Bad Häring
Bad Häring
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Kufstein | |
Kfz-Kennzeichen: | KU | |
Fläche: | 9,27 km² | |
Koordinaten: | 47° 31′ N, 12° 7′ O | |
Höhe: | 650 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.970 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 320 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6323 | |
Vorwahl: | 05332 | |
Gemeindekennziffer: | 7 05 03 | |
NUTS-Region | AT335 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorf 90 6323 Bad Häring | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Hermann Ritzer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2004) (15 Mitglieder) |
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Lage von Bad Häring im Bezirk Kufstein | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Bad Häring ist eine Gemeinde im Bezirk Kufstein in Tirol.
- Ortsteile: Dorf, Osterndorf, Schönau
Bad Häring liegt zwischen Wörgl und Kufstein, auf einem Hochplateau oberhalb des Inntales am Fuße des Pölven. Der Ortskern des ehemaligen Knappendorfs ist von mehreren Weilern umgeben. Zahlreiche prächtige Bauernhöfe zeugen von der agrarischen Tradition. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis 1954 wurde Braunkohle abgebaut. Seit 1854 wird Mergel und Kalkstein für die Zementherstellung an Steinbrüchen des Pölven gewonnen.
1951 wurde eine starke Schwefelquelle gefunden, die den Gesundheitstourismus förderte. Vor allem Erkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparates und rheumatische Erkrankungen der Gelenke und Gefäße sowie Wirbelsäulenschäden werden behandelt. Seit 1965 trägt Häring den Beinamen "Bad".
Bad Häring ist seit 1996 "Bäderkurort" und kein "Luftkurort".
Bad Häring wurde 1996 zum ersten Tiroler Bäderkurort. Mit Bescheid des Amtes der Tiroler Landesregierung (Zahl: Vd-San-10.023/13) vom 19. Juni 1996 wurde die Gemeinde Bad Häring von der Tiroler Landesregierung als Kurort anerkannt. Als Name des Kurortes wurde gemäß § 12 Abs. 2 leg. cit. "Bad Häring", als dessen Bezeichnung gemäßg § 12 Abs. 2 i. V. m. § 14 Abs. 1 lit. d leg. cit. "Bäderkurort (Schwefelheilbad)" bestimmt.
Der Tourismus im zweisaisonalen Fremdenverkehrsort ist von wirtschaftlich erstrangiger Bedeutung.
Das Rehabilitationszentrum der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt wurde 1973 eröffnet.
Die Pfarrkirche St. Johann Baptist wurde 1397 erstmals urkundlich erwähnt, ist im Kern spätgotisch und wurde 1732 barockisiert. Die Antoniuskapelle stammt aus dem Jahre 1708.
Nachbargemeinden
Weblinks
Fotos
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Antoniuskapelle, mit Scheffauer und Zettenkaiser
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Großer und im Hintergrund kleiner Pölven, gesehen von Bad Häring aus, Mai 2005
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Pfarrkirche
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Altar in der Pfarrkirche