La Baffe
La Baffe | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine | |
Département (Nr.) | Vosges (88) | |
Arrondissement | Épinal | |
Kanton | Épinal-Est | |
Gemeindeverband | Vôge vers les Rives de la Moselle | |
Koordinaten | 48° 10′ N, 6° 34′ O | |
Höhe | 365–489 m | |
Fläche | 9,01 km² | |
Einwohner | 612 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 68 Einw./km² | |
Postleitzahl | 88460 | |
INSEE-Code | 88028 | |
Mairie La Baffe |
La Baffe ist eine französische Gemeinde mit 612 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Vosges der Region Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine. Sie gehört zum Arrondissement Épinal, zum Kanton Épinal-Est und zum 2008 gegründeten Kommunalverband Vôge vers les Rives de la Moselle.
Geografie
Die Gemeinde La Baffe liegt etwa neun Kilometer südöstlich von Épinal in den westlichen Ausläufern der Vogesen.
Das Gemeindegebiet umfasst einen Teil des relativ breiten mittleren Ruisseau-d’Argent-Tales, das sich in Richtung Südwesten zum Moseltal hin wieder verengt. Nach Nordwesten steigt das Gelände zu einem Höhen bis über 600 m erreichenden markanten Bergrücken an, der sich vom Moseltal bei Épinal bis zum Quellgebiet der Arentèle erstreckt. Die niedrigeren Lagen des 9 km² großen Gemeindeareals bis zu etwa 420 Metern Meereshöhe sind von Siedlungs- und landwirtschaftlich genutzten Flächen geprägt. Die oberen Lagen - entsprechen etwa der Nordwesthälfte der Gemeinde - werden vom Forêt Communale de la Baffe, einem Teil eines großen zusammenhängenden Waldgebietes, eingenommen.
Zu La Baffe gehören der Ortsteil Mossoux sowie die Weiler und Einzelhöfe Le Voé, Mignauvoid und Le Pré Ballon.
Nachbargemeinden von La Baffe sind Aydoilles im Norden, Charmois-devant-Bruyères im Osten, Cheniménil im Südosten, Archettes im Südwesten sowie Épinal im Nordwesten.
Geschichte
La Baffe lag an der Römerstraße von Langres über Bains-les-Bains nach Deneuvre an der Meurthe.
Das Dorf (1793 noch Labaffe geschrieben) gehörte im Ancien Régime zur Bailliage Épinal, kirchlich zur Gemeinde Archettes. Dies änderte sich erst 1847 mit dem Bau der Dorfkirche.[1]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 |
Einwohner | 260 | 315 | 313 | 397 | 482 | 562 | 630 |
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Mariä Himmelfahrt (Église de l'Assomption-de-Notre-Dame), 1847 errichtet
Wirtschaft und Infrastruktur
In La Baffe spielt die Land- und Forstwirtschaft inzwischen eine untergeordnete Rolle. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Gemeinde zu einem Wohnort für Berufspendler aus dem nahen Épinal entwickelt. Darüber hinaus ist die Gemeinde Standort eines öffentlichen Kindergartens und einer Dominikanerschule für Mädchen.[2]
Verkehrsanbindung
Die Départementsstraße 11 von Épinal nach Le Tholy (als Teil der Fernstraße Épinal-Colmar) führt durch das Gemeindegebiet von La Baffe. Weitere Straßenverbindungen bestehen zu den Nachbargemeinden Charmois-devant-Bruyères, Cheniménil und Archettes. Vier Kilometer südöstlich von La Baffe liegt der Haltepunkt Cheniménil-Docelles an der von der TER Lorraine betriebenen Bahnlinie Arches-Saint-Dié.
Belege
- ↑ La Baffe auf vosges-archives.com. (pdf; 115 kB) Abgerufen am 17. Februar 2012 (französisch).
- ↑ Dominikanerschule La Baffe (französisch)