Gleißenberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 19′ N, 12° 44′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Cham | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Weiding | |
Höhe: | 419 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,38 km2 | |
Einwohner: | 862 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 93477 | |
Vorwahl: | 09975 | |
Kfz-Kennzeichen: | CHA, KÖZ, ROD, WÜM | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 72 128 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 4 93477 Gleißenberg | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Josef Christl (Freie Wählergemeinschaft „Bayerisches Meran“) | |
Lage der Gemeinde Gleißenberg im Landkreis Cham | ||
Gleißenberg ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Weiding.
Geografie
Geografische Lage
Gleißenberg liegt in der Region Regensburg.
Gemeindegliederung
Gleißenberg hat vier Ortsteile[2]:
- Gleißenberg
- Berghof
- Hofmühle
- Ried bei Gleißenberg
Es gibt nur die Gemarkung Gleißenberg.
Geschichte
Gleißenberg gehörte mit dem Raum Waldmünchen seit dem 14. Jahrhundert zur Herrschaft Schwarzenburg-Rötz-Waldmünchen, die wechselnden Pfandherren unterstand und 1509 an die Kurpfalz verkauft wurde. Im Jahre 1434 wurde der Ort bei einem der letzten Vorstöße der Hussiten niedergebrannt und völlig zerstört. Gleißenberg kam 1777 zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Waldmünchen des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Jahr 1946 wurde Ried bei Gleißenberg in die Gemeinde Gleißenberg eingegliedert.
siehe auch Burgstall Gleißenberg
Einwohnerentwicklung
- 1970: 676 Einwohner
- 1987: 834 Einwohner
- 2000: 1.011 Einwohner
- 2014: 869 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Josef Christl (Freie Wählergruppe "Bayerisches Meran").
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 254.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 34.000 €.
Wappen
Blasonierung: Unter silbernem Schildhaupt, darin ein blauer Wechselzinnenbalken, von Silber und Schwarz durch zwei rechte Spitzen gespalten. Wappen seit 1983.
Baudenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 19 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 19 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 320. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 14, im Bauhauptgewerbe keine Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 21 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 296 ha, davon waren 84 ha Ackerfläche und 210 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt einen Kindergarten und im Ortsteil Ried das Schullandheim.
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111204/165416&attr=OBJ&val=914
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Gleißenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte