Ernst Sauer (Orgelbauer)

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Orgel in Groß Varchow

Carl Adolph Ernst Sauer (* 5. Februar 1799[1] in Karlsburg; † 13. September 1873 in Friedland (Mecklenburg)) war ein deutscher Orgelbauer in Friedland.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Sauer war das zehnte Kind des Karlsburger Schmiedemeisters Ernst Michael Sauer und dessen Ehefrau Maria Christine, geborene Sassen. Vorpommern war zu dieser Zeit noch schwedisch und kam erst 1815 zu Preußen.

Sauer erlernte den Beruf seines Vaters und wurde Schmiedemeister. 1820 verließ er seine Heimat und ging ins Mecklenburgische nach Schönbeck bei Friedland. Dort erwarb er am 5. Februar 1820 von der Schmiedefrau Christine Elisabeth Salow für 1800 Rthl. die Schmiede.

Am 5. Januar 1822 heiratete er die zwei Jahre jüngere Johanna Christine Sumke, Tochter eines Schmiedemeisters aus dem benachbarten Lindow. Beide hatten sechs Töchter und zwei Söhne, darunter als zweitjüngsten Sohn den späteren Orgelbauer Wilhelm Sauer.

Orgelbau in Schönbeck 1835[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Sauer hatte eine technisch-musische oder gar musikalische Doppelbegabung. In der ausschließlich landwirtschaftlich genutzten Region war von einer Ausbildung als Instrumentenbauer nichts bekannt. Trotzdem sollte die alte Schmiede anfangs zu einer autodidaktisch betriebenen Orgelbauwerkstatt geworden sein, denn unmittelbar neben der Kirche entstand ein Neubau.

Als um 1835 der Schönbecker Pastor August Milarch Anstrengungen zum Bau einer Orgel für seine Dorfkirche unternahm, machte sich Sauer als Autodidakt an den Bau einer Orgel mit geschmiedeter eiserner Mechanik.[2] Sauer soll den Pastor mit der fast fertigen Orgel in seiner Scheune überrascht haben. Die in der Kirche aufgestellte und vom dortigen Schmiedemeister Sauer neu erbaute Orgel wurde am 12. November 1835 vom Neustrelitzer Hof- und Schloßcantor Johann Carl Nicolaus Messing (1800–1870) abgenommen, der neben allen Mängeln dieses Instrumentes die Neigung und Geschicklichkeit Sauers nicht übersah und dem Großherzoglichen Konsistorium in Neustrelitz das Resultat dieser Untersuchung vorlegte[3] und eine Förderung Sauers empfahl.[4] In der Zusage des Großherzogs vom 24. Dezember 1835 schreibt der Mecklenburg-Strelitzsche Staatsminister August von Oertzen (1777–1837): dass Wir, bei den guten Anlagen des Sauer zum Orgel Bauen, nicht abgeneigt sind, denselben zu seiner desfallsigen Ausbildung durch ein Geldgeschenk behülflich zu syen, vorausgesetzt, dass er noch in den Jahren sich befindet, wo Erfolg davon zu erwarten ist.[5]

Mit der Einweihung der Orgel begann für den schon 39-jährigen Schmiedemeister Ernst Sauer ein neuer Lebensabschnitt. Großherzog Georg finanzierte ihm 1836 für etwa ein halbes Jahr eine Orgelbauerlehre bei Georg Franz Ratzmann in Ohrdruf in Thüringen. Von April bis September 1836 war er dort, seine Familie mit inzwischen sieben Kindern blieb in Schönbeck. Nach seiner Rückkehr mit einem Zeugnis vom Orgelbaumeister Ratzmann erhielt er am 2. Oktober 1836 ein Empfehlungsschreiben vom Großherzog zur Bewerbung als Orgelbauer.[6] Er bezeichnete sich fortan als Schmiedemeister und Orgelbauer. Auch am 11. November 1837 wird er im Kirchenbucheintrag anlässlich der Taufe des achten Kindes Schmiedemeister und Orgelbauer allhier. genannt.

