Bahnstrecke Falkenberg–Beeskow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. September 2019 um 18:35 Uhr durch Hamsteraner (Diskussion | Beiträge) (Archivlinks geprüft). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Falkenberg (Elster)–Beeskow West
Der Elbe-Elster-Express am 30. Juni 2006 in Herzberg
anlässlich des Schliebener Moienmarktes
Der Elbe-Elster-Express am 30. Juni 2006 in Herzberg
anlässlich des Schliebener Moienmarktes
Strecke der Bahnstrecke Falkenberg–Beeskow
Streckennummer (DB):6826
Kursbuchstrecke (DB):213
Streckenlänge:113,3 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 14 
Minimaler Radius:350 m
Höchstgeschwindigkeit:60 km/h
von Riesa
0,300 Falkenberg (Elster) 86 m
nach Dessau
2,200 Falkenberg-Kiebitz (ehem. Falkenberg (Elster) Nord)
Neugraben
6,600 Klein Rössen
8,000 Verbindungsbahn von Abzw Großrössen
12,300 Herzberg (Elster) Stadt 81 m
Schwarze Elster
13,100 Alt Herzberg
13,700 Anst Futtermittelwerk DEUKA AG
Polzen
18,500 Kolochau (ehem. Colochau)
23,700 Schlieben 89 m
27,200 Anst Bundeswehrdepot (abgebaut)
31,560 Hohenbucko-Lebusa 112 m
36,500 Rochau West (ehem. Rochau) 128 m
38,800 Rochau Forst 143 m
Abzw Tanklager Sowjetarmee (abgebaut)
39,750 Rochauer Heide (ehem. Rochau Ost) 147 m
42,800 Wüstermarke-Höllberghof (ehem. Wüstermarke) 124 m
Dresden-Friedrichstadt–Berlin Dresdener Bf
46,280 Langengrassau 85 m
Verbindung zur Bahnstrecke Berlin–Dresden
49,400 Uckro Süd 78 m
51,900 Luckau-Paserin
53,338 Luckau-Zöllmersdorf (ehem. Zöllmersdorf Bf)
Bundesstraße 87, Bundesstraße 96
57,391 Luckau Zentrum (ehem. Luckau) 65 m
Berste
nach Finsterwalde
64,200 Anst Industriegebiet Alteno[1]
64,810 Duben (Niederlausitz)
Bundesautobahn 13
69,138 Lübben-Neuendorf (ehem. Neuendorf (Niederlausitz))
72,540 Lübben Süd
Berste
Verbindungsgleis nach Lübben (Spreewald)
73,520 Lübben Hp (ehem. Lübben Nord) 50 m
Görlitz–Berlin Görlitzer Bf
Bundesstraße 115
77,220 Hartmannsdorf (Niederlausitz) 48 m
Spree
80,800 Anst Industriepark Spreewerk Lübben GmbH
81,400 Börnichen-Schlepzig (zuvor Bahnhof) 53 m
86,800 Anst Krugau Lager – Bundeswehr
87,170 Krugau 56 m
90,450 Groß Leuthen-Gröditsch 50 m
93,000 Bückchen 47 m
95,090 Wittmannsdorf (Niederlausitz) 51 m
Spree
100,930 Briescht 46 m
105,450 Tauche (b Beeskow) 44 m
108,600 Kohlsdorf 58 m
von Königs Wusterhausen
113,300 Beeskow West (ehem. Beeskow NLE) 45 m
113,600 Beeskow 45 m
nach Grunow (Niederlausitz)

Die Bahnstrecke Falkenberg–Beeskow West ist eine Nebenbahn in Brandenburg, die unter dem Namen Niederlausitzer Eisenbahn bekannt ist. Sie beginnt im Eisenbahnknoten Falkenberg (Elster) und führt über Luckau und Lübben nach Beeskow. Dort trifft sie auf die Bahnstrecke Grunow–Königs Wusterhausen, die weiter nach Frankfurt (Oder) führt. Sie durchquert die Landkreise Elbe-Elster, Dahme-Spreewald und Oder-Spree und damit, bis auf den ersten Abschnitt, den Großteil der namensgebenden Niederlausitz. Sie wird heute nur noch im Güterverkehr zur Bedienung mehrerer Gleisanschlüsse genutzt und befindet sich im Eigentum der DRE.

Geschichte

Besitzverhältnisse:[2]

Niederlausitzer Eisenbahn A.G. (NLE AG)

Stammaktie über 1000 Mark der Niederlausitzer Eisenbahn-Gesellschaft vom 1. April 1898

Als erster Abschnitt der Niederlausitzer Eisenbahn wurde am 20. Dezember 1897 die Teilstrecke Uckro Süd–Luckau eröffnet. Bereits am 15. März 1898 war der Streckenabschnitt Falkenberg/ElsterLübben Hp durchgehend hergestellt, sodass die Betriebsaufnahme durch die Niederlausitzer Eisenbahn A.G am 1. April 1898 erfolgen konnte. Der restliche Abschnitt bis Beeskow West folgte am 24. November 1901. Die NLE AG, die sich mehrheitlich im Besitz der Landkreise Schweinitz, Luckau und Lübben befand, hatte von Anfang an mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Erst durch den Zweiten Weltkrieg erfuhr die Bahnstrecke einen Aufschwung im Güterverkehr durch die an ihr gelegenen Munitionsfabriken in Rochau, Spreewerk Lübben und Krugau sowie den Anschluss zum Flugplatz Alteno. Nach Kriegsende mussten diese Anschlussgleise als Reparationsleistung an die UdSSR abgebaut werden.[3]

Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde am 25. April 1945 die Spreebrücke bei Briescht gesprengt, sodass der Zugverkehr eingestellt werden musste. 1948 konnte der Zugverkehr wieder zwischen Lübben und Spreebrücke Briescht sowie von der östlichen Spreeseite bis Beeskow West aufgenommen werden, wobei die Spreebrücke noch gesperrt war und die Reisenden etwa 400 Meter zu Fuß zurücklegen mussten. Die Brücke war dann 1951 wieder hergerichtet, sodass ein durchgehender Verkehr Lübben–Beeskow West möglich wurde.[4]

Deutsche Reichsbahn (DR)

Es gab auf der NLE fast keine durchgehenden Züge; in der Regel verkehrten die Züge nach der Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn von Falkenberg/Elster nach Luckau oder Lübben Hbf und von Luckau oder Lübben Süd nach Beeskow. Das Zugangebot war auf den Streckenabschnitten zwischen Falkenberg/Elster und Herzberg (Elster) Stadt sowie zwischen Uckro und Lübben für eine Nebenstrecke im ländlichen Raum relativ hoch.

Nach der deutschen Teilung 1945 rückte die Strecke in den Fokus der Militärs. Durch die Tatsache, dass sie 3 nach Berlin führende Hauptstrecken miteinander verband, Berlin selbst aber weiträumig umging, bekam sie den Status einer strategischen Bahn. Sie wurde von einer Neben- zu einer Hauptbahn aufgewertet, wobei u. a. die Achslast auf 20 Tonnen erhöht wurde.

Einzelne Züge hatten auch Ziele außerhalb der NLE: Beispielsweise gab es im Fahrplan 1986/87 Verbindungen von Lübben über Uckro nach Elsterwerda. Bei Störungen auf der Dresdner Bahn oder auf dem Berliner Außenring kam es vor, dass Fernzüge in der Relation Dresden–Berlin über den NLE-Streckenabschnitt Uckro–Lübben umgeleitet wurden. Dabei kamen als Triebfahrzeuge neben der Baureihe 132 auch die auf der NLE verkehrenden Baureihen 110 und 112 zum Einsatz.[5]

Das letzte DR-Fahrplanjahr 1993/94 sah einen relativ dichten Verkehr auf der NLE an allen Wochentagen vor. Zwischen Falkenberg/Elster und Luckau (Kursbuchstrecke 213) verkehrten fünf Zugpaare, die zwischen Falkenberg/Elster und Herzberg sogar auf zehn Zugpaare verdichtet wurden. Genauso viele Zugpaare verkehrten zwischen Uckro und Luckau. In der Kursbuchtabelle 208 wurden zwischen Luckau und Beeskow drei tägliche Zugpaare aufgeführt, die zwischen Lübben Süd und Beeskow um ein weiteres Zugpaar ergänzt wurden. Entsprechend der Bedeutung der Stadt und der Funktion als Betriebsmittelpunkt war Luckau an Lübben Hbf mit neun täglichen Fahrtenpaaren angebunden. In diesem Fahrplanjahr gab es ein durchgehendes Zugpaar zwischen Falkenberg und Beeskow, für das eine Fahrzeit zwischen drei und dreieinhalb Stunden vorgesehen war.[6]

Deutsche Bahn AG (DB)

Die Deutsche Bahn AG betrieb die Strecke zwischen 1994 und 1998. Diese Zeit war gekennzeichnet durch die abschnittsweise Einstellung des Schienenpersonenverkehrs auf der gesamten NLE. Zuletzt benötigte der Personenzug für die vier Kilometer zwischen Uckro und Zöllmersdorf 17 Minuten. Aufgrund des moorigen Untergrunds und des schlechten Zustands der Holzschwellen wurde dieser Abschnitt im Februar 1996 betrieblich gesperrt. Obwohl die Vorbereitungen für die Streckensanierung bereits begonnen hatten, wurde der Schienenpersonennahverkehr zwischen Herzberg und Beeskow vom Land Brandenburg abbestellt.[7] Der Güterverkehr wurde bedarfsweise von Lübben ausgehend in Richtung Krugau (Bundeswehr) und Luckau (Zement) weiterhin aufrechterhalten. Die Strecke zwischen Krugau und Beeskow wurde betrieblich gesperrt.

Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE)

Bahnhof Luckau Zentrum
Innenansicht des DRE-Schienenbusses
Rochau Forst, 9. Dezember 2007

Nach fast dreijährigen Verhandlungen hat die Privatbahn Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE)(die damalige Bezeichnung war Deutsche Regionalbahn (DR) GmbH) im Auftrag des Deutschen Bahnkundenverband (DBV) am 31. Dezember 1999 die Strecke von Herzberg (Elster) nach Beeskow von der DB übernommen und damit vor der geplanten Stilllegung für 15 Jahre gerettet.[8] Dabei sollte gezeigt werden, dass auch ohne größere staatliche Subventionen der Schienenverkehr im dünn besiedelten ländlichen Raum aufrechterhalten werden kann. Dies sollte durch eine Kombination von Güter- und Personenverkehr ermöglicht werden. Es zeigte sich jedoch, dass dieses Ziel mit spärlichem Verkehr nicht erreicht werden kann.

Zur Wiederherstellung der Strecke bot sich die Landesgartenschau 2000 in Luckau an, zu der ein Sonderverkehr zwischen Lübben und Luckau eingerichtet wurde.[9] Die beantragte Bestellung des Verkehrs wurde jedoch zur Vermeidung eines Präzedenzfalles vom Land Brandenburg abgelehnt. Auch wurde die NLE nicht in ein Bahn/Bus-Kombiticket aufgenommen, da der Landkreis Dahme-Spreewald als Eigentümer der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (RVS) dies ablehnte. Die Konsequenz war eine relativ geringe Auslastung der DRE-Züge.[10]

Im Jahresfahrplan 2000 waren im Zeitraum 28. Mai bis 15. Oktober an Wochenenden drei Fahrtenpaare zwischen Luckau-Uckro und Lübben vorgesehen, wobei je ein Zugpaar nach Herzberg (Elster) Stadt und Falkenberg (Elster) verlängert waren. Jedoch hat der Landesbevollmächtigte für Bahnaufsicht (LfB) des Landes Brandenburg dem eingesetzten MAN-Schienenbus wegen der für dieses Bundesland fehlenden Zulassung bereits nach drei Tagen den Betrieb untersagt. Da der Triebwagen jedoch die Zulassung für Deutschland besaß, konnte dieser den Betrieb im Dezember wieder aufnehmen[11] (die Fahrten fanden an den Wochenenden 9./10. und 16./17. Dezember 2000 statt).

Ein weiteres großes Ereignis war der 6. Brandenburg-Tag in Luckau am 1. und 2. September 2001. Hierzu wurde ein Stunden-Taktverkehr zwischen Lübben und Luckau-Uckro mit zwei Zügen eingerichtet, die jeweils in Luckau wendeten. Einzelne Fahrten wurden nach Groß-Leuthen-Gröditsch bzw. Falkenberg (Elster) verlängert. Ansonsten sah der Saisonfahrplan vom 10. Juni bis 31. August 2001 an Wochenenden und Feiertagen wieder Personenverkehr zwischen Falkenberg und Groß Leuthen-Gröditsch vor.

Der Fahrplan vom 16. Juni bis 3. November 2002 sah vier Zugpaare zwischen Lübben Süd und Groß Leuthen-Gröditisch am Wochenende vor. Dabei begann wurde jeweils ein Zugpaar nach Alt Herzberg und Luckau-Uckro verlängert.

Im Jahr 2003 (18. April bis 2. November) sollten nur noch drei Zugpaare zwischen Lübben Süd und Groß Leuthen-Gröditisch am Wochenende verkehren, wobei zwei bereits in Luckau-Uckro begannen bzw. endeten. Am 14. September 2003 wurde der erst kürzlich hauptuntersuchte Uerdinger Schienenbus 798.01 vom LfB mit Amtshilfe der Polizei wegen angeblich technischer Mängel stillgelegt. Daraufhin wurde ein kurzfristig angemieteter Schienenbus der Hochwaldbahn am folgenden Wochenende eingesetzt. Da jedoch die geringe Nachfrage die Mietkosten nicht deckten, wurde am 26. September 2003 der Betrieb auf der NLE vorzeitig eingestellt.[12]

2004 musste der Saisonstart wegen Gleisarbeiten im Raum Berga auf den 1. Mai verschoben werden. Der Jahresfahrplan endete am 3. Oktober. In Abweichung zum Vorjahr wird einmal Alt-Herzberg mit dem neu eingesetzten Uerdinger Schienenbus an Sonn- und Feiertagen angesteuert. An insgesamt fünf Wochenenden gab es verdichteten Sonderverkehr zwischen Alt Herzberg und Schlieben.

