Otto Eikhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2023 um 21:07 Uhr durch 195.234.12.222 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Eikhof (Lebensdaten unbekannt) war ein deutscher Fußballspieler und -schiedsrichter. Er war ein älterer Bruder von Ernst Eikhof.

Karriere

Vereine

Otto Eikhof stand ab spätestens 1904 als „Läufer“ in der Mannschaft des FC Victoria von 1895, für die er in den vom Hamburg-Altonaer Fußball-Bund organisierten Meisterschaften in der regional höchsten Spielklasse, der A-Klasse, Punktspiele betritt und 1905 bis 1908 als Meister aus dieser hervorgegangen war. Infolgedessen bestritt er in den vom Norddeutschen Fußball-Verband ausgetragenen Norddeutschen Meisterschaften die Spielzeiten 1905/06 und (vielleicht) 1907/08. Aufgrund der Erfolge der Jahre 1905 bis 1907 nahm er mit dem Verein folgerichtig auch an den sich jeweils anschließenden Endrunden um die Deutsche Meisterschaft teil. Er bestritt das am 28. Mai 1905 gegen den Dresdner SC mit 3:5 verlorene Viertelfinale und auch das am 29. April 1906 verlorene Viertelfinale mit 1:3 gegen den BTuFC Union 1892.

Auswahlmannschaft

Wie später sein jüngerer Bruder Ernst spielte auch Otto Eikhof in der Auswahlmannschaft Hamburgs, doch lief er nicht mehr repräsentativ für den Norddeutschen Fußball-Verband auf. Vielmehr war er zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt nach Südamerika ausgewandert.

Schiedsrichter

Otto Eikhof leitete vier Endrundenspiele um die deutsche Meisterschaft, darunter 1906 das Finale VfB Leipzig gdgen 1. FC Pforzheim. Angesetzt war er auch für das Endspiel 1907, doch lehnte ihn Viktoria 89 erfolgreich ab.[1]

Erfolge

Einzelnachweise

  1. vgl. Jankowski/Pistorius/Prüß: Fußball im Norden. 100 Jahre Norddeutscher Fußball-Verband, Barsinghausen und Bremen 2005, Seite 210