Ellikon an der Thur
Ellikon an der Thur | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Winterthur |
BFS-Nr.: | 0218 |
Postleitzahl: | 8548 |
Koordinaten: | 704391 / 269115 |
Höhe: | 390 m ü. M. |
Höhenbereich: | 375–424 m ü. M.[1] |
Fläche: | 5,02 km²[2] |
Einwohner: | 936 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 186 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
10,5 % (31. Dezember 2020)[4] |
Gemeindepräsident: | Martin Bührer (parteilos) |
Website: | www.ellikonanderthur.ch |
Lage der Gemeinde | |
Ellikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des Kantons Zürich in der Schweiz.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: In Silber ein blauer Schrägbalken, belegt mit drei goldenen Halbmonden
Als Gemeindewappen wurde das Familienwappen der Herren von Goldenberg auf Schloss Mörsburg übernommen. Diese besassen von 1368 bis zu ihrem Aussterben die Gerichtsbarkeit.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ellikon liegt in der Thur-Ebene, 10 km nordöstlich von Winterthur. Von der Gemeindefläche dienen 69,7 % der Landwirtschaft, 19,5 % ist mit Wald bedeckt, 4,3 % ist Verkehrsfläche und 5,9 % Siedlungsgebiet, 0,4 % sind Gewässer.
Die Gemeinde Ellikon an der Thur grenzt im Norden an Uesslingen-Buch, im Osten an Frauenfeld, im Südosten an Gachnang, im Südwesten an Wiesendangen, im Westen an Rickenbach und im Nordwesten an Altikon.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | Einwohner |
---|---|
1634 | 321 |
1709 | 300 |
1850 | 441 |
1900 | 358 |
1950 | 437 |
2000 | 742 |
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei den Nationalratswahlen 2019 betrugen die Wähleranteile in Ellikon: SVP 46,55 %, glp 13,97 %, SP 8,86 %, Grüne 8,57 %, FDP 5,72 %, EVP 4,39 %, EDU 4,13 %, CVP 3,43 %, BDP 2,29 % und AL 1,05.[5] Gemeindepräsident ist Martin Bührer (Stand Mai 2020).
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rudolf Kägi (1882–1959), unterrichtete 25 Jahre als Lehrer in Ellikon und war Heimatforscher und Schriftsteller in Zürichdeutsch
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bernhard Schneider: Ellikon an der Thur: Vom Streitobjekt zwischen Zürich und Frauenfeld zur eigenständigen Gemeinde, Chronos Verlag 1989.
- Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich, Band 8: Der Bezirk Winterthur Nördlicher Teil (= Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 79). GSK, Bern 1986, ISBN 3-7643-1812-0, S. 227–248.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website der Gemeinde Ellikon an der Thur
- Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Ellikon an der Thur
- Martin Illi: Ellikon an der Thur. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Wahlen 2019. Abgerufen am 23. Mai 2020.