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Rittersporne

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Rittersporne

Sorten des Hohen Rittersporns (Delphinium elatum-Hybriden)

Systematik
Eudikotyledonen
Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Unterfamilie: Ranunculoideae
Tribus: Delphinieae
Gattung: Rittersporne
Wissenschaftlicher Name
Delphinium
L.

Die Rittersporne (Delphinium) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die 300 bis über 500 Arten sind in der Holarktis weitverbreitet. 2015 wurden die Rittersporne Giftpflanze des Jahres.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Delphinium cheilanthum aus The Botanical Register, 1820, Tafel 473, illustriert von Sydenham Edwards
Delphinium ceratophorum: Blüte von der Seite, deutlich zu erkennen ist der Sporn.
Früchte und Samen von Delphinium verdunense

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rittersporn-Arten wachsen selten als ein- bis zweijährige, meist als ausdauernde krautige Pflanzen. Die Laubblätter sind dreiteilig, handförmig gelappt bis stark zerteilt.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In traubigen oder schirmtraubigen Blütenständen stehen viele Blüten zusammen mit Tragblättern; selten stehen die Blüten einzeln.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph, gespornt und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf freien, kronblattartigen Kelchblätter sind ungleich, es gibt zwei ventrale (obere), zwei seitliche und den Sporn. Von den vier freien Kronblättern sind die beiden oberen gespornt und enthalten Nektar; die beiden unteren sind ungespornt. Diese beiden Sporne der Krone sind vom Sporn des Kelchs umgeben. Die beiden seitlichen Kronblätter sind in einen schmalen Nagel und eine breite Zunge gegliedert. Von den ursprünglich fünf Kronblattanlagen entwickelt sich also eine nicht.[1] Falls die einzige Art der Gattung Pseudodelphinium H.Duman, Vural, Aytaç & Adigüzel in der Gattung Delphinium s l. enthalten ist, dann wäre das die einzige Art der Gattung mit einer radiärsymmetrischen Blüte.[1]

Die vielen Staubblätter sind in acht Kreisen angeordnet. Es sind meist drei, seltener vier bis fünf freie Fruchtblätter vorhanden mit vielen Samenanlagen.[1] Der Griffel besitzt eine deutlich erkennbare Narbe.

Es werden schmale Balgfrüchte gebildet. Die Samen besitzen schmale Flügel.

Inhaltsstoffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgehend von Quellen über einzelne Arten folgert man, dass die Rittersporn-Arten in allen Pflanzenteilen, besonders aber in den Samen, giftige Alkaloide, hauptsächlich Elatin enthalten.[2] Ausgehend von Quellen über einzelne Arten folgert man, dass diese Rittersporn-Arten auch Delphinin, Methyllycaconitin, Delphisin, Delphinoidin, Delcosin, Delsonin und Lycoctonin enthalten. Einige Arten wurden aufgrund der Inhaltsstoffe schon im Altertum als Arzneipflanzen genutzt.[3]

Die Vergiftungserscheinungen sind Magenreizungen mit Durchfall, Bewegungsstörungen und nervöse Symptome. Die Giftstoffe greifen auch die Herzmuskulatur an und erzeugen Hautreizungen. Die höchsten Giftgehalte weisen der Gartenrittersporn und der Hohe Rittersporn auf.

Als akute Sofortmaßnahme empfiehlt sich die Einnahme von Aktivkohle-Tabletten.[4] Die Haut sollte nach Kontakt umgehend abgewaschen werden.[5]

Illustration aus dem Wiener Dioskurides 6. Jahrhundert: „Delphinion“
Illustration aus C. Clusius: Rariorum plantarum historia 1601 von zwei Formen des Garten-Feldrittersporn (Delphinium ajacis), dort als Delphinium elatius bezeichnet
Illustration des Roten Rittersporn (Delphinium cardinale)
Illustration des Großblütigen Rittersporn (Delphinium grandiflorum)
Illustration aus Curtis's Botanical Magazine, Tafel 8170 von Delphinium leroyi
Illustration des Nacktstängligen Rittersporn (Delphinium nudicaule)
Illustration von Delphinium pylzowii
Roter Rittersporn (Delphinium cardinale)
Hoher Rittersporn (Delphinium elatum)
Schlitzblättriger Rittersporn (Delphinium fissum)
Delphinium glareosum
Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Delphinium leucophaeum
Blütenstand von Delphinium lineapetalum im Habitat
Delphinium luteum
Delphinium maackianum
Blütenstand von Delphinium macrostachyum
Delphinium menziesii
Delphinium montanum
Nacktstängliger Rittersporn (Delphinium nudicaule)
Delphinium nuttallianum
Gestielte, zygomorphen Blüte im Detail von Delphinium nuttallianum
Karpaten-Rittersporn (Delphinium oxysepalum)
Blütenstände von Delphinium parishii im Habitat
Balgfrüchte von Delphinium parishii im Habitat
Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Delphinium parryi
Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Delphinium pavonaceum
Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Delphinium pentagynum
Blütenstände mit zygomorphen Blüten von Delphinium peregrinum
Zygomorphe Blüten von Delphinium polycladon
Blütenstände mit zygomorphen Blüten von Delphinium puniceum
Zygomorphe Blüte von Delphinium recurvatum
Delphinium requienii
Delphinium retropilosum
Delphinium scaposum im Habitat
Delphinium semibarbatum im Habitat
Zygomorphe Blüten von Delphinium tatsienense
Blütenstand mit zygomorphen Blüten und Blütenknospe von Delphinium tricorne
Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Delphinium trisectum
Delphinium trolliifolium
Zygomorphe Blüte von Delphinium variegatum
Delphinium wootonii im Habitat
Delphinium xantholeucum im Habitat

Systematik, botanische Geschichte und Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Botanische Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Nachweis des Namens ‘Delphinium’ wurde in Dioskorides Werk De Materia Medica gefunden. Von diesem Werk hat man Kenntnis durch arabische, griechische und lateinische Übersetzungen. Dort wurde dieser Name für Pflanzen mit langen, dünnen, fiederteiligen Laubblättern verwendet, die aussehen wie Delfine, schon dort wurde das altgriechische Wort δελφίνιον delphinion verwendet. Das erstaunt weil schon zu der Zeit vegetative und generative Merkmale separat beschrieben wurden. Jüngere Übersetzungen schreiben die Ähnlichkeiten der Blüten mit Delfinen zu.[1]

Im 16. Jahrhundert wurde „Rittersporn“ in der deutschsprachigen Literatur verwendet, es bezog sich auf Consolida-Arten, die ja seit 2011/2012 auch in Delphinium enthalten sind. Im 17. Jahrhundert wurde über Delphinium geschrieben, es waren meist auch Consolida-Arten.[1]

In der wissenschaftlich gültigen Erstveröffentlichung von Delphinium durch Carl von Linné waren sechs Arten gelistet: Delphinium consolida L., Delphinium ajacis L., Delphinium peregrinum L., Delphinium grandiflorum L., Delphinium elatum L., Delphinium staphisagria L. Linné legte keine Typusart fest, dies führte im 20. Jahrhundert zu taxonomischen Kontroversen.[1] 1818 erstellte de Candolle eine infragenerische Klassification für Delphinium L. in der diese Gattung in vier Sektionen gegliedert wurde; eine davon war sect. Consolida DC. Drei Jahre später bekam durch Gray 1821 diese Sektion den Rang einer Gattung Consolida (Brunfels) Gray. Dagegen blieb Spach 1839[6] bei dem größeren Umfang der Gattung Delphinium L.. Aber Spach 1839[6] stellte Delphinium aconitii L. in eine neue monospezifische Gattung Aconitella Spach.[1] Huth gliederte 1895 die Gattung Delphinium L. in die zwei Untergattungen: subg. Consolida (DC.) Gray und subg. Eudelphinium Huth.[1]

Bisher gab er drei Versuche einer Typifikation Delphinium L.: Zuerst wurde im American Code, durch Britton und Brown 1913 die Art die als erstes im Protolog gelistet ist Delphinium consolida L. mit dem Typusmaterial LINN 694.1,[7] Fig. 1A ausgewählt. Aber 1914 verwendete Nieuwland als neuen Lectotypus das Typusmaterial von Delphinium peregrinum L. Durch die Aufteilung der Gattung Delphinium s l. war für Gattung Delphinium s str. ein neuer Lectotypus erforderlich und Warnock 1993 entschied Typusmaterial von Delphinium elatum L. zu verwenden. Da der Umfang der Gattung seit 2011/2012 wieder größer wurde scheint 2021 die Typifikation noch nicht abschließend geklärt zu sein.[1]

