Obritzberg-Rust
Marktgemeinde Obritzberg-Rust
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | St. Pölten (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | PL | |
Fläche: | 41,48 km² | |
Koordinaten: | 48° 17′ N, 15° 36′ O | |
Höhe: | 366 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.346 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 3107, 3123, 3125 | |
Vorwahlen: | 02742, 02782, 02786 | |
Gemeindekennziffer: | 3 19 30 | |
NUTS-Region | AT123 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Obritzberg 15 3123 Obritzberg | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Andreas Dockner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (21 Mitglieder) |
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Lage von Obritzberg-Rust im Bezirk St. Pölten (Land) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Obritzberg-Rust ist eine Marktgemeinde mit 2.252 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geografie
Obritzberg-Rust liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 41,51 Quadratkilometer. 18,3 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Angern, Diendorf, Doppel, Eitzendorf, Flinsdorf, Fugging, Greiling, Großhain, Großrust, Grünz, Heinigstetten, Hofstetten, Kleinhain, Kleinrust, Landhausen, Mittermerking, Neustift, Obermerking, Obritzberg, Pfaffing, Schweinern, Thallern, Untermerking, Winzing und Zagging.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. 888 wird ein Wehrbau auf dem Kirchenhügel in Obritzberg erwähnt. 1148 wurde Obritzberg zur selbstständigen Pfarre erhoben. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1850 entstand die Ortsgemeinde Obritzberg, die 1883 in die Gemeinden Obritzberg und Kleinrust getrennt wurde. 1969 wurden die Gemeinden als Obritzberg-Rust wieder vereint. 1971 wurde die Gemeinde Hain eingemeindet. Im Jahr 2004 wurde Obritzberg-Rust zur Marktgemeinde erhoben.
Religionen
Katholische Pfarren:
- Obritzberg
- Hain mit Pfarrkirche "Zur Unbefleckten Empfängnis"
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2268 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 2135 Einwohner, 1981 2106 und im Jahr 1971 2028 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist seit 2007 Andreas Dockner, Amtsleiter Dorothea Humpelstötter. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 14, SPÖ 2, Bürgerliste WIR 5, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 83, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 166. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1131. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 50,74 Prozent.