Im Jahr 2005 fand trotz des veröffentlichten Jahresfahrplans außer den Fahrten zum Schliebener Moienmarkt kein Schienenpersonenverkehr auf der NLE statt. Dies war wegen Bauarbeiten an verschiedenen Stellen (Streckensanierung östlich von Luckau-Uckro, Sanierung der Brücken über die Schwarze Elster in Herzberg und über die Dresdener Bahn bei Langengrassau, Neuerrichtung von Bahnsteigen und Erneuerung der Bahnübergangssicherung an der Bundesstraße 87) sowie zum Wiederaufbau der Strecke zwischen Groß Leuthen-Gröditsch und Beeskow erforderlich.[13] Letzteres konnte allerdings bis heute nicht umgesetzt werden.

Nach längerer Vorbereitung (Gleissanierung, Bahnsteigbau, Abstellhalle, Modernisierung des Schienenbusses) erfolgte am 30. Juni 2006 die Jubiläumsfahrt des Bürgerbahnprojektes Elbe-Elster-Express zwischen Falkenberg (Elster) und Schlieben. Dabei wurde in der Leader+-Region Wald- und Heideland im Elbe-Elster-Kreis die Idee des Deutschen Bahnkundenverbandes (DBV) durch Eigeninitiative den Schienenpersonennahverkehr im ländlich geprägten Raum aufrechtzuerhalten beziehungsweise wiedereinzurichten. Die Idee der Bürgerbahn basiert auf den zahlreichen Bürgerbus-Projekten, in den ehrenamtliche Fahrer mit Kleinbussen den öffentlichen Personenverkehr im ländlichen Raum ermöglichen.

Der Jahresfahrplan 2006 sah an Samstagen, Sonn- und Feiertagen vom ab 8. Juli bis 9. Dezember vier Fahrtenpaare des Elbe-Elster-Express zwischen Falkenberg (Elster) und Schlieben vor, wobei zwei Zugpaare bis Luckau-Uckro verlängert waren.

Im Jahr 2007 galt der Jahresfahrplan an Samstagen, Sonn- und Feiertagen vom 29. Juni bis 7. Oktober 2007 und sah Fahrten des Elbe-Elster-Express auf dem Streckenabschnitt zwischen Mühlberg/Elbe und Hohenbucko-Lebusa vor. Dabei wurde Mühlberg/Elbe nach 46 Jahren erstmals wieder auf der Schiene an Samstagen (bis 29. August 2007) angebunden. An Sonntagen wurden drei Zugpaare zwischen Falkenberg (Elster) und Hohenbucko-Lebusa gefahren. Allerdings konnte das Stammfahrzeug VT 798-01 des DBV-Fördervereins Elbe-Elster-Express wegen einer Reparatur erst ab 26. Juli eingesetzt werden. Davor wurden Dieseltriebwagen von drei verschiedenen Eisenbahnverkehrsunternehmen angemietet bzw. aus wirtschaftlichen Gründen Schienenersatzverkehr eingerichtet.[14]

Sonderverkehre mit bis zu zehn Zugpaaren verkehrten im Jahr 2007 anlässlich folgender Veranstaltungen auf verschiedenen Streckenabschnitten zwischen Mühlberg/Elbe und Luckau-Uckro:

  • 414. Schliebener Moienmarktes (29. Juni bis 1. Juli)
  • 777 Jahre Mühlberg/Elbe (6. bis 8. Juli)
  • Strandfest Falkenberg-Kiebitz (3. bis 5. August)
  • Herzberger Weihnachtsmarkt (8. Dezember)
  • Rochauer Waldweihnacht (9. Dezember)

Der Jahresfahrplan 2008 (1. Mai bis 5. Oktober) sah an Sonn- und Feiertagen das neue Produkt Elbe-Spreewald-Kurier vor, das die erstmalige Anbindung von Riesa über Falkenberg (Elster) an den Unterspreewald vorsieht. Zuvor endete die Fahrt noch in Lübben, da das eigentlich ab 1. Juni geplante Ziel Groß Leuthen-Gröditsch wegen Problemen bei der Streckenbefahrbarkeit nicht erreicht werden konnte. Die Standzeit des Schienenbusses bis zur Rückfahrt nach Riesa wurde für eine Fahrt nach Uckro genutzt (Unterspreewald-Kurier). Die eigentlich geplante Anbindung von Riesa mit einem zweiten sonntäglichen Zugpaar durch den Elbe-Elster-Express musste aus Kostengründen entfallen. Dieser fuhr sonnabends ein Zugpaar zwischen Mühlberg/Elbe und Luckau-Uckro. Mit diesem räumlich erweiterten Angebot wurde eine stärkere touristische Nachfrage erwartet.

