Benutzer Diskussion:RedPiranha/Nationalelf-Personal

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Reichstrainer und Bundestrainer[Quelltext bearbeiten]

In den ersten Jahren hatte die Nationalelf noch keinen Trainer. Die Aufstellung der Mannschaften waren das Ergebnis des Proporzdenkens der Landesverbände. Zu den Länderspielen wurde weniger nach Leistung sondern gemäß einem Quotensystem eingeladen. Dabei standen den einzelnen Landesverbänden bestimmte Positionen zu. Die Aufstellung legte der Spielausschuss fest und der Mannschaftskapitän bestimmte am Spielort die Taktik. Allerdings gab es zu dieser Zeit auch kaum ausgebildete Trainer. Von ihren ersten 58 Länderspielen konnte die Nationalelf lediglich 16 gewinnen, 12 endeten remis und 30 gingen verloren, darunter mit 0:09 die höchste Niederlage. Allerdings gelang in dieser Zeit auch der höchste Sieg. Nachdem Felix Linnemann 1925 DFB-Präsident geworden war, sorgte er dafür, dass mit Otto Nerz der erste Trainer angestellt wurde.

  • Otto Nerz, ein Volksschullehrer aus Mannheim, der als konsequent und zielstrebig galt, war der erste DFB-Trainer. Er arbeitete in dieser Funktion von 1923 bis 1936 und war bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien für die deutsche Nationalmannschaft verantwortlich. Bei dieser WM belegte er mit einer bemerkenswert jungen Mannschaft (Durchschnittsalter 23 Jahre) den dritten Platz. Nach dem frühzeitigen Scheitern der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin löste ihn Sepp Herberger als Reichstrainer ab. Nerz gelangen in 70 Spielen 42 Siege und zehn Unentschieden bei 18 Niederlagen.
  • Sepp Herberger (1936–1942 und 1950–1964) war der zweite und letzte Reichstrainer sowie der erste Bundestrainer des DFB. Unter seiner Führung wurde die Deutsche Nationalmannschaft 1954 erstmals Weltmeister.
    Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1938 musste er auf Anweisung der Regierung die deutsche Mannschaft um Spieler aus dem kurz zuvor ans Deutsche Reich angeschlossenen Österreich ergänzen. Die nicht eingespielte Elf scheiterte bereits in der ersten Runde. Trotzdem blieb Herberger bis 1942 im Amt, als der Länderspielbetrieb kriegsbedingt eingestellt wurde. Als Reichstrainer betreute er die Nationalmannschaft 65 Mal; es gab 40 Siege, zwölf Unentschieden und 13 Niederlagen.
    1950 wurde Herberger erster Bundestrainer des wiedergegründeten DFB. 1954 führte er die DFB-Auswahl unter ihrem Kapitän Fritz Walter zum Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz. Der überraschende 3:2-Erfolg im Endspiel gegen das hoch favorisierte Ungarn wird bis heute als das Wunder von Bern, Herberger und sein Team als Helden von Bern bezeichnet. Bei der WM 1958 in Schweden gelang mit dem vierten Platz noch einmal der Einzug ins Halbfinale; bei der WM 1962 in Chile schied Deutschland jedoch im Viertelfinale aus. Herberger hat 97 Spiele als deutscher Bundestrainer geleitet. Davon endeten 52 mit Siegen, 14 unentschieden und 31 mit Niederlagen. Am 9. November 1964 wurde Herberger, der von den Nationalspielern respektvoll „Chef“ genannt wurde, von Helmut Schön abgelöst. Trotz seines Rücktritts gehörte er auch bei der WM 1966 als „Ehrengast“ noch zum erweiterten Betreuerstab der Nationalmannschaft. Seine Gesamtbilanz als Reichs- und Bundestrainer: 162 Länderspiele, davon 92 Siege, 26 Unentschieden, 44 Niederlagen.
  • Helmut Schön (1964–1978) ist der bisher erfolgreichste Bundestrainer. Als einziger führte er die Nationalelf zur Weltmeister- und zur Europameisterschaft. Bereits bei Schöns erster WM, 1966 in England, wurde die deutsche Fußballnationalmannschaft Vizeweltmeister und bei der WM in Mexiko 1970 Dritter. 1972 gewann sie die Fußball-Europameisterschaft in Belgien, und 1974 wurde sie bei der WM in Deutschland zum zweiten Mal nach 1954 Fußballweltmeister. Bei der EM in Jugoslawien 1976 wurde sie Vize-Europameister. In 139 Spielen unter Helmut Schön gelangen ihr 87 Siege; es gab 30 Remis und nur 22 Niederlagen.
  • Jupp Derwall (19781984). Seine größten Erfolge als Bundestrainer waren der Gewinn der Fußball-Europameisterschaft 1980 in Italien und der zweite Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 in Spanien. Nach dem frühen Ausscheiden in der Vorrunde gegen Spanien bei der Fußball-Europameisterschaft 1984 trat Jupp Derwall zurück. In 67 Spielen erzielte seine Mannschaft 45 Siege, spielte elfmal Unentschieden und kassierte elf Niederlagen. Unter seiner Ägide gab es mit 23 Spielen die längste Serie ohne Niederlage und innerhalb dieser Serie mit zwölf Spielen die längste Siegesserie.
  • Franz Beckenbauer (1984–1990) wurde mangels Trainerlizenz zum Teamchef ernannt. Als eigentlicher Trainer fungierte zunächst sein Assistent Horst Köppel, der 1987 durch Holger Osieck abgelöst wurde. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko wurde die deutsche Mannschaft unter Beckenbauers Leitung Vizeweltmeister (die DFB-Auswahl unterlag im Finale Argentinien mit 2:3). Bei der EM 1988 im eigenen Land erreichte Beckenbauer mit der Nationalmannschaft das Halbfinale. Zwei Jahre später bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien führte er das Team zum Gewinn des Weltmeistertitels. Damit gelang Franz Beckenbauer ein einmaliges Kunststück: Er wurde sowohl als Spieler wie auch als Teamchef jeweils Fußballweltmeister und Vizeweltmeister. Seine Bilanz: 66 Spiele insgesamt, 36 Siege, 17 Remis und 13 Niederlagen.
Berti Vogts
  • Berti Vogts (Hans-Hubert Vogts) (1990–1998) löste Franz Beckenbauer nach der WM 1990 ab. Ihm gelang der Sieg bei der Fußball-Europameisterschaft 1996, und er wurde Vizeeuropameister 1992. In 102 Spielen siegte seine Mannschaft 67 Mal, spielte 23 Mal Remis und verlor nur zwölf Spiele. Mit einer Quote von 2,2 Punkten pro Spiel ist er nur in dieser Beziehung der erfolgreichste Bundestrainer, denn er ist der einzige Bundestrainer, der mit seiner Mannschaft in einer WM-Endrunde kein WM-Halbfinale erreichte. Allerdings ist er der letzte Bundestrainer, der mit seiner Mannschaft einen Titel holen konnte.
  • Erich Ribbeck (1998–2000) wurde 1998 Nachfolger von Berti Vogts als Bundestrainer, nachdem er schon 1984 in der engeren Wahl als Nachfolger von Jupp Derwall war. Nach dem schlechtesten Abschneiden einer deutschen Nationalmannschaft bei einer großen Meisterschaft seit 1938 wurde Erich Ribbeck nach der Fußball-Europameisterschaft 2000 durch Rudi Völler ersetzt. Er machte die wenigsten Spiele aller Bundestrainer (24 Spiele). Aber auch seine Bilanz ist noch positiv: Zehn Siege, sechs Remis und acht Niederlagen. Er ist aber der einzige Trainer der Nationalmannschaft, der als verantwortlicher Trainer an keiner WM teilnahm.
Rudi Völler
  • Rudi Völler (2000–2004) wurde 2000 Teamchef. Als eigentlicher Bundestrainer fungierte Völlers „Assistent“ Michael Skibbe. Völler sollte ursprünglich nur als Übergangslösung dienen und von Christoph Daum abgelöst werden. Da dieser jedoch wegen Drogenkonsums nicht mehr tragbar war, blieb Rudi Völler Teamchef. Rudi Völler wurde mit der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2002 in Südkorea und Japan überraschend Vize-Weltmeister. Nachdem die Nationalmannschaft bei der EM 2004 bereits in der Vorrunde ausschied, erklärte Völler am 24. Juni 2004 seinen Rücktritt vom Amt des Teamchefs der deutschen Nationalelf. In 53 Spielen gelangen ihm 29 Siege und elf Remis, zudem musste er 13 Niederlagen einstecken.
Jürgen Klinsmann
  • Jürgen Klinsmann (2004–2006) wurde 2004 Trainer der DFB-Auswahl. Zu seinem Trainerstab zählten Co-Trainer Joachim Löw, Torwarttrainer Andreas Köpke und Teammanager Oliver Bierhoff. Klinsmanns Bilanz ist positiv: In 34 Spielen gab es 21 Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen. In die Kritik aus Reihen von Sport, Medien und sogar der Politik geriet Jürgen Klinsmann im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Insbesondere nach einer 1:4-Niederlage gegen Italien am 1. März 2006 wurde die Strategie des Bundestrainers, verstärkt jüngere Spieler mit wenig Spielpraxis in eine offensive DFB-Auswahl aufzunehmen, kontrovers diskutiert. Bei der Weltmeisterschaft brachte Klinsmann die Mannschaft mit einer erfrischenden Spielweise mit vier Siegen und einem Sieg nach Elfmeterschießen jedoch bis ins Halbfinale, wo man Italien mit 0:2 nach Verlängerung unterlag. Im Spiel um den dritten Platz schlugen sie Portugal mit 3:1. Trotz des unerwarteten Erfolgs verlängerte Klinsmann seinen auslaufenden Vertrag nicht und erklärte kurz nach Turnierende seinen Rücktritt. Er ist somit der erste Bundestrainer, dessen Mannschaft sich für kein Turnier qualifizieren musste, da Deutschland sowohl für den Confed-Cup 2005 als auch die WM 2006 als Veranstalter qualifiziert war.
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Joachim Löw
  • Joachim Löw (seit 2006) ist seit dem 1. August 2006 Nachfolger von Jürgen Klinsmann, er soll die Mannschaft zum Gewinn der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz führen. Sein Vertrag galt zunächst bis zum Ende des Turniers, wurde aber nach der Qualifikation zur EM 2008 bis zur WM 2010 verlängert. Assistiert wird ihm vom ehemaligen Bundesligaprofi Hans-Dieter Flick. In den ersten Spielen seiner Amtszeit konnte Löw die guten Eindrücke seiner Arbeit als Co-Trainer von Jürgen Klinsmann bestätigen und spielte mit der deutschen Nationalmannschaft einen ebenso attraktiven wie erfolgreichen Fußball. Löw startete als erster Bundestrainer der Geschichte mit fünf Siegen. Sein Team konnte sich so früh wie kein anderes zuvor für die EM qualifizieren, musste aber nach erfolgreicher Qualifikation die erste Pflichtspielniederlage hinnehmen.

Siehe auch: Fußballbundestrainer

Spieler[Quelltext bearbeiten]

Spielführer[Quelltext bearbeiten]

In den ersten Jahren ohne Trainer hatte der Spielführer die Aufgabe die Taktik vorzugeben in der das vom Spielausschuss aufgestellte Team spielen sollte. Erster Spielführer war Arthur Hiller, der es auf vier Länderspiele brachte, davon zwei als Kapitän. Nachdem mit Otto Nerz ein Reichstrainer angestellt wurde, wurde der Kapitän zum verlängerten Arm des Trainers.

Rangliste der Spielführer[Quelltext bearbeiten]
1. Lothar Matthäus 75
2. Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Kahn je 51
4. Franz Beckenbauer 50
5. Michael Ballack 42
6. Uwe Seeler 40
7. Jürgen Klinsmann 36
8. Paul Janes 31
9. Fritz Szepan und Fritz Walter je 30

Gezählt wurden alle Spiele, in denen der Spieler Kapitän war. (Stand: 16. Juni 2008)

Vollständige Liste: Liste der Kapitäne der deutschen Fußballnationalmannschaft

Ehrenspielführer[Quelltext bearbeiten]

Um besonders verdienstvolle Spielführer, die lange Jahre das Amt des Spielführers ausgeübt hatten, zu ehren wurde 1958 die Ehrenspielführerschaft eingeführt.

  • Fritz Walter wurde vom DFB 1958 nach Ende seiner internationalen Karriere zum ersten Ehrenspielführer ernannt. Er führte die deutsche Mannschaft zwischen 1951 und 1956 dreißig Mal als Kapitän aufs Feld, so auch im Finale der WM 1954 gegen Ungarn. Nach seiner aktiven Zeit engagierte sich Fritz Walter unter anderem als Repräsentant der Sepp-Herberger-Stiftung für die Resozialisierung Strafgefangener. Die größte Ehre wurde Walter am 31. Oktober 1985 zu Teil, als das Stadion seines Heimatvereins 1. FC Kaiserslautern in „Fritz-Walter-Stadion“ umbenannt wurde.
  • Uwe Seeler bekam den Titel vom DFB verliehen, obwohl er nie einen internationalen Titel gewann. Aber durch seine Einsatzbereitschaft deutschlandweit und seine Einstellung wurde Uns Uwe zur Fußballlegende. Er war der erste Nachkriegsspieler, der den Vorkriegsrekord von Paul Janes mit 71 Länderspielen einstellen und noch um eins überbieten konnte. Er war zwischen 1961 und 1970 vierzigmal Spielführer und vom 9. September 1970 bis zum 24. November 1973 Rekordnationalspieler.
  • Franz Beckenbauer ist ein weiterer Ehrenspielführer des DFB. Er gilt als die Lichtgestalt des deutschen Fußballs und ist der erfolgreichste deutsche Fußballer, nicht nur als Spieler, als Teamchef und Präsident, sondern auch als Funktionär für den deutschen Fußball bei der WM 2006. Er war der erste deutsche Spieler, der es auf 100 und mehr Länderspiele gebracht hat. Er führte die Mannschaft in 50 Spielen als Kapitän und war vom 24. November 1973 bis zum 17. November 1993 Rekordnationalspieler.

