Benutzer:Minderbinder/Schulbau in Hamburg

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Der Schulbau in Hamburg umfasst Planung, Neubau, Umbau und Erhaltung wie auch Abriss und Zerstörung von Schulgebäuden in Hamburg in seinen heutigen Grenzen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge: Kirchliche Schulen und Privatschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ära Gustav Forsmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gustav Forsmann

Carl Zimmermann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Zimmermann war von 1872 bis 1908 Hamburger Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens. Er bevorzugte in seiner Hamburger Schaffenszeit den Neorenaissance-Stil. Er schuf viele bedeutende Schulneubauten, darunter:

Zu den nach Entwürfen von Carl Zimmermann errichteten Volksschulen zählen die

  • 1887–1888: Volksschule Seilerstraße St. Pauli
  • 1890–1891: Mädchenschule Rostocker Straße in St. Georg, heute private Stadtteilschule St. Georg
  • 1891: Jungenschule Kirchenfußweg in Eppendorf, heute Grundschule Knauerstraße
  • 1897–1898: Volksschule Lehmweg in Hoheluft-Ost, seit 1984 Oberstufenhaus der Ida-Ehre-Schule
  • 1901/1902: Volksschule Enckeplatz/Holstenwall, heute Staatliche Handelsschule Holstenwall
  • 1901-1902: Volksschule Barmbekerstraße in Winterhude, Doppelschule für Knaben und Mädchen, heute Grundschule Forsmannstraße
  • 1904-1906: Volksschule Alsterdorferstraße in Winterhude, Doppelschule für Knaben und Mädchen, heute Grundschule Alsterdorferstraße
  • 1905–1906: Volksschule Imstedt in Barmbek-Süd, Doppelvolksschule für Jungen und Mädchen, heute Teil der Ilse-Löwenstein-Schule (Stadtteilschule)

Albert Erbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1901 bis 1911 wirkte Albert Erbe in der Baudeputation Hamburg, von 1906 bis 1910 als Bauinspektor und Leiter der Entwurfsabteilung des Hochbauwesens. In dieser Zeit entwarf Erbe fast alle Schulneubauten Hamburgs. Dazu zählten eine Reihe von Volksschulen, für die Erbe 1908 ein neues Schulbauprogramm entwarf. Beispielhaft für Erbes Stil bei Volksschulen gelten die Schulen Breitenfelder Straße (1910–12) und Bullenhuser Damm (1908–12). Höhere Schulen platzierte Erbe bevorzugt in Ecklagen, und versah sie mit repräsentativen Portalen. Zu diesen Schulen zählen das Bismarck-Gymnasium (1909–11), heute Oberstufenhaus für das Eimsbüttler Modell, das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer (1910–12) und das Heinrich-Hertz-Realgymnasium (1910-11), heute als Standort Eimsbüttel der Berufsschule BS13 genutzt. Erbe entwarf auch die Gebäude für die beiden ersten staatlichen Lyzeen Hamburgs, das Lyzeum mit Studienanstalt an der Hansastraße (1908-10, heute nach Helene Lange benannt) und das Staatliche Lyzeum am Lerchenfeld (1908-10), beide heute als koedukative Gymnasien genutzt. Erbe stand dem Heimatschutzstil nahe, und verwendete in Details die barocke Formensprache alter hamburgischer Bürgerhäuser. Sein bevorzugtes Material war der Backstein, akzentuiert durch verputzte Flächen und geschmückt durch Bauplastik und Friese.[2]

Ära Schumacher (1910–1933)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1908 bis 1933 wirkte Fritz Schumacher als Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens in Hamburg. Unter seiner Leitung enstanden in Hamburg mehr als 40 Schulgebäude, von denen heute noch mehr als 30 existieren. Dazu zählen der Neubau des Johanneums in der Maria-Louisen-Straße (1912–14), die Lichtwarkschule am Grasweg (1919–1925) und das Luisen-Gymnasium in Bergedorf (1929–1930). XXX TYPISCHER STIL

Hamburg in der Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Zeit des Nationalsozialismus kam der Schulbau in Hamburg praktisch zum Erliegen. Schon in den 1920er Jahren war bedingt durch die Weltwirtschaftskrise wenig gebaut worden. Der letzte größere Schulneubau vor der „Machtergreifung“ war 1932 die Schule auf der Veddel, noch nach Plänen von Schumacher. Ebenso waren die beide 1934 eröffnete Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule und Ostlandschule (Schule beim Pachthof) noch Entwürfe von Schumacher aus der Zeit vor 1933.

In der kurzen Zeit zwischen 1933 und dem Kriegsbeginn 1939 wurden in Hamburg nur zwei Schulen gänzlich neu konzipiert und erbaut, beide nach nationalsozialistischen Machtträgern benannt: Die Hans-Schemm-Schule in Wellingsbüttel von 1934/38 (heute Schule Strenge) und die Hermann-Göring-Schule von 1939 in Wilhelmsburg (heute Nelson-Mandela-Schule) entstanden in Siedlungsgebieten und stehen stilistisch der Heimatschutzarchitektur nahe: massige Baukörper, kaum überkragende Schrägdächer und streng syymetrisch gegliederte Fassaden ohne Bauschmuck. Die Bugenhagenschule Blankenese ist im 1936 erbauten Ortsamt Blankenese untergebracht, insofern auch eine Schule in (umgebauter) NS-Architektur. Ansonsten wurden eine ganze Reihe von Schulen im nationalsozialistischen Sinne umbenannt. Von diesen Umbenennungen hat nur der Name der Gorch-Fock-Schule Bestand.[3] Nach Kriegsbeginn gab es keine Neubauten mehr. Noch bis 1941 gab es Planungen für dutzende neuer Schulhäuser, besonders in den durch das Groß-Hamburg-Gesetz zur Stadt gekommenen Gemeinden. Diese Planungen waren unterschiedlich konkret, teils wurden schon Grundstücke gesichert. Der Baubeginn wurde jedoch verschoben, und sollte „sogleich nach dem Kriege“ stattfinden.[4]

Im Zweiten Weltkrieg wurde Hamburg durch Bombenangriffe großflächig zerstört, überwiegend durch die Angriffe im Juli und August 1943. Besonders stark betroffen war der Hamburger Osten. Von den etwa 450 Schulgebäuden der Vorkriegszeit in ganz Hamburg wurden etwa 160 Gebäude total zerstört oder schwer beschädigt,[5] spätere Erhebungen sprechen von 277 zerstörten Schulen.[6] Nur 167 Schulgebäude waren gar nicht beschädigt.[5] Der Schulbetrieb der höheren Schulen wurde teilweise eingestellt, oder es wurden mehrere Schulen in einem Gebäude zusammengelegt. Ohnehin waren die höheren Klassen durch den Einsatz der Jungen als Flakhelfer, durch Meldung als Freiwilliger und die Verkürzung mit dem Notabitur ausgedünnt. Solcherart freiwerdende Schulgebäude wurden u.a. mit „ausgebombten“ Personen oder Lazaretten, „kriegswichtigen“ Dienststellen oder Betriebsteilen belegt. Nach Kriegsende zogen diese schulfremden Nutzer nicht umgehend aus, manche Rückgaben verzögerten sich bis in die 1950er Jahre. Das 1883–1885 errichtete Gebäude des Wilhelm-Gymnasiums an der Moorweide wurde 1945 von der ausgebombtem Staats- und Universitätsbibliothek belegt, die dort bis heute blieb.

Nachkriegszeit und Wiederaufbau unter Paul Seitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Mai 1945 kapitulierte die Wehrmacht in Norwestdeutschland einschließlich Hamburgs, das am selben Tag von britischen Truppen besetzt wurde. Eine Bestandsaufnahme der ehemals 463 Schulgebäude ergab 39 % unbeschädigte Gebäude gegenüber 21 % total zerstörten Gebäuden und 26 % so schwer beschädigte Schulgebäude, dass sie kaum mehr benutzbar waren. Im Innern der Stadt gab es Bezirke, in denen kein unzer­störtes Schulgebäude stand. Durch Rückkehr von Familien und die Ansiedlung von Vertriebenen verdoppelte sich die Zahl der Schüler und Schülerinnen von 95.000 im November 1945 auf 186.000 im April 1947. Der Schulbau war bis 1948 auf das notdürftige Ausbessern von Schäden und die Nutzung von Baracken und anderen Provisorien beschränkt. Die Raumnot konnte nur durch „Schichtunterricht“ begegnet werden, wobei vor- und nach­mittags schichtweise unterrichtet wurde. An manchen Schulen gab es sogar drei oder vier Schichten.[7]

1953 wurde Paul Seitz zum Ersten Baudirektor und Leiter des Hochbauamtes in Hamburg berufen. In den folgenden zehn Jahren entwarf er hauptsächlich Schulen, Hochschulgebäude und andere öffentliche Bauten. Für Schulen entwickelte er drei standardisierte Montagetypen: Pavillon-, Waben- und Kreuzbau. Mehrere hundert vorgefertigte Unterrichtsräume wurden nach seinen Entwürfen in Hamburg gebaut. Das Baukastenprinzip ermöglichte eine Senkung der Baukosten und ermöglichte die leichte spätere Erweiterung.[8]

