Benutzer:Minderbinder/Liste-tmp

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Entwurf für Liste von römisch-katholischen Kirchen in Hamburg

Liste der Kirchengebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Jahr* Bezirk Stadtteil Anschrift Links Bemerkungen Abbildung
St. Marien-Dom 1893 Mitte St. Georg Am Mariendom 1    Als römisch-katholische Hauptkirche der Stadt Hamburg im neoromanischen Stil mit zwei Türmen (einzige Kirche mit zwei Türmen im alten Hamburger Stadtgebiet) nach Plänen von Arnold Güldenpfennig errichtet. Die Gestaltung der Westfassade knüpft an den Bremer Dom an. Es ist der erste katholische Kirchenneubau in Hamburg seit der Reformation 1517 in der Stadt. Zudem ist es die einzige Kirche mit zwei Türmen im alten Hamburger Stadtgebiet. Seit 1995 Domkirche des Erzbistums Hamburg. Die gesamte Länge beträgt etwa 53 m und die Breite etwa 24 m.
St. Agnes 1966 Wandsbek Tonndorf Jenfelder Allee 79    Erbaut 1964–1966, seit 2021 Filialkirche der Pfarrei „Sankt Paulus – Apostel der Völker“ (Pastoraler Raum Billstedt-Tonndorf-Wandsbek)[1]
St. Annen 1951 Nord Langenhorn Schmuggelstieg 22    Kirchenschiff erbaut 1950–1951, der 37 Meter hohe Glockenturm folgte 1958. Von 1968 bis 2014 Pfarrkirche, seitdem Filialkirche der Pfarrei St. Katharina von Siena.
St. Ansgar und St. Bernhard 1955 Mitte Neustadt Michaelisstraße 5    "Kleiner Michel". Vorgängerbauten von ca. 1600 und 1754. 1811 gegründete katholische Kirchengemeinde in Hamburg, damit älteste katholische Gemeinde auf dem Hamburger Gebiet von vor 1937.
St. Ansgar 1962 Eimsbüttel Niendorf Niendorfer Kirchenweg 18    Erbaut 1961–1962 nach Entwürfen von Karlheinz Bargholz. Seit 2022 Filialkirche der Pfarrei „Heilige Josefina Bakhita
St. Antonius 1911 Nord Winterhude Alsterdorfer Straße 73    Erbaut 1910–1911 nach Entwurf von Emil Rudolf Janda, Kirche mit Katholischer Schule St. Antonius verbunden
St. Bernard 1955 Wandsbek Poppenbüttel Langenstücken 40    Erbaut 1954–1955, Altarraum 1967 neugestaltet, 1983 neue Orgel von Beckerath. Seit 2014 Filialkirche der Pfarrei “Seliger Johannes Prassek”.
St. Bonifatius 1910 Eimsbüttel Eimsbüttel Am Weiher 29    Erbaut 1909–1910 nach Plänen von Fritz Kunst, nach der Reformation zweiter katholischer Kirchenbau Hamburgs.
St. Bonifatius 1898 Mitte Wilhelmsburg Bonifatiusstraße 1    Erbaut 1897–1898, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, seit 2021 Filialkirche der Pfarrei „St. Maximilian Kolbe“ (Pastoraler Raum Hamburg-Süd)[1]
St. Bruder Konrad 1934 Altona Lurup Am Barls 238    Filialkirche der Pfarrei „St. Maria“ (Pastoraler Raum Hamburger Westen)
St. Christophorus 1950 Bergedorf Lohbrügge Riehlstraße 64 Teil der Pfarrei Hl. Elisabeth
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Edith-Stein-Kirche 1992 Bergedorf Neuallermöhe Edith-Stein-Platz 1 Erbaut 1991–1992, Filialkirche von St. Marien (Bergedorf). Website: st-marien-bergedorf.de
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St. Elisabeth 1926 Nord Harvestehude Hochallee 61    Erbaut 1926 nach Plänen von Heinrich Renard und Jos. van Geisten errichtet, mit der Katholischen Schule Hochallee verbunden.
St. Erich 1963 Mitte Rothenburgsort Marckmannstraße 40    Erbaut 1960–1963 nach Entwürfen von Reinhard Hofbauer als Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche St. Joseph. Filialkirche des Mariendoms.
St. Franziskus 1927 Nord Barmbek-Nord Kranichweg 20    Erbaut 1927, Wiederaufbau 1954. Die damalige Innenausstattung und die Dachkonstruktion wurden durch einen Brand 1953 komplett zerstört. Jedoch blieben alle tragenden Wände und der Turm erhalten.
St. Franz-Joseph 1913 Harburg Hamburg-Wilstorf
Reeseberg 10    Mit ihrem neobarocken Erscheinungsbild ist diese Kirche für Norddeutschland sehr untypisch und damit einzigartig in Hamburg.
St. Gabriel 1960 Eimsbüttel Eidelstedt Niekampsweg 24    Erbaut 1959–1960 nach Entwürfen von Karlheinz Bargholz, Hamburg; Vorgängerbau als Kapelle 1927; Homepage
Heilige Familie 1935 Nord Langenhorn Tannenweg 24    Erbaut 1935 nach Entwurf von Johann Kamps
Heilig-Geist 1975 Wandsbek Farmsen-Berne Rahlstedter Weg 13 Erbaut 1974–1975 nach Entwurf von Karlheinz Bargholz. Website: heilig-geist-hamburg.de
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Heilig-Kreuz 1970 Harburg Neugraben-Fischbek An der Falkenbek 10 Vorgängerbau 1956. Homepage
Heilig-Kreuz 1965 Wandsbek Volksdorf Farmsener Landstraße 181 Erbaut 1964–1965, 350 Sitzplätze, Website: heilig-kreuz-volksdorf.de
