Deutsche Verlags-Anstalt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Deutsche Verlagsanstalt)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Deutsche Verlags-Anstalt
Logo
Gründung   1831
Sitz   München, Deutschland
Verleger   Britta Egetemeier[1]
Verlagsnummer   641[2]
Verlagsgruppe   Penguin Random House
Gattung   Belletristik, Lyrik, Sachbuch
Website   www.penguin.de

Die Deutsche Verlags-Anstalt (DVA) ist ein deutscher Buchverlag mit Sitz in München. Er geht auf die 1831 in Stuttgart gegründete Hallbergersche Verlagshandlung zurück. Später in Besitz von Robert Bosch und der Fazit-Stiftung, ist die Deutsche Verlags-Anstalt seit 2005 Teil der Verlagsgruppe Random House (heute Penguin Random House Verlagsgruppe genannt). Erfolgreichster Titel ist Die Biene Maja und ihre Abenteuer von Waldemar Bonsels.[3] Außerdem wurde die Deutsche Verlags-Anstalt durch zahlreiche politische Biografien bekannt.[4] Zum Programm zählen heute anspruchsvolle Belletristik, Lyrik und Sachbücher sowie Werke aus den Bereichen Architektur, Garten und Wohnen.

Porträt von Eduard Hallberger

1831 gründete Ludwig Hallberger in Stuttgart die Hallbergersche Verlagshandlung.[5][6] Er war einer der ersten Verleger, der auf bekannte Stammautoren setzte, was entscheidend für die weitere Entwicklung seines Betriebs war.[7] 1848 gründete sein Sohn Eduard Hallberger einen eigenen Verlag, dessen Programm von der Deutschen Revolution 1848/1849 geprägt war. Außerdem trat Eduard Hallberger in den jungen Markt für Zeitschriften ein.[8] 1873 vereinigte man beide Verlage und bezog ein gemeinsames Verlagsgebäude.[9] Der Verlag war zu diesem Zeitpunkt bereits einer der wichtigsten Akteure der Branche.[10] Nachdem Ludwig und Eduard Hallberger verstorben waren, wurde das Unternehmen 1881 unter dem Namen „Deutsche Verlags-Anstalt“ in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Geschäftsführung des Unternehmens übernahm Karl Hallberger, der Bruder von Eduard.[11] Damals spielten auch die Druckereien, Buchbindereien, Papier- und Zellulosefabriken der Deutschen Verlags-Anstalt eine große Rolle für das Geschäft. Die Hälfte der Aktien der Deutschen Verlags-Anstalt befanden sich im Eigentum von Ludwig und Eduard Hallbergers Erben, die andere Hälfte wurde von drei Banken gehalten.[7]

1910 übernahm Gustav Kilpper die Leitung der Deutschen Verlags-Anstalt. Unter seiner Ägide setzte sich der wirtschaftliche Erfolg fort, vor allem durch neue Autoren wie zum Beispiel Thomas Mann.[12] 1920 erwarb Robert Bosch auf Bitten süddeutscher Liberaler 54,6 Prozent der Aktien des Unternehmens.[13] Wichtigstes Ziel der Beteiligung war es, nationalistische Einflüsse auf die Deutsche Verlags-Anstalt zu verhindern.[14] Anfang der 1920er Jahre kaufte die Deutsche Verlags-Anstalt die Konkurrenten Schuster & Löffler, Egon Fleischel & Co. sowie Friedrich Andreas Perthes. Mit diesen Verlagen wurde das Programm nennenswert erweitert.[13] Nach Hitlers Machtergreifung geriet die Deutsche Verlags-Anstalt in Konflikt mit den Nationalsozialisten. Sie verhafteten Gustav Kilpper vorübergehend aufgrund des Vorwurfs, kritische Zeitschriften herauszubringen.[11] 1936 musste Robert Bosch auf Druck der Nationalsozialisten seine Aktien verkaufen.[9] Man gliederte die Deutsche Verlags-Anstalt in den regimetreuen Verlag Franz Eher Nachfolger ein. Das Verlagsgebäude fiel den Bombenangriffen von 1944 zum Opfer.[6]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt die Deutsche Verlags-Anstalt 1945 eine Drucklizenz von der Militärregierung. Aufgrund der umfangreichen Backlist entwickelte sich das Unternehmen in den nächsten Jahren wieder zu einem der größten deutschen Verlage.[11] Im Programm nahm auch Lyrik eine wichtige Rolle ein.[4] 1950 wurden den Erben von Robert Bosch die Anteile an der Deutschen Verlags-Anstalt zurückerstattet.[9] In den Nachkriegsjahren befand sich die Zentrale des Unternehmens provisorisch in der Mörikestraße, bevor es 1958 an seinen Stammsitz in der Neckarstraße zurückkehrte.[15] Man kaufte den Engelhorn Verlag, der im Bereich der Unterhaltungsliteratur sehr erfolgreich war. Außerdem beteiligte sich die Deutsche Verlags-Anstalt als Gründungsgesellschafter am Deutschen Taschenbuchverlag.[9] Das Angebot an Zeitschriften wurde wieder erweitert, unter anderem erschien 1964 die erste Ausgabe von Bild der Wissenschaft.[16]

