Ken Jebsen

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Ken Jebsen (links) und Steffen Schwarzkopf im Fritz-Studio (2005)

Ken Jebsen (bürgerlich: Moustafa Kashefi; * 29. September 1966 im Iran) ist ein deutscher Journalist.

Bis 2011 war er als Fernseh- und Radiomoderator tätig, zuletzt beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Nachdem einzelne Äußerungen Jebsens als antisemitisch kritisiert worden waren, verteidigte ihn der rbb zunächst gegen die Vorwürfe, entließ ihn jedoch kurz darauf wegen Verstößen gegen journalistische Standards.

Seitdem ist er hauptsächlich auf seinem Online-Portal KenFM tätig. 2014 und 2015 war er zudem ein Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden. Einige seiner Thesen werden als verschwörungstheoretisch eingestuft.

Jugend und Name

Nach biografischen Angaben bei Radio Fritz wurde Jebsen 1966 in einem Flugzeug im iranischen Luftraum geboren. Er lebte zuerst in Teheran, wo seine Eltern für das Wirtschaftsministerium arbeiteten. 1969 zog die Familie nach Deutschland um, wo er mehrere Waldorfschulen besuchte. Nach einer Ausbildung zum Zimmerer gewann er bei einem Casting für Moderatoren den sechsten Platz und kam so zum Radio. Weil ihm sein bürgerlicher Name Moustafa Kashefi für deutsche Radiohörer zu schwer verständlich erschien, wählte er den Künstlernamen Ken Jebsen.[1] Der Nachname soll der Geburtsname seiner deutschen Mutter sein.[2]

Rundfunkmoderator (1987–2011)

Von 1987 bis 1991 moderierte Jebsen oft unter dem Namen Keks beim Privatsender Radio Neufunkland in Reutlingen. Danach arbeitete er beim Fernsehsender DW TV als Fernsehreporter. 1994 moderierte er 16 mal die damalige Mondscheinshow des ZDF.[3] Beim Radio 4U des SFB war er als Radioreporter tätig.[4] Danach moderierte er mit Volker Wieprecht beim Radiosender Fritz die Sendung Die Radiofritzen am Morgen. 1999 moderierte er zusammen mit Steffen Hallaschka, Wigald Boning, Tommy Wosch und Arzu Bazman die ProSieben MorningShow.

Ab 28. April 2001 moderierte er für Radio Fritz wöchentlich samstags die von ihm produzierte vierstündige Radiosendung KenFM. Sie wurde von verschiedenen Orten in Berlin-Mitte aus gesendet. Jede Woche wurde mindestens eine Musikgruppe vorgestellt, die einige Titel live vortrug. Gelegentlich wurden Schriftsteller, Hobbydichter oder Alternative-Musiker eingeladen. Zuletzt sendete KenFM jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr aus den Fritz-Studios in Potsdam-Babelsberg. Seit Januar 2006 wurden Sendeausschnitte als Podcasts angeboten, seit März 2006 kam eine Playlist dazu. Eine Band wurde während ihres Auftritts gefilmt, ein Video vom Auftritt und ein Interview mit Bandmitgliedern wurde in den Folgetagen auf fritz.de, später auf dem YouTube-Kanal KenFM2008 veröffentlicht. Alle zwei bis drei Monate war KenFM das „Amt für Unterhaltung“, wo Künstler sich etwa 15 Minuten lang vorstellen konnten.

2007 gewann Jebsen zusammen mit Susanne Wündisch den Civis Radiopreis mit einem Beitrag vom 16. März 2006 über eine kurdische Erzieherin und Choreographin in Berlin, die einen Grenzgang zwischen islamischer Tradition und westlicher Lebensweise wagte.[5]