Gründung der Orgelbauwerkstatt in Friedland 1838[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. März 1838 änderte Ernst Sauer seinen Beruf. Er verkaufte seine Schmiede und zog mit seiner Familie, zu der inzwischen acht Kinder gehörten, in die benachbarte Stadt Friedland. Dort richtete er sich eine Werkstatt ein, in der er Orgeln, aber auch Maschinen für den landwirtschaftlichen Bedarf baute.

Dass der Beruf des Orgelbauer auch Tücken hatte und unangenehme Überraschungen mit sich brachte, sollte Ernst Sauer schon in seinen ersten Berufsjahren erfahren. In der durch Baumeister Friedrich Wilhelm Buttel restaurierten Neubrandenburger Marienkirche hatte Ernst Sauer die Orgel umgebaut und erweitert. Bei der Einweihung am 12. August 1841 kam es zu einem Zwischenfall: Beim Orgelspiel am Einweihungstag klemmte ein Schraubstift einer Pedaltaste und es gab einen störenden Heulton. Baurath Buttel tadelte in aller Öffentlichkeit den Orgelbauer. Über die Frage, ob diese und andere Störungen dem Orgelbauer oder dem Organisten anzulasten seien, entspann sich ein langwieriger Streit, der ab 1845 auch öffentlich in Zeit- und Streitschriften ausgetragen wurde.[7]

Filiale in Deutsch Krone 1845[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1843 erwarb Ernst Sauer das Rittergut Heinrichswalde (heute Uniechów) in Westpreußen, wo er eine weitere Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen einrichtete.[8] 1845 verlegte er aber Wohnsitz und Fabrik in die Stadt Deutsch Krone (heute Wałcz).[9] Bald darauf baute er von dort aus auch Orgeln für Westpreußen, die Provinz Posen und Kurland. Sein Werkstattleiter war (zumindest zeitweise) Carl Büttner, der sich später (vor 1856) in Kurland selbstständig machte.[10]

1855 übergab Ernst Sauer die Leitung der Filiale seinem Sohn Wilhelm, der 1856 eine eigene Werkstatt in Frankfurt an der Oder sowie 1860 eine Zweigniederlassung in Königsberg in Ostpreußen gründete.

Orgelbau in Dobbertin 1853[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1848 gab es eine finanzielle Notlage in Friedland, da ihn sein Kommissionär, der Berliner Holzhändler Stuwe, um sämtliche Lagerbestände gebracht hatte.[11]

Mit Beginn der inneren Restaurierung der Dobbertiner Klosterkirche wurden vor der Auftragsvergabe zum Bau einer neuen Orgel 1853 durch den Wismarer Architekten Heinrich Thormann Erkundigungen über den Grobschmied und Orgelbauer Ernst Sauer eingeholt. Auf Vorschlag von Pastor Wilhelm Wöhler aus Ribnitz, der als die Autorität Mecklenburgs in Beziehung auf Beurteilung von Orgeln galt, beauftragte man auf dem Landtag am 16. November 1854 in Malchin den Orgelbauer Sauer in Friedland mit dem Bau einer neuen Orgel.[12] Der Kontrakt mit dem Orgelbauer Sauer über die Lieferung und Aufstellung einer neuen Orgel zu Ostern 1857 wurde mit dem Klosterhauptmann Carl Peter Johann Baron von Le Fort geschlossen und ratenmäßige Zahlung vereinbart.[13] Mit der Kirchweihe am 11. Oktober 1857 fand durch den Güstrower Superintendenten Hermann Vermehren in Anwesenheit aller Prediger der klösterlichen Patronatskirchen auch die Orgelweihe statt.[14] Bei der Abnahme vermerkte Wilhelm Wöhler, der inzwischen Pastor zu Lichtenhagen geworden war, dass Sauer hier ein Fernwerk erstellt habe. Denn statt der 22 Register hatte das Instrument nun 28 Register. Nach den geforderten Mehrkosten hatten die Klostervorsteher Sauer sogleich verpflichtet, die Orgel dafür drei Jahre unentgeltlich instand zu halten. Die Orgel schien wegen mancherlei Mängel und darin neue aber nicht bewährte Erfindungen in den Jahren weiter Probleme zu bereiten, und die bei einer Revision durch Sachverständige gerügten Mängel wollte Sauer nicht eingestehen. Zu einer nochmaligen Revision hatten die Klostervorsteher den Orgelbauer Friedrich Hermann Lütkemüller aus Wittstock und Ernst Sauer den Organisten und Orgelrevisor Wangemann aus Loitz beauftragt, diese wählten zum Obmann den Orgelbaumeister Friedrich Ladegast aus Weißenfels. Das Resultat dieser Revision ist nicht günstiger ausgefallen, Sauer hatte die Missstände abzustellen und die Orgel 5 Jahre lang in gangbaren Stand zu halten. Auf dem Landtag zu Sternberg debattierten am 16. November 1859 die Local-Committen und Klostervorsteher unter Klosterangelegenheiten die Frage der Orgel bis hin zu einem Neubau. Das Landtagsprotokoll benötigte dafür zwei Seiten.[15] Trotz jahrelanger Reparaturen soll die Orgel nahezu unbrauchbar geworden sein, was ein Gutachten des Wismarer Musikdirektors und Orgelrevisors Julius Georg Ludwig Massmann vom 14. März 1892 bestätigte. Nach 35 Jahren wurde die Sauer-Orgel in der Dobbertiner Klosterkirche ausgebaut und am 13. August 1893 eine neue in der Orgelbauanstalt Schlag & Söhne in Schweidnitz gebaute Orgel eingeweiht.[16]

Wilhelm Sauers Beginn als Orgelbauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein zweitjüngster Sohn Wilhelm Sauer absolvierte die Lehre im väterlichen Betrieb und arbeitete 1848 an der Orgel in Fürstenberg als Orgelbaugehilfe. Ab 1851 ging er auf Wanderschaft. 1855 übernahm er die Leitung der väterlichen Filiale in Deutsch Krone und gründete 1856 in Frankfurt (Oder) seine eigene sehr erfolgreiche Orgelbaufirma.

Ernst Sauers Orgelbau – Charakteristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Sauer war ein außerordentlich innovativer Orgelbauer, der viel experimentierte und eigene Wege ging. Nicht immer sind seine orgelbautechnischen Lösungen gut und sinnvoll gewesen. Seine Konstruktionen waren oft labil und handwerklich nicht ausgereift, daher oft auch keine handwerklich hochwertigen Instrumente. Sein Förderer Johann Carl Nicolaus Messing stand fast immer auf seiner Seite, aber andere prüfende Organisten verweigerten zuweilen die Abnahme aufgrund technischer Unzulänglichkeiten.[17]

Bemerkenswert war der Bau von Kegelladen-Orgeln. Dieses neue System war erst seit etwa 1840 in Gebrauch. Ernst Sauer baute nach 1855 in seine Orgeln nur noch Kegelwindladen. Diese Bauart kam auch in Dobbertin zu Anwendung.[18] Sauer war einer der ersten Orgelbauer, die Zinkpfeifen bauten, wohingegen für den Bau der Pfeifen in der Regel eine Zinn-Blei-Legierung oder Holz verwendet wurde. Dies ist sicher mit Sauers ursprünglichen Beruf als Schmied zu begründen.

Ernst Sauer betrieb seine Werkstatt bis 1870 und starb 1873 als bescheidener und biederer Mann in Friedland.

Werkliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Ernst Sauer sind über 50 Orgelneubauten bekannt, vor allem in Mecklenburg-Strelitz, aber auch in der Uckermark, der Neumark, sowie Westpreußen und Kurland. Einige der Orgeln hatten technische Mängel und mussten bald ersetzt werden. Heute sind noch etwa 12 Instrumente in Deutschland erhalten, oft nicht mehr spielbar, im heutigen Polen und Lettland jeweils eines (Nakło, Landzes). Nicht mehr vorhandene Instrumente sind kursiv gesetzt.

In der fünften Spalte der Tabelle bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal und die arabische Zahl in der sechsten Spalte die Anzahl der klingenden Register.

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1835 Schönbeck Dorfkirche I 8 nicht erhalten
1837 Warbende Dorfkirche I 10 nicht erhalten
1839 Mirow Lehrerseminar II/P 7 ohne Pedalkoppeln gebaut, 1887 umgesetzt nach Wulkenzin, dort erhalten[19]
um 1850 Salow Ev. Dorfkirche I/P 8 nur Gehäuse erhalten, unspielbar[20]
1840 Schönhausen, Mecklenburg Kirche erhalten, unspielbar[21]
1840 Dolsk (Dębno), Neumark, heute Dębno Dorfkirche wahrscheinlich nicht erhalten oder in sehr schlechtem Zustand[22]
1841 Neubrandenburg St. Johannis kleine Orgel, nicht erhalten
1841 Woldegk II 16 nicht erhalten
1841 Pasenow Dorfkirche I 5 nicht erhalten
um 1842 Brohm bei Friedland Kirche I 8 abgebaut, Reste erhalten
1842 Stargard, Mecklenburg Stadtkirche II 16 Gehäuse erhalten
1842 Grünow, Mecklenburg Dorfkirche I/P 10 erhalten, unspielbar[23]
1843 Golm, Mecklenburg Kirche I 9 nicht erhalten
1844 Bredenfelde Kirche I 4 nicht erhalten
1846 Roggenhagen (Brunn) Dorfkirche I 4 Gehäusefront von F. W. Buttel erhalten
1846 Schernow, Neumark, heute Czarnów wahrscheinlich nicht erhalten oder in sehr schlechtem Zustand[24]
um 1847 Galenbeck Dorfkirche I/p 5 erhalten[25]
1848 Fürstenberg an der Havel, Brandenburg II 22 nicht erhalten
1849 Schillersdorf Kirche I 5 nicht erhalten
1850 Rederitz, Neumark wahrscheinlich nicht erhalten oder in sehr schlechtem Zustand[26]
um 1850 Wittenborn Kirche I 5 erhalten, unspielbar[27]
1851 Schlepkow Dorfkirche nicht erhalten[28]
1852 Landsen, Kurland, heute Landze, Lettland Lutherische Kirche
I 6 mit Carl Büttner, ohne Pedal, 1933 und 1952 Reparaturen, wahrscheinlich einzige erhaltene Orgel von Ernst Sauer in Lettland[29]
um 1852 Nakel, Provinz Posen, heute Nakło nad Notecią Stadtkirche, heute Kirche St. Laurentius I/P 7 einzige bekannte erhaltene Orgel von Ernst Sauer im heutigen Polen[30]
um 1852 Mehrenthin, Neumark, heute Mierzęcin wahrscheinlich nicht erhalten oder in sehr schlechtem Zustand
1853 Kublank Kirche I 6 nicht erhalten?
1852 Lychen, Uckermark St. Johannes mit Wilhelm Sauer, 1874 ungesetzt nach Gerswalde, 1999–2003 restauriert von Scbeffler[31]
1853 Mildenitz Kirche I 5 erhalten, unspielbar[32]
1853 Zirzow I 5 1930 ersetzt durch Grüneberg-Orgel
1854 Friedland, Mecklenburg Marienkirche Gehäuse von Vorgängerorgel von David Baumann, mit Wilhelm Sauer, ersetzt 1934 durch Orgelbau-Anstalt W. Sauer
1854–1855 Badresch Dorfkirche I 9 erhalten, unspielbar
1854 Krining, Westpreußen I 4 wahrscheinlich nicht erhalten
1854 Blankensee, Mecklenburg I 4 nicht erhalten
1854 Zernikow I 4 nicht erhalten
1855 Alt Käbelich I 8 umgesetzt nach Glienke, unspielbar[33]
1856 Alexandersdorf, Provinz Posen, heute Gościnowo Dorfkirche I 4 wahrscheinlich nicht erhalten
1856 Cölpin Dorfkirche I/P 9 lange unspielbar, 2011 Restaurierung durch W. Sauer Orgelbau[34][35]
1856 Neddemin I 4 nicht erhalten
1856 Schwarz, Mecklenburg Dorfkirche nicht erhalten
1856 Mestlin Ev. Dorfkirche
I/P 7 Verkleinerung der Orgel von Paul Schmidt von 1747 (II/P, 23) aus Kloster Dobbertin, seit 1945 nicht spielbar, umgesetzt in das Orgelmuseum Malchow, dort Exponat[36]
1857 Dobbertin Klosterkirche
III/P 20 in Gehäuse von Heinrich Thormann, wegen technischer Mängel 1893 ersetzt durch Schlag & Söhne hinter bestehenden Prospekt[37]
1857 Petersdorf Dorfkirche I 8 nicht erhalten
1858 Schwanbeck Dorfkirche I/P 8 2002 restauriert von Orgelbau Sauer[38]
1858 Dobbertin Schullehrer-Seminar[39] eine kleine Orgel zur Ausbildung von Lehrern für die klostereigenen Schulen[40], wahrscheinlich nicht erhalten
1858 Ihlenfeld Dorfkirche nicht erhalten
vor 1858 Tütz (Polen)[41]
vor 1858 Schönlake (Polen)
vor 1858 Ratzebur (Polen)
1859 Lindow, Mecklenburg Kirche I/p 4 restauriert von Schuke[42]
1859 Groß Daberkow Kirche nicht erhalten; Kirche 1990 abgerissen
1859 Dobbin I/P 5 nicht erhalten
1860 Carwitz Ev. Dorfkirche I/p 6 erhalten, unspielbar[43]Orgel
1861 Groß Varchow Kirche Groß Varchow II/P 11 erhalten, unspielbar[44]
1863 Triepkendorf Dorfkirche I 9 erhalten, unspielbar[45]