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Herz Jesu 1925 Mitte Hamm Bei der Hammer Kirche 12 Erbaut 1924/1925 nach Entwurf von Heinrich Renard, Wiederaufbau 1951/1952 nach Entwurf von W. Kammenhuber[2] In unmittelbarer Nähe befindet sich die evangelische Dreifaltigkeitskirche. Homepage
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St. Jakobus 1971 Altona Lurup Jevenstedter Straße 111 Erbaut 1969–71 nach Entwürfen von Walter Bunsmann, Jörn Rau und Paul-Gerhard Scharf als expressiver, turmloser Bau aus Sichtbeton. Der Kirchensaal ist amphitheatralisch angeordnet.[3]
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St. Johannis 1977 Wandsbek Steilshoop Gründgensstraße 32 Homepage
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St. Joseph 1718 Mitte St. Pauli Große Freiheit 43 Nach Kriegszerstörung mit moderner Innenausstattung erneuert, seit 1978 Rebarockisierung. Nach dem Groß-Hamburg-Gesetz älteste katholische Gemeinde Hamburgs. st-joseph-altona.de
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St. Joseph 1905 Wandsbek Wandsbek Witthöfftstraße 1    Erbaut 1904-1905 nach Entwurf von A. Brettschneider.
St. Maria 1865 Harburg Harburg Museumsplatz 4    1865 erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, bis 1969 wieder aufgebaut.
Maria Grün 1930 Altona Blankenese Schenefelder Landstraße 3 Die Kirche wurde als Sankt Mariä Himmelfahrt von Clemens Holzmeister errichtet und am 7. September 1930 geweiht. Der Name Maria Grün leitet sich von der baumbestandenen Umgebung (sieben Linden, Parklandschaft) ab. Die Öffentlichkeit kürzte die zunächst verwendete Bezeichnung Maria im Grünen bereits in der Dreißigerjahren zu Maria Grün. Homepage
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Mariä Himmelfahrt 1960 Wandsbek Rahlstedt Oldenfelder Straße 23 Homepage
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St. Marien 1890 Altona Ottensen Bei der Reitbahn 4 Architekt Karlheinz Bargholz; Homepage
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St. Marien 1967 Bergedorf Bergedorf Reinbeker Weg 8    Fünfeckiger Betonbau mit Backsteinverkeidung, errichtet 1965–1967 nach Entwürfen von Cornelius Karg. Der abgängige Vorgängerbau stammte von 1883.
St. Maximilian Kolbe 1974 Mitte Wilhelmsburg Krieterstraße 7 Errichtet 1972–1974, Filialkirche von St. Bonifatius (Wilhelmsburg). Homepage
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St. Olaf 1968 Mitte Horn Speckenreye 41 Errichtet 1965–1968, gehört zum Pastoralen Raum Barmbek Hamm Homepage
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St. Paulus 1929 Mitte Billstedt Öjendorfer Weg 10 Homepage
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St. Paulus-Augustinus 1930 Altona Groß Flottbek Ebertallee 11 Nach Plänen von Bensel, Kamps und Amsinck 1930 erbaut. Filialkirche der Kirche Maria Grün.
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St. Petrus 1958 Mitte Finkenwerder Norderkirchenweg 71 Architekt Karlheinz Bargholz, von 1999 bis 2022 vom Nonnenkloster der Karmelitinnen genutzt[4]
St. Sophien 1900 Nord Barmbek-Süd Weidestraße 53 In Sichtweite befindet sich die ehemalige evangelische Bugenhagenkirche. Website: sanktsophien.de
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St. Stephanus 1961 Mitte Billstedt Oskar-Schlemmer-Straße 6 Erbaut nach 1960 in der Großsiedlung Mümmelmannsberg. Keine eigenständige Kirche, Filialkirche von St. Paulus (Billstedt). Website: sankt-paulus-billstedt.de
St. Theresien 1938 Altona Altona-Altstadt Dohrnweg 8a Erbaut 1937–1938, Website st-joseph-altona.de
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St. Thomas-Morus 1981 Eimsbüttel Stellingen Koppelstraße 16 Erbaut 1979–1981 nach Entwurf von J. Rau, Hamburg. Homepage
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St. Vinzenz 1977 Harburg Eißendorf Lichtenauerweg 9 Kapelle der katholischen Altenwohnanlage St. Vinzenz. Homepage
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St. Wilhelm 1956 Wandsbek Bramfeld Hohnerkamp 22 Erbaut 1955–1956 nach Entwurf von Puls & Richter, Hamburg. Website: st-wilhelm.de
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Die Spalte "Jahr" bezieht sich auf das Jahr der Einweihung des heutigen Kirchgebäudes.

  1. a b Karte der Pastoralen Räume auf der Website des Erzbistum Hamburg (Abgerufen im Juli 2022)
  2. hamburg.de (PDF; 1,9 MB)
  3. Georg Dehio (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Hamburg. 1964, S. 96.
  4. Hamburgs einziges Nonnenkloster schließt. In: Hamburger Abendblatt, 10. Juni 2022