Plankstadt

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Wappen Deutschlandkarte
Plankstadt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Plankstadt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 24′ N, 8° 36′ OKoordinaten: 49° 24′ N, 8° 36′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Rhein-Neckar-Kreis
Höhe: 103 m ü. NHN
Fläche: 8,5 km2
Einwohner: 10.611 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 1248 Einwohner je km2
Postleitzahl: 68723
Vorwahl: 06202
Kfz-Kennzeichen: HD
Gemeindeschlüssel: 08 2 26 063
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schwetzinger Straße 28
68723 Plankstadt
Website: www.plankstadt.de
Bürgermeister: Nils Drescher
Lage der Gemeinde Plankstadt im Rhein-Neckar-Kreis
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Heidelberg)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbachWaibstadtWalldorfWeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte
Blick auf Plankstadt von Südwesten
Plankstadt und Umgebung 1907

Plankstadt (anhören/?, kurpfälzisch: Plankschd[2]) ist eine Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis im Nordwesten von Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Plankstadt gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Der rund 10.000 Einwohner zählende Ort wurde 771 erstmals erwähnt und gehörte jahrhundertelang zur Kurpfalz.

Geographie

Lage und Naturraum

Plankstadt liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar in der Oberrheinischen Tiefebene auf dem südwestlichen Neckarschwemmkegel auf einer fast ebenen Gemarkung ohne größere Erhebungen. Aufgrund des fruchtbaren Bodens wurde der letzte Wald bereits zur Mitte des 19. Jahrhunderts gerodet, um das Land zu bewirtschaften.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 839 Hektar. Davon sind 29,4 Prozent Siedlungs- und Verkehrsfläche und 70,2 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.[3]

Nachbargemeinden

Direkt angrenzende Nachbargemeinden sind Schwetzingen im Westen, Heidelberg mit der Gemarkung Grenzhof im Norden, Eppelheim im Osten, nochmals Heidelberg mit Patrick-Henry-Village im Südosten und Oftersheim im Süden. Für ca. 200 m gibt es auch eine gemeinsame Grenze mit Mannheim am Dossenwald in Richtung des Stadtteils Friedrichsfeld im Nordwesten.

Geschichte

Eine erste Siedlung wird für die Zeit um 500 n. Chr. vermutet. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 771 im Lorscher Codex unter der Bezeichnung Blanckenstat.[4] Im Codex sind zahlreiche weitere Urkunden über Schenkungen in Plankstadter Gemarkung an das Kloster Lorsch aufgeführt.[5] Die nächsten schriftlichen Belege stammen aus dem 13. Jahrhundert. Für das Jahr 1256 wird der Pfalzgraf als Besitzer des Dorfes vermerkt. Drei Jahre später, 1259 ging der Grundbesitz durch Geschenk des Wormser Bischofs Eberhard I. mehrheitlich an das Zisterzienser-Kloster Schönau über.[6] Die Mönche versuchten die Bewohner umzusiedeln und ein isoliertes Klostergut zu errichten, scheiterten aber am jahrelangen Widerstand der Bevölkerung. 1296 wurde die Gemeinde Plankstadt gebildet und gelangte wieder zur Kurpfalz, in der sie zur Kirchheimer Zent gehörte.

1462 wurde das Dorf im Zuge der Schlacht bei Seckenheim, einem kriegerischen Ereignis im Rahmen der Mainzer Stiftsfehde, niedergebrannt. Auch der Dreißigjährige Krieg und andere Auseinandersetzungen hinterließen ihre Spuren in der Gemeinde. Für die nächste Zerstörung trug der französische Feldherr und General Mélac die Verantwortung. Im Pfälzer Erbfolgekrieg fiel 1689 ein Großteil der Region, darunter das Heidelberger Schloss seinen Truppen zum Opfer. 1803 wurde die Kurpfalz aufgelöst und Plankstadt gelangte zu Baden, wo es dem Amt Schwetzingen zugeordnet wurde. 1924 erfolgte die Einteilung zum Amtsbezirk Mannheim, dem späteren Landkreis Mannheim.

1895 vernichtete ein Brand einen halben Straßenzug. Noch größer war die Brandkatastrophe fünf Jahre später, der mehr als 60 Gebäude in drei Straßen zum Opfer fielen. Das Geschehen erregte landesweite Aufmerksamkeit. Innenminister August Eisenlohr besichtigte die Brandstätte und Großherzog Friedrich spendete für das Hilfskomitee für die Brandgeschädigten.

Politisch war seit der Reichsgründung 1871 rasch das Zentrum die stärkste Strömung in Plankstadt. Es konnte seine Vormachtstellung bis zum Ende der Weimarer Republik behaupten. Bei der Reichstagswahl 1933 erhielt das Zentrum 36,3 Prozent, die NSDAP 35,7 Prozent und die KPD 16,9 Prozent der Stimmen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Gemeinde mehr als 1000 Heimatvertriebene auf. Im Jahr 1971 konnte Plankstadt sein 1200-jähriges Jubiläum feiern. Als bei der Kreisreform 1973 der Landkreis Mannheim aufgelöst wurde, wurde Plankstadt in den Rhein-Neckar-Kreis integriert. Bei der parallel durchgeführten Gebietsreform gab es zunächst Pläne, eine große Verwaltungseinheit mit Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt zu bilden. Nachdem dies verworfen worden war, sollten Oftersheim und Plankstadt nach Schwetzingen eingemeindet werden. Letztlich konnte Plankstadt aber seine Selbständigkeit behaupten.

Einwohnerstatistik

Jahr 1439 1577 1777 1834 1875 1905 1925 1950 1961 1967 1970 1980 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020
Einwohner[7][8] 125 220 380 1.123 2.532 2.766 5.303 7.294 7.905 8.784 9.050 8.977 9.652 9.744 9.599 9.548 9.685 10.176 10.362

Konfessionsstatistik

Mit Stand 31. Dezember 2003 waren von den 9.288 Einwohnern 37,4 % (3.476) evangelisch, 40,6 % (3.769) der Einwohner römisch-katholisch und 22,0 % gehören entweder einer anderen Religion an oder sind konfessionslos.[9] Die Zahl der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. Gemäß dem Zensus 2011 waren 34,7 % der Einwohner evangelisch, 36,1 % römisch-katholisch und 29,2 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[10]

Politik

Das Rathaus von Plankstadt
Freiwillige Feuerwehr im Gemeindezentrum am Marktplatz
Gemeindewappen am Rathaus (über Haupteingang)
Wegweiser auf dem Marktplatz

Nachbarschaftsverband

Plankstadt gehört dem Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim an, der für die Erstellung des regionalen Flächennutzungsplans zuständig ist.

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 22 Sitze und wird in direkter Wahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.

Die Kommunalwahl 2019 führte zu folgendem Ergebnis (in Klammern: Unterschied zu 2014):[11]

Partei Stimmen Sitze
Plankstadter Liste 35,4 % (+7,8) 8 (+3)
CDU 30,5 % (−7,1) 7 (−1)
Grüne Liste Plankstadt 18,0 % (+7,9) 4 (+2)
SPD 14,1 % (−6,3) 3 (−1)

Die Wahlbeteiligung lag bei 63,8 % (+3,1).

Seit Juni 2021 gibt es in Plankstadt zudem einen Jugendbeirat.[12]

Bürgermeister

Der Bürgermeister wird in direkter Wahl für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Seit dem 1. Oktober 2016 ist Nils Drescher Bürgermeister von Plankstadt.

Bisherige Amtsinhaber:

  • 1894–1901: Friedrich Treiber
  • 1901–1918: Peter Helmling
  • 1919–1928: Ludwig Ahlheim
  • 1928–1933: Peter Helmling
  • 1933–1945: Valentin Treiber
  • 1945–1946: Georg Gerlach (kommissarisch)
  • 1946–1948: Karl Eberwein
  • 1948–1966: Georg Baust
  • 1966–1992: Werner Weick
  • 1992–2008: Wolfgang Huckele
  • 2008–2016: Jürgen Schmitt
  • seit 1. Oktober 2016: Nils Drescher

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: In Blau ein glevenbesetztes silbernes Kreuz, belegt mit einer grünbesamten roten Rose mit grünen Kelchblättern, bewinkelt von vier fünfstrahligen goldenen Sternen.

Aus dem Jahre 1487 stammt der erste urkundliche Nachweis eines Gerichtssiegels aus dem sich das spätere Gemeindewappen ableitet, das 1896 vom badischen Generallandesarchiv vergeben wurde. Eine Bedeutung des Bildes ist nicht bekannt.

Die Flagge ist Weiß-Blau und wurde 1959 vom Innenministerium verliehen. Die Farben nehmen Bezug auf die kurpfälzisch-wittelsbachischen Farben.[13]

Gemeindepartnerschaften

Seit 1981 besteht eine Partnerschaft zu Castelnau-le-Lez im Département Hérault (Frankreich).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wasserturm und katholische Kirche

Museen

Plankstadt verfügt über ein Heimatmuseum.

Sehenswürdigkeiten

Wasserturm

Als Wahrzeichen der Gemeinde gilt der 1907 in Betrieb gegangene Wasserturm. Er diente bis 1981 der Wasserversorgung des Ortes, heute steht er unter Denkmalschutz.[14] Nach einer 2014 abgeschlossenen Sanierung finden im Erdgeschoss in unregelmäßigen Abständen Kulturveranstaltungen statt.[15]

Vogelpark

Eingang zum Vogelpark

Der Vogelpark zeigt seit 1967 exotische und einheimische Vogelarten in Gehegen: neben dem einheimischen Uhu, dem Weißstorch und Austernfischern gehören beispielsweise zahlreiche Papageienarten, Kanarienvögel und der Goldfasan zu den Bewohnern des Parks.[16]

Die Pflege und Unterhaltung des Parkes und seiner etwa 300 Bewohner obliegt dem Kanarien-, Exoten- und Vogelschutzverein 1961 Plankstadt. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Erhaltung des Parks und das Futter wird gebeten. Außerdem wird der Park durch den Verkauf von Nachzuchten teilfinanziert.

Baum- und Strauchlehrpfad

Im Jahre 1989 wurde ein Baum- und Strauchlehrpfad eingerichtet, der sich von der Gaststätte der Kleintierzüchter aus in nördlicher Richtung erstreckt. Er wurde seither kontinuierlich verlängert, so wird unter anderem jedes Jahr ein Exemplar des jeweiligen Baum des Jahres hinzugefügt. Mit Stand 2015 umfasst er insgesamt 52 Exemplare auf einer Länge von 450 Metern.[17]

Motivwagen der Landjugend Schwetzingen beim Backenbläserumzug am 15. Februar 2009

Regelmäßige Veranstaltungen

Plankstadts Backenbläser-Fastnachtsumzug findet traditionell schon am Sonntag vor Fastnacht statt, wodurch auch viele Gruppen aus den Nachbargemeinden teilnehmen und sich auf ihre eigenen Umzüge einstimmen können, die zumeist neun Tage später am Fastnachtsdienstag stattfinden.

Freizeit

Der größte Verein Plankstadts ist die TSG Eintracht Plankstadt. Er besteht aus Abteilungen für Turnen, Leichtathletik, Badminton, Fußball, Handball, Karate und Tischtennis.

Der Musikverein Plankstadt, der besser als BigBand MV Plankstadt bekannt ist, betreibt ein Programm von Tanzmusik bis zur BigBand-Musik.

Der Heimat- und Kulturkreis Plankstadt setzt sich für Erhalt und Pflege der einheimischen Kultur ein.

Außerdem gibt es in der Nähe der Weldebräu einen Dirt-Park, eine Strecke für Dirt Bikes, Mountainbikes und BMX-Fahrräder. Daneben existiert ein Streetpark, speziell für BMX-Räder. Hinter der Weldebrauerei liegt versteckt ein Jugendtreff, der von Dienstag bis Freitag geöffnet ist.

Der Sportverein Frei-Holz Plankstadt war in den 90er Jahren Sieger im Weltpokal im Kegeln.

Wirtschaft und Infrastruktur

Weldebräu

Wirtschaft

Auf der Gemarkung Plankstadt sowie den Gemarkungen umliegender Gemeinden befand sich bis zu Beginn des Jahrtausends Deutschlands einziges größeres Anbaugebiet für Tabak. Die Bauernhöfe in Plankstadt und Umgebung fallen durch eine oder mehrere charakteristische Scheunenbauten auf, die früher zur Tabaktrocknung genutzt werden. In Plankstadt und umliegenden Gemeinden finden sich außerdem vereinzelt noch aktive Ackerbürger-Anwesen mit alten Tabaktrocknungsscheunen. Der Tabakanbau wurde infolge der geänderten EU-Förderrichtlinien (Wegfall der Subventionen) eingestellt. Die freiwerdenden Ackerflächen dienen jetzt vermehrt dem Anbau von Getreide und Hackfrüchten bzw. Sonderkulturen wie Mais und Spargel.

Der größte Arbeitgeber in Plankstadt ist mit ca. 320 Mitarbeitern (2021) Corden Pharma GmbH. Das Unternehmen ist seit 1972 in Plankstadt ansässig, zunächst als deutsche Niederlassung des britischen Chemie- und Pharmakonzerns ICI (ab 1993 Zeneca, ab 1998 AstraZeneca) und seit dem Verkauf des Standorts 2008 an die Chemie- und Pharma-Holding ICIG als markenunabhängiger Anbieter für pharmazeutische Entwicklungs-, Herstellungs- und Verpackungsdienstleistungen. Ein größerer Betrieb ist die 1752 in Schwetzingen gegründete Privatbrauerei Weldebräu, die sich nach Erschließung einer neuen Grundwasserquelle im so genannten zweiten Grundwasserleiter seit 1971 in Plankstadt an der Gemarkungsgrenze zu Schwetzingen befindet und in derzeit (2021) 8. Inhabergeneration die Familientradition weiterführt.

Verkehr

Öffentlicher Verkehr

Im Zuge des Neubaus der Bahnstrecke Heidelberg–Speyer erhielt der Ort 1872/73 einen Bahnhof am Südrand der Gemeinde. Der Betrieb auf dieser Strecke wurde 1967 wieder eingestellt. Außerdem bestand seit 1927 eine Straßenbahnverbindung der HSB durch den Ortskern nach Heidelberg und Schwetzingen. Aber auch dieses Nahverkehrsmittel wurde 1974 stillgelegt. Nachfolgend verkehrten auf der Strecke zwischen Eppelheim und Schwetzingen die Buslinien 20 der HSB und 713 des BRN. Ein Wiederaufbau der Straßenbahn wurde in einem Bürgerentscheid 2014 abgelehnt.

Mit Stand Dezember 2021 wird Plankstadt von vier Buslinien erschlossen, drei davon werden von der SWEG bedient:[18]

  • Die Linie 713 trägt die Hauptlast, sie verkehrt auf der Relation der früheren Straßenbahn vom Schwetzinger Bahnhof zur heutigen Endstelle der Straßenbahn nach Heidelberg in Eppelheim und weiter zum S-Bahnhof Pfaffengrund/Wieblingen, regelmäßige Fahrten auch darüber hinaus nach Heidelberg ins Universitätsgelände Neuenheimer Feld.
  • Die Linie 728 bietet einzelne Fahrten im Schülerverkehr von und zur Kurt-Waibel-Schule in Schwetzingen.
  • Die Linie 730 verbindet das Gewerbegebiet mit dem Schwetzinger Bahnhof
Bürgerbus 2017

Unabhängig davon verkehrt seit dem 21. März 2016 mit der 714 zudem eine Bürgerbuslinie, die den vom öffentlichen Nahverkehr nicht erschlossenen Nordwesten des Ortes anbindet.[19][20]

Plankstadt gehört zum Tarifgebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar.

