Vinzelberg

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Vinzelberg
Hansestadt Stendal
Wappen von Vinzelberg
Koordinaten: 52° 33′ N, 11° 40′ OKoordinaten: 52° 33′ 25″ N, 11° 39′ 46″ O
Höhe: 51 m ü. NHN
Fläche: 5,61 km²
Einwohner: 219 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner/km²
Eingemeindung: 29. April 2010
Postleitzahl: 39576
Vorwahl: 039325
Vinzelberg (Sachsen-Anhalt)
Vinzelberg (Sachsen-Anhalt)

Lage von Vinzelberg in Sachsen-Anhalt

Kirche zu Vinzelberg (Oktober 2018)
Kirche zu Vinzelberg (Oktober 2018)

Vinzelberg ist ein Ortsteil der Hansestadt Stendal im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland).[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vinzelberg, ein nach Norden erweitertes Straßendorf mit Kirche,[3] liegt zwischen den Städten Stendal und Gardelegen an der oberen Uchte im Süden der Altmark.[4]

Zwei Kilometer südwestlich von Vinzelberg entspringt der Tanger, ein linker Elbe-Nebenfluss. Das Gelände um Vinzelberg ist leicht hügelig und steigt in Richtung Süden zur Colbitz-Letzlinger Heide allmählich an.

Nachbarorte sind Volgfelde im Westen, Käthen im Norden, Nahrstedt im Nordosten, Wittenmoor im Südosten und Staats im Südwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1306 bezeugte dominus Johannes de vincelberg,[5] also der Kanoniker Johann von Vinzelberg, in Stendal zusammen mit anderen Stendaler Kanonikern eine Altarstiftung des verstorbenen Stiftsherrn Friedrich von Meßdorf in der Nikolaikirche.[6] Weitere Namensträger sind 1320 Conrad Vincelberg in Magdeburg[7] und 1341 Wernerus de vincelberghe in Stendal.[8] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Vinselberge und Vincelberge aufgeführt.[9] Weitere Nennungen sind 1418 czu fi nczelenberge, 1540 Fintzelberg, 1687 Vintzelberg[3] sowie 1804 Dorf und Gut Vinzelberg.[10] Namhafte Gutsherrn auf Vinzelberg waren der Politiker Jordan von Kröcher, Wirklicher Geheimer Rat, Hauptritterschaftsdirektor, Präsident der Preußischen Abgeordnetenhauses, königlich preußischer Rittmeister und Rechtsritter im traditionsreichen Johanniterorden. Ihm folgte bis zur Bodenreform sein Sohn Rabod von Kröcher, der einst als junger Offizier 1912 erfolgreich am Springreiten der Olympischen Sommerspiele in Stockholm teilnahm und die Silbermedaille im Springreiten-Einzel erreichte. Rabod von Kröcher war Eigentümer von Vinzelberg mit Anteilen in Staats, Volgfelde, Börgitz, Deetz, Käthen sowie in Klinke, gesamt 2041 ha Land.[11]

Noch am Ende des 19. Jahrhunderts gehörte die Kröpelwarthe zur Gemarkung Vinzelberg.[3]

Akazienhaus, Kinderheim und Waisenhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bertha von Kröcher, die Tochter des Gardelegener Landrats Friedrich Wilhelm von Kröcher, richtete am Ende des 19. Jahrhunderts in ihrem eigenen Haus in Vinzelberg, dem Akazienhaus, ein Kinderheim ein. Sie betrieb in dem Haus auch das von ihrem Großvater Friedrich Wilhelm von Kröcher, dem Landesdirektor der Altmark, gestiftete Waisenhaus.[12]

Kritik der Ersterwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vinzelberg soll im Jahre 1006 erstmals urkundlich erwähnt worden sein. Im Jahre 2007 wurde daher die 1000-Jahre-Feier begangen.[13] Da weitere Angaben zur Urkunde nicht mitgeteilt sind, ist zu vermuten, dass es sich hierbei aufgrund der Jahreszahl um die Erwähnung von Welereslevo in der Chronik von Thietmar von Merseburg handeln könnte, die Georg Heinrich Pertz im Jahre 1839 auf das Jahr 1006 datierte.[14] Diese wird aber auch von Pertz dem Dorf Walsleben zugeordnet.