Morphologische Untersuchungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten zu unterschiedlichen Gliederungen der Gattung Delphinium und unterschiedlichen Umfang der Gattungen innerhalb der Tribus Delphinieae. Molekulargenetische Untersuchungen führen zu Veränderungen von Umfang der Subtaxa der Tribus Delphinieae.[1]

Taxonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gattung Delphinium wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 530 aufgestellt.[8] Der botanische Gattungsname Delphinium leitet sich her vom griechischen delphínion für „Delphinpflanze“, denn die Knospe der Blüte soll einem Delphin ähnlich sehen.[9] Synonyme für Delphinium L. (Stand 2012) sind: Aconitella Spach, Aconitopsis Kem.-Nath., Calcatrippa Heist., Ceratostanthus Schur, Chienia W.T.Wang, Consolida Gray, Delphidium Raf., Delphinastrum Spach, Diedropetala Galushko, Phledinium Spach, Phtirium Raf., Plectrornis Raf. ex Lunell, Pseudodelphinium H.Duman, Vural, Aytaç & Adigüzel, Staphysagria Spach.

Äußere Systematik ab 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Tribus Delphinieae gibt es bei Jabbour und Renner 2012 drei Gattungen: Staphisagria Hill (drei Arten),[10] Aconitum (etwa 300 Arten) und Delphinium (etwa 350 Arten).[11] Der Umfang der Gattungen der Tribus Delphinieae wird im 21. Jahrhundert kontrovers diskutiert.

Innere Systematik ab 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rittersporne (Delphinium) sind den Feldritterspornen (Consolida) ähnlich und mit ihnen nahe verwandt. Vor allem in der älteren Literatur werden die Consolida auch in die Gattung Delphinium eingeordnet. Neueste molekulargenetische Ergebnisse zeigen, dass Consolida (inklusive Aconitella) in den phylogenetischen Baum von Delphinium eingebettet ist.[12] Es ist noch offen, ob Consolida deshalb in Delphinium eingegliedert werden müssen oder ob Delphinium in mehrere kleinere Gattungen aufgeteilt wird. Die Angelegenheit wird dadurch verkompliziert, dass in dieser Veröffentlichung Delphinium auch in Hinblick auf die Gattung Eisenhut (Aconitum) paraphyletisch erscheint. Weil aber eurasiatische ausdauernde Rittersporne in der Studie nur in sehr geringer Zahl untersucht worden sind, sind die Ergebnisse in dieser Beziehung nur als vorläufig zu betrachten. Die Verwandtschaftsverhältnisse nach dieser Arbeit Jabbour und Renner 2011 werden noch durch das folgende Kladogramm dargestellt[12] (das ändert sich schon wenige Monate später):

 Delphinieae 




Consolida (inkl. Aconitella)


   

Delphinium subgen. Delphinastrum + subgen. Oligophyllon



   

Delphinium subgen. Delphinium



   

Aconitum



   

Delphinium subgen. Staphisagria



Die je nach Stand der Wissenschaft 300 bis über 500 Delphinium-Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten Eurasiens und Nordamerikas (Holarktis) verbreitet. Außerdem kommen wenige Arten in den Gebirgsregionen Zentralafrikas vor. Allein in China kommen 173 Arten vor, davon 150 nur dort. 61 Arten sind in Nordamerika beheimatet.[13][14][15]

Zur Untergattung Delphinium subgen. Delphinium gehören etwa 250 Arten.[16] Zur Untergattung Delphinium subgen. Lycoctonum gehören etwa 50 Arten.

Arten und ihre Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arten und ihre Verbreitung (Auswahl):[15][13][14][12][11]

Stephanskraut (Staphisagria macrosperma)

Nicht mehr zur Gattung Delphinium L. gehören seit 2011 die drei Arten der reaktivierten Gattung Staphisagria J.Hill (Syn.: Delphinium subg. Staphisagria (J.Hill) Peterm.):[10]

Naturhybriden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beispielsweise bilden Delphinium bulleyanum mit Delphinium delavayi, Delphinium ceratophorum mit Delphinium grandiflorum und Delphinium coleopodum mit Delphinium delavayi Naturhybriden.

Zierpflanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rittersporn-Sorten einzelner Arten und Hybride sind beliebte Zierpflanzen für Parks und Gärten. Sie werden sehr häufig in Staudenbeeten angepflanzt und werden auch in Bauerngärten regelmäßig gepflegt.

Postwertzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Deutsche Bundespost Berlin gab innerhalb eines Wohlfahrtsmarkensatzes am 14. Oktober 1976 eine Marke mit dem Nominalwert 70 Pfennig und einem Zuschlagswert von 35 Pfennig zugunsten der allgemeinen Wohlfahrtspflege heraus. Das von Heinz Schillinger entworfene Motiv zeigt einen Hohen Rittersporn (Delphinium elatum). Die Deutsche Post AG und das Bundesfinanzministerium haben im Rahmen der Dauermarkenserie „Blumen“ für Deutschland am 3. Januar 2005 ein Postwertzeichen mit dem Motiv des Rittersporns herausgegeben. Der Nominalwert der Briefmarke beträgt 430 Eurocent. Diese Briefmarke gehört zu den ersten Ausgaben der neuen Briefmarkenserie.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wang Wencai, Michael J. Warnock: Delphinium. In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9, S. 223–274 (englisch, online).
  • Michael J. Warnock: Delphinium. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliophyta: Magnoliidae and Hamamelidae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 1997, ISBN 0-19-511246-6, S. 196 (englisch, online).
  • Delphinium im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  • Hermann Stadler: Delphinium L.. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band IV,2, Stuttgart 1901, Sp. 2516.
  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 132–133.
  • Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 8. Nymphaeaceae to Ranunculaceae. Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1989, ISBN 951-9108-07-6, S. 57–67.
  • Werner Greuter, Hervé-Maurice Burdet, Gilbert Long (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 4: Dicotyledones (Lauraceae – Rhamnaceae). Conservatoire et Jardin Botanique, Genève 1989, ISBN 2-8277-0154-5, S. 404–408 (englisch, online).
  • Florian Jabbour, Susanne S. Renner: A phylogeny of Delphinieae (Ranunculaceae) shows that Aconitum is nested within Delphinium and that Late Miocene transitions to long life cycles in the Himalayas and Southwest China coincide with bursts in diversification. In: Molecular phylogenetics and evolution, Volume 62, Issue 3, 2012, S. 928–942. doi:10.1016/j.ympev.2011.12.005 Volltext-PDF.
  • Marion Chartier, Stefan Dressler, Jürg Schönenberger, Alfonso Rojas Mora, Corinne Sarthou, Wei Wang, Florian Jabbour: The evolution of afro-montane Delphinium (Ranunculaceae): Morphospecies, phylogenetics and biogeography. In: Taxon, Volume 65, 2016, S. 1313–1327. doi:10.12705/656.6
  • Yu Hong, Yan Luo, Qi Gao, Chen Ren, Qiong Yuan, Qin-Er Yang: Phylogeny and reclassification of Aconitum subgenus Lycoctonum (Ranunculaceae). In: PLoS ONE, Volume 12, Issue 1, 2017, e0171038. doi:10.1371/journal.pone.0171038
  • Józef Mitka, Andriy Novikov, Walter Rottensteiner: The taxonomic circumscription of Aconitum subgenus Aconitum (Ranunculaceae) in Europe. In: Webbia, Volume 76, Issue 1, 2021, S. 11–45. doi:10.36253/jopt-10006
  • Felipe Espinoa, Thierry Derion, Valéry Malécot, Wei Wang, Myreya Pinedo, Sophie Nadot, Florian Jabbour: Historical note on the taxonomy of the genus Delphinium L. (Ranunculaceae) with an amended description of its floral morphology. In: Adansonia, Volume 43, Issue 2, Januar 2021, S. 9–18. doi:10.5252/adansonia2021v43a2 Volltext-PDF.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j Felipe Espinoa, Thierry Derion, Valéry Malécot, Wei Wang, Myreya Pinedo, Sophie Nadot, Florian Jabbour: Historical note on the taxonomy of the genus Delphinium L. (Ranunculaceae) with an amended description of its floral morphology. In: Adansonia, Volume 43, Issue 2, Januar 2021, S. 9–18. doi:10.5252/adansonia2021v43a2 Volltext-PDF.
