicht so stark. Die Wahrscheinkeit z.B., dass in der Ägääis und im Npordseeraum gleichzeit Flaute herrscht ist recht gering.

Heute schwankt die Windenergieleistung in Europa heute je nach Großwetterlage im Durchschnitt um maximal 22 Gigawatt. Diese Spreizung werde sich auf etwa hundert Gigawatt vergrößern, wenn die Länder die Windenergie bis 2030 ihren eigenen Plänen gemäß ausbauen, so die Prognose.

Die Forscher schlagen daher vor, die Standorte neuer Windparks anhand der Wetterregime festzulegen. "Wenn neue Anlagen nicht wie vorgesehen bevorzugt im Nordseeraum installiert würden, sondern vor allem in Nordskandinavien, auf dem Balkan und in der Ägäis, könnte man die gesamteuropäische Windstromproduktion auf hohem Niveau stabilisieren", sagt Grams. Die maximale Differenz bei verschiedenen Regimen läge dann bei zwanzig Gigawatt - etwa so viel wie heute, jedoch bei deutlich mehr installierten Windrädern.

Frage an die Platzhirsche: An welcher Stelle im Artikel könnte man das am besten einbauen ? --Neun-x (Diskussion) 13:56, 19. Jul. 2017 (CEST)

Das ist im Grundsatz natürlich nichts Neues, aber trotzdem sehr interessant. Ich lade mir die Studie mal runter, lese sie mir durch und werde dann wahrscheinlich was im Artikel ergänzen. Ich habe auch noch eine weitere Studie zu dem Thema auf dem PC, die ich ebenfalls einbringen kann. Vielen Dank für den Hinweis! Andol (Diskussion) 14:47, 19. Jul. 2017 (CEST)

Zahlen von 2015

Die Windkrafterzeugung von 2015 und demzufolge auch der Anteil an der Gesamtstromerzeugung sind zu hoch. Kann da jemand noch mal die Quellen überprüfen? So viel kann gar nicht - mehr - wehen, daß er mehr ausmacht, als dutzende neue Windräder. Auch daß die Zahl für das folgende Jahr darunter liegt, ist sehr unwahrscheinlich. Saxo (Diskussion) 17:35, 27. Aug. 2017 (CEST)

Doch, die Zahlen sind korrekt. Windenergie an Land lieferte 70,9 TWh, Offshore 8,3 TWh. Auch dass 2016 weniger Windstrom produziert wurde als 2015 ist nicht ungewöhnlich. 2014 z.B. war ein sehr schlechtes Windjahr, 2015 ein ziemlich gutes (daher der große Sprung von 2014 auf 2015), 2016 so lala, deswegen der leichte Rückgang trotz höherer installierter Leistung. Solche jährlichen Schwankungen sind nicht ungewöhnlich bei der Windenergie. Von Jahr zu Jahr kann der Windstromertrag durchaus um 15 % vom langjährigen Mittelwert abweichen. Solange nicht extrem viel zugebaut wird (> 30 % der insgesamt installierten Leistung), kann also im Prinzip die Windstromerzeugung schlechter ausfallen als im vorhergehenden Jahr. Andol (Diskussion) 21:08, 27. Aug. 2017 (CEST)

Widerspruch: 13,8 % Fläche ergibt 2900 TWh/annum <-> restriktiv "sogar" 189 TWh/a

I) Zitt: Nach Volker Quaschning liegt das Potential der Onshore-Windenergie in Deutschland selbst unter restriktiven Flächennutzungskriterien bei 189 GW. Damit ließen sich 390 TWh/a produzieren und somit über 60 % des deutschen Strombedarfes decken.[21]" II) Das ist doch paradox! "selbst unter restrivtiven ..kriterien... (da erwartet der Leser doch mehr- denn weiger ist bei "restriktiv" ja logisch! Bin mir aber sicher: geändert wird NIX! 8.10. 2018 Eco..

Ja, das ist logisch, weil sich das restriktiv nicht auf den Ertrag, sondern auf die Fläche bezieht. Die erste Studie bezieht auch sehr viele minderwertige Standorte mit ein, weshalb der durchschnittliche Ertrag dann pro Flächeneinheit niedriger ist. Oder würdest du anfangen, die besten Standorte zuerst wegzukürzen? Andol (Diskussion) 00:59, 8. Okt. 2018 (CEST)

Windenergiestatistik Deutschland[51]

Leider scheint diese Tabelle unklar zu sein, denn es gibt 2x einen Tabelleneintrag mit: Anteil am Brutto-Stromverbrauch in %, und es geht nicht klar hervor wofür diese jeweils stehen.

Einmal für Onshore und einmal für Offshore. Andol (Diskussion) 16:30, 25. Apr. 2019 (CEST)

Fehlendes Wort

1854 wurde in den USA das Western-Windrad (engl. Western Mill) entwickelt und verbreitete sich als Wasserpumpe Nord- und Südamerika, Australien und Teilen von Afrika und wurde später auch zur Stromerzeugung genutzt. - meines Erachtens fehlt da ein "in" vor "Nord- und Südamerika". Leider ist momentan gesperrt, mag das jemand mit mehr Rechten ändern? --131.169.89.168 16:17, 25. Apr. 2019 (CEST)

Ist erledigt. Danke für den Hinweis! Andol (Diskussion) 16:30, 25. Apr. 2019 (CEST)
Danke Dir für die schnelle Reaktion! --131.169.89.168 18:15, 25. Apr. 2019 (CEST)

Jüngste Ergänzung

Ich weiß nicht, was fachfremde akademische Autoren reitet, so ein vor Unsinn, Verdrehungen und offensichtlichen Fehlern strotzendes Essay zu verfassen. Ganz absurd wird es dann aber, wenn es auch noch mit "Fakten, Missverständnisse, Lösungen" überschrieben wird. Man sollte immer vorsichtig sein, wenn Fachfremde auf einem ganz anderen Gebiet wildern, aber wenn die dann noch dazu allen Fachkompetenten erklären wollen, dass diese sich ja alle irren, dann sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Was da hier als Fektensammlung präsentiert wird, ist bestenfalls eine Sammlung von aus dem Kontext gerissenen Halbwahrheiten. Die Autoren pauschalisieren bis zum Abwinken, Belege gibts auch keine und von manchen grundlegenden energiewirtschaftlichen Konzepten scheinen sie noch nie gehört zu haben. Wer ernsthaft behauptet, dass die Windenergie den gesamten heutigen Primärenergieverbrauch 1:1 ersetzen müssen, der hat entweder die konzeptuelle Diskussion der letzten 20 Jahre vollkommen verschlafen oder er täuscht absichtlich. Beides macht dieses unbelegte Essay komplett unzitierbar.

Nur mal ein Beispiel: Die Autoren behaupten neben vielem anderen Unsinn doch echt, dass ein einzelnes Windrad gerade einmal 300 E-Autos versorgen könne. Rechenweg dazu gibts keinen (ist vermutlich auch besser so). Was das für ein absurder Unsinn ist, kann jeder selbst nachvollziehen, denn das ist nämlich mindestens mal eine Zehnerpotenz daneben. Bei einer 2-MW-Anlage mit 25 % Kapazitätsfaktor, den sie ausdrücken wollten, es aber nicht hinbekommen haben, bräuchte eine E-Auto laut den Autoren nämlich gut 32.000 kWh/a. Da ein E-Auto etwa 15-20 kWh/100km braucht, haben die sich bei ihrem Faktencheck entweder bei der Stromproduktion eines Windrades oder dem Stromverbrauch eines E-Autos so richtig verrechnet, oder sie glauben wirklich, dass das durchschnittliche E-Auto 160.000 bis 200.000 km pro Jahr fährt. Und das ist nur ein Beispiel von mehreren richtig falschen Behauptungen.

Hochkreativ ist auch die Argumentation, dass die installierte Leistung von Wind- und Solaranlagen nicht sinnvoll wäre und als adäquaten Vergleich für die Jahresdurchschnittsleistung (!) von Windrädern ausgerechnet die installierte Leistung (!) von Autos mit Verbrennungsmotor anzuführen. Also Fahrzeuge, die 22-23 Stunden am Tag überhaupt nicht in Betrieb sind, den Rest der tatsächlich benutzten Zeit im (niedrigen) Teillastbereich arbeiten und bei denen damit dann der Unterschied zwischen Kapazitätsfaktor und Installierter Leistung noch um ein Mehrfaches größer ist als bei Windrädern. Und als würde das dann nicht reichen, blasen die Autoren dann den Vergleich um Faktor 3 auf, indem sie nicht den Vollastoutput des Motors berücksichtigen, sondern den Primärenergieverbrauch, also den Input bei Volllast. Einfach genial. Also mal zusammenfassend ist es laut den Autoren irreführend, die installierte Leistung von Windrädern als Vergleich anzugeben, weil wir dort einen Unterschied aggregierter Dauerleistung zu Installierter Leistung von 1 zu 4 haben (nach ihren Angaben), aber es ist vollkommen ok, die aggregierte Dauerleistung von Windrädern mit der installierten Leistung von Autos zu vergleichen, wo schon per se ein Verhältnis von ca. 1 zu 20 herrscht, und diesen Vergleich dann auch noch um Faktor 3 aufzublähen, wodurch es dann 1 zu 60 oder noch mehr wird. Wie man es also braucht. So bekommt man dann natürlich wunderbar "ein Gefühl für die Größe dieser Zahlen", leider eines, das grob irreführend ist, weil Äpfel und Kokosnüsse vergleichen wurden. Sehr starker Tobak für Physiker.

