Großer Preis von Russland 2016

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 Großer Preis von Russland 2016
Renndaten
4. von 21 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016
Streckenprofil
Name:
Datum: 1. Mai 2016
Ort: Sotschi
Kurs: Sochi Autodrom
Länge: 309,745 km in 53 Runden à 5,848 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:35,417 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:39,094 min (Runde 52)
Podium
Erster: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Dritter: Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari

Der Große Preis von Russland 2016 (offiziell 2016 Formula 1 Russian Grand Prix) fand am 1. Mai auf dem Sochi Autodrom in Sotschi statt und war das vierte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von China führte Nico Rosberg in der Fahrerwertung mit 36 Punkten vor Lewis Hamilton und mit 39 Punkten vor Daniel Ricciardo. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 53 Punkten vor Ferrari und mit 57 Punkten vor Red Bull.

Beim Großen Preis von Russland stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß), P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

An der Strecke wurden im Vergleich zum Vorjahr mehrere Veränderungen vorgenommen, so wurde am Ausgang von Kurve 1 der Winkel der Mauer zur Strecke verringert, hierzu wurden die Öffnungen in der Wand neu angeordnet. Die Auslaufzonen von Kurve 2 und Kurve 13, in der Carlos Sainz jr. im Vorjahr verunfallt war, wurden im Bereich vor den TecPro-Barrieren asphaltiert. Um das Abkürzen in Kurve 2 zu verhindern, wurde am Kurvenausgang ein weiterer Randstein mit dahinter liegendem Kunstrasen installiert. In Kurve 16 wurde zudem ein zusätzlicher 50 Millimeter höherer, Randstein hinter den Curbs platziert.[2]

Die Strecke hatte zwei DRS-Zonen. Die erste Zone begann am Scheitelpunkt von Kurve 1, der Messpunkt befand sich 138 Meter vor der Kurve. Der zweite Messpunkt lag 72 Meter vor Kurve 10, direkt danach auf der Gegengeraden, 230 Meter hinter der Kurve begann die zweite DRS-Zone.[2]

Max Verstappen (acht), Marcus Ericsson, Nico Hülkenberg (jeweils vier), Kimi Räikkönen, Sebastian Vettel (jeweils drei), Fernando Alonso, Valtteri Bottas, Romain Grosjean, Hamilton, Rio Haryanto, Daniil Kwjat und Felipe Nasr (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Hamilton (zweimal) trat ein ehemaliger Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Paul Gutjahr (CHE), Emanuele Pirro (ITA), Nish Shetty (SIN) und Wassili Skryl (RUS).[2]

Vor dem Rennen investierte Mercedes zwei der zur Entwicklung während der Saison zur Verfügung stehenden Token für eine Verbesserung am Benzinsystem, ein Motorenwechsel war hierfür nicht notwendig. Ferrari wendete sogar drei Token für eine Veränderung am Brennraum auf, Vettel und Räikkönen mussten jedoch im Gegensatz zu den Mercedes-Piloten den Verbrennungsmotor austauschen.[3]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Rosberg mit einer Rundenzeit von 1:38,127 Minuten die Bestzeit vor Hamilton und Vettel.[4] Ricciardo testete im Laufe des Trainings erstmals eine von Red Bull als Alternative zum Halo-System entwickelte Windschutzscheibe.[5]

Im zweiten freien Training war Hamilton in 1:38,311 Minuten der Schnellste vor Vettel und Rosberg. Vettel rollte mit einem Elektronikproblem aus.[6]

Im dritten freien Training fuhr Hamilton mit einer Rundenzeit von 1:36,403 Minuten erneut die Bestzeit vor Rosberg und Vettel.[7]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Hamilton war Schnellster. Die Sauber, Manor- und Renault-Fahrer schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Rosberg war Schnellster. Die Haas- und McLaren-Piloten, Hülkenberg und Sainz jr. schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Rosberg fuhr die Bestzeit vor Vettel und Bottas. Es war die 24. Pole-Position für Rosberg. Hamilton konnte in diesem Abschnitt nicht auf die Strecke gehen, da bei seinem Wagen das gleiche Problem mit dem ERS wie beim Rennen in China auftrat.

