Benutzer:Berno.bahro/Gaulhofer

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Karl Gaulhofer, einem alten oststeirischen Bauerngeschlecht entstammend, wurde am 13. November 1885 in Feldbach an der Raab geboren. Karl Gaulhofer war der bedeutendste Denker und Gestalter der Schulturnreform in Österreich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts.[1] Seinen Namen trägt er durch den jahrhundertelangen Besitz seiner Vorfahren an dem Gaulhof.

Kindheit und Jugend

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In seiner Kindheit besuchte Karl Gaulhofer die Volksschule seines Heimatortes. In seiner Freizeit spielte er Klavier, las gerne Bücher, oder besuchte Konzerte und Theateraufführungen. Während seiner Schulzeit verdiente er sich Geld, indem er einigen Mitschülern Nachhilfeunterricht gab. Seit dem Jahr 1900 war er Mitglied des Turnvereins in Graz und nahm im Laufe der folgenden Jahre an diversen Wettkämpfen teil. Einen Höhepunkt seiner sportlichen Laufbahn stellte sein zweiter Platz beim 4. Bundesturnfestes des Deutschen Turnerbundes in Berlin, im Deutschen Fünfkampf, im Jahr 1903, dar.

Studium, Militärdienst und Arbeit

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1903 absolvierte er seine Reifeprüfung und begann im Anschluss daran für zwei Semester an der philosophischen Fakultät der Universität in Graz zu studieren. Im darauffolgenden Jahr nahm er an einem Turnlehrerbildungskurs teil, was ihn dazu befähigte, Turnunterricht an Mittelschulen und Lehrerbildungsstätten zu geben. Bevor Gaulhofer jedoch zu unterrichten begann, absolvierte er seine einjährige Militärdienstpflicht vom 05.09.1904 – 30.09.1905. Während er an der Staats-Oberrealschule in Graz in den Schuljahren 19051907 das Turnen unterrichtete, studierte er parallel dazu und darüber hinaus naturwissenschaftliche Studien an der Universität in Graz. Im Herbst 1907 wurde er Assistent des botanischen Institutes. Am 16.07.1908 heiratete er Thea Hinrichs, welche er aus der Keulenschwingergruppe seines Turnvereins in Graz kannte. Kurz vor der Hochzeit konvergierten beide zum evangelischen Glauben. Im selben Jahr, am 05.11., erlangte er die Lehrbefähigung für Naturgeschichte als Hauptfach, sowie für Mathematik und Physik als Nebenfächer. Drei Monate später am 08.01.1909 erhielt er ein Doktordiplom. Nachdem er ein Jahr im botanischen Institut gearbeitet hatte, begann er im Schuljahr 1909/1910, für ein Jahr an mehreren Schulen in Graz, Turnen zu unterrichten. Im Anschluss daran unterrichtete er bis zum Beginn des ersten Weltkrieges, im Jahre 1914, an einer Realschule in Bruck an der Mur, wo er neben dem Turnen, auch Naturgeschichte, Mathematik, Geometrisches Zeichnen und Physik, sowie ab 1910 auch Chemie und Mineralogie, Geographie und biologische Übungen, unterrichtete. Gaulhofer selbst schreibt in einem Brief, dass die Keime für seine Entwicklung des natürlichen Turnens, bereits in dieser Zeit steckten. [2] Ebenfalls zu dieser Zeit begann Gaulhofer in der „Vieteljahrsschrift für körperliche Erziehung“ zu publizieren. Aus diesen Artikeln wird bereits deutlich, dass er den freiluft- und volkstümlichen Übungen, im Gegensatz zum Rekordstreben und dem Spezialistentum, einen höheren Stellenwert beimisst.[3] Sein Familienleben beschrieb er in dieser Zeit als glücklich und harmonisch.[4]

Zeit des ersten Weltkrieges

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Zu Beginn des ersten Weltkrieges kämpfte Gaulhofer in Ostgalizien. Dort wurde er verwundet und musste für drei Monate ins Spital. Im März 1915 kehrte er an die Front in Karputen zurück. Am 01.11.1915 wurde er zum Oberleutnant der Reserve ernannt und kämpfte weiter bis zum Juni 1917 an der Ostfront. Danach wurde er an die italienische Front gerufen, wo er als Kommandant der Kompanie kämpfte und delegierte. Am 28.11.1917 musste er erneut ins Spital, diesmal allerdings für fünf Monate, was eine schwere Verletzung vermuten lässt. Nach dem Krieg kehrte er zurück nach Bruck an der Mur, wo er für einige Wochen als Stadtkommandant eingesetzt wurde, um die aufgekeimten Unruhen in der Stadt zu besänftigen.