Ernst Sauer baute auch etliche Orgeln in Preußen, Polen und im Baltikum, darunter in Riga, Goldingen, Kekkau, Warklan, Suhrs, Baldun und Pilten.[46]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Joachim Falkenberg: Der Orgelbauer Wilhelm Sauer (1831–1916), Leben und Werk. Lauffen 1990.
  • Lothar Hörig: Die Orgelbauer von Friedland. In: Friedländer Heimatblätter. Nr. 4, 1993 S. 36–43.
  • Uwe Pape: Ernst Sauer – Schönbeck, Friedland, Frankfurt/Oder. Berlin 2007, ISBN 3-921140-81-1
  • Grete Grewolls: Sauer, Ernst. In: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. 2011.
  • Uwe Pape: Sauer, Carl Adolph Ernst. In: Biographisches Lexikon für Mecklenburg. Bd. 6, Rostock 2011, ISBN 978-3-7950-3750-5, S. 242–244.
  • Uwe Pape: Ernst Sauer. In: Uwe Pape, Wolfram Hackel, Christhard Kirchner (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 4. Berlin, Brandenburg und Umgebung einschließlich Mecklenburg-Vorpommern. Pape Verlag, Berlin 2017. S. 474.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ungedruckte Quellen Landeshauptarchiv Schwerin

  • LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin.
  • LHAS 4.11-1 Mecklenburg-Strelitzsches Staatsministerium und Landesregierung.
  • LHAS 5.11-2 Landtagsverhandlungen, Landtagsversammlungen, Landtagsprotokolle, Landtagsausschuß.