Vettel erhielt eine Startplatzstrafe in Höhe von fünf Plätzen, da bei seinem Fahrzeug das Getriebe gewechselt wurde.[8] Damit startete zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Deutschland 2014 ein Williams-Pilot aus der ersten Startreihe.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start blieben die Positionen an der Spitze zunächst unverändert. Beim Anbremsen der zweiten Kurve überholte Räikkönen Bottas und übernahm den zweiten Platz. Vettel, der bereits Pérez überholt hatte, griff Ricciardo an. Der unmittelbar hinter Vettel fahrende Kwjat verbremste sich und berührte dabei das rechte Hinterrad von Vettels Ferrari. Dieser stellte sich dabei quer und berührte Ricciardos Wagen, der daraufhin mit seinem Frontflügel wiederum das rechte Hinterrad von Pérez berührte, der in der Folge einen Reifenschaden erlitt. Im hinteren Teil des Feldes verbremste sich Esteban Gutiérrez, der auf Hülkenberg auffuhr. Hülkenbergs Force India drehte sich in Folge der Berührung, der herannahende Haryanto konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit ihm. Haryanto und Hülkenberg schieden aus. In der direkt folgenden Kurve 3 berührte Kwjat Vettel erneut, der sich dabei drehte und in die Streckenbegrenzung einschlug, auch er schied aus. Die Rennleitung rief zunächst eine virtuelle Safety-Car-Phase aus. Nachdem klar wurde, dass sich unzählige Trümmerteile auf der Strecke befanden, wurde kurz darauf das Safety-Car auf die Strecke geschickt. Am Ende der Runde fuhren Kwjat, Ricciardo, Gutiérrez und Pérez zu Reparaturstopps an die Box, Ericsson wechselte seine Reifen. Kwjat, Ricciardo und Gutiérrez wechselten auf die härteste Mischung Medium, in der Hoffnung, das Rennen ohne weiteren Boxenstopp zu Ende fahren zu können.

Rosberg führte derweil vor Räikkönen, Bottas, Felipe Massa, Hamilton, Verstappen, Alonso, Grosjean, Kevin Magnussen und Jolyon Palmer.

Am Ende der dritten Runde wurde das Rennen wieder freigegeben. Bottas überholte beim Anbremsen der zweiten Kurve Räikkönen, Hamilton ging an Massa vorbei. In den folgenden Runden verkürzte Hamilton den Rückstand auf Räikkönen und überholte ihn in der siebten Runde.

Die Rennkommissare gaben in der achten Runde ihre Entscheidungen zu den Vorfällen in der ersten Runde bekannt: Kwjat erhielt für das Verursachen zweier Kollisionen eine Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe sowie drei Strafpunkte, Gutiérrez für das Verursachen der Kollision mit Hülkenberg eine Durchfahrtstrafe und zwei Strafpunkte. Beide traten die Strafe in den folgenden beiden Runden an.

In der 16. Runde begannen die regulären Reifenwechsel, Bottas wechselte auf Soft, die mittlere Reifenmischung. Eine Runde später wechselte auch Hamilton und eine weitere Runde später Massa auf Soft. In der 19. Runde überholte Hamilton Bottas und kurz darauf auch Alonso, außerdem fuhr er die bis dahin schnellste Runde des Rennens. Eine Runde später überholte auch Bottas Alonso, der genau wie Räikkönen zum Reifenwechsel an die Box fuhr. Räikkönen kam dabei unmittelbar vor Bottas auf die Strecke zurück.

Eine weitere Runde später wechselte auch Rosberg, der dennoch in Führung blieb, seine Reifen. Hinter ihm lag Verstappen, der als einziger aus der Führungsgruppe noch nicht an der Box gewesen war. Dritter war Hamilton, vor Räikkönen, Bottas, Massa und Pérez.

Verstappen fuhr in der 22. Runde zum Reifenwechsel an die Box. Sein Teamkollege Sainz jr. überholte im Kampf um Platz 13 Palmer und drängte ihn dabei von der Strecke. Er erhielt für diese Aktion eine Zehn-Sekunden-Strafe sowie zwei Strafpunkte.

Auch im hinteren Feld gab es mehrere Positionskämpfe, Pascal Wehrlein griff in Kurve 2 Nasr an, der die Strecke verließ und wieder auf die Fahrbahn fuhr, ohne auf die hierfür angebrachte Markierung zu achten. Er erhielt dafür eine Fünf-Sekunden-Strafe.

Pérez wechselte am Ende der 28. Runde auf die Soft-Mischung und fiel von sechsten auf den dreizehnten Platz zurück. Hamilton fuhr zu diesem Zeitpunkt erneut die bis dahin schnellste Rennrunde. Ricciardo überholte derweil Magnussen, der jedoch kurz darauf wieder an Ricciardo vorbeiging. Der dahinter fahrende Grosjean nutzte die Gelegenheit aus und überholte ebenfalls Ricciardo, der daraufhin zum Reifenwechsel an die Box fuhr. Für Rosberg begannen zu diesem Zeitpunkt die Überrundungen, Hamilton fuhr derweil erneut die schnellsten Rennrunden und verkürzte seinen Rückstand auf Rosberg auf weniger als acht Sekunden.

