Panixerpass
Panixerpass | |||
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![]() Panorama von der Panixerpasshöhe | |||
Himmelsrichtung | Norden | Süden | |
Passhöhe | 2407 m ü. M. | ||
Kanton | Glarus | Graubünden | |
Wasserscheide | Sernf | Vorderrhein | |
Talorte | Elm | Pigniu | |
Ausbau | Saumpfad | ||
Karte (Graubünden) | |||
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Koordinaten | 726984 / 190758 |
Der Panixerpass (rätorom. Gebirgspass, der Elm im Glarner Sernftal mit Pigniu im Bündner Vorderrheintal verbindet. Auf der Passhöhe (2407 m ü. M.) befindet sich eine Schutzhütte. Der Pass ist für Autos nicht befahrbar.
) ist einDer Panixerpass bildete eine wichtige Handelsverbindung von Glarus über Graubünden nach Italien.
Überquerung durch die russische Armee 1799
Siehe auch: Suworow
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Suvorov_pannix.jpg/220px-Suvorov_pannix.jpg)
Die russische Armee unter General Suworow überquerte auf ihrem Rückzug aus dem Glarnerland nach Graubünden den Panixerpass am 6. und 7. Oktober 1799. Die geschwächte Armee erlitt infolge Schnee und Kälte grosse Verluste. Etwa 2000 Soldaten und ebenso viele Lasttiere sowie alle 25 mitgeführten Geschütze gehen bei der Überquerung verloren. Eine Gedenktafel auf der Passhöhe erinnert heute an dieses Ereignis.
Galerie
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Aufstieg beim Glarner Jetzloch
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Schutzhütte auf dem Pass
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Passweg auf der Bündnerseite
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Suworow Gedenktafel auf Alp Ranasca GR
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Blick auf den Stausee Lag da Pigniu
Weblinks
- Martin Bundi: Panixerpass. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Suworows Feldzug über den Panixerpass - Auszug aus der Chronik von Elm