Der Historiker Peter P. Rohrlach weist darauf hin, dass eine angebliche Ersterwähnung von 1254 für Winselburg nicht zu belegen ist.[3]

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren 1976 bis 1983 wurde von Funden keramischer Gefäße aus spätrömischer Zeit (3.–5. Jahrhundert) in Vinzelberg berichtet, die im Altmärkischen Museum aufbewahrt werden.[15]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich gehörte das Dorf Vinzelberg zum Tangermündeschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Kanton Lüderitz auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörte die Gemeinde ab 1816 zum Kreis Gardelegen, dem späteren Landkreis Gardelegen.[3]

Am 25. Juli 1952 kam die Gemeinde Vinzelberg zum neuen Kreis Stendal. Am 1. Juli 1994 kam sie zum heutigen Landkreis Stendal.[16]

Nach der Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Stendal-Uchtetal am 1. Januar 2010 wurde die Gemeinde vorerst von der Kreisstadt Stendal mitverwaltet.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Vinzelberg am 27. Januar 2010, dass die Gemeinde Vinzelberg in die Hansestadt Stendal eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 29. April 2010 in Kraft.[17]

Nach Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Vinzelberg wurde Vinzelberg Ortsteil der Hansestadt Stendal. Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Vinzelberg und der künftige Ortsteil Vinzelberg wurde zur Ortschaft der aufnehmenden Hansestadt Stendal. In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Vinzelberg wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich des Ortsbürgermeisters gebildet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1734 050
1772 034
1790 129
1798 133
1801 123
1818 149
Jahr Einwohner
1840 260
1864 311
1871 314
1885 375
1892 [00]366[18]
1895 343
Jahr Einwohner
1900 [00]323[18]
1905 335
1910 [00]354[18]
1925 371
1939 326
1946 510
Jahr Einwohner
1964 434
1971 442
1981 288
1993 281
2006 288
2013 [00]238[19]
Jahr Einwohner
2014 [00]243[19]
2018 [00]225[20]
2019 [00]226[20]
2021 [00]228[21]
2022 [00]224[22]
2023 [0]219[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[3]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Kirchengemeinde Vinzelberg, die früher zur Pfarrei Käthen gehörte[23] wird heute betreut vom Pfarrbereich Kloster Neuendorf im Kirchenkreis Salzwedel im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[24]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Vinzelberg stammen aus dem Jahre 1683.[25]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Hildegard in Gardelegen im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[26]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Kommunalwahl 2019 ist Hans-Jürgen Köhn Ortsbürgermeister der Ortschaft.[27][13]

Letzter Bürgermeister der Gemeinde Vinzelberg war Werner Stahlberg, gewählt im Jahre 2009.[28]

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 erreichten die Bewerber folgende Sitzzahlen:[27]

  • Wählergruppe Feuerwehr Vinzelberg (4 Sitze für 253 Stimmen)
  • Einzelbewerber Drewitsch (1 Sitz für 47 Stimmen)

Gewählt wurden 5 Ortschaftsräte. Der Rat mit der höchsten Stimmenzahl, Hans-Jürgen Köhn, wurde zum Ortsbürgermeister gewählt.

Von 197 Wahlberechtigten hatten 101 ihre Stimme abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug damit 51,3 Prozent.[27]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Vinzelberg

Das Wappen wurde am 19. Mai 2009 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „In Silber aus grünem Dreiberg wachsend ein roter Adler mit goldenem Schnabel und Zunge sowie goldenen Kleestängeln auf den Saxen, der Dreiberg belegt mit einem querliegenden, die Klinge nach rechts kehrenden silbernen Schwert mit goldenem Griff und Parierstange, und einem das Schwert überdeckenden silbern bordierten blauen Schild, darin ein schreitendes silbernes Dromedar.“[29]

Die Farben der Gemeinde sind – abgeleitet vom Hauptwappenmotiv (Adler) und Schildfarbe – Rot-Weiß.

Der Inhalt des Wappens ist mit einer Legende wie mit dem einst hier begüterten Geschlecht derer von Kröcher verbunden. So ist vom „Winselberg“ überliefert, dass im Mittelalter hier eine fürchterliche Schlacht tobte, infolge derer man das Winseln der Verwundeten und Sterbenden weithin hörte. Der heutige Windmühlenberg nahe am Ort soll damit gemeint sein. In Anlehnung an diese Legende führt das Gemeindewappen einen mit einem Schwert belegten Dreiberg, aus dem der märkische Adler wächst – die Übertragung der politischen Genese aus den vormittelalterlichen Kämpfen zwischen Franken und Sachsen, Slawen und Deutschen.

Weiteres Element im Ortswappen ist das Wappen des Geschlechts derer von Kröcher. Die Herren von Kröcher gehören zum Magdeburger Uradel und siedelten sich schon früh in der Mark Brandenburg an. Ihr seltenes Wappenbild, das Kamel bzw. Dromedar, haben sie mit den ebenfalls erzstiftlich magdeburgischen und etwa zeitgleich erscheinenden Geschlecht von Olvenstedt gemeinsam. Zwischen beiden Familien bestand wohl eine Stammesgemeinschaft.

Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.

Sage über das Dromedar im Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wappen des Dorfes ist ein silbernes Dromedar abgebildet, in Anlehnung an das Wappen der Familie von Kröcher. George Hesekiel erzählte 1865 die Wappensage nach: Zwei Söhne der Kröcher befreiten während der Kreuzzüge eine von „Heiden“ gefangene Christin, die auf einem reich beladenen Dromedar gefangen war.[30]

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flagge ist Rot - Weiß (1:1) gestreift (Querformat: Streifen waagerecht verlaufend, Längsformat: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.[29]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Vinzelberg um 1860/61, Sammlung Alexander Duncker
  • Schloss Vinzelberg, ein ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes (Gutshaus), ist ein klassizistischer rechteckiger Putzbau, der Ende des 18. Jahrhunderts durch den Minister von Ingersleben errichtet und Ende des 19. Jahrhunderts von Ferdinand Schorbach umgebaut wurde.[31] Es gehörte ab 1816 bis zur Enteignung 1945 der Familie von Kröcher. In den Jahren 1990 und 1991 wurde das Baudenkmal am Südende des Dorfes aufwändig renoviert. Es befindet sich seit 1996 im Eigentum der Stiftung Uhlebüll in Niebüll, die im Schloss ein Wohnheim für Menschen mit Behinderungen betreibt.[32]
  • Der Schlosspark ist ein Landschaftspark mit alten Bäumen, einem alten Weinberg und verstecken Wegen und Tümpeln.
  • Die evangelische Dorfkirche Vinzelberg wurde 1866/67 als neoromanischer Backsteinkirche im Rundbogenstil auf Veranlassung von Bertha von Kröcher (der Ehefrau von Friedrich Wilhelm von Kröcher) auf den Fundamenten des romanischen Vorgängerbaus errichtet.[33][31]
  • Die Grabplatten an der Kirche aus dem 16. und 17. Jahrhundert wurden 1868 von Adolf Matthias Hildebrandt beschrieben.[34]
  • Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
  • Am Dorfeingang steht beim Dorfgemeinschaftshaus seit dem Jahre 2007 ein Denkmal für die Opfer von Krieg, Vertreibung und Gewalt.[35] Auf dem Dorfplatz steht ein Jahrtausendstein.[13]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Vinzelberg kreuzt die Landstraße Kläden-Lüderitz die Bundesstraße 188 (BurgdorfWolfsburgStendalRathenow). Eine Umgehung mehrerer Orte, darunter Vinzelberg, wurde 2007 fertiggestellt, sodass die Bundesstraße 188 rund einen Kilometer nördlich der Gemeinde verläuft.

Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.[36]

