Probstzella

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. April 2016 um 21:47 Uhr durch 77.7.236.186 (Diskussion) (→‎Verkehr). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Probstzella
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Probstzella hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 32′ N, 11° 23′ OKoordinaten: 50° 32′ N, 11° 23′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saalfeld-Rudolstadt
Verwaltungs­gemeinschaft: Schiefergebirge
Höhe: 340 m ü. NHN
Fläche: 74,34 km2
Einwohner: 2711 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07330
Vorwahlen: 036735 (Probstzella, Marktgölitz), 036734 (Lichtentanne), 036731 (Unterloquitz)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: SLF, RU
Gemeindeschlüssel: 16 0 73 067
Gemeindegliederung: 20 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Markt 8
07330 Probstzella
Website: www.einheitsgemeinde-probstzella.de
Bürgermeister: Sven Mechtold (SPD)
Lage der Gemeinde Probstzella im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
KarteAllendorfAltenbeuthenBad BlankenburgBechstedtCursdorfDeesbachDöschnitzDrognitzGräfenthalHohenwarteKatzhütteKaulsdorf (Saale)KönigseeLehestenLeutenbergMeuraProbstzellaRohrbachRudolstadtSaalfeld/SaaleSchwarzatalSchwarzburgSitzendorfUhlstädt-KirchhaselUnterweißbachUnterwellenbornThüringen
Karte

Probstzella ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.

Geografie

Probstzella liegt in einem tiefen Talkessel des Thüringer Schiefergebirges im Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale, in dem die Zopte in die Loquitz mündet. Die umliegenden Berge ragen teilweise mehr als 200 Meter in die Höhe. Durch den Ort fließt die Loquitz, ein etwa 35 Kilometer langer natürlicher Vorfluter der Saale. Die Umgebung Probstzellas ist sehr waldreich. Der Rennsteig verläuft etwa 15 Kilometer südlich des Ortes. Die höchsten Erhebungen sind der Kolditzberg und der Bocksberg.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Probstzella ist nach Uhlstädt-Kirchhasel die flächenmäßig zweitgrößte Kommune im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Die Einheitsgemeinde erstreckt sich halbmondförmig im Loquitztal.

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn – beginnend im Norden: Saalfelder Höhe, Kaulsdorf, Leutenberg, Wurzbach, Lehesten, Ludwigsstadt (Bayern), Gräfenthal und Reichmannsdorf.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde gliedert sich in insgesamt 20 Ortsteile:

Ortsteil Einwohner Fläche (km²)
Arnsbach 177 1,30
Döhlen 66 1,94
Gabe Gottes 59 1
Großgeschwenda 155 6,25
Kleinneundorf 70 2,43
Königsthal 77 1,10
Laasen 57 4,31
Lichtentanne 274 8,61
Limbach 70 3,63
Marktgölitz 370 7,18
Oberloquitz 200 6,05
Pippelsdorf 68 2,60
Probstzella 1316 8,20
Reichenbach 87 3,44
Roda/Wickendorf 46 2,25
Schaderthal 92 2,55
Schlaga 49 1,23
Unterloquitz 239 5,81
Zopten 174 4,08

1) in Marktgölitz enthalten

Geschichte

Im Jahr 1012 schenkte König Heinrich II. die Reichsdomäne Saalfeld und den Orlagau dem lothringischen Pfalzgrafen Ehrenfried (Ezzo). Zum Orlagau gehörten damals auch die Gebiete südwestlich von Saalfeld bis zum Gebirgskamm und somit auch Probstzella. Ezzos Tochter Richeza, Königin von Polen, erbte den saalfeldischen Besitz und schenkte ihn 1056 dem Erzbistum Köln. 1071 wurde das Benediktinerkloster St. Peter und Paul in Saalfeld gegründet und mit Mönchen aus Köln besetzt. Diese sollten die meist slawische Bevölkerung (aber auch thüringische und fränkische Siedler) zum Christentum bekehren und das umliegende Waldgebiet urbar zu machen, was um 1300 zu umfangreichen Rodungen im Umland Saalfelds führte. Im Zuge dessen wurde 1116 die Propstei Zella gegründet. Die Zelle, anfangs ein kleines Bethaus, entwickelte sich dank zahlreicher Stiftungen zu einer reichen Propstei. Sie besaß einen burgähnlichen Bau mit Graben und Wall. Aus dieser Zeit sind noch Flurbezeichnungen wie Kreuzacker und Hofau erhalten.

