Benutzer:Gloser/Mon

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Johannes Fülberth: „… wird mit Brachialgewalt durchgefochten.“ Bewaffnete Konflikte mit Todesfolge vor Gericht. Berlin 1929 bis 1932/1933. PapyRossa Hochschulschriften (PDF).

Juhnke 2017Juhnke 2019

ns-archiv-des-mfs Bundesarch. BStU

Heinz Brandt (Politiker) war ein Funktionär des FDGB und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), der 1958 aus der DDR in die Bundesrepublik geflüchtet war. Seine Verschleppung in die DDR durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) im Juni 1961 und eine erfolgreiche internationale Kampagne zu seiner Freilassung im 1964 machten ihn zu einer Person der Zeitgeschichte. Im Jahr 1979 war er Gründungsmitglied der Grünen.Widerstandskämpfer

Im Oktober 1960 bekam der geheime Mitarbeiter (GM) des MfS „Martina Matt“ den Auftrag, an Brandts Entführung mitzuwirken. „Matt“ war die Ost-Berlinerin Anna Wessel (* 1928), die als Tischdame in West-Berlin arbeitete. Sie war durch eine Kollegin, die GI „Eva“, dem MfS bekannt geworden. Am 28. Juni 1960 verpflichtete sie sich zur geheimen Mitarbeit, die, wie ihr ohne Umschweife erklärt wurde, hatte.

Brandt, Heinz. Biographische Angaben aus dem Handbuch „Wer war wer in der DDR?

Wolfgang Prosinger: Widerstandskämpfer Heinz Brandt: Der Mann, der immer wieder aufstand. Artikel in Der Tagesspiegel, 10. Januar 2016.

Gesetz wegen Anordnung der Provinzialstände für das Großherzogthum Posen vom 27. März 1824 „Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden“ (PDF). Gesetz-Sammlung für die Königlich-Preußischen Staaten; 1815, Nr. 9, S. 85-98

Minnetrost Georg Schuster (Hrsg.): Zur Jugend- und Erziehungs-Geschichte des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und des Kaisers und Königs Wilhelm I. Denkwürdigkeiten ihres Erziehers Friedrich Delbrück. Erster Teil. A. Hoffmann & Comp., Berlin 1904, S XXII.

Wolfgang Stelbrink: Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe. Versuch, 2003, S. 10: die in der Bevölkerung „Goldfasane“ genannten Parteifunktionäre

Herrmann heeßt er

[2] Hermann Wentker

Bärbel Gafer: Am Ende von Flucht und Massenvertreibung, Teil II: Die „Sondertransporte“ aus dem Königsberger/Kaliningrader Gebiet 1947/48 in die SBZ. In: ZdF 29/2011 (PDF)

Suum cuique Friedrich I., lateinisch Friedrich Wilhelm I. Non soli cedit, Friedrich der Grooße Pro Gloria et Patria „Sincere et constanter“

Ludwig Burger: Die Hohenzollern in Bild und Wahlspruch. Franz Lobeck, Berlin 1866 (Digitalisat)

Eine Medaille zum Regierungsantritt Friedrich Wilhelms IV. im Jahr 1840 zeigt den Wahlspruch Suum cuique, sie hier. Bei dieser Abbildung seines mittleren Wappens fehlt der Spruch.

Solženicyn

Kurzer Lehrgang IKurzer Lehrgang II

Bruno Schwark: Ihr Name lebt. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. Veröffentlichung der Bischof Maximilian Kaller-Stiftung, [Osnabrück] 1958.

Lindenblatt

Karl-Albrecht TiemannAmt Blank[3] [4][5] Maria Theresia

Deutschlandfunk Kultur: Künstlerin Zadek. Mein Name auf dem Stolperstein. Beitrag vom 26. September 2023 in der Sendereihe „Im Gespräch“ von Marco Schreyl (35:45 Minuten)

Mit der Information:
Ein Lichtblick für sie war, dass aus Anlass ihrer Krönung zum Rex Hungariae[1] (also zum König; da eine weibliche Funktionsbezeichnung nicht vorgesehen war, hätte Königin die Ehefrau eines männlichen Königs bedeutet[2][3][4]) die ungarischen Stände
bin ich aus zwei Gründen nicht einverstanden [6] Vertrag von Nymphenburg (1741)

Sikorski-Maiski-Abkommen

Das Sikorski-Maiski-Abkommen war ein internationaler Vertrag, den im Zweiten Weltkrieg die Polnischen Exilregierung unter Druck des britischen Premierministers Winston Churchill mit der Sowjetunion zum gemeinsamen Kampf gegen das Deutsche Reich abschloss. Er wurde am 30. Juli 1941 vom Ministerpräsidenten der polnischen Exilregierung Władysław Sikorski und dem sowjetischen Botschafter im Vereinigten Königreich Iwan Maiski in Gegenwart Churchills und des britischen Außenministers Anthony Eden in London unterzeichnet.

Darin erkannte die Sowjetunion an, dass die deutsch-sowjetischen Verträge „betreffend die territorialen Änderungen in Polen außer Kraft getreten sind“.[5] Es legte die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen und die Aufstellung einer polnischen Armee in der Sowjetunion fest, nicht aber die Anerkennung der polnischen Ostgrenze. Die Mitglieder der polnischen Exilregierung lehnten daher Inhalt und Zeitpunkt des Abkommens ab. Der Exilpräsident Władysław Raczkiewicz verweigerte die Unterschrift und von den Ministern trat beinahe jeder zweite zurück. Ihrer Ansicht nach wäre Stalin bei einem späteren Vertragsabschluss wegen der sich dauernd verschlechternden militärischen Lage zu größeren Zugeständnissen bereit gewesen.[6]

Teil I., Teil II., Lübke III. Orwell [file:///C:/Users/Telsche%20Frahm/Downloads/Jockenh%C3%B6fer%20Bachelorarbeit.pdf] Butz Peters, Happe

Korzystam z tłumacza, bo nie znam polskiego.

Chodzi o tę zmianę w tekście. Symbolem Freikorpsu jest św. Hubert (symbol myśliwych i strzelców) oraz motto. To pokazuje, jak ci mężczyźni postrzegają siebie. Nawet dzisiaj każdy Niemiec wie, co oznaczają słowa „Ty możesz…” (ja) lub „On może…” (nas). Zawsze chodzi o niewypowiedzianą kontynuację: „całowanie cię w dupę”. Dolnoniemiecki: „Deibel” = diabeł. Najgorszy jest „diabeł”. To powiedzenie oznacza: Robimy, co chcemy, nic innego nas nie obchodzi, a teraz zamknij się! Każdy wie, że jeśli powiesz policjantowi: „Możesz...!”, skończysz w sądzie! Przekładu „Diabeł może nas dokonać” nie powinien przegapić polskojęzyczny czytelnik.

Na to wszystko nie potrzeba żadnego dowodu, wystarczy dobry słownik.

Im Ergebnis der Luftangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg galt etwa je ein Drittel der Gebäude als zerstört, als beschädigt, aber wiederaufbaubar, und als unbeschädigt.[7] Nach Abräumung nahezu der gesamten Bebauung lagen entlang der Straße bis in die 1960er Jahre hinein vor allem Brachflächen.

