Aland (Altmark)

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Wappen Deutschlandkarte
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Aland (Altmark)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Aland hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 58′ N, 11° 38′ OKoordinaten: 52° 58′ N, 11° 38′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Stendal
Verbandsgemeinde: Seehausen (Altmark)
Höhe: 18 m ü. NHN
Fläche: 92,36 km2
Einwohner: 1344 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner je km2
Postleitzahl: 39615
Vorwahlen: 039386, 039395, 039397
Kfz-Kennzeichen: SDL, HV, OBG
Gemeindeschlüssel: 15 0 90 003
Adresse der Verbandsverwaltung: Große Brüderstraße 1
39615 Seehausen (Altmark)
Website: seehausen-altmark.de
Bürgermeister: Hans-Joachim Hildebrandt[2]
Lage der Gemeinde Aland im Landkreis Stendal
KarteAlandAlandAltmärkische HöheAltmärkische WischeArneburgBismark (Altmark)Bismark (Altmark)EichstedtGoldbeckHasselHavelbergHohenberg-KrusemarkHohenberg-KrusemarkIdenKamernKlein SchwechtenKlietzOsterburgRochauSandau (Elbe)ScholleneSchönhausen (Elbe)StendalStendalStendalStendalSeehausenSeehausenTangerhütteTangermündeWerben (Elbe)Wust-FischbeckZehrentalSachsen-Anhalt
Karte

Aland ist eine Gemeinde der Verbandsgemeinde Seehausen (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.

Geographie

Die Gemeinde liegt im äußersten Norden von Sachsen-Anhalt und ihr Sitz in Krüden befindet sich fünf Kilometer nordwestlich vom Sitz der Verbandsgemeinde in der Hansestadt Seehausen (Altmark). Im Norden grenzt das Gemeindegebiet an die Elbe und die dort verlaufende Landesgrenze zu Brandenburg mit den jenseits gelegenen Orten Jagel, Cumlosen und Wittenberge. Im Osten sind Geestgottberg, Beuster und die Hansestadt Seehausen, im Süden Lindenberg, Jeggel, Groß Garz, Deutsch, Drösede und Bömenzien die Nachbarorte. Im Westen grenzt das Gebiet an Schnackenburg in Niedersachsen.[3]

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Aland gehören die folgenden sieben Ortsteile[4] (mit Wohnplätzen[5]):

Folgende Siedlungen und Wüstungen (ohne amtlichen Namen) befinden sich auf dem Gemeindegebiet:[6]

Geschichte

Am 1. Januar 2010 wurde die neue Gemeinde Aland aus den ehemals selbständigen Gemeinden Aulosen, Krüden, Pollitz und Wanzer gebildet.[7] Sie wurde nach dem Aland, einem Nebenfluss der Elbe benannt. Am 1. September 2010 wurde die Gemeinde Wahrenberg nach Aland eingemeindet.[7]

Gemeinderat

Nach der Kommunalwahl 2014 hat der Gemeinderat 13 Mitglieder.[8]

Sehenswürdigkeiten

Herrenhaus der Familie von Jagow im Ortsteil Scharpenhufe

Zwischen Aulosen und der niedersächsischen Grenze liegt das zu DDR-Zeiten geschleifte Dorf Stresow. Hier befindet sich heute eine Grenz-Gedenkstätte.

Religionen

Die Volkszählung in der Europäischen Union 2011 zeigte, dass von den 1553 Einwohnern der Gemeinde Aland rund 29 % der evangelischen und rund 3 % der katholischen Kirche angehörten.[9]

Weblinks

Commons: Aland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Aland auf der Website der Verbandsgemeinde Seehausen (Altmark)
  • Aland im Genealogischen Ortsverzeichnis

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Aland – Bürgermeister. Verbandsgemeinde Seehausen (Altmark), abgerufen am 8. Dezember 2015.
  3. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  4. Hauptsatzung der Gemeinde Aland. 2. Juli 2015 (PDF; 275 KB [abgerufen am 8. Dezember 2015]).
  5. Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt (Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile), Gebietsstand Januar 2014, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2016
  6. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  7. a b StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
  8. http://www.vgem-seehausen.de/politik/mitglieder.php?gremium=3526
  9. Datenbank Zensus 2011, Aland, Religion