Rekordhalter[Quelltext bearbeiten]

Rekordnationalspieler nach Anzahl und Zeit[Quelltext bearbeiten]

Bisher spielten 858 Spieler mindestens einmal in der Nationalelf. Mehr als ein Viertel davon kam nur einmal zum Einsatz. Geprägt wurde die Nationalelf aber durch einige herausragende Spieler. Vier Spieler spielten sogar mehr als 15 Jahre für die Deutsche Nationalmannschaft. Der erste, dem dies gelang, war Adolf Jäger. Er stand bereits im dritten Länderspiel am 3. Juni 1908 in der Mannschaft und absolvierte sein letztes Länderspiel am 14. Dezember 1924. Damit war er 16 Jahre und 190 Tage lang Nationalspieler, kam aber durch die Länderspielpause während und nach dem Ersten Weltkrieg nur auf 18 Spiele. Auch Fritz Walter, der vom 14. Juli 1940 bis zum 24. Juni 1958 für Deutschland spielte, wäre auf mehr Länderspiele gekommen, hätte der Zweite Weltkrieg nicht zu einer achtjährigen Spielpause geführt. Selbst im Alter von 41 Jahren wollte ihn Sepp Herberger noch für die Weltmeisterschaft in Chile (1962) nominieren, obwohl er seit dem 20. Juni 1959 nicht mehr aktiv war. Sein Rekord von 17 Jahren und 345 Tagen hielt bis zum 27. Mai 1998, dann wurde er von Lothar Matthäus überboten, der ihn anschließend auf 20 Jahre und 6 Tage ausdehnte und dabei mit 150 Länderspielen auch die meisten Spiele erreichte. Dabei sah es nach einem Achillessehnenriss im Januar 1995 schon so aus, als sei seine Karriere beendet. 1998 gelang ihm aber ein Comeback in der Nationalmannschaft. Ebenfalls auf mehr als 15 Jahre als Nationalspieler kam Uwe Seeler, der zwischen 16. Oktober 1954 und 9. September 1970 15 Jahre und 328 Tage aktiv war. Auch er stand nach einem Achillessehnenriss 1965 vor einem möglichen Karriereende, war dann aber schon zum entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden wieder einsatzbereit. Selbst als mit Gerd Müller ein Nachfolger auf der Mittelstürmerposition vorhanden war, baute Bundestrainer Helmut Schön noch auf Seelers Erfahrung, und so führte er die Nationalmannschaft als leicht zurückhängende Spitze zur WM 1970. In seinem letzten Spiel gelang es ihm noch, den Rekord von Paul Janes von 71 Länderspielen zu übertreffen. Zählt man die Zeit in der DDR-Nationalmannschaft hinzu, übertrifft zudem Ulf Kirsten die Zeitspanne von 15 Jahren als Nationalspieler, wenn auch nur um 43 Tage. In dieser Zeit bestritt er 49 Spiele für den DFV und 51 für den DFB.

Spieler mit mehr als 100 Länderspielen[Quelltext bearbeiten]

Bisher gelang es fünf Spielern mehr als 100 Spiele für die Nationalelf zu absolvieren, der erste war Franz Beckenbauer, dem dies weltweit erst als fünftem Spieler in einer Zeit gelang, als die Anzahl der jährlich ausgetragenen Spieler deutlich geringer war als heute.