In der 34. Runde schied Verstappen mit einem Motorschaden aus. Die Box meldete kurz darauf per Funk an Hamilton, dass es an seinem Mercedes ein Problem mit dem Wasserdruck gebe. Er fuhr daraufhin langsamer, der Rückstand auf den führenden Rosberg vergrößerte sich wieder deutlich. Bei Wehrlein gab es unterdessen ein Problem beim Reifenwechsel, so dass er auf den letzten Platz zurückfiel.

In der 46. Runde wechselte Massa noch einmal die Reifen, er hatte jedoch so viel Vorsprung auf Alonso, dass er auf dem fünften Platz blieb. Button überholte in der gleichen Runde Sainz jr. und lag nun auch ohne die Zehn-Sekunden-Strafe für Sainz jr. auf dem zehnten Platz. In den letzten beiden Runden drosselte Hamilton das Tempo deutlich, er verlor in diesen beiden Runden weitere acht Sekunden auf Rosberg, der in der vorletzten Runde die schnellste Runde des Rennens fuhr.

Rosberg gewann das Rennen vor Hamilton und Räikkönen. Es war Rosbergs 18. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft sowie der vierte Saisonsieg im vierten Rennen, saisonübergreifend sogar der siebte in Folge. Da er außerdem von der Pole-Position startete, die schnellste Rennrunde fuhr und alle Rennrunden anführte, gelang ihm ein Hattrick sowie gleichzeitig ein Grand Slam. Die weiteren Punkteplatzierungen belegten Bottas, Massa, Alonso, Magnussen, Grosjean, Pérez und Button. Es waren die ersten Punkteplatzierungen der Saison für Alonso, Magnussen, Pérez, Button und das Renault-Team, das zuletzt beim Großen Preis von Singapur 2009 WM-Punkte erzielte. Es war außerdem das erste Mal seit dem Großen Preis von Italien 2012, dass beide Red-Bull-Teams keine Punkteplatzierung bei einem Grand Prix erreichten.

In der Fahrerwertung baute Rosberg seinen Vorsprung auf Hamilton weiter aus, neuer Dritter war Räikkönen. In der Konstrukteurswertung vergrößerte Mercedes seinen Vorsprung auf Ferrari und Red Bull.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes F1 W07 Hybrid Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
06 Deutschland Nico Rosberg
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF16-H Ferrari 059/5 P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW38 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
77 Finnland Valtteri Bottas
Osterreich Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull RB12 TAG Heuer P
26 Russland Daniil Kwjat
Indien Sahara Force India F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg[m 1] Force India VJM09 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
11 Mexiko Sergio Pérez
34 Mexiko Alfonso Celis[m 1]
Frankreich Renault Sport F1 Team 20 Danemark Kevin Magnussen[m 2] Renault R.S.16 Renault Energy F1 2016 P
30 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer
46 Russland Sergei Sirotkin[m 2]
Italien Scuderia Toro Rosso 33 Niederlande Max Verstappen Toro Rosso STR11 Ferrari 059/4 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Schweiz Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Sauber C35 Ferrari 059/5 P
12 Brasilien Felipe Nasr
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda 14 Spanien Fernando Alonso McLaren MP4-31 Honda RA616H P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Vereinigtes Konigreich Manor Racing MRT 94 Deutschland Pascal Wehrlein Manor MRT05 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
88 Indonesien Rio Haryanto
Vereinigte Staaten Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-16 Ferrari 059/5 P
21 Mexiko Esteban Gutiérrez
Anmerkungen
  1. a b Der Force India mit der Startnummer 34 wurde im ersten freien Training für Celis eingesetzt. Hülkenberg übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 27.
  2. a b Der Renault mit der Startnummer 46 wurde im ersten freien Training für Sirotkin eingesetzt. Magnussen übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 20.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:36,119 1:35,337 1:35,417 01
02 Deutschland Sebastian Vettel[# 1] Italien Ferrari 1:36,555 1:36,623 1:36,123 07
03 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:37,746 1:37,140 1:36,536 02
04 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:36,976 1:36,623 1:36,663 03
05 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:37,753 1:37,230 1:37,016 04
06 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:38,091 1:37,569 1:37,125 05
07 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:38,006 1:37,282 1:37,212 06
08 Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:38,265 1:37,606 1:37,459 08
09 Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Ferrari 1:38,123 1:37,510 1:37,583 09
10 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:36,003 1:35,820 keine Zeit 10
11 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Ferrari 1:37,784 1:37,652 11
12 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:38,332 1:37,701 12
13 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:38,562 1:37,771 13
14 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:37,791 1:37,807 14
15 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:38,383 1:38,055 15
16 Mexiko Esteban Gutiérrez Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:38,678 1:38,115 16
17 Danemark Kevin Magnussen Frankreich Renault 1:38,914 17
18 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 1:39,009 18
19 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 1:39,018 19
20 Deutschland Pascal Wehrlein Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1:39,399 20
21 Indonesien Rio Haryanto Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1:39,463 21
22 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 1:39,519 22
107-Prozent-Zeit: 1:42,726 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:36,006 min)
Anmerkungen
  1. Vettel wurde wegen eines Getriebewechsels um fünf Startplätze nach hinten versetzt.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 53 1 1:32:41,997 01 1:39,094 (52.)
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 53 1 + 25,022 10 1:40,266 (36.)
03 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 53 1 + 31,998 03 1:40,101 (47.)
04 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 53 1 + 50,217 02 1:41,159 (37.)
05 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 53 2 + 1:24,427 04 1:39,743 (52.)
06 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 52 1 + 1 Runde 14 1:40,347 (52.)
07 Danemark Kevin Magnussen Frankreich Renault 52 1 + 1 Runde 17 1:41,832 (50.)
08 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 52 1 + 1 Runde 15 1:42,026 (51.)
09 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 52 2 + 1 Runde 06 1:41,897 (47.)
10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 52 1 + 1 Runde 12 1:41,720 (50.)
11 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 52 2 + 1 Runde 05 1:41,179 (46.)
12 Spanien Carlos Sainz jr.[A 1] Italien Toro Rosso-Ferrari 52 1 + 1 Runde 11 1:42,205 (41.)
13 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 52 1 + 1 Runde 18 1:420,660 (37.)
14 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 52 2 + 1 Runde 22 1:42,050 (45.)
15 Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-TAG Heuer 52 2 + 1 Runde 08 1:42,344 (44.)
16 Brasilien Felipe Nasr[A 2] Schweiz Sauber-Ferrari 52 1 + 1 Runde 19 1:42,253 (50.)
17 Mexiko Esteban Gutiérrez Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 52 2 + 1 Runde 16 1:42,378 (52.)
18 Deutschland Pascal Wehrlein Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 51 2 + 2 Runde 20 1:41,907 (43.)
Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Ferrari 33 1 DNF 09 1:42,029 (32.)
Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 0 0 DNF 07
Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 0 0 DNF 13
Indonesien Rio Haryanto Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 0 0 DNF 21
Anmerkungen
  1. Sainz jr. erhielt eine Zehn-Sekunden-Strafe, da er Palmer von der Strecke gedrängt hatte
  2. Nasr erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe, da er nach dem Verlassen der Strecke die Markierungen zum Wiederbefahren ignoriert hatte

