Rinderbügen

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Rinderbügen
Stadt Büdingen
Koordinaten: 50° 19′ N, 9° 11′ OKoordinaten: 50° 18′ 54″ N, 9° 11′ 16″ O
Höhe: 231 m ü. NHN
Fläche: 5,56 km²[1]
Einwohner: 987 (2022)[2]
Bevölkerungsdichte: 178 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 63654
Vorwahl: 06049
Karte
Übersichtskarte von Rinderbügen
Blick über Rinderbügen, 2019
Blick über Rinderbügen, 2019

Rinderbügen ist ein Stadtteil von Büdingen im hessischen Wetteraukreis.

Der Name leitet sich nicht, wie zu vermuten wäre, von der Rinderzucht ab, sondern von der Eisenverarbeitung (Rinne = Rennofen, büche = Bach). Die Übersetzung ist also ganz einfach: Rennschmiede am Bach. Im Volksmund heißt der Ort deshalb immer noch „Rennerwiche“. Auf einem Mosaik im Eingangsbereich des Dorfgemeinschaftshauses ist dieser Name auch dargestellt.

Geographische Lage

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Rinderbügen liegt fünfeinhalb Kilometer nordöstlich von Büdingen. Zur Gemarkung zählt auch der einen Kilometer südlich vom Dorf gelegene Rinderbügener Hof.

Rinderbügen wurde erstmals urkundlich am 1. Oktober 1390 als Rynderbiegen erwähnt.[3]

Johann v. Isenburg-Büdingen und Friedrich v. Lißberg bekundeten in dieser Urkunde, dass Ritter Sibold Löw von Steinfurth die Gebrüder Henne und Werner v. Cleen und Gise v. Windhausen ihre Streitigkeiten in einer gutlich, gruntlich, fruntliche Rachtunge behoben hätten. Der Streit ging um ihrer Rechte am Dorf Lichenroth die Eisengruben zu Bracht, der Schmieden zu Wolferborn und Rinderbügen sowie der Wiesen zu Hellstein insbes., wie den beiderseitigen Untertanen Rechtshilfe gewährt werden sollte.[4]

1398 verlieh König Wenzel dem Grafen Johann I. von Isenburg in Büdingen das Gericht Wolferborn zu einem Burglehen. Dieses hatte er mit Friedrich von Lißberg in Ganerbschaft inne. Zu dem Burglehen mit allem Zubehör gehörten die Dörfer Hitzkirchen, Kefenrod, Bindsachsen und Rinderbügen.[5]

1517 fiel Rinderbügen an den Grafen Johann von Ysenburg-Büdingen. Von dieser Linie erbte es 1601 Graf Wolfgang Ernst I., der es bei der Teilung von 1628 mit der Herrschaft Büdingen seinem zweiten Sohn Phillip Ernst abtrat. Bei der Teilung von 1687 fiel Rinderbügen der Linie Ysenburg-Büdingen zu und 1816 kam es unter die Oberhoheit von Hessen-Darmstadt.[6]

In der Zeit der Hexenverfolgungen spielt sich 1597 ein besonders dramatisches Kapitel Rinderbügener Geschichte ab. Im Februar werden vier Frauen aus dem Ort Rinderbügen beschuldigt, zum Hexensabbat auf dem Hexentanzplatz (Kesslertanz) gewesen zu sein. Die Namen dieser Frauen lauten:[7]

  • Margreth, Hans Fausten Frau,
  • Anna, Hanß Datten Frau,
  • Anna, Fritz Dietrichs Frau,
  • Crein, Lips Hoffmanns Frau.
Kirche in Rinderbügen
Kirche in Rinderbügen

Die vier Frauen werden der fortgesetzten Hexerei an Menschen, Vieh und Wetter beschuldigt. Am 8. Mai 1597 werden sie verhaftet und in Birstein in den „Turm“ gelegt.

Am 4. Mai 1597 beruft der Graf die Mitglieder des Gerichtes, darunter den Hofprediger Anton Praetorius. Die juristische Fakultät der Universität Marburg entscheidet in einem juristischen Gutachten, dass die Verhängung der Folter rechtmäßig ist. Als die Folter beginnt, erhängen sich nachts zwei Angeklagte in der Zelle.

Am 5. Juli berichtet der Ehemann der Angeklagten Katharina Hoffmann, dass seine Frau schwanger sei und bittet um Milde. Nach Beratungen des Gerichts wird die Hochschwangere nach Bezahlung einer größeren Geldsumme am 23. Juli morgens um 6 Uhr vor dem Frühstück entlassen.

Anna, Fritz Dietrichs Frau, Mutter von 9 Kindern, die vor 20 Jahren nach Rinderbügen zugewandert ist, wird am 1. Juli gefoltert. Die gequälte Frau bleibt standhaft und beteuert nach wie vor ihre Unschuld. Nach einigen Tagen wird Frau Anna Dietrich nochmals „peinlich befragt“.

Als die nochmalige Folterung in der Öffentlichkeit bekannt wird, bildet sich unter Anführung des Hofpredigers eine Demonstration. Die Leute protestieren gegen die Todesfälle der Frauen in der Untersuchungshaft und fordern die Einhaltung der Menschenrechte auch für die Angeklagten. Nach tumultartigen Szenen im Gericht wird die Folter abgebrochen.

Der Schreiber der gräflichen Kanzlei hielt diesen ungewöhnlichen Vorfall fest: „Weil der Pfarrer alhie heftig dawieder gewesen, als man die Weiber peinigte, also ist es diesmal deßhalben unterlassen worden.“ Aus den Akten wird deutlich, dass der Pfarrer derart gegen die Folter wetterte, dass der Prozess beendet und die noch lebende Gefangene freigelassen wurde.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 31. Dezember 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rinderbügen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis als Stadtteil in die Stadt Büdingen eingegliedert.[8][9] Für Rinderbügen wurde ein Ortsbezirk errichtet.[10]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Rinderbügen angehört(e):[11][12][13]

An dem Abhang zwischen dem Dorf und dem Hof Rinderbügen trat Kohle zu Tage und bestand, einen halben Meter stark, fast nur aus junger, minderwertiger Braunkohle (Lignit). Sie erstreckte sich durch das ganze Plateau südöstlich von Rinderbügen bis in den Büdinger Wald hinein. Nachdem der Abbau über 200 Jahre durch technische Schwierigkeiten nicht möglich war, konnte nach dem Krieg 1870/71 die „Zeche Hedwig“ eröffnet werden. Von einem oberhalb von Rinderbügen heute noch erhaltenen Zechenhaus führte eine Drahtseilbahnan zur Landstraße nach Büdingen, von wo der Weitertransport mit Pferdewagen erfolgte.[17] Unter der Ortsmitte selbst wurde bei einer Bohrung 1936 ein 15 cm starker Braunkohleflöz festgestellt.

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Rinderbügen 1056 Einwohner. Darunter waren 36 (3,4 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 267 Einwohner unter 18 Jahren, 435 zwischen 18 und 49, 222 zwischen 50 und 64 und 159 Einwohner waren älter.[18] Die Einwohner lebten in 390 Haushalten. Davon waren 93 Singlehaushalte, 114 Paare ohne Kinder und 153 Paare mit Kindern, sowie 24 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 60 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 283 Haushaltungen lebten keine Senioren.[18]

Einwohnerentwicklung
Rinderbügen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2022
Jahr  Einwohner
1834
  
344
1840
  
390
1846
  
411
1852
  
404
1858
  
360
1864
  
401
1871
  
391
1875
  
441
1885
  
398
1895
  
450
1905
  
458
1910
  
455
1925
  
465
1939
  
496
1946
  
695
1950
  
687
1956
  
658
1961
  
621
1967
  
745
1970
  
767
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
1.056
2014
  
1.040
2022
  
987
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[11]; Stadt Büdingen;[19] Zensus 2011[18]
Historische Religionszugehörigkeit
• 1961: 566 evangelische (= 91,14 %), 48 katholische (= 7,73 %) Einwohner[11]

Für Rinderbügenbesteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Rinderbügen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[10] Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 48,37 %. Alle Kandidaten gehörten der „Unabhängige Wählerliste Rinderbügen“ an.[20] Der Ortsbeirat wählte Karsten Farr zum Ortsvorsteher.[21]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Rinderbügener Hof
Rinderbügener Hof
Rinderbügener Hof
  • Gesamtanlage Rinderbügener Hof
  • Evangelische Kirche (Sankt Laurentius und Katharina)
  • Zechenhaus
  • Alte Schule
  • Backhaus

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Fremdensitzung (MGV)
  • Kinderfasching (BVR)
  • Maifeuer und Maifeier (Ski-Club)
  • Vatertagsgrillfest an Christi Himmelfahrt (MGV)
  • Tag der Feuerwehr mit Sommernachtsfest (Freiwillige Feuerwehr)
  • Oktoberfest (BVR)
  • Adventssingen (MGV)
  • Würstchenwürfeln (Jugendfeuerwehr)
  • diverse Tagesausflüge, bzw. Skifreizeiten verschiedener Vereine
  • Männergesangverein „Eintracht“ Rinderbügen 1888
  • Freiwillige Feuerwehr Rinderbügen
  • Ski-Club Rinderbügen
  • Ballspiel Verein Rinderbügen 1966
  • Landfrauenverein Rinderbügen
  • Natur- und Vogelschutzgruppe Rinderbügen
  • Lebendiges Rinderbügen

