Nahrstedt

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Nahrstedt
Stadt Stendal
Koordinaten: 52° 35′ N, 11° 43′ OKoordinaten: 52° 34′ 42″ N, 11° 42′ 31″ O
Höhe: 42 m ü. NHN
Fläche: 8,63 km²[1]
Einwohner: 263 (31. Dez. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39576
Vorwahl: 039329
Nahrstedt (Sachsen-Anhalt)
Nahrstedt (Sachsen-Anhalt)

Lage von Nahrstedt in Sachsen-Anhalt

Kirche zu Nahrstedt (Oktober 2018)
Kirche zu Nahrstedt (Oktober 2018)

Nahrstedt ist eine Ortschaft der Hansestadt Stendal im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).[3]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nahrstedt, ein Straßendorf mit Kirche,[1] liegt etwa zwölf Kilometer westlich der Hansestadt Stendal in der Niederung der oberen Uchte im Südosten der Altmark.[4]

Das Gelände in der Gemarkung Nahrstedt ist leicht hügelig und steigt nördlich und südlich der Uchte allmählich um rund 15 Meter an.

Ortschaftsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft Nahrstedt gehören der Ortsteil Nahrstedt, die Gemarkung Nahrstedt[3] und damit auch der westlich des Dorfes gelegene Wohnplatz Ziegelei.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1209 wurde Nahrstedt erstmals in einer Urkunde als nortstede erwähnt, als Markgraf Albrecht II. die Besitzungen der Stendaler Nikolaikirche bestätigte, die von seinen Brüdern Otto II. und Heinrich von Gardelegen dem Stift übereignet wurden. Dazu gehörte unter anderem eine Hufe in Nahrstedt.[5][6] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Norstede mit 22 Hufen, einem Krug und zwei Mühlen aufgeführt.[7] 1687 wird es als Narstedt bezeichnet.[1] Im Jahre 1734 wurde über eine mineralische Quelle in Nahrstädt berichtet, ein Gesundbrunnen.[8] 1801 nannte man ein Dorf und Gut Nahrstedt mit Rademacher, Schmiede, Wind- und Wassermühle und einem Krug.[8]

Gut Nahrstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das alte Gutshaus des Rittergutes, das 1945 abgerissen wurde.

Das Gut hatte ab 1488 wechselnde Besitzer, anfangs bis 1655 die von Gohre. Ab 1904 bis zur Enteignung 1945 war das Rittergut Nahrstedt[9] im Besitz der Familie von Cramm.[1] Der letzte in Nahrstedt lebende Besitzer des Gutes, Burghard Karl August Adolf Burghard Freiherr von Cramm, geboren 1877 in Burgdorf, auf seinem Gut der Eltern. Er war mit Elsa Mewes verheiratet und Erster Deputierter, Major d. R. sowie Rechtsritter des Johanniterordens. Er starb 1930 in Nahrstedt und wurde auf dem Dorffriedhof beigesetzt[10] und hinterließ das Gut seinem ältesten Sohn Rudolf Claus Burchard von Cramm (1906–1995), verheiratet mit Gisela von Conrad (1914–1998),[11] Das Gutshaus wurde nach der Enteignung abgerissen.

Im Jahr 2003 wurde begonnen, einen Teil des einstigen Gutshofes abzureißen, da er lange leer stand und verfiel. Die Abrissarbeiten wurden aus Eigenmitteln der Gemeinde und aus Mitteln des Dorferneuerungsprogramms finanziert. Nun ist die Fläche erschlossen und als Bauland ausgewiesen worden.[10]

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Sültmann meint, die Namen 1209 nortstede, 1247 nordste, 1377 norstede, 1546 narstede, nahrstedhe stehen mit „nord“ für „Norden“ und die Endung „-stedt“ ist altthüringisch.[12][13] Der Ort heißt also „Siedlung im Norden“.

Vorgeschichte und Archäologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Großsteingräber bei Nahrstedt berichtete Johann Friedrich Danneil 1843, dass „der Prediger in Nahrstedt vor der Separation noch 14 Hünenbetten auf der Feldmark seinen Wohnorts zählte.“ Alle Megalithgräber waren schon 1843 zerstört.[14]

1937 wurde über den Fund einer Speerspitze aus der fünften Periode der Bronzezeit berichtet.[15]

Bei Tiefbauarbeiten für eine Rohrleitung am Südrand des Ortes wurde 1992 ein größerer Grubenkomplex mit jungbronzezeitlichen Artefakten angeschnitten. Dabei wurde ein Steinblock mit 9 Schälchen gefunden, der nicht geborgen werden konnte.[16]

Ein im 20. Jahrhundert gefundener Kumpf aus spätrömischer Zeit wird in den Staatlichen Museen zu Berlin aufbewahrt.[17]