  2. Datenblatt von Delphinium elatum bei giftpflanzen.com.
  3. Zur Giftigkeit der Gattung. - Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Zürich/Schweiz. (deutsch)
  4. Simone Andrea Mayer: Giftige Gartenpflanzen: Das tun Sie bei Vergiftung. In: welt.de. 21. August 2015, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  5. Hoher-Rittersporn bei natur-lexikon.
  6. a b Édouard Spach: Histoire naturelle des végétaux. Phanérogames. Tome septième, 1839, S. 1–538.
  7. LINN 694.1 Delphinium consolida (Herb Linn), auf linnean-online.org
  8. Delphinium bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 28. September 2021.
  9. Vgl. auch Hans Zotter: Antike Medizin. Die medizinische Sammelhandschrift Cod. Vindobonensis 93 in lateinischer und deutscher Sprache. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 1980 (= Interpretationes ad codices. Band 2); 2., verbesserte Auflage ebenda 1986, ISBN 3-201-01310-2, S. 348 f. („Nomen herbe Delfion: Dicta quod semen ipsius vel flores delfino sit similes.“ In Bezug auf „Delphinium ajacis L.“, den Garten-Rittersporn).
  10. a b c d e Florian Jabbour, Susanne S. Renner: Resurrection of the genus Staphisagria J. Hill, sister to all the other Delphinieae (Ranunculaceae). In: PhytoKeys, Volume 7, S. 21–26. doi:10.3897/phytokeys.7.2010
  11. a b c d e f g Florian Jabbour, Susanne S. Renner: A phylogeny of Delphinieae (Ranunculaceae) shows that Aconitum is nested within Delphinium and that Late Miocene transitions to long life cycles in the Himalayas and Southwest China coincide with bursts in diversification. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 62, Issue 3, 2012, S. 928–942. doi:10.1016/j.ympev.2011.12.005 Volltext-PDF.
  12. a b c d e f g h Florian Jabbour, Susanne S. Renner: Consolida and Aconitella are an annual clade of Delphinium (Ranunculaceae) that diversified in the Mediterranean basin and the Irano-Turanian region. In: Taxon. Band 60, Nr. 4, 2011, S. 1029–1040, (Abstract).
  13. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl Wang Wencai, Michael J. Warnock: Delphinium. In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9, S. 223–274 (englisch, online).
  14. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl Michael J. Warnock: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliophyta: Magnoliidae and Hamamelidae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 1997, ISBN 0-19-511246-6, S. 196 Delphinium Linnaeus - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  15. a b c Delphinium im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 28. September 2021.
  16. Józef Mitka, Andriy Novikov, Walter Rottensteiner: The taxonomic circumscription of Aconitum subgenus Aconitum (Ranunculaceae) in Europe. In: Webbia, Volume 76, Issue 1, 2021, S. 11–45. doi:10.36253/jopt-10006
  17. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s E. von Raab-Straube, Ralf Hand, E. Hörandl, E. Nardi (2014+): Ranunculaceae. Datenblatt Delphinium L. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  18. Hui Min Li, Qiong Yuan, Qin-Er Yang: Taxonomic studies on the genus Delphinium (Ranunculaceae) from China (XVII): Five new synonyms of D. afghanicum, a newly recorded species for China. In: Phytotaxa, Volume 393, Issue 2, Februar 2019, S. 89–104. doi:10.11646/phytotaxa.393.2.1
  19. a b c d e f g h i Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2: Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1354–1355.
  20. H. M. Li, Q. Yuan, Q. R. Yang: Taxonomic studies on the genus Delphinium (Ranunculaceae) from China (XVIII): Towards clarification of the confusion of D. iliense with special reference to observations on living plants in the Ili region in northwestern Xinjiang. In: Phytotaxa, Volume 403, 2019, S. 1–24.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rittersporne (Delphinium) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien