Benutzer Diskussion:Stern/Archiv/12

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Nachfrage

Nun, du kannst es wohl auch nicht lassen, Dein neoliberales Credo immer und überall von dir zu geben? 212.63.57.45 17:10, 27. Jan 2005 (CET)

Und nächstes Mal dann ein Sachbeitrag, Fremder? Stern !? 20:05, 27. Jan 2005 (CET)


Zum Beispiel den:

"Die gerade von Gewerkschaften oft vorgebrachte Kaufkrafttheorie der Löhne wird heute als wenig wirksam angesehen, die Nachfrage zu beleben." Du solltest nicht immer Deine neoliberal motivierte Abneigung gegen Gewerkschaften durch tendenziöse Aussagen solcher Art bekräftigen. Dass Löhne keine Kaufkraft seien und nicht zur Nachfrage beitragen, mag ja deine Meinung sein. Aber du hättest wenigstens sagen sollen, dass sich Gewerkschaften eben auch nur auf wissenschaftliche Untersuchungen stützen. --Spazzo 00:40, 28. Jan 2005 (CET)

Das bezweifel ich nicht. Jedoch ist die Kaufkrafttheorie der Löhne seit langem widerlegt. Das wissen Gewerkschaften im Prinzip auch, nur können Sie es ihren Mitgliedern nicht verklickern. Das zumindest ist meine Vermutung. Aber zur Sache. Wie willst Du denn wissenschaftlich auf die Kaufkrafttheorie eingehen, ohne darauf hinzuweisen, dass sie sehr verkürzt und somit nicht praxistauglich ist. Das geht gar nicht, wenn man halbwegs Kritik üben will, sonst wird man Dinge verschweigen. Wie kommst Du darauf, dass ich "neoliberal" bin? Stern !? 00:44, 28. Jan 2005 (CET)

Wie kommst du darauf, dass diese Theorie widerlegt sei? Wenn ein Herr Peter Bofinger, um nur einen Ökonomen zu nennen, das Gegenteil behauptet, dann kann die Theorie nicht als widerlegt gelten. Sie gefällt einigen nicht. So z. B. den Arbeitgebern. Das ist aber etwas anderes als "widerlegt". Die Frage ist auch, was besagt denn die Theorie wirklich, außer dass man ihr nachsagt, eine bestimmte Interessengruppe nutze sie als Argument. Du bist ganz klar jemand, der dem neoliberalen Gerede Glauben schenkt. Das fällt einem bei dir bereits schnell auf. --Spazzo 07:30, 28. Jan 2005 (CET)