Wüstung Nipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Zahn berichtete 1909 von „der Nipps“, im Volksmund „Ips“ genannt. Die wüste Feldmark liegt die 1,5 Kilometer südwestlich von Nahrstedt in der Gemarkung Nahrstedt. Sie wird durchschnitten von der Straße nach Vinzelberg und der Bahnlinie. Ein der Nahrstedter Pfarre gehörender Teil davon hieß „der Pfarrnips“.[18]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich gehörte Dorf und Gut zum Tangermündeschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lagen sie im Stadtkanton Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörten Gut und Gemeinde ab 1816 zum Kreis Stendal, dem späteren Landkreis Stendal.[1]

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Nahrstedt mit der Landgemeinde Nahrstedt vereinigt.[19]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Nahrstedt eine selbstständige Gemeinde.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Nahrstedt am 25. Juni 2009, dass die Gemeinde Nahrstedt in die Hansestadt Stendal eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[20]

Dadurch wurde Nahrstedt eine Ortschaft der Hansestadt Stendal. Gemäß der Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905 1910
Dorf Nahrstedt 162 108 159 292 280 287 381 440 498 524 527[21] 487 503[21] 475 492[21]
Gut Nahrstedt 035 017 018 027 015
Jahr Einwohner
1925 520
1939 444
1946 686
1964 523
1971 499
1981 418
Jahr Einwohner
1993 331
2006 295
2013 [00]271[22]
2014 [00]276[22]
2018 [00]279[23]
2019 [00]269[23]
Jahr Einwohner
2021 [00]257[24]
2022 [00]264[25]
2023 [0]263[2]

Quelle für die Angaben bis 2006 siehe unten.[1]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Kirchengemeinde Nahrstedt, die früher zur Pfarrei „Nahrstedt bei Gr.-Möringen“ gehörte,[26] wird heute betreut vom Pfarrbereich Möringen-Uenglingen im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[27]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Nahrstedt stammen aus dem Jahre 1677.[28]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[29]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Nahrstedt war Wilhelm Jacob. Er war anschließend bis 2019 der Ortsbürgermeister. Insgesamt war er 25 Jahre im Amt.[30]

Seit der Kommunalwahl 2019 ist Mathias Schmid Ortsbürgermeister der Ortschaft Nahrstedt.[30]

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 stellen sich sechs Einzelbewerber zur Wahl. Sie erreichten folgende Sitzzahlen:[31]

  • Einzelbewerber Hollstein (kein Sitz für 48 Stimmen)
  • Einzelbewerber Hesse (1 Sitz für 50 Stimmen)
  • Einzelbewerber Schmid (2 Sitze für 214 Stimmen)
  • Einzelbewerberin Wecke, Brigitte (Kein Sitz für 40 Stimmen)
  • Einzelbewerber Wecke, Olaf (1 Sitz für 58 Stimmen)
  • Einzelbewerber Weiß (1 Sitz für 84 Stimmen)

Gewählt wurden trotz der 5 Sitze nur 4 Ortschaftsräte. Der zweite Sitz für den Einzelbewerber Schmid ist nicht zuteilbar.

Von 236 Wahlberechtigten hatten 171 ihre Stimme abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug damit 72,5 Prozent.[31]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Evangelische Dorfkirche Nahrstedt
  • Die evangelische Dorfkirche von Nahrstedt ist eine romanische Feldstein-Saalkirche mit Westquerturm aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. 1790 wurden das Schiff nach Osten verlängert und Stichbogenfenster in die Mauern gebrochen. 1970 entfernte man die barocke Ausstattung der Kirche.[32] 1970 und 1980 wurden Gestühl, Altar, Kanzel, Taufstein und Fußboden erneuert. 1997 und 1998 sind das Gemäuer des Turms und das Schiff neu verfugt worden.[33]
  • Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
  • Ein im Jahre 1893 auf dem Gelände des Gutes erbauter Kuhstall[10] und der Pfarrhof gegenüber der Kirche stehen unter Denkmalschutz.[4]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neben kleinen Handwerksbetrieben prägt die Landwirtschaft das Bild Nahrstedts. Im Dorf wird die Tradition des Pferdesportes von einem Reit- und Fahrverein fortgeführt.[10]
  • Der Kindergarten „Sonnenschein“ besteht seit 1935/36 und wird heute privat geführt.[10]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am südlichen Dorfrand von Nahrstedt verlaufen die Bundesstraße 188 (WolfsburgGardelegen–Stendal) und die Bahnstrecke Hannover-Berlin. In Möringen und Vinzelberg befinden sich die nächstgelegenen Bahnhöfe (Regionalverkehr Hannover–Stendal–RathenowBerlin).

Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.[34]

Sagen aus Nahrstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1843 wurde über eine Linde in der heutigen „Wüstung Nipps“, der damaligen „Ackerbreite Ipps“, berichtet. Sie habe einst auf dem Schulzenhof des Dorfes Nipps gestanden.[35]
  • In der Kirchhofsmauer zu Nahrstedt ist eine alte Tür vermauert, die nach der Richtung des früheren Dorfes Nipps zu liegt. Der Überlieferung nach hat sie den Kirchgängern aus Nipps als Eingangspforte gedient.[35]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1528–1533, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Walter von Hueck, Klaus Freiherr von Andrian-Werburg, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Häuser (B), Bd. XV., Bd. 96 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1989, S. 55–57. ISSN 0435-2408
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 97 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 299, 62. Nahrstedt (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nahrstedt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1528–1533, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  2. a b Leon Zeitz: Einwohnerzahl geht zurück. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 16. Januar 2024, DNB 1002381223, S. 13.
  3. a b Landkreis Stendal: Hauptsatzung der Hansestadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 28. Jahrgang, Nr. 37, 21. November 2018, ZDB-ID 2665593-7, S. 214–220 (landkreis-stendal.de [PDF; 4,4 MB; abgerufen am 3. November 2020]).
  4. a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. 1. Lieferung. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 113, Nr. 543 (uni-potsdam.de).
  6. Christian Popp: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Halberstadt 1. Das Stift St. Nikolaus in Stendal (= Germania Sacra, Neue Folge. Band 49). S. 193–194 (Digitalisat).
  7. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 330–331.
  8. a b Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 29, 280 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D51~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  9. Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band V, Provinz Sachsen. 1922. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter von ungefähr 20 ha herab mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuerertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. In: Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. (Hrsg.): Verzeichnis der für die Landwirtschaft wichtigen Behörden und Körperschaften. 3. Auflage. V der Reihe von Paul Niekammer, Regierungsbezirk. Kreis Stendal. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S. 84–85 (slub-dresden.de [abgerufen am 27. Oktober 2022]).
  10. a b c d e Hansestadt Stendal: Ortschaften der Hansestadt Stendal. In: stendal.de. 9. Juli 2020, abgerufen am 4. November 2020.
  11. Gottfried Graf Finck von Finckenstein, Christoph Franke: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / B (Briefadel) 2006. In: Deutsches Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA. Band XXVI, Nr. 140. C. A. Starke, 2006, ISBN 978-3-7980-0840-3, ISSN 0435-2408, S. 20–21 (google.de [abgerufen am 27. Oktober 2022]).
  12. Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 141–143.
  13. nach Friedrich Hoßfeld: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Stendal. In: Altmärkische Tageszeitung. Juli 1932, ZDB-ID 2511766-X, Beilage „Die Altmärkische Heimat“.
  14. Johann Friedrich Danneil: Specielle Nachweisung der Hünengräber in der Altmark. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 6. Jahresbericht, 1843, S. 93 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013291~SZ%3D93~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. Paul Kupka: Fundberichte. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band VI., Heft 6). 1937, ZDB-ID 212026-4, S. 418, 360.
  16. Hans-Ulrich Kelch: Städte - Dörfer - Friedhöfe. Archäologie in der Altmark. Band 2. Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit. Geheimnisvolle Näpfchen. Hrsg.: Hartmut Bock (= Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Band 8). dr. ziehten verlag, Oschersleben 2002, ISBN 978-3-935358-36-1, S. 462–463.
  17. Rosemarie Leineweber: Die Altmark in spätrömischer Zeit (= Siegfried Fröhlich [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie – Landesmuseum für Vorgeschichte – Sachsen-Anhalt. Band 50). Halle (Saale) 1997, S. 379, 47..
  18. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 156–157, Nr. 157 (uni-jena.de).
  19. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 209.
  20. Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag über die Eingemeindung der Gemeinde Nahrstedt in die aufnehmende Stadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 20, 19. Oktober 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 274–275 (landkreis-stendal.de [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 9. August 2020]).
  21. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 97 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  22. a b Bernd-Volker Brahms: Erstmals seit der Wende ein Plus. In: Stendaler Volksstimme. 13. Januar 2015, S. 13.
  23. a b Donald Lyco: Nach zehn Jahren wieder unter 40.000. In: Stendaler Volksstimme. 10. Januar 2020, S. 13.
  24. Donald Lyko: Und es werden immer weniger. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 11. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 13.
  25. Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  26. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 116 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  27. Pfarrbereich Möringen-Uenglingen. Abgerufen am 3. November 2020.
  28. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 17 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  29. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 4. Oktober 2020.
  30. a b Charlotta Spöring: Frischer Wind weht durch Nahrstedt: Altbürgermeister gibt Amt an Mathias Schmid ab. In: Altmark Zeitung. 15. Juli 2019 (az-online.de).
  31. a b Der Stadtwahlleiter, Hansestadt Stendal: Öffentliche Wahlbekanntmachung. Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses der Ortschaftsratswahl in der Ortschaft Nahrstedt in der Hansestadt Stendal am 26. Mai 2019. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 29. Jahrgang, Nr. 19, 12. Juni 2019, ZDB-ID 2665593-7, S. 142 (landkreis-stendal.de [PDF; 642 kB; abgerufen am 2. August 2020]).
  32. Folkhard Cremer, Tillman von Stockhausen in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 649.
  33. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 331.
  34. Fahrplan der Linie 940. In: Stendalbus. Abgerufen am 18. April 2021.
  35. a b Johann Friedrich Danneil: Beiträge zur nähern Bestimmung der wüsten Dörfer in der Altmark. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 6. Jahresbericht, 1843, S. 127–128, 2. Nipps (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013291~SZ%3D127~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).