Straßen

Die südliche Ortsumgehung Bundesstraße 535 wurde im Dezember 2010 fertiggestellt.[21] Sie verbindet die nahegelegenen Autobahnen A 6 (Mannheim–Heilbronn) und A 5 (Frankfurt–Karlsruhe).

Einrichtungen

Das Funkfeuer HDL ist eine der wenigen Sendeanlagen, die Holzmasten als Antennenträger nutzen.

Medien

Über das Tagesgeschehen berichten die Schwetzinger Zeitung und die Rhein-Neckar-Zeitung.

Friedrichschule

Bildung

In Plankstadt gibt es mit der Friedrichschule und der Humboldtschule zwei Grundschulen. Weiterführende Schulen können in Schwetzingen und Eppelheim besucht werden. Die Gemeinde betreibt eine Bücherei.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Jahreszahlen geben den Zeitpunkt der Verleihung der Ehrenbürgerwürde wieder.

  • 1939: Paul Bönner, war der erste Arzt in der Gemeinde
  • 1959: Josef Fleuchaus, war 40 Jahre lang Lehrer und 1919–1933 Gemeinderat in Plankstadt
  • 1966: Georg Baust, war 18 Jahre Bürgermeister
  • 1992: Werner Weick, war 26 Jahre Bürgermeister

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967
  • Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
    • Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966
    • Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970
  • Lothar Wesch: Familien in Plankstadt 1650–1910. Plankstadt: Gemeinde Plankstadt 2009 (= Badische Ortssippenbücher 134)

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Plankschd werd gekehrt. Müllsammelaktion der Gemeinde: Bürger sollen mitmachen. Schwetzinger Zeitung, 13. März 2009, abgerufen am 30. Juli 2013.
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stand: 31. Dezember 2004@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 2), Urkunde 776, 23. April 771 – Reg. 603. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 287, abgerufen am 15. Februar 2016.
  5. Ortsliste zum Lorscher Codex, Plankstadt, Archivum Laureshamense – digital, Universitätsbibliothek Heidelberg.
  6. Adolph Köllner: Geschichte der Herrschaft Kirchheim-Boland und Stauf, Wiesbaden, 1854, S. 88; (Digitalscan)
  7. Einwohnerzahlen bis 1967: Kreisbeschreibung Bd. 3, S. 760.
  8. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stand: 31. Dezember 2013@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. [1]
  10. Plankstadt Religion, Zensus 2011
  11. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gemeinderatswahlen 2019, Plankstadt; Gemeinde Plankstadt: Gemeinderatswahl 2019 (PDF); abgerufen 2. Juni 2019.
  12. Plankstadter Jugendbeirat ist nun gegründet. Schwetzinger Zeitung, 29. Juni 2021, abgerufen am selben Tage.
  13. Herwig John, Gabriele Wüst: Wappenbuch Rhein-Neckar-Kreis. Ubstadt-Weiher 1996, ISBN 3-929366-27-4, S. 94
  14. Ulf-Udo Hohl: Der Wasserturm – Das Wahrzeichen von Plankstadt. Website der Gemeinde Plankstadt, abgerufen am 5. Juni 2015
  15. Harald Berlinghof: Kreiskulturwoche im sanierten Plankstädter Wasserturm. Rhein-Neckar-Zeitung, 12. Mai 2014, abgerufen am 5. Juni 2015
  16. Vogelparkplankstadt.de
  17. Carina Troll: Welt jenseits von Thuja und Zypresse. Schwetzinger Zeitung, 26. Mai 2015, abgerufen am 5. Juni 2015
  18. Harald Berlinghof: Eine neue Linie, eine bessere Anbindung. Rhein-Neckar-Zeitung, 10. Dezember 2021, abgerufen am 13. April 2022.
  19. Harald Berlinghof: Plankstadter Bürgerbus geht an den Start. Rhein-Neckar-Zeitung, 21. März 2016, abgerufen am 22. Februar 2018.
  20. Website des Bürgerbusvereins, abgerufen am 5. Juni 2015
  21. Regierungspräsidium Karlsruhe 7. Juli 2006. (Memento vom 10. August 2006 im Internet Archive)
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