Benutzer:MaLe98/Geschichte der Stadt Bamberg

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Chronologische Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historischer Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archäologische Ausgrabungen deuten darauf hin, dass der Bereich des heutigen Domberges bereits im 6. Jahrhundert besiedelt wurde.[1]

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 902 wurde zum ersten Mal ein Castrum Babenberch auf dem heutigen Domberg genannt. Es gehörte dem ostfränkischen Geschlecht der älteren Babenberger, die das Lehen 903 in einer blutigen Fehde mit den rheinfränkischen Konradinern verloren. Bei der sogenannten Babenberger Fehde starben drei babenbergische Brüder. Die Besitzungen fielen an den König und blieben bis 973 Königsgut. Kaiser Otto II. schenkte das Castrum seinem Vetter, dem Herzog von Bayern, Heinrich dem Zänker.[2]

1007 erfolgte die Gründung des Bistums durch Kaiser Heinrich II., den Sohn Heinrichs des Zänkers, und im gleichen Jahr ließ er den ersten Dom errichten, der aber zweimal abbrannte und durch den heutigen, aus dem 13. Jahrhundert stammenden Bau ersetzt wurde. 1208 wurde König Philipp von Schwaben in Bamberg durch Otto VIII. von Wittelsbach ermordet.

Im Januar 1430 rückten die Hussiten auf Bamberg vor (siehe auch Hussitenkriege). Das Domkapitel floh mit dem Domschatz (heute im Diözesanmuseum Bamberg) auf die Giechburg, der Bischof selbst zog sich nach Kärnten zurück. Die wohlhabenden Bürger flüchteten nach Forchheim und Nürnberg. Die Hussiten nahmen Bamberg jedoch nicht ein. Als sie Scheßlitz erobert hatten, plünderten die in Bamberg verbliebenen Handwerker, Tagelöhner und Bauern erst die Weinkeller und dann die Bürgerhäuser und Klöster. Kurz darauf handelte Markgraf Friedrich von Brandenburg mit Andreas Prokop, Heerführer der Hussiten, auf Burg Zwernitz einen Waffenstillstand aus und Bamberg zahlte 12.000 Gulden Lösegeld, um der Brandschatzung zu entgehen.

Frühe Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 1430 rückten die Hussiten auf Bamberg vor (siehe auch Hussitenkriege). Das Domkapitel floh mit dem Domschatz (heute im Diözesanmuseum Bamberg) auf die Giechburg, der Bischof selbst zog sich nach Kärnten zurück. Die wohlhabenden Bürger flüchteten nach Forchheim und Nürnberg. Die Hussiten nahmen Bamberg jedoch nicht ein. Als sie Scheßlitz erobert hatten, plünderten die in Bamberg verbliebenen Handwerker, Tagelöhner und Bauern erst die Weinkeller und dann die Bürgerhäuser und Klöster. Kurz darauf handelte Markgraf Friedrich von Brandenburg mit Andreas Prokop, Heerführer der Hussiten, auf Burg Zwernitz einen Waffenstillstand aus und Bamberg zahlte 12.000 Gulden Lösegeld, um der Brandschatzung zu entgehen.

Ein Aufstand der Bürger im 15. Jahrhundert gegen die fürstbischöfliche Macht, der sogenannte Immunitätenstreit, blieb erfolglos. Der Bauernkrieg 1524/1525 hinterließ in der Stadt seine Spuren.

Im Dreißigjährigen Krieg litt die Stadt sehr unter den schwedischen Truppen, im Siebenjährigen Krieg durch preußische und zu Zeiten Napoleons durch französische Truppen.

Unter den Fürstbischöfen Lothar Franz (1693–1729) und Friedrich Carl von Schönborn (1729–1746) erlebte die Stadt in der Barockzeit eine kulturelle Blüte.

Zeit der Hexenverfolgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ehemalige Hochstift Bamberg war gemeinsam mit den Hochstiften Würzburg und Eichstätt sowie in Kurmainz, dem benachbarten protestantischen Fürstentum Bayreuth, der kleinen schwäbischen Herrschaft Wiesensteig und Ellwangen eines der Hauptzentren der frühneuzeitlichen Hexen- und Zaubererverfolgung in Süddeutschland.

