Wikipedia:Archiv/Edit this Fahrradtour/Route 3

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Wenn du ein Schiff bauen willst, so fange nicht damit an, Holz zu sammeln, Planken zu schneiden und die Arbeit einzuteilen, sondern erwecke in den Menschen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

Start morgens in Köln, nach etwa 15 km erster Stopp beim Bayerwerk in Leverkusen. Ich habe da eine gute Freundin, die vielleicht die Wege zu einer Werksbesichtigung öffnen kann. Weiter den Rhein entlang nach Düsseldorf, dort ausgiebige Rast und Stadterkundung. Weiter nach Duisburg bis in den Stadteil Duisburg-Wedau, dort Station in der Jugendherberge.

Morgens nach dem Frühstück um 9:00 los und auf den Leinpfad an der Ruhr. Über Mülheim, Essen-Kettwig nach Essen-Werden mit der ehemaligen Abtei. Einchecken in der dortigen Jugendherberge; der Nachmittag steht für individuelle Entdeckungsfahrten in eigentliche Ruhrgebiet offen, was sowohl per Fahrrad als auch per S-Bahn ab Werden möglich ist.

Weiter über Essen-Steele und Bochum-Dahlhausen nach Hattingen mit Altstadtbesichtigung. Über Witten, Wetter und Herdecke nach Hagen. Unterwegs eventuell Besichtigung des Koepchenwerkes. Abends Einchecken in die Jugendherberge Hagen.

Von Hagen über Schwerte und Fröndenberg nach Unna; unterwegs ausgiebige Stadtbesichtigungen. In Unna auf die Bundesstraße 1, die ab hier hervorragend für Radfahrer geeignet ist. Über Werl nach Soest, auch hier Stadtbesichtigungen. Anschließend Einchecken in die dortige Jugendherberge.

Ab Soest auf der Trasse der ehemaligen Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und heutigen Radweg zum Möhnesee und weiter auf der gleichen Strecke nach Belecke und Rüthen. Unterwegs ein Abstecher nach Warstein zur Stadtbesichtigung, danach in die Jugendherberge in Rüthen. Benutzer:Roosterfan hat sich übrigens bereit erklärt, uns in Warstein eine Stadtführung zu verpassen; siehe Wikipedia Diskussion:Edit this Fahrradtour/Route 3. --Markus Schweiß, @ 22:50, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wieder auf die ehemalige Bahnstrecke nach Brilon auf die Briloner Hochfläche. Besonders Rüthen und Brilon sind eine Rast wert. Ab Brilon geht es steil abwärts ins Tal der Hoppecke, von dort aus wieder bergauf nach Willingen. Von der etwas abseitig liegenden JH läßt sich per Rad ganz gut der Ort erkunden.

Abfahrt über Willingen und Usseln nach Korbach, der Ort ist durchaus sehenswert. Weiter zur JH Hohe Fahrt am Edersee, womit dieser anstrengende Tag durch ein Mittelgebirge beendet wird. Die JH liegt direkt am Ufer des Edersees.

Abfahrt Richtung Staumauer des Edersees und weiter die Eder entlang nach Fritzlar. Der Ort ist einer schönsten Fachwerkorte in Hessen mit vollständig erhaltener Stadtmauer. Dort eine ausgiebige Rast mit Stadterkundung, später weiter nach Melsungen. Der Ort ist ebenfalls sehr reizvoll; die Jugendherberge liegt mitten in der Stadt.

Der Berg ruft! Weiter in Richtung Hoher Meißner mit grandiosen Ausblicken in die Ebene und der „Stinksteinwand“, einem seit Jahrhunderten schwelendem Flözbrand. Anschließend runter ins Tal, wer Lust hat lässt die Bremse los und erreicht locker 70 km/h. Als Abschluss wird die Jugendherberge in Eschwege belegt, wer Lust hat kann sich noch die Innenstadt oder die benachbarten Bauwerke der Kanonenbahn anschauen.

Von Eschwege entlang der Werra über Treffurt nach Eisenach. Treffurt ist eine schöne Stadt mit Fachwerkhäusern und in Eisenach gibt es beispielsweise mit der Wartburg jede Menge zu besichtigen. Abends in die Jugendherberge und die anderen eintreffenden Tourenteilnehmer begrüßen.

Die Reise war das Ziel! Nachdem man noch einmal ausgiebig die Stadt besichtigt hat, geht es per Schönes-Wochenende-Ticket wieder in Richtung Westen. Eisenach ist vergleichsweise gut an den ÖPNV angeschlossen, so dauert eine Fahrt nach Köln im reservierungsfreien ÖPNV sechs Stunden 30 Minuten [1], ins Ruhrgebiet [2] ist die Fahrt in sechs Stunden zu haben. Der Spass kostet etwa neun Euro pro Mann, Nase und Fahrrad, sofern sich bis zu fünf Leute zu einer Fahrt zusammenschließen.