Friedrich Ebert junior Friedrich Ebert junior (* 12. September 1894 in Bremen; † 4. Dezember 1979 in Berlin (Ost)) war ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Im Jahr 1948 setzte ihn die sowjetische Besatzungsmacht (SMAD) bei der Spaltung Berlins als Oberbürgermeister von Ost-Berlin ein. Das Amt übte er bis 1967 aus. Er war, ohne einen erkennbaren Einfluss auszuüben, von 1949 bis zu seinem Tod ein Mitglied des Politbüros der SED.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Ebert war das erste von fünf Kindern des gleichnamigen späteren Reichspräsidenten Friedrich Ebert und der Louise Ebert. Eberts Erziehung entsprach dem Wertekanon des kleinbürgerlichen Handwerkermilieus, jedoch ohne Bindung an eine Kirche. Der Vater vermittelte ihm Pflicht- und Verantwortungsbewußtsein, Ordnungsliebe, Fleiß und Sparsamkeit. Die Familie in Bremen. Eberts Schulbesuch ab 1900 überschatteten Anfeindungen von Lehrern und Mitschülern wegen des Aufstiegs seines Vaters zum Führer der Sozialdemokratie im Großraum Bremen. Als der Vater zum Sekretär des Parteivorstands der SPD gewählt worden war, zog die Familie im Dezember 1905 nach Berlin-Rummelsburg um, das bereits mit der Millionenstadt Berlin verwachsen war. Ebert wurde in die Rummelsburger Knaben-Mittelschule eingeschult, aus der er 1909 ausschied. Der Vater hatte ihm jede andere Ausbildung als die zum Handwerker verboten, obwohl sich Ebert besonders für Literatur und Geschichte interessierte. So entschied sich Ebert für eine Lehre als Buchdrucker, die er 1913 abschloss. Während seiner Lehrzeit trat er einem Arbeiterjugend-Bildungsverein bei, wo er die Schriften von Karl Marx, Friedrich Engels und anderer sozialistischer Theoretiker kennenlernte. Ebert übertrat in jugendlich-rücksichtsloser Weise mehrmals das gesetztliche Verbot einer politischen Betätigungs für Personen unter 18 Jahren. Daraus entstand ein sich steigernder Konflikt mit dem Vater. Im neunzehnten Lebensjahr trat Ebert im April 1913 dem Verband der Deutschen Buchdrucker und im Mai der SPD bei. Im September 1913 wählte ein ein kurzfristig einberufenen Parteitag der SPD den Vater „Fritz“ Ebert zum Nachfolger des verstorbenen Parteivorsitzenden August Bebel. Der Sohn ging buchsträblich auf Distanz zu ihm und zog noch im Herbst 1913 nach Nürnberg. Dort begann er als Drucker im Verlagshaus der Fränkischen Tagespost unter Adolf Braun zu arbeiten. Braun, der für die radikale Parteijugend im Vergleich zu anderen SPD-Führern mehr Respekt und Verständnis hatte, wurde Ebert zum väterlichen Freund und eröffnete ihm durch kleine Aufträge den Weg zum Journalismus. Zugleich bildete Ebert sich im erlernten Beruf erfolgreich weiter.

Im Ersten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Julikrise, die dem Ersten Weltkrieg vorausging, scheiterte Ebert gleich vielen Parteimitgliedern mit dem Wunsch, durch einen Generalstreik den Krieg zu verhindern, an der Parteispitze mit seinem Vater und auch Braun. Er wurde am 21. Dezember 1915 zum Kriegsdienst eingezogen und kam am 13. April 1916 mit dem Bayrischen Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 13 an die Westfront. Im Juni 1916 an die Ostfront verlegt, erlitt er am 3. Juli 1916 eine schwere Verwundung, von der er nur langsam genas. Ende September 1916 kam er zu einer Garnisonkompanie in Bayern. In Nürnberg hatte Ebert die drei Jahre jüngere Johanna Vollmann kennnen gelernt und verlobte sich mit ihr im November 1916. Sie entstammte einer eingesessenen sozialdemokratischen Familie. Johannas Schwester Hedwig heirate später Eberts Bruder Karl . Im Januar 1917 meldete sich Ebert zum Wiedereinsatz an der Front. Schon im Februar folgte wegen einer Bleivergiftung ein weiterer Lazarettaufenthalt bis in den Juni 1917. Danach diente er im Ersatzheer, zuletzt in einer Vermessungsabteilung.

Der Krieg erwies sich als schwerer Schicksalsschlag für die Famile. Eberts Bruder Heinrich (* 13. August 1897) starb am 17. Februar 1917 drei Wochen nach einer schweren Verwundung an der Front in Mazedonien in einem Lazarett in Prilep und am 5. Mai 1917 fiel sein Bruder Georg (* 25. Juni 1896) in der Schlacht an der Aisne. Obwohl dazu in der Lage, hatte der Vater darauf verzichtet, 1917 den Fronteinsatz Friedrichs und 1918 auch des 19jährigen vierten Sohnes Karl in der Endphase des Krieges zu verhindern. Die konsequent durchgehehaltene Pflichttreue und Opferbereitschaft im Krieg, wozu auch die Frontmeldung seines genesenen Sohnes gehört, steht auch im Kontext des Bestrebens der Sozialdemokraten, ihrem im Kaiserreich weit verbreiteten Ruf als „vaterlandslose Gesellen“ entgegenzutreten.