In Bamberg wurde 1507 die „Constitutio Criminalis Bambergensis“ in Kraft gesetzt, die unter anderem die Strafe für Hexerei auf Tod durch Verbrennen festlegte:

„die straff der zauberey: Item so jemandt den leuten durch zauberey schaden oder nachtheyl zufuegt, soll man straffen vom leben zum todt, vnnd man soll solch straff mit dem fewer thun“

Artikel 109 der Constitutio Criminalis Bambergensis von 1507[3]

Infolge lang anhaltender, teils gewalttätiger Machtauseinandersetzungen zwischen Bürgern und dem jeweiligen regierenden Fürstbischof Bambergs, einer durch Missernten in der Kleinen Eiszeit und Kriegseinwirkungen ausgelösten Hungersnot und eines starken persönlichen Hexenglaubens des regierenden Bamberger Fürstbischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim, genannt der Hexenbrenner (1623–1633), erreichten die Verfolgung und Hinrichtung von Personen und ganzer Familien unter dem Vorwurf der Hexerei in Bamberg in den 1620er und frühen 1630er Jahren ihren Höhepunkt. Der Weihbischof Friedrich Förner war der wichtigste Prediger und der eigentliche Scharfmacher der Hexenverfolgung. Johann Georg II. Fuchs von Dornheim errichtete speziell für die Inhaftierung von der Hexerei Beschuldigter im Jahr 1627 das einst im Bereich der heutigen Promenade gelegene sogenannte Drudenhaus, auch Malefizhaus genannt.[4]

Neben zahlreichen anderen Bamberger Bürgern (beispielsweise Dorothea Flock und Christina Morhaubt, Georg Haan, Kanzler im Hochstift Bamberg) und Mitgliedern des Domkapitels wurde im August 1628 unter dem Vorwand der Hexerei auch der Bürgermeister der Stadt Bamberg Johannes Junius im Drudenhaus festgesetzt. Dieser schrieb dort vor seiner Hinrichtung in seinem Abschiedsbrief an seine Tochter:

„Unschuldig bin ich in das gefengnus kommen, unschuldig bin ich gemarttert worden, unschuldig muß ich sterben …“

Abschiedsbrief des Bamberger Bürgermeisters Johannes Junius

Nach einer Liste mit den Namen der Opfer wurden bis 1632 weit über 300 Menschen in Bamberg als Hexen oder Hexer hingerichtet.[5] Aus überlieferten Prozessakten geht hervor, dass von 1595 bis 1631 in drei Wellen über 880 Personen der Hexerei oder Zauberei angeklagt und hingerichtet wurden.[3] Erst der Einmarsch schwedischer Truppen (1630–1635) im Februar 1632 setzte dem Treiben des Bischofs und seiner Häscher ein Ende. Fürstbischof Johann Georg II. Fuchs von Dornheim floh nach Oberösterreich und starb dort 1633.

Die Hochzeit der Bamberger Hexenverfolgung ist durch die in großem Umfang, wenn auch sicherlich lückenhaft erhaltenen Prozessakten gut dokumentiert. Der wichtigste und bei weitem größte Quellenbestand befindet sich in der Staatsbibliothek Bamberg. Kleinere Konvolute sind erhalten im Stadtarchiv Bamberg (als Depositum des Historischen Vereins Bamberg), im Staatsarchiv Bamberg und in der Witchcraft Collection der Cornell University Library in Ithaca, New York (USA). Aus dem der Hexerei beschuldigten Personenkreis und den Prozessumständen wird deutlich, dass es bei den Bamberger Hexenprozessen in erster Linie um machtpolitische Auseinandersetzungen ging. Fürstbischof Johann Georg II. Fuchs von Dornheim nutzte den Vorwand der Hexerei gezielt zur Ausschaltung machtpolitischer Gegner im Domkapitel sowie im städtischen Bürgertum Bambergs.

Im Oktober 2012 wurden in Bamberg Themenwochen zu den Hexenprozessen veranstaltet, um dieses Kapitel der Stadtgeschichte aufzuarbeiten. 2015 wurde auf einer Freifläche zwischen dem Ludwigskanal und dem Schloss Geyerswörth ein Mahnmal errichtet, geschaffen von den Essener Künstlern Miriam Giessler und Hubert Sandmann. Der Bürgerverein Bamberg-Mitte hatte das Projekt gemeinsam mit der Stadt Bamberg realisiert. Der Stadtrat hatte am 29. April 2015 einen Beschluss zu den Hexenprozessen im Hochstift Bamberg gefasst und einen Text für die Gedenktafel beschlossen: „Im Hochstift Bamberg wurden im 17. Jahrhundert etwa 1000 Frauen, Männer und Kinder unschuldig angeklagt, gefoltert und hingerichtet.“[6] Finanziert wurde das Mahnmal von der Stadt Bamberg, dem Erzbistum Bamberg, der Oberfrankenstiftung, dem Bürgerverein Bamberg-Mitte und vielen Einzelspendern.