1974 geriet die Deutsche Verlags-Anstalt in eine Krise: Die Geschäftsführung beschloss, die defizitäre Druckerei zu schließen.[17] Davon waren 450 Arbeitsplätze betroffen, weshalb die Entscheidung in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde.[8] Um einen Ansehensverlust der Deutschen Verlags-Anstalt abzuwenden, setzte man 1980 eine neue Eigentümerstruktur durch: Ein Drittel der Aktien übernahm die DVA-Stiftung, die aus Mitteln der Erben von Robert Bosch gegründet wurde. Die restlichen zwei Drittel des Verlags kaufte die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Zu diesem Zeitpunkt machte die Deutsche Verlags-Anstalt rund 40 Millionen Mark Umsatz.[18] 1997 gab die DVA-Stiftung ihre Anteile vollständig ab, um sich auf die Förderung von Wissenschaft, Forschung, Erziehung und Völkerverständigung zu konzentrieren.[19] Alleiniger Gesellschafter der Deutschen Verlags-Anstalt war nun die Fazit-Stiftung, die auch hinter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung steht.[20] Zwischenzeitlich hatte die Deutsche Verlags-Anstalt den Manesse Verlag übernommen, der bis heute für seine „Bibliothek der Weltliteratur“ bekannt ist.[21]

2000 verlegte die Deutsche Verlags-Anstalt ihren Sitz von Stuttgart nach München.[22] 2001 übernahm sie den ebenfalls in München ansässigen Kösel Verlag.[23] Im selben Jahr begann mit einem Buch über die Terroranschläge am 11. September 2001 die Kooperation der Deutschen Verlags-Anstalt mit dem Spiegel-Verlag. 2002 geriet die Frankfurter Allgemeine Zeitung in wirtschaftliche Schwierigkeiten,[24][25] weshalb die Deutsche Verlags-Anstalt verkauft werden sollte.[26] 2003 erwarb die Konradin Mediengruppe zunächst die Zeitschriften der Deutschen Verlags-Anstalt,[27] sodass aus dem Unternehmen ein reiner Buchverlag wurde.[28] 2005 verkaufte die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Deutsche Verlags-Anstalt einschließlich Kösel und Manesse an die Verlagsgruppe Random House.[29][30]

Die Bertelsmann-Tochtergesellschaft baute damit ihre Position im deutschen Markt aus. Dies wurde von Beobachtern und anderen Verlagen kritisiert.[31][32] Trotzdem genehmigte das Bundeskartellamt die Übernahme.[33] Auch nach dem Verkauf blieb die Deutsche Verlags-Anstalt ein selbstständiger Verlag unter dem Dach der Verlagsgruppe.

Zeitschrift „Daheim“ von 1868

Bei Ludwig Hallberger erschienen Romane von Carl Spindler und Reiseberichte von Hermann von Pückler-Muskau.[10] Sein Werk Andeutungen über Landschaftsgärtnerei war das erste Architekturbuch der Deutschen Verlags-Anstalt und bis in die 1990er Jahre lieferbar.[34] Mit Nikolaus Lenau wechselte ein prominenter Autor von Klett-Cotta zu Ludwig Hallberger.[7] Die erste Publikation seines Sohnes Eduard waren Wehrmanns Lieder, der Titel sollte der Deutschen Revolution 1848/1849 nützen.[35] Ein wichtiges Produkt Eduard Hallbergers waren Zeitschriften und Illustrierte wie zum Beispiel Illustrierte Welt und Über Land und Meer.[7] Nach der Fusion beider Familienbetriebe erschienen im Verlag zum Beispiel Werke von Otto Julius Bierbaum, Ricarda Huch und Theodor Fontane sowie Übersetzungen der Autoren August Strindberg, Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Iwan Sergejewitsch Turgenew, Mark Twain und Émile Zola.[11]

