Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

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Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
— HMWK —

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Staatliche Ebene Land
Stellung Oberste Landesbehörde
Gründung 4. Juli 1984
Hauptsitz Wiesbaden
Behördenleitung Timon Gremmels (SPD)
Bedienstete ca. 230 (2022)[1]
Haushaltsvolumen 3.363.612.300 Euro (2021)[2]
Netzauftritt wissenschaft.hessen.de
Staatsminister Timon Gremmels (2021)
Gebäude des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
Schild des Ministeriums am Gebäude

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) ist eine Oberste Landesbehörde. Das HMWK ist das Hochschul- und Kulturministerium des Landes Hessen. An der Spitze des Hauses steht als Mitglied der Hessischen Landesregierung Staatsminister Timon Gremmels (SPD).

Dem Minister steht ein Staatssekretär zur Seite, derzeit der Staatssekretär Christoph Degen (SPD). Er leitet als Amtschef und oberster Beamter die innere Struktur des Ministeriums.

Das Ministerium wurde am 4. Juli 1984 aus dem Hessischen Kultusministerium ausgegründet. Das Kultusministerium blieb danach für Schul- und einen Teil der Kirchenangelegenheiten zuständig.

Seit 1987 ist das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur in einem angemieteten, gründerzeitlichen neobarocken Bürogebäude zwischen Rheinstraße und Luisenstraße in Wiesbaden untergebracht, das von 1905 bis 1975 als Wiesbadener Hauptpost diente und anschließend entsprechend umgebaut und renoviert wurde.

Die Aufgaben des Ministeriums erstrecken sich auf

In der Regel bestehen die Aufgaben des Ministeriums in der Fach- und Rechtsaufsicht sowie in der Förderung von Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur in Hessen. Außerdem ist das Ministerium für hochschul-, forschungs- und kulturpolitische Fragen zuständig.

Das Ministerium hat etwa 235 Bedienstete. In den nachgeordneten Behörden sind etwa 2.016 Personen beschäftigt. Weitere etwa 11.227 Mitarbeiter sind in den nachgeordneten Hochschulen beschäftigt.[3]

Nachgeordnete Behörden und Hochschulen

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Dem Ministerium sind zahlreiche Hochschulen und Dienststellen des Landes Hessen nachgeordnet:[4]

Rechts-, Fach- und Dienstaufsicht

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Der Rechtsaufsicht des Ministeriums unterstehen:

  • Nichtstaatliche Hochschulen und Berufsakademien in Hessen

Der Dienstaufsicht untersteht die Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Darüber hinaus besteht aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes eine Fachaufsicht über die 37 unteren Denkmalschutzbehörden des Landes.

Das Ministerium umfasst fünf Abteilungen:

  1. Zentralabteilung
  2. Hochschulen und Infrastruktur
  3. Forschung und Digitalisierung
  4. Kunst und Kultur
  5. Hessens Historisches Erbe
Bronzeplakette des Hessischen Denkmalschutzpreises 2008

Der hessische Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur verleiht u. a.:

  • Andrzej Lyson: Alte Post Wiesbaden. O.O. [2013].
  • Neuer Herr in altem Haus. Festschrift zum Einzug des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst in die „Alte Post“ in Wiesbaden Rheinstraße 23–25 / Luisenstraße 10–12. Ohne Ort. 1987.
  • Hessische Staatskanzlei: Hessen ABC. Das Nachschlagewerk zur hessischen Landespolitik. Wiesbaden 2000, S. 360f.

Einzelnachweise

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  1. Wie sind wir aufgebaut? Organisation und Aufgaben. Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, abgerufen am 21. Juli 2022.
  2. Einzelplan 15 für den Geschäftsbereich des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. (PDF; 4,5 MB) Landeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021. In: finanzen.hessen.de. Hessisches Ministerium der Finanzen, S. 3, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  3. Hessisches Ministerium der Finanzen: Übersicht der Buchungskreise in der hessischen Landesverwaltung (Memento des Originals vom 7. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hmdf.hessen.de Stand 13. März 2013
  4. Beschluss über die Zuständigkeit der einzelnen Ministerinnen und Minister nach Art. 104 Abs. 2 der Verfassung des Landes Hessen (GVBl) vom 28. März 2014.

Koordinaten: 50° 4′ 41,4″ N, 8° 14′ 36,7″ O