Allerdings konnte das ursprünglich zusätzlich geplante sonntägliche Zugpaar Riesa–Schlieben des Elbe-Elster-Express wegen zu hoher Kostenforderungen für Stellwerksbesetzungen der DB Netz AG nicht realisiert werden.[15] Auch kam es gegen Ende der Fahrsaison zu vermehrten Ausfällen des DRE-Schienenbusses, sodass diese bereits am 3. Oktober vorzeitig beendet wurde. Die vorzeitige Einstellung des Elbe-Elster-Express am Ende des Fahrplanjahres 2008 wurde zudem mit der geringen Nachfrage und der fehlenden finanziellen Unterstützung durch die betroffenen Kommunen und Regionen begründet, so dass kein kostendeckender Betrieb möglich gewesen sei.[16]

Die regelmäßigen Fahrten (Elbe-Elster-Express, Elbe-Spreewald-Kurier) waren eher schlecht ausgelastet, während Sonderfahrten zu besonderen Anlässen (vor allem Schliebener Moienmarkt, Rochauer Waldweihnacht) sehr gut angenommen wurden. Dabei kam es regelmäßig zur Überfüllung einzelner Fahrten oder sogar zum Zurücklassen von Fahrgästen. Dies lag aber auch an zu kleinen Fahrzeugen.

Seit Dezember 2008 fand auf der NLE kein planmäßiger Personenverkehr mehr statt.

Anfang Mai 2010 wurde der Streckenabschnitt Uckro Süd–Lübben–Groß Leuthen-Gröditsch gesperrt, da mehrere Streckenabschnitte und die Brücke über die Görlitzer Bahn saniert werden sollten. Die Sanierungsarbeiten begannen Anfang 2011 an einer Moorstelle bei Paserin. Zusätzlich wurden in Uckro Weichen für die Wiederanbindung an die Dresdner Bahn eingebaut.[17] Einer vom Deutschen Bahnkunden-Verband vorgeschlagenen Anbindung von Lübben über die NLE nach Uckro während der einjährigen Sperrung der Strecke Königs Wusterhausen–Lübbenau[18] erteilte die DB eine Absage.[19] Mitte Januar 2013 waren die Arbeiten teilweise abgeschlossen, so dass der für die Bedienung im Güterverkehr wichtige Streckenabschnitt Duben–Lübben–Krugau wieder genutzt werden konnte.[20]

Am 29. März 2013 schrieb die DRE die Abschnitte Groß Leuthen-Gröditsch–Beeskow und Schlieben–Uckro Süd zur Übernahme durch Dritte aus.[21] Nachdem sich kein neuer Betreiber fand, wurden die Abschnitte stillgelegt. Im November 2013 begann die DRE mit dem Abbau der Schienen im Abschnitt Groß Leuthen-Gröditsch–Beeskow,[22] da nach Aussage von Geschäftsführer Curth bereits auf einer Länge von zwei Kilometern die Schienen gestohlen worden waren.[23]

Darüber hinaus sind schon seit mehreren Jahren die Streckenabschnitte Falkenberg–Schlieben, Uckro Süd–Duben und Börnichen-Schlepzig–Groß Leuthen-Gröditsch gesperrt.[24]

Am 30. Juni 2015 wurde der westliche, 22 Kilometer lange Streckenabschnitt Falkenberg–Schlieben in zwei Teilen zur Übernahme durch andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen ausgeschrieben, weil den hohen Unterhaltungs- und Investitionskosten keine Einnahmen gegenüber standen.[25][26][27] Einen Monat später erfolgte die Ausschreibung für den 15 Kilometer langen Abschnitt Uckro Süd bis Duben.[28] Anfang 2016 erfolgte mit Ausnahme der Bahnübergänge die Demontage der Gleisanlagen zwischen Herzberg und Schlieben.[29] Für den Abschnitt Falkenberg–Herzberg wurde vom Eisenbahn-Bundesamt die Stilllegung zum 31. Dezember 2015 genehmigt. Die Gleise blieben bislang jedoch liegen, da die DB Netz Eigentümerin dieses Abschnitts ist. Es gibt Bestrebungen, auf diesem Abschnitt Draisinenfahrten anzubieten.[30]

Am Haltepunkt Lübben wurde 2016 das marode Stationsgebäude abgerissen.

Personenverkehr

Ab 2000 wurde auf der Strecke wieder Personenverkehr durch die DRE als Wochenendverkehr im Sommerhalbjahr betrieben, zudem wurde zu verschiedensten besonderen Anlässen gefahren, zum Beispiel zum Schliebener Moienmarkt und zur Rochauer Waldweihnacht. Im Jahr 2000 wurde anlässlich der Landesgartenschau ein MAN-Schienenbus zwischen Lübben und Luckau eingesetzt. Seit 2005 verkehrte der Uerdinger Schienenbus des kooperierenden DBV-Fördervereins Niederlausitzer Eisenbahn e. V. als Elbe-Elster-Express zwischen Schlieben und Falkenberg/Elster. Dabei handelte es sich um ein im Jahr 2006 mit EU-Mitteln gefördertes Bürgerbahn-Modell, bei dem das Zugpersonal ehrenamtlich aus der Region gestellt wurde. Durch diese Förderung war es möglich, das Fahrzeug, schadhafte Gleise und den Lokschuppen instandzusetzen sowie vier überdachte Wartehäuschen mit Reisendeninformation neu zu errichten. Die Sanierung des Lokschuppens wurde allerdings nie beendet, und aufgrund fehlender Gleisanbindung kam es nie zu einer Nutzung.[31]

Der Verein Uckro-Luckauer Eisenbahnfreunde plant, einen Museumsbetrieb zwischen Uckro und Luckau einzurichten.[32]

Güterverkehr

Der Schienengüterverkehr ist für den Weiterbetrieb der NLE von entscheidender Bedeutung. Dies konnte bereits kurz nach der Streckenübernahme durch die Inbetriebnahme des Anschlussgleises in das Gewerbegebiet Duben-Alteno am 12. Juni 1999 dokumentiert werden. Dort gibt es ein Anschlussgleis zu einer Biogasanlage und ein Freiladegleis, das vor allem zur Holzverladung genutzt wird. Der Güterverkehr wurde zunächst noch von DB Cargo durchgeführt. Im Rahmen des Sanierungsprogramms MORA C wurde am 1. Januar 2002 die Bedienung der sechs NLE-Gütertarifpunkte Lübben-Süd, Duben-Alteno, Luckau, Schlieben, Börnichen-Schlepzig und Krugau (Lager) sowie von Lübben Hbf durch die DRE übernommen.[33] Diese führte den Einzelwagenverkehr (vor allem Holz) bis 2003 mit ihrem Schlepptriebwagen VT 11 durch. Der seitdem fast ausschließlich betriebene Ganzzugverkehr (Holz) wird überwiegend von privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen durchgeführt. In der zweiten Märzhälfte 2009 wurden mit Ganzzügen werktäglich 18 Meter lange Stahlrohre von Europipe in das Freiladegleis Alteno angeliefert. Sie wurden nach dem Abschluss des Planfeststellungsverfahrens für die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) im Süden Brandenburgs verlegt.[34]

Strecken- und Verkehrsdaten

Streckenabschnitt[35] Länge
(km)
Strecken-
eröffnung
Einstellung SPNV Übernahme DRE Wiederaufnahme SPNV erneute Einstellung SPNV
Falkenberg/Elster–Herzberg (Elster) Stadt 12,3 15.03.1898 18.04.1998 03.2006 12.2000 10.2008
Herzberg (Elster) Stadt–Uckro Süd 37,1 15.03.1898 27.05.1995 31.12.1998 12.2000 10.2008
Uckro Süd–Luckau 8,1 20.12.1897 28.02.1995 31.12.1998 12.2000 10.2008
Luckau–Lübben Hp 15,7 03.03.1898 01.06.1996 31.12.1998 05.2000 10.2008
Lübben Hp–Beeskow West[36] 40,1 24.11.1901 27.05.1995 31.12.1998 10.06.2001[37] 10.2008
Gesamtlänge 113,3

Streckenverlauf

Ausgehend vom unteren Teil des Bahnhofs Falkenberg (Elster) verläuft die NLE zunächst auf der östlichen Seite des Bahnbetriebswerkes und der Bahnstrecke Jüterbog–Röderau etwa einen Kilometer in nördliche Richtung, um dann bis Herzberg (Elster) den Abstand auf zwei Kilometer zu vergrößern. Von Herzberg verläuft die Strecke bis Beeskow im Wesentlichen in Richtung Nordosten. Am östlichen Stadtrand von Herzberg wird mit einer größeren Brücke die Schwarze Elster überquert. Bis Schlieben verläuft die Strecke in einer vom Ackerbau geprägten Niederung. In Schlieben befindet sich seit kurzem der neu ausgebaute Lokschuppen für den Elbe-Elster-Express. Weiter östlich beginnt ein längerer Anstieg durch den südlichen Fläming bis zur Überquerung des Niederlausitzer Landrückens, der durch ein ausgedehntes Waldgebiet (Rochau-Kolpiener Heide) entlang der Bundesstraße 87 führt. Am östlichen Waldrand folgt ein längerer Gefälleabschnitt, in dessen Verlauf bis Uckro ein Höhenunterschied von 70 Metern überwunden wird. Nach Überquerung der Bahnstrecke Berlin–Dresden richtet sich die Strecke in einer 130-Grad-Kurve nach Nordwesten aus, um über Langengrassau in Uckro wieder die Dresdener Bahn zu erreichen. Von dort verläuft die Strecke Richtung Osten, um durch eine vom Ackerbau geprägte Beckenlandschaft die ehemalige Kreisstadt Luckau zu erreichen. Luckau liegt etwa im Mittelpunkt der Strecke und beherbergte früher das Bahnbetriebswerk der NLE.