Kontroverse und Entlassung durch rbb

Nach einem Bericht des Tagesspiegel schrieb Jebsen einem Hörer Anfang November 2011 in einer E-Mail: Er wisse, dass Edward Bernays „den Holocaust als PR erfunden“ und wie Propagandaminister Joseph Goebbels entsprechende Kampagnen umgesetzt habe. Die Mail wurde an Henryk Broder weitergeleitet, der sie auf seiner Webseite Die Achse des Guten vollständig veröffentlichte, Jebsen Antisemitismus vorwarf und den Sender rbb informierte.[6] Daraufhin setzte der Sender Jebsens Sendung bis zur Klärung der Vorwürfe vorläufig ab. Jebsen bestätigte die Mail, wies den Vorwurf des Antisemitismus jedoch zurück: Er habe den Holocaust in vielen Beiträgen als Menschheitsverbrechen verurteilt. Er sei zu einem klärenden Gespräch mit Broder bereit.[7]

Am 9. November entschied die rbb-Leitung nach Gesprächen mit Jebsen, ihn weiterzubeschäftigen: Man halte die „Vorwürfe gegen den Moderator, er verbreite antisemitisches Gedankengut und verleugne den Holocaust […] für unbegründet“. Programmdirektorin Claudia Nothelle erklärte, bei pointierten Meinungsäußerungen habe er „in manchen Fällen die Grenze überschritten“, ohne „journalistische Standards einzuhalten“.[8] Er werde künftig weniger politische Themen ins Programm nehmen und diese Themen und ihre Darstellungsform mit der Redaktion absprechen.[9]

Broder betonte, er habe nicht Jebsens Sendung beenden, sondern auf wiederholten Israel-Hass und Anti-Amerikanismus in dessen Beiträgen hinweisen wollen. So wünsche sich Jebsen „ein palästinensisches Yad Vashem“ für „Verbrechen der Israelis“ und ziehe damit „eine Parallele zwischen dem Israel von heute und den Nazis gestern“. Das sei antisemitisch. Die Historikerin Juliane Wetzel fand es richtig, auf solche Aussagen aufmerksam zu machen, doch nicht unbedingt auf alarmistische Weise. Jebsen greife damit nur gesellschaftlich verbreitete Stimmungen auf. Oliver Gehrs sah Broder als „falschen Kronzeugen“, der Antisemitismusvorwürfe aus beliebigem Anlass erhebe.[10] Der Journalist Robert Meyer verteidigte Jebsen: Seine Aussage zum Holocaust geistere „vollkommen isoliert durch die Medien“ und enthalte keine Holocaustleugnung.[11]

Am 23. November 2011 gab rbb bekannt, dass Programmchef Stefan Warbeck die Verantwortung für „mehrere nicht ausreichend redaktionell geprüfte und abgenommene Beiträge“ Jebsens übernommen habe und zurückgetreten sei. Weil dieser die Absprache mit dem rbb „wiederholt nicht eingehalten“ habe, habe man ihn entlassen.[12] Details nannte rbb nicht; Entlassungsgrund sei „Jebsens Verhalten insgesamt“. Pressekommentare führten den Schritt mit auf die anhaltende öffentliche Kritik an Jebsen zurück.[13]

Jebsen wies die Vorwürfe erneut zurück und erklärte, der Satz zum Holocaust sei ein Zitat eines anderen gewesen. Der Sender rbb habe bisher keinen konkreten Kündigungsgrund belegt. Er klagte gegen seine Entlassung.[14] Das Verfahren endete mit einer außergerichtlichen Einigung, über deren Details Stillschweigen vereinbart wurde.[15]

Freier Journalist (seit 2011)

Nach seiner Entlassung verlagerte Jebsen seine Sendung ins Internet.[16] Ab dem 1. April 2012 bot er auf verschiedenen Videoportalen jeden Sonntag um 14 Uhr kostenlos eine 90-minütige Sendung in Bild und Ton an. Sie setzte die meisten der vom rbb bekannten Bestandteile fort, unregelmäßig ergänzt mit Audiobeiträgen zu aktuellen Themen. Jebsen finanziert die Sendungen über Crowdfunding. Inzwischen werden auf dem YouTube-Kanal „KenFM“ in regelmäßigen Abständen Interviews, Gruppendiskussionen, Monologe und Kommentare („KenFM im Gespräch“, „KenFM über“ und andere) veröffentlicht.

