Allmannshofen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 37′ N, 10° 49′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Augsburg | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Nordendorf | |
Höhe: | 440 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,32 km2 | |
Einwohner: | 970 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86695 | |
Vorwahl: | 08273 | |
Kfz-Kennzeichen: | A, SMÜ, WER | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 72 114 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstraße 20 86695 Allmannshofen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Manfred Brummer (CSU/Freie Wählergemeinschaft) | |
Lage der Gemeinde Allmannshofen im Landkreis Augsburg | ||
Allmannshofen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Augsburg und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Nordendorf.
Geografie
Allmannshofen liegt in der Region Augsburg. Es existieren folgende Gemarkungen: Allmannshofen.
Ortsteile
- Allmannshofen, Hauptort, Gemarkung und Pfarrdorf
- Hahnenweiler, Weiler
- Holzen, Pfarrdorf
- Klause, Einöde
- Schwaighof, Weiler
- Brunnenmahdsiedlung
Geschichte
Allmannshofen gehörte den Reichsmarschallen von Pappenheim, ehe es 1688 an das Kloster Holzen überging, das unter der Landeshoheit des Hochstiftes Augsburg stand. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1910: 608, 1970: 807, 1987: 715, 2000: 829 und im Jahr 2014: 831 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Manfred Brummer (CSU/Freie Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Georg Kratzer (Aktive Bürger).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 240.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 20.000 €.
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat acht Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,4 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CSU/Freie Wählergruppe | 5 Sitze | (60,5 %) | |
Aktive Bürger | 3 Sitze | (39,5 %) |
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Wappen
Die Beschreibung des im Jahre 1964 verliehenen Wappens lautet: "Gespalten, vorne in Silber blaues Eisenhutfeh in drei Reihen, hinten in Eisenhutschnitt gespalten von Gold und Rot."
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
Johannimarkt
Jedes Jahr zu Johanni findet im Kloster Holzen ein traditioneller Jahrmarkt statt, der Johannimarkt.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Am Arbeitsort gab es 2010 insgesamt 170 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Personen. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort waren es 256. Im gleichen Jahr bestanden 14 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 455 ha (davon 376 ha Ackerland).
Verkehr
Allmannshofen wird im öffentlichen Nahverkehr durch folgende Linien bedient:
Verbund/Betreiber | Linie | Laufweg | Bedienungshäufigkeit |
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Stadtbus Donauwörth | 3 | Allmannshofen - Mertingen - Auchsesheim - Donauwörth - Zirgesheim | Montag bis Freitag 3-mal täglich, samstags 1-mal täglich |
AVV | 404 | Nordendorf - (Allmannshofen) - Ehingen - Buttenwiesen - Wertingen | Montag bis Freitag 3-mal täglich |
AVV | 412 | Nordendorf – Blankenburg - Ortlfingen - Ehingen – Allmannshofen | Montag bis Freitag 3-mal täglich |
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Augsburger Allgemeine: Johannimarkt lockt mit großem Angebot
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Allmannshofen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Allmannshofen: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik (PDF; 1,23 MB)