Im ZDF-Spielfilm Die Seelen im Feuer nach dem gleichnamigen Roman von Sabine Weigand wird die Zeit der Hexenverfolgungen in Bamberg aufgegriffen.[7]

19. und 20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt und Stift wurden im Frieden von Lunéville dem Kurfürstentum Bayern als Kompensation für den Verlust der Pfalz an Frankreich in Aussicht gestellt. Noch vor der endgültigen Fixierung im Reichsdeputationshauptschluss begann Bayern am 2. September 1802 das Territorium des Hochstifts militärisch zu besetzen und erklärte das Gebiet am 29. November endgültig zu einer bayerischen Provinz. Die Stadt hatte somit ihren Status der fürstbischöflichen Residenzstadt verloren. Fürstbischof Christoph Franz von Buseck musste zurücktreten und besiegelte damit das Ende der Selbständigkeit Bambergs.

Während der Märzrevolution in den Jahren 1848/49 war Bamberg eine Hochburg der Demokraten, weshalb die Stadt bei der Regierung in München als besonders radikal galt. Bekannteste Persönlichkeiten waren die Anwälte Nikolaus Titus und Ignaz Prell, der Arzt Heinrich Heinkelmann und der Journalist Carl Heger. Dort wurden die sogenannten 14 Bamberger Artikel, ein Grundrechtekatalog, verlesen.

Am 25. und 26. Mai 1854 hielten acht deutsche Mittelstaaten (Bayern, Sachsen, Hannover, Württemberg, Baden, Kurhessen, Hessen-Darmstadt und Nassau) in Bamberg die Bamberger Konferenz ab, in der sie sich über ihre Stellung zu den beiden Großmächten Österreich und Preußen in der orientalischen Angelegenheit verständigten.

1909 wurde in Bamberg eine der ersten Pfadfindergruppen in Deutschland gegründet.

Weimarer Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ersten Weltkrieg flüchtete am 7. April 1919 die kurz zuvor gewählte Bayerische Staatsregierung (Kabinett Hoffmann) in den Auseinandersetzungen um die Münchner Räterepublik nach Bamberg und forderte von dort aus militärische Unterstützung zur Niederschlagung der Räterepublik an. Nachdem die Räterepublik von Reichswehr und Freikorps gewaltsam beendet worden war, wurde am 14. August 1919 die Bamberger Verfassung als erste demokratische Verfassung für Bayern unterzeichnet.

Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bamberger Synagoge (in der Pogromnacht 1938 zerstört), 1910

Die 1908 bis 1910 erbaute Bamberger Synagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 zerstört und die Arisierung der jüdischen Wirtschaftsbetriebe abgeschlossen. Ab 1939 wurden die Bamberger Juden zur Zwangsarbeit meist in kommunalen Bereichen eingesetzt.[8] Ab November 1941 begann man, die in Bamberg lebenden Juden zu deportieren. Der jüdische Friedhof wurde enteignet und das Taharahaus an die Firma Bosch vermietet, die es als Lagerhalle verwendete.[9] Bis Mai 1945 blieben lediglich 15 Juden, die in sogenannten Mischehen lebten. Insgesamt fielen ca. 630 in Bamberg geborene oder längere Zeit dort wohnhafte Juden durch Deportation und Ermordung dem Holocaust zum Opfer.[10][11] Am 14. April 1945 wurde Bamberg von Truppen der US Army eingenommen. Von deutscher Seite gab es nur geringen militärischen Widerstand, der aber amerikanischen Artilleriebeschuss zur Folge hatte. Insgesamt kamen dabei 23 deutsche Soldaten und vier Zivilisten ums Leben.[12] Auch in Bamberg wurde 1933 die Macht an die Nationalsozialisten übergeben, und Bamberger Bürger beteiligten sich an der Verfolgung jüdischer Mitbürger. Willy Aron wurde am 10. März 1933 in „Schutzhaft“ genommen und dann in Dachau ermordet. Am 1. Juli 1933, sechs Wochen nach dem 10. Mai in Berlin, wurden auf der Hauptkampfbahn des Volksparks Bücher verbrannt. Der Unternehmer der Hofbräu Bamberg, Willy Lessing, wurde 1936 enteignet und bei den Novemberpogromen 1938 so schwer misshandelt, dass er kurze Zeit später starb. Durch zwei Luftangriffe, die insgesamt 310 Tote forderten und 708 Wohnungen vernichteten, wurde Bamberg zu 4,4 % zerstört.[13]

Nachkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die im Vergleich zu anderen Städten relativ geringen Zerstörung Bambergs nach den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg begründet sich laut einer Sage darin, dass Kaiserin Kunigunde die Stadt von ihrem Gatten Heinrich zur Hochzeit erhielt und über sie ihren Schleier gelegt hatte. Der tatsächliche Grund für die geringe Zerstörung dürfte aber gewesen sein, dass die Alliierten sich an Bamberg orientierten, um über anderen Städten wie Würzburg und Nürnberg Bomben abzuwerfen. In Bamberg waren nach Kriegsende 1945 lediglich "65% der Gebäude [...] beschädigt, 300 Gebäude und 4 Brücken ganz zerstört".[14] Von der Militärverwaltung wurde ein Lager für sogenannte Displaced Persons angelegt.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Bamberg Teil der Amerikanischen Besatzungszone. Luitpold Weegmann wurde nach 1945 durch die Amerikaner zum Oberbürgermeister bestimmt. Dieses Amt, welches er bereits vor 1933 inne hatte, bekleidete er bis in die späten 1950er Jahre. Im Laufe der ersten Nachkriegsjahren kam es zu verschiedenen Ereignissen, so wurde der Fränkische Tag und damit eine erste unabhängige Tageszeitung gegründet. Es fanden Stadtratswahlen und die Neueröffnung der Philosophisch-Theologischen Hochschule statt, die Bamberger Symphoniker gaben ihr erstes Konzert, und der Bamberger Reiter erneut der Öffentlichkeit zur Schau gestellt. 1948 kam es in Bamberg zum Prozess gegen den ehemaligen NS-Kreisleiter und Oberbürgermeister Lorenz Zahneisen. Das Gericht verurteilte ihn zu sechs Jahren Arbeitslager schuldig. Bedeutend für die ersten Nachkriegsjahre und die Beziehung der Besatzer zu den Bamberger Bürgern war der US-Amerikaner Captain Nathan R. Preston. Er war Chef der Bamberger US-Militärregierung. 1949 wurde die Löwenbrücke eingeweiht und für den Verkehr freigegeben. Vier Jahre später folgte die Eröffnung der Kettenbrücke.[15]

Im Jahr 1950 gründete die Initiative des Bürgervereins IV. Distrikt die überregional bekannte Sandkerwa. Die Obere Brücke, die durch den Zweiten Weltkrieg in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurde 1956 rekonstruiert. Der Rekonstruktion der Oberen Brücke folgte elf Jahre später die der ebenfalls im Krieg beschädigten Unteren Brücke. 1979 wurde von Bamberger Braumeistern der Förderverein Fränkisches Brauereimuseum in der Bierstadt Bamberg e.V. ins Leben gerufen. Die einsturzgefähredete Burgmauer der Altenburg wurde 1983 durch den Altenburgverein und mit Spenden aus der Bevölkerung wiederaufgebaut. Der Rhein-Main-Donau-Kanal, welcher eine Verbindung zwischen dem Main in Bamberg und der Donau in Kelheim schafft, wurde 1992 fertiggestellt und eingeweiht.[16] Durch die Verbindung der Regnitz mit diesem Kanal wurde 1962 der Hafen in Betrieb genommen. In Bamberg befand sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis September 2014 eine Garnison der US Army.[17]

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenken an den Nationalsozialismus in Bamberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Stadt Bamberg erinnern seit Ende des Jahres 2004 in den Bürgersteigen sog. Stolpersteine an die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft zwischen 1933 und 1945 in Deutschland. Für die Verlegung der Stolpersteine ist in Bamberg die Willy-Aron-Gesellschaft e.V. zuständig. Namensgeber dieses 2003 eingetragenen Vereins ist der Bamberger Willy Aron, der 1933 als erstes NS-Opfer überhaupt ums Leben kam. Bislang wurden in Bamberg und in Hallstadt 151 bis 160 Stolpersteine verlegt.[18] In Gedenken an Willy Aron, Hans Wölfel und Claus Schenk Graf von Stauffenberg wurde 2016 im Bamberger Harmoniegarten ein Mahnmal eingeweiht.[19] In Gedenken an die jüdischen NS-Opfer Willy Aron, Willy Lessing und Dr. med. Siegmund Bauchwitz tragen jeweils eine Straße deren Namen.[20]

Die Neuentwicklung des ehemaligen US-Geländes ab 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Planungen für die entstandene Konversionsfläche werden öffentlich diskutiert.[21] Im Januar 2014 wurde zwischen der Stadt Bamberg und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ein Gestattungsvertrag geschlossen, der es ermöglicht, fünf Teilflächen aus der Konversionsfläche schon im März 2015 an die Stadt zu übergeben.[22]

Anfang Oktober 2014 wurde die „Nato-Siedlung“ des ehemaligen US-Armeegeländes mit 149 Wohneinheiten zur zivilen Nutzung übergeben. Eine Erschließung durch die Stadt findet bereits statt.[23]

Im September 2015 wurde eine zweite Ankunfts- und Rückführungseinrichtung neben Manching in Bayern auf dem Gelände eröffnet, die zur Abschiebung von Balkanflüchtlingen mit geringer Bleibeperspektive dient.[24]