1345 wurde die Propstei an das Herzogtum Sachsen abgetreten. Mit der Säkularisation 1553 wurde sie von der Landherrschaft übernommen. Ab 1572 gehörte der Ort dem Haus Sachsen-Weimar. 1645 wurde Probstzella vom Amt Saalfeld getrennt und erhielt sein eigenes Amt.

Während des Dreißigjährigen Krieges wütete 1627 und 1636 die Pest im Ort. 1678 tauchte erstmals der Name „Probstzella“ in einer Landkarte auf. Von 1826 bis 1918 gehörte Probstzella zu Sachsen-Meiningen. Nach dem Ende des Herzogtums Sachsen-Meiningen wurde Probstzella 1923 Teil des neu entstandenen Landkreises Saalfeld im Land Thüringen. Ab 1952 gehörte dieser als Kreis Saalfeld zum Bezirk Gera. Seit der Kreisreform 1993 gehört Probstzella zum Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.

1885 erhielt Probstzella Anschluss an die Bahnstrecke von Saalfeld und weiter über die Frankenwaldstrecke nach Lichtenfels. 1898 wurde eine Stichstrecke von Probstzella zunächst bis Schmiedefeld in Betrieb genommen, die 1899 bis Lichte Ost erweitert wurde und 1913 Anschluss an die Bahnstrecke nach Sonneberg erhielt. 1997 wurde der Zugverkehr auf dem Streckenabschnitt bis Ernstthal am Rennsteig eingestellt.

Entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung Probstzellas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatte der Thüringer Industriepionier Franz Itting. Er baute das erste Kohlekraftwerk, das am 2. September 1909 in Betrieb ging. 1913 versorgte es über 60 Gemeinden mit Strom, später über 120 Gemeinden. In den 1920er-Jahren ließ Itting das Haus des Volkes errichten, ein mehrstöckiges Hotel, entworfen vom Architekten Alfred Arndt. Es gilt als größtes Bauhaus-Ensemble Thüringens.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das „Häuschen“, eine ehemalige Scheune an der Marktgölitzer Straße, ein Zentrum für die Zusammenkünfte von Christen der Bekennenden Kirche, die der evangelisch-lutherische Pfarrer Walter Korth leitete. Ihn hatte die Deutsch-christliche Kirchenleitung aus dem Pfarramt vertrieben. Mehrmals wurde er von der Gestapo verhaftet, weil er zur Fürbitte für den Pastor Martin Niemöller aufrief, u. a. auf Burg Wespenstein in Gräfenthal. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, im April 1945, passierten Häftlingskolonnen eines Todesmarsches aus dem KZ Buchenwald den Ort Lichtentanne. Für die Todesopfer errichtete die FIR 1971 einen Gedenkstein am Bahnhof.[2]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich Probstzella an der Südgrenze der Sowjetischen Besatzungszone, ab 1949 der DDR. Seit 1954 gehörte der Ort zur Fünf-Kilometer-Sperrzone, was Besuche von anderen DDR-Bürgern nahezu unmöglich machte. Der Tourismus kam damit zum Erliegen, das Haus des Volkes, das nach dem Krieg als Erholungs- und Genesungsheim genutzt wurde, musste seinen Betrieb einstellen. Um der zunehmenden Abwanderung der Probstzellaer Bürger wie auch einiger Unternehmer in Richtung Bayern zu unterbinden, folgten 1952 und 1961 Zwangsumsiedlungen von „politisch unzuverlässigen Personen“ in das Innere der DDR. Der Bahnhof, der nun Grenzbahnhof für die Züge von Berlin nach München war, wurde umfassend ausgebaut. Für die Züge des Binnenverkehrs von Saalfeld in Richtung Sonneberg wurde zur Umgehung des Grenzbahnhofs eine Gleisschleife geschaffen und die Bahnstation Probstzella Haltepunkt eingerichtet. 1976 wurde ein vierstöckiges Gebäude für die Grenzabfertigung gebaut, während das Haus des Volkes Kulturhaus der Grenztruppen wurde.