Jebsen präsentiert KenFM als „freies Presseportal“, das einer gegenwärtigen Bedrohung der Demokratie entgegenwirken solle. Er erwartet, dass sich das „Internet als freier Raum wieder schließt“, weil der Staat derzeit sein Informationsmonopol verloren habe und alles daran setzen werde, es zurückzugewinnen. Zu Jebsens zentralen Themen auf KenFM gehören Israels Politik, Deutschlands Souveränität, die Rolle der USA und der Medien, die Macht der Eliten, die Terroranschläge vom 11. September 2001 und verdeckte Kriegführung. Zu seinen Interviewpartnern gehören unter anderen Reiner Braun, Mathias Bröckers, Andreas von Bülow, Jürgen Elsässer, Daniele Ganser, Wolfgang Gehrcke, Tommy Hansen, Christoph Hörstel, Hans-Jürgen Krysmanski, Albrecht Müller, Jürgen Roth, Werner Rügemer, Udo Ulfkotte, Gaby Weber und Willy Wimmer. Darunter sind auch Autoren des Kopp-Verlags und des von Elsässer herausgegebenen Monatsmagazins „Compact“. Jebsen veröffentlichte viele Videos von gemeinsamen Auftritten mit Elsässer. Manche dieser Videos erreichten trotz ihrer relativ langen Dauer rasch sechsstellige Zugriffszahlen und tausende Kommentare. Weil Klickzahlen manipulierbar sind, zeigen sie laut Wolfgang Storz nicht unbedingt die tatsächliche Resonanz.[17]

Jebsen vertritt eine der Verschwörungstheorien zum 11. September 2001, wonach die US-Regierung die Anschläge jenes Tages selbst inszeniert habe.[18] Er bezeichnete die Geschehnisse als „Terrorlüge“ und den Einsturz der Gebäude des World Trade Centers als „warmen Abriss“.[10]

Am 5. April 2012 veröffentlichte Jebsen auf KenFM den Monolog „Zionistischer Rassismus“. Darin bezog er sich auf die damalige Kritik an dem Gedicht Was gesagt werden muss des Schriftstellers Günter Grass. Er führte die Kritik auf „Zionisten“ zurück, die die USA und die Massenmedien unterwandert hätten. Diese „mediale Massenvernichtungswaffe“ helfe, „dass wir seit über 40 Jahren die Fresse halten, wenn im Auftrage des Staates Israel Menschen in Massen vernichtet werden“. Israel rotte systematisch die Palästinenser aus, um „Platz für das auserwählte Volk zu schaffen“; es wolle eine „Endlösung“ für Palästina. Während der Westen den Iran zwinge, zu beweisen, dass er keine Atomwaffen baue, habe Israel heimlich Atomwaffen entwickelt und vermehre diese noch. Henryk Broder, einer der Kritiker von Grass, „hätte im Dritten Reich einen hervorragenden Lagerkommandanten abgegeben“. Mit diesen Aussagen, so der Tagesspiegel, sei Jebsen vollends ins Lager der „Verschwörungstheoretiker“ übergegangen.[19] Der Politologe Markus Linden beschrieb Jebsens Netzauftritte als „predigthafte Monologe oder lange Interviews mit alternativen Kriegsreportern, abtrünnigen oder randständigen Politikern und Verschwörungstheoretikern.“[20]

Im Juni 2014 beschrieb Jebsen materielle Interessen der USA und die EU auf KenFM als Hauptursache der Krise in der Ukraine 2014, sieht Spezialeinheiten der US-Armee als Drahtzieher eines dortigen Bürgerkriegs und kritisiert westliche Medienberichte über die Krise als Kriegstreiberei. Pedram Shayar (Attac) unterstützte Jebsens Medienkritik, ließ aber offen, ob verdeckte US-Eingriffe faktengestützt seien.[21] Sebastian Christ (Huffington Post) dagegen kritisierte Jebsens Darstellung als gefährliche Verbindung von Halbwahrheiten (etwa materiellen Anreizen der EU) mit „kruden Deutungen“ (versuchte feindliche Übernahme).[22]