Landeskirchliche Archiv Schwerin

  • Oberkirchenrat Schwerin, Bauakten

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburt/Taufe nicht: 1797!
  2. OKR, Orgelakte Schönbeck.
  3. OKR, Orgelakte Schönbeck.
  4. Friedrich Drese: Die Orgel in Dobbertin-Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 2013. (Unveröffentlicht)
  5. OKR, Orgelakte Schönbeck.
  6. LHAS Bestand 4.11-1, Akte 20/344.
  7. Sendschreiben des Organisten in Neue Zeitschrift für Musik 1845, Nr. 46, S. 190–192; Friedrich Wilke: Zur richtigen Würdigung eines Sendschreibens des Organisten C. Gerlach zu Neu-Brandenburg, ... Hamburg/Leipzig 1846; Carl Gerlach: Der Musikdirektor, Orgel-Revisor, Fr. Wilke, oder Sic transit „gloria“ mundi. Ein Beitrag zur Geschichte der Orgel-Revisoren, wie sie nicht sein sollen. Malchin 1847; s. a. Falkenberg, S. 15. – NB: Das vorstehend im Text kursiv gesetzte Zitat stammt so nicht aus NZfM 1845; falls es nicht richtig belegt werden kann, wäre zu erwägen, es durch ein entsprechendes belegbares Zitat zu ersetzen ...
  8. Oeffentlicher Anzeiger als Beilage zu No. 5. des Amtsblatts der Königl. Regierung zu Cöslin vom 31. Januar 1844, S. 37 [eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche], sowie Oeffentlicher Anzeiger (Beilage zum Amtsblatt No. 6.) der Königl. Regierung zu Danzig vom 7. Februar 1844, S. 39 [eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche].
  9. Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Bromberg vom 21. Februar 1845, S. 157, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  10. Die Zeitung Kurland vom 21. September 1853, Seite Im Inland, und die Rigasche Zeitung vom 14. Juli 1852, Seite Bekanntmachungen, berichteten über Orgelbauten der Beiden in Kurland (heute Lettland). Zitiert nach Orgel in Landze 1852 (lettisch)
  11. OKR. Grünow, Bauakte 43.
  12. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokolle. 16. November 1854, Kloster Dobbertin Nr. 7 ad 4 d.
  13. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten zur Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  14. OKR, Klosterkirche Dobbertin, Nr. 32.
  15. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokolle. 16. November 1859, Kloster Dobbertin Nr. 5 ad 1.
  16. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokolle. 15. November 1893, Kloster Dobbertin Nr. 10 ad 8.
  17. Uwe Pape: Sauer, Carl Adolph Ernst. 2011 S. 243.
  18. Friedrich Drese: Die Orgel in Dobbertin-Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 2013. (Unveröffentlicht)
  19. Orgel in Wulkenzin, Orgelmuseum Malchow.
  20. Orgel in Salow, Orgelmuseum Malchow.
  21. Orgel in Schönhausen, Orgelmuseum Malchow.
  22. keine Informationen in polnischen Orgeldatenbanken Wirtualne Centrum Organowe und Musicam Sacram 2019
  23. Orgel in Grünow, Orgelmuseum Malchow.
  24. keine Informationen in Wirtualne Centrum Organowe und Musicam Sacram
  25. Orgel in Galenbeck, Orgelmuseum Malchow.
  26. genannt in Norddeutscher Correspondent, Schwerin 28. Februar 1858.
  27. Orgel in Wittenborn, Orgelmuseum Malchow.
  28. Uckerland / Schlepkow – Dorfkirche – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 1. Juli 2022 (deutsch).
  29. Geschichte, Allgemeines, Disposition , Pfeifenmensuren, Angaben, Spieltisch-Fotos, Prospekt-Fotos, Windladen-Fotos, auf music.lv (lettisch)
  30. Norddeutscher Correspondent , Schwerin, vom 28. Februar 1858, erwähnt den Ort, Orgel Musicam Sacram, kennt den Erbauer nicht
  31. Hannes Ludwig: Orgelhandbuch Brandenburg. Band 1. Uckermark (Westreil). Freimut und Selbst, Berlin 2005
  32. Orgel in Mildenitz
  33. Orgel in Glienke, Orgelmuseum Malchow.
  34. Orgel in Cölpin, Orgelmuseum Malchow.
  35. Bodo von Dewitz: Älteste erhaltene Kegelladenorgel. Die Ernst Sauer-Orgel von 1856 in der Kirche Cölpin erklingt nach über 60 Jahren wieder. In: Mecklenburgische und Pommersche Kirchenzeitung. 8. Januar 2012, Nr. 1 S. 19.
  36. Orgel (Memento des Originals vom 8. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/orgelmuseum-malchow.de Orgelmuseum Malchow
  37. Dobbertin, evangelische Klosterkirche. Orgelmuseum Malchow, abgerufen am 4. September 2013.
  38. Orgel in Schwanbeck, Orgelmuseum Malchow.
  39. Norddeutscher Corespondent Schwerin, 28. Februar 1858.
  40. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1295, 1302. Hauptregister Kloster Amt 1858, 1867.
  41. Norddeutscher Correspondent, Schwerin 28. Februar 1858.
  42. Orgel in Lindow, Orgelmuseum Malchow.
  43. Orgel in Carwitz, Orgelmuseum Malchow.
  44. Orgel in Groß Varchow, Orgelmuseum Malchow.
  45. Orgel in Triepkendorf, Orgelmuseum Malchow.
  46. Norddeutscher Correspondent Schwerin, 28. Februar 1858.