Nach 1990 verlor der Bahnhof seine Funktion als Grenzbahnhof. Das Abfertigungsgebäude wurde Ende 2008 abgerissen, während das Haus des Volkes zwischen 2003 und 2008 von Grund auf saniert wurde.

Eingemeindungen

Am 6. April 1994 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Roda (bei Leutenberg), Unterloquitz, Schaderthal, Reichenbach bei Unterloquitz, Oberloquitz, Lichtentanne, Laasen (bei Probstzella) und Großgeschwenda nach Probstzella eingemeindet, am 16. März 2004 folgte Marktgölitz.[3]

Politik

Rathaus

Probstzella ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schiefergebirge, die aus den Städten Gräfenthal, Lehesten und der Gemeinde Probstzella besteht.

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Probstzella besteht aus 15 Ratsfrauen und Ratsherren. (Ein Platz für „Die Linke“ bleibt unbesetzt)

(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)

Bürgermeister

Der hauptamtliche Bürgermeister Sven Mechtold wurde am 6. Oktober 2013 gewählt.

Wappen

Das Wappen wurde am 24. Januar 1996 durch das Thüringer Landesverwaltungsamt genehmigt.

Blasonierung: „Gespalten von Rot und Gold; vorn eine goldene Heiligenfigur mit einem goldenen Palmenzweig in der Linken und einen schwarzen Rost in der Rechten haltend, hinten ein rotbewehrter und rotbezungter schwarzer Löwe.“

Das Wappen wurde vom Heraldiker Michael Zapfe gestaltet.

Das Wappen zeigt den Heiligen Laurentius mit goldenem Palmwedel als Zeichen seiner Märtyrerschaft.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Evangelische Kirche St. Lorenz
Haus des Volkes
  • Das Haus des Volkes wurde 1925 bis 1927 im Auftrag des Industriellen Franz Itting von Alfred Arndt und Ernst Gebhardt als Hotel und Mehrzweckhalle erbaut. Die Inneneinrichtung wurde vollständig von Künstlern des Bauhauses Dessau gestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude von der DDR als Zollamt genutzt, in der Veranstaltungshalle fanden Aufführungen und Feiern verschiedener Art statt. 1970/1971 wurde das Gebäude im Inneren umgebaut und um ein Restaurant erweitert. 1995 wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt und 2003 an einen privaten Eigentümer verkauft, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, das Gebäude zu sanieren und wieder zu nutzen. Ende 2005 wurde das Restaurant wieder eröffnet. Im Haus befindet sich ein Theater- und Konzertsaal sowie die zentrale Ausstellung zur Entstehung des Grünen Bandes Deutschland. Seit 2014 gibt es im Haus des Volkes ein Franz-Itting-Museum, gestaltet von Roman Grafe.
  • DDR-Grenzbahnhof-Museum im historischen Empfangsgebäude des Grenzbahnhof Probstzella, gestaltet von Roman Grafe
  • Park mit Seerosenteich, Spielplatz und Kneippbecken
  • Grenzturm am Hopfsberg mit Ausstellung
  • Gedenkbrunnen „Deutsche Teilung“ auf dem Marktplatz
  • Naturpark-Infostelle „Ein Fenster zum grünen Band“
  • Heimat- und Eisenbahnmuseum im alten Forsthaus
  • Kirche St. Lorenz mit spätgotischer Spitzbogenwölbung im Turmuntergeschoss und barockem Kanzelaltar

Nahe Probstzella liegen die Thüringer Warte und die Burg Lauenstein.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Probstzella.

Naturdenkmäler

Zu den sehenswertesten Naturdenkmälern gehört der Schieferlehrpfad mit den geologischen Schätzen und schönen Ausblicken rund um Probstzella. Auch das Grüne Band als ehemaliger Grenzstreifen zählt zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes.

Sport

In der Einheitsgemeinde Probstzella sind verschiedene Sportvereine angesiedelt. Die bekanntesten Vereine sind der Probstzellaer Sportverein e. V., der Unterloquitzer Sportverein e. V. und der Kegelclub 91 Zopten e.V.