  • Charakteristisch für die „Pavillon-Bauform“ ist die ein- bis zweistöckige Ausführung mit beidseitiger Belichtung der Klassenräume. Die Pavillon-Bauten sind aufgelockert platziert, und oft mit Laubengängen verbunden. Die Fassaden der Gebäude sind mit Klinker verkleidet, die Stahlbetonkonstruktion wird mittels Durchbrechungen der Verkleidung sichtbar. Es werden durchgängig Flachdächer verwendet. Als prototypisch für den Pavillon-Baustil von Seitz gilt die Schule in der Mendelssohnstraße in Bahrenfeld.[9]
  • Der Serientyp „Hamburger Klassenkreuz“ besitzt ein zentrales, mittig angeordnetes Treppenhaus, von dem vier Flügel mit jeweils einem Klassenraum pro Stockwerk abgehen. Gegliedert waren die Klassenräume in einen Vorraum mit Garderobe, das eigentliche Klassenzimmer und einen kleinen Zusatzraum, der durch eine Glasscheibe vom Klassenzimmer abgetrennt war. Alle Klassenzimmer waren beidseitig mit Fenstern ausgestattet. Das Betonskelett eines dreistöckigen Kreuzbaus konnte von einem zehnköpfigen Bautrupp in zwei Wochen errichtet werden.[10] Der erste derartige Kreuzbau war die 1955 errichtete Schule an der Katharinenkirche,[11] inzwischen abgerissen.[12] In Hamburg wurden 57 Schulen des Montagebautyps Kreuzschule errichtet.[13]
  • Der Serientyp „Hamburger Wabenbau“ besteht aus sechseckigen Modulen, Beispiel ist die Grundschule in der Alten Forst in Eißendorf. Diese Räume sollten die Ablösung des Frontalunterrichts durch Gruppenarbeit unterstützen.[14] Von 1962 bis 1965 wurden in Hamburg 294 Klassen- und Fachräume vom Wabentyp montiert.[8]
  • Auch für Turnhallen entwickelte Seitz eine vielgebaute Serienkonstruktion: Der „Montagetyp Turnhalle für Hamburger Schulen“, Typ 1 wurde ab 1956 gebaut, der Typ 2 von 1962 bis 1968.[8] Insgesamt entstanden in Hamburg 150 dieser Turnhallen.[10] Die auch als „Seitzhalle“ bezeichneten Einfeld-Sporthallen besitzen ein Tragwerk aus Stahlbetonstützen sowie eine Stahlbetondecke mit Flachdachaufbauten. Charakteristisch für die Hallen ist die auf einer Langseite vollverglaste Fassade, die durch die Betonstützen fünfgeteilt wird. Zwischen den Trägern ist die Glasfassade durch eine schlanke Stahlkonstruktion gegliedert. Die anderen Wände wurden einschalig ausgeführt und verklinkert. Die Umkleide- und Waschräume liegen der Glasfassade gegenüber, und kragen aus dem Kubus der Halle aus. Belichtet werden diese Räume durch ein schmales Fensterband unter dem Flachdach. Ein Beispiel einer (sanierten) Seitzhalle vom Typ 2 befindet sich beim Matthias-Claudius-Gymnasium.[15]
  • Der Bautyp „Gemeinschaftsraum“ (Aula) war auch für die außerschulische Nutzung geplant. Von 1963 bis 1967 wurden in Hamburg 22 Gebäude dieses Typs in Hamburg gebaut. Seitz hatte mit den Hamburg-Häusern in Eimsbüttel und Bergedorf sowie dem Amerika-Haus in der Tesdorpstraße bereits Erfahrungen mit dem Montagebau von Versammlungssälen gesammelt, die er mit diesem Typ weiterentwickelte. Die Flachdach-Gebäude weisen einen sechseckigen Grundriss mit einer langen und einer kurzen Achse auf. Die seriell gefertigten Spannbetonteile sind von außen nur in den Fensterzonen erkennbar, der Rest des Gebäudes ist mit roten Verblendsteinen verklinkert. Der von außen schlicht wirkende Bau ist innen kompliziert gegliedert: Die eigentliche Aula ist als Mittelpunkt des Gebäudes über das Bodenniveau erhöht, im Sockelgeschoss befinden sich Garderoben und Sanitärräume, um den Hallenraum mit variabler Bühne sind Technikräume angeordnet.[16]

Häufig wurden diese Bauformen kombiniert, beispielhaft bei der Grundschule Mendelstraße in Lohbrügge, die zwei eingeschossige Wabengebäude mit je fünf Räumen, einen dreistöckigen Kreuzbau als Klassenhaus, ein in Teilen zweigeschossiges Verwaltungsgebäude mit Hausmeisterwohnung sowie eine Einfeldsporthalle (Seitzhalle) nutzt.

Typ-65 als normierter Schustertyp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Serienschulbau „Typ-65“ wurde von der Abteilung Schulbau im Hochbauamt der Hamburger Baubehörde (heute BSW) entworfen, und nach dem Entwurfsjahr 1965 benannt. Es handelt sich dabei um einen Vollmontagetyp mit vier Klassenräumen je Einheit, die durch eine mittig angeordnete Treppe erschlossen werden, also um einen Schustertyp. Im mittleren Versorgungstrakt sind auch Sanitärräume untergebracht. Die Gebäude sind zweigeschossig und besitzen ein Flachdach. Die Räume werden zweiseitig belichtet und belüftet, auf der Hauptbeleuchtungs-Seite sind die Wände im Höhenverhältnis 2:1 zwischen Fenstern und Brüstung geteilt, auf der gegenüberliegenden Seite ist das Verhältnis umgekehrt. Je Klassenraum gibt es acht Fensterachsen. Auf der Hauptbeleuchtungs-Seite bieten auskragende Betonlamellen einen gewissen Sonnenschutz. Meist wurden die Einheiten freistehend errichtet und durch ein ebenerdiges Gangsystem verbunden. Die Einheiten konnten auch aneinandergereiht aufgestellt werden, wodurch eine Stirnwand entfiel.[17]

Von Mitte der 1960er bis 1973 wurde der Typ-65 an 49 Schulstandorten in Hamburg gebaut. Pro Schulstandort wurden je nach Größe der Schule zwei bis sieben der Einheiten errichtet, also 8 bis 28 Klassenzimmer. Die Schulen Querkamp in Horn und Kanzlerstraße ind Rönneburg waren die beiden ersten Schulen, an denen der Typ-65 eingesetzt wurde. Die Schule am Heidacker in Eidelstedt war die letzte.[17]

Die 1970er Jahre im Doppel-H: Typ 68[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schulbau in Hamburg in den 1970er Jahren wurde vom Serienschulbau „Typ 68“ (auch „Doppel-H-Schule“ oder „Doppel-H-Typ 68“ genannt) dominiert. Auch diese Serie wurde von der Abteilung Schulbau im Hochbauamt der Hamburger Baubehörde entworfen. Von Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre wurde der Serienbau in den damaligen Rand- und Erweiterungsgebieten Hamburgs etwa 50-mal gebaut.[18] Der Serienbau ist nach dem Entwurfsjahr 1968 benannt. Der Grundriss der Gebäude hat die Form eines doppelten H (zwei H-Großbuchstaben übereinander), daher die Bezeichnung Doppel-H.[19]

Die Gebäude bestehen aus industriell vorgefertigten Sandwich-Elementen, die an der Baustelle zusammengesetzt wurden. Die Gebäude sind dreistöckig und besitzen ein Flachdach, horizontal sind sie in einem Raster von 1,80 m gegliedert. Die Fassaden sind mit Waschbeton verkleidet. Die Fenster waren ursprünglich als blau eingefasste Fensterbänder gestaltet, der Brüstungsbereich darunter mit weißen Spaltklinkern.[19] Teils wurden zwei dieser Gebäude nahe beieinander aufgestellt, wobei typischerweise eins der Doppel-H-Gebäude von einer Grundschule und das andere von einer Sekundarschule genutzt wurde. Beide Schulen konnten sich dann weitere umliegende Gebäude wie Verwaltungsbauten, Fachtrakte, Aula und Turnhalle teilen. Die Doppel-H-Gebäude sind teilunterkellert, als Relikt des Kalten Krieges wurden unter einigen H-Gebäuden ein Schutzraum errichtet.[20]

Inzwischen sind einige der Doppel-H-Gebäude saniert worden, wobei die Abdichtung der Flachdächer und die energetische Sanierung der Gebäudehüllen im Vordergrund stehen. Teilweise wurde bei Sanierungen Asbest gefunden, auch die statische Sanierung von durchhängenden Deckenplatten war bei manchen Bauten notwendig.

Architektenhaus oder „Schulmaschine“ – die Einzelentwürfe der 1970er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neubauten:

Manche dieser Gesamtschulbauten waren für einen sechszügigen Betrieb mit deutlich über tausend Schülern ausgelegt. Zusammen mit dem Bedarf nach flexiblen Räumen führte das zu „hypertrophen Gebäuden“, mit Folgen wie Anonymisierung und Desorientierung, denen auch durch den Einsatz von knalligen Farben oder Leitkonzepten schwer zu begegnen war. Die großen Gebäudetiefen führten teils zu Klassenzimmern ohne natürliches Licht oder natürliche Belüftung.[24] Der Architekturkritiker Paulhans Peters bezeichnete solche bunkerartigen „Schulmaschinen“ als „Schulen zum Fürchten“.[25]

Aufgabe von Schulstandorten ab 1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1964 war auch in Hamburg der Höhepunkt des Baby-Booms erreicht, danach sanken die Geburtenzahlen rapide ab. Mit der entsprechenden zeitlichen Verzögerung führte der „Pillenknick“ auch in Hamburg zu einem Rückgang der Schülerzahlen. 1972 war das Maximum in der Altersgruppe von 6–10 Jahren erreicht: Hamburg zählte 97.239 Kindern in dieser Altersgruppe, und damit in der Primarstufe. Bis 1982 halbierte sich diese Zahl, um bis zum Ende der 1980er Jahre auf einem Wert unter 50.000 Kindern zu verharren. Das Maximum in der Altersgruppe von 10–18 Jahren trat 1978 auf, als 183.436 Kinder und Jugendliche in dieser Altersgruppe waren, welche ungefähr der Sekundarstufe bzw. Berufsausbildung entsprach. Bis 1989 fiel diese Zahl auf etwa 106.000.[26] Im Zuge des Mauerfalls und der Liberalisierung in Osteuropa stiegen die Zahlen von Kindern und Jugendlichen in Hamburg ab 1989 wieder. Diese Entwicklung war jedoch in der zweiten Hälfte der 1970er und in den 1980ern nicht vorhersehbar. Entsprechend ging Senat und Schulentwicklungsplan von einer Verstetigung der niedrigen Schülerzahlen aus.

Entwicklung seit 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Jahr 2010 stellte einen Einschnitt für den Schulbau in Hamburg dar. Die Schulreform von 2010/11 sah eine sechsjährige Primarschule vor, erst danach wäre der Übergang zu Gymnasien bzw. Stadtteilschulen erfolgt. Die neue Schulform der Stadtteilschule sollte Haupt-, Real- und Gesamtschulen ersetzen, und auf flexiblem Weg zu allen Schulabschlüssen der weiterführenden Schule führen: ESA nach neun Jahren, MSA nach zehn Jahren und Abitur nach dreizehn Jahren. Diese Reform hätte eine durchgreifende Neuverteilung von Räumen und Schulbauten erfordert. Insbesondere waren nur wenige Grundschulen in der Lage, einen Zuwachs von 50 % der Klassen in ihren Räumen unterzubringen. Hingegen hatten die Gymnasien und Haupt-, Real- und Gesamtschulen nun zu viele Räume. Dies hätte zum Pendeln der Primarschüler zwischen mehreren Standorten geführt. Nach einem Volksentscheid wurde die Schulreform in weiten Teilen zurückgenommen, es blieb bei den vierjährigen Grundschulen mit direktem Übergang ans Gymnasium. Damit änderte sich für die Grundschulen vorerst wenig. Die Stadtteilschule wurde plangemäß eingeführt, und damit alle Haupt-, Real- und Gesamtschulen abgeschafft. Dabei gingen die ohnehin schülerstarken Gesamtschulen meist in eine Stadtteilschule mit nur einem Standort über, bei den Haupt- und Realschulen mit geringerer Schülerfrequenz wurden meist mehrere Standorte organisatorisch zu einer Schule zusammengefasst, jedoch verteilt weiterbetrieben.[27] Ebenfalls im Jahr 2010 wurde der staatliche Schulbau und die Bewirtschaftung der Schulimmobilien in Hamburg organisatorisch neu gefasst.

Andere Entwicklungen mit Einfluss auf den Schulbau in Hamburg lassen sich weniger scharf auf eine Jahreszahl abbilden, werden aber dennoch vermehrt ab 2010 wirksam. 2011 begann in Hamburg die flächendeckende Einführung von Ganztagsbetreuung an Grundschulen. Das Programm mit dem Namen „Ganztägige Bildung und Betreuung an Schulen“ (GBS) führte zu einem großen Bedarf an Flächen für die Verpflegung der Schulkinder mit Produktionsküchen oder Aufwärmküchen und mit Flächen für die Einnahme von Mahlzeiten (Caefeteria, Schulmensa). Dazu kam der Umbau und die Bereitstellung von geeigneten Flächen für die Nachmittagsbetreuung, die nicht zu den vorhandenen Klassenräumen passte. Hier enstand ein Bedarf nach mehr größeren Flächen für Sport, Bewegung und Spiel auch bei schlechtem Wetter. Es wurden daher vermehrt Zweifeld- und Dreifeldhallen errichtet, dazu kamen Pausenhallen- und Aula-Neubauten.

Der Sozialindex für Hamburger Schulen wurde erstmals 1996 erhoben, und wird seitdem regelmäßig aktualisiert. Mithilfe des Sozialindex sollen die durch das Elternhaus und Umfeld vorgegebenen Startbedingungen der Schüler ermittelt werden. Bei nachteiligen Voraussetzungen der Schülerschaft erhalten Schulen mehr Stellen, und die Klassenfrequenz wird verkleinert. Teilweise werden den Grundschullehrerinnen eine weitere Person (Sozialpädagoge, Sprachheilberufe) zur Seite gestellt. All dies hat Auswirkungen auf den Raumbedarf an Grundschulen in benachteiligten Stadtteilen. Mit der stark zunehmenden Ankunft von Flüchtlingen und Migranten in Hamburg im Zuge der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 nahm auch die Anzahl von schulflichtigen Kindern zu, die der deutschen Sprache nicht mächtig waren, bzw. erst alphabetisiert werden mussten. Für diese Schüler wurden in Hamburg Internationale Vorbereitungsklassen eingerichtet. Da die Flüchtlingsunterkünfte überproportional in sozial schwachen Stadtteilen errichtet wurden, musste der Raumbedarf an Schulen ebendort erfüllt werden - meist mit Klassenzimmern im Container.

Ein weiterer Trend mit großem Einfluss auf den Schulbau ist die Zunahme der Schülerzahlen in der Innenstadt. Vermehrt bleiben Familien mit Kindern in der Stadt wohnen, und ziehen nicht in den „Speckgürtel“ Hamburgs. Dies beruht teils auf geänderten Präferenzen, aber wohl auch an den stark steigenden Immobilienpreisen, die ein Festhalten an günstigeren Alt-Mietverträgen attraktiver machen. Von 2019 bis 2030 wird in Hamburg eine Zunahme der Schülerzahl um ein Viertel erwartet, 40.000 Schüler mehr. Dafür sollen in diesem Zeitraum in Hamburg 39 komplett neue Schulen gebaut werden. Zusätzlich sollen an knapp einem Drittel der Schulstandorte Erweiterungsbauten entstehen, insgesamt mehr als 100.[28]

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Beginn des Jahres 2010 gliederte die Stadt Hamburg das wirtschaftliche Eigentum an allen staatlichen Schulimmobilien in ein Sondervermögen aus. Auch die damit zusammenhängenden Bau- und Bewirtschaftungsaufgaben im Schulbau wurden auf das neue Sondervermögen Schule – Bau und Betrieb übertragen.[29]

Wirtschaftlichkeit und Raumbedarf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Untersuchung der Immobilienkosten der Schulen in Hamburg (Stand 2007) ergab Werte von 2.168 € pro Schüler einer Grund-, Haupt- oder Realschule. Für Gesamtschulen (2.002 € pro Schüler) und Gymnasien (1.854 € pro Schüler) lagen diese Kosten geringer, für Sonderschulen (2.784 € pro Schüler) höher.[30] Da sich fast alle staatlichen Schulgebäude im Eigentum der Stadt befinden, kann eine solche Untersuchung nicht auf Miet- und Nebenkosten eines Gewerbemietvertrags abstellen. Statt dessen wurden fiktive Finanzierungskosten und Abschreibungen auf Basis von Grundstücks- und Gebäudewerten herangezogen, die wiederum aus Bilanzwerten oder anderen Bewertungsansätzen (z.B. dem „Feuerkassenwert“) stammen. Einzig die Kosten für Strom, Wärme, Wasser und Abwasser enstammen direkt der Kostenrechnung, ebenfalls bekannt waren andere direkte Kosten der Bewirtschaftung (Instandsetzung, Hausmeister).[31]

Während aus der Hamburger Raumprogrammplanung von 1994 genaue Richtwerte für den Quadratmeterbedarf je Schüler in ein-, zwei-, drei- und vierzügige Schulen der verschiedenen Schulformen vorlagen, stimmten diese Zahlen kaum mit der Realität mit Stand 2007 überein. So sah die Raumprogrammplanung für Gymnasien einschließlich aller Nebenflächen einen Raumbedarf von 5,5 bis 6,4 m² je Schüler vor. Die Untersuchung ergab jedoch einen Raum von 12,5 m² je Schüler. Die Diskrepanz rührt aus der Unterauslastung der meisten Klassen, zudem sind fast alle Schulen Bestandsbauten, die sich nicht dynamisch einer neuen Raumprogrammplanung anpassen lassen.[32]

Bauprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bemerkenswerte Neubauten - XXX Artikel auswerten[33]

  • 2009: Katharinenschule in der Hafencity, eine Grundschule. Der Pausenhof befindet sich auf dem Dach des vierstöckigen Gebäudes. Die Grundschule Bei Sankt Katharinen in der Altstadt wurde abgerissen.
  • 2012: Erweiterungsbau der Gorch-Fock-Grundschule in Blankenese. Das Gebäude schmiegt sich um das Oval des Sportplatzes der Schule und wurde mit dem 1. Preis des BDA Hamburg ausgezeichnet.[34]

Bauwerk des Jahres des Architekten- und Ingenieurvereins Hamburg:[35]

