Cieszyn

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Cieszyn
Wappen von Cieszyn
Cieszyn (Polen)
Cieszyn (Polen)
Cieszyn
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Schlesien
Powiat: Cieszyn
Fläche: 28,69 km²
Geographische Lage: 49° 45′ N, 18° 38′ OKoordinaten: 49° 45′ 0″ N, 18° 38′ 0″ O
Einwohner: 33.981
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 43-400
Telefonvorwahl: (+48) 33
Kfz-Kennzeichen: SCI
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Bielsko-BiałaFrýdek-Místek / Ostrava
Eisenbahn: Ustroń – Ostrava
Nächster int. Flughafen: Flughafen Katowice
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Einwohner: 33.981
(31. Dez. 2020)[1]
Gemeindenummer (GUS): 2403011
Verwaltung (Stand: 2015)
Bürgermeister: Ryszard Macura[2]
Adresse: Rynek 1
43-400 Cieszyn
Webpräsenz: www.um.cieszyn.pl



Cieszyn ['ʨɛʃɨn] (dt. Teschen) ist der im Süden Polens gelegene Teil der polnisch-tschechischen Doppelstadt Cieszyn/Český Těšín in Schlesien.

Geographie

Cieszyn liegt im Westen des Schlesischen Vorgebirges, eines Teiles der zu den Karpaten gehörenden Beskiden, und ist Grenzstadt zu Tschechien. Die Grenze zur tschechischen Stadthälfte Český Těšín bildet der zur Oder führende Fluss Olsa (polnisch Olza), über den im Stadtgebiet drei Straßenbrücken mit Grenzübergängen führen. Die größte Brücke hat eine Spannweite von 760 m.

In Cieszyn beginnt die polnische Landesstraße 1, die bis Danzig führt. Die Woiwodschaftshauptstadt Katowice liegt etwa 70 km nördlich. Südöstlich von Cieszyn liegt in den Schlesischen Beskiden am 1257 m hohen Berg Skrzyczne eines der größten polnischen Wintersportgebiete.

Geschichte

Teschen um 1650 nach Merian
Teschen, Demelplatz
Herrschaften im Kreis Teschen um 1844
Cieszyn links, Český Těšín rechts, Grenzverlauf entlang der Olsa
St.-Elisabeth-Kloster in Teschen

Entstehung

Der Überlieferung nach soll ein Treffen der drei Fürstenbrüder Leszko, Bolko und Cieszko der Anlass gewesen sein, 810 das heutige Cieszyn zu gründen. Durch Quellen belegt ist der Ort erstmals in einer 1155 ausgestellten Urkunde des Papstes Hadrian IV., die ihn als Tescin erwähnt. Der Name ist abgeleitet vom Vornamen des Urbesitzers *Ciecha, *Ciesza (≤ Chiech-ja), Ciechosław, wie z.B. Tessin.[3] Im 13. Jahrhundert tauchen weitere Varianten des Ortsnamens auf: Tessin (1223), Thesin (1228), Tesin (1239), Tesschin (1258), Cessin (1288).[3] Offenbar im Zusammenhang mit der durch die schlesischen Herzöge initiierten Besiedlung des Umlandes durch deutsche Kolonisten setzte sich schließlich der deutsche Name Teschen (1312) durch.

1290 entstand infolge einer Erbteilung aus dem Herzogtum Oppeln das Herzogtum Teschen, das sich schon 1327 zusammen mit den Oppelner Teilherzogtümern Ratibor, Falkenberg, Strehlitz und Auschwitz unter die Oberhoheit Böhmens stellte, was 1335 mit dem Vertrag von Trentschin anerkannt wurde. Erster Herzog von Teschen war Mieszko I. Die nachfolgende wirtschaftliche Entwicklung, die durch die günstige Lage an der Kaiserstraße von Wien nach Krakau bedingt war, veranlasste Herzog Przemko I., dem Ort 1374 das Magdeburger Stadtrecht zu verleihen. Sein Sohn Bolko I. bestätigte 1416 die städtischen Privilegien und die Besitzungen, insbesondere die Dörfer Bürgersdorf und Krasna sowie die Schwarzwasserteiche. Zusätzlich verlieh er der Stadt das Erbfolgerecht.

1496 verkaufte Herzog Kasimir II. der Stadt Grund zum Bau eines Rathauses und zum Anlegen eines Marktplatzes. Unter dem ab 1545 regierenden Herzog Wenzel III. wurde im ganzen Herzogtum die Reformation eingeführt.

Teschen als Teil der böhmischen Krone

Nach dem Erlöschen des Teschener Zweigs der Schlesischen Piasten mit Herzog Friedrich Wilhelm fiel Teschen 1625 zusammen mit dem Herzogtum Teschen durch Heimfall an die Krone Böhmen, die 1526 an die Habsburger gelangt war. Im Zuge der damit verbundenen Rekatholisierung wurde der evangelische Pfarrer aus der Stadt verwiesen und es wurde die Pfarrkirche Maria Magdalena der katholischen Gemeinde übergeben. Erst die 1707 vom Schwedischen König Karl XII. durchgesetzte Altranstädter Konvention ermöglichte es auch den Teschener Evangelischen, in der Stadt eine eigene Gnadenkirche zu errichten. Die Jesuskirche, die größte der sechs zugelassenen Gnadenkirchen in Schlesien, wird auch heute noch, nach mehr als 300 Jahren, als evangelisches Gotteshaus genutzt (siehe #Religionsleben).

Ab 1722 residierte Herzog Leopold Joseph Karl von Lothringen, Vater des späteren Kaisers Franz I. Stephan, in Teschen. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg, 1742, infolgedessen der größte Teil Schlesiens an Preußen fiel, verblieb Teschen beim böhmischen Landesherrn und wurde dem neu geschaffenen Österreichisch-Schlesien eingegliedert. Am 13. Mai 1779 wurde in Teschen zwischen Erzherzogin Maria Theresia in ihrer Eigenschaft als Königin von Böhmen und Friedrich II. der Friede von Teschen geschlossen, der den Bayerischen Erbfolgekrieg beendete.

Österreich-Teschen

Von 1766 bis 1822 war der Schwiegersohn Maria Theresias, Prinz Albert von Sachsen, unter dem Titel Herzog von Sachsen-Teschen Regent in der Stadt. In der Stammliste des Hauses Habsburg-Lothringen bildete nun die „Feldherrenlinie“ bis ins 20. Jahrhundert einen wichtigen Zweig; seine Vertreter nannten sich Erzherzöge von Österreich-Teschen. Ab dem späten 18. Jahrhundert waren die Bewohner der Stadt überwiegend deutschsprachig.

Nach der Niederlage Österreichs gegen Napoleon in der Schlacht von Austerlitz 1805 hatte die Wiener Regierung vorübergehend ihren Sitz in Teschen. Kaiser Franz Joseph I. hielt sich zwischen 1851 und 1906 mehrmals in der Stadt auf. Im Zuge der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts entstanden auch in Teschen mehrere Fabriken hauptsächlich der Textil- und Holzindustrie. Die Stadt wurde zum Eisenbahnknotenpunkt der Nordbahnlinie Kojetein–Bielitz und der Kaschau-Oderberger Bahn. Mit der österreichischen Verfassungsreform von 1849 wurde Teschen Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Kreisgerichtes.

1880 hatte die Stadt 13.004 Einwohner. Teschen war eine sprachlich wie konfessionell gemischte Stadt. Bei der Volkszählung 1910 hatte Teschen 22.489 Einwohner, davon war eine Mehrheit von 62 % oder 13.254 Personen deutschsprachig, 6832 waren polnischsprachig und weitere 1437 gebrauchten Böhmisch/Mährisch als Umgangssprache. 15.138 Einwohner waren katholisch, 5.137 evangelisch sowie 37 reformiert und weitere 2112 jüdischen Glaubens.[4]

Erster Weltkrieg und Teilung

Im Ersten Weltkrieg wurde das vom Kaiser eigens für den Krieg gebildete Armeeoberkommando unter Erzherzog Friedrich von Österreich-Teschen, die Befehlszentrale aller österreichisch-ungarischen Streitkräfte, im Sommer 1914 in Teschen eingerichtet. Ende November 1916 übersiedelte es unter dem neuen Kaiser Karl I., da sich der Schwerpunkt der Kämpfe mittlerweile in den Süden der Doppelmonarchie verlagert hatte, in ein Schloss Friedrichs in Baden bei Wien.

Als am Ende des Ersten Weltkrieges die am 28. Oktober 1918 ausgerufene souveräne Tschechoslowakei entstand, geriet Teschen zwischen die Fronten des Polnisch-Tschechoslowakischen Grenzkriegs. Beide Länder beanspruchten die wirtschaftlich starke Region, ohne dass im Herbst 1919 im Vertrag von Saint-Germain dazu eine Regelung geschaffen wurde. Obwohl sich der Teschener Nationalrat im Oktober 1918 für den Anschluss an Polen entschieden hatte und die polnische Regierung bereits die Sejmwahlen auch für die Stadt Teschen ausgeschrieben hatte, marschierten tschechische Soldaten am 23. Januar 1919 in Teschen ein, was auf beiden Seiten mehrere Tote zur Folge hatte.