Wirtschaft und Infrastruktur

Betriebsteil Probstzella des Möbelwerkes Wurzbach: Herstellung von Schultischen
VEB Schiefergruben in Unterloquitz 1973

Wirtschaftlich waren in den letzten beiden Jahrhunderten vor allem die Schiefersteinbrüche, die Schieferverarbeitung, die Holzverarbeitung und das Überlandwerk (E-Werk) von Bedeutung. Das Elektrizitätswerk von Franz Itting belieferte über 150 Orte der Region mit Strom. Der Zweite Weltkrieg und das darauf folgende Sperrgebiet (Probstzella lag zu DDR-Zeiten im innerdeutschen Grenzgebiet) brachten den wirtschaftlichen Aufschwung zum Erliegen. Heute gibt es mittelständisches Gewerbe in der Möbelindustrie und der metallverarbeitenden Industrie. In Unterloquitz wird Schieferbergbau durch die Firma VTS Koop Schiefer GmbH & Co. Thüringen KG betrieben. In der Region sind zahlreiche Handwerksbetriebe der Holz-, Metall- und Schieferindustrie tätig.

Die Infrastruktur Probstzellas ist sehr gut entwickelt, da der Ort an der Frankenwaldbahn, auf der auch die ICE von Berlin nach München verkehren, liegt. Der Bahnhof des Ortes hatte früher als Grenzbahnhof zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR eine besondere Bedeutung. Die großen Bahnanlagen dienten auch vor dem Zweiten Weltkrieg schon als Grenzbahnhof (bis 1920) zwischen Preußischer und Bayerischer Staatsbahn. Des Weiteren zweigte dort die inzwischen auf diesem Abschnitt stillgelegte Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella, die über Ernstthal am Rennsteig nach Sonneberg führte, westlich ab. Sie war zu DDR-Zeiten der Hauptschienenweg in den Kreis Sonneberg. Probstzella besaß ein eigenes Bahnbetriebswerk, wo vor allem preußische gegen bayerische Lokomotiven ausgetauscht wurden.

Verkehr

Bahnhof Probstzella

Probstzella liegt an der Bundesstraße 85, die von Saalfeld nach Kronach führt. Weitere Straßen verbinden den Ort mit Lehesten und Gräfenthal.

Im Bahnhof an der Frankenwaldbahn halten jeweils im Zwei-Stunden-Takt zwischen Jena und Nürnberg verkehrende Regionalexpresszüge (Franken-Thüringen-Express) sowie zwischen Saalfeld und Lichtenfels verkehrende Regionalbahnen.

Öffentliche Einrichtungen

Zu den öffentlichen Einrichtungen gehört die Turnhalle der Gemeinde Probstzella. Diese wurde am 11. März 2011 eingeweiht. Im Ortsteil Marktgölitz betreibt die Gemeinde ein Freibad. Dieses wurde 2010 umfassend saniert.

Bildung

In Probstzella befindet sich die Staatliche Grundschule Probstzella, die die Gebäude der ehemaligen POSHanno Günther“ nutzt. Der Grundstein für die Schule wurde 1888 gesetzt, am 12. Mai 1889 wurde sie feierlich eingeweiht. Der Schulbezirk umfasst heute die Ortsteile Arnsbach, Döhlen, Großgeschwenda, Kleinneundorf, Königsthal, Laasen, Lichtentanne, Limbach, Marktgölitz, Oberloquitz, Pippelsdorf, Probstzella, Reichenbach, Roda, Schaderthal, Schlaga, Unterloquitz und Zopten. Die Grundschule Probstzella ist eine offene Ganztagsschule mit Nachmittagsbetreuung durch den Schulhort oder Arbeitsgemeinschaften.

Die Einheitsgemeinde hat drei Kindergärten, die in Unterloquitz, Probstzella und Marktgölitz von verschiedenen sozialen Trägern betrieben werden. Im Alten Forsthaus ist eine Außenstelle der Volkshochschule des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt eingerichtet.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Persönlichkeiten, die in Probstzella gewirkt haben

  • Franz Itting (1875–1967), Industrieller, Bauherr des Hauses des Volkes
  • Alfred Arndt (1896–1976), Architekt des Hauses des Volkes

Literatur

  • Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von 1945 bis 1990. Siedler, Berlin 2002, ISBN 3-88680-744-4 (über Probstzella zur Zeit der deutsch-deutschen Grenze)
  • Walter Glemnitz: Probstzella und seine Umgebung: von den Anfängen bis zu den Befreiungskriegen. Band 1, Probstzella 1971

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 237f. ISBN 3-88864-343-0
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
Commons: Probstzella – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien