Erlkönig (Ballade)

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Erlkönig ist eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, die er im Jahr 1782 schrieb. Sie gehört zu seinen bekanntesten Werken und wurde unter anderem von Franz Schubert und Carl Loewe vertont.

Illustration von Albert Sterner

Entstehungsgeschichte

Der Stoff der Ballade stammt aus dem Dänischen, dort heißt der Erlkönig Ellerkonge, also ‚Elfenkönig‘. Die Ballade wurde ursprünglich von Johann Gottfried Herder übersetzt.[1] Dabei entstand der Begriff „Erlkönig“ angeblich aus der falschen Übersetzung des Wortes Eller als ‚Erle‘, das er dann mit „König“ kombinierte.[2] Goethe schuf die Ballade als Einlage zu dem Singspiel Die Fischerin, in dem die Darstellerin die Ballade bei der Arbeit singt.

Zum Erlkönig inspiriert worden sein soll Goethe während seines Aufenthaltes in Jena durch eine Nachricht, nach der ein Bauer aus dem nahen Dorf Kunitz mit seinem kranken Kind zum Arzt an der Universität ritt. Zur Erinnerung daran wurde bereits im 19. Jahrhundert ein Erlkönig-Denkmal zwischen den heutigen Jenaer Stadtteilen Kunitz und Wenigenjena errichtet.

Der Erlkönig im Kontext seiner Epoche

Während die Balladen des Sturm und Drang fast alle Liebesballaden sind, entwickelt Goethe als erster naturmagische Balladen. Anders als in der Dichtung des 18. Jahrhunderts wird die Natur nicht von ihrer ästhetischen oder gar religiösen Seite dargestellt, sondern auf lockende, bezaubernde, beglückende und tötende Weise. Das erste Mal kommen das Unbewusste und die Gefühlstiefen der Seele zur Sprache, im Gegensatz zur Zeit der Aufklärung. Neben der Frau, dem „einfachen Mann“ und dem Dichter ist gerade das Kind für die magischen Kräfte der Natur empfänglich. Ihm gegenüber steht der aufgeklärte Mensch (hier: der Vater). Das Kind erkennt die greifende Natur, der Vater nicht, aber ihm graust. Diese Haltungen stehen sich im Gedicht gegenüber und werden später in der Romantik, z. B. von Novalis, weiterentwickelt. Die passende Form für diese naturmagischen Themen stellt neben dem Märchen die Ballade dar. Märchen als auch Ballade kommen sowohl in der Volksdichtung vor, werden aber auch künstlich erschaffen. Goethe kann an alte Volksballaden anknüpfen. Diese Balladen sind zu ihrer Zeit etwas Neues, da sie den Bereich des Unbewussten mit dem Naturmagischen verbinden. Goethes Beschäftigung mit dem Unbewussten führt weiter zur Psychologie der Romantik. [3]

Inhalt

Illustration von Moritz von Schwind

In einer stürmischen Nacht reitet ein Vater, seinen kleinen Sohn im Arm, durch einen dunklen Wald. Das Kind glaubt in der Finsternis die Gestalt des Erlkönigs zu erkennen und ängstigt sich. Der Vater beruhigt seinen Sohn: was er sehe, sei nur „ein Nebelstreif“. Doch die gespenstische Gestalt lässt das Kind nicht mehr los. Mit verführerischen Worten bittet der Erlkönig den „feinen Knaben“, mit in sein Reich zu kommen und sich dort von seinen Töchtern verwöhnen zu lassen. Das Kind aber wird immer unruhiger. Wieder bemüht sich der Vater, für dessen Halluzinationen eine natürliche Erklärung zu finden: alles sei nur das Rascheln der Blätter und der Widerschein der alten Bäume. Doch die Vision wird immer bedrohlicher, und der Sohn reagiert immer panischer. Als der Erlkönig das sich sträubende Kind schließlich mit Gewalt an sich reißen will, verliert auch der Vater seine Fassung und versucht, so schnell er reiten kann, den heimatlichen Hof zu erreichen. Doch zu spät – das Kind in seinen Armen ist tot.

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ –

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ –

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ –
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! –

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Denkmal des Erlkönigs in Jena
Erlenbruchwald

Interpretationen

Goethes Ballade enthält wie die meisten Balladen Leerstellen, die durch Interpretation vom Leser aufgefüllt werden müssen:

  • Es bleibt unklar, woher der Junge den Begriff „Erlkönig“ kennt und warum diese Figur trotz ihrer anfänglichen Freundlichkeit sofort Angst in ihm auslöst.
  • Es wird nicht erklärt, warum am Schluss das Erzähltempus vom Präsens zum Präteritum wechselt. In einer weniger dramatisierten Erzählung müssten die Tempora genau umgekehrt benutzt werden: Das zunächst Beschriebene ist vergangen, während der Junge tot bleibt.
  • Woran „das Kind“ (der Mensch oder die Kindlichkeit des Sohnes?) stirbt bzw. gestorben ist, wird nicht explizit mitgeteilt.

