„Aleister Crowley“ – Versionsunterschied

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1898 hielt er sich als Bergsteiger in der Schweiz auf. Dort lernte er [[Julian L. Baker]] kennen, welcher ihm wiederum George Cecil Jones vorstellte, der ihn in den [[Hermetic Order of the Golden Dawn]] einführte, einen Orden für magische Künste, der auch Elemente [[rosenkreuzer]]ischer und [[Freimaurerei|freimaurerischer]] Traditionen in sein System einband. Diesem trat er am 18. November bei und erhielt den programmatischen Namen ''Perdurabo'' (‚Ich werde ausharren bis zum Ende‘). Von Dezember bis Februar durchlief er die nächsten drei Grade. Sein pornografischer Gedichtband ''White Stains'' erschien.
1898 hielt er sich als Bergsteiger in der Schweiz auf. Dort lernte er [[Julian L. Baker]] kennen, welcher ihm wiederum George Cecil Jones vorstellte, der ihn in den [[Hermetic Order of the Golden Dawn]] einführte, einen Orden für magische Künste, der auch Elemente [[rosenkreuzer]]ischer und [[Freimaurerei|freimaurerischer]] Traditionen in sein System einband. Diesem trat er am 18. November bei und erhielt den programmatischen Namen ''Perdurabo'' (‚Ich werde ausharren bis zum Ende‘). Von Dezember bis Februar durchlief er die nächsten drei Grade. Sein pornografischer Gedichtband ''White Stains'' erschien.


1899 lernte Crowley [[Allan Bennett]] (Ordensname ''Iehi Aour'') kennen. Beide praktizierten gemeinsame [[Ritualmagie|ritualmagische]] Übungen des Ordens. Als Crowley sah, wie Bennett in einer verkommenen Wohnung lebte, lud Crowley ihn ein, bei ihm zu wohnen. Allan Bennett nahm das Angebot an, unter der Bedingung, dass Bennett Perdurabos persönlicher Meister werde und ihm alle seine Kenntnisse übermittele. Da Allan Bennett Drogen konsumierte und zu Crowley meinte, es gäbe eine Droge, welche ''den Schleier hinter der Welt der Dinge zeige'', war Crowley fest entschlossen, diese Droge zu finden. Er experimentierte mit [[Opium]], [[Kokain]], [[Morphin]], [[Ether]] und [[Chloroform]]. 1900 zog Bennett aus Gesundheitsgründen nach Ceylon (heute [[Sri Lanka]]), Crowley siedelte in das Boleskine House am Strand von [[Loch Ness]] nach [[Schottland]] über. Er nannte sich fortan ''Laird of Boleskine'' und kleidete sich wie ein schottischer Edelmann.
1899 lernte Crowley [[Allan Bennett]] (Ordensname ''Iehi Aour'') kennen. Beide praktizierten gemeinsame [[Ritualmagie|ritualmagische]] Übungen des Ordens. Als Crowley sah, wie Bennett in einer verkommenen Wohnung lebte, lud Crowley ihn ein, bei ihm zu wohnen. Allan Bennett nahm das Angebot an, dieser mochte es in verschiedene Vaginas einzudringen .

Da ihm die Londoner Mitglieder des ''Golden Dawn'' den Aufstieg zum fünften Grad, dem ''Adeptus Minor'', wegen homosexueller Liebschaften verweigerten, besuchte Crowley im Januar 1900 [[Samuel Liddell MacGregor Mathers]], den Gründer des ''Golden Dawn'' in Paris. Dieser nahm, gegen einen Eid der Loyalität, die entsprechende Zeremonie vor und Crowley stieg zum fünften Grad auf. Die Bruderschaft in London erkannte diese Weihe nicht an und revoltierte gegen Mathers, der aus dem ''Golden Dawn'' ausgeschlossen wurde – allerdings nicht nur deswegen. Crowley versuchte im Namen Mathers’ entweder die Kontrolle über den ''Golden Dawn'' oder über Eigentum des ''Golden Dawn'' zu erringen. So unterbrach er ein Ritual, gekleidet in vollen [[Schottischer Clan|Highlander]]-[[Regalien|Regalia]] und eine Kapuze tragend. Angeblich kam es während dieser Auseinandersetzung auch zu magischen Attacken. Crowley berichtete, die Rebellen hätten feindliche Magie gegen ihn gerichtet; sein Regenmantel habe spontan in Flammen gestanden, und er sei grundlos in Zorn geraten, dass selbst Pferde vor Schreck davonrannten. Am Ende zerfiel der ''Golden Dawn'', woran neben feindlicher Magie (nach Meinung der Mitglieder) auch Presse und Polizei ihren Anteil gehabt hätten.


=== Die Ehe mit Rose Edith Kelly ===
=== Die Ehe mit Rose Edith Kelly ===

Version vom 30. April 2013, 10:27 Uhr

Aleister Crowley [ˈælɪstə ˈkɹoʊli] (* 12. Oktober 1875 in Leamington Spa, England; † 1. Dezember 1947 in Hastings, East Sussex; eigentlich Edward Alexander Crowley) war ein britischer Okkultist, Schriftsteller und Bergsteiger.