Es gibt nun wahrlich genug Fachliteratur zum Thema, deshalb scheidet dieses an Lungenärzte erinnernde fehlergespickte Machwerk nun wirklich als zitierfähig aus. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich und nicht alles, wo ein Professor unterzeichnet hat, hat etwas mit Wissen(schaft) zu tun. Andol (Diskussion) 15:49, 5. Sep. 2019 (CEST)

Windkraft in Deutschland in massiver Krise

https://www.welt.de/wirtschaft/article198299117/Windindustrie-In-einem-Jahr-26-000-Arbeitsplaetze-abgebaut.html

--62.226.75.192 03:46, 18. Aug. 2019 (CEST)

Weiß irgendjemand, wer hinter der offenbar professionell vernetzten Anti-Windkraft-Lobby steht? Ist das die Kohle-Industrie? Oder sind es die reichen australischen Kohle-Minengesellschaften? Oder Saudi-Arabien? oder der Iran? Oder die OPEC? Oder Lobbyisten für US-amerikanisches Flüssog- oder Fracking-Gas? Oder Yukos? Oder Gasprom? Oder sind es die Atomkraftwerksbetreiber? Oder die AFD nebst reaktionären oder ewig-gestrigen Freundeskreisen? Früher profilierten sich RWE-nahe FDP-Politiker als Anti-Windkraft-Lobbyisten, dann traten viele AFD-Politiker als Anti-Windkraft-Lobbyisten auf, später auch vereinzelte gewerkschaftsnahe SPD-Politiker sowie vereinzelte RWE-nahe CDU-Politiker. Sogar der CDU-Bundeswirtschaftminister Altmeier scheint ja nun gegenüber der Anti-Windkraft-Lobby nachgeben zu wollen. Es handelt sich offenbar nicht bloß um Individuen mit individuellen Meinungen, sondern offenbar um Leute die vernetzt sind und gemeinsam eine Anti-Windkraft-Kampagne betreiben, die sogar Gesetzesvorhaben beeinflussen. Aber wer sind die Geldgeber, Hintermänner und Strippenzieher? --2003:E7:7F16:9301:3184:4D95:E57A:C4B7 20:00, 13. Nov. 2019 (CET)

Fehlerhafte Information Potential onshore Wind laut BWE Studie

Das Potential für Deutschland ist in der BWE Studie mit 198 und nicht wie hier fälschlicherweise geschrieben 189 GW angegeben. (nicht signierter Beitrag von 138.246.2.234 (Diskussion) 11:07, 9. Jul. 2020 (CEST))

Ergänzungsvorschlag: Nachteile von Windenergie ( oder ist es ein Tabuthema ? )

- 10% Weniger Windstärke - einer Orts mehr Regen - anderer Orts mehr Hitze und Dürre , Trockenheit - weniger Austausch von Schadstoffe in der Luft - weniger Austausch von Luftfeuchtigkeit in der Luft - Zunahme von Vogelsterben - Brandgefahr und Löschproblematik von Windanlagen in und um Wäldern - Schallemission

https://www.donnerwetter.de/neue-energien/deutschland-verbucht-windminus_cid_23966.html

https://www.deutschlandfunk.de/windenergie-hoehenwind-wird-schwaecher.676.de.html?dram:article_id=449253 (nicht signierter Beitrag von 77.64.145.208 (Diskussion) 07:50, 16. Aug. 2020 (CEST))

Wie auch schon in WKA, wo sehr umfangreich auf ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen eingegangen wird: Die Belege geben deine Aussage nicht mal annähernd wieder. Andol (Diskussion) 16:01, 16. Aug. 2020 (CEST)

Lobhudelartikel

Was für ein einseitiger Pro-Windkraftartikel mit zahllosen Milchmädchenrechnungen. Nur mal ein Beispiel. Bein Flächenverbrauch werden die eigens angelegten Zufahrtswege zwar erwähnt aber nicht mitgerechnet. Als Vergleich wird günstigerweise die Braunkohle gewählt. Allerdings beziehen sich die 2.300 km² auf mehrere Jahrzehnte, nicht auf das eine Jahr. Auch sind Renaturierungen immer mit im Plan, bei den Windkraftanlagen gibt es das nicht. Was kostet es so ein Fundament wieder zu entsorgen? Wenn man Steinkohle oder vor allem Kernkraft beim Flächenverbrauch vergleicht, wird Windkraft dagegen sehr umweltschädlich. Auslassungen, schiefe Vergleiche, manipulative Formulierungen, usw. der Artikel bietet alles für eine POV-Auszeichnung. 87.149.175.48 12:16, 28. Sep. 2020 (CEST)

Das war jetzt sehr viel einseitige Meinung deinerseits. Im Gegensatz dazu sind die Angaben im Artikel belegt und auch keine Milchmädchenrechnungen. Und auch sonst sind viele deiner Behauptungen nicht korrekt. Wege fallen längst nicht immer an (nicht selten sind schon welche vorhanden), Kohle ist der Hauptkonkurrent (und ob Braun- oder Steinkohle ist kein allzu großer Unterschied, denn beide werden weltweit zumeist im Tagebau gewonnen), und der Flächenverbrauch bei Windkraft ist konstant, während er bei fossilen Energieträgern von Jahr zu Jahr steigen muss, um den Verbrauch auszugleichen. Zudem müssen beim Bau von Windkraftanlaagen zwingend Ausgleichsflächen geschaffen werden. Davon abgesehen nimmt sich die Standfläche von Windkraftanlagen und konventionellen Kraftwerken nicht viel, auf die Fläche pro kWh bezogen. Andol (Diskussion) 21:07, 28. Sep. 2020 (CEST)

Regelenergiebedarf/Abregelung

Die Zahlen für die abgeregelte Windenergie haben sich seit 2012 weit mehr als verzehnfacht. Sie lagen 2018/2019 über 5.200 GWh. Das sollte im entsprechenden Abschnitt herausgearbeitet werden. Zumal jetzt durch einen "Vergleich" 2012/2011 der falsche Eindruck entsteht, die Entwicklung sei rückläufig.--Raphael65 (Diskussion) 16:19, 7. Dez. 2020 (CET)

Ich denke, diese Quelle wäre brauchbar: [[6]]--Raphael65 (Diskussion) 16:44, 7. Dez. 2020 (CET)

Einseitiger Artikel

Wow - oder habe nur ich den Eindruck, dass der Artikel sehr einseitig verfasst ist. Der aufgezeigte geringe Flächenberbruach scheint schon grotesk. So wird die Summer der reinen Fundamentflächen der Rotoren addiert und mit den Tagebauflächen für Braunkohle verglichen. Als ob ein Windparkt , mit 150 m hohen Windrädern in seiner Gesamtheit nicht auch einen riesigen Flächeverbrauch bedeutet. Und die Energiedichte in einem Atomkraftwerk ist sicher um den Faktor 1000 höher als in Wind. Wieviel Windräder muss ich bauen, um ein Atomkraftwerk zu erstezten. Zudem geht der Artikel gar nicht auf "installierter Leistung" vs. "tatsächlicher Ausbeute " ein. Von dem theoretischen Produkt "installierter Liestung x Zeit wird doch ur 1/10 tatsächlich erwirtschaftet. Diese Problematik wird gar nicht behandelt. --Flk-Brdrf (Diskussion) 17:54, 15. Mär. 2021 (CET)

