Mizoram

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Mizoram ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 21.087 km² und rund 1,1 Millionen Einwohnern (Volkszählung). Die Hauptstadt Mizorams ist Aizawl, und die Hauptsprache ist Mizo.

Geographie

Mizoram ist Teil der „Sieben Schwesterstaaten“, die in einen geografischen Dreieck zwischen Bangladesch, Myanmar und der Volksrepublik China am Ostrand des indischen Subkontinents liegen. Es grenzt an die Bundesstaaten Tripura (Nordwesten), Assam (Norden) und Manipur, sowie im Osten an Myanmar und im Westen an Bangladesch.

Größte Städte

Stadt Einwohner
Aizawl 229.714
Lunglei 47.355
Champhai 26.430
Saiha 19.731
Kolasib 18.852
Serchhip 18.185
Saitul 10.243

Bevölkerung

Demografie

Sprachen in Mizoram
Sprache Prozent
Mizo (Lushai)
  
73,22 %
Bengalisch
  
9,18 %
Lakher
  
3,91 %
Pawi
  
2,80 %
Kokborok (Tripuri)
  
1,98 %
Paite
  
1,62 %
Hmar
  
1,60 %
Hindi
  
1,20 %
Nepali
  
1,02 %
einschl. nahe verwandter Sprachen
Sprachfamilien:
  • tibetobirmanisch
  • indoarisch
  • Quelle: Zensus 2001[1]

    Nach der Volkszählung 2011 hat Mizoram 1.091.014 Einwohner. Gemessen an der Einwohnerzahl ist Mizoram nach Sikkim der zweitkleinste Bundesstaat Indiens. Die Bevölkerungsdichte liegt mit 52 Einwohnern pro Quadratkilometer weit unter dem gesamtindischen Durchschnitt von 382 Einwohnern pro Quadratkilometer. Noch niedriger ist die Bevölkerungsdichte unter den Bundesstaaten Indiens nur in Arunachal Pradesh.[2][3] Die Bevölkerung konzentriert sich vor allem auf die Städte: Von allen indischen Bundesstaaten weist Mizoram mit 51,5 Prozent nach Goa die zweithöchste Verstädterungsrate auf. Im Durchschnitt leben dagegen nur 31,2 Prozent aller Inder in Städten.[4] Mit einer Alphabetisierungsquote von 91,6 Prozent hat Mizoram nach Kerala die höchste Quote in Indien erreicht. Der Landesdurchschnitt liegt dagegen bei nur 74,0 Prozent (Stand jeweils Volkszählung 2011).[5]

    Die Bevölkerung Mizorams besteht zum größten Teil aus dem Volk der Mizos, welches sich in verschiedene Stämme teilt. Den größten der Stämme stellen die Lushai dar, welche circa zwei Drittel der Gesamtbevölkerung des Staates ausmachen. Andere wichtige Mizos-Stämme sind die Ralte, die Hmar, die Paihte, die Poi, die Mara und die Pawi. Bei den Riang, ein Unterstamm der Tripuri, und den Chakma, welche von den Arakanesen abstammen, handelt es sich um nicht-Mizo-Völker, welche in Mizoram leben.

    Sprachen

    Die in Mizoram dominierende Sprache ist Mizo (Lushai), die zur tibetobirmanischen Sprachfamilie gehört und von knapp drei Viertel der Bevölkerung gesprochen wird. Mit knapp 10 % Sprechern folgt das Bengalische, eine indoarische Sprache. Den Rest der Sprecher bilden überwiegend kleinere tibetobirmanische Sprachen. Hindi wird von ungefähr 1 % gesprochen.

    Religionen

    Religionen in Mizoram
    Religion Prozent
    Christentum
      
    87,2 %
    Buddhismus
      
    8,5 %
    Hinduismus
      
    2,7 %
    Islam
      
    1,4 %
    Andere
      
    0,2 %
    Verteilung der Religionen (Volkszählung 2011)[6]

    Nach der Volkszählung 2011 sind 87 Prozent der Bevölkerung Mizorams Christen. 8,5 Prozent sind Buddhisten. Hindus (2,7 Prozent) und Muslime (1,4 Prozent) machen nur kleine Minderheiten aus.

    Neben den benachbarten Bundesstaaten Nagaland und Meghalaya ist Mizoram einer von drei Bundesstaaten Indiens mit christlicher Bevölkerungsmehrheit. Es überwiegen das presbyterianische und baptistische Bekenntnis. Fast alle Angehörigen des Mehrheitsvolks der Mizo bekennen sich zum Christentum. Die Chakma praktizieren dagegen den Theravada-Buddhismus, welcher sich mit hinduistischen und animistischen Elementen verbindet. Hinduismus und Islam sind unter der aus übrigen Teilen Indiens zugewanderten Bevölkerung verbreitet.

    Seit einigen Jahrzehnten identifiziert sich eine Gruppe von Angehörigen der Chin, Kuki und Mizo als Juden. Der jüdische Glauben wird von weiteren etwa 6.000 Menschen in Indien, davon ca. 1.000 in Mizoram, praktiziert. Einige hundert sind offiziell zum orthodoxen jüdischen Glauben konvertiert und im November 2006 nach Israel emigriert.[7] Die Mehrzahl betrachten sich dabei jedoch nicht als Konvertiten, sondern als ethnische Juden – als Abkömmlinge des verloren gegangenen biblischen Stammes Israels Manasse. Als Fremdbezeichnung hat sich der Begriff Bnei Menashe durchgesetzt.

    Geschichte

    Die Lushai Expedition in Mizoram in einer Darstellung in der Illustrated London News 1889.

    Aufgrund der Abgeschiedenenheit des relativ unzugänglichen Berglandes blieb Mizoram lange Zeit außerhalb des Fokus der Weltpolitik und die Bevölkerung lebte in kleinen Stammesgemeinschaften, ohne größere Staatsverbände zu bilden. Ab dem 18. Jahrhundert setzte sich die Britische Ostindien-Kompanie im nahen Bengalen fest und expandierte von dort kontinuierlich weiter ins Landesinnere. Wegen der in unregelmäßigen Zeitabständen erfolgenden Raubzüge der kriegerischen Stämme Mizorams ins tiefer gelegene Flachland kam es zu Konflikten mit der britischen Kolonialmacht. Die Briten antworteten mit mehreren Strafaktionen zur Vergeltung, bei denen Siedlungen der Stammesvölker niedergebrannt und Gefangene derselben befreit wurden. Größere derartige Aktionen waren die Lushai Expedition 1871–72, die Militäraktion 1888–89 und die Chin-Lushai-Expedition 1889–90.[8] Nach der letzteren unterwarfen sich die Mizo-Stämme vollständig. Ab 1895 gehörte das Gebiet offiziell zu Britisch-Indien und wurde Teil der Provinz Assam. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, insbesondere ab den 1890er Jahren kamen christliche Missionare ins Land, die in wenigen Jahren einen großen Teil der Bevölkerung, der zuvor animistischen Religionen angehangen hatte, zum Christentum bekehrten.[9] Nach der Unabhängigkeit Indiens 1947 wurde das Gebiet Teil des Bundesstaats Assam. Im Jahr 1959 kam es zur sogenannten Mautam-Hungersnot und es bildete sich eine politische Bewegung, die Mizo National Famine Front (ab 1961 Mizo National Front, MNF), die eine Autonomie oder gar vollständige Unabhängigkeit Mizorams von Indien erstrebte. Im März 1966 kam es zum bewaffneten Aufstand der MNF, der niedergeschlagen wurde. Die MNF wurde 1967 als politische Organisation verboten. In Reaktion auf die Unzufriedenheiten und Autonomiebestrebungen im gesamten indischen Nordosten ordnete die Regierung von Premierministerin Indira Gandhi in den Jahren 1971/72 die territorialen Verhältnisse in Assam neu. Mizoram wurde mit Wirkung vom 21. Januar 1972 aus Assam ausgegliedert und in ein Unionsterritorium umgewandelt. Dies reichte der MNF jedoch nicht aus und der bewaffnete Widerstand ging weiter. Unter der Regierung von Premierminister Rajiv Gandhi wurde nach längeren Verhandlungen am 30. Juni 1986 ein Abkommen (Mizoram Accord) mit den Führern der MNF abgeschlossen, das den bewaffneten Widerstand beendete.[10] Mizoram erhielt im Folgejahr am 20. Februar 1987 den Status eines indischen Bundesstaats. Die wieder zugelassene MNF wandelte sich in eine politische Partei um, nahm an Wahlen teil und stellte seither die längste Zeit die Regierungen und Chief Minister von Mizoram.

    Politik

    Politisches System

    Parlamentsgebäude in Aizawl

    Die Legislative des Bundesstaates Mizoram besteht aus einem Einkammernparlament, der Mizoram Legislative Assembly. Die 40 Parlamentsmitglieder werden alle fünf Jahre durch Direktwahl bestimmt. Sitz des Parlaments ist Aizawl. Der Chief Minister (Regierungschef) des Bundesstaates Mizoram wird vom Parlament gewählt. An der Spitze des Bundesstaats steht jedoch der vom indischen Präsidenten ernannte Gouverneur (Governor). Seine Hauptaufgaben sind die Ernennung des Chief Ministers und dessen Beauftragung mit der Regierungsbildung. Der für Mizoram zuständige höchste Gerichtshof ist der Gauhati High Court mit Sitz im Guwahati. Eine Zweigstelle befindet sich in Aizawl.

    Im gesamtindischen Parlament ist Mizoram mit jeweils einem Abgeordneten in der Lok Sabha, dem Unterhaus, und der Rajya Sabha, dem Oberhaus, vertreten.

    Parteien

    Sitzverteilung nach der
    Parlamentswahl 2013[11]
    INC 34
    MNF 5
    MPC 1
    Gesamt 40

    Die Parteipolitik Mizorams wird von der überregionalen Kongresspartei (INC) auf der einen und der Mizoram Democratic Alliance (MDA), einem Bündnis von Regionalparteien unter der Führung der Mizo National Front (MNF), auf der anderen Seite geprägt. Bei der letzten Parlamentswahl im Dezember 2013 errang die regierende Kongresspartei einen Erdrutschsieg und entschied 34 von 40 Wahlkreisen für sich, während die oppositionelle MDA nur sechs Parlamentssitze gewinnen konnte. Davon entfielen fünf auf die MNF und einer auf die Mizoram People′s Conference (MPC), während der dritte Bündnispartner, die Maraland Democratic Front (MDF), den Einzug ins Parlament verpasste. Als Ergebnis der Wahl wurde der Kongress-Politiker Lalthanhawla als Chief Minister bestätigt. Er bekleidet das Amt bereits seit dem 11. Dezember 2008. Bei der gesamtindischen Parlamentswahl 2014 konnte die Kongresspartei in Mizoram dem landesweit äußerst schlechten Trend trotzen und den Wahlkreis Mizoram gewinnen.

    Verwaltungsgliederung

    Die acht Distrikte in Mizoram

    Der Bundesstaat Mizoram ist in folgende acht Distrikte untergliedert (Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte nach der Volkszählung 2011):[12]

    Distrikt Verwaltungssitz Fläche Einwohner
    (2011)
    Bev.-
    dichte
    Aizawl Aizawl
    Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
    km²
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    Ew./km²
    Champhai Champhai
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    km²
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    Ew./km²
    Kolasib Kolasib
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    km²
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    Ew./km²
    Lawngtlai Lawngtlai
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    km²
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    Ew./km²
    Lunglei Lunglei
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    km²
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    Ew./km²
    Mamit Mamit
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    km²
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    Ew./km²
    Saiha Saiha
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    km²
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    Ew./km²
    Serchhip Serchhip
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    km²
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    Ew./km²

    Wirtschaft

    Reisfeld im Distrikt Serchhip

    Die Wirtschaft Mizorams ist immer noch relativ stark von der Landwirtschaft geprägt. In den Jahren 2013–14 lebten etwa 60 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft und damit zusammenhängenden Wirtschaftszweigen. Der Primärsektor trug in diesem Zeitraum jedoch nur etwa 16 % zum Bruttoinlandsprodukt des Bundesstaates bei, 26 % wurden von der Industrie und 58 % vom Tertiärsektor beigetragen. Die Regierung Mizorams verfolgt auch deswegen seit einigen Jahren eine Politik der gezielten Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft (New Land Use Policy, NLUP). Gefördert werden soll nach Regierungsangaben eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige, profitable Landwirtschaft. Die alte Brandrodungswirtschaft (Jhum) soll aufgegeben werden. Gefördert werden der Nassreisanbau, Ölpalmenanbau, die Milchproduktion, Fischzucht, Seidenraupenzucht, u. a. m. Die Diversifizierung der Landwirtschaft wird angestrebt. Die hauptsächlich angebauten Früchte waren 2014–15 (jährlich, geschätzt): 145.000 t Bananen, 94.000 t Zitrusfrüchte, 37.000 t Papaya, 37.000 t Ananas, 25.000 Weintrauben, und in kleineren Mengen (unter 2.000 bis 5.000 t) Mango, Passionsfrucht, Jackfrucht, Litschi, Erdbeeren und Guaven. An Gemüsen wurden hauptsächlich produziert (2014–15, jährlich, geschätzt): Chayote 82.000 t, Kohl 49.000 t, Bittermelonen 26.000 t, Okra 25.000 t, Auberginen 17.000 t, Zwiebeln 12.000 t und Bohnen 6.000 t. Die wichtigsten Gewürzpflanzen waren Kurkuma (25.000 t) und Ingwer (31.000 t). Die Wirtschaftswachstumsrate Mizorams lag mit etwa 9 % (die absoluten Zahlenangaben variieren je nach Quelle) jährlich in den Jahren 2004 bis 2014 über dem schon relativ hohen gesamtindischen Durchschnitt. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen wuchs ebenfalls stark, lag aber unter dem indischen Durchschnitt.[13]

    Sport

    Die Mizoram Premier League (auch Mahindra Two Wheelers Mizoram Premier League) ist die höchstklassige Liga im indischen Bundesstaat Mizoram, national ist diese Liga die dritthöchste im indischen Fußball. Geführt wird die Liga von der Mizoram Football Association.

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. indische Volkszählung von 2001
    2. Census of India 2011: Distribution of population, sex ratio, density and decadal growth rate of population : 2011. (Memento vom 9. April 2011 im Internet Archive)
    3. Census of India 2011: Provisional Population Totals - India - Rural-Urban Distribution. (PDF; 8,1 MB)
    4. Census of India 2011: Provisional Population Totals - India - Rural-Urban Distribution. (PDF; 8,1 MB)
    5. Census of India 2011: Literates and literacy rates by sex : 2011. (Memento vom 9. April 2011 im Internet Archive)
    6. Census of India 2011: Population by religious community.
    7. Altisraelitischer Stamm: Indische Juden emigrieren nach Israel, 17. November 2006 Meldung israelnetz.de
    8. Henry Newman Tuck: The Chin Hills: a History of the People, our dealings with them, their Customs and Manners, and a Gazetteer of the Country. Rangoon Government Printing 1896, Kapitel IV: The Chin-Lushai Expedition, 1989–90. S. 32. Digitalisat
    9. Chapter 1. The terrifying tribesmen of the Mizo Hills. mizostory.org, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2016; abgerufen am 13. Oktober 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mizostory.org
    10. Memorandum of Settlement (Mizoram Accord). Vereinte Nationen, abgerufen am 13. Oktober 2016 (englisch).
    11. The Times of India, 12. Dezember 2012: "Congress bags one more seat in Mizoram, pushes tally to 34". (Memento des Originals vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/articles.timesofindia.indiatimes.com
    12. Census of India 2011: Provisional Population Totals. Paper 1 of 2011: Mizoram. (Memento vom 13. August 2011 im Internet Archive)
    13. MIZORAM ECONOMIC SURVEY 2014 – 15. (pdf) Regierung von Mizoram, abgerufen am 21. November 2017 (englisch).

    Koordinaten: 23° 30′ N, 93° 0′ O