Lothar Matthäus (1999) im Trikot der Nationalmannschaft
  1. Lothar Matthäus spielte zunächst als Mittelfeldspieler und später als Libero vom 14. Juni 1980 bis 20. Juni 2000 150 Mal (23 Tore) für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Matthäus nahm als erster Feldspieler an fünf Weltmeisterschaften teil und wurde 1980 Fußballeuropameister, 1982 und 1986 Vizeweltmeister und 1990 als Kapitän der Nationalmannschaft Fußballweltmeister. Seine Zeit als Nationalspieler begann bei der Europameisterschaft 1980, als er im Spiel gegen die Niederlande in der 73. Minute beim Stand von 3:0 (Endstand 3:2) eingewechselt wurde und endete bei der Europameisterschaft 2000 mit dem Spiel gegen Portugal (Endstand 0:3). Er nahm an vier Europameisterschaften teil (deutscher Rekord), war der erste deutsche Nationalspieler, der von vier Bundestrainern (Derwall, Beckenbauer, Vogts und Ribbeck) eingesetzt wurde, und der bisher älteste Spieler in der Nationalmannschaft.
  2. Jürgen Klinsmann, ehemaliger Bundestrainer, absolvierte zwischen dem 12. Dezember 1987 und dem 4. Juli 1998 108 Spiele (47 Tore) für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Er wurde Fußballweltmeister 1990 und Fußballeuropameister 1996. Zusammen mit Thomas Häßler bestritt er die meisten Spiele bei Europameisterschaften (je 13) und schoss die meisten Tore (5) für Deutschland bei Europameisterschaften.
  3. Jürgen Kohler wurde zwischen dem 24. September 1986 und dem 4. Juli 1998 insgesamt 105 Mal (2 Tore) in die DFB-Auswahl berufen. Er wurde Fußballweltmeister 1990 und Fußballeuropameister 1996.
  4. Franz Beckenbauer, der Europameister von 1972 und Weltmeister von 1974 sowie erste Teamchef der Nationalmannschaft, bestritt zwischen dem 26. September 1965 und dem 23. Februar 1977 insgesamt 103 Länderspiele (14 Tore). Er wurde als einziger Spieler mit mehr als 100 Länderspielen nur von einem Bundestrainer (Helmut Schön) eingesetzt.
  5. Thomas Häßler absolvierte 101 Spiele (11 Tore) für den DFB zwischen dem 31. August 1988 und dem 20. Juni 2000. Er wurde Fußballweltmeister 1990 und Fußballeuropameister 1996.
Anmerkung: Der DFB führt in seiner Statistik auch Joachim Streich mit 102 Spielen auf Platz 5, er spielte aber ausschließlich für die Fußballnationalmannschaft der DDR beziehungsweise deren Olympia-Auswahl. Die FIFA erkennt davon vier Spiele aber nicht an.[1]

Siehe auch: Liste der Fußballspieler mit mindestens 100 Länderspielen

Rekordhalter[Quelltext bearbeiten]

In den Anfangsjahren wechselten sich mehrere Spieler in der Höchstzahl der Länderspiele ab oder hatten gleich viele Spiele. Nimmt man die ersten drei Spiele raus, bei denen es mehrere Spieler mit gleich vielen Spielen gab, so hatte die deutsche Nationalmannschaft in ihrer Geschichte elf Rekordnationalspieler.

  • Willy Baumgärtner: 16. März 1909 (zuvor gab es mehrere Spieler mit einem, zwei oder drei Spielen) – 24. April 1910 (mit vier Länderspielen abgelöst worden)
  • Eugen Kipp: 24. April 1910 (5) – 9. Oktober 1911 (9)
  • Eugen Kipp und Adolf Werner: 29. Oktober 1911 (beide 9)
  • Eugen Kipp, Adolf Werner, Camillo Ugi: 17. Dezember 1911 (alle 9)
  • Adolf Werner: 24. März 1912 (10) – 14. April 1912 (11)
  • Eugen Kipp, Adolf Werner, Camillo Ugi: 5. Mai 1912 (alle 11)
  • Eugen Kipp: 29. Juni 1912 (12)
  • Eugen Kipp, Adolf Werner und Camillo Ugi: 1. Juli 1912 (alle 12)
  • Camillo Ugi und Adolf Werner: 3. Juli 1912 (beide 13)
  • Camillo Ugi: 6. Oktober 1912 (14) – 21. März 1913 (15)
  • Camillo Ugi und Eugen Kipp: 21. März 1913 (beide 15)
  • Eugen Kipp: 18. Mai 1913 (16) – 28. April 1929 (18)
  • Heinrich Stuhlfauth: 28. April 1929 (19) – 25. September 1932 (21)
  • Richard Hofmann: 25. September 1932 (22) – 17. Oktober 1936 (25)
  • Ernst Lehner: 17. Oktober 1936 (26) – 7. Dezember 1941 (62)
  • Paul Janes: 7. Dezember 1941 (63) – 9. September 1970 (71)
  • Uwe Seeler: 9. September 1970 (72) – 24. November 1973 (72)
  • Franz Beckenbauer: 24. November 1973 (73) – 17. November 1993 (103)
  • Lothar Matthäus: seit 17. November 1993 (150)

Gemeinsam spielten:

  • Willy Baumgärtner, Eugen Kipp, Adolf Werner und Camillo Ugi
  • Heinrich Stuhlfauth und Richard Hofmann
  • Richard Hofmann und Paul Janes
  • Paul Janes und Ernst Lehner
  • Uwe Seeler und Franz Beckenbauer

Meiste Spiele in Folge[2]:

Da viele Spieler immer wieder auf Grund von Verletzungen nicht zur Verfügung standen, gibt es nur wenige Spieler, die längere Zeit ohne Unterbrechungen in der Nationalmannschaft standen:

  1. Franz Beckenbauer: 60 Spiele (9. September 1970 bis 23. Februar 1977)
  2. Berti Vogts: 48 Spiele (27. März 1974 bis 21. Juni 1978)
  3. Manfred Kaltz: 47 Spiele (8. März 1978 bis 14. April 1982)
  4. Berti Vogts: 39 Spiele (6. März 1968 bis 8. September 1971)
Rekordtorschützen[Quelltext bearbeiten]
 1. Gerd Müller ist mit 68 Toren aus 62 Länderspielen bis heute Rekordtorschütze der deutschen Fußballnationalmannschaft. Auch in der Fußball-Bundesliga steht er mit 365 Treffern für den FC Bayern München unangefochten an der Spitze der Torjägerliste. Seine insgesamt 14 Tore bei den Weltmeisterschaften 1970 (zehn Tore) und 1974 (vier Tore) machten ihn zum erfolgreichsten WM-Torschützen, bis er bei der WM 2006 in Deutschland vom Brasilianer Ronaldo übertroffen wurde. Müllers letztes Länderspieltor brachte Deutschland 1974 den zweiten Weltmeistertitel.
 2. Rudi Völler, Weltmeister 1990, schoss in 90 Spielen insgesamt 47 Tore. Sein letztes Tor in der Nationalmannschaft war das 3:1 im Achtelfinale gegen Belgien (Endstand 3:2) bei der WM 1994.
  Jürgen Klinsmann, Weltmeister 1990 und Europameister 1996, bestritt 108 Länderspiele und erzielte dabei ebenfalls 47 Treffer. Sein letztes Tor war das 1:1 im WM-Achtelfinale 1998 gegen Mexiko (Endstand 2:1). Mit 11 Toren, erzielt bei den Weltmeisterschaften 1990, 1994 und 1998 liegt er auf dem 5. Platz der Rangliste der besten WM-Torschützen. Mit 5 Toren ist er Deutschlands bester EM-Torschütze.
 4. Karl-Heinz Rummenigge bestritt insgesamt 95 Spiele im DFB-Trikot und erzielte 45 Tore. Sein letzter Treffer war das 1:2 im Finale der WM 1986 gegen Argentinien (Endstand 2:3).
 5. Uwe Seeler, Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, Vizeweltmeister 1966, schoss in 72 Länderspielen zwischen 1954 und 1970 insgesamt 43 Tore. Sein letztes Tor in der Nationalmannschaft war das 2:2 im Viertelfinale der WM 1970 gegen England, wodurch die Verlängerung erreicht wurde.
 6. Miroslav Klose erzielte in bisher 77 Länderspielen seit 2001 40 Tore. Mit 10 Toren, erzielt bei den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 liegt er auf dem 7. Platz der Rangliste der besten WM-Torschützen.
 7. Michael Ballack bestritt seit 1999 insgesamt 85 Länderspiele und erzielte 38 Tore. Mit neun verwandelten Elfmetern ist er zudem der sicherste Elfmeterschütze in der Geschichte der Nationalmannschaft.
 8. Oliver Bierhoff, Europameister von 1996, traf in 70 Länderspielen insgesamt 37 mal ins Tor. Zudem erzielte er im EM-Finale 1996 mit seinem 2:1-Siegtreffer das erste „Golden Goal“ bei einer EM. Sein letztes Tor war das 7:0 im ersten Gruppenspiel bei der WM 2002 gegen Saudi-Arabien (Endstand 8:0).
 9. Fritz Walter, der Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1954, erster Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, trug 61 Mal das Nationaltrikot und schoss 33 Tore. Sein letztes war das Tor zum 1:3-Endstand im Freundschaftsspiel gegen England am 26. Mai 1956.
10. Klaus Fischer bestritt zwischen 1977 und 1982 insgesamt 45 Länderspiele und erzielte 32 Tore. Das ist die zweitbeste Trefferquote, die von einem der Top-10-Torschützen erzielt wurde (nach Gerd Müller). Sein letztes Tor in der Nationalmannschaft war das 3:3 im Halbfinale gegen Frankreich bei der WM 1982, wodurch das Elfmeterschießen möglich wurde.
Anmerkung: Der DFB führt in seiner Statistik auch Joachim Streich mit 55 Toren auf Platz 2 und Ulf Kirsten mit 34 Toren (Platz 10). Beide schossen ihre Tore ausschließlich (Streich) oder teilweise für die Fußballnationalmannschaft der DDR beziehungsweise die Olympia-Auswahl der DDR. Für den DFB schoss Kirsten 20 Tore.