Am 18. Juli 2016 wurde die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken (AEO) auf klassische Asylbewerber ausgeweitet, in der Endausbaustufe wird sie auf 3400 Plätze ausgebaut. Derzeit sind mit Stand zum 1. Dezember 2016 1077 Plätze mit Flüchtlingen/Asylbewerbern belegt.[25]

Am 1. September 2016 hat die Bundespolizei eine Schule auf dem Konversionsgelände errichtet, die große Teile in naher Zukunft in Anspruch nimmt.[26] Der ursprünglich geplante Stadtteil mit 8000 Einwohnern durch die Stadt Bamberg wurde dadurch hinfällig.[27]

Am 14. Februar 2017 erwarb die Stadt Bamberg die ehemalige US-Lagarde-Kaserne im Osten der Stadt, in der Nähe der vierspurigen Hauptverkehrsstraße Berliner Ring. Dort sollen Wohnungen, Arbeitsplätze und ein IT-Campus entstehen.[28]

Einzelaspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

UNESCO-Welterbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hervorragend erhaltenen Altstadt von Bamberg, die sich in Berg-, Insel- und Gärtnerstadt (nicht zu verwechseln mit der Gartenstadt) aufteilt, wurde 1993 vom Weltberbe-Komitee der UNESCO als „einzigartiges architektonisches Ensemble, welches einen Abschnitt der Menschheitsgeschchte versinnbildlicht, ausgezeichnet und in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen."[29] Bamberg erfüllt die Kriterien II und IV für Kulturerbe. Die Erfüllung des Kriteriums II wird dadurch begründet, dass der Grundriss und die Architektur des mittelalterlichen und barocken Bambergs ab dem 11. Jahrhundert einen starken Einfluss auf die städtebauliche Entwicklung in den mitteleuropäischen Ländern ausgeübt habe. Folgende Aspekte erfüllen die Voraussetzung des Kriteriums IV: Bamberg ist ein herausragendes und repräsentatives Beispiel für eine frühmittelalterliche Stadt in Mitteleuropa, sowohl in ihrem Plan als auch in ihren erhaltenen kirchlichen und weltlichen Gebäuden.[30]

Neben den Voraussetzungen für eine Aufnahme in die Welterbeliste fordert die UNESCO nationale bzw. lokale Schutzmechanismen für den Erhalt der Welterbestätte und trägt somit zur Gewährleistung der Erhaltung und Förderung der lokalen Erinnerungskultur bei. Das Thema Welterbe betrifft vielfältige Bereiche des städtischen Lebens und Handelns, wie etwa das Bauen und die Denkmalpflege, die Stadtplanung und -entwicklung, die Kultur und den Tourismus, die Bildung und Forschung, die Umwelt und Wirtschaft.[31] Das Zentrum Welterbe spielt als Koordinator hierbei eine wichtige Rolle: "Das Zentrum Welterbe (ZWB) ist die zentrale Koordinierungsstelle für alle Belange rund um das Welterbe und stimmt die Umsetzung der UNESCO-Welterbekonvention vor Ort ab. 2005 wurde es als „Dokumentationszentrum Welterbe“ bei der Stadt Bamberg eingerichtet. Im Fokus aller Aktivitäten steht der Erhalt des außergewöhnlichen universellen Wertes des Welterbes „Altstadt von Bamberg“, der auf dem Grundriss und der Architektur des mittelalterlichen und barocken Bambergs basiert."[32]

Kürzlich kam es zu Meinungsverschiedenheiten rund um das Welterbe im Rahmen des städtebaulichen Projekts Quartier an den Stadtmauern, das nach dem Planungsentwurf der Sparkasse, den sie 2016, nach Diskussionen, mit Unterstützung der Stadt Bamberg durchsetzen konnte, realisiert wird.[33] "Es entstehen bis 2018 nun ein Hotel, ein Einkaufsmarkt sowie ein Wohn- und Geschäftshaus."[34] Einige Gebäude wurden als nicht erhaltenswert eingestuft.[35] Während der Baumaßnahmen wurden Reste beider bamberger Stadtmauern entdeckt und dokumentiert.[36] Außerdem wurde bei den Grabungen eine jüdische Mikwe aus dem 15./16.Jh. gefunden.[37] Die Befürworter des Projektes argumentierten "mit einer Attraktivitätssteigerung des Viertels, dem wirtschaftlichen Nutzen und der Verbindung von Innenstadt un Langer Straße. Betont wurde, dass historiische Funde [...] erst durch archäologische grabungen im Zuge der Umgestaltung der Öffentlichekeit zugänglich gemacht werden könnten."[38] Auf der anderen Seite wurde hauptsächlich vor der erwarteten Verkehrssteigerung und der Konkurrenz des Einzelhandels gewarnt. Außerdem wurden fehlende Beachtung des Denkmal-und Umweltschutzes, die Beeiträchtigung für die Eigentümer der benachbarten Häußer und die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit und Diskussion kritisiert und für den Erhalt der Häußer plädiert.[39] So wurden mehrfach Forderungen einer besseren Vereinbarung mit den Vorgaben der UNESCO laut.[40]


Besucherzentrum geplant (Webseite ZWE, Arnold, Alberth)

Militär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Militär vor 1803[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Zeit vor der Säkularisation und den Gebietsreformen war der Fränkische Reichskreis, dem das Bistum Bamberg Truppen stellte, für die Verteidigung Bambergs zuständig. Es waren Teile der Regimenter Hohenlohe und Ferntheil sowie Truppen der fränkischen Kreisartillerie.[41] Bamberg war relativ schlecht befestigt und wurde im Siebenjährigen Krieg dreimal von preußischen Verbänden eingenommen, unter anderem, um den Bamberger Fürstbischof zur Neutralität zu zwingen, der am kaiserlichen Hof viel Einfluss hatte.[41]

Militär ab 1803[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bambergs „Hausregimenter“ waren das 5. Infanterie-Regiment (seit 1855) und das 1. Ulanen-Regiment mit dem Spitznamen Sekt-Ulanen (seit 1872) der Bayerischen Armee. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs waren die Bamberger Reiter an dem Gefecht bei Lagarde beteiligt. Beide Regimenter standen bis 1918 in Bamberg. Nach 1919 war es Garnison für das Reiter-Regiment 17 der Reichswehr. Die Wiederaufrüstung unter dem NS-Regime brachte Kasernenneubauten und die Stationierung von Teilen der 4. Panzer-Division der Wehrmacht mit sich. Nach 1945 befand sich kein deutsches Militär mehr in Bamberg. Stattdessen übernahm die US Army die Kasernen bis zu ihrem Abzug im September 2014.

Universitätsstadt 1647–1803 und ab 1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bamberg um 1900 von der Altenburg aus

Die 1647 erweiterte und 1648 gegründete Universität wurde im Zuge der Säkularisation des Hochstifts Bamberg durch die bayerischen Besatzer 1803 aufgehoben, bestand aber in reduzierter Form als Philosophisch-Theologische Hochschule fort.[42] Gemeinsam mit allen universitären Fakultäten nahm sie im Wintersemester 1946/ 1947 in der Hoffnung, sich zur vierten bayerischen Landesuniversität entwickeln zu können, den Lehrbetrieb wieder auf. Energischer Initiator war der damalige Rektor Benedikt Kraft. Er berief namhafte Professoren, die bisher in Königsberg oder Breslau gelehrt hatten, sowie Richter vom Reichsgericht in Leipzig. Viele aus dem Krieg zurückgekehrte ehemalige Soldaten begannen hier ihr Studium, das von Semester zu Semester erweitert wurde. Die Ausbaupläne zerschlugen sich dann, Regensburg wurde die vierte bayerische Landesuniversität. 1972 wurde die Bamberger Hochschule als Gesamthochschule wiedergegründet und 1979 zur Universität erhoben. Ihren heutigen Namen trägt die Otto-Friedrich-Universität Bamberg nach ihrem Gründer Otto Voit von Salzburg und ihrem Förderer Friedrich Karl von Schönborn seit dem Jahr 1988.[43] Die Universität beherbergt geistes-, kultur-, human-, sozial- und informationswissenschaftliche Fakultäten. Im Jahr 2009 wurde aufgrund von Sparmaßnahmen der Bayerischen Staatsregierung der Fachbereich Soziale Arbeit aufgelöst und in die Hochschule Coburg integriert. Die Gründungsfakultät Katholische Theologie wurde ebenfalls stillgelegt und zum Institut für Katholische Theologie innerhalb der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften umgewandelt. Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt nicht zuletzt aufgrund der breitgefächerten Bildungsangebote den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt.

Hochwasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochwassermarke am Dominikanerkloster

Die wechselnde Wasserführung der Regnitz stellt seit Jahrhunderten eine Bedrohung für die Stadt dar. Im Juli 1342 riss das Magdalenenhochwasser eine Brücke mit sich. Wohl das größte Hochwasser war am 27. Februar 1784, dem die Häuser am Ufer im Mühlenviertel zum Opfer fielen. Auch die Brücken wurden stark beschädigt. Insbesondere die erst 1756 fertiggestellte Seesbrücke, die heutige Kettenbrücke, mit ihrer barocken Ausstattung wurde durch Eisschollen und mitgerissene Baumstämme zerstört.