Erst ein Schiedsspruch der Siegermächte beendete im Juli 1920 den Konflikt. Die Stadt Teschen wurde entlang der Olsa geteilt, die Altstadt mit dem historischen Burgberg kam zu Polen, die Tschechoslowakei musste sich mit der westlich gelegenen Vorstadt begnügen. Der polnische Teil, Cieszyn, wurde in die Autonome Woiwodschaft Schlesien mit der Hauptstadt Katowice eingegliedert.

Wirren des Zweiten Weltkriegs

Das Münchner Abkommen von 1938, mit dem die Tschechoslowakei erpresst wurde, nahm Polen zum Anlass, das Teschener Land am 2. Oktober 1938 zu besetzen. Damit wurde die geteilte Stadt wieder vereinigt und zum Verwaltungssitz des neugebildeten polnischen Landkreises Cieszyn (Powiat cieszyński) bestimmt. Allerdings dauerte die polnische Herrschaft nur elf Monate, denn im Polenfeldzug zu Beginn des Zweiten Weltkrieges besetzte die Wehrmacht im September 1939 auch den Teschener Kreis. Am 26. Oktober 1939 wurde die nun wieder Teschen genannte Stadt Kreisstadt des deutschen Landkreises Teschen. Im Frühjahr 1945 wurde der Landkreis von der Roten Armee besetzt. Die Grenzziehung des Potsdamer Abkommens stellte noch im selben Jahr die Teilung der Stadt in einen tschechischen und einen polnischen Teil wieder her.

Religionsleben

Die Stadt ist Namensgeberin der Diözese Cieszyn, der flächenmäßig kleinsten der sechs Diözesen der Evangelisch-Augsburgischen (lutherischen) Kirche in Polen, Amtssitz ist jedoch Bielsko-Biała.

Cieszyn ist auch Standort der Evangelische Gnadenkirche zum Namen Jesu (Jesuskirche), einer von ursprünglich sechs Schlesischen Gnadenkirchen, die 1707 durch die „Gnade“ Kaiser Josephs I. im eigentlich katholischen Schlesien errichtet werden durften. Von den nur noch vier erhaltenen Kirchen wird die in Cieszyn als einzige auch noch nach 300 Jahren als evangelische Kirche genutzt.

Sehenswürdigkeiten

  • Schlossberg mit romanischer Rotunde (St.-Nikolaus-und-St.Wenzel-Schlosskapelle aus dem 11. Jh.), Bergfried aus dem 13. Jh., gotischem Schlossturm (genannt Piasten-Turm, aus dem 14. Jh.), nach 1653 Sitz der herzoglichen Domänenverwaltung, der sog. „Teschener Kammer“, und Jagdschloss (Unteres Schloss, Sommerresidenz der Habsburger), Architekt: Joseph Kornhäusel, 1838–1840, im Stil des Wiener Klassizismus
  • Pfarrkirche St. Maria Magdalena (pl. Dominikański), ehem. Dominikanerkirche, aus dem 13./14. Jh., nach Brand im 18. Jh. barocker Wiederaufbau, Grabeskirche der Piasten (mit Sarkophag des Teschener Herzogs Przemysław Noszak)
  • Kirche St. Georg (aus dem 14./15. Jh.), urspr. eine Kapelle
  • Kloster der Barmherzigen Brüder und Kirche Mariä Himmelfahrt, erbaut in den Jahren 1697–1714, im Jahre 1788 umgebaut
  • Dreifaltigkeitskirche (pl. Londzina), Spätrenaissancebau von 1594 mit neugotischem Turm von 1864
  • Jesuskirche (pl. Kościelny), Evangelisch-Augsburger Bekenntnis, 1710–1722, Architekten: J. J. Hausrücker und J. Ried aus Troppau, Turm von 1750, Hauptaltar von J. Pratzker (1766) mit dem Abendmahl-Bild von F. Oezer, die größte lutherische Kirche in Polen, für etwa 6000 Personen (siehe #Religionsleben)
  • Kirchenplatz (pl. Kościelny), Zentrum der Teschener evangelischen Gemeinde (1609–1709 waren ihre Aktivitäten verboten) mit
    • ehemaliger evangelischer Schule (sog. „Scheune“) von 1725
    • ehemaligem evangelischen Gymnasium, neugotisch von 1869 („Alumneum“)
    • dem Haus der Kirchengemeinde und dem Pfarrhaus am Kirchenplatz
  • Heiligkreuz-Kirche (ul. Szersznika), urspr. eine Kapelle der Jesuiten und herzogliche Kapelle, mit Statuen des hl. Joseph und des hl. Ignatius von Loyola aus der Mitte des 19. Jhdts., neben dem ehem. Franziskanerkloster aus dem 18. Jh.
  • ehemaliger Provinziallandtag, vom Ende des 17. Jahrhunderts, für die Zusammenkünfte des Adels aus dem Herzogtum Teschen
  • Gerichtsgebäude im Wiener Neobarock-Stil von 1905 (in der Halle Themis-Figur von E. Hegenbarth aus Wien)
  • Postgebäude im Jugendstil nach einem Entwurf von M. Dalf von 1909
  • Redoutensaal, im Jahre 1726 errichtet als Theater, jetzt Kino
  • Allgemeines Krankenhaus der evangelischen Gemeinde Teschen („Schlesisches Krankenhaus“, gegründet 1892)
  • Kloster und Krankenhaus der Schwestern der heiligen Elisabeth (ul. Liburnia), errichtet 1900–1903
  • Rathaus (Entwurf: A. Kment, 1844), Bürgerhäuser, Hotel „Zum Braunen Hirsch“ (im Wiener Jugendstil nach Plänen von K. Köhler, 1912) und Floriansbrunnen am Ring (Markt)
  • Bürgerhäuser in der Teschener Altstadt
  • Kloster der Borromäerinnen, jetzt Heil- und Pflegeanstalt
  • Häuser am Olsa-Kanal, genannt „Teschener Venedig“
  • Museum von Schlesisch-Teschen im Larisch-Palast von 1796 (ul. Regera), mit der gotischen Skulptur der „Teschener Madonna“ (etwa 1375 aus der Werkstatt von Peter Parler)
  • Dreibrüder-Brunnen (ul. Trzech Braci), aus dem 19. Jh. (erinnert an die legendären Gründer der Stadt, die Brüder Leszko, Bolko und Cieszko)
  • Schlossbrauerei (ul. Dojazdowa) aus dem Jahre 1846 (Entwurf: J. Kornhäusel) am Fuße des Schlossberges
  • Adam-Mickiewicz-Theater (pl. Teatralny), Wiener Jugendstil aus dem frühen 20. Jh.
  • ehemalige herzogliche Münzstätte (pl. Teatralny), jetzt Sitz der Teschener Bibliothek
  • Gebäude am Obertor aus dem 19./20. Jh.
  • Alter jüdischer Friedhof (ul. Hażlaska) aus der Mitte des 17. Jahrhunderts
  • Neuer jüdischer Friedhof (ul. Hażlaska) seit 1907
  • Alter Evangelischer Friedhof (an der Jesuskirche, pl. Kościelny)
  • Evangelischer Friedhof (ul. Bielska) seit 1887
  • Kommunaler Friedhof (ul. Katowicka) von 1891

Die Stadt ist Ausgangspunkt der Touristenstraße Via Ducalis.

Bilder von Teschen

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten

Literatur

  • Karl August Müller: Vaterländische Bilder, oder Geschichte und Beschreibung sämmtlicher Burgen und Ritterschlösser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz. 2. Auflage, Verlag Carl Flemming, Glogau 1844, S. 193–195 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Albin Heinrich: Versuch über die Geschichte des Herzogthumes Teschen von den ältesten bis auf gegenwärtige Zeiten. Th. Prochaska, Teschen 1818 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Gottlieb Biermann: Geschichte des Herzogthums Teschen. Verlag Karl Prochaska, Teschen 1863 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Moritz Landwehr von Pragenau: Geschichte der Stadt Teschen (= Quellen und Darstellungen zur schlesischen Geschichte. Bd. 18). Bearbeitet von Walter Kuhn. Holzner, Würzburg 1976, DNB 770181546 (Literaturverzeichnis, S. 133–139).

Weblinks

Commons: Cieszyn – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Website der Stadt (BIP), Burmistrz Miasta Cieszyna, abgerufen am 8. Februar 2015 (poln.).
  3. a b Robert Mrózek: Nazwy miejscowe dawnego Śląska Cieszyńskiego. Uniwersytet Śląski w Katowicach, 1984, ISSN 0208-6336, S. 52 f. (polnisch).
  4. Ludwig Patryn: Die Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910 in Schlesien nach Bevölkerungszahl, Heimatsrecht, Religion, Umgangssprache und Bildungsgrad mit Berücksichtigung einiger für das Gemeindewesen und den Verkehr wichtigerer Verhältnisse, die Zugehörigkeit der schlesischen Gemeinden nach Pfarr- und Kultusgemeinden und deren Umfang. Verlag des schlesischen Landesausschusses, Troppau 1912, OCLC 320560804; Digitalisat. In: Schlesische Digitale Bibliothek (Menü poln.; Ansicht und Download im djvu-Format).
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