Wirkungsbereiche 1919 – 1932

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Nach dem Krieg war er für kurze Zeit wieder an seiner alten Schule tätig, ehe er probeweise für ein Jahr, im April 1919, an das Bundesministerium für Unterricht in Wien berufen wurde. Nach bestandender Probezeit wurde sein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit verlängert und seine Familie folgte ihm nach Wien nach. Ende des Jahres 1922 wurde er zum Ministerialrat ernannt. In diesem Amt leitete er bis zum Jahre 1932 den fachlichen und organisatorischen Aufbau des österreichischen Schulturnens, das unter dem Namen "Natürliches Turnen" über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt wurde. Im Jahr 1928 wurde durch das Wirken Gaulhofers eine Verordnung über die „Rassenhygiene“, als Teil des Schullehrplans für körperliche Übungen in der achten Klasse der Mittelschule erlassen, was zugleich der erste und auch der letzte Versuch war in Österreich Eugenik im Lehrplan zu etablieren. Mit den Mitteln, die ihm im Unterrichtsministerium zur Verfügung standen, subventionierte er unter anderem die Wiener Gesellschaft für Rassenpflege. Neben seiner Tätigkeit im Ministerium, übte er viele weitere Tätigkeiten aus. Unter Anderem war er Fachinspektor für den Turnunterricht, von 19191924, für die Bereiche Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. Daneben nahm er in der Zeit von 1923 bis 1932 praktische und theoretische Lehraufträge im Rahmen des Turnlehrerkurses in Wien wahr. Desweiteren initiierte er im Jahre 1926 die internationale "Wissenschaftliche Gesellschaft für körperliche Erziehung", welche nach dem Vorbild der "Akademie der Wissenschaften" gegründet wurde. Darüber hinaus kümmerte er sich um die Schriftleitung der Rubrik „Die Haltung“ in der Zeitschrift „Die Quelle“. Abschließend übte er eine Lehrtätigkeit am Max Reinhardt-Seminar in Wien aus, welche im Dezember des Schuljahres 1929/1930 begann. In einem Brief erwähnte Gaulhofer, dass Max Reinhardt „ganz begeistert war, als er von unseren Turnanschauungen erfuhr und sogleich sagte, dass sei es, was eine Schauspielschule brauche.“[5] Von den vorgesehenen drei Übungsstunden und der einen Vorlesungsstunde wurde die Hälfte behördlich genehmigt. Mit dem Bundesgesetz vom 07.07.1931 wurde die Auflösung der „Hochschule für Musik und darstellende Kunst“ verfügt. Max Reinhardt führte sein Seminar privat fort und Gaulhofer stellte einen Antrag auf eine ehrenamtliche Lehrtätigkeit außerhalb seiner Dienstzeit, welcher jedoch abgelehnt wurde. Somit endete Gaulhofers Lehrtätigkeit am Reinhardt Seminar.

Gaulhofers Zeit in Holland (1932-1941)

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Im Jahre 1932 wurde Gaulhofer zum Rektor der „Akademie für körperliche Erziehung“ berufen, nachdem sein Freund und voriger Inhaber des Amtes, G.Nieuwenhuis, bei einem Autounfall verstorben ist. Gaulhofer entschied sich im Juli 1932 bei seiner Ministeriumsstelle Urlaub zu beantragen und begann mit der Arbeit in der Akademie am 01.09.1932. Am 01.07.1933 wurde er aus seinem Dienst in Wien entlassen und in den dauernden Ruhestand versetzt. Sein Sohn Walter folgte ihm im Sommer 1933 nach Holland. Seine Tochter Reingard und seine Gattin folgten zwei Jahre später. An der Akademie hielt Gaulhofer zunächst Vorträge über Pädagogik und Soziologie. Neben seinen vielen Aufgaben als Rektor, musste er auch noch die holländische Sprache lernen, mit dem Erfolg, dass er nach zwei Jahren seine Vorlesungen auf Holländisch abhielt. Darüber hinaus erprobte er einen sogenannten „Oberbau“, ein fortsetzendes Studium, ähnlich einem Doktorratsstudium, in welchem eine kleine Zahl an Studenten von Gaulhofer unterrichtet wurde. Weitere Ziele an denen Gaulhofer arbeitete, waren die Einbindung der Akademie in den Universitätsverband, sowie die Stellung des Schulturnens in Holland zu verbessern. Seine Arbeit wurde jedoch laut eigenen Angaben dadurch erschwert, dass er von vielen Holländern als Ausländer gesehen und somit nicht in seiner Stellung akzeptiert wurde.[6] Mit 30 seiner Studenten war er 1936 bei den Olympischen Spielen und ließ sie einige seiner Übungen, wie Stab-, Schwebe, oder Langstabübungen vorzeigen. Durch Gaulhofers Tätigkeit setzten sich die Gedanken des natürlichen Turnens in Holland durch, was sich in den Richtlinien zu den 1940 eingeführten obligatorischen Leibesübungen an Volksschulen zeigt, da diese auf der Grundlage der Gedanken des natürlichen Turnens basieren. Seine letzten Jahre in Holland waren für ihn nicht zufriedenstellend. Er hatte finanzielle Schwierigkeiten, da seine Pension gekürzt wurde und er viele aus seiner Familie versorgen musste. Darüber hinaus bekannte er sich zum Nationalsozialismus, was in Holland bei vielen Menschen auf Widerspruch stieß.[7] Mit dem Anschluss Österreichs im März 1938 an das Deutsche Reich, keimte in ihm die Hoffnung auf, an der Organisation der Leibesübungen mitwirken zu können.[8] Das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten in Wien stellte für die Anstellung Gaulhofers einen Antrag an das Reichserziehungsministerium in Berlin. Diesem Antrag wurde bis zum Tod Gaulhofers nicht stattgegeben. Da Gaulhofer keine Antwort vom Reichserziehungsministerium erhielt, plante er das Auslaufen seiner Amtszeit an der Akademie bis zum Jahr 1943 abzuwarten, um dann in die Steiermark zurückzukehren und dort seine „Übungslehre und Systemkunde des Schulturnens“ zu vollenden.[9] Bevor Gaulhofer diese Pläne jedoch in die Tat umsetzen konnte, starb er am 28.10.1941 an einer Angina pectoris. Es gibt verschiedene Spekulationen, weshalb das Reichserziehungsministerium dem Antrag auf eine Anstellung Gaulhofers nie nachgekommen ist, obwohl er Mitglied der NSDAP gewesen ist. So hatte er beispielsweise gegenüber der Militarisierung der Schülerschaft eine kritische Haltung. Ein weiterer Grund könnte seine langjährige Mitgliedschaft bei den Rotariern gewesen sein. Oder es lag an einer ablehnenden Haltung der Nationalsozialisten gegenüber dem natürlichen Turnen, da bei diesem zu geringe Leistungen erzielt werden.[10] Karl Gaulhofer wurde seinem Familiengrab in Graz beigesetzt. Auf dem Totenbett kleidete seine Frau ihn in seiner Uniform, wodurch seine Zugehörigkeit zur NSDAP allgemein bekannt wurde. Sein Sohn, Walter Gaulhofer, kommentierte dies wie folgt: „Wohl bekam er eine Uniform verpasst, die meine Mutter hasste und leider auf eine dumme Art los werden wollte.“[11] Ein Gedenkstein zu Karl Gaulhofer befindet sich im Wiener Universitätsinstitut für Leiberserziehung.

Weiterführende Informationen

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Das natürliche Turnen

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Einen Antrieb für die Entwicklung des natürlichen Turnens stellte der vorherrschende Zwiespalt zwischen der „Sitzschule“ und dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder dar.[12] Da sich in Österreich vor dem Ersten Weltkrieg die Ausbildung der Turnlehrer stark an der Vorturnerausbildung orientierte und durch die Lehren von Adolf Spieß, die Turnbewegungen geometrisch betrachtet wurden und fernab jeglicher natürlichen Bewegungen waren[13], wollte er eine Bewegungserziehung vom Kinde aus, die sich nicht nur an die begabten Turner wenden sollte, sondern Bewegungsaufgaben stellte, um die Bewegungen „vom Kinde aus“ ausführen zu lassen. Zusammen mit Streicher wollten sie das „kinderfeindliche Subordinationsturnen“ nach Adolf Spieß abschaffen. Darüber hinaus verspürten Streicher und Gaulhofer ein starkes Sehnen nach Echtheit und Natürlichkeit und wollten die feinen Zusammenhänge des Lebens zwischen dem Geist und der Seele in ihre Arbeit einfließen lassen.[14] Sie sahen die Natur als Lehrmeister und das Turnen als ein Mittel, um die verlorengegangene Wohlgestalt des Menschen wieder zu schaffen.[15] Sie versuchten die Übungen so einzurichten, dass sie der geistig-seelischen Entwicklungsstufe, sowie der Körpergröße des Kindes, entsprachen.[16] In seiner „Kulturgeschichte der menschlichen Bewegung“ (1930) versuchte Gaulhofer zu klären, was an der Bewegung „natürlich“ (=unabhängig von Kultur) und was „unnatürlich“ sei. Er begründete damit eine Debatte, die im cultural turn erst zwei Generationen später geführt wurde. Seine ganzheitliche Auffassung der Leibeserziehung fand mit dem von ihm mit Margarete Streicher entwickelten "natürlichen Turnen" internationale Beachtung.

Anmerkungen zur politischen Auffassung

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Gaulhofers politische Einstellung ist aus heutiger Sicht schwierig zu rekapitulieren. Allerdings gibt es einige Hinweise, die auf eine Sympathie Gaulhofers, gegenüber den Grundgedanken des Nationalsozialismus, schließen lassen, aber auch solche, die eine kritische Auseinandersetzung Gaulhofers mit den Geschehnissen erkennen lassen. W. Rechberger schreibt dazu in seiner historisch biographischen Untersuchung Gaulhofers: „Während es an der deutschnationalen Einstellung Gaulhofers keinen Zweifel gibt, fällt auf, dass er sich mit der spezifischen Ausprägung des Nationalsozialismus und den Auswirkungen der Machtergreifung Hitlers in Deutschland im Jänner 1933 zunächst nicht anfreunden konnte und dem neuen Regime durchaus kritisch gegenüberstand.“ [17] Gaulhofer selbst sah der Sportwissenschaft durch die Machtergreifung Hitlers den Nährboden genommen und schreibt in einem Brief an Margarete Streicher: „Man sehe sich nur die Leibesübungen jetzt einmal an - Gleichschaltung der Dummen -“ [18] Auch in einem Brief Hartes an Groll, denkt dieser, dass Gaulhofer zu Zeiten der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin ein Gegner des NS-Regimes gewesen sei. „Andererseits hatter er mir einmal angedeutet, dass er ein sehr alter Anhänger der idealen Grundanschauungen des NS sei.“[19] Dennoch sind sämtliche Veröffentlichungen Gaulhofers unpolitisch verfasst. Einzige Ausnahme stellt der Aufsatz „Politische Leibeserziehung“ dar.

Veröffentlichungen nach seinem Tod

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Nach seinem Tod verfasste 1941 einer seiner Schüler, Karl Schindl, einen Nachruf auf Gaulhofer, in dem er ihn als „Kämpfenden für das Dritte Reich“ bezeichnete. „Den Weg zum Nationalsozialismus ging er wissend, ging er mit dem schweren Gewicht eines Mannes, der reif ist und erfahren, der ein Weltbild in sich trägt und ein Bild des größeren Vaterlandes ...“, so Schindl.[20] Gaulhofers Nachlass wurde erst im Jahre 1966 von Hans Groll veröffentlicht. Aus kriegswirtschaftlichen Gründen stand für den Druck kein Papier zur Verfügung, sodass es erst zu einer so späten Veröffentlichung gekommen ist.

Mitgliedschaften

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Werke und Publikationen

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  • Gemeinsam mit Margarete Streicher: H.Groll (Hrsg.): Natürliches Turnen. System des Schulturnens, 3 Bände, 1930-42, 1966.
  • Die Fußhaltung. Ein Beitrag zur Stilgeschichte der menschlichen Haltung und Bewegung (Kassel 1930).
  • System des Schulturnens und weitere Schriften aus dem Nachlaß Gaulhofers (Wien 1966).
  • Gemeinsam mit Margarete Streicher: Die Grundzüge des österreichischen Schulturnens. Verlag für Jugend und Volk, Wien

Natürliches Turnen, 1. & 2. Band, Verlag für Jugend und Volk, Wien.

  • Publikationen in der Zeitschrift: "Die Quelle" in der Rubrik: "Die Haltung"

1968 wurde in Wien-Brigittenau (20. Wiener Gemeindebezirk) die Gaulhofergasse nach ihm benannt.[20]

  • Arnd Krüger: Konrad Paschen. Eine Würdigung, in: Arnd Krüger & Dieter Niedlich (Hrsg.): Ursachen der Schulsport-Misere in Deutschland. Konrad Paschen zum 70. Geburtstag. London 1979, S. 266 - 275.
  • Hans Groll (Hrsg.): Natürliches Turnen. System des Schulturnens, 3 Bände, 1930-42 , 1966.
  • Hermann Andrecs (Hrsg.): Erbe und Auftrag: Aufsätze zur Sportpädagogik. Aus Anlaß der 100. Wiederkehr des Geburtstages von Karl Gaulhofer, Wien 1985.
  • Karl Gaulhofer, Margarete Streicher: Grundzüge des österreichischen Schulturnens. Vollständig umgearbeitet und neu herausgegeben von Dr. Margarete Streicher, Wien 1950.
  • Karl Gaulhofer, Margarete Streicher: Natürliches Turnen 1. Wien 1949.
  • Karl Gaulhofer, Margarete Streicher: Natürliches Turnen 2. Wien 1949.
  • Karl Gaulhofer, Margarete Streicher: Natürliches Turnen 3. Wien 1950.
  • Thomas Mayer: Gesunde Gene im gesunden Körper? Die Kooperation von Eugenik und Turnreform am Beispiel des österreichischen Reformers Karl Gaulhofer (1885 – 1941), in: Michael Krüger: Mens sana in corpore sano. Gymnastik, Turnen, Spiel und Sport als Gegenstand der Bildungspolitik vom 18. Bis zum 21. Jahrhundert. Hamburg, Czwalina 2008, S. 56 – 76.
  • Wolfgang Rechberger: Karl Gaulhofer. Historisch biographische Untersuchung zu Leben und Werk des österreichischen Schulturnreformers, Salzburg 1999.
  1. Vgl. Wolfgang Rechberger: Karl Gaulhofer. Historisch biographische Untersuchung zu Leben und Werk des österreichischen Schulturnreformers Salzburg 1999, S.1.
  2. Vgl. ebd., S.28.
  3. Vgl. ebd., S.30.
  4. Vgl. ebd., S.32.
  5. Brief Gaulhofers an Harte vom 20.10.1929, in Streicher-Archiv in Salzburg
  6. Vgl. Wolfgang Rechberger: Karl Gaulhofer. Historisch biographische Untersuchung zu Leben und Werk des österreichischen Schulturnreformers Salzburg 1999, S.75.
  7. Vgl. ebd., S.83.
  8. Vgl. ebd., S.90.
  9. Vgl. ebd., S.98.
  10. Vgl. ebd., S.98.
  11. Brief W.Gaulhofers an Wolfgang Rechberger vom 10.08.1995
  12. Vgl. K. Gaulhofer, M. Streicher: Grundzüge des österreichischen Schulturnens. Vollständig umgearbeitet und neu herausgegeben von Dr. Margarete Streicher, Wien 1950, S.1.
  13. Vgl. ebd., S.4.
  14. Vgl. ebd., S.1
  15. Vgl. ebd., S.34.
  16. Vgl. ebd., S.35.
  17. Wolfgang Rechberger: Karl Gaulhofer. Historisch biographische Untersuchung zu Leben und Werk des österreichischen Schulturnreformers Salzburg 1999, S.114.
  18. Brief Gaulhofers an Streicher, Mai 1933, in Streicher-Archiv in Salzburg
  19. Groll-Nachlass: Brief Hartes an Groll vom 27.Februar 1951.
  20. a b c Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte“ (PDF; 4,4 MB), S. 162f, Forschungsprojektendbericht, Wien, Juli 2013
  21. Wolfgang Rechberger: Karl Gaulhofer. Historisch biographische Untersuchung zu Leben und Werk des österreichischen Schulturnreformers Salzburg 1999, S.108.
  22. Ebd., S.108.


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