Mehr als ein Tor pro Spiel, bei mindestens 3 absolvierten Spielen schafften nur 10 Spieler:

  1. Gottfried Fuchs 14 Tore in 6 Spielen = 2,33 pro Spiel
  2. Ludwig Damminger und Ernst Poertgen5/3/1,67
  4. Ernst Willimowski 13/8/1,63
  5. Georg Frank und Oskar Rohr 5/4/1,25
  7. August Klingler 6/5/1,20
  8. Franz Binder 10/9/1,11
  9. Gerd Müller 68/62/1,10
10. Helmut Schön 17/16/1,06
Rekordtorhüter[Quelltext bearbeiten]

Die längste Länderspielserie eines Torwarts ohne Gegentor stammt von Jens Lehmann. Der Torwart des FC Arsenal überbot zunächst beim 3:0 gegen Österreich im Februar 2008 seinen eigenen Rekord aus den Jahren 2002 bis 2005 und dehnte diesen auf 681 Minuten aus, ehe er beim 2:2 gegen Weißrussland im Mai 2008 erstmals wieder hinter sich greifen musste. Sein letzter Gegentreffer zuvor datierte vom Spiel in England im August 2007, seitdem endeten die beiden Spiele gegen Wales sowie die Partien in Irland, gegen Zypern, in Österreich und gegen die Schweiz zu Null.

Der vorherige Rekord war 68 Jahre alt, er stammte noch aus dem Jahr 1937. Hans Jakob von Jahn Regensburg spielte gegen Frankreich, Belgien, die Schweiz, Dänemark und Finnland zu Null. Insgesamt erhielt er während 482 Spielminuten kein Gegentor.

Auf 433 Minuten kommt Hans Tilkowski, der 1966 gegen Rumänien, Jugoslawien, die Schweiz und Argentinien zu Null spielte. Oliver Kahn blieb während der Weltmeisterschaft 2002 insgesamt 427 Minuten ohne Gegentor.

Sepp Maier übertraf zwei Mal die 400-Minuten-Marke. 1966/67 blieb der Bayern-Torwart bei den ersten vier Länderspielen seiner Karriere (gegen Irland, die Türkei, Norwegen und Belgien) ohne Gegentor, insgesamt 423 Minuten lang. Zwölf Jahre später verpasste er seine Bestleistung um 16 Minuten.

Torhüter mit den meisten Länderspielen für die deutsche Mannschaft:

  1. Sepp Maier 95 Spiele, davon 44x ohne Gegentor (46%)
  2. Oliver Kahn 86 Spiele, davon 29x ohne Gegentor (34%)
  3. Harald Schumacher 76 Spiele, davon 25x ohne Gegentor (33%)
  4. Andreas Köpke 59 Spiele, davon 28x ohne Gegentor (47%)
  5. Jens Lehmann 59 Spiele, davon 31x ohne Gegentor (53%)
  6. Bodo Illgner 54 Spiele, davon 19x ohne Gegentor (35%)
  7. Hans Tilkowski 39 Spiele, davon 16x ohne Gegentor (41%)
  8. Hans Jakob 38 Spiele, davon 11x ohne Gegentor (29%)
Anmerkung: Der DFB führt in seiner Statistik auch Jürgen Croy mit 94 Spielen auf, der aber nur für die Fußballnationalmannschaft der DDR beziehungsweise die Olympia-Auswahl der DDR spielte.

Aktueller Kader[Quelltext bearbeiten]

Der angegebene Kader umfasst die Nationalspieler, die im Aufgebot für die Fußball-Europameisterschaft 2008 vom 7. Juni bis 29. Juni 2008 stehen.

Nummer Spieler Verein Debüt Länderspieleinsätze Länderspieltore Geburtsdatum
Torhüter
1 Jens Lehmann FC Arsenal 18.02.1998 59 0 10.11.1969
12 Robert Enke Hannover 96 28.03.2007 1 0 24.08.1977
23 René Adler Bayer 04 Leverkusen - 0 0 15.01.1985
Abwehr
2 Marcell Jansen FC Bayern München 03.09.2005 25 1 04.11.1985
3 Arne Friedrich Hertha BSC 21.08.2002 59 0 29.05.1979
4 Clemens Fritz Werder Bremen 07.10.2006 18 2 07.12.1980
5 Heiko Westermann FC Schalke 04 06.02.2008 3 0 14.08.1983
16 Philipp Lahm FC Bayern München 18.02.2004 44 2 11.11.1983
17 Per Mertesacker Werder Bremen 09.10.2004 46 1 29.09.1984
21 Christoph Metzelder Real Madrid 15.08.2001 45 0 05.11.1980
Mittelfeld
6 Simon Rolfes Bayer 04 Leverkusen 28.03.2007 11 0 21.01.1982
7 Bastian Schweinsteiger FC Bayern München 06.06.2004 54 14 01.08.1984
8 Torsten Frings Werder Bremen 27.02.2001 75 10 22.11.1976
13 Michael Ballack Kapitän der Mannschaft FC Chelsea 28.04.1999 85 38 26.09.1976
14 Piotr Trochowski Hamburger SV 07.10.2006 12 0 22.03.1984
15 Thomas Hitzlsperger VfB Stuttgart 09.10.2004 36 5 05.04.1982
18 Tim Borowski Werder Bremen 21.08.2002 33 2 02.05.1980
19 David Odonkor Betis Sevilla 30.05.2006 16 1 21.02.1984
Angriff
9 Mario Gómez VfB Stuttgart 07.02.2007 13 6 10.07.1985
10 Oliver Neuville Borussia Mönchengladbach 02.09.1998 69 10 01.05.1973
11 Miroslav Klose FC Bayern München 24.03.2001 79 40 09.06.1978
20 Lukas Podolski FC Bayern München 06.06.2004 52 28 04.06.1985
22 Kevin Kurányi FC Schalke 04 29.03.2003 49 19 02.03.1982