Weil Fundamentfläche nun mal die Fläche ist, die tatsächlich verbraucht wird, gerade wenn wie bei modernen Anlagen oft der Fall mit Turmkran gebaut wird und man dann nicht mal Kranstellfläche braucht. Alles andere ist ja weiter nutzbar, daher wären einige ha Ackerfläche, die keinerlei Beeinträchtigungen haben, mit "Verbrauch" falsch beschrieben. Denn davon wird halt nichts verbraucht. Wege können noch dazu kommen, ist aber auch abhängig vom Standort und vor allem schlecht zu verallgemeinern. Davon abgesehen steht die angeblich nicht behandelte durchschnittliche Auslastung natürlich im Artikel, die Behauptung, dass dies nicht behandelt würde, ist damit falsch. Und vor allem liefert ein Windrad mitnichten im Durchschnitt nur ein Zehntel seiner Nennleistung. Moderne Anlagen liegen eher im Bereich von 30 %, die aktuellste Offshore-Generation bei 50 bis über 60 %. Andol (Diskussion) 20:03, 15. Mär. 2021 (CET)
Schön wärs. Diese Quelle spricht von 5 Prozent tatsächliche Leistung der Nennleistung] - diese Grafik zeigt, dass der Wert 10 Prozent nicht unrealistisch ist. Aber lass es meinetwegen 15 Prozent sein, 60 sind es sicher nciht. Es geht hier nicht um Wirkungsgrad, sondern um die den trivialen Umstand, dass nicht immer der Wind in optimaler Weise bläst. Und wenn er bläst und zugleich die Sonne scheint, gibt es teilweise ein Überangebot, so dass Windräder abgeschaltet werden m̟üssen. Ist bestimmt schon Jedem mal aufgefallen, dass bei windigen Wetter in Windparks einige Räder sich drehen, andere nicht.--Flk-Brdrf (Diskussion) 00:25, 16. Mär. 2021 (CET)
Und wenn ich diese Bilder sehe, ist für mich jedenfalls der Flächenverbrauch erheblich. Einer solchen Landschaft fehlt z.B. jeglicher touristischer Liebreiz, oder kann sich einer vorstellen da zu wandern und wohnen zu wollen?--Flk-Brdrf (Diskussion) 00:30, 16. Mär. 2021 (CET)
`"(...)2018 produzierte die Windkraft aber nur 3% des Primärenergieverbrauchs und 18,6% des Bruttostromverbrauchs. Auf dem Papier steht eine installierte Lei�stung von >57 GW. Aber selbst bei heftigem Sturm wird dieser Wert nicht annähernd erreicht. Der Mittelwert liegt bei 8,9 GW bei einer erforderlichen Höchstlast von 70-80 GW an Nachfrage. Doch an vielen Stunden eines Jahres liegt die Leistung mangels Wind noch deutlich darunter. WKA liefern statistisch weniger als 2.000 der 8.760 Stunden eines Jahres ihre theoretische Leistung. Die reale Produktion liegt zwischen 16% und 20% der Nennleistung (Photovoltaik <10%). Über dreiviertel des Jahres stehen sie „statistisch“ still und leisten gar nichts. (...)" - nun gut, danach sind es 16 - 20 Prozent. Auch kein Wert, der mich vom Hockerm haut. --Flk-Brdrf (Diskussion) 00:42, 16. Mär. 2021 (CET)
Ich beziehe meine Infos aus wissenschaftlicher Fachliteratur. Dort finden sich Werte bis knapp 60 % (5000 VLS, wobei die neuste Generation wie geschrieben auch etwas über 60 % kommt). Was irgendwelche Windkraftgegner-Bürgerinitiativen auf ihren privaten Webseiten behaupten, ist für diesen Artikel hingegen völlig irrelevant, zumal deren Seiten oft vor elementaren Fehlern nur so strotzen. Davon abgesehen gibst du Quelle auch noch grob falsch wieder. Muss ich wirklich erklären, was zuverlässige Quellen sind und was nicht? Dass du Windräder hässlich findest, sei dir unbenommen, ist für den Artikel aber egal. Theoriefindung betreiben wir bekanntlich ebenso wenig. Deine persönliche Interpretation von Bildern ist definitiv keine Quelle. Und dass Windenergie unstet zur Verfügung steht, ist Wissen, das schon das ein oder andere Jahrtausend alt ist, und seit mindestens 2004 im Artikel steht. Wieso tust du also so, als wäre das eine überraschende oder gar revolutionäre neue Erkenntnis? Deswegen, was wird das hier eigentlich? Dir wurde schon in verschiedenen Artikeln gesagt, dass persönliche Betrachtungen Thema auf Disk-Seiten nichts verloren haben. Oder ist das einfach nur die Folgediskussion zur jüngsten Diskussion, wie gut den die Erderwärmung findest und deshalb unbedingt mehr haben möchtest? P.S. "Über dreiviertel des Jahres stehen sie „statistisch“ still und leisten gar nichts." heißt übersetzt übrigens liefern den Großteil des Jahres (ca. 7.000-8.000 Stunden) Strom. Nur so zur Info. Volllaststunden sind nämlich nicht Betriebsstunden, auch wenn das sehr viele Windkraftgegnerseiten suggerieren, teils auch offen behaupten. Andol (Diskussion) 01:07, 16. Mär. 2021 (CET)
Meine Quelle kann auch den Anspruch erheben, wissenschaftlich zu sein. Dies Aussage daraus hatte ich zitiert. Beim Zitieren kann man wenig falsch wiedergeben. Die Argumentation, nur die Literatur, die die eigen Position stützt, sei wissenschaftlich, ist jedenfalls unseriös. Easy.--Flk-Brdrf (Diskussion) 19:57, 16. Mär. 2021 (CET)
Jede Quelle kann den Anspruch erheben (was diese Quelle gar nicht tut), wissenschaftlich zu sein. Das macht die Quelle aber nicht zu einer tatsächlichen wissenschaftlichen Fachliteratur. Bislang hast du diese Quelle nur als "wenn ich diese Bilder sehe" referenziert - und bei diesen Bildern sehe ich bis auf die Stellflächen der Windräder keinerlei Flächenverbrauch. Aber zur Quelle selbst: Dass sie von einem Professor geschrieben ist, klingt wissenschaftlich, ist es aber nur bedingt, da der Prof fachfremd ist (lt. linkedin hat er Chemie und Biologie studiert und war Professor für Hygiene). Da er Gründer des Vereins Gegenwind ist und soweit ich das erkennen kann vehement gegen Windkraft auftritt, ist der Autor der Quelle eher nicht als alleiniger Garant für eine wissenschaftliche Fachliteratur zu sehen. Das 24 seitige Werk selbst liest sich dann auch eher wie ein Pamphlet als eine wissenschaftliche Arbeit. Es enthält zwar viele Referenzen, aber die reißerischen Aussagen des Werkes passen nicht zum Anspruch wissenschaftlich zu sein: "Adler- und Fledermaus-Schredder", "Schänder der Landschaftsseele", "Eine ganze Nation wird um den Schlaf gebracht" um nur ein paar der Überschriften zu nennen. Nein sorry, wenn der Prof. damit eine wissenschaftliche Quelle geschaffen haben möchte (was ich ihm ja gar nicht unterstelle, der Prof. kann sicher zwischen einer wissenschaftlichen Fachliteratur und einer Kampfschrift unterscheiden), dann ist ihm das nicht gelungen. Die von ihm zitierten Quellen mögen wissenschaftliche Fachliteratur sein und sollten dann auch gerne hier als Primärquellen herangezogen werden. Aber die genannte Quelle selbst taugt nicht als Referenz für ein Gebiet, wo es weit bessere, unvoreingenommenere Quellen gibt. --Sebastian.Dietrich  ✉  07:14, 17. Mär. 2021 (CET)
Und der Artikel nutzt nur unvoreingenommmene und hoch-wissenschaftliche Quellen, Na klar. Beispiel. Davon gibt es zahlreiche Beispiele, die alles andere als ergebnisoffen sind. Faltblätter der Bundesregierung usw. Egal. Hier zeigt sich wieder, dass Windenergie eine Sache der Ideologie ist. Jedenfalls beleuchtet der Artikel kaum die tatsächliche Kontroverse. Das haben ja auch schon Vorredner von mir so gesehen, deren Beiträge, welch Wunder, bereits in der Tiefe des Archivs verschwunden sind.....--Flk-Brdrf (Diskussion) 07:29, 17. Mär. 2021 (CET)
Jetzt vergleich bitte einmal ernsthaft deine Quelle mit der von dir kritisierten Quelle. Inhaltlich, stilistisch und von der Autorenschaft sind die beiden auf gänzlich unterschiedlichen Niveaus. Einzig vergleichbar ist die Länge des Dokumentes und mögliche Voreingenommenheit des Herausgebers.
Deine Quelle ist eine "kritische Analyse" von Daten, die von anderen kommen, also keine eigene Forschung sondern "nur" Interpretation von ausgewählten(!) Informationen - in etwa vergleichbar mit einer Seminararbeit. Zweiteres ist die Kurzfassung einer "Studie", die auf die Details und Daten in der Langfassung verweist - in etwa vergleichbar mit einer Dissertation und genau das, was unter Wikipedia:Belege gefordert wird. --Sebastian.Dietrich  ✉  10:44, 17. Mär. 2021 (CET)
Eine offenbar mit viel Schaum vor dem Mund geschriebene Polemik einer Anti-Windkraft-Initiative voller steiler Behauptungen ("Windkraft verfassungswidrig" etc.) ist keine zitierfähige Quelle. Und sie ist definitiv und selbstredent keine wissenschaftliche Arbeit. Andol (Diskussion) 14:25, 17. Mär. 2021 (CET)

Mein erster Eindruck ist auch, dass der Artikel sich zu wenig mit den Argumenten der Windkraftgegner beschäftigt. Wie es im Artikel steht, sind zwar in absoluten Zahlen mehr Leute für Windkraft als dagegen, aber nur so lange die Windkraftanlagen woanders gebaut werden. Geht es um die direkte Nachbarschaft, bilden sich doch mittlerweile nahezu überall Bürgerinitiativen dagegen, weshalb der Ausbau der Windkraft stockt. --Milseburg (Diskussion) 13:06, 19. Mär. 2021 (CET)

Ich finde die These des geringen Flächenverbrauchs schon sehr tendenziös. Klar, dass ein dünner 200 m hoher Turm in seiner senkrechten Projektion rein mathematisch nur wenig Fläche verbraucht. Mein Vorredner sagte, es sein Geschmacksache und TF...ich bleibe dabei, ein Windpark, wie z.B. auf der Paderborner Hochfläche, an der ich regelmäßig vorbeifahre, entwertet das Land immens, z.B. für den Tourismus, als Lebensraum für Menschen, Bauland usw.. Und ökologische Schäden, die man noch vor wenigen Jahren für vernachlässigbar hielt, auch ich, scheinen doch nicht so unerheblich zu sein, offshore erst recht nicht.--Flk-Brdrf (Diskussion) 01:52, 22. Mär. 2021 (CET)
Ich sehe hier eine Vermischung von Empfindungen und wissenschaftlichen Betrachtungen. Aus meiner Sicht ist jede menschliche Aktivität ein Eingriff in die natürlichen Abläufe: jedes Bauwerk, jeder Strommast, jede Straße, jede Stromgewinnungsanlage und so weiter und so fort. Tatsächlich natürliche Landschaften gibt es in Deutschland so gut wie keine mehr. Nahezu alles ist vom Menschen gestaltet. Das kann gut finden oder auch nicht. Auf Nahrung (Landwirtschaft), Konsumgüter (Industrie), Strom (Stromgewinnungsanlage) möchte niemand verzichten. Es geht darum, all das mit so wenig wie möglich Eingriff hin zu bekommen. Ich plädiere für Wissenschaftlichkeit und denke, dass mit Windenergie#Politische_und_ökologische_Aspekte_heutiger_Nutzung wird hinreichend auf die angesprochenen Probleme eingegangen wird. --Molgreen (Diskussion) 07:14, 22. Mär. 2021 (CET)
Richtig. Und nochmal: Persönliche Meinungen haben hier nichts verloren und können niemals Basis für Artikelarbeit sein. Andol (Diskussion) 14:43, 22. Mär. 2021 (CET)
Das Plädoyer für Wissenschaftlichkeit beinhaltet ja eben die Gefahr der Einseitigkeit, da andere Aspekte ausgeblendet werden. Das Thema hat ja auch reichlich politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte. Beispielsweise ist es trotz des nominal geringen Flächenverbrauchs nunmal so, dass die Bevölkerung mehrheitlich den Bau von Windkraftanlagen in der Nachbarschaft ablehnt, weil die Veränderungen im Landschaftsbild gravierender sind, als die nakten Zahlen vom Flächenverbrauch suggerieren. --Milseburg (Diskussion) 18:12, 23. Mär. 2021 (CET)
Neutralität heißt aber doch nicht, wissenschaftlichen Erkenntnissen un- oder gar antiwissenschaftliche Meinungen gegenüberzustellen. Ein Artikel wird weder gut noch neutral, wenn wir ihn mit einer Mischung aus fundierten wissenschaftlichen Arbeiten und dem Gegensatz dazu schreiben. Ein Artikel zur Corona-Pandemie wird ja auch nicht neutral, indem wir den wissenschaftlichen Erkenntnissen (Covid-19 existiert und ist gefährlich) (Pandemie gibts nicht oder Virus ist harmlos) gegenüberstellen. Dass wissenschaftliche Erkenntnisse mit nicht-wissenschaftlichen Gegenmeinungen kontrastriert werden müssen oder sollten, ist jedenfalls ein grundlegendes Missverständnis, was Neutralität bedeutet. Davon abgesehen besagen die Wikipedia-Richtlinien ohnehin klar, dass Artikel mit wissenschaftlicher Literatur verfasst werden, allen voran systematische Übersichtswerken, peer-reviewter Literatur und Standardwerken. Darüber hinaus untersucht die Wissenschaft ja selbstverständlich auch "politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte" der Windenergie; diese also als Argument anzuführen, um wissenschaftlichen Erkenntnissen nichtwissenschaftliche Meinungen gegenüberzustellen, ergibt also auch ganz grundsätzlich überhaupt keinen Sinn. Andol (Diskussion) 20:07, 23. Mär. 2021 (CET)
Wissenschaft ist nicht nur "Naturwissenschaft", noch weniger nur "Matehmatik". Politikwissenschaften, Ethik, Ästhetik, Soziologie Landschaftsarchitektur sind auch Wissenschaften, deren Ergebnisse in Wikipedia berücksichtigt werden sollen. Hier einige ästhetischer und/ oder politischer Forderungen als Beispielː

Windenergieanlagen sollen

1. in Formationen so in der Landschaft angeordnet werden, dass sie den bestehenden Strukturen der Landschaft folgen – große Anlagen den großen Morphologien der Naturlandschaft, kleine Anlagen den feineren Texturen der Kulturlandschaft,

2. die Landschaft nicht völlig dominieren, sondern andere Nutzungen und Strukturen, also Vielfalt erhalten,

3. nicht grundstücksbezogen nach einzelnen Privatinteressen verteilt werden, sondern nach einem räumlichen Konzept, das sich an naturräumlichen und kulturellen Strukturen orientiert und öffentlich beraten wurde,

4. die Eigenart von historisch gewachsenen Charakterlandschaften weiterführen, in dem regionale Anordnungsregeln angewendet werden,

5. nicht allein von Planern, also Technikern, Investoren und Politikern vorgegeben, sondern in einem öffentlichen und geschichtlichen Dialog entwickelt werden,

6. also nicht einzeln betrachtet werden, sondern in einem ganzheitlichen Zusammenhang von Landschaft,

7. als sinnvolles und sinnlich wahrnehmbares, ‚gelingendes’ Verhältnis von Mensch und Natur erscheinen, also Sinn stiften. --Flk-Brdrf (Diskussion) 22:41, 23. Mär. 2021 (CET)

Was du zu fordern meinst ist hier völlig irrelevant, wie nun schon mehrfach erwähnt. Persönliche Meinung hat hier nichts verloren und kann niemals Basis für Artikelarbeit sein. Und das weißt du als langjähriger Autor, also unterlasse bitte endlich diese Diskussionsseitenzertrollung. Sonst muss ich den nächsten Beitrag, der klar den Diskussionsseitenkonventionen widerspricht, löschen. Hier ist kein Forum! Andol (Diskussion) 23:01, 23. Mär. 2021 (CET)
Bitte lesen, ich fordere gar nichts. Ich gab nur ein Beispiel von Erörterungen durch Wissenschaftsfelder jenseits der reinen Naturwissenschaften, als Beispiel zum Thema "Windenergie und Ästhetik der Landschaft" - Quelle hier - Pro und Conrta kann nicht nur um Energieeffizienz usw. kreisen, es muss auch behandeln, welchen Preis man bei der ästhetischen Zerstörung der Landschaft zu zahlen bereit ist. Und dieser Diskurs wird wissenschaftlich geführt --Flk-Brdrf (Diskussion) 23:45, 23. Mär. 2021 (CET)
Man merkt dem Artikel an, dass er von Windkraftbefürwortern geschrieben wurde und verteidigt wird, die allzu viel Kritik heraushalten möchten. Der Ausbau der Windenergie ist in der Gesellschaft umstritten, und diesem Umstand wird der Artikel zu wenig gerecht. Bspw. ist die Befürchtung der Tourismusbranche vor einer Abwertung der Landschaft in Urlaubsregionen durch den Bau von Windparks real und berechtigt. In meinem Wohnort führte das dazu, dass sich auf politscher Ebene selbst die Grünen vor der Kommunalwahl gegen den Bau von geplanten Windkraftanlagen in der Umgebung aussprachen. --Milseburg (Diskussion) 16:39, 24. Mär. 2021 (CET)
Sorry, aber wenn du da was belegbares hast (und bitte nicht nur von deinem Wohnort), dann kannst es gerne unter Windenergie#Gesellschaftliche_Akzeptanz reingeben. Ich denke aber nicht dass der Ausbau der Windenergie in der Gesellschaft umstritten ist. Das ist auch im Artikel belegt. Was sicher stimmt ist, dass wenns um den eigenen Ort geht, die Leute dann dagegen sind. Das ist aber kein Phänomen, dass es nur bei der Windenergie gibt, sondern genauso auch für Strommasten, Industriebetriebe, Autobahnen etc. Das kann hier natürlich dann (wenn belegt) genauso rein wie auch bei hunderten anderen Themen. Wir sind in der Wikipedia, zu maulen, dass was fehlt ist sinnlos. --Sebastian.Dietrich  ✉  19:46, 24. Mär. 2021 (CET)
Das gilt auch analog für "Windenergie und Ästhetik der Landschaft". Ästhetik und die genannten Forderungen sind Ansichtssache - das wissenschaftlich zu betrachten ist schwierig. Sowas wie "historisch gewachsenen Charakterlandschaften" gibts fast nirgendwo. Fast nirgendwo sieht es so aus wie vor z.B. 100 oder 200 Jahren. Insbesondere die Landwirtschaft, aber natürlich auch der Straßen- und Einfamilienhausbau dominiert weitgehend die Landschaft. Das alles ist (je nach Ansicht) unästhetisch und problematisch, aber schlussendlich reiht sich die Wind- und sicher auch die Solarenergie hier nur in viele weitere Problemthemen ein. Das sollte im Artikel ruhig erwähnt werden (wird es auch kurz) - idealerweise gibts dazu aber einen eigenen Artikel unabhängig von einem einzelnen Thema. --Sebastian.Dietrich  ✉  19:56, 24. Mär. 2021 (CET)
Jetzt verlieren Sie sich in persönlichen Ansichten. 1. Windenergie ist alles andere als unumstritten in Deutschland, weder lokal noch national und 2. Spielt Ästhetik ohne Frage bei der Wahl der Lokalitäten eine Rolle. So werden die Offshore Windparks in der Nordsee ganz bewusst hinter dem Horizont, sprich außerhalb der Sichtweite der Touristen geplant, damit es weiterhin den ungetrübten Blick auf die Nordsee gibt. Es gibt auch n.m.K. keine oder wenig Windräder auf den Nordseeinseln, obschon die rein technisch hervorragend dazu geeignet wären. 3. Zitat Prof. Werner Sinn aus einem seiner wissenschaftlichen Vorträge "Die Verspargelung der Landschaft ist ein Skandal". Ansonsten bin ich ja offenbar nicht der Einzige, der den Artikel tendenziös sieht.--Flk-Brdrf (Diskussion) 22:38, 24. Mär. 2021 (CET)
1. mag stimmen, im Artikel gibts aber einen Beleg, der dagegen spricht --> ohne gegenteiligen Beleg kann das wohl kaum in den Artikel rein und auch dann nur ergänzend (weils einen Beleg dafür und einen dagegen gibt). 2. stimmt vermutlich, aber dabei gehts sicher mehr um Vermeidung von Bürgerinitiativen als um Ästhetik. Und wie gesagt kein Phänomen der Windenergie alleine - auch z.B. Ab- und Abflugzonen werden bei Flughäfen nach der Stimmgewalt der davon betroffenen Bewohner gewählt. 3. sowas wie einen "wissenschaftlichen Vortrag" gibt es meines Wissens nach nicht, wenn dann ist das ein Vortrag zu einer wissenschaftlichen Arbeit. Wenn dort "Verspargelung" steht bzw. vorgetragen wird, dann ists definitiv nicht wissenschaftlich.
Bring einfach valide Belege für oder gegen etwas, dann kommen die Dinge unter Garantie rein. Wenn du oder viele oder alle den Artikel tendenziös sehen, dann ist es deine/eure Aufgabe den Artikel richtigzustellen. Behauptungen auf der Disk aufzustellen bringen dem Artikel nichts und kosten uns allen nur Zeit. Und bitte nix unbelegtes oder irgendwelche nicht wissenschaftlichen Dinge - das Thema ist groß/wichtig genug, da findet man unter Garantie eine wissenschaftliche Abhandlung über alle Aspekte. Bitte Wissenschaftliche Arbeit lesen, damit klar ist, dass sowas nicht z.B. ein Zitat aus einem Vortrag von Hrn. Sinn sein kann. Wenn du nichts wissenschaftlich fundiertes findest, das deine Meinung stützt, dann ist die Meinung vielleicht falsch, auch wenn viele oder alle dieser Meinung sind. --Sebastian.Dietrich  ✉  07:24, 25. Mär. 2021 (CET)
Ich werde mich in den Artikel inhaltlich nicht einbringen. Ich gebe nur meine Eindrücke als Leser bei der Durchsicht des Artikels wieder. Wenn ich angesichts gravierender Landschaftsveränderungen und zahlreicher Widerstände lese, wie unproblematisch der Flächenverbrauch ist und wie beliebt die Anlagen bei einer großen Mehrheit der Bevölkerung sind, kann man sich des Eindrucks von Einseitigkeit kaum erwehren und das strahlt auf den gesamten Artikel aus. --Milseburg (Diskussion) 14:58, 25. Mär. 2021 (CET)
Schade. Dann war die ganze Diskussion Zeitverschwendung. --Sebastian.Dietrich  ✉  18:28, 25. Mär. 2021 (CET)
Als Autor bin ich in anderen Bereichen aktiv und würde es niemals als Zeitverschwendung ansehen, wenn Kritik von Lesern kommt. Nach meinem Verständnis is WP in erster Linie für die lesenden Benutzer da und nicht für die schreibenden. --Milseburg (Diskussion) 19:04, 25. Mär. 2021 (CET)
Konstruktive Kritik ist immer willkommen. Aber "Der Artikel ist einseitig" und dann "Eindrücke als Leser" wiedergeben, ist nicht konstruktiv. Was sollen die Autoren damit anfangen? Selbst nach Belegen suchen, die den Eindruck des Lesers verifizieren? --Sebastian.Dietrich  ✉  21:26, 26. Mär. 2021 (CET)