Unter Gustav Kilpper kamen die Autoren Max Bense, Karen Blixen, Maurice Maeterlinck und andere zur Deutschen Verlags-Anstalt.[9] In den 1920er Jahren erweiterte man das Programm durch Verlagszukäufe um Waldemar Bonsels, Börries von Münchhausen, Ina Seidel und Clara Viebig. Deutsche Autoren, darunter Heinrich Lersch, Gottfried Benn und Erich Kästner, gewannen an Bedeutung.[13] 1923 veröffentlichte Thomas Mann die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull in der Deutschen Verlags-Anstalt.[4] Man war führend im Bereich der Biografien und Memoiren von Politikern wie zum Beispiel Otto von Bismarck.[36] „Die Literatur“ entwickelte sich zu einer wichtigen Zeitschrift der Literaturkritik und Literaturvermittlung,[13] schrieb aber dauerhaft Verluste.[37]

Nach dem Zweiten Weltkrieg verwertete die Deutsche Verlags-Anstalt zunächst ihre Backlist. Paul Celan wurde mit dem 1952 erschienenen Gedichtband Mohn und Gedächtnis bekannt.[38] Überhaupt spielte Lyrik eine große Rolle.[12] 1964 rief man unter dem Namen „Bild der Wissenschaft“ eine der ersten populärwissenschaftlichen Zeitschriften ins Leben.[39] In den 1970er Jahren kam mit Marcel Reich-Ranicki ein weiterer renommierter Autor zur Deutschen Verlags-Anstalt. Dieser half, Sarah Kirsch und Ulla Hahn für die Deutsche Verlags-Anstalt zu gewinnen.[36] Zu bekannten Autoren von Sachbüchern zählten Peter Scholl-Latour, Frederic Vester und Ian Kershaw mit seiner Hitler-Biografie.[12] Angela Merkel schrieb ein Buch zum Thema Umweltschutz mit Titel „Der Preis des Überlebens“.[40] In den letzten Jahren veröffentlichte die Deutsche Verlags-Anstalt zum Beispiel Bücher von Christopher Clark,[41] Le Corbusier,[42] Michael Kleeberg,[43] Peter Merseburger,[44] Wolfgang Pehnt,[45] Holger Reiners,[46] Thilo Sarrazin,[47] Hans-Peter Schwarz,[48] und Tiziano Terzani.[49]

