Federal Prospects Hockey League

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Federal Hockey League)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Federal Prospects Hockey League
Aktuelle Saison 2023/24
Sportart Eishockey
Abkürzung FPHL
Ligagründung 2009
Mannschaften 11
Land/Länder Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Titelträger Danbury Hat Tricks
Rekordmeister Watertown Wolves (3)
Website www.federalhockey.com
ECHL

Die Federal Prospects Hockey League (kurz FPHL, bis 2019 Federal Hockey League (FHL)) ist eine Eishockey-Minor-League, die 2009 gegründet wurde. Die elf Teilnehmer der Liga stammen aus den Vereinigten Staaten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Federal Hockey League wurde 2009 gegründet und nahm ein Jahr später den Spielbetrieb auf. Ziel der Liga ist es junge Nachwuchsspieler an das professionelle Eishockey heranzuführen und erfahrenen Spielern die Möglichkeit zu geben weiterhin auf Profiniveau zu spielen. In ihrer Premierenspielzeit 2010/11 startete die Liga mit sechs Mannschaften, davon fünf US-amerikanische – Broome County Barons, Danbury Whalers, New York Aviators, Rome Frenzy und Thousand Islands Privateers – und eine – Akwesasne Warriors – aus der kanadischen Provinz Ontario. In der Premierensaison der Liga setzten sich die Akwesasne Warriors in den Finalspielen der Playoffs in vier Begegnungen gegen die New York Aviators durch und gewannen den Commissioner’s Cup, die Meisterschaft der Federal Hockey League. Bereits früh traten bei einigen Mannschaften in der neugegründeten Liga finanzielle Probleme auf und die Broome County Barons wurden umgesiedelt und erhielten den Namen Cape Cod Barons. Im Mai 2011 gaben zudem die Rome Frenzy bekannt, dass das Team zum nächsten Jahr nicht in die FHL zurückkehren werde, nachdem es während der vorhergehenden Saison den Spielbetrieb eingestellt hatte.[1]

Zur Saison 2011/12 hatte die Liga eine Aufnahme von drei neuen Teams verkündet. Dies waren die Danville Dashers, Vermont Wild und New Jersey Outlaws.[2] Zudem wurden aus den Cape Cod Barons die Cape Cod Bluefins und aus den New York Aviators die Brooklyn Aviators. Bereits nach nur zehn absolvierten Spielen stellten die Vermont Wild am 25. November 2011 den Spielbetrieb mit sofortiger Wirkung ein.[3] Als Ersatz wurden die Delaware Federals gegründet, die in die laufende Spielzeit einstiegen und den Spielplan der Wild fortführten, jedoch aufgrund einer fehlenden Heimspielstätte nur auswärts spielten. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten hatte es die Liga geschafft ihre Teilnehmerzahl von sechs auf acht zu erhöhen. Meister wurden die Liganeulinge New Jersey Outlaws.

Vor der Saison 2012/13 stellten das einzige kanadische Team, die Akwesasne Warriors sowie aus den Vereinigten Staaten die Brooklyn Aviators und Delaware Federals den Spielbetrieb ein. Die New Jersey Outlaws wurden nach Pennsylvania umgesiedelt und in Williamsport Outlaws umbenannt. Mit der Aufnahme der Dayton Demonz aus Ohio wurde zudem die Liga weiter nach Westen ausgedehnt.

Teams der Federal Prospects Hockey League 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Arena Kapazität Heimatort Beitritt
Baton Rouge Zydeco Raising Cane's River Center Arena 7.750 Baton Rouge, Louisiana 2023
Binghamton Black Bears Visions Veterans Memorial Arena 4.710 Binghamton, New York 2021
Blue Ridge Bobcats APEX Center 5.300 Wytheville, Virginia 2023
Carolina Thunderbirds Winston-Salem Fairgrounds Annex 3.150 Winston-Salem, North Carolina 2017
Columbus River Dragons Columbus Civic Center 7.459 Columbus, Georgia 2019
Danbury Hat Tricks Danbury Ice Arena 3.000 Danbury, Connecticut 2019
Elmira River Sharks First Arena 3.784 Elmira, New York 2023
Mississippi Sea Wolves Mississippi Coast Coliseum 8.797 Biloxi, Mississippi 2021
Motor City Rockers Big Boy Arena 3.700 Fraser, Michigan 2022
Port Huron Prowlers McMorran Place 3.400 Port Huron, Michigan 2015
Watertown Wolves Watertown Municipal Arena 2.000 Watertown, New York 2010

Nicht mehr bestehende Eishockeyfranchises der FHL[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commissioner’s Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Commissioner’s Cup wird jährlich an den Gewinner der Playoffs vergeben.

Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. romesentinel.com, Frenzy won’t return for second season
  2. thefederalhockeyleague.pointstreaksites.com, Outlaws ride into the FHL@1@2Vorlage:Toter Link/thefederalhockeyleague.pointstreaksites.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
  3. ourhometown.ca, Vermont Wild ceases operation in the Federal Hockey League