Physikalischer Teil: Formel + Anordnung Kapitel

Ich habe mir erlaubt, die Formel im physikalischen Teil zu entfernen. Erstens stimmt sie so nicht, wie ein nicht registrierter Nutzer in der Diskussion ganz unten richtig bemerkt. Sie stimmt nur für kleine Windgeschwindigkeiten. Zweitens ist sie für den Aussagegehalt unnötig kompliziert. Im Prinzip werden zahlreiche eta-Konstanten, die nicht näher erklärt werden mit der Geschwindigkeit hoch 3 multipliziert. Bleibt als die Aussage: Proportional zur Geschwindigkeit hoch 3 - und das nur für kleine Geschwindigkeiten. Das steht jetzt auch da. Genaueres sagt das gemessene Leistungsprofil der Anlage (auch viel leichter zu verstehen). Der ganze Teil mit Weibull-Verteilung, Windprognosen usw. sind eigentlich auch keine physikalischen Grundlagen, sondern Grundlagen zur Wirtschaftlichkeitsberechnung. Ich habe das Kapitel somit in Grundlagen umbenannt und nach Wirtschaftlichkeit verschoben. Das Kapitel Wirtschaftlichkeit wiederum eins nach vorn gerückt. --Arianndi (Diskussion) 19:34, 17. Aug. 2021 (CEST)

Potentiale; Windstärkenverteilung

zu den Potentialen:
Relevant ist, daß das Windenergiepotential sehr viel kleiner als das der Photovoltaik ist - hier und da mal ein Windrad frühstückt schon fast das gesamte technisch-wirtschaftlich nutzbare Potential ab, während es für PV Stellflächen ohne Ende gäbe, vor allem auch in den Siedlungsbereichen, in denen sich WEA verbieten.

zur Windstärkenverteilung:
Hinsichtlich der nutzbaren Leistung führt die Betz-Formel in die Irre. Die erzeugte Leistung folgt keineswegs einer v^3-Funktionalität. Vielmehr ist das nur für sehr niedrige Windgeschwindigkeiten der Fall. Die Rotoren von WEA werden üblicherweise so ausgelegt, daß die durch die Maschinenleistung vorgegebene Auslegungsleistung schon bei relativ niedrigen und deswegen sehr häufigen Windgeschwindigkeiten erreicht wird. Bei höheren Windgeschwindigkeiten nimmt die Leistung aber keineswegs weiter zu, sondern die Rotoren werden durch Blattverstellung heruntergeregelt, die Einspeiseleistung bleibt konstant. Die naive Annahme, Sturm = viel Windenergie im Netz, ist also falsch. Tatsächlich haben WEA eher eine Grundlastcharakteristik wie z. B. Laufwasserkraftwerke. --77.1.151.108 20:11, 14. Jul. 2021 (CEST)

Es stimmt, dass WEA bei Sturm abregeln, von einer Grundlastcharakteristik kann aber keine Rede sein. Dazu braucht man sich nur mal das Einspeiseprofil der deutschen Windanlagen anzusehen. Hier exemplarisch das letzte Jahr:
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/16.08.2020/16.08.2021/

--Arianndi (Diskussion) 19:38, 16. Aug. 2021 (CEST)

Ausgleich Wind- und Solarenergie

Ich möchte die folgende Grafik https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie#/media/Datei:Seasonal_cycle_of_capacity_factors_for_wind_and_photovoltaics_in_Germany_under_idealized_assumptions.png und die zugehörige Gefälligkeitsstudie, die die Quelle darstellt - im Moment Nr. 31- gerne löschen. Der immer wieder behauptete Ausgleich von Wind- und Solareinspeisung hat keine faktische Grundlage, wie die jedem zugänglichen tatsächlichen Einspeiseprofile von Wind- und Solarenergie zur Genüge zeigen.

Begründung: Die Aussagen der Quelle sind erstens trivial und zweitens ohne Bedeutung für die Energiewirtschaft. Die Studie macht nach genauerem Lesen das folgende:

  • sie mittelt die Solar- und Windeinspeisung in Deutschland jeweils auf Tagesmittelwerte und eliminiert damit schon mal praktischerweise das extrem ungünstige 12Uhr-scharfe Spitze-Profil der Solareinspeisung zu einem Band.
  • sie skaliert die Solar- und Windeinspeisung passend hoch, so dass beide Einspeisungen gleiche Größenordnung haben (deshalb die Leistungsfaktoren, aber im Prinzip legitim, ein Ausbau könnte so erfolgen)
  • für die Grafik wird dann jeder Solar- bzw. Windeinspeisewert seinem Tag im Jahr zugeordnet
  • für jeden Tag im Jahr wird ein Mittelwert für die Solar- und für die Windeinspeisung aus 20 Jahren gebildet.

Es ergibt sich nun offensichtlich, dass im 20-Jahresmittel die Wintertage eher windreich und sonnenarm und die Sonnentage eher sonnenreich und windarm sind. Bei entsprechender Wahl der Kapazitäten und der "idealisierten" Anlagen kann man mit etwas rumprobieren zweifelsfrei hinkriegen, dass die Summe dieser beiden Kurven aus über 20 Jahre gemittelten Tagesmittelwerten einigermaßen einem Band ähnlich sieht.

Dies bedeutet natürlich nicht, dass sich in einem aktuellen Jahr Wind- und Solareinspeisung auch nur entfernt ausgleichen. Sie tun das nicht wenn man Tagesmittelwerte betrachtet, von den sehr unfreundlichen Viertelstundenprofilen ganz zu schweigen. Dass sich diese Schwankungen über viele Jahre ausgleichen, interessiert für die Probleme der Energieversorgung nicht im geringsten. --Arianndi (Diskussion) 16:09, 18. Aug. 2021 (CEST)

Klar dagegen. Dass sich Wind- und Solarenergie teilweise ausgleichen, ist ein simpler Fakt, den du in so ziemlich jeden Lehrbuch zum Thema nachlesen kannst und man eigentlich auch schon alleine mit gesundem Menschenverstand aus der gegenläufigen Saisonalität ableiten kann. Wie du auf "Der immer wieder behauptete Ausgleich von Wind- und Solareinspeisung hat keine faktische Grundlage, wie die jedem zugänglichen tatsächlichen Einspeiseprofile von Wind- und Solarenergie zur Genüge zeigen." ist mir daher völlig schleierhaft. Es sei denn natürlich, man definiert Ausgleich als vollständigen Ausgleich. Das wäre allerdings ein Strohmannargument, denn das hat niemand behauptet. Auch sollte man eine peer-reviewte Studie des DWD nicht einfach als "Gefälligkeitsstudie bezeichnen und damit sowohl den Autoren als auch der Zeitschrift Falschaussagen wider besseres Wissen unterstellen. Das ist unseriös.
Ich unterstelle keine Falschaussage. Die Studie ist nur irrelevant und zeigt nicht, was das Artikelzitat suggeriert. Solar- und Windeinspeisung sind negativ korreliert. Das ist trivial. Windreiche Tage sind im statistischen Mittel weniger sonnig, dafür braucht niemand eine Studie. Die negative Korrelation ist im Verhältnis zur Volatilität mäßig. Deshalb müssen die Autoren der Studie auch gleich 20 Jahre mitteln und auf Tagesmittelwerte gehen, damit ein Ausgleich sichtbar wird. In einem Energiesystem aus Wind und Sonne benötigt man aber eine verlässliche Energieversorgung in jedem einzelnen Jahr in jeder einzelnen Viertelstunde/Minute/Sekunde. Dass dies möglich ist, wird durch die Grafik und ihre fehlerhafte Beschriftung (Beispiel für gegenläufige ..., statt richtiger im langjährigen Mittel gegenläufige ...) suggeriert, die Studie sagt darüber nichts und es stimmt auch nicht. Die Summe aus Wind- und Solareinspeisung wird in einem einzelnen Jahr immer ein sehr ungünstiges Profil zeigen, wie es der stark stochastischen Windeinspeisung entspricht. --Arianndi (Diskussion) 10:43, 19. Aug. 2021 (CEST)
Auch sonst weiß ich nicht so ganz, was ich von deinen Edits halten soll. Das hier [7] ist zudem eine extrem verzerrte Wiedergabe der Ergebnisse der von dir angeführten Studie. Von Wirtschaftlichkeit steht dort nichts, und statt das Kernergebnis wiederzugeben (relative Variabilität kann kann bei großräumiger Betrachtung klar gesenkt werden), fokussierst du dich nur auf Deutschland und suggerierst, als gäbe es kaum eine Senkung der Variabilität. Das ist nahe an der Belegfiktion, denn faktisch drehst du mit dieser selektiven Wiedergabe den Autoren ihre Aussage im Mund herum. Deswegen werde ich das korrigieren, denn so kann das definitiv nicht stehen bleiben. Andol (Diskussion) 20:06, 18. Aug. 2021 (CEST)
Von einer Studie ist nicht nur die Einleitung relevant. Seite 9: "So wurde gezeigt, dass die Variabilität des deutschen Mittels vergleichbar mit jener eines einzelnen norddeutschen Standorts ist. Der Grund hierfür liegt an der starken Korrelation der generierten Leistung an einem Standort mit dem umliegenden Gebiet. Dabei kann das Gebiet, in dem die Korrelation zu einem Referenzstandort größer als 60% ist, durchaus die Größe Deutschlands annehmen." Das heißt über ganz Deutschland ist die Korrelation so hoch, so dass die deutsche Einspeisung etwa so aussieht, wie ein norddeutscher Windpark. Dass die Volatilität über riesige Areale gesenkt werden kann, ist zunächst einmal offensichtlich (die Korrelation ist nicht 1, dazu braucht man keine Studie) und die in der Studie gezeigten Volatilitätsreduktionen über riesige Gebiete sind nicht gerade beeindruckend. (Besonders unter der sehr idealisierten Simulationsannahme, dass an jedem Windmessdatenpunkt in Europa dieselbe Kapazität installiert ist. Von dem sehr bescheidenen Ausgleich in Europa kann man sich im Übrigen auch selbst überzeugen, indem man sich die Windeinspeisungen von 50 hz, Deutschland und Europa bei Entso-E runterlädt und grafisch anzeigt, sie sehen alle ziemlich genau gleich aus. --Arianndi (Diskussion) 10:43, 19. Aug. 2021 (CEST)
Ohne eine Angabe, wie groß das Gebiet eigentlich sein muss, so dass eine relevante Reduktion erzielt werden kann, ist die von dir vorgeschlagene Aussage wertlos und erweckt einen falschen Eindruck. Ich halte den Punkt für wichtig und wäre in diesem Fall dafür, etwas mehr Platz zu investieren und die Studie genau zu zitieren: über welches Gebiet kann welche Reduktion erzielt werden - und dass Deutschland dafür nicht ausreicht, halte ich mit Verlaub für sehr relevant.--Arianndi (Diskussion) 10:43, 19. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe nicht die Einleitung zitiert, sondern genau die von dir hervorgehobene Seite 9. Dort heißt es unmissverständlich: "Das wichtigste Ergebnis ist ganz klar, dass durch großräumige Betrachtung von Wind sowie der daraus erzeugten Energie die relative Variabilität klar gesenkt werden kann." Erst später folgen dann die von dir angeführten Sätze, die die Autoren aber bei weitem nicht so stark herausheben wie das Kernergebnis. Von diesen Hintergrund geht es einfach nicht, ein Nebenergebnis herauszustellen und das Kernergebnis weitgehend unter den Tisch fallen zu lassen, gerade wenn die Darstellung noch suggeriert, dass das Kernergebnis tatsächlich gar nicht zutrifft oder nur unter ganz seltenen Bedingungen, wie es der Fall war. Davon abgesehen ist in der Neuformulierung erwähnt, dass der große Raum Europa ist und dass die Volatilität der Einspeisung in ganz Deutschlands vergleichbar ist mit der eines einzelnen norddeutschen Standorts. Eine breitere Darstellung halte ich ebenfalls nicht angebracht. Ein einmal binnen 9 Jahren zitiertes Konferenzpaper ist fernab von maßgeblicher Literatur, der man viel Raum einräumen sollte. Andol (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2021 (CEST)
So langsam ärgern mich deine Edits. Diese Herauslöschen der gegenwärtigen Kosten [8] unter einem kann man auch als Vandalismus ansehen, gerade wenn es einhergeht mit dem Verschieben der Stromgestehungskosten hinter die Förderung (aber klar doch) und dem Verschieben der Senkung externer Kosten weit nach hinten. Auch das Umdefinieren der physikalischen Grundlagen zur Wirtschaftlichkeit ist absurd, was soll das? In Kombination mit den Versuchen, der Windkraft die Ausgleichseffekte abzusprechen ergibt das in Summe ein ziemliches Geschmäckle. Ich werde daher einen Teil der jüngsten Edits rückgängig machen. War ohnehin alles unkonsentiert. Andol (Diskussion) 20:29, 19. Aug. 2021 (CEST)
Dann beruhige dich mal: Die pauschale Aussage zu gegenwärtigen Kosten, die ich herausgelöscht habe, steht ein paar Zeilen tiefer nochmal - mit derselben Quelle, diesmal mit genaueren Angaben und Zahlen. Die zweite Quelle habe ich unten wieder hinzugefügt, mit dem Hinweis, dass es auch eine internationale Untersuchung gibt.
Wirtschaftlichkeit sind Erlöse minus Kosten, wie sie auf den Investor zukommen - alles, was betrachtet werden muss, um zu prüfen, ob sich eine Investition lohnt. Üblicherweise bespricht man bei der Wirtschaftlichkeit erst die Erlöse und dann die Kosten. Die Erlöse bei Windkraft bestimmen sich im Wesentlichen durch die Förderung (vom Grenzkosten-basierten Marktpreis wird weder ein Windpark noch sonst ein Kraftwerk satt), in Deutschland durch das Marktprämienmodell. Externe Kosten sind in der Volkswirtschaft das, was andere Leute zu tragen haben. Sie gehören nicht zur Wirtschaftlichkeit, weil der Investor sie nicht bezahlen muss. Andere Leute bezahlen sie. Wenn du eine Pommesbude eröffnest, bestimmt sich die Wirtschaftlichkeit daraus, dass du Erlöse aus dem Pommesverkauf hast, Kartoffeln kaufen musst, die Pommesbude finanzieren musst. Externe Kosten sind, dass die Innenstadt den Bürgern nicht mehr so gefällt, dass es stinkt, dass es CO2 verbraucht. Positive externe Effekte sind, dass du Arbeitsplätze anbietest. All das gehört nicht in die Wirtschaftlichkeit und steht in dem Artikel auch bisher alles im letzten Kapitel Politische und ökologische Aspekte.--Arianndi (Diskussion) 08:27, 20. Aug. 2021 (CEST)
Weiter unten stehen nur Beispiele, am Anfang steht aber die Zusammenfassung, und das mit voller Absicht. Erst wird es zusammengefasst, dann genauer erläutert. Deswegen sollte das auch so bleiben. Zumal das eine Kernaussage ist.
Gleiches zur Wirtschaftlichkeit. Windkraftanlagen werden auf allen Kontinenten der Erde errichtet, je nach Standort, Marktbedingungen und weiteren Faktoren liefern sie teils deutlich günstiger Strom als andere Erzeuger, zu ähnlichen Kosten oder zu etwas höheren. Erlöse mit Förderung gleichzusetzen ist auch ziemlich absurd. Eine Förderung wird nur dort benötigt, wo Windkraftanlagen noch teurer sind als andere Stromerzeuger. Förderung vor Stromgestehungskosten zu setzen, heißt zu suggerieren, dass Windenergie ohne Förderung überhaupt nicht existieren könne, und das ist eine Aussage, die heute im Jahr 2021 einfach nur falsch ist. Wir leben nicht mehr im Jahr 2000, als Windparks wirklich praktisch ausschließlich über Förderung rentabel waren. Im Gegenteil, viele Windparks in vielen Staaten der Erde erhalten heute überhaupt keine Förderung mehr, sondern werden gebaut, weil sie sich rentieren. Oft werden auch langfristige Stromabnahmeverträge geschlossen, über die die Anlagen refinanziert werden. Alleine deswegen muss unter Wirtschaftlichkeit der Absatz zu Stromgestehungskosten oben stehen. Denn diese bestimmen (in Abhängigkeit von Strompreisen usw.) ob eine Förderung (noch) nötig ist oder nicht.
Was externe Kosten angeht, da kann ich deine Argumentation noch einigermaßen nachvollziehen. Allerdings stört mich, dass du die Wirtschaftlichkeit nur betriebwirtschaftlich betrachtest. Für eine volkswirtschaftliche Betrachtung sind externe Kosten aber von zentraler Bedeutung. Sehr viele ökologische Probleme(und nicht nur diese) rühren doch daher, dass bei der der Produktion von Gütern die ökologischen Folgekosten von der Gesellschaft getragen werden müssen und es deswegen massive Fehlanreize bei der Produktion gibt. Windenergie wieder nur auf die Betriebwirtschaft zu reduzieren, die enormen volkswirtschaftlichen Wohlfahrtsgewinne durch nahezu emissionsfreie und klimaneutrale Stromerzeugung aber in Absätze zu verschieben, die mit der Wirtschaftlichkeit nichts zu tun haben, ist also nicht zielführend. Möglicherweise kann man das aber mit einer simplen Umbenennung des Abschnittes ändern, die sowohl betriebs- als auch volkswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt? Andol (Diskussion) 01:16, 21. Aug. 2021 (CEST)