Zunächst Mitglied im Hermetic Order of the Golden Dawn (Hermetischer Orden der goldenen Morgenröte), leitete Crowley daraufhin den Ordo Templi Orientis und den von ihm gegründeten Orden Astrum Argenteum. Seinem Buch Liber AL vel Legis (‚Buch des Gesetzes‘) folgend, begründete er die neureligiöse Bewegung Thelema.

Leben

Kindheit und Jugend

Edward Alexander Crowley wurde am 12. Oktober 1875 in Leamington Spa als Sohn des wohlhabenden Brauereibesitzers und Laienpredigers Edward Crowley und seiner Frau Emily Bertha geboren. Er wuchs auf mit den strengen moralischen Normen der Eltern, die den sogenannten Plymouth Brethren anhingen, einer freikirchlichen Bewegung, die im Großbritannien des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm. Bereits als kleines Kind (etwa 1879) musste er regelmäßig an der morgendlichen Bibelstunde teilnehmen und die Maßgaben der Bibel genau befolgen. Er stellte als Jugendlicher fest, dass ihn Schilderungen blutiger Folterungen und die Vorstellung, selbst unter Todesqualen zu leiden, erregten.

Crowleys Großvater, ein Brauereibesitzer, hatte Mitte des 19. Jahrhunderts eine Kette von Kneipen eröffnet, in denen außer Bier auch Schinken- und Käsebrote angeboten wurden. Mit dieser frühen, bei den Londoner Büroangestellten sehr beliebten Form des Fastfood-Restaurants hatte er ein Vermögen verdient. Crowleys Vater starb 1887 an Zungenkrebs, als Crowley elf Jahre alt war. Er erbte 17.000 Pfund, was bei damaliger Kaufkraft ein ansehnliches Vermögen war. Als einzigem Nachkommen fiel ihm ein Erbe zu, das ihm ein Leben ohne bürgerlichen Beruf und ohne finanzielle Sorgen erlauben sollte.

Seine Mutter gab ihn 1888 als 13-Jährigen in ein christliches Internat. Dort versuchte man ihn mit Gewalt (anderthalbjährige Isolation) zu erziehen, nachdem er durch sexuelle Kontakte zu anderen Kindern gegen die Regeln dieses Internats verstoßen hatte. 1895 begann er ein Studium der Geisteswissenschaften am Trinity College der Universität Cambridge. Im 23. Lebensjahr hatte er seine erste homosexuelle Begegnung mit einem Kommilitonen. In dieser Zeit unternahm er jährlich eine Reise in die Alpen. Er wurde leidenschaftliche Bergsteiger und erkletterte 1895 im Alleingang den Eiger. In dieser Zeit veröffentlichte er seine erste Gedichtsammlung: Aceldama.[1]

Das Schlüsselerlebnis zur Erlangung des Wissens um seine „magische Macht“ datierte Crowley auf das Jahr 1896. Im selben Jahr brach er sein Studium ohne Abschluss ab und begann, sich fortan keltisierend Aleister zu nennen.

Crowley und der Golden Dawn

1898 hielt er sich als Bergsteiger in der Schweiz auf. Dort lernte er Julian L. Baker kennen, welcher ihm wiederum George Cecil Jones vorstellte, der ihn in den Hermetic Order of the Golden Dawn einführte, einen Orden für magische Künste, der auch Elemente rosenkreuzerischer und freimaurerischer Traditionen in sein System einband. Diesem trat er am 18. November bei und erhielt den programmatischen Namen Perdurabo (‚Ich werde ausharren bis zum Ende‘). Von Dezember bis Februar durchlief er die nächsten drei Grade. Sein pornografischer Gedichtband White Stains erschien.

1899 lernte Crowley Allan Bennett (Ordensname Iehi Aour) kennen. Beide praktizierten gemeinsame ritualmagische Übungen des Ordens. Als Crowley sah, wie Bennett in einer verkommenen Wohnung lebte, lud Crowley ihn ein, bei ihm zu wohnen. Allan Bennett nahm das Angebot an, dieser mochte es in verschiedene Vaginas einzudringen .

Die Ehe mit Rose Edith Kelly

Am 11. August 1903 traf Crowley die verwitwete Rose Edith Kelly, die Schwester seines Freundes Edward Kelly. Von ihrer Familie wurde sie bedrängt, wieder zu heiraten, eine Eheschließung war bereits arrangiert. Crowley wollte Rose aus dieser Situation befreien und versprach ihr selber die Ehe. Die beiden heirateten spontan am nächsten Morgen in einer sprichwörtlichen „Nacht- und Nebelaktion“. Die siebenmonatige Hochzeitsreise führte nach Paris, Neapel, Marseille, Kairo und Ceylon. Während gemeinsam praktizierter Geisterbeschwörungen zeigten sich in Kairo bei Rose mediale, hellseherische Fähigkeiten. Sie forderte ihren Gatten auf, einen Gott anzurufen, den sie auf einer Holzstele im ehemaligen Boulak-Museum als Horus erkannt haben wollte. Es handelte sich um die etwa 650 v. Chr. gefertigte sogenannte Stele des Anchefenchons, die sich heute im Ägyptischen Nationalmuseum in Kairo befindet. Sie stellt eine Opferszene dar, bei der der Besitzer der Stele vor dem ägyptischen Gott Re-Harachte steht. Im Museumskatalog trug die Stele die Nummer 666. Das wertete Crowley als Omen, da er sich mit der Zahl 666 - der Zahl des Tieres in der Apokalypse des Johannes) - bereits früher identifiziert hatte. Laut Crowley wurde ihm, nach einer Anrufung des Horus in Gestalt von Ra-Hoor-Khuit, am 8., 9. und 10. April in Kairo von einem von ihm Aiwaz genannten Wesen ein Buch namens Liber Legis (später Liber AL vel Legis, ‚Buch des Gesetzes‘) diktiert. Dieses in Crowleys Lehren später zentral stehende Buch verkündete die Ankunft eines neuen Äons.[2] Von Kairo reisten sie weiter nach Ceylon. Im Januar 1904 kehrten sie nach Europa zurück, wo ihre Tochter zur Welt kam, die sie Nuit Ma Ahathoor Hecate Sappho Jezebel Lilith nannten.[3] Das Kind starb zwei Jahre später in Italien.