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 100
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 57
03 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 43
04 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-TAG Heuer 36
05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 33
06 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 32
07 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 22
08 Russland Daniil Kwjat Red Bull-TAG Heuer 21
09 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 19
10 Niederlande Max Verstappen Toro Rosso-Ferrari 13
11 Spanien Fernando Alonso McLaren-Honda 8
12 Danemark Kevin Magnussen Renault 6
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 6
14 Spanien Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Ferrari 4
15 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 2
16 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Honda 1
17 Belgien Stoffel Vandoorne McLaren-Honda 1
18 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Renault 0
19 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 0
20 Deutschland Pascal Wehrlein Manor-Mercedes 0
21 Brasilien Felipe Nasr Sauber-Ferrari 0
22 Mexiko Esteban Gutiérrez Haas-Ferrari 0
23 Indonesien Rio Haryanto Manor-Mercedes 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 157
2 Italien Ferrari 76
3 Osterreich Red Bull-TAG Heuer 57
4 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 51
5 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 22
6 Italien Toro Rosso-Ferrari 17
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 10
08 Indien Force India-Mercedes 8
09 Frankreich Renault 6
10 Schweiz Sauber-Ferrari 0
11 Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rebecca Friese: Russland-Grand-Prix: Pirelli bestätigt Reifenwahl für Sotschi. Motorsport-Total.com, 14. Januar 2016, abgerufen am 16. Januar 2016.
  2. a b c Norman Fischer: Sotschi: Emanuele Pirro wird Fahrerkommissar. Motorsport-Total.com, 27. April 2016, abgerufen am 29. April 2016.
  3. Sven Haidinger: Dritter Motor bei Sebastian Vettel: Wieso Ferrari so viel riskiert. Motorsport-Total.com, 29. April 2016, abgerufen am 30. April 2016.
  4. GP Russland in Sotschi / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 29. April 2016, abgerufen am 29. April 2016.
  5. Christian Nimmervoll: Formel 1 Russland 2016: Rosberg 0,7 Sekunden vor Hamilton. Motorsport-Total.com, 29. April 2016, abgerufen am 29. April 2016.
  6. GP Russland in Sotschi / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 29. April 2016, abgerufen am 30. April 2016.
  7. GP Russland in Sotschi / 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 30. April 2016, abgerufen am 30. April 2016.
  8. Sven Haidinger, Dieter Rencken: Fünf Startplätze zurück: Vettels Pannenserie geht weiter. Motorsport-Total.com, 29. April 2016, abgerufen am 30. April 2016.