Der benachbarte Bahnhof Vinzelberg liegt direkt an der Bahnstrecke Berlin–Lehrte und nahe der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin. Dieser wird meist im Stundentakt von Regionalbahnen der Abellio Rail Mitteldeutschland in Richtung Stendal und Wolfsburg mit Alstom Coradia LINT Zügen bedient und liegt auf der Gemarkung des Nachbarortes Käthen.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Vinzelberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Leon Zeitz: Einwohnerzahl geht zurück. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 16. Januar 2024, DNB 1002381223, S. 13.
  2. Hauptsatzung der Hansestadt Stendal. In: Landkreis Stendal (Hrsg.): Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 28. Jahrgang, Nr. 37, 21. November 2018, ZDB-ID 2665593-7, S. 214–220 (landkreis-stendal.de [PDF; 4,4 MB]).
  3. a b c d e f Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2307–2311, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 59 (Digitalisat).
  6. Christian Popp: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Halberstadt 1. Das Stift St. Nikolaus in Stendal (= Germania Sacra, Neue Folge. Band 49). S. 281, 120 (Digitalisat).
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 1. Berlin 1843, S. 459 (Digitalisat).
  8. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 89 (Digitalisat).
  9. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 341.
  10. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 29, 280 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D51~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  11. Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Band V. Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und größeren Höfe der Provinz Sachsen. 1922. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter bis zur Größe von ungefähr 20 ha herab mit Angaben der Gutseigenschaft, des Grundsteuerreinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen etc. In: Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. (Hrsg.): Paul Niekammer-Reihe. 3. Auflage. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S. 14–15 (slub-dresden.de).
  12. Heinrich Detloff von Kalben: Christentum der Tat: Bertha von Kröcher. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 59. Jahresbericht, 1967, S. 69–74 (altmark-geschichte.de [PDF]).
  13. a b c Hansestadt Stendal: Ortschaften der Hansestadt Stendal. In: stendal.de. 9. Juli 2020, abgerufen am 4. November 2020.
  14. Thietmar von Merseburg, Georg Heinrich Pertz: Thietmari Chron. Lib VI. (= Monumenta Germaniae Historica: inde ab anno Christi quingentesimo usque ad annum millesimum et quingentesimum. Band 3). Besser, Stuttgart 1839, S. 813 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10798755~SZ%3D00837~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. Rosemarie Leineweber: Die Altmark in spätrömischer Zeit (= Siegfried Fröhlich [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie – Landesmuseum für Vorgeschichte – Sachsen-Anhalt. Band 50). Halle (Saale) 1997, S. 403, 89., 90..
  16. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 344.
  17. Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag über die Eingemeindung der Gemeinde Vinzelberg in die aufnehmende Hansestadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 20. Jahrgang, Nr. 10, 28. April 2010, ZDB-ID 2665593-7, S. 157–158 (landkreis-stendal.de [PDF; 403 kB]).
  18. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 200 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  19. a b Bernd-Volker Brahms: Erstmals seit der Wende ein Plus. In: Stendaler Volksstimme. 13. Januar 2015, S. 13.
  20. a b Donald Lyco: Nach zehn Jahren wieder unter 40.000. In: Stendaler Volksstimme. 10. Januar 2020, S. 13.
  21. Donald Lyko: Und es werden immer weniger. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 11. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 13.
  22. Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  23. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 62 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  24. Pfarrbereich Kloster Neuendorf. In: ekmd.de. Abgerufen am 7. April 2023.
  25. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 7 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  26. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 4. November 2020.
  27. a b c Öffentliche Wahlbekanntmachung. Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses der Ortschaftsratswahl in der Ortschaft Vinzelberg in der Hansestadt Stendal am 26. Mai 2019. In: Der Stadtwahlleiter, Hansestadt Stendal (Hrsg.): Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 29. Jahrgang, Nr. 19, 12. Juni 2019, ZDB-ID 2665593-7, S. 144 (landkreis-stendal.de [PDF; 642 kB]).
  28. Bürgermeisterwahl am 19. April 2009 – Gemeinde Vinzelberg – Landkreis Stendal. In: Gebiet und Wahlen. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 12. Mai 2009, abgerufen am 5. November 2020.
  29. a b Landkreis Stendal: Genehmigung des Wappens und der Flagge der Gemeinde Vinzelberg. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 11, 3. Juni 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 157–158 (landkreis-stendal.de [PDF; 180 kB; abgerufen am 4. November 2020]).
  30. George Hesekiel: Wappensagen. Rauh, Berlin 1865, S. 150–152, Kroecher (slub-dresden.de).
  31. a b Folkhard Cremer in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 957–958.
  32. Wohnheim Vinzelberg. Stiftung Uhlebüll, abgerufen am 4. November 2020.
  33. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 512.
  34. Adolf Matthias Hildebrandt: Die Grabsteine und Epitaphien adeliger Personen in und bei den Kirchen der Altmark. Die Kreise Salzwedel und Gardelegen umfassend. Heft I, 1868, S. 73–75 (hab.de).
  35. Vinzelberg, Stadt Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Juni 2020, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  36. Fahrplan der Linie 940. In: Stendalbus. Abgerufen am 18. April 2021.