Retterath

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Wappen Deutschlandkarte
Retterath
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Retterath hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 16′ N, 7° 1′ OKoordinaten: 50° 16′ N, 7° 1′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 445 m ü. NHN
Fläche: 5,49 km2
Einwohner: 310 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56769
Vorwahl: 02657
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 234
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Website: www.vgv-kelberg.de
Ortsbürgermeister: Lothar Schulz
Lage der Ortsgemeinde Retterath im Landkreis Vulkaneifel
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Karte
Retterath (2023)

Retterath ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.

Geographische Lage

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Der Ort liegt in der Eifel.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes findet sich in den Urkunden des trierischen Erzbischofs Ruotbert († 956). Seit dem Mittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Retterath zur Grafschaft Virneburg. 1809 hatte der Ort zusammen mit Arbach und Salcherath eine eigene Gemarkung. Unter preußischer Verwaltung war Retterath Gemeinde in der Bürgermeisterei Virneburg im Kreis Adenau. Nach der Auflösung des Kreises Adenau im Jahr 1932 kam die Gemeinde zum Kreis Mayen. Im Zuge der Verwaltungsreform 1970 wurde die Gemeinde zusammen mit anderen Gemeinden des früheren Amtes Virneburg dem Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel) und der Verbandsgemeinde Kelberg zugeordnet.

Der Gemeinderat in Retterath besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]

Lothar Schulz wurde am 8. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Retterath. Da für die Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, erfolgte die Neuwahl gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung durch den Rat, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Lothar Schulz entschied.[3][4]

Der Vorgänger von Lothar Schulz, Eckhard Kamenz, hatte das Amt Mitte 2016 von Hermann Hay übernommen, als er es nach sieben Jahren aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste.[5]

Wappen von Retterath
Wappen von Retterath
Blasonierung: „Durch Wellenschnitt von Blau über Gold geteilt, oben eine fliegende weiße Taube mit weißem Ölkrug im Schnabel, unten 7 (4:3) rote Rauten balkenweise.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche St. Remigius

Am östlichen Ortsrand, vom Kernort durch den Elzbach getrennt, befindet sich die St.-Remigius-Kirche. Die katholische Pfarrkirche wurde 1862 im neugotischen Stil errichtet.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind in der Liste der Kulturdenkmäler in Retterath aufgeführt.

Persönlichkeiten

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  • Karl Jakobs (* 1959), Professor für Experimentelle Teilchenphysik
Commons: Retterath – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Eckhard Kamenz (Wahlleiter): Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Gemeinderat der Gemeinde Retterath am 09.06.2024. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 25/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, 17. Juni 2024, abgerufen am 4. August 2024.
  3. Eckhard Kamenz: Konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderates. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 27/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 4. August 2024.
  4. Gemeinderat in Retterath konstituiert. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 29/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 4. August 2024.
  5. Helmut Gassen: Retterath hat einen Neuen. In: Trierischer Volksfreund. 26. September 2016, abgerufen am 20. Oktober 2020.