Persönlichkeiten

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Söhne, Töchter und bekannte Einwohner des Ortes

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  • Peter Niess (* 4. Februar 1895; 21. August 1965), Gewerbeoberlehrer und Ehrenbürger der Stadt Büdingen.
  • Andrea Rahn-Farr, Vorsitzende des Regionalbauernverbandes Wetterau/Frankfurt, Vertreterin der Landwirte im ZDF-Fernsehrat, Vorsitzende des FDP-Landesausschusses für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.[22]
  • Ruppel, Hans Georg (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform, Reihe Darmstädter Archivschriften (2), 1976, S. 175
  • Hartmut Hegeler: Anton Praetorius, Kämpfer gegen Hexenprozesse und Folter. Unna 2002, ISBN 3-9808969-4-3
  • Hartmut Hegeler: Hexenbuhle. Unna 2004
  • Walter Nieß: Hexenprozesse in der Grafschaft Büdingen. Protokolle Ursachen Hintergründe. Büdingen 1982
  • Literatur über Rinderbügen nach GND In: Hessische Bibliographie
Commons: Rinderbügen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Infolge der Befreiungskriege.
  4. Mediatisierung infolge der Beschlüsse des Wiener Kongresses.
  5. Durch Staatsvertrag mit Österreich und dem Königreich Preußen sowie Einigung zwischen Großherzogtum Hessen und Kurhessen.
  6. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Büdingen) und Verwaltung.
  7. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  8. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  9. Das zu Lebzeiten gewährte Ehrenbürgerrecht erlischt mit dem Tod der geehrten Person. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Büdingen hat als Rechtsnachfolger der ehemals selbstständigen Gemeinde Rinderbügen am 20. April 2007 die Ehrenbürgerschaft Hitlers ausdrücklich aberkannt.

Einzelnachweise

  1. Familienstadt Büdingen: Rinderbügen. Abgerufen am 11. September 2023.
  2. Wetteraukreis: Bevölkerung: Einwohner/-innen nach Ortschaften. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. August 2023; abgerufen am 11. September 2023.
  3. Heinrich Reimer: Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehemaligen Provinz Hanau. Bd. 1–4. Leipzig 1891 – 1897, Bd. 4, S. 539.
  4. ebenfalls abgedruckt bei: Gustav Simon: Die Geschichte des reichsständigen Hauses Ysenburg und Büdingen. Band III., Ffm 1865. S. 222, Nr. 206.
  5. Friedrich Battenberg: Isenburger Urkunden 1. Regesten zu Urkundenbeständen und Kopiaren der fürstlichen Archive in Birstein und Büdingen. 947 - 1500. Darmstadt 1976. Nr. 988, S. 263.
  6. Heinrich Wagner: Provinz Oberhessen. Kreis Büdingen, A. Bergstræsser, 1890, S. 254
  7. Hexenprozesse: Wirken von Pfarrer Praetorius
  8. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 38 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  10. a b Hauptsatzung. (PDF; 150 kB) § 3. In: Webauftritt. Stadt Büdingen, abgerufen im Juni 2024.
  11. a b c Orleshausen, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 29. April 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  12. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  13. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 411, 415 (online bei Google Books).
  15. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 181 ff. (online bei Google Books).
  16. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  17. Carl Hartmann, Bruno Kerl, Friedrich Wimmer, G. Köhler (Hrsg.): Berg- und hüttenmännische Zeitung, Verlag B.G.H. Schmidt, 1879, Ausg. 38, S. 90
  18. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 48 und 102, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  19. 2014: Haushaltsplan 2016. Vorbericht: Statistische Angaben. Stadt Büddingen, archiviert vom Original; abgerufen im Juni 2024.
  20. Ortsbeiratswahl Rinderbügen. In: Votemanager. Stadt Büdingen, abgerufen im Juni 2024.
  21. Ortsbeirat Rinderbügen. In: Ratsinfosystem. Stadt Büdingen, abgerufen im Mai 2024.
  22. Paulina Schick: Schwierige Zeiten für die Landwirte. Interview mit Rahn-Farr. in Wetterauer Zeitung. Nr. 227 vom 28. September 2024, S. 33.