  • Deutsche Verlags-Anstalt 1848–1923: 92 Handschriften von Autoren des Verlags mit einer geschichtlichen Einleitung und einem Bücherverzeichnis. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1923, DNB 362400814.
  • Im 110. Jahr: Almanach der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart im Jahre der Wiedererrichtung ihres Verlagshauses. 1848–1958. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1958, DNB 452168260.
  • 125 Jahre DVA. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1973.
  • 175 Jahre DVA. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2006.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sabine van Endert: „Alle in die gleiche Richtung - das funktioniert nicht“. In: boersenblatt.net. 12. Februar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024.
  2. Adressbuch für den deutschsprachigen Buchhandel. Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels, abgerufen am 18. Januar 2016.
  3. Die „Biene Maja“ war der absolute Spitzentitel. In: Stuttgarter Nachrichten. 23. Oktober 2010, S. 18.
  4. a b c Deutsche Verlags-Anstalt feiert 175-jähriges Jubiläum. In: schwaebische.de. 30. Mai 2006, archiviert vom Original; abgerufen am 15. Dezember 2021.
  5. Online hier.[1]
  6. a b Wieland Freund: Deutsche Verlags-Anstalt 175. In: Die Welt. 1. Juni 2006, S. 28.
  7. a b c d Reinhard Wittmann: Erfolg mit der „speculativen Richtung“. In: Stuttgarter Zeitung. 22. September 2006, S. 31.
  8. a b Bettina Langer: Ein Kind der Revolution verlässt Stuttgart. In: Stuttgarter Zeitung. 17. Juli 2003, S. 13.
  9. a b c d e Die Deutsche Verlags-Anstalt. In: Stuttgarter Nachrichten. 23. Oktober 2010, S. 18.
  10. a b Irene Ferchl: Stuttgarter spekulative Richtung. November 1996, S. 115.
  11. a b c d Jan Bürger: Der Neckar: Eine literarische Reise. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64693-5, S. 61 ff.
  12. a b c Thomas Oser: Weit mehr als nur ein „Kanzler-Verlag“. In: Leipziger Volkszeitung. 24. Juni 2006, S. 6.
  13. a b c d Ernst Fischer, Stephan Füssel (Hrsg.): Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Die Weimarer Republik 1918–1933. Band 2. Walter de Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-598-24809-2, S. 70 ff.
  14. Günter Bolle: Robert Bosch 1861–1942. Stuttgart 1986, S. 98.
  15. Befreit von tausend Ungewissheiten. In: Stuttgarter Zeitung. 20. Oktober 2010, S. 31.
  16. Ulrich Quiel: „Damals“ aktualisiert. In: Horizont. 6. November 1992, S. 104.
  17. Bringt nichts mehr. In: Der Spiegel. Nr. 44, 1974 (online).
  18. Heidi Dürr: Zeitungsverlage greifen zum Buch. Die großen Pressehäuser haben das Geschäft mit Büchern entdeckt. In: Die Zeit. 15. Mai 1981.
  19. Deutsche Verlags-Anstalt geht an FAZ-Gruppe. In: Handelsblatt. 2. April 1997, S. 19.
  20. FAZ-Gruppe übernimmt Deutsche Verlags-Anstalt. In: Stuttgarter Zeitung. 29. März 1997, S. 14.
  21. Frösche, Eulen, Löwen. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Dezember 2001, S. 62.
  22. Abschied auf Raten. In: Stuttgarter Zeitung. 6. Mai 1999, S. 33.
  23. Übernahme. DVA kauft Münchner Kösel-Verlag. In: Süddeutsche Zeitung. 30. Juni 2001, S. 15.
  24. Schlechte Zeiten. „FAZ“ überprüft Geschäftsbeteiligungen. In: Neue Zürcher Zeitung. 20. September 2002, S. 57.
  25. FAZ bereinigt Portefeuille. In: Tages-Anzeiger. 4. Oktober 2002, S. 63.
  26. FAZ stellt die DVA zur Disposition. In: Deutscher Drucker. 4. Oktober 2002, S. 4.
  27. Michael Heller: FAZ verkauft DVA-Zeitschriften. In: Stuttgarter Zeitung. 25. März 2003, S. 13.
  28. Zurück zum Kerngeschäft. In: Horizont. 27. März 2003, S. 4.
  29. Hans-Peter Siebenhaar: Random House kauft Buchverlage der FAZ. In: Handelsblatt. 14. September 2005, S. 19.
  30. Ijoma Mangold: Das Buchgeschäft hat seine eigene Zeit. In: Süddeutsche Zeitung. 14. September 2005, S. 13.
  31. Hans-Peter Siebenhaar: Buchverlage wehren sich gegen Random House. In: Handelsblatt. 15. September 2005, S. 16.
  32. Wachstumszwänge einer Branche. In: Neue Zürcher Zeitung. 23. September 2005, S. 44.
  33. Kartellamt genehmigt Übernahme der DVA Verlage durch Random House. In: buchmarkt.de. 13. Oktober 2005, abgerufen am 12. Januar 2016.
  34. Vier Fachtitel ergänzen Buchprogramm der DVA. In: Horizont. 8. Mai 1992, S. 53.
  35. Wolfgang Ignée: Erfolg mit Galionsfiguren. In: Stuttgarter Zeitung. 12. April 1996, S. 0.
  36. a b 175 Jahre Deutsche Verlags-Anstalt – Größter Erfolg mit der Biene Maja. In: Stuttgarter Nachrichten. 1. Juni 2006, S. 16.
  37. Allenfalls belächelnswert. In: Der Spiegel. Nr. 36, 1952 (online).
  38. Auf den Spuren des Dichters Paul Celan. In: Heilbronner Stimme. 31. Dezember 2013, S. 22.
  39. Populäre Wissenschaft. Magazin mit Tradition. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. Mai 2001, S. 115.
  40. „Jetzt braucht man gute Nerven“. In: Focus. 24. November 1997, S. 120–123.
  41. Volker Ulrich: Das doppelte Preußen. Glänzend erzählt, gerecht im Urteil: Christopher Clarks Meisterwerk über den Hohenzollernstaat. In: Die Zeit. 15. Februar 2007.
  42. Ein Klassiker von Le Corbusier wird wieder neu aufgelegt. In: Berliner Morgenpost. 8. April 2015, S. 22.
  43. Peter Mohr: Charlys Bekenntnisse. In: Wiener Zeitung. 14. Februar 2015, S. 42.
  44. Daniel Friedrich Sturm: Von vielen Höhen und vielen Tiefen. In: Welt am Sonntag. 26. April 2015, S. 6.
  45. In der Mischung liegt die Mitte. In: Der Tagesspiegel. 10. Juni 2009, S. 23.
  46. Zeitlose Eleganz, Wertschätzung von Ideen. In: Neue Zürcher Zeitung. 7. August 2015, S. 55.
  47. David Hugendick: Thilo Sarrazin: Er nun wieder. In: zeit.de. 24. Februar 2014, abgerufen am 12. Januar 2016.
  48. Wolfgang Taus: Kanzler mit Europa-Vision. In: Wiener Zeitung. 2. Oktober 2012, S. 29.
  49. Erinnerungen an untergegangene Welten. In: Leipziger Volkszeitung. 2. Januar 2012, S. 10.

Koordinaten: 48° 7′ 57″ N, 11° 37′ 19,8″ O