Vorarlberger Straße

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Landesstraße L190
Basisdaten
Betreiber: Land Vorarlberg
Straßenbeginn: Bludenz
(47° 8′ 14″ N, 9° 50′ 3″ O)
Straßenende: Hörbranz
(47° 32′ 13″ N, 9° 44′ 12″ O)
Gesamtlänge: 63,7 km

Bundesland:

Vorarlberg

Straßenverlauf
Bezirk Bludenz
Weiter auf B188
(61)  Bludenz-Ost/Montafon A14 E60
Bludenz
(57)  Bludenz / Nüziders A14 E60
Faschina Straße B193
Nenzing
Meng
Bezirk Feldkirch
Frastanz
Samina
(41)  Feldkirch-Frastanz A14 E60
Ill
Feldkirch
Tunnel
Liechtensteiner Straße 191a
Bahnstrecke Feldkirch–Buchs
Frutz
Klaus
A14
Bahnstrecke Lindau–Bludenz
Götzis
Rheinstraße B203
Bezirk Dornbirn
Hohenems
Dornbirn
Lustenauer Straße B204
Dornbirner Ach
Bahnstrecke Lindau–Bludenz
Bregenzerwald Straße B200
(14)  Dornbirn-Nord A14 E60
Schwarzach
Bezirk Bregenz
A14
Bahnstrecke Lindau–Bludenz
Lauterach
Bregenzer Ach
Bregenz
Schweizer Straße B202 E43 E60
Lochau
Leiblach
Grenzübergang Deutschland-Österreich
Vorlage:AB/Wartung/WeiterDE Weiter auf B12 Lindau (Bodensee)
Kreisverkehr Dornbirn Nord an der L 190 mit der Autobahnauffahrt zur Rheintal/Walgau Autobahn A14 (oben) und zur Bregenzerwaldstraße L 200 Richtung Achraintunnel (unten rechts)

Die Vorarlberger Straße (L 190) ist eine Landesstraße in Österreich. Sie ist 63,7 km lang und verläuft von Bludenz über Feldkirch, Dornbirn und Bregenz bis zur Staatsgrenze zu Deutschland bei Unterhochsteg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1768–1771 entstand die neue Straße zwischen Bregenz, Dornbirn und Feldkirch. Die Arlbergstraße ermöglicht seit 1824 den durchgehenden Straßenverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg. Sie wurde im Kaiserreich Österreich-Ungarn als Reichsstraße VI bezeichnet.

Die Arlberger Straße gehört zu den ehemaligen Reichsstraßen, die 1921 als Bundesstraßen übernommen wurden.[1] Das Teilstück zwischen Feldkirch und Altenstadt wurde 1926 asphaltiert.[2] Bis 1938 wurde die Arlberger Straße als B 1 bezeichnet, nach dem Anschluss Österreichs wurde die Arlberger Straße bis 1945 als Teil der Reichsstraße 31 geführt. Ab 1948 wurde sie als Wiener Straße bezeichnet.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Landes- und Volkskunde, Geschichte und Kunst Vorarlbergs. Wien 1968.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Vorarlberger Straße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesgesetz vom 8. Juli 1921, betreffend die Bundesstraßen. BGBl. Nr. 387/1921.
  2. Vorarlberger Volksblatt vom 5. Mai 1926.
  3. Bundesstraßengesetz vom 18. Februar 1948, Verzeichnis A.
L190
Die Vorarlberger Straße befand sich wie die anderen ehemaligen Bundesstraßen in der Bundesverwaltung. Seit dem 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung. In den anderen Bundesländern wird die herkömmliche Straßenbezeichnung mit B weitergeführt – in Vorarlberg allerdings führen die vom Bund übernommenen Straßen wie alle anderen Vorarlberger Landesstraßen ein L in der Bezeichnung.