Die meisten Interpretationen des Gedichts gehen von der Nicht-Existenz dessen aus, was der Knabe wahrnimmt. Sie sehen (wie der Vater) den Erlkönig als bloße Ausgeburt von Angst- und Fieberträumen und als Ausdruck der Krankheit des Knaben, die ihn am Schluss des Gedichts tötet.

Eine zweite Gruppe von Interpreten kritisiert die aufklärerische Haltung des Vaters im Gedicht und derjenigen Interpreten, die dessen Sichtweise teilen: Dass von Erlenbrüchen rational nicht nachvollziehbare, naturmagische Energien, auch in Form von Schadenzauber, ausgingen, werde von vielen Menschen seit langer Zeit geglaubt. Daher sei der Hinweis auf Erlen auch kein Übersetzungsfehler (das dänische Wort ellerkonge bedeutet eigentlich ‚Elfenkönig‘, s.o.), sondern von Goethe durchaus beabsichtigt. Möglicherweise verfügten demnach „unbekannte Mächte über Leib und Leben eines wehrlosen Menschen“.[4] Goethe, als „einer der Begründer der naturmagischen Ballade“, habe den Erlkönig aus dem Jenseits einen Menschen zu sich rufen lassen, der sich in sein Reich begeben habe.[5]

Da einige Verse, wie „Du liebes Kind, komm geh mit mir!“ oder „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; / Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt“, an Missbrauchsfälle von Kindern erinnern, neigen einige Interpreten zu der Auffassung, das Gedicht handele von einer Vergewaltigung. Diese Auffassung teilt auch der Soziologe Rüdiger Lautmann, der den „Erlkönig“ nicht als pädophilen Mann, sondern als „Vergewaltiger“ bewertet.[6] Während der 55. Lindauer Psychotherapiewochen 2005 stellte Luise Reddemann die These auf, das Gedicht handele von einem Albtraum eines Opfers sexualisierter Gewalt, das den Täter in zwei Personen zerlege, nämlich in den Vater als „guten Vater“ und den Erlkönig als „bösen Vater“. Dass der Täter in Gestalt des „guten Vaters“ dem Opfer einrede, es bilde sich die Tat nur ein, sei typisch für das Verhalten von Tätern aus dem Nahbereich von Kindern.[7] Der Tod des Kindes ist bei dieser Interpretation oft ein seelischer Tod, indem das Kind sich in einem verlorenen Zustand befindet.

Wiederum anderen Interpreten zufolge verkörpert die Figur des Erlkönigs erste unbewusste pubertäre Ahnungen: Er repräsentiere die männliche Natur des Knaben. Diese locke den widerspenstigen Knaben zunächst mit mütterlichen, dann mit erotischen Phantasien in ihr Reich und gewinne schließlich gewaltsam die Oberhand. Durch den nächtlichen Ausflug ins dämonische Leben werde der Knabe seiner Unschuld beraubt und letztlich gezwungen, seine wohlbehütete Kindheit zu verlassen. Sein Tod symbolisiere das unaufhaltsame Ende seiner naiven Integrität und seinen zwangsläufigen Eintritt in die Welt der Erwachsenen. Seine männliche Natur hole den fliehenden Knaben buchstäblich ein. Da helfe kein noch so schneller Galopp des Vaters, der seinen Sohn ins beschützende elterliche Heim zurückholen und so retten wolle. Die Beschwichtigungsversuche und der verzweifelte Kampf des Vaters müssten gegen die natürlichen Triebe des Kindes unterliegen. Der fortschreitenden Zeit und erwachenden Sexualität lasse sich nicht entkommen.