Weimarer Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Ebert im Reichtstagswahlkampf 1928

Nach Waffenstillstand und Novemberrevolution wurde Ebert am 28. November 1918 zum Berliner Bezirkskommando VI versetzt und am 12. Dezember demobilisiert. Er blieb in Berlin und zog zu seinen Eltern. In der Weimarer Republik achteten beide streng darauf, jedes Anzeichen irgend einer Protektion seitens des Reichspräsidenten und SPD-Vorsitzenden auszuschließen. Ebert konnte seinen Berufswunsch Journalist gegen den Vater durchsetzen, der von ihm eine Rückkehr in den erlernten Beruf erwartet hatte. Beide Auf Empfehlung seines Mentors Adolf Braun nahm Friedrich Stampfer Ebert in die Redaktion des Vorwärts auf. Er war in der Lokalredaktion mit der Berichterstattung über das tägliche Leben in Berlin beschäftigt, wozu auch die Debatten im Reichstag und Gerichtsverhandlungen gehörten. Von Ebert namentlich gezeichnete Artikel sind nicht erschienen, doch erlernte er in einer bedeutenden Tageszeitung das journalistische Handwerk. Am 12. Oktober 1920 heirateten Ebert und Johanna Vollmann in Nürnberg.

Im Jahr 1924 volontierte Ebert beim Barmat-Konzern oder war dort angestellt. Die Firma brach im Dezember 1924 zusammen, was den großes Aufsehen erregenden Barmat-Skandal zur Folge hatte. Die Korruptionsaffäre betraf auch sozialdemokratische Politiker. Die folgende Hetzkampagne gegen die SPD und „die Juden“ galt auch dem ahnungslosen Reichspräsidenten und dessen Sohn, wobei der Grad von Eberts Verwicklung unklar ist; er selbst sollte in Zukunft in Lebensläufen und Fragebögen seine Tätigkeit für Barmat stets verschweigen.

Nach dem Ende der Tätigkeit für Barmat war Ebert Redakteur im Sozialdemokratischen Pressedienst. Er begann nach dem Tod des Vaters am 28. Februar 1925, unterstützt von Paul Kampffmeyer, mit der Arbeit an einem ehrenden Erinnerungswerk an den besonders von rechter und kommunistischer Seite geschmähten Reichspräsidenten. Es erschien in zwei Bänden 1926 in Dresden.

Getroffen von öffentlichen Anfeindungen in der Reichshauptstadt wegen des Barmat-Skandals entschloss sich Ebert 1925 für einen Neuanfang außerhalb Berlins. Von Adolf Braun hatte er erfahren, dass sich der Chefredakteur der sozialdemokratischen Brandenburger Zeitung, Otto Sidow, aus Altersgründen zurückziehen will. Er bewarb sich beim Parteivorstand der SPD um den Posten, erhielt den Zuschlag und zog im Sommer nach Brandenburg an der Havel. Schnell entwickelte sich eine persönliche Freundschaft zwischen ihm und Sidow. Am 19. Dezember 1920 übernahm Ebert die Chefredaktion der Brandenburger Zeitung und fasste in der Folgezeit Fuß in der Brandenburgischen Politik. Im März 1927 wählten ihn die Delegierten des SPD-Unterbezirks Brandenburg-Westhavelland-Zauch-Belzig auf Vorschlag des abtretenden Vorsitzenden Sidow zu dessen Nachfolger. Unter Ebert erlangte die SPD bei den Brandenburger Stadtverordnetenwahlen am 15. Mai 1927 die 1924 verlorene Mehrheit der Mandate zurück, auch er selbst wurde gewählt. Den Erfolg konnte die Partei am 17. November 1929 wiederholen und die Stadtverordnetenversammlung wählte Ebert mit 23 von 45 Stimmen zum Vorsteher. Ein bedeutender Widersacher Eberts in der Brandenburger Kommunalpolitik war der Fraktionsvorsitzende der KPD, Max Herm, für den er ein „Opportunist“, „Revisionist“ und „Sozialfaschist“ war, wie sich Ebert 1962 auf einer Sitzung des ZK der SED erinnerte.[8]

Eberts erfolgreiches Wirken für die SPD als Journalist, Funktionär und Stadtverordneter schlug sich in einer Kandidatur zur Reichstagswahl 1928 nieder, wohl auf Anregung Rudolf Breitscheids, der im selben Wahlkreis 4 (Potsdam I) kandidierte. Ebert gewann ein Mandat, trat aber im Reichstag kaum hervor. Obwohl er ihm in den folgenden drei Wahlperioden bis 1933 anghörte, meldete sich nur zweimal im Plenum zu Wort. Sein erster Beitrag, gewidmet er der Subventionierung von Kleinsiedlungen, blieb unbeachtet, der zweite war eine Erwiderung auf seinen Brandenburger Rivalen Herm von der KPD, als dieser das Explosionsunglück in Premnitz im Dezember 1932 zur Polemik gegen die SPD nutzte. In dieser Debatte hatte Ebert einen Zusammenstoß mit den KPD-Abgeordnerten Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht, die ihn als „Unternehmerknecht“ und Agent der IG-Farben schmähten.[9]

Zu Beginn des Jahres 1933 lebte Ebert in Brandenburg als Familienvater in gesicherten Verhältnissen. Johanna Ebert hatte 1928 den Sohn Friedrich und 1931 Georg zur Welt gebracht. Ebert gehörte neben dem Reichstag der Stadtverordnetenversammlung sowie dem Vorstand des SPD-Bezirks Brandenburg-Grenzmark an, vertrat im Vorstand des Deutschen Städtetages die Provinz Brandenburg und war Chefredakteur einer regionalen Zeitung, die seiner Leitung einen Zuwachs an polirischer Bedeutung zu verdanken hatte.

Zwangsvereinigung beging 1938 Suizid.

Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von rechts: Ernst Heilmann, Ebert, Alfred Braun, Heinrich Giesecke, Hans Flesch und Kurt Magnus als Häftlinge im KZ Oranienburg (August 1933)

Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler war Ebert von Verfolgungsmaßnahmen infolge der Reichstagsbrandverordnung betroffen, wie der polizeilichen Durchsuchung seiner Wohnung und dem Verbot der Brandenburger Zeitung. Als er nach der Reichstagswahl am 5. März, in der die Hitlerpartei die absolute Mahrheit verfehlt und die SPD nur ein Mandat verloren hatte, die Eiserne Front seines Unterbezirks zu einer Tagung einberief, erhielt er ein polizeiliches Redeverbot. Zu einem von Ebert gewünschten Beschluss über Formen des Widerstans kam es nicht. Als die Reichstagsfraktion der SPD vor der Frage stand, die von Hitler zur Abstimmung vorgelegte „Friedensresolution“ zu unterstützen, setzte sich Ebert für eine Zustimmung ein, um „die nationale Gesinnung“ der Sozialdemokraten zu beweisen.[10] Wenige Wochen später erklärte am 22. Juni 1933 der Reichsinnenminister Wilhelm Frick die SPD zur „staats- und volksfeindlichen Partei“, was ein Organisations- und Betätigungsverbot sowie für ihre Mandatsträger die Aufhebung der Immunität nach sich zog. Ebert, der noch im April 1933 vom Provinziallandtag der Provinz Brandenburg für die SPD als Mitglied in den Preußischen Staatsrat gewählt worden war, wurde als SPD-Mitglied am 28. Juni 1933 aus dem Staatsrat ausgeschlossen.[11]

Am 1. Juli nahm die Gestapo Ebert fest und lieferte ihn in das Polizeigefängnis im Berliner Polzeipräsdidium ein, am Folgetag kam er in die Strafanstalt Plötzensee. Offiziell war die „Schutzhaft“ für „alle führenden Funktionäre“ der SPD in Berlin und Brandenburg wegen Befürchtungen vor einem „selbstständigen Handeln“ der SA wie in der Köpenicker Blutwoche angeordnet worden.[12] Als Gerüchte laut wurden, wonach Ebert in ein Konzentrationslager überführt werden solle, bat seine Mutter am 14. Juli 1933 den Amtsnachfolger ihres Mannes, Paul von Hindenburg, ihren Sohn nicht der dortigen Willkür auszuliefern. Hindenburg ließ daraufhin die Reichskanzlei um „eine wohlwollende Aufnahme der Bitte der Frau Ebert“ ersuchen. Zuständig war der preußische Innenminister Hermann Göring. Er lehnte das Gesuch am 7. August 1933 ab und ließ Ebert am Folgetag in das KZ Oranienburg überstellen. Dort traf Ebert auf Max Herm. Für die beiden politischen Gegner war dies ein Anstoß zu einem persönlichen Lernprozess. Novemberverbrecher KZ Lichtenburg, wo ihm Ernst Reuter begegnete.

im KZ Börgermoor. Er diente vom 26. August 1939 bis 17. Mai 1940 in der Wehrmacht. Neill Malcolm The Times

Anschließend war er bis Kriegsende beim Reichsverlagsamt dienstverpflichtet, wo er in der Abteilung für Verpackung und Versand von Gesetzblättern arbeitete.[11] Er stand bis 1945 unter Polizeiaufsicht.

In der Sowjetischen Besatzungszone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberbürgermeister im geteilten Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Als Herausgeber („Friedrich Ebert jun.“): Friedrich Ebert. Schriften, Aufzeichnungen, Reden. Mit unveröffentlichten Erinnerungen aus dem Nachlass. Mit einem Lebensbild von Paul Kampffmeyer. Carl Reissner, Dresden 1926

René Schroeder: Friedrich Ebert (1894–1979). Ein Leben im Schatten des Vaters. Be.bra, Berlin 2021, ISBN 978-3-95410-272-3 Rezension von Martin Gorholt (PDF)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maria Theresia ließ sich am 25. Juni 1741 in St. Martinsdom zu Preßburg zur Königin von Ungarn krönen. Die St.-Stephans-Krone wurde ihr vom Fürstprimas von Ungarn und Erzbischof von Gran Emmerich Esterházy aufs Haupt gesetzt. Palatinus Graf Johann Pálffy assistierte bei der Krönung. (zitiert nach Anton Klipp: Preßburg, Neue Ansichten zu einer alten Stadt. Karlsruhe/ Stuttgart 2010, ISBN 978-3-927020-15-3, S. 76f).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen doerry.
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen varga.
  4. -in – Schreibung, Definition, Bedeutung, Beispiele. In: dwds.de. 9. April 2021, abgerufen am 20. Dezember 2023.
  5. Abkommen zwischen der Regierung der UdSSR und der polnischen Regierung, in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Vol. 11 (1942/43), S. 100: „Dokumente betreffend das Sowjetrussisch-Polnische Abkommen vom 30. Juli 1941“ (PDF).
  6. Wolfgang Templin: Der Kampf um Polen. Die abenteuerliche Geschichte der Zweiten Polnischen Republik 1918–1939. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2018, ISBN 978-3-506-78757-6, S. 216 f.
  7. Karte der Gebäudeschäden 1945 im FIS-Broker zu erreichen über „Historische Karten/Gebäudeschäden 1945“. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
  8. Schroeder (Lit.), S. 65 zitiert aus: Friedrich Ebert: Der Sozialismus - die Zukunft. Ausgewählte Reden und Aufsätze 1959–1964. Dietz, Berlin 1964, S. 300.
  9. Zitate bei , S. 67.
  10. Schroeder: Friedrich Ebert (1894–1979). Ein Leben im Schatten des Vaters zitiert auf S. 104 Heinrich August Winkler: Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik, Band 3: Der Weg in die Katastrophe. 1930 bis 1933. Dietz, Berlin, Bonn 1987, ISBN 3-8012-0095-7, S. 933.
  11. a b Joachim Lilla: Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch. Mit einer Dokumentation der im „Dritten Reich“ berufenen Staatsräte (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 13). Droste, Düsseldorf 2005, ISBN 3-7700-5271-4, S. 36 f.
  12. Schroeder: Friedrich Ebert (1894–1979). Ein Leben im Schatten des Vaters, S. 107–111, dort auch Schutzhaft S. 107, Gesuch der Mutter S., Görings Rolle 108 f., Lernprozess 109, Freilassung S.).