Von Luckau ausgehend nimmt die Strecke wieder einen nordöstlichen Verlauf, wobei zwischen der Berste- und Spree-Niederung eine kleine Hochfläche überquert wird. In der Kreisstadt Lübben wird die Bahnstrecke Berlin–Görlitz mit einer nordwestwärts gerichteten Kurve erreicht. Beide Strecken verlaufen bis zum Bahnhof Lübben parallel, wobei die NLE einen eigenen Haltepunkt in 400 Metern Entfernung hat. Von dort geht es in einer 90-Grad-Kurve über die Hauptbahn Richtung Nordosten. Zunächst wird das Biosphärenreservat Spreewald durchquert, wobei der namensgebende Fluss bei Hartmannsdorf (Niederlausitz) überbrückt wird. Anschließend folgt eine waldreiche und dünn besiedelte Landschaft, bis die Spree bei Briescht zum zweiten Mal überbrückt wird. Die nun wieder landwirtschaftlich geprägte Gegend erstreckt sich bis Beeskow. Etwa ein Kilometer vor der Stadt nähert sich von Westen die Bahnstrecke Grunow–Königs Wusterhausen. Beide Strecken führen dann parallel bis Beeskow, wobei die NLE früher in einem eigenen Bahnhof Beeskow West endete. Seit den 1960er Jahren wurden die Züge der NLE direkt in den Bahnhof Beeskow geführt.[38]

