Vierlinden
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 31′ N, 14° 19′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Märkisch-Oderland | |
Amt: | Seelow-Land | |
Höhe: | 46 m ü. NHN | |
Fläche: | 69,74 km2 | |
Einwohner: | 1521 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 15306 | |
Vorwahlen: | 03346, 033477 (Worin) | |
Kfz-Kennzeichen: | MOL, FRW, SEE, SRB | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 64 482 | |
Gemeindegliederung: | 7 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Berliner Straße 31 a 15306 Seelow | |
Bürgermeister: | Dirk Ilgenstein | |
Lage der Gemeinde Vierlinden im Landkreis Märkisch-Oderland | ||
Vierlinden ist eine Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Sie wird vom Amt Seelow-Land verwaltet.
Geografie
Vierlinden liegt 60 km östlich von Berlin. Nordwestlich der Gemeinde erstreckt sich mit seinen Seen und Waldgebieten der Naturpark Märkische Schweiz, östlich und südlich legen die Seelower Höhen und das Oderbruch. Um die Ortsteile Diedersdorf, Neuentempel und Worin liegen einige Seen. Der Wermellinsee und der Weinbergssee sind beliebte Ausflugsziele.
Gemeindegliederung
Für die Gemeinde Vierlinden sind 7 Ortsteile ausgewiesen:
- Alt Rosenthal mit den bewohnten Gemeindeteilen Alt Rosenthal und Vorwerk
- Diedersdorf mit den bewohnten Gemeindeteilen Diedersdorf und Waldsiedlung
- Friedersdorf mit den bewohnten Gemeindeteilen Friedersdorf und Ludwigslust
- Görlsdorf mit den bewohnten Gemeindeteilen Görlsdorf und Hufen
- Marxdorf
- Neuentempel mit den bewohnten Gemeindeteilen Neuentempel und Hedwigshof, besteht aus 15 Häusern. Unweit des Dorfes liegen Großer und Kleiner Raaksee - beide werden als Badeseen genutzt. In Hedwigshof haben 15 Personen ihren festen Wohnsitz. Weiterhin wohnen in dem Ort einige Wochenendausflügler. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1889. Der Name leitet sich vom Vornamen einer Angehörigen des Besitzers ab.
- Worin
Geschichte
Die Gemeinde entstand am 26. Oktober 2003 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Diedersdorf, Friedersdorf, Marxdorf und Worin.[2]
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres[3][4], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Vierlinden besteht aus 10 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 ergab folgende Sitzverteilung:[5]
- Wählergruppe Görlsdorf 2 Sitze
- Wählergruppe Diedersdorf 2 Sitze
- Bürgerliste Marxdorf 2 Sitze
- Wählergruppe Friedersdorf 1 Sitz
- CDU 1 Sitz
- Wählergruppe Alt Rosenthal 1 Sitz
- Wählergruppe Neuentempel 1 Sitz
Bürgermeister
Dirk Ilgenstein wurde als Einzelbewerber in der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 mit 65,1 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren[6] gewählt.[7]
Wappen
Die Gemeinde führt weder Wappen noch Flagge.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Vierlinden stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.
Verkehr
Durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 1 von Berlin nach Küstrin.
Persönlichkeiten
- Martin Stade (* 1931), Schriftsteller, langjähriger Freund Plenzdorfs, wohnt in Alt Rosenthal
- Ulrich Plenzdorf (1934–2007), Schriftsteller, bewohnte bis zu seinem Tod während eines Teils des Jahres ein Landhaus in Alt Rosenthal-Vorwerk
- Klaus Schlesinger (1937–2001), Schriftsteller, hatte dort gemeinsam mit seiner damaligen Frau Bettina Wegner (* 1947) ein Haus
Quellenangaben
- ↑ Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Märkisch-Oderland. S. 34–37
- ↑ Bevölkerung im Land Brandenburg nach kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden 1991 bis 2014
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl am 25. Mai 2014
- ↑ § 73 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014