Personen im Umfeld[Quelltext bearbeiten]

Bei großen Turnieren sind mittlerweile eine Vielzahl von Personen zur Betreuung der Nationalmannschaft beschäftigt. Dazu gehörten anfangs insbesondere Physiotherapeuten und Ärzte. Einer der ersten war Erich Deuser, der 1951 von Sepp Herberger für die Nationalmannschaft gewonnen wurde und bis 1982 tätig war. Seit 1963 gehört sein Kollege Adolf Katzenmeier zum Team. Seit 1996 betreut Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt als Orthopäde die Nationalspieler. Mit Beginn der Amtszeit von Jürgen Klinsmann wurde das Amt des Nationalmannschafts-Managers eingeführt und Oliver Bierhoff übernahm als erster diesen Posten. Ebenfalls auf die Initiative von Jürgen Klinsmann geht die Verpflichtung von Fitnesstrainern zurück. Die Aufgabe von Urs Siegenthaler besteht darin gegnerische Mannschaften zu beobachten und zu analysieren um den Trainern die taktische Einstellung der Mannschaft zu erleichtern. [3]

Seit 1988 wird der Bundestrainer in seiner Arbeit von einem Torwarttrainer unterstützt. Dieses Aufgabe übernahm zuerst Sepp Maier, der in der Saison 1986/87 schon beim FC Bayern München als Torwarttrainer gearbeitet hatte und dieses Amt dann ab 1994 auch parallel zur Nationalmannschaft wieder bei Bayern München ausübte. Im Oktober 2004 wurde er nach Differenzen mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann entlassen, da sich Maier für Oliver Kahn und gegen Jens Lehmann als Nummer 1 ausgesprochen hatte. Seitdem ist Andreas Köpke Torwarttrainer bei der Nationalmannschaft.

Bereits 1954 gehörte Adolf Dassler als Zeugwart zum Team und seitdem sind der DFB und adidas Partner. Daher gehört bei Turnieren auch immer ein Mitarbeiter der Firma adidas zum Betreuerstab. Lange Zeit war dies weiterhin Adolf Dassler, derzeit ist dies Manfred Drexler, ein ehemaliger Bundesligaprofi.

Nachwuchsarbeit[Quelltext bearbeiten]

Um Spieler an die A-Natiomalmannschaft heranzuführen, gab es verschiedene andere Mannschaften, in denen junge Spieler ihre ersten internationalen Erfahrungen machen konnten. Von 1951 bis 1986 war dies die B-Nationalmannschaft, in der unter anderem Franz Beckenbauer (2 Spiele 1965) und Lothar Matthäus (4 Spiele 1979 bis 1981) begannen. Von 1999 bis 2001 nannte sie sich A2-B-Nationalmannschaft, in ihr spielten z.B. Torsten Frings (5 Spiele 1999 bis 2000) und Bernd Schneider (4 Spiele 1999 bis 2001). 2002 wurde die Mannschaft im Hinblick auf die WM 2006 in Team 2006[4] umbenannt.

Auch die U-21-Mannschaft (ab 1979) und die Olympia-Mannschaft (1982 bis 1998) diente vielen jungen Talenten als Sprungbrett in die A-Nationalmannschaft, z.B. dem späteren Welt- und Europameister Jürgen Klinsmann.

Während die B-Mannschaften nur zu Freundschaftsspielen antraten, nahmen die U-21- und Olympia-Mannschaften auch an internationalen Wettkämpfen teil, so dass den jungen Spielern auch Wettkampfpraxis vermittelt wurde.

  1. rsssf.com: Joachim Streich - Century of International Appearances (Zugriff am 5. April 2008)
  2. Kicker Edition „100 Jahre Deutsche Länderspiele“, S.77
  3. Euro 2008 Betreuerstab
  4. dfb.de: Nationalmannschaft Team 2006. Dem Nachwuchs eine zweite Chance