Rezeption

Vertonungen

Erste Seite der Vertonung von Franz Schubert (3. Fassung mit leichterer Begleitung)

Der Text wurde sehr schnell beliebt und häufig in Musik gesetzt:

  • Insbesondere die Vertonung Franz Schuberts wird heute oft gesungen. Schubert wollte diese Vertonung Goethe widmen, der sie jedoch unkommentiert zurücksenden ließ. Der Erlkönig ist das erste gedruckte Werk Schuberts und hat daher die Opuszahl 1.
  • Von Ludwig van Beethoven existieren einige Skizzen zu einer Vertonung, die um 1795 entstanden sein dürften und im Werkverzeichnis von Kinsky/Halm „Werke ohne Opus-Zahl“ (WoO) die Nummer 131 tragen.[8]
  • Bekannt ist auch die Vertonung von Carl Loewe (1818), der mit ihr Goethes Gunst zu gewinnen versuchte und beabsichtigte, sie bei einem Besuch – dem einzigen Zusammentreffen der beiden – persönlich vorzutragen. Da es aber in Goethes Haus kein Klavier gab, scheiterte sein Vorhaben. Loewe lieferte außerdem mit der Ballade Herr Oluf auf einen Text von Johann Gottfried Herder nach einer dänischen Volksballade eine weitere Variante des Stoffes, in der die Titelfigur dem Fluch der zurückgewiesenen Tochter des Erlkönigs zum Opfer fällt.
  • Johann Friedrich Reichardt vertonte die Ballade ebenfalls (1794). Ein Vergleich zwischen Reichardt, Loewe und Schubert zeigt jeweils unterschiedliche Schwerpunktsetzungen der Kompositionen in Bezug auf Inhalt, aber auch Form.
  • 1856 vertonte Louis Spohr die Ballade für Bariton mit Begleitung durch Klavier und Violine.
  • Weitere Vertonungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen z.B. von Andreas Romberg (1793), Corona Schröter (1782), Gottlob Bachmann (1798/99), Max Eberwein (1826), Friedrich Methfessel (1805), Carl Friedrich Zelter (1797), August Engelberg (1841), Anselm Hüttenbrenner (1829), Bernhard Klein (1815/16) und Václav Jan Křtitel Tomášek (1815). Zu den Erlkönig-Vertonungen im 21. Jahrhundert zählen die Chorvertonungen von Tapani Länsiö (2002) und Huub de Lange (2004).

Auch in der Popmusik war das Gedicht häufig Vorlage für verschiedene Vertonungen:

  • 2002 erschien eine Version des Gedichts von Achim Reichel auf der CD Wilder Wassermann.
  • Die Neue-Deutsche-Härte-Band Rammstein schrieb eine Adaption, Dalai Lama, zum Erlkönig.
  • Die Band „Hypnotic Grooves“ verarbeitete auf dem Album Rosebud: Songs of Goethe and Nietzsche (1999), das vor dem Hintergrund „Weimar – Weltkulturstadt 1999“ entstand, diese Ballade und ließ sie von Jo van Nelsen interpretieren.
  • Im Jahr 2000 vertonte der Schweizer Schauspieler Daniel Bill den Erlkönig als Rock-Version auf der CD Scream in the night.
  • Auf dem Jenzig-Album der Neofolk-Gruppe „Forseti“ findet sich ebenfalls eine Vertonung der Ballade.
  • Josh Ritter trat mit The Oak Tree King 2007 am Verbier-Festival auf.
  • Weitere Vertonungen stammen von der Band Leichenwetter und von „Dracul“, einem Nebenprojekt von Umbra et Imago in Zusammenarbeit mit Oswald Henke, dem Frontmann von Goethes Erben auf dem Dracul-Album Follow me.
  • Das Paganfolk-Projekt Falkenstein interpretierte die Ballade auf seinem 2008 erschienenen Album Urdarbrunnen.
  • Eine Popversion stammt von dem Songwriter Erlkönig und der Videokünstlerin VJ Vanessa.
  • Die deutsche A-cappella-Band Maybebop veröffentlichte 2013 eine Bearbeitung von Schuberts Erlkönig.

Literarische Werke

Bekannte Parodien

  • Aus den 1940er Jahren stammt eine humorige Version, in der der Ritt zu Pferd in einen Motorradausflug geändert wurde.[11]
  • Die Leipziger Mundartdichterin Lene Voigt veröffentlichte in ihrem Buch „Säk’sche Balladen“ eine humorvolle sächsische Version dieses Gedichts
  • Heinz Erhardt hat das Original auf insgesamt acht Zeilen verkürzt und „Der König Erl“ genannt, mit dem Schlussvers: „[…] der Knabe lebt, das Pferd ist tot![12]
  • Otto Waalkes hat die Version von Heinz Erhardt in einer erweiterten Fassung gerne vorgetragen.[13]
  • Von Otto Waalkes stammt die Version: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Fleischer, er sucht sein Rind.“
  • In der DDR war ein Sketch von Eberhard Cohrs und Heinz Kunert mit dem Namen Der Erlkönig populär, der auch auf Tonträger veröffentlicht wurde. Dort versucht Kunert vergeblich, dem etwas begriffsstutzigen Cohrs den Inhalt der Ballade zu erklären.
  • Der parodistische Erlkönig-Vortrag des Schweizer Comedians Marco Rima ist vor allem durch lautmalerische und mimische Übertreibungen gekennzeichnet.[14]
  • Eine Version der österreichischen Gruppe „Erste Allgemeine Verunsicherung“ lautet „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Der Vater ist’s mit seinem Kind! Er hält es warm, er hält es fest, bis er’s – auf einmal fallen lässt.“

Literatur

Abdruck des Gedichts in einer Ausgabe des Bertelsmann Verlags
  • Brigitte Buberl: Erlkönig und Alpenbraut. Dichtung, Märchen und Sage in Bildern der Schack-Galerie. (Bayerische Staatsgemäldesammlungen. Studio-Ausstellung 12) Lipp, München 1989, ISBN 3-87490-621-3.
  • Werner-Joachim Düring: „Erlkönig“-Vertonungen. Eine historische und systematische Untersuchung. Bosse, Regensburg 1972 (Notenteil: 1977), ISBN 3-7649-2082-3
  • Wilhelm Kühlmann: Die Nachtseite der Aufklärung. Goethes „Erlkönig“ im Lichte der zeitgenössischen Pädagogik (C. G. Salzmanns „Moralisches Elementarbuch“). In: Gesellige Vernunft (1993), S. 145–157
  • Ann Willison Lemke: Von Goethe inspiriert. Lieder von Komponistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Kassel 1999
  • Hans Lösener: Der Rhythmus des Unheimlichen im Erlkönig. In: Derselbe: Der Rhythmus in der Rede. Niemeyer, Tübingen 1999. S. 113–153.
  • Marita Richter: Das „Erlkönig“-Syndrom. Eine kultur-kriminalistische Studie. Karin Fischer Verlag, 1998, ISBN 3-89514-142-9.
  • Robert Stockhammer: Dichter, Vater, Kind. In: Bernd Witte (Hrsg.): Interpretationen. Gedichte von Johann Wolfgang Goethe. Reclam, Stuttgart 1998, S. 97–108.
  • Wilhelm Tappert: 54 Erlkönig-Kompositionen. Leo Liepmannssohn, Berlin 1898. (selten)

Weblinks

Wikisource: Erlkönig – Quellen und Volltexte
Commons: Erlkönig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Johann Gottfried Herder: Erlkönigs Tochter (Dänisch). In: Volkslieder, Zweiter Teil, Zweites Buch, Nr. 27
  2. Erlkönig, m.. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Band 3. Hirzel, Leipzig 1862, Sp. 906 (woerterbuchnetz.de, Universität Trier).
  3. Kommentar von Erich Trunz in: Johann Wolfgang von Goethe: Goethes Werke. Band 1. Gedichte und Epen 1. Textkritisch durgesehen und kommentiert von Erich Trunz. C. H. Beck Verlag: München, 1996, 16. Aufl., S. 563–564. ISBN 3406084818.
  4. Jacques Andreas Volland: Die Erle in Sage und Legende. Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. S. 6 (PDF; 45 kB)
  5. Martina Gollner: Wiedergänger in der skandinavischen Literatur. Diplomarbeit. 2008 S. 78 (PDF; 556 kB)
  6. Rüdiger Lautmann: Das Szenario der modellierten Pädophilie
  7. Luise Reddemann: Zwischen Schlaf- und Wachzuständen: Von Elben, Druiden, Nachtmaren, Kobolden und anderen Ungeheuerlichkeiten: Alpträume. Vortrag, 21. April 2005, im Rahmen der 55. Lindauer Psychotherapiewochen 2005. S. 12f. (PDF; 66 kB)
  8. Beethovens Skizzen zu einer Vertonung WoO 131. Bei The Unheard Beethoven
  9. Text (PDF; 251 kB)
  10. Urs Jenny: Ich rieche Menschenfleisch. In: Der Spiegel. Nr. 38, 1995, S. 198–202 (online18. September 1995, über Volker Schlöndorffs deutsch-französisches Filmprojekt „Der Unhold“).
  11. Wer knattert so spät durch Nacht und Wind?; auf Ingeb.org, abgerufen am 2. Oktober 2010
  12. Der König Erl (Frei nach Johann Wolfgang von Frankfurt) auf der Website der Erbengemeinschaft Heinz Erhardt, abgerufen am 13. April 2013
  13. Album „Otto“: König Erl von Otto Waalkes – Text im Original (2002), abgerufen 2. Januar 2009
  14. Erlkönig-Interpretation Marco Rimas bei YouTube