Im Stadtgebiet sind Hochwassermarken in der Langen Straße, am Hochzeitshaus, in der Fischerei und an der Walkmühle zu finden. Dort sind auch die Vergleichswerte des letzten großen Hochwassers von 2004 verzeichnet. Weitgehenden Hochwasserschutz bieten seit 1964 das Jahnwehr und das Hochwassersperrtor bei Bug.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1970 wurden die Ortsteile Kramersfeld und Bruckertshof der Gemeinde Hallstadt ins Stadtgebiet eingegliedert. Am 1. Juli 1972 folgten im Rahmen der Gebietsreform die Gemeinden Bug, Gaustadt, Wildensorg, der Ortsteil Bughof der Gemeinde Strullendorf und der Ortsteil Hirschknock der Gemeinde Gundelsheim.[44]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung von Bamberg. Oben ab 1599 bis 2017. Unten ein Ausschnitt ab 1871

Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wuchs die Einwohnerzahl von Bamberg nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. Während des Dreißigjährigen Krieges sank sie auf 7.000 im Jahre 1648. Vor dem Krieg waren es noch 12.000. Mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. 1811 lebten 17.000 Menschen in der Stadt, 1900 waren es bereits 42.000.

Bis 1939 stieg die Bevölkerungszahl auf 59.000. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten der Stadt innerhalb weniger Monate einen Zuwachs um 16.000 auf 75.000 Einwohner im Dezember 1945. Im Jahre 1953 stieg die Einwohnerzahl auf den historischen Höchststand von 77.000. Bis Juni 1972 sank sie wieder auf 69.000. Eingemeindungen am 1. Juli 1972 brachten einen Zugewinn von 7.207 auf über 76.000 Einwohner. Am 30. Juni 2006 betrug die Amtliche Einwohnerzahl für Bamberg nach Fortschreibung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 70.063 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern). Seit 2009 wuchs die Einwohnerzahl jährlich und lag am 31. Dezember 2016 bei 75.743.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1811 sind es meist Schätzungen, danach Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Stand Einwohner
1599 11.500
1618 12.000
1648 7.000
1795 16.000
1811 17.095
1. Juni 1830 ¹ 18.600
1. Dezember 1840 ¹ 20.900
3. Dezember 1852 ¹ 20.594
3. Dezember 1855 ¹ 22.391
3. Dezember 1858 ¹ 23.456
3. Dezember 1861 ¹ 23.500
3. Dezember 1864 ¹ 25.200
3. Dezember 1867 ¹ 26.100
1. Dezember 1871 ¹ 25.700
1. Dezember 1875 ¹ 26.951
1. Dezember 1880 ¹ 29.587
1. Dezember 1885 ¹ 31.500
Stand Einwohner
1. Dezember 1890 ¹ 35.815
2. Dezember 1895 ¹ 38.940
1. Dezember 1900 ¹ 41.823
1. Dezember 1905 ¹ 45.483
1. Dezember 1910 ¹ 48.063
1. Dezember 1916 ¹ 40.344
5. Dezember 1917 ¹ 41.395
8. Oktober 1919 ¹ 49.179
16. Juni 1925 ¹ 50.152
16. Juni 1933 ¹ 54.161
17. Mai 1939 ¹ 59.466
31. Dezember 1945 75.193
29. Oktober 1946 ¹ 74.733
13. September 1950 ¹ 76.180
25. September 1956 ¹ 75.116
6. Juni 1961 ¹ 74.115
31. Dezember 1965 72.869
Stand Einwohner
27. Mai 1970 ¹ 70.581
31. Dezember 1975 74.236
31. Dezember 1980 71.928
31. Dezember 1985 69.920
25. Mai 1987 ¹ 69.100
31. Dezember 1990 70.521
31. Dezember 1995 69.652
31. Dezember 2000 69.036
30. Juni 2005 69.934
30. Juni 2006¹ 70.063
31. Dezember 2006 69.574
31. Dezember 2007 69.884
31. Dezember 2008 69.989
31. Dezember 2009 69.827
31. Dezember 2010 70.004
31. Dezember 2011 70.084
31. Dezember 2012 70.863
Stand Einwohner
31. Dezember 2013 71.167
31. Dezember 2014² 72.194
31. Dezember 2015³ 73.331
31. Dezember 2016 75.743
30. Juni 2017[45] 76.447

A¹ Volkszählungsergebnis A² Bamberg schlägt BayreuthFlüchtlinge und Uni: Bambergs Einwohnerzahl steigt

Literaturverzeichnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jadon Nisly: Bamberg. 1000 Jahre Stadtgeschichte, S 10.
  2. Heinrich Gottfried Philipp Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863, S. 106–122..
  3. a b Stadtarchiv Bamberg in Verbindung mit Bamberg Tourismus & Kongress Service (Hrsg.): Zu Bamberg wird gebauet für die Hexen ein Hauss den Hexen dafür grauet. Hexenprozesse im Hochstift Bamberg 1595–1631. Faltblatt Bamberg 2009.
  4. Einen knappen Überblick zu den Hexenverfolgungen in Bamberg bietet: Wolfgang Behringer: Hexen. Glaube, Verfolgung, Vermarktung, (= C. H. Beck Wissen; Band 2082), 5. Auflage München 2009, S. 54 f.
  5. Liste der Namen der Opfer der Bamberger Hexenprozesse (PDF; 268 kB)
  6. Sitzungsvorlage
  7. Presse-Informationen vom ZDF zur Premiere von Die Seelen im Feuer (Juli 2014)
  8. Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum - Bamberg abgerufen 20. Dezember 2015
  9. Haus der Bayerischen Geschichte: Jüdische Friedhöfe in Bayern – Bamberg. Stand 29. November 2011.
  10. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945. Stand 19. Mai 2011.
  11. Judentum in Bamberg
  12. Karl Kunze: Kriegsende in Franken und der Kampf um Nürnberg. Edelmann, Nürnberg 1995, ISBN 3-87191-207-7.[javascript:]
  13. Deutscher Städtetag: Statistisches Jahrbuch deutscher Gemeinden. Braunschweig 1952, S. 382.
  14. Karin Dengler-Schreiber: Kleine Bamberger Stadtgeschichte, S. 132.
  15. Vgl. Karin Dengler-Schreiber: Kleine Bamberger Stadtgeschichte, S. 113 f.; Peter Moser: Bamberg., S. 189.
  16. Internetauftritt des Westdeutschen Rundfunks
  17. Peter Moser: Bamberg., S. 191–195.
  18. Vgl. Homepage der Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e.V.; Redaktion: „Stolperstein" erinnert wieder an Isidor Forchheimer. Aktion, Fränkischer Tag vom 2./3. Dezember 2017, S.14. Online abgerufen in inFranken.de: URL: https://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/stolperstein-erinnert-wieder-an-isidorforchheimer;art154303,3056594 (Stand: 12.06.2018).
  19. Vgl. Homepage der Stadt Bamberg
  20. Vgl. Antje Yael Deusel/Ortwin Beisbart: Gedenkbuch der jüdischen Bürger Bambergs.,S. 23, 30, 235.
  21. Bericht infranken.de vom 2. Juni 2013: Die Ami genga: Jetzt sollen die Bürger mitreden
  22. Bericht Nordbayern.de vom 17. Januar 2014: Artikel Bildergalerie Karte Bamberger Konversion: Stadt übernimmt 100 US-Wohnungen
  23. Stadt begrüßt erste »Konversionsbürger«: Die „NATO-Siedlung“ ist bereits in zivile Nutzung übergegangen
  24. Sozialministerin Müller eröffnet zweites Abschiebezentrum, SZ, 16. September 2015
  25. Aufnahmeeinrichtung Oberfranken, Regierung von Oberfranken, 2016
  26. Bericht infranken.de vom 1. September 2016: Neue Polizeischule in Bamberg
  27. Bericht Bayerischen Rundfunk vom 13. November 2015: Schule der Bundespolizei kommt definitiv (Memento vom 16. November 2015 im Internet Archive)
  28. Stadt kauft die ehemalige Lagarde-Kaserne, stadt.bamberg.de, 14. Februar 017
  29. Karin Dengler-Schreiber: Kleine Bamberger Stadtgeschichte, 9.; Internetseite der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg
  30. Bamberg auf der Internetseite der UNESCO
  31. Patricia Alberth: Der außergewöhnliche universelle Wert, S. 13.
  32. https://welterbe.bamberg.de/de/management Internetseite des Zentrums Welterbe
  33. Wirtschaftliche Interessen vs. Denkmalschutz. Ausstellung der Professur für Historische Grundwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Sommersemester 2017, Tafel 2.
  34. ebd.
  35. ebd.
  36. Christian Chandon: Ein mauerloses Welterbe, S. 27.
  37. Jüdisches Erbe wird sichtbar inFranken
  38. Wirtschaftliche Interessen vs. Denkmalschutz. Ausstellung der Professur für Historische Grundwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Sommersemester 2017, Tafel 2.
  39. ebd.
  40. Wirtschaftliche Interessen vs. Denkmalschutz. Ausstellung der Professur für Historische Grundwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Sommersemester 2017, Tafel 3.
  41. a b kb5ir.de
  42. Vgl. Homepage der Universität Bamberg
  43. Vgl. Peter Moser: Bamberg., S. 196.
  44. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 600.[javascript:]
  45. Stadt Bamberg - Bamberg erleben. Abgerufen am 5. April 2018.