Aholfing

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Wappen Deutschlandkarte
Aholfing
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Aholfing hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 57′ N, 12° 28′ OKoordinaten: 48° 57′ N, 12° 28′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Straubing-Bogen
Verwaltungs­gemeinschaft: Rain (Niederbayern)
Höhe: 324 m ü. NHN
Fläche: 21,4 km2
Einwohner: 1917 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km2
Postleitzahl: 94345
Vorwahl: 09429
Kfz-Kennzeichen: SR, BOG, MAL
Gemeindeschlüssel: 09 2 78 112
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schloßplatz 2
94369 Rain
Website: Gemeinde Aholfing
Bürgermeister: Georg Wagner (CSU / UW / ÜWG)
Lage der Gemeinde Aholfing im Landkreis Straubing-Bogen
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Karte
Die Pfarrkirche St. Lucas

Aholfing ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain.

Geografie

Geografische Lage

Aholfing liegt in der Region Donau-Wald.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde hat fünf Ortsteile[2]:

Es gibt die Gemarkungen Aholfing, Niedermotzing und Obermotzing.[3][4]

Geschichte

Der um 1132 erstmals erwähnte Ortsname Aholvingin (auch Aholuingin) leitet sich aus dem Personennamen Aholf und dem Eigentumssuffix -ing ab. Seit ungefähr 1298 ist die Schreibweise Aholfing bekannt. Aholfing gehörte zum Rentamt und Gericht Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1975 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Niedermotzing und Obermotzing eingegliedert.[5]

Einwohnerentwicklung

  • 1961: 1088 Einwohner
  • 1970: 1136 Einwohner
  • 1987: 1076 Einwohner
  • 2000: 1562 Einwohner
  • 2009: 1759 Einwohner
  • 2011: 1768 Einwohner
  • 2012: 1762 Einwohner
  • 2014: 1826 Einwohner

Politik

Bürgermeister ist Georg Wagner (CSU/UW/ÜWG).

2013 hatte die Gemeinde Steuereinnahmen in Höhe von 1.222.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 344.000 €.

Baudenkmäler

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft

2013 waren 100 Personen am Arbeitsort Aholfing sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 703. 2010 bestanden 28 landwirtschaftliche Betriebe; 1831 ha wurden landwirtschaftlich genutzt, davon 1651 ha Ackerfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2014):

  • 1 Kindertageseinrichtung mit 67 Plätzen und 57 Besuchern (davon acht unter drei Jahren)

Literatur

  • Josef Buchner, Gustl Buchner: Aholfing – Geschichte einer Donaugemeinde, Band I: Aholfing und Puchhof. Hrsg.: Gemeinde Aholfing. Aholfing 2005.

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111224/224110&attr=OBJ&val=824
  3. Amtsbezirk. Gemeinden und Gemarkungen. Bayerische Vermessungsverwaltung, archiviert vom Original am 11. April 2013; abgerufen am 31. März 2015.
  4. Amtsbezirk im PDF. (PDF; 1,9 MB) Bayerische Vermessungsverwaltung, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 31. März 2015.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 631.

Weblinks

Commons: Aholfing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien