Großer Preis von Luxemburg 1997

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 Großer Preis von Luxemburg 1997
Renndaten
15. von 17 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1997
Streckenprofil
Name: V Großer Preis von Luxemburg
Datum: 28. September 1997
Ort: Adenau
Kurs: Nürburgring
Länge: 305,252 km in 67 Runden à 4,556 km

Wetter: trocken und bewölkt
Zuschauer: ~ 120.000[1]
Pole-Position
Fahrer: Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:16,602 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Heinz-Harald Frentzen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault
Zeit: 1:18,805 min (Runde 32)
Podium
Erster: Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich Williams-Renault
Zweiter: Frankreich Jean Alesi Italien Benetton-Renault
Dritter: Deutschland Heinz-Harald Frentzen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault

Der Große Preis von Luxemburg 1997 (offiziell V Großer Preis von Luxemburg) fand am 28. September auf dem Nürburgring statt und war das 15. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1997.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Österreich führte Michael Schumacher in der Fahrerwertung mit einem Punkt vor Jacques Villeneuve und mit 37 Punkten vor Heinz-Harald Frentzen. Somit hatten bei noch drei ausbleibenden Rennen nur noch Michael Schumacher und Villeneuve die Möglichkeit Weltmeister zu werden. In der Konstrukteurswertung führte Williams-Renault mit 12 Punkten vor Ferrari und mit 46 Punkten vor Benetton-Renault.

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: Olivier Panis kehrte nach seinem schweren Unfall in Montreal, wo er sich beide Beine brach, wieder zurück. Jarno Trulli, der extra als Ersatz für den Franzosen geholt wurde, konnte kein Cockpit mehr finden und blieb im Team als Ersatzfahrer erhalten.

Mit Villeneuve und Michael Schumacher (jeweils einmal) traten zwei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Rennen fanden zwei Trainingseinheiten statt: Die erste am Freitagmorgen und die zweite am Samstagmorgen.

Mika Häkkinen holte sich im ersten freien Training am Freitag die Bestzeit mit 1:17,998 Minuten vor Rubens Barrichello, Gerhard Berger sowie Ralf Schumacher. Michael Schumacher lag mit rund einer Sekunde Rückstand auf Platz acht, Villeneuve mit eineinhalb Sekunden auf Platz zwölf. Panis konnte sich Platz elf sichern und damit den Titelanwärter Villeneuve um eine halbe Sekunde hinter sich lassen. Bis auf Ukyō Katayama, der Probleme mit dem Auto hatte und nur eine Zeit, die rund zwanzig Sekunden hinter Häkkinens-Bestzeit liegt, schaffte, lagen alle Fahrer innerhalb von dreieinhalb Sekunden.[2][3]

Im zweiten freien Training am Samstag holte sich Frentzen mit 1:17,158 Minuten die Session-Bestzeit vor Häkkinen sowie Giancarlo Fisichella, Villeneuve und Michael Schumacher. Alle Fahrer lagen innerhalb von drei Sekunden.[4]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häkkinen konnte sich um neun Hundertstel vor Villeneuve durchsetzen, dahinter folgen Frentzen, Fisichella, Michael Schumacher, David Coulthard sowie Berger.

Es war Häkkinens erste von 26 Pole-Positions in seiner Karriere, die erste Pole-Position für McLaren seit dem Großen Preis von Australien 1993 sowie die erste Pole-Position für Mercedes als Konstrukteur oder Motorenlieferant seit dem Großen Preis von Italien 1955.[5]

Warm-Up[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum dritten Mal holte sich Häkkinen die Session-Bestzeit, diesmal rund eine Sekunde vor seinem Teamkollegen Coulthard, was darauf schließen lässt, dass der Finne im Rennen mit wenig Benzin starten wird. Bis auf Shinji Nakano, der eine Zeit setzte, die zehn Sekunden hinter Häkkinens Bestzeit lag, lagen alle Fahrer innerhalb von vier Sekunden.[6]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häkkinen, der am Renntag seinen 29. Geburtstag feierte, führte das Team vor seinem Kollegen Coulthard, der von Platz sechs auf zwei vordrang, an, dahinter lag Villeneuve. Während des Starts kollidierten bei einem Überholversuch Ralf Schumacher sowie sein Teamkollege Fisichella. In dessen Folge hob der Jordan von Ralf Schumacher ab und landete auf dem Ferrari seines Bruders Michael Schumacher. Durch den aufgewirbeldeten Staub konnte Katayama nicht mehr dem rollenden Fisichella ausweichen und krachte in den Italiener. Michael Schumacher konnte das Rennen zunächst fortsetzen, Ralf Schumacher, Fisichella sowie Katayama mussten das Rennen aufgeben. Zwei Runden später musste dann auch Michael Schumacher an der Box wegen Aufhängungsschäden sicherheitsbedingt aufgeben.

Auf den Plätzen eins bis sechs lagen nach dem Start Häkkinen, Coulthard, Villeneuve, Barrichello, Jean Alesi sowie Jan Magnussen. Frentzen, der nach einer Berührung sein Zündschloss beschädigte, verlor viele Plätze. Die ersten sechs sollten ihre Positionen bis zur ersten Boxenstoppserie beibehalten.

In Runde 43 begann dann das Drama für den Führenden: Häkkinen lag rund zwölf Sekunden vor Coulthard, der von Villeneuve verfolgt wurde. Doch dann platzten beinahe zeitgleich beide Mercedes-Motoren der McLaren-Piloten. In derselben Runde fiel auch Magnussen wegen eines Antriebwellenschadens auf Position sechs liegend aus. Villeneuve erbte in weiterer Folge die Führung, Alesi auf Platz zwei, Frentzen auf drei, Berger auf vier und Pedro Diniz auf fünf waren nun seine Verfolger.

Villeneuve konnte die Führung behalten und damit seinen 11. Karrieresieg feiern. Es sollte der letzte Sieg des Kanadiers werden. In diesem Rennen fuhr auch Yamaha die letzten Punkte als Motorenlieferant ein.[7][8] Alesi und Frentzen komplettierten das Podium. Berger wurde Vierter, Diniz holte als Fünfter seine einzigen zwei WM-Punkte. Panis fuhr bei seinem Comeback direkt wieder als Sechster in die Punkte.

Frentzen sicherte sich mit 1:18,805 Minuten die schnellste Runde.

In der Fahrerwertung konnte Villeneuve mit dem Sieg an Michael Schumacher vorbeiziehen. Dritter blieb Frentzen. In der Konstrukteurswertung blieben die ersten drei Positionen unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich Danka Arrows Yamaha 01 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Arrows A18 Yamaha 3.0 V10 B
02 Brasilien Pedro Diniz
Vereinigtes Konigreich Rothmans Williams Renault 03 Kanada Jacques Villeneuve Williams FW19 Renault 3.0 V10 G
04 Deutschland Heinz-Harald Frentzen
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 05 Deutschland Michael Schumacher Ferrari F310B Ferrari 3.0 V10 G
06 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
Italien Mild Seven Benetton Renault 07 Frankreich Jean Alesi Benetton B197 Renault 3.0 V10 G
08 Osterreich Gerhard Berger
Vereinigtes Konigreich West McLaren Mercedes 09 Finnland Mika Häkkinen McLaren MP4/12 Mercedes-Benz 3.0 V10 G
10 Vereinigtes Konigreich David Coulthard
Irland B&H Total Jordan Peugeot 11 Deutschland Ralf Schumacher Jordan 197 Peugeot 3.0 V10 G
12 Italien Giancarlo Fisichella
Frankreich Prost Gauloises Peugeot 14 Italien Olivier Panis Prost JS45 Mugen-Honda 3.0 V10 B
15 Japan Shinji Nakano
Schweiz Red Bull Sauber Petronas 16 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Sauber C16 Petronas 3.0 V10 G
17 Italien Gianni Morbidelli
Vereinigtes Konigreich Tyrrell 18 Niederlande Jos Verstappen Tyrrell 025 Ford ED5 3.0 V8 G
19 Finnland Mika Salo
Italien Minardi Team 20 Japan Ukyō Katayama Minardi M197 Hart 3.0 V8 B
21 Brasilien Tarso Marques
Vereinigtes Konigreich Stewart Ford 22 Brasilien Rubens Barrichello Stewart SF01 Ford Zetec-R 3.0 V10 B
23 Danemark Jan Magnussen

Klassifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Start
01 Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:16,602 01
02 Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:16,691 02
03 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:16,741 03
04 Italien Giancarlo Fisichella Irland Jordan-Peugeot 1:17,289 04
05 Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 1:17,385 05
06 Vereinigtes Konigreich David Coulthard Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:17,387 06
07 Osterreich Gerhard Berger Italien Benetton-Renault 1:17,587 07
08 Deutschland Ralf Schumacher Irland Jordan-Peugeot 1:17,595 08
09 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 1:17,614 09
10 Frankreich Jean Alesi Italien Benetton-Renault 1:17,620 10
11 Frankreich Olivier Panis Frankreich Prost-Mugen-Honda 1:17,650 11
12 Danemark Jan Magnussen Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 1:17,722 12
13 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Vereinigtes Konigreich Arrows-Yamaha 1:17,795 13
14 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Italien Ferrari 1:17,855 14
15 Brasilien Pedro Diniz Vereinigtes Konigreich Arrows-Yamaha 1:18,228 15
16 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Schweiz Sauber-Petronas 1:18,303 16
17 Japan Shinji Nakano Frankreich Prost-Mugen-Honda 1:18,699 17
18 Brasilien Tarso Marques Italien Minardi-Hart 1:19,347 18
19 Italien Gianni Morbidelli Schweiz Sauber-Petronas 1:19,490 19
20 Finnland Mika Salo Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 1:19,526 20
21 Niederlande Jos Verstappen Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 1:19,531 21
22 Japan Ukyō Katayama Italien Minardi-Hart 1:20,615 22
107-Prozent-Zeit: 1:21,964 min (bezogen auf die Bestzeit von 1:16,602 min)

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 67 2 1:31:27,843 02 1:19,838 (31.)
02 Frankreich Jean Alesi Italien Benetton-Renault 67 2 + 11,770 10 1:19,716 (65.)
03 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 67 2 + 13,480 03 1:18,805 (32.)
04 Osterreich Gerhard Berger Italien Benetton-Renault 67 2 + 16,416 07 1:19,996 (61.)
05 Brasilien Pedro Diniz Vereinigtes Konigreich Arrows-Yamaha 67 1 + 43,147 15 1:21,262 (25.)
06 Frankreich Olivier Panis Frankreich Prost-Mugen-Honda 67 1 + 43,750 11 1:21,086 (29.)
07 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Schweiz Sauber-Petronas 67 2 + 44,354 16 1:20,518 (33.)
08 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Vereinigtes Konigreich Arrows-Yamaha 67 1 + 44,777 13 1:20,407 (64.)
09 Italien Gianni Morbidelli Schweiz Sauber-Petronas 66 2 + 1 Runde 19 1:20,865 (31.)
10 Finnland Mika Salo Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 66 2 + 1 Runde 20 1:21,996 (26.)
Niederlande Jos Verstappen Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 50 2 DNF 21 1:22,455 (30.)
Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 43 1 DNF 01 1:19,576 (27.)
Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 43 1 DNF 09 1:20,737 (25.)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 42 1 DNF 06 1:19,920 (23.)
Danemark Jan Magnussen Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 40 1 DNF 12 1:21,448 (32.)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Italien Ferrari 22 0 DNF 14 1:21,793 (13.)
Japan Shinji Nakano Frankreich Prost-Mugen-Honda 16 0 DNF 17 1:21,969 (14.)
Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 2 0 DNF 05 1:29,314 (02.)
Brasilien Tarso Marques Italien Minardi-Hart 1 0 DNF 18 1:36,826 (01.)
Japan Ukyō Katayama Italien Minardi-Hart 1 0 DNF 22 3:00,630 (01.)
Italien Giancarlo Fisichella Irland Jordan-Peugeot 0 0 DNF 04
Deutschland Ralf Schumacher Irland Jordan-Peugeot 0 0 DNF 08

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs des Rennens bekamen 10, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Kanada Jacques Villeneuve Williams-Renault 77
02 Deutschland Michael Schumacher Ferrari 68
03 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Williams-Renault 35
04 Frankreich Jean Alesi Benetton-Renault 34
05 Vereinigtes Konigreich David Coulthard McLaren-Mercedes 30
06 Osterreich Gerhard Berger Benetton-Renault 24
07 Italien Giancarlo Fisichella Jordan-Peugeot 20
08 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Ferrari 18
09 Frankreich Olivier Panis Prost-Mugen-Honda 16
10 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Sauber-Petronas 14
11 Finnland Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 14
12 Deutschland Ralf Schumacher Jordan-Peugeot 13
13 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Arrows-Yamaha 7
14 Brasilien Rubens Barrichello Stewart-Ford 6
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
15 Osterreich Alexander Wurz Benetton-Renault 4
16 Italien Jarno Trulli Prost-Mugen-Honda / Minardi-Hart 3
17 Finnland Mika Salo Tyrrell-Ford 2
18 Brasilien Pedro Diniz Arrows-Yamaha 2
19 Japan Shinji Nakano Prost-Mugen-Honda 2
20 Italien Nicola Larini Sauber-Petronas 1
21 Danemark Jan Magnussen Stewart-Ford 0
22 Japan Ukyō Katayama Minardi-Hart 0
23 Niederlande Jos Verstappen Tyrrell-Ford 0
24 Argentinien Norberto Fontana Sauber-Petronas 0
25 Brasilien Tarso Marques Minardi-Hart 0
26 Italien Gianni Morbidelli Sauber-Petronas 0
Italien Vincenzo Sospiri Lola-Ford 0
Brasilien Ricardo Rosset Lola-Ford 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 112
02 Italien Ferrari 86
03 Italien Benetton-Renault 61
04 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 44
05 Irland Jordan-Peugeot 33
06 Frankreich Prost-Mugen-Honda 21
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Schweiz Sauber-Petronas 15
08 Vereinigtes Konigreich Arrows-Yamaha 9
09 Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 6
10 Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 2
11 Italien Minardi-Hart 0
Vereinigtes Konigreich Lola-Ford 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. motorsportarchiv.de Übersicht Luxemburg 1997 (Memento vom 14. April 2014 im Internet Archive)
  2. motorsportarchiv.de Freitagstraining Luxemburg 1997 (Memento vom 24. September 2011 im Internet Archive)
  3. motorsport-magazin.com Freitagstraining Luxemburg 1997
  4. motorsport-magazin.com Samstagstraining Luxemburg 1997
  5. motorsport-magazin.com Qualifying Luxemburg 1997
  6. motorsport-magazin.com Warm-Up Luxemburg 1997
  7. motorsportarchiv.de Rennen Luxemburg 1997 (Memento vom 22. September 2011 im Internet Archive)
  8. motorsport-magazin.com Rennen Luxemburg 1997