Freimaurerei und der Astrum Argenteum

Im Jahr 1900 war Crowley bereits von Don Jesus Medina in den 33. Grad nach „Schottischem Ritus“ aufgenommen worden.[4][5] Am 8. Oktober 1904 wurde Crowley in die Freimaurerloge Anglo-Saxon Lodge No. 343 der Grand Loge de France in London angenommen, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht unter der Anerkennung der Vereinigten Großloge von England befand. Einen Monat später wurde er zum Freimaurergesellen befördert und am 17. Dezember 1904 zum Meister erhoben.[6]

Nach seiner Niederschrift[7] des Buchs des Gesetzes vom 8. bis zum 10. April 1904 widmete sich Crowley einige Zeit nicht mehr primär der Magie. 1905 nahm er an einer Bergsteigerexpedition in den Himalaya teil, bei der etliche Teilnehmer starben. Er reiste, teils mit Frau und Kind, teils ohne, durch das Kaiserreich China, Kanada und die USA. Erst nach seiner Rückkehr aus den USA erfuhr er vom Tod seiner Tochter.

Im Jahr 1907 arbeitete er erneut magisch – er gründete den Astrum Argenteum, den „Orden des silbernen Sterns“. 1909 erschien auch die erste Ausgabe des Equinox, der offiziellen Publikation des Astrum Argenteum, welche jeweils zur Sommersonnenwende und zur Wintersonnenwende erschien. Ebenfalls in diesem Jahr ließ er sich von seiner Frau Rose scheiden. 1910 entstanden Kontakte zum Ordo Templi Orientis oder OTO, einer auch damals schon irregulären Form der Freimaurerei der Lehrart Memphis-Misraim, dem Crowley bald darauf beitrat. In kürzester Zeit veränderte er die vormals noch mit Alchemie und ägyptischer Mythologie überladene, mehr oder weniger freimaurerische Lehrart in einen für alle verbindlichen initiatischen Bund mit seinem Buch des Gesetzes. Crowley wurde 1912 zum Leiter des englischsprachigen Zweigs des Ordens.

Crowley nach dem Ersten Weltkrieg

Den Ersten Weltkrieg verbrachte Crowley in den USA, wo er anti-britische Kriegspropaganda veröffentlichte und US-Staatsbürger wurde. Auch wenn er nach dem Krieg erklärte, dies seien satirische Schriften gewesen, trug dies doch nicht dazu bei, seinen überwiegend schlechten Ruf in der Öffentlichkeit zu verbessern. Nach dem Krieg wurde Crowley Vater einer weiteren Tochter namens Poupee. Die Mutter war Leah Hirsig.

1920 gründete er in Cefalù auf Sizilien eine magische Kommune, die Abtei von Thelema. In dieser Kommune spielt auch sein Buch Diary of a Drug Fiend (‚Tagebuch eines Drogenabhängigen‘). Crowley konsumierte seit Januar 1921 täglich durchschnittlich drei Gran Heroin. Mehrere Versuche, von der Droge loszukommen, scheiterten.[8] Seine Tochter starb in Cefalù, während Crowley auf Reisen war. Nachdem in der Abtei auch Raoul Loveday gestorben war, wandte sich dessen enttäuschte Frau Betty May an die britische Presse. Nach Aussagen Betty Mays und der britischen Presse soll Loveday während eines Rituals gestorben sein, im Zuge dessen er das Blut einer geopferten Katze trank. Die Presse stürzte sich auf die Skandalgeschichte, und die Regierung Mussolinis wies Crowley 1923 aus Italien aus. Den Prozess gewann Betty May in den folgenden Jahren, was Crowley ins gesellschaftliche Abseits brachte. Der exzessive Drogenkonsum, der ohnehin schon in der Abtei von Thelema zu einem großen Problem für ihn wurde, verstärkte sich danach noch mehr.

1925 war er in Weida, wo er bei einer Zusammenkunft, bekannt als die Weida-Konferenz, mit deutschen Okkultisten und okkulten Gruppen zum Weltheiland ausgerufen wurde. Hier traf er u. a. Heinrich Tränker, Albin Grau, Karl Germer und Gregor A. Gregorius.

1926 wurde er bei einem Besuch des Instituts für die harmonische Entwicklung des Menschen in der Prieuré bei Paris von Georges I. Gurdjieff nachdrücklich abgelehnt.

1929 publizierte er Magick: In Theory and in Practice. Nach der Ausweisung aus Sizilien blieb sein Leben unstet; sein Ruf machte es ihm unmöglich, einen Verleger zu finden.

1930 hatte Crowley mit 23 Gemälden und Zeichnungen eine Ausstellung in der Galerie Porza in Berlin.

Weiterhin vom Heroin abhängig, da dieses bei ihm eine geraume Zeit als Asthma-Medikament eingesetzt worden war, starb Crowley am 1. Dezember 1947 in Hastings mit 72 Jahren. Seine letzten Worte, bevor er ins Koma fiel, waren „I’m perplexed“ (‚Ich bin verblüfft‘ bzw. ‚Ich bin verwirrt‘). Die amtlich festgestellte Todesursache war „Herzversagen und eine chronische Bronchitis“.

Wirken

Crowley führte ein ausschweifendes Leben, äußerte regelmäßig seine Ansichten über Sex, welche zu seiner Zeit als sehr radikal galten, und bekannte sich offen zu seinem Drogenkonsum (dessen Gefahren er etwa in seinem Buch Diary of a Drug Fiend eindrücklich darstellte). Dieses Leben brachte ihm neben zahlreichen Angriffen der Regenbogenpresse ein Image als skandalumwitterter, dunkelschillernder Magier ein, das möglicherweise seinem Bedürfnis nach Selbstdarstellung durchaus entgegenkam.

Expeditionen

Bereits in jungen Jahren machte sich Crowley einen Namen als Bergsteiger.

Im Mai 1900 brach Crowley nach Mexiko auf, einerseits nach Mexiko-Stadt, um dort seinen okkulten Neigungen nachzugehen, andererseits zum Bergsteigen. 1901/1902 reiste er nach Indien und ins Himalaya-Gebirge.

Crowley während seiner K2 Expedition (1902)
Expedition zum K2

Er nahm an einer britisch-österreichischen Expedition unter der Leitung von Oscar Eckenstein zur Erstbesteigung des K2 im Karakorum teil. Die 6 Bergsteiger mussten rund 1900 Meter unterhalb des Gipfels auf 6700 Metern umkehren, was damals ein Rekord war. Crowley sagte 1929 über diese Expedition, dass es einen handfesten Streit um die Aufstiegsroute gegeben habe. Er wäre lieber über den Südostgrat (der Route der erfolgreichen Erstbesteiger und heutiger Normalweg) aufgestiegen, anstatt sich wie dann geschehen dem Nordostgrat zuzuwenden. Hierbei dürfte es sich um eine nachträgliche Verdrehung der Tatsachen handeln, zumal Crowley an Symptomen der Höhenkrankheit und an Malariaattacken litt und das Basislager nicht verlassen konnte, von wo der Südostsporn unsichtbar war.[9] Auch die sich in der alpinen Literatur bis heute hartnäckig haltende Darstellung, dass Crowley auf einer Höhe von 20.000 Fuß hart am Rande des Abbruchs einen Revolver auf Knowles gerichtet hatte, aber entwaffnet werden konnte,[10][11] lässt sich aus den Aufzeichnungen der Expeditionsteilnehmer nicht belegen und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso falsch wie die angeblich durch Crowley initiierte Rettung des an einem Lungenödem erkrankten Pfannl.[12] 1914 wurde Crowley in Ardelot bei Boulogne von der französischen Polizei inhaftiert, weil man ihn mit dem steckbrieflich gesuchten Hochstapler Gerard Lee Bevan verwechselte, dem er in seiner Kostümierung (Kilt und schwarze Kraushaarperücke) zum Verwechseln ähnlich sah. Er erwirkte seine Freilassung indem er die Beamten überzeugte, nicht der Betrüger, sondern der berühmte Bergsteiger Crowley zu sein, indem er als Beweis Guillardmods K2-Buch vorlegte, in dem ein Bild von ihm abgedruckt war.[13]

Expedition zum Kangchendzönga

Nachdem er den Winter 1904 in St. Moritz verbracht hatte, schlug Guillarmod eine neue Expedition vor, um mit einer Seilschaft den dritthöchsten Berg der Welt, den Kangchendzönga zu bezwingen. Crowley willigte ein, bestand aber stur auf die Führerrolle. Das veranlasste Oscar Eckenstein, aus dem Unternehmen auszusteigen. Stattdessen wurden die erfahrenen Alpinisten Alexis Pache und Christian Reymond und der bergsteigerische Laie de Righi angeworben. Die Fünf unterzeichneten einen Vertrag, in dem Crowley als der einzige oberste Richter in sämtlichen bergsteigerischen Fragen anzuerkennen sei, während die anderen seinen Anordnungen unbedingten Gehorsam zu leisten hätten. Am 8. August startete man mit 230 Trägern und 7 Tonnen Gepäck. Crowley schlug die Route über den Yalung Gletscher ein, was Frank Smythe, der den Berg 1930 von Nordwesten anging, als sinnloses Unterfangen bezeichnete. Nach drei Tagen kam es zu handfesten Streitigkeiten zwischen Crowley, der mit allen verkracht war und Guillardmod, weil Crowley einen Teil der Träger vorsätzlich barfuß laufen ließ, diese mit Schlägen vorwärts trieb und der Rückweg nicht mit Markierungen versehen wurde. Am nächsten Tag desertierten 3 Träger und einer stürzte zu Tode. In der Nacht ergriffen weitere misshandelte Träger heimlich die Flucht. Am nächsten Morgen brachen Guillarmod und de Righi zu Crowleys Lager IV auf um ihn wegen seines Versagens als Expeditionsleiter abzusetzen. Die Expedition endete 2.186 Meter unter dem Gipfel auf 6400 Metern im Desaster, als Alexis Pache und drei namenlose Träger bei einem Lawinenunglück ums Leben kamen. Daraufhin desertierte Crowley und stieg alleine ab, ohne sich zu erkundigen, ob die verunglückten Kameraden geborgen werden konnten. Diese Vorfälle brachten ihn als Bergsteiger in Verruf. 1906 erschien im The Alpin Journal ein Bericht über diesen Besteigungsversuch, in dem bemerkt wurde, dass wenn es Crowleys Absicht gewesen sei, sich in den Augen aller Bergsteiger zu blamieren, ihm das nun voll und ganz gelungen sei.[14]

Expedition nach Birma, Vietnam und Süd-China

Nach dem Lawinenunglück am Kangchendzönga ging er mit dem Maharadscha von Mohabanj in Orissa auf Großwildjagd. Im Anschluss reiste er mit seiner Frau und der einjährigen Tochter nach Birma. Von dort wurde die 4 Monate währende Reise mit Ponys über Süd-China nach Vietnam fortgesetzt.[15]

Philosophie und sein magisches System

Crowley kreierte einige Wortneuschöpfungen um sich von anderen esoterischen Lehren zu unterscheiden. Zum Beispiel grenzte er sich von der Bühnenmagie ab, indem er den esoterischen Bereich der Magie als Magick [ˈmeɪdʒik], anstelle von Magic, bezeichnete.

In seinem magischen System verband Crowley östliche und westliche Einflüsse. Seine kabbalistischen und magischen Schriften sind eine Mischung aus jüdisch-christlicher Kabbala in der Tradition des Golden Dawn mit seinem Buch des Gesetzes. Das Buch des Gesetzes möchte alle Religionen hinter sich lassen. Er erfand zahlreiche „tantrische“ Rituale und nannte sich in Anlehnung an die biblische Apokalypse in der Offenbarung des Johannes: „The Great Beast 666“. Das Ziel seiner Magie bestand in der Weiterentwicklung des Individuums, wobei er die Ansicht vertrat, das Selbst bringe erst das wahre Wesen des Menschen hervor. Gemäß seiner Theorie ist jeder Mann und jede Frau ein Stern, deren Lebenssinn darin bestehe den Abyssus zu überqueren. Einer der zentralen Sätze seiner religiösen Anschauungen ist der Sinnspruch: „Tu, was du willst, soll sein das ganze Gesetz. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen.“ Dabei legte Crowley Wert darauf, dass der Mensch zuerst erforschen müsse, worin dieser eigene Wille überhaupt bestehe, um dieses gewollte Handeln ausführen zu können. Der Satz besagt nicht, wie von seinen Gegnern oft unterstellt: „Tue, worauf immer du Lust hast, ist das ganze Gesetz.“ Er behauptete auf Geheiß einer höheren Intelligenz der mentalen weißen Bruderschaft zu handeln und war Versammlungen gegenüber nicht zugetan. Er propagierte stattdessen die Selbsteinweihung (später vom AMORC übernommen) durch „Unbekannte Obere“, die das Ich zerstören und lehrte, dass „das Dasein reinstes Vergnügen sein müsse“.[16] Charakteristisch für seine Philosophie ist, dass das Ich oder das Bewusstsein als hinderlich angesehen wird. So wurde in der Abtei Thelema eine Übung praktiziert, bei der es nur dem Abtei-Oberhaupt erlaubt war, das Wort „Ich“ zu gebrauchen, während alle anderen stattdessen „man“ sagen mussten. Wer diese Regel brach, musste sich mit einem Rasiermesser für jedes ausgesprochene „Ich“ in den Arm schneiden. Diese Übung sollte nach Crowleys Philosophie nicht zur Unterdrückung des Ich beitragen, sondern dessen spirituelle Entwicklung bewirken.[17] Crowleys Magick beinhaltet Tieropfer und von der Mehrheitsgesellschaft verpönte sexualmagische Praktiken, wozu nach Angaben des Beauftragten für Weltanschauungsfragen des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Göttingen/Hannover Ingolf Christiansen auch Analverkehr und sexueller Missbrauch zählen. Die Formulierung „Sacrifice cattle, little and big: after a child. But not now“[18] deutet er als Hinweis auf Menschenopfer.[19] eine Deutung, die von Anhängern Crowleys nicht geteilt wird.

Einfluss auf die moderne Kultur

Durch den kulturellen Wandel in den 1960er Jahren, wurden durch die 68er-Bewegung, die Beatniks und die Hippie-Bewegung psychedelische Drogen, Freie Liebe und spirituelle Themen populär. In dieser Aufbruchstimmung wurden die Werke Crowleys wiederentdeckt und seine Bücher in vielen Ländern neu verlegt. Sein Einfluss ist auch in der esoterischen und zum Teil in der New-Age-Bewegung erkennbar. Seine Lehre und die im Buch des Gesetzes dargelegte thelemische Philosophie verließ den engen Rahmen okkultistischer Gruppen, erreichte jedoch nie die von ihm erhoffte Verbreitung. Einige Künstler berufen sich auf Crowley um damit dem Modetrend einer Minderheit zu folgen, um zu provozieren oder aus spirituellen Gründen.

Kunst und Psychotherapie

Crowleys Einfluss auf einen Teil der modernen Psychotherapie ist Israel Regardie und Timothy Leary zu verdanken. Regardie war in den 1940er Jahren Crowleys Sekretär und wurde später als Psychotherapeut und Anhänger Wilhelm Reichs bekannt. Der Wissenschaftler Leary entdeckte an der Universität von Harvard, dass die Einnahme von LSD mystistisch-ekstatische Erfahrungen auslösen kann und trat im Anschluss für magisch-tantrische Praktiken ein, was ihn zu einer Leitfigur der Gegenkultur in den 1960er und siebziger Jahre werden ließ.[20]
Bekannt sind die von Crowley in den 1940er Jahren zusammen mit der Malerin Lady Frieda Harris geschaffenen und 1944 als Das Buch Toth veröffentlichten Tarot-Karten, heute ein für seine Symbolvielfalt gelobtes Tarot-Deck.

Film

Der US-amerikanische Underground-Filmemacher Kenneth Anger pilgerte nach Cefalu um die erotisch-magischen Fresken Crowleys zu retten und schöpfte viele Inspirationen für seine Filme aus dessen Werken. Insbesondere der 1954 fertiggestellte Film Inauguration of the Pleasure Dome, welcher zwölf Jahre später neu geschnitten wurde, gilt als filmische Umsetzung der Visionen Crowleys. In dem Film spielte Marjorie Cameron die Rollen der Scarlet Woman und der Kali, sie war mit Crowleys Schüler John W. Parsons bekannt, welchen sie nach dessen Babalon Working (ausgeführt 1947) kennenlernte. Angers Kurzfilm The Man We Want To Hang von 2002 besteht aus etlichen von Crowleys Gemälden. Ein Teil der Filmmusik zu Angers Film Lucifer Rising wurde von Jimmy Page komponiert, während die komplette musikalische Fassung von Bobby Beausoleil, einem Mitglied der berüchtigten „Family“-Kommune Charles Mansons geschrieben wurde.

Der Regisseur des Films Easy Rider machte keinen Hehl aus seinen thelemitischen Aktivitäten.[21]

Im Jahr 2008 entstand der Film Chemical Wedding, nach einer Vorlage von Bruce Dickinson (Sänger von Iron Maiden) und Julian Doyle, in dem Simon Callow in einer Doppelrolle als Aleister Crowley und als Professor Oliver Haddo auftritt, in welchem sich Crowleys Geist durch einen Computerunfall manifestiert.

Literatur

Der Schriftsteller William Somerset Maugham schildert in seinem Buch Der Magier einen Magier namens Oliver Haddo, welcher in einem Haus namens Skene (abgeleitet von Boleskine) wohnt. Diese Figur basiert auf Maughams Begegnungen mit Crowley in Paris, das Buch wurde 1926 von dem Regisseur Rex Ingram als Stummfilm umgesetzt (siehe Der Magier (1926)). Crowley nutzte den Namen Oliver Haddo als eines seiner vielen Pseudonyme.

In der 1975 erschienenen Illuminatus!-Trilogie verarbeiteten die Autoren Robert Anton Wilson und Robert Shea satirisch Versatzstücke von Crowleys esoterischem Wirken. Wilson ließ Crowley selbst als eine der Hauptfiguren im Folgeroman Die Masken der Illuminaten auftreten. Ebenfalls spielt Crowley eine Schlüsselfigur in dem biblisch-esoterischen First-Person-Shooter Psychotoxic.

Musik

Mick Jagger und einige Mitglieder der Rolling Stones sollen sich ernsthaft mit Crowley auseinandergesetzt haben. In der Folge entstand das Album Their Satanic Majesties Request und das bekannte Stück Sympathy for the Devil von der LP Beggars Banquet.

Von Bands wie Black Sabbath[22] oder Led Zeppelin[23] ist bekannt, dass sich zumindest einige Mitglieder mit seinen Schriften beschäftigten. Der Gitarrist von Led Zeppelin, Jimmy Page, erwarb und restaurierte Crowleys Anwesen Boleskine in Schottland, in welchem Crowley zu Beginn des Jahrhunderts seine Beschwörungen ausführte. Page gilt als wichtigster Sammler von Crowleys Artefakten und eröffnete die okkultistische Buchhandlung »The Equinox«. Weniger bekannt sind sich aus Thelemiten zusammensetzende Bands wie Sol Invictus, Fire & Ice, Current 93 und Thelema. Der Musiker Graham Bond gab sich als außerehelicher Sohn Crowleys aus und ließ sich von dessen Werken zu seiner späteren Musik inspirieren.[24]

David Bowie sang 1971 in seinem Lied Quick Sand: „I’m closer to the Golden Dawn / Immersed in Crowley's uniform / Of imagery“ („Ich bin näher am Golden Dawn, eingetaucht in Crowleys Uniform der Phantasie“).

Auf dem Beatles-Cover des Albums Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band von 1967 findet sich zwischen »den Leuten die wir lieben« auch ein Foto von Crowley.
Für Bands wie Iron Maiden, Venom, Reds, Witchfynde, Blood and Roses oder Killing Joke sind Bezugnahmen auf crowleyanisches Gedankengut ein provokantes Stilmittel.[25] Crowley-Anleihen, wie man sie bei vielen modernen Bands, vorwiegend aus dem Metal-Bereich findet, sind oftmals weniger ideologisch begründet und dienen hauptsächlich Provokationszwecken, die meistens ohne Folgen bleiben. Anders hingegen bei Charles Manson, der von den Ideen Crowleys fasziniert war.

Crowley und Satanismus

Crowley selbst spielte mit Klischees und Vorstellungen, die mit Satan und dem Antichristen assoziiert werden: Die Zahl 666 spielte für ihn eine wichtige Rolle, er selbst bezeichnete sich unter anderem als „To Mega Therion“ (‚Das Große Tier‘). Daher wird Crowley von verschiedener Seite häufig als Ahnherr des modernen Satanismus dargestellt.[26] Crowley selbst verstand sich nicht als Satanist. Auch von der Church of Satan wird er nicht als Vorläufer angesehen.[27]

Schachkomposition

1894 komponierte Crowley Schachaufgaben und leitete unter dem Pseudonym Ta Dhuibh die Schachkolumne Chess Notes in der Eastbourne Gazette. 1895-97 war er Mitglied des Schachclubs an der Universität Cambridge. Er publizierte etwa ein Dutzend Schachaufgaben (orthodoxe Zwei- und Dreizüger sowie Selbstmatts) in der englischen Presse.

Primärliteratur

  • Book of the Law
  • Book 4
  • The Book of Lies
  • The Book of Thoth, auch: The Book of Thoth: A Short Essay on the Tarot of the Egyptians Being the Equinox Volume III No. V
  • Commentaries on the Holy Books and Other Papers: The Equinox Volume IV, Number 1
  • The Confessions of Aleister Crowley – Crowleys Autobiografie
  • Konx om Pax - Essays in Light
  • Diary of a Drug Fiend
  • Eight Lectures On Yoga
  • The Equinox of the Gods
  • The Goetia: The Lesser Key of Solomon the King: Clavicula Salomonis Regis ISBN 0-939708-29-9.
  • The Holy Books of Thelema
  • The Law Is For All: The Authorized Popular Commentary to The Book of the Law
  • Little Essays Toward Truth
  • Magick Without Tears
  • Moonchild
  • Liber 777 and Other Qabalistic Writings of Aleister Crowley
  • Tarot Divination
  • Tao Te Ching: Liber CLXVII: The Equinox: Crowley's take on the Chinese mystical classic.
  • World’s Tragedy
  • The Scrutinies of Simon Iff 1987 Teitan Press, Chicago Illinois, ISBN 0-933429-02-9.

Sekundärliteratur

  • Martin Booth: A magick life. The biography of Aleister Crowley. Hodder & Stoughton, London 2000, ISBN 0-340-71805-6.
  • Gregor Eisenhauer: Scharlatane. Zehn Fallstudien. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-8218-4112-5, S. 197–223 (Hans Magnus Enzensberger (Hrsg.): Die Andere Bibliothek 112).
  • Andreas Ludwig: Aleister Crowley's Scientific Illuminism. Magie und Mystik als angewandte Psychologie zur Transformation des Menschen. Tectum-Verlag, Marburg 2005, ISBN 3-8288-8869-0.
  • William Somerset Maugham: The Magician. W. Heinemann, London 1908. (durch Crowley inspirierter Roman)
    • deutsch: Der Magier. Scherz, Bern 1958.
  • Marco Pasi: Aleister Crowley und die Versuchung der Politik. Ares-Verlag, Graz 2006, ISBN 3-902475-14-5. (Zugleich: Mailand, Univ. degli Studi, Diss. 1993/1994)
  • Alexander Popiol, Raimund Schrader: Gregor A. Gregorius. Mystiker des dunklen Lichts. Esoterischer Verlag, Bürstadt 2007, ISBN 978-3-932928-40-6.
  • Israel Regardie: The Eye in the Triangle. An interpretation of Aleister Crowley. Falcon Press, Las Vegas NV 1989, ISBN 0-941404-08-0.
  • John Symonds: Aleister Crowley, das Tier 666. Leben und Magick. Hugendubel, München 1996, ISBN 3-89631-153-0 (Sphinx), (Originalausgabe: The Great Beast. The life and magick of Aleister Crowley. Revised and updated and incorporating chapters from „The magick of Aleister Crowley“. Mayflower, St. Albans 1973, ISBN 0-583-12195-0).
  • Ralph Tegtmeier: Aleister Crowley. Die tausend Masken des Meisters. Edition Magus, Bad Münstereifel 1992, ISBN 3-924613-23-0.
  • Hugh Urban: Unleashing the Beast. Aleister Crowley, Tantra, and Sex Magic in Late Victorian England. In: Esoterica 5 (2003), S. 138–192 (online)
Commons: Aleister Crowley – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Christian Bouchet: Aleister Crowley. Das Leben eines modernen Magiers. Urania Verlags AG, 2000, ISBN 3-908654-09-2, S. 25.
  2. Christian Bouchet: Aleister Crowley. Das Leben eines modernen Magiers. Urania Verlags AG, 2000, ISBN 3-908654-09-2, S. 31–32.
  3. John Symonds: Aleister Crowley. Das Tier 666. Heinrich Heinrich Hugendubel Verlag München 1996, ISBN 3-89631-153-0, S. 85.
  4. Horst E. Miers: Lexikon des Geheimwissens. ISBN 3-442-11708-9.
  5. Martin P. Starr, Grand Lodge of British Columbia and Yukon: Aleister Crowley: freemason!
  6. Aleister Crowley and Freemasonry. Freemasonry.bcy.ca, 2. April 2001, abgerufen am 15. September 2010.
  7. „Ouarda now told me to enter the room, where all this work had been done, exactly at noon on April 8th, 9th and 10th, and write down what I heard, rising exactly at one o'clock. This is did. In these three hours were written the three chapters of The Book of the Law.“ http://www.hermetic.com/crowley/confess/chapter49.html
  8. Stephen Skinner (Hrsg.), The magical diaries of Aleister Crowley. Tunisia 1923, Red Wheel/Weiser, Boston 1996, S. 243.
  9. Charlie Buffet: Jules Jacot Guillarmod. Pionier am K2. AS Verlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-906055-02-2, S. 83.
  10. Vgl. Roberto Mantovani, Kurt Diemberger: K2 - Himalaja. Die große Herausforderung. Gondrom Verlag, Bindlach 2004, ISBN 3-8112-2330-5, S. 35.
  11. Vgl. Garth Hatting: Top Climbs. Die berühmtesten Gipfel der Welt. Legendäre Routen. Erstbesteigungen. Bruckmann, München 2000, ISBN 3-7654-3463-9, S. 40 f.
  12. Charlie Buffet: Jules Jacot Guillarmod. Pionier am K2. AS Verlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-906055-02-2, S. 139 f.
  13. John Symonds: Aleister Crowley. Das Tier 666. Heinrich Heinrich Hugendubel Verlag München 1996, ISBN 3-89631-153-0, S. 345.
  14. John Symonds: Aleister Crowley. Das Tier 666. Heinrich Heinrich Hugendubel Verlag München 1996, ISBN 3-89631-153-0, S. 103–115.
  15. Christian Bouchet: Aleister Crowley. Das Leben eines modernen Magiers. Urania Verlags AG, 2000, ISBN 3-908654-09-2, S. 30–33.
  16. Horst E. Miers: Lexikon des Geheimwissens. Verlag Hermann Bauer, Freiburg i.Br. 1986, ISBN 3-442-11708-9, S. 98–100.
  17. John Symonds: Aleister Crowley. Das Tier 666. Heinrich Heinrich Hugendubel Verlag München 1996, ISBN 3-89631-153-0, S. 360.
  18. Liber Al vel legis III, 12-13
  19. Ingolf Christiansen: Satanismus. In: ders., Rainer Fromm, Hartmut Zinser: Brennpunkt Esoterik. Okkultismus, Satanismus, Rechtsradikalismus. hrsg. von der Behörde für Inneres - Arbeitsgruppe Scientology, Hamburg 2004, S. 65.
  20. Christian Bouchet: Aleister Crowley. Das Leben eines modernen Magiers. Urania Verlags AG, 2000, ISBN 3-908654-09-2, S. 123 und S. 127.
  21. Christian Bouchet: Aleister Crowley. Das Leben eines modernen Magiers. Urania Verlags AG, 2000, ISBN 3-908654-09-2, S. 126–127.
  22. Michael Moynihan, Didrik Søderlind: Lords of Chaos, First Edition, Feral House 1998, ISBN 0-922915-48-2, S. 5.
  23. Michael Moynihan, Didrik Søderlind: Lords of Chaos: The Bloody Rise of the Satanic Metal Underground. Feral House 1998, ISBN 0-922915-48-2, S. 3f.
  24. Am Ende hielt er sich für den Sohn von Aleister Crowley. http://www.rockzirkus.de/lexikon/bilder/b/bond/bond.htm
  25. Christian Bouchet: Aleister Crowley. Das Leben eines modernen Magiers. Urania Verlags AG, 2000, ISBN 3-908654-09-2, S. 123ff.
  26. Nicholas Goodrick-Clarke: Im Schatten der Schwarzen Sonne. Marix Verlag Wiesbaden 2002, ISBN 3-86539-185-0, S. 254; Karl R. H. Frick: Licht und Finsternis. Gnostisch-theosophische und freimaurerisch-okkulte Geheimgesellschaften bis zur Wende des 20. Jahrhunderts. Band II, Marix Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-044-7, S. 36; Hans-Dieter Leuenberger: Das ist Esoterik. Einführung in esoterisches Denken. Verlag Hermann Bauer, Freiburg im Breisburg 1995, ISBN 3-7626-0621-8, S. 142.
  27. Church of Satan FAQ 15. OCCULTISM/CROWLEY/WICCA/VOODOO, abgerufen am 14. Oktober 2012.