  • Preisträger 2015: Gymnasium Hoheluft
  • Preisträger 2013: Bildungszentrum Tor zur Welt
  • Preisträger 2012: Grundschule Barlsheide, Bornheide
  • Preisträger 2009: Neue Bibliothek und Mediathek der Gesamtschule Bergedorf
  • Preisträger 1998: Schule Rönnkamp, Hamburg-Schnelsen
  • Preisträger 1997: Grundschule Neuallermöhe-West, von Moltke-Bogen 10-44
  • Preisträger 1995: Grund- und Gesamtschule Allermöhe, Margit-Zinke-Str. 7-11

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ruth Hauer: Hamburgs öffentliche Gebäude und die Denkmalpflege, Band 2 (Hamburger Schulbauten : Denkmal - Geschichte - Erhaltung). Hanseatischer Merkur, Hamburg 2013, ISBN 978-3-922857-62-4.
  • Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Kovač, Hamburg 1998, ISBN 3-86064-707-5. (Dissertation in Kulturgeschichte, Universität Hamburg)
  • Martin Jung (Redaktion), SBH Schulbau Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung : Schulbau in Hamburg. Cubus Medien Verlag, Hamburg 2016. (Darstellung von rund 280 Baumaßnahmen, meist aus den Jahren 2012 bis 2015, Online; 70 MB)
  • Reiner Lehberger, Hans-Peter de Lorent: Schulen in Hamburg : ein Führer durch Aufbau und Geschichte des Hamburger Schulwesens. Brunswiker & Reuter, Hamburg 2012, ISBN 978-3-921174-23-4.

Noch einarbeiten:

  • Deutsches Architektenblatt, mit DAB regional Hamburg, Schleswig-Holstein, Jg. 44 2012, Nr. 7.
  • Hamburg baut 1945 1965, Hamburger Schriften zum Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesen Heft 41.
  • Architekten- und Ingenieur-Verein Hamburg e.V. (Hrsg.): Hamburg und seine Bauten 1929-1953, Hamburg 1953.
  • Architekten- und Ingenieur-Verein Hamburg e.V. (Hrsg.): Hamburg und seine Bauten 1954-1968, Hamburg 1969.
  • Hipp, Hermann, DuMont Kunst-Reiseführer Freie und Hansestadt Hamburg, Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst an Elbe und Alster, Köln, 2. Auflage 1990.
  • Lange, Ralf, Hamburg - Wiederaufbau und Neuplanung 1943-1963, Königstein im Taunus 1994.
  • Meyhöfer, Dirk, Hamburg – Der Architekturführer, Braun 2007.
  • Seitz, Paul, Wilhelm Dressel (Hrsg.) Schulbau in Hamburg 1961, Hamburg 1961.
  • Simon, Alfred, Bauen in Deutschland 1945 – 1962, Hamburg 1963.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schools in Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hermann Hipp: Freie und Hansestadt Hamburg. Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst an Elbe und Alster. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-1590-2, S. 254.
  2. Wiebke Annkatrin Mosel: Erbe, Albert. In: Hamburgische Biografie, Band 2. Christians, Hamburg 2003, ISBN 3-7672-1366-4, S. 120–122.
  3. Uwe Schmidt: Konsolidierung der nationalsozialistischen Schule (1933–1939). In: Rainer Hering (Hrsg.): Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 1. Hamburg University Press, Hamburg 2010, ISBN 978-3-937816-75-3, S. 239–247. (Kapitel „Umbenennung und Veränderung von Schulstandorten“)
  4. Uwe Schmidt: Konsolidierung der nationalsozialistischen Schule (1933–1939). In: Rainer Hering (Hrsg.): Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 1. Hamburg University Press, Hamburg 2010, ISBN 978-3-937816-75-3, S. 288–297. (Kapitel „Nationalsozialistische Schulbauvorhaben“)
  5. a b Arthur Dähn: Die Zerstörung Hamburgs im Kriege 1939-45. In: Hamburg und seine Bauten 1929–1953. Hoffmann und Campe, Hamburg 1953, S. 28–38.
  6. Andreas Hillgruber, Gerhard Hümmelchen: Chronik des Zweiten Weltkrieges. Kalendarium militärischer und politischer Ereignisse 1939–1945. Gondrom-Verlag, Bindlach 1989, ISBN 3-8112-0642-7, S. 177.
  7. Reiner Lehberger: Schule in der Nachkriegszeit. Auszug aus Lehberger, de Lorent: Schulen in Hamburg. Brunswiker & Reuter, Hamburg 2012, ISBN 978-3-921174-23-4.
  8. a b c Karl H. Hoffmann: Paul Seitz. In: Hamburgisches Architekturarchiv.
  9. Ralf Lange: Architekturführer Hamburg. Edition Axel Menges, Stuttgart 1995, ISBN 3-930698-58-7, S. 222–223.
  10. a b Michael Baltzer, Hartmut Gerbsch: Paul Seitz : Fliegende Bauten In: Stadt-Schnitt, Katalog zur Ausstellung, Hamburg 2012, u.a. HCU, Westwerk. (Online)
  11. Peter Krieger: „Wirtschaftswunderlicher Wiederaufbau-Wettbewerb“ : Architektur und Städtebau der 1950er Jahre in Hamburg. Universität Hamburg, Hamburg 1995, urn:nbn:de:gbv:18-136, S. 209–211. (Dissertationsschrift)
  12. Nikolai Antoniadis: Ansichtssache. In: Quartier, ISSN 2198-0438, Jahrgang 7 (September–November 2009).
  13. Olaf Bartels: Kreuzbau am Schierenberg. In: Bauwelt, Ausgabe 47, Jahrgang 2015.
  14. Lutz Kastendieck: Emanzipation in der Wabe - Schulbauten im Wandel. In: Hamburger Abendblatt vom 18. Januar 2012.
  15. Modernisierung und energetische Sanierung der Seitzhalle, Matthias-Claudius Gymnasium auf BauNetz, Fertigstellung 2012.
  16. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Kovač, Hamburg 1998, ISBN 3-86064-707-5, S. 260.
  17. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Kovač, Hamburg 1998, ISBN 3-86064-707-5, S. 272–273.
  18. Liste Serienschulbau Typ 68 (Hamburg) auf Wikimedia Commons
  19. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Kovač, Hamburg 1998, ISBN 3-86064-707-5, S. 274–76.
  20. Beispiele für Schulschutzräume unter H-Gebäuden in Hamburg: Zivilschutzanlage Brehmweg 62 (GBS-Schule Brehmweg), Schulschutzraum Ladenbeker Weg (Stadtteilschule Bergedorf), Schulschutzraum Neumoorstück (Stadtteilschule Süderelbe), Zivilschutzanlage Barmwisch (Gymnasium Osterbek), Schulschutzraum Grützmühlenweg (Gymnasium Hummelsbüttel / Schule Grützmühlenweg) in der Zivilschutzanlagen-Datenbank auf der Website der Interessengemeinschaft für historische Militär-, Industrie- und Verkehrsbauten.
  21. Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, preisgekrönter Entwurf von MGF Architekten Stuttgart (2015)
  22. Ralf Lange: Architekturführer Hamburg. Edition Menges, Stuttgart 1995, ISBN 3-930698-58-7, S. 201. (Eintrag G 33.3: „Gesamtschule Steilshoop“)
  23. Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg: Grundstein für den Campus Steilshoop gelegt. Pressemitteilung vom 23. April 2018
  24. a b Ralf Lange: Architekturführer Hamburg. Edition Menges, Stuttgart 1995, ISBN 3-930698-58-7, S. 291. (Eintrag L 30.1: „Gesamtschule Mümmelmannsberg“)
  25. Paulhans Peters, in Der Baumeister. Band 77 (1980), S. 8, zitiert nach Karl-Heinz Krüger: „Der Mensch ist Nebensache“. In: Der Spiegel. Nr. 19/1981.
  26. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch Hamburg 2004/2005, ISSN 1614-8045, S. 9. (Tabelle 3: „Bevölkerung insgesamt in Hamburg seit 1970 nach Altersgruppen“, Online)
  27. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)
  28. Peter Ulrich Meyer: Futuristisch bis traditionell: Hamburg baut 39 neue Schulen. In: Hamburger Abendblatt vom 4. Juli 2019.
  29. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft : Gründung des Sondervermögens Schule – Bau und Betrieb. Drucksache 19/4208, 19. Wahlperiode vom 29. September 2009. (Online
  30. Bernd Eisinger, Jochen Feldt, Peter K. Warndorf: Komparative Analyse der Schülerkosten der Freien und Hansestadt Hamburg. Waxmann, Münster 2009, ISBN 978-3-8309-2227-8, S. 125–130.
  31. Bernd Eisinger, Jochen Feldt, Peter K. Warndorf: Komparative Analyse der Schülerkosten der Freien und Hansestadt Hamburg. Waxmann, Münster 2009, ISBN 978-3-8309-2227-8, S. 86–92.
  32. Bernd Eisinger, Jochen Feldt, Peter K. Warndorf: Komparative Analyse der Schülerkosten der Freien und Hansestadt Hamburg. Waxmann, Münster 2009, ISBN 978-3-8309-2227-8, S. 125–130.
  33. Ralf Lange: Bunte Mischung : aktuelle Tendenzen im Schulbau. In: Architektur in Hamburg, ISSN 0937-9487, Jahrgang 2017/18 (2017), S. 210–233.
  34. Erweiterungsbau Gorch-Fock-Grundschule Blankenese, Hamburg, Entwurf BRT Architekten, Kai Richter.
  35. Bauwerk des Jahres - Bisherige Preisträger auf der Website des AIV

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