Katharina Heider: Vom Kunstgewerbe zum Industriedesign: Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale von 1945 bis 1958. ISBN 978-3-89739-672-2, S.

Herbert HircheSchni.Angela Bauer-Kirsch: Der Verfassungskonvent von Herrenchiemsee – Wegbereiter des Parlamentarischen Rates. Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn 2005 (PDF) .

[7] Horst Schreiber

Ein Zufallsfund und ein Erklärungsversuch von Brigitte Zwerger

Annette Leo: Deutschlands unsterblicher Sohn. Der Held des Widerstands Ernst Thälmann. In: Silke Satjukow, Rainer Gries (Hrsg.): Sozialistische Helden. Eine Kulturgeschichte von Propagandafiguren in Osteuropa und der DDR. Links, Berlin 2002, ISBN 3-86153-271-9, S. 115–132.

Detlef Kannapin: Ernst Thälmann und der DDR-Antifaschismus im Film der fünfziger Jahre. In: Peter Montheat (Hrsg.): Ernst Thälmann. Mensch Und Mythos. Rodopi, Amsterdam, Atlanta 2000, ISBN 90-420-1323-0, S. 119–145, hier S. 136.

Explosion im Premnitz Dez. 1932

[8][9]

Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch (russisch Евгений Викторович Вучетич; wiss. Transliteration Evgenij Viktorovič Vučetič; * 15. Dezemberjul. / 28. Dezember 1908greg. in Jekaterinoslaw; † 12. April 1974 in Moskau) war ein sowjetischer Bildhauer. Am bekanntesten wurde Wutschetitsch durch seine großen heroischen Monumente im allegorischen Stil.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reiterstandbild von Kliment Woroschilow in Lugansk (1936), Foto von 2012

Jewgeni Wutschetitsch, von montenegrinischer Herkunft, studierte von 1926 bis 1930 an der Kunstschule in Rostow am Don, dann bis 1933 am Institut der proletarischen bildenden Künste in Leningrad (ab 1932 Repin-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur) bei Alexander Terentjewitsch Matwejew. Als 1936 die Stadt Lugansk in der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik zu Ehren des Bürgerkriegshelden, Partei- und Staatsfunktionärs Kliment Jefremowitsch Woroschilow in Woroschilowgrad umbenant wurde, erhielt sie ein von Wutschetitsch geschaffenes Reiterstandbild des Namenspatrons. Wutschetitschs erstes monumentale Werk fand bei den Parteiführern großen Anklang und begründete seinen Ruhm als Meister des Sozialistischen Realismus. Von 1936 bis 1941 leitete er die künstlerisch-experimentellen Werkstätten der Bauverwaltung des Sowjetpalastes in Moskau. Dieses größte repräsentative Bauwerk der Welt sollte auf persönlichen Wunsch Stalins eine 57 bis 75 Meter hohe Leninstatue krönen. Nach Auflösung der Werkstätten infolge des Deutsch-Sowjetischen Krieges wurde Wutschetitsch 1943 Mitglied des nach Mitrofan Borissowitsch Grekow benannten M. B. Grekow–Studios für Militärkünstler, einer Gründung des sowjetischen Volkskommissariats für Militär- und Marineangelegenheiten aus dem Jahr 1934.[1]

In seiner Zeit 1950 bis 1954 als leitender Bildhauer beim Wiederaufbau der Allunions-Landwirtschaftsausstellung in Moskau entstand dort als Glanzstück der Brunnen der Völkerfreundschaft.

1958 Grand Prix der Weltausstellung Brüssel

ebenso Lenin-Statue auf dem Ploschtschad Lenina im Stadtzentrum und die „Mutter Heimat ruft!“ auf Mamajew-Hügel.

war ein führender Vertreter des sozialistischen Realismus und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1970 den Leninpreis, den Stalinpreis (fünffach), den Leninorden (zweifach) und den Orden des Vaterländischen Krieges zweiten Grades. Im Jahr 1959 wurde er zum Volkskünstler der UdSSR ernannt, 1967 zum Held der sozialistischen Arbeit.[2]

Im Jahr 1952 errichtete Wutschetitsch aus Stahlbeton das mit 24 Meter Höhe größte Stalin-Denkmal der Welt am Wolga-Don-Kanal auf einem 30 Meter hohen Granitsockel. Das Stalin-Denkmal fiel 1961 der Entstalinisierung zum Opfer und der Sockel blieb leer, bis Wutschetisch 1973 auf ihn das drei Meter höhere, größte Lenin-Denkmal der Welt setzte.

Es wird angenommen, dass seine Werke im Treptower Park (Berlin), in Wolgograd und in Magnitogorsk als Triptychon konzipiert wurden.[3][4][5][6][7]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

E. Vasilevskaja [Elena V. Vasilevskaja]: Vučetič, Viktorovič. In: Allgemeines Künstler-Lexikon, Band 114: Voigt, Eberhard-Wang, Gongyi. De Gruyter, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-055065-8S, 196 f.

Sowjetpalast Julius Reinsberg

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Informationen zum Grekow-Studio siehe Alexander Sytov: The Grekov Studio of War Artists: From Its Inception to the Present Day. Tretyakov Gallery Magazine, der Zeitschrift der Tretjakow-Galerie, 2/2015 (47).
  2. Вучетич Евгений Викторович, warheroes.ru (russisch)
  3. Russische Wikipedia, Artikel Hinterland und Front, ru:Тыл — фронту (монумент)
  4. Ильин С. Б., Лонгинов А. С., Сульдин А. В.: Всенародная академия. Издательство политической литературы, Moskau 1986, S. 62.
  5. Кудзоев О. А.: Скульптурная летопись края. 1989, S. 101.
  6. Слука И.: Великая Отечественная война. In: 100 самых знаменитых монет СССР. 2015, S. 17.
  7. Монумент скульптура Родина-мать в Волгограде (abgerufen am 28. September 2017).
  8. [1]. Beitrag in Russia Beyond

Todesstrafe

Baden u. Preuß. Staaten

Staatsbürgersch. Bürgerverein Buch Andert/Biermann zu Siebeck

Kunersdorf

Kürassierregiment Maffey

Gaukler[10]Gafert

[11]Todfeind

Schlossbrückenmedaillons I.

Schlossbrückenmedaillons II.

[12]Seine Eltern waren der aus Westfalen stammende Gymnasiallehrer Friedrich Löns und seine Ehefrau Clara, geborene Cramer, eine Enkelin des Paderborner Hofapothekers Franz Anton Cramer. Eines der Geschwister war der Hundezüchter Edmund Löns. Als Hermann ein Jahr alt war, wurde der Vater nach Deutsch Krone versetzt. Dieser Ort lag in Westpreußen am südlichen Ausläufer des ausgedehnten Wald- und Heidegebietes Tucheler Heide. Dort wurde Hermann eingeschult und besuchte das Gymnasium, das er 1882 mit dem Einjährigen verließ.Siehe Disk.: „Widerspruch Militärdienst“

Bundesarchiv Bild 183-10694-0027, Berlin, Neptunbrunnen
19220811 berlin schlossplatz

Wartheland

zu Klaus Richters Hitler

Wikidata Herzattacke

Adenauerregime Josef Foschepoth

[13] Well, ik zal u leren lachen Mikosch[https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/k-l/2483-koepenick-berlin Synagoge Köpenick Weissbuch über die Erschiessungen des 30. Juni 1934. Authentische Darstellung der deutschen Barholomäusnacht. Verlagsgenossenschaft ausländischer Arbeiter in der UdSSR, Moskau-Leningrad 1935

Auswanderung Mit uns Gott Werner Abel zu Mielke in Spanien: „Der Tod Hans Beimlers …“

Grzimek wohnte in West-Berlin Wirf einen Blick auf § 7. (1): Staatenlose waren logischerweise keine Staatsbürger der DDR. Was waren Bürgerrechte in der DDR? Das Wahlrecht z. B. stand laut den ersten Wahlgesetzen nur deutschen Staatsangehörigen, in späteren Gesetzen den „Bürgern der DDR“ zu.

[14]