Weitere Aktivitäten

Jebsen trat als Unterstützer einer der von Jürgen Elsässer 2012 und 2013 veranstalteten Compact Souveränitätskonferenzen auf, welche dieser gemeinsam mit dem russischen regierungsnahen Institut für Demokratie und Zusammenarbeit organisierte.[23] Im Frühjahr 2014 war Jebsen neben Elsässer und Lars Mährholz Hauptredner bei Mahnwachen für den Frieden in Berlin und anderen Städten. Die Zeit beschrieb diese drei als „professionelle Verschwörungstheoretiker“.[24]

2014 versuchte Jebsen, das Lied Beate Zschäpe hört U2 der Gruppe Antilopen Gang gerichtlich verbieten zu lassen, weil er sich durch einige Aussagen darin verleumdet sah. Das Landgericht Köln gab ihm zu verstehen, dass ein Verbotsantrag wegen der Kunstfreiheit und „Äußerungen des Antragstellers in der Vergangenheit“ aussichtslos wäre. Daraufhin zog er den Antrag auf einstweilige Verfügung zurück. Er musste die Verfahrenskosten tragen.[25]

Nachdem Jebsen im Herbst 2014 mit zur Demonstration „Friedenswinter“ aufrief, distanzierten sich einige Vertreter der Friedensbewegung davon, darunter Tobias Pflüger (Die Linke) und Monty Schädel (DFG-VK).[26] Otmar Steinbicker (Verein Aachener Friedenspreis) bezeichnete Jebsen und Mährholz als „neurechte Verschwörungstheoretiker“, mit denen er nichts zu tun haben wolle.[27] Die Linksfraktion beschloss am 16. Dezember 2014, fortan keine von Jebsen und Mährholz organisierten „Friedenswinter“-Veranstaltungen finanziell zu unterstützen: Das Bündnis werde inzwischen von „Weltverschwörern, Montagsdemonstranten und Reichsbürgern“ dominiert.[28]

Nachdem Elsässer im Januar 2015 als Redner bei Pegida und Legida aufgetreten war, distanzierte sich Jebsen von ihm,[29] auch wegen Elsässers Haltung in der Flüchtlingskrise.[30]

Im März 2015 plädierte Monty Schädel in einem Interview dafür, noch vor den Ostermärschen die Zusammenarbeit mit den Montagsmahnwachen zu beenden, da diese sich „zumindest nach rechts offen“ verhielten.[31] Daraufhin griff ihn Jebsen auf der Berliner Mahnwache vom 16. März 2015 scharf an: Schädel sei ein „Querfrontler“ und „Feind“ sowie „gekauft von der NATO“. Der Rechtsradikalismus sei „das kleinste Problem in diesem Land“. Daraufhin solidarisierten sich Teile der Friedensbewegung mit Schädel: Die DFG-VK zog ihre Unterstützung für den „Friedenswinter“ zurück, die Kooperation für den Frieden distanzierte sich von Jebsen, ihr Sprecher Reiner Braun erklärte, er lasse sein Amt vorerst ruhen.[32]

Im Juni 2015 unterstützte Jebsen die politische Aktion „Die Toten kommen“ und rief zum „Marsch der Unentschlossenen“ auf, wurde jedoch vom Veranstalter öffentlich ausgeladen.[33]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ronald Galenza, Kerstin Topp und Philip Meinhold (Hrsg.): An, laut, stark! Fritz – Das Buch zum Radio. Berlin 2003, ISBN 3-89602-440-X, S. 56
  2. Henning Kober (taz, 8. März 2004): Hirnforschung statt Gewinnspiel.
  3. Ken Jebsen – Serien/Sendungen auf wunschliste.de. imfernsehen GmbH & Co. KG, abgerufen am 13. November 2012.
  4. Radio 4U – Ken Jebsen. radio4u-online.de, 2010, abgerufen am 13. November 2012.
  5. Preisträger Europäischer CIVIS Radiopreis 2007
  6. Henryk M. Broder: „ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat“, Die Achse des Guten, 6. November 2011
  7. Kurt Sagatz: Holocaust-PR?: Antisemitismusvorwurf gegen Fritz-Moderator Ken Jebsen. In: tagesspiegel.de. 19. Dezember 2011, abgerufen Format invalid.
  8. Ken Jebsen bleibt Moderator bei Fritz, RBB, 11. November 2011
  9. Ekkehard Kern: Moderator Jebsen muss Themen nun absprechen. In: morgenpost.de. 12. November 2011, abgerufen am 4. Mai 2016.
  10. a b Wirbel um rbb-Radio-Moderator, Deutschlandfunk, 12. November 2011
  11. Robert Meyer (Neues Deutschland, 25. November 2011): Rausschmiss eines Unbequemen
  12. rbb, Presseservice, 23. November 2011: Stefan Warbeck gibt Programmverantwortung für rbb-Jugendprogramm „Fritz“ ab – rbb trennt sich von Moderator Ken Jebsen
  13. Ekkehard Kern (Morgenpost, 24. November 2011): Ende mit Schrecken
  14. Felix Dachsel (taz, 24. November 2011): Ken Jebsen und der RBB: „Ich benutze Humor als Waffe“
  15. Neue Osnabrücker Zeitung, 20. April 2012: RBB: Einigung außerhalb des Gerichts
  16. Ken Jebsen gibt nicht auf, Berliner Zeitung vom 11. Januar 2012 2011
  17. Wolfgang Storz: „Querfront“ – Karriere eines politisch-publizistischen Netzwerks. In: OBS-Arbeitspapiere. Nr. 18, 2015, ISSN 2365-1962, S. 11-13, 26, 30-32 (PDF; 0,5 MB)
  18. Andreas Kopietz (Berliner Zeitung, 16. April 2014): Montagsdemos: Völkische Friedensbewegung
  19. Nik Afanasjew, Joachim Huber (Tagesspiegel, 7. April 2012): Ex-RBB-Moderator Jebsen: „Israel will Endlösung für Palästina“
  20. Markus Linden: Alles Lüge. The European, 11. November 2014.
  21. Martin Reeh (taz, 5. Mai 2014): Ex-Attac-Aktivist über Montagsdemos: „Warum sollte ich pfeifen?“
  22. Sebastian Christ (Huffington Post, 22. April 2014): Elsässer, Jebsen und die Montagsdemos: Warum die neue „Friedensbewegung“ so gefährlich ist (Memento vom 12. Juli 2014 im Internet Archive)
  23. Thomas Korn, Andreas Umland (Die Zeit, 19. Juli 2014): Jürgen Elsässer, Kremlpropagandist
  24. Frida Thurm (Die Zeit, 22. April 2014): Die ganz eigene Welt der Montagsdemonstranten
  25. Daniel Hackbarth (Stuttgarter Zeitung, 12. Februar 2015): Antilopen Gang in Stuttgart: Rap-Reime gegen Wirrköpfe; Wilhelmshavener Zeitung, 10. Februar 2015: Kein Songverbot für die „Antilopen Gang“: Ken Jebsen scheitert vor Gericht
  26. Martin Kaul (taz, 25. November 2014): Friedensbewegung will sich verjüngen - Gute Nacht, Freunde
  27. Höchst problematisches Spektrum. taz, abgerufen am 1. September 2016.
  28. Matthias Meisner (Der Tagesspiegel, 17. Dezember 2014): Linksfraktion geht auf Distanz zum „Friedenswinter“
  29. Markus Linden (FAZ, 2. Februar 2015): Medialer Populismus: Im Netz der Wutbürger und Verschwörungstheoretiker
  30. Wolfgang Storz (Tagesspiegel, 24. August 2015): Elsässer, Ken Jebsen und Co.: Den Mainstream in den Medien erweitern
  31. Martin Kaul (taz, 13. März 2015): „Ein Versuch, der gescheitert ist“. Interview mit Monty Schädel
  32. Martin Kaul (taz, 30. März 2014): Krieg der Friedensfreunde
  33. Neues Deutschland, 20. Juni 2015: Die Toten kommen