Zum Ausgleich der Windenergie ein paar Angaben von 50Hertz für 2020 (https://www.50hertz.com/Transparenz/Kennzahlen/Erzeugung/Windenergie):

install. Onshore 19.138 MW

install. Offshore 1.068 MW

max. Einspeisung 16.270 MW

min. Einspeisung 3 MW

größter 1/4h-Sprung +1.687 MW / -1.754 MW

größter 1h-Sprung +3.190 MW /-2.655 MW

Ausgleichung von Windenergie und Photovoltaik ist natürlich nur am Tag möglich und in den Wintermonaten zumindest stark eingeschränkt. Nach SVF traten 2016 52 Tage mit Dunkelflaute auf. Auch die Schwankungen über die Jahre sind nicht ohne: 20 und 30 % Diese sind mit Speichern nicht aufzufangen. Einzige Möglichkeit aus meiner Sicht wären Überkapazitäten in dieser Größenordnung.--Good physics (Diskussion) 19:36, 10. Okt. 2021 (CEST)

Abschnitt Potential#Deutschland ist veraltet

erster Satz:

Der von der Agentur für Erneuerbare Energien im Jahr 2010 erstellte Potenzialatlas Deutschland kam zu dem Ergebnis, dass Windkraftanlagen auf 0,75 % der Landfläche 20 % des deutschen Strombedarfs 2020 decken könnten.[27]

2021 kann man prüfen, ob die damaligen Prognosen zu hoch, richtig oder zu niedrig waren ... aber imho ist das müßig.

Eine vom Bundesverband WindEnergie e.V. beauftragte Studie aus 2011 kam zu dem Ergebnis, dass ...

Ist das noch erwähnenswert ?

Jetzt, wo Windräder so viel größer + höher sind als vor ~10 Jahren müsste das Potential doch höher sein. Kennt jemand neue(re) Zahlen / Studien ? --Präziser (Diskussion) 17:52, 3. Okt. 2021 (CEST)

Was das Potential angeht so gibt es da recht gute Zahlen für die Zukunft von Dr. Stefan Preis in EUWIED https://www.euwid-energie.de/nennleistung-volllaststunden-und-nutzungsgrad-noch-grosse-potenziale-fuer-windenergie-an-land/ im letzten Absatz wird gesagt das sich auf 2% der Landesfläche mit modernen 40.000 Anlagen eine installierte Gesamtleistung von 200 GW erzielen ließe. Was einem Energieertrag von etwa 500 TWh pro Jahr entspräche. Im Jahr 2020 hat Deutschland 4887 TWh Strom verbraucht laut Fraunhofer ISE.

wie volatil weht der Wind ?

1. Halbjahr 2021: Der Anteil des Windstroms an der insgesamt eingespeisten Strommenge sank von 29,1 % auf 22,1 % - 21,0 % weniger als im 1. Halbjahr 2020 (war das durchschnitlich ? überdurchschnittlich ?)

Strom aus Kohlekraftwerken: +35,5 % im 1. Hj. 2021.

Wie volatil weht der Wind in bestimmten Zeitintervallen (Tagen, Wochen, Monaten, Jahreszeiten, ...) ? Dazu vermisse ich INfos im Artikel. --Präziser (Diskussion) 21:37, 3. Okt. 2021 (CEST)

Es gibt dazu Infos im Artikel. Die jährliche Produktionsmenge in Deutschland ist aus dieser Grafik ersichtlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie#/media/Datei:Windenergygermany.svg
Man sieht, dass die Produktion in einigen Jahren eingebrochen ist, obwohl die installierte Leistung gewachsen ist.
Weiterhin sieht man das Einspeiseprofil über einen Monat in der folgenden Grafik. Dies gibt auch einen guten Eindruck zur Volatilität:
https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie#/media/Datei:Windeinspeisung_Deutschland-Luxemburg_Januar_2020.png
Windeinspeisedaten sind über jeden Zeitraum und in jeder Granularität auf der Transparenzplattform der ENTSO-E verfügbar. Die Frage wäre, welche Auswertung genau dir fehlt. Du kannst auch gern selbst tätig werden. --Arianndi (Diskussion) 21:56, 3. Okt. 2021 (CEST)

Umweltauswirkungen

Der Diskussion um die Insekten wird viel zuviel Raum gegeben. Die Abschätzung des DLR ist genau das: Eine Schätzung - und das wird auch vom Autor selbst so gesehen. [9] Mittlerweile gibt es eine empirische Studie des Bio- und Geowissenschaftlichen Instituts beim Staatlichen Naturkundemuseum Karlsruhe, das zu dem Schluss kommt, dass WEA keinen Einfluss auf das Insektensterben haben [10] Dies ist dringend zu ergänzen.

Weiterhin ist der Abschnitt zu den Behauptungen des Vorstandes der Deutschen Wildtierstiftung zu streichen, denn:

  1. Zum Zeitpunkt der Äußerungen war Fritz Vahrenholt Vorstand, und dieser ist ein bekannter Klimawandelleugner und Windkraftgegner [11] und [12]. Im Dezember desselben Jahres wurde Vahrenholt als Vorstand entlassen. [13]
  2. Als Belege für die Behauptung dient ein nicht mehr verfügbarer Beitrag der Tagesschau sowie ein Bezahl-Artikel der WELT von Daniel Wetzel, welcher ein bekannter Energiewende-Gegner ist [14]. Die WELT und ihr Chefredakteur Stefan Aust sind ebenfalls bekannt dafür, gegen die Energiewende zu polemisieren [15] und [16]
  3. Es gibt keinerlei Studien, auf die sich die Behauptung stützt

--Trinneberg (Diskussion) 16:40, 30. Okt. 2021 (CEST)

Die Frage ist sogar, ob man es nicht ganz rausnimmt. Eine einzelne theoretische Hypothese, veröffentlicht außerhalb einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, keinerlei nennenswerte Rezeption in der wissenschaftlichen Fachliteratur (ein Journal-Artikel, und das interessanterweise nicht in einer Umweltzeitschrift, sondern ein ingenierswissenschaftlicher Beitrag bezüglich Rotorblattdesign). Dazu die Widerlegung in einer Fachzeitschrift. Das ist fernab von gesichertem Wissen, eigentlich ist es nur Spekulation eines Einzelnen. Imho gehört das nicht in einen Wikipedia-Artikel, zumindest nicht auf dieser Grundlage. Für die Darstellung braucht es imho Überblicksliteratur (Reviews des Forschungsstandes), die Windkraftanlagen als nennenswerten Faktor beim Insektensterben nennen, alles andere ist Aufbauschung einer Einzelmeinung. In solchen Reviews zum Insektensterben habe ich aber noch nie was von Insektenrückgang durch WKAs gelesen. Das ist was anderes als der nachgewiesene Einfluss auf manche Vogel- oder Fledermausarten. Zustimmung auch zur Entfernung Vahrenholts, denn der Mann ist das genaue Gegenteil einer zuverlässigen Quelle. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:18, 30. Okt. 2021 (CEST)
+1 --Molgreen (Diskussion) 18:15, 30. Okt. 2021 (CEST)

Vergleiche auch Windkraftanlage#Insektensterben - dort hat das Thema noch breiteren Raum, aber immerhin werden dort auch die Kritiker der Studie genannt. Überhaupt ist zu überlegen, ob die Artikel teilweise redundant sind. --Trinneberg (Diskussion) 18:19, 30. Okt. 2021 (CEST)

Lautstärken von Tönen werden in Dezibel, einer logarithmischen Einheit, gemessen, weil die menschliche Sinneswahrnehmung ebenfalls logarithmisch ist (siehe Artikel Dezibel und Phon). Die Nennung von einem Faktor von mehreren 1000 bei den zugehörigen Leistungswerten (z.B. in Pascal) ist hier nicht angebracht, es sei denn es gäbe eine Begründung, dass nicht die wahrgenommene Lautstärke sondern der Leistungswert für das Wohlbefinden von Muskelfasern relevant ist (d.h. zu diesem in proportionalem Zusammenhang steht). Dies wäre ein teilweiser Widerspruch zu den vorigen Behauptungen, dass die Wahrnehmbarkeit über die Schädlichkeit entscheidet.
Das ursprüngliche Experiment mit den Muskelfasern ist allerdings so skurril, so dass der ganze Artikel gewinnt, wenn man das einfach alles inklusive der missglückten Widerlegungen löscht. --Arianndi (Diskussion) 20:19, 31. Okt. 2021 (CET)
Von mir aus kann man es auch komplett raus nehmen. Alleine schon die Annahme, dass ein Herz, das bei jedem einzelnen Schlag massiv Infraschall produziert ausgerechnet durch fremden, viel schwächeren Infraschall geschädigt wird, ist, nun ja, "skurril" ist wahrscheinlich kein schlechtes Wort dafür. Andol (Diskussion) 20:32, 2. Nov. 2021 (CET)
Lese hier ja nur interessiert mit. Die Behauptung, dass das menschliche Herz bei "jedem einzeln Schlag" "massiv Infraschall produziert" ist für mich das skurrilste, was ich je in einer Diskussion, die Anspruch auf "Wissenschaftlichkeit" legt, gehört habe. Tipp: Gibt in einschlägiger Fachliteratur, im Netz, sogar hier auf WP Infos bzw. Artikel, die den Begriff "Infraschall" erklären.--Raphael65 (Diskussion) 06:19, 3. Nov. 2021 (CET)

Raus nehmen oder in Windkraftanlage einpflegen. Mir fehlt bei der Infraschall Debatte die Einordnung. Windmühlen und offshore Anlagen sind wohl kaum gemeint, auch erzeugt nicht jede onshore Anlage immer Infraschall. Baum64 (Diskussion) 09:02, 3. Nov. 2021 (CET)

Da das im Artikel Infraschall umfassend beschrieben ist, kann es hier imho ganz raus. Erst recht, nachdem die uralte BGR-Studie, die Basis für praktisch alle Befürchtungen war, nach dem katastrophalen Rechenfehler implodiert ist. Inzwischen haben sie die Überschätzung um 36 Dezibel (64 statt 100 Dezibel) bzw. Faktor 4000 ja auch zugegeben. Andol (Diskussion) 22:58, 3. Nov. 2021 (CET)
Muss man nicht so aufgeregt kommentieren. Fakt bzw. Stand der Wissenschaft ist, dass es derzeit noch keine belastbare Studie dazu gibt, ob die Infraschall-Emmissionen der WKAs als gesundheitsschädlich einzustufen sind. Solange es diese Studien nicht gibt, ist es auch nur eine Behauptung (hier seitens der Windkraftgegner), die nicht belegbar ist. Somit sollte es auch zunächst einmal aus den Artikel draußen bleiben, bis es da belastbare Forschungsergebnisse gibt. Mit albernen Relativierungen a la "Herzschlag emittiert auch Infraschall" kommen wir sicher nicht weiter. Konsens in der Medizin ist, dass Infraschall schädigendes Potential für den menschlichen Körper darstellt. Ob WKA´s potentiell in der Lage sind, pathologische Infraschall-Emissionen zu generieren, ist Stand heute weder bewiesen noch widerlegt und somit als Risiko der Windkraft noch nicht darstellbar.--Raphael65 (Diskussion) 04:17, 4. Nov. 2021 (CET)

Ich habe aus der Diskussion einen Konsens darüber abgeleitet, Infraschall und Insekten nicht in diesem Artikel "Energie des Windes" auszubreiten. Die ergänzenden Aspekte und Quellen habe ich in den ausführlicheren Abhandlungen in Infraschall und Windkraftanlage ergänzt und darauf verwiesen. (nicht signierter Beitrag von Baum64 (Diskussion | Beiträge) 11:03‎, 4. Nov. 2021 (CET))

2. Absatz im Abschnitt "Nennleistung" z.T. nicht durch Quelle gedeckt, Konsistenz vermutlich nicht gegeben

"Die erzielbare Leistung nimmt dabei zunächst mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit zu. Das bedeutet, dass doppelte Windgeschwindigkeit zu einem 8-fachen Windenergieertrag führt und umgekehrt eine Halbierung der Windgeschwindigkeit den Ertrag auf 1/8 sinken lässt."

  1. Die Quelle https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/d6766-2/*/*/Leistungskurve%20einer%20Windkraftanlage.html?op=Wiki.getwiki unterstützt diese Informationen nicht
  2. ω=ρ/2*v^2 lässt auf einen quadratischen Anstieg schliessen, berücksichtigt aber nicht eine u.U. vorhandene niedrigere Effektivität der Generatoreinheit bei niedrigen Windgeschwindigkeiten als bei "normalen" Windgeschwindigkeiten.
  3. In der dargestellten Leistungskennlinie (Grafik) ist kein kubischer Anstieg erkennbar, sondern ein quadratischer.
  4. In der Quelle http://drømstørre.dk/wp-content/wind/miller/windpower%20web/de/tour/wres/pwr.htm wird davon gesprochen, dass die Abhängigkeit der erzielbaren Leistung von der Windgeschwindigkeit anlagenspezifisch ist. In der dort dargestellten Leistungskennlinie ist die Leistung bei 5 m/s Windgeschwindigkeit etwa 15 KW, bei 10 m/s schon 250 MW, was etwa dem 16-fachen entspricht. Die Daten sind von 1998, decken sich nicht mit der Behauptung im Wiki-Artikel und sind von einem dänischen Windenergieverband. Wie glaubwürdig und repräsentativ die Daten sind lässt sich nur schwer einschätzen.

Welchen Nutzen hat die Angabe mit dem 8-fachen Windenergieertrag bei doppelter Windgeschwindigkeit, wenn diese Regel oft nicht anwendbar ist bzw. oft nicht stimmt? Sollte hier nicht deutlich unspezifischer beschrieben werden, wie sich die Kennlinie gestaltet? Kann den Absatz bitte jemand mit einschlägigem Expertenwissen und Schreibrechten überarbeiten? Danke.--95.116.161.233 05:36, 27. Jan. 2022 (CET)

Die Leistungskennlinie im Artikel ist genauso handgemalt und idealtypisch wie die entsprechende Kurve im Artikel Windkraftanlage. In Wirklichkeit ist die Leistungskennlinie eine Eigenschaft der konkreten Turbine, die ihre Qualität bestimmt. Für große Turbinen sieht die Kurve besser aus als für kleine. Sie wird durch Messung ermittelt. Die idealtypische Grafik zeigt nur, dass die Leistungskurve zu Anfang steil ansteigt (der erste Teil-Abschnitt über die Leistungsdichte des Windes suggeriert eine 3. Potenz) und wegen anderer physikalischer Effekte (zweiter Teil-Abschnitt) eine Maximalleistung nicht überschreiten kann und schließlich abrupt auf Null fällt, da die Turbine bei Sturm ausschaltet. Sofern niemand tatsächliche Leistungskennlinien zur Verfügung stellt, kann über das idealtypische Bildchen hinaus schwer etwas gesagt werden. Auch dann können die entsprechenden Kennlinien für andere Turbinen immer noch ganz anders aussehen. Ob der initiale Anstieg besser durch eine quadratische oder durch eine kubische Funktion approximiert wird, ist in Artikel und Quellen nicht wirklich begründet und ich bin auch nicht sicher, ob es im allgemeinen beantwortet werden kann. Mit öffentlichen Daten und ein bisschen Mathe ermittelbar ist der funktionale Zusammenhang zwischen Windaufkommen und Windenergieeinspeisung insgesamt in Deutschland. Wäre mal ein Projekt, aber wenn ich es mir ansehe, glaubts mir doch keiner. Die Bedeutung der 3. Potenz im ersten Teilabschnitt Leistungsdichte sollte jedoch erklärt werden, nicht alle sind gut im Lesen von physikalischen Formeln. Möglicherweise gehört der Satz mit Faktor 8 bzw. 1/8 somit dorthin. --Arianndi (Diskussion) 16:27, 20. Mär. 2022 (CET)

Bei Wirtschaftlichkeit

Verstehe nicht, warum man hier nicht die gleiche Grafik nimmt, nur mit Kernkraft und Wasserkraft dazu


Stromgestehungskosten#/media/Datei:Stromgestehungskosten Deutschland 2018.png --Elyos92 (Diskussion) 12:12, 4. Nov. 2022 (CET)

Dynamik der Änderung der Windgeschwindigkeit fehlt

Hallo an alle,

um den Leser die Dynamik der teilweise kurzzeitigen Änderung der Windgeschwindigkeit zu zeigen sollten hochauflösende Diagramme bereitgestellt werden (Bsp. www.ycdt.de/wind ). Bisher sind nur Durchschnittsdiagramme veröffentlicht, was das Verhalten der Natur nur sehr bedingt wiedergibt.


mfg ralph --Rm2 (Diskussion) 13:58, 1. Apr. 2023 (CEST)

Ich glaube, hier in dem Artikel ist das eher nicht angebracht, weil sich zumindest die ganz kurzfristigen Schwankungen der Produktion einzelner Anlagen ja im Bestand vieler Anlagen einigermaßen ausmitteln. Zur Quelle hatte ich mich an anderer Stelle ja bereits geäußert. Private Websites mit selbst angestellten Messungen und Interpretationen sind gemäß WP:TF und WP:Q in der Wikipedia nicht zulässig, da wir hier den Forschungsstand anhand wissenschaftlicher Literatur darstellen sollen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:42, 1. Apr. 2023 (CEST)
Hallo Andol,
"weil sich zumindest die ganz kurzfristigen Schwankungen der Produktion einzelner Anlagen ja im Bestand vieler Anlagen einigermaßen ausmitteln"
Kannst Du Deine Aussage bitte mit Fakten untermauern.
Ich halte Deine Aussage für höchst fragwürdig.
Ich habe mich mit den Energie-Gegebenheiten um Stendal vertraut gemacht und
kann sagen das der vollständige Abtransport der erzeugten Energie (Lignin-Verbrennung,
Biogas, Wind, Solar) über die bisherigen Trassen zeitweise nicht mehr möglich ist.
UW Stendal-Ost, angebunden an 220 kV Nordring und UW Stendal angebunden über 110 kV
an UW Wolmirstedt erreichen sehr oft die Kapazitätsgrenzen Richtung Bayern.
Die Öko-Energieerzeuger werden über die Netzbetreiber (Netzstabilität)
gedrosselt. Und das kann man bei den Windparks um Arneburg beobachten.
Und in anderen Bereichen der AVCON sieht es nach internen Angaben ähnlich aus.
Auch ist dieser Missstand der fehlenden Stromtrassen bereits über die Medien bekannt
gemacht worden. --Rm2 (Diskussion) 09:29, 3. Apr. 2023 (CEST)
Daten für die Einspeisung 50hertz-Netz:Einspeisung aus Windenergie (50hertz.com) (abgerufen am 31.08.2023, 22:15 Uhr)
29.08.2023 min 551 MW max 1584 MW
28.08.2023 min 143 MW max 5078 MW
27.08.2023 min 232 MW max 4200 MW
26.08.2023 min 335 MW max 5708 MW
25.08.2023 min 1454 MW max 4326 MW
Maximale Schwankung an einem Tag: Faktor 35 bzw. fast 5000 MW --2003:E5:273D:D00:2CC3:32B1:38FB:4000 22:24, 31. Aug. 2023 (CEST)

PS

"selbst angestellten Messungen und Interpretationen"

ist leider nicht zutreffend.


mfg ralph