Literatur

  • Deutscher Bahnkunden-Verband, Regionalverband Niederlausitz: Niederlausitzer Bahnkunden-Report. Ausgabe September 2001.
  • Erich Preuß: Archiv deutscher Klein- und Privatbahnen. Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. transpress Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-344-70906-2.
Commons: Niederlausitzer Eisenbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Industriegebiet Alteno. In: wfg-lds.de. Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH, abgerufen am 7. November 2018.
  2. Niederlausitzer Eisenbahn (NLE) (Siehe Hinweise unter der Titelzeile)
  3. Jens Endler: Die Geschichte der Niederlausitzer Eisenbahn. In: Deutscher Bahnkunden-Verband, Regionalverband Niederlausitz: Niederlausitzer Bahnkunden-Report. Ausgabe September 2001, S. 7
  4. Niederlausitzer Eisenbahn (NLE) (Siehe Hinweis zur Spreebrücke Briescht)
  5. Birger Horoma: Bericht. Forum Modellbahn in TT, abgerufen am 23. März 2008.
  6. Deutsche Bundesbahn, Zentrale; Deutsche Reichsbahn, Zentrale Hauptverwaltung (Hrsg.): Kursbuch 93/94. 23. Mai 1993 bis 28. Mai 1994
  7. Eine Reise auf der Niederlausitzer Eisenbahn. In: Deutscher Bahnkunden-Verband, Regionalverband Niederlausitz: Niederlausitzer Bahnkunden-Report. Ausgabe September 2001, S. 4 f.
  8. Deutscher Bahnkundenverband: Niederlausitzer Eisenbahn (NLE) unter neuer Regie. In: Signal, Heft 1/1999, S. 12, GVE-Verlag Berlin, ISSN 0723-7499
  9. Peter Neumann: Niederlausitzer Eisenbahn wird wieder belebt. Triebwagen pendelt ab April. In: Berliner Zeitung, 22. März 2000
  10. Deutscher Bahnkundenverband: Aus Angst vor Fahrgästen: keine Bestellung auf der NLE. In: Signal, Heft 4–5/2000, S. 25 f., GVE-Verlag Berlin, ISSN 0723-7499
  11. Peter Neumann: Privatbahn fährt am Wochenende nach Luckau. Rechtsstreit beigelegt. In: Berliner Zeitung, 9. Dezember 2000
  12. DRE: Fahrbetrieb auf der Niederlausitzer Eisenbahn auf EBA-Anordnung eingestellt - Ausfall von Sonderfahrten. In: railfan.de. 6. Oktober 2003, abgerufen am 6. Oktober 2003.
  13. 2005 kein Personenverkehr auf der Niederlausitzer Eisenbahn. In: europabahnen.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. August 2009; abgerufen im Mai 2008.
  14. Strecke Neuburxdorf – Mühlberg, in: Bahn-Report, Heft 5/2007, S. 52, Herausgeber: Interessengemeinschaft Schienenverkehr e. V., Rohr
  15. EE-Express sonntags nicht mehr unterwegs. Lausitzer Rundschau, 29. Mai 2008, abgerufen am 29. Mai 2008.
  16. Brandenburg – Zukünftig kein Samstagverkehr des Elbe-Elster-Express mehr. In: lok-report.de. 12. Juli 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. September 2009 (Pressemeldung des DBV).@1@2Vorlage:Toter Link/www.lok-report.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  17. Neue Schienen und Schwellen. In: Lausitzer Rundschau. 11. Januar 2011, abgerufen am 4. März 2011.
  18. Frank Böhnke: Einjähriger Schienenersatzverkehr wegen der Streckensperrung zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau. (PDF; 977 kB) Lübbener Stadtanzeiger, 23. Januar 2010, S. 9, abgerufen am 20. Juli 2018.
  19. Peggy Kompalla: Entspannung im Bahn-Streit. In: Lausitzer Rundschau. 25. Februar 2010, abgerufen am 20. Juli 2018.
  20. Deutsche Regionaleisenbahn/Brandenburg: Bundeswehranschluss Krugau wieder erreichbar. In: eurailpress.de. 15. Januar 2013, abgerufen am 15. Januar 2013.
  21. Peter Klotz: DRE schreibt zwei Teilabschnitte der Niederlausitzer Eisenbahn aus. In: wordpress.com. 3. April 2013, abgerufen am 7. Dezember 2013.
  22. Iris Stoff: Gleisabbau bei Tauche ist erlaubt. In: Märkische Oderzeitung. 16. November 2013, abgerufen am 7. Dezember 2013.
  23. Carmen Berg: Bahnübergang: Potsdam lässt hoffen. In: Lausitzer Rundschau. 12. November 2013, abgerufen am 7. Dezember 2013.
  24. Informationen zu DRE-Strecken. Deutsche Regionaleisenbahn, 18. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2014; abgerufen am 22. August 2014.
  25. Deutsche Regionaleisenbahn: Abgabe von Eisenbahninfrastruktur. Streckennummer 6826, Abschnitt Falkenberg (Elster) (a) km 2,117 bis Herzberg (Elster) (e) km 12,675. (PDF) 30. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2015; abgerufen am 24. Juli 2015.
  26. Deutsche Regionaleisenbahn: Abgabe von Eisenbahninfrastruktur. Streckennummer 6826, Abschnitt Herzberg (Elster) (a) km 12,675 bis Schlieben (e) km 23,8. (PDF) 30. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2015; abgerufen am 24. Juli 2015.
  27. DRE Streckenausschreibung Falkenberg (Elster) (a) – Herzberg (Elster) (e) und Herzberg (Elster) (a) – Schlieben (e). In: Drehscheibe Online. 22. Juli 2015, abgerufen am 24. Juli 2015.
  28. Deutsche Regionaleisenbahn: Abgabe von Eisenbahninfrastruktur. Streckennummer 6826, Abschnitt Uckro Süd (e) km 49,4 bis Duben (a) km 64,243. (PDF) 31. Juli 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 20. August 2015.
  29. Birgit Rudow: Elbe-Elster-Express ist endgültig Geschichte. In: Lausitzer Rundschau. 6. Februar 2016, abgerufen am 6. April 2016.
  30. Draisinenfahrten von Herzberg nach Kleinrössen. In: Lausitzer Rundschau. 22. September 2017, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  31. Bürgerbahnprojekt "Elbe-Elster-Express". (Memento vom 2. Dezember 2007 im Internet Archive) in: Deutsche Vernetzungsstellen Leader+, Leader+ in Deutschland. Ausgewählte Projekte. Bonn 2006, S. 82f. ISSN 1439-8419
  32. Carmen Berg: Bekommt Uckro eine Museumsbahn? In: Lausitzer Rundschau. 14. Januar 2017, abgerufen am 3. März 2018.
  33. MORA C-Kooperationen zwischen DB Cargo und Privatbahnen auf railfan.de
  34. OPAL, Projektphasen (Memento vom 21. April 2009 im Internet Archive): „Angesichts der hohen Nachfrage nach Stahl auf den internationalen Märkten haben sich die Projektbeteiligten entschlossen, die ersten Pipelinerohre zu ordern und an der Trasse bereitzustellen.“ Abgerufen am 17. April 2009
  35. Axel Mauruszat: Niederlausitzer Eisenbahn, Strecken- und Verkehrsdaten
  36. Ab den 1960er Jahren nach Beeskow (Staatsbahnhof)
  37. Bis Groß Leuthen-Gröditsch
  38. Erich Preuß: Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Archiv deutscher Klein- und Privatbahnen. Transpress, Berlin 1994, ISBN 3-344-70906-2, S. 192