Ich habe mit Neoliberalismus gar nix am Hut, das ist ein politischer Kampfbegriff. Neoliberale sind wohl Leute, die soziale Errungenschaften aus Prinzip abschaffen wollen. Ich arbeite an einer deutschen Hochschule mit ökonomischen Theorien. Jeden Tag. Die Volkswirtschaftslehre ist inzwischen relativ hoch entwickelt. Nur leider kennt sie keiner :-) Ich kenne niemanden aus Herrn Bofinger, der ernsthaft eine so einfache (simplifizierende) Theorie wie die Kaufkrafttheorie für praktisch nutzbar hält (um nicht zu sagen, dass er sich eigentlich mit seinen Äußerungen unter Kollegen regelmäßig blamiert). Herrn Bofinger solltest Du wirklich nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Du kennst die Debatte um ihn im Rat der Wirtschaftsweisen? Wegen seiner Unnachgiebigkeit gab es da ja erst kürzlich einen Rücktritt (Wiegard). Du kannst die Passage ja gerne umformulieren. Aber man muss doch hier auch ein wenig Kritik äußern dürfen? Wenn man sich über ein Thema informieren will, muss man doch auch die volle Wahrheit erfahren dürfen. Du kannst ja mal ein VWL-Buch lesen, wie sie Wirtschaftsstudenten im Grundstudium lesen (eingängig formuliert ist das von Mankiw). Am Ende wirst Du mir in vielen Punkten vielleicht Recht geben und wirst Neoliberalismus weiterhin ablehnen. Ich behaute, dass jeder sich wundern wird, der ein gutes VWL-Buch mal durchgelesen hat. Das Ziel eines jeden Volkswirtes ist eine soziale Welt. Sonst hätten sie BWL studiert :-) Ich habe mich beispielsweise sehr viel mit globalisierungskritischer Literatur befasst, sehr gerne No Logo! gelesen. Ich habe immer versucht über den Tellerrand zu schauen. Stern !? 10:08, 28. Jan 2005 (CET)
"Das Ziel eines jeden Volkswirtes ist eine soziale Welt. Sonst hätten sie BWL studiert :-)" Nanana! Da muss ich als BWL-er schon mal deutlich widersprechen!! --Einbayer 11:08, 28. Jan 2005 (CET)
Ups. An Dich hatte ich dabei natürlich nicht gedacht. Ohne Betriebswirte gäbe es ja keine Volkswirte. Daher nehme ich obige Aussage zumindest nach außen hin mal zurück :-) Stern !? 15:28, 28. Jan 2005 (CET)
Man kann ja nicht verleugnen, dass Ökonomen (USA differenzieren ja gar nicht so wie wir hier in BWL und VWL) manchmal ein seltsamer Haufen sind. Da gibt es diesen recht berühmten (und umstrittenen) Aufsatz im Economist: "How Do you mean, fair?", da sind ein paar sehr witzige Sachen drin, z.B. bei einem Experiment, in dem es um Kooperation und Trittbrettfahrer geht, so ne soziale Dilemmasituation wurde nach dem Experiment gefragt, ob sich die Teilnehmer Gedanken darüber gemacht haben, ob Ihr Beitrag "fair" gewesen sei. Während die meisten Nicht-Ökonomen darüber nachgedacht haben (und wohl weniger über die Trittbrettfahrerproblematik) haben recht viele Ökonomen entweder sich geweigert, dazu etwas zu sagen oder - und das finde ich am Lustigsten - "gave very complex, uncodable responses." --Einbayer 16:16, 28. Jan 2005 (CET)
Ist ein interessanter Beitrag. Die komplexen Antworten erkläre ich mir allerdings aus dem Verständnis der Theorie. Die anderen waren wohl BWLer :-) Stern !? 19:03, 28. Jan 2005 (CET)

Stern, dass du das Label “Neoliberalismus“ als Kampfbegriff auffasst, ist mir ja schon hinreichend bekannt. Wenn es deiner Meinung nach ein Kampfbegriff sein soll, warum gibt es in der Wikipedia überhaupt einen Artikel über einen Kampfbegriff „Neoliberalismus“? Seltsamerweise kritisieren ja seine Gegner den Neoliberalismus genau auf Grund seiner Auffassungen, wie sie in eben jenem Artikel beschrieben werden. Die Volkswirtschaftslehre ist mir, weiß Gott, nicht unbekannt. Gehirnwäsche geht auch an den Universitäten nicht spurlos vorbei und vor fast 25 Jahren wurde der Keynesianismus an meiner Uni nicht einfach verkürzt als „Nachfragetheorie“ belächelt. Wo kämen wir denn dahin, wenn an den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten heutzutage noch keynesianische Deutungen vorherrschend wären? Und das in einer Zeit leerer öffentlicher Kassen, wo es darauf ankommt, sich um das Wohlwollen der „Wirtschaft“ zu bemühen? Volkswirtschaftstheorien spiegeln keine naturwissenschaftlichen Wahrheiten wieder. Sie sind auch heute noch vor allem politische Ökonomie. In VWL-Theorie kann nichts bewiesen werden, außer dass die mathematischen Modell ein Ergebnis haben. Und das ist Mathematik. Es werden ja stringente mathematische Modelle aufgestellt, die je nach ideologischer Ausrichtung das gewünschte Ergebnis zu Tage fördern. Ich gebe dir Recht: die VWL kennt kaum einer. Gerade deshalb ist es auch so einfach, die Leute an der Nase herumzuführen und ihnen weiszumachen, dass die Wirtschaftswissenschaft eine Naturwissenschaft sei, und dass man die Dinge eben nicht ändern könne. Das Beispiel des Herrn Wiegard, der von walrasianischen Theorien überzeugt ist, und der ein ganz anderes Erkenntnisziel als Bofinger hat, ist wohl vor allen Dingen ein Indiz für eine äußerst seltsame Art von Rechthaberei, die einem "Weisen" wohl nicht zusteht. Und nebenbei bemerkt: Bofinger ist nicht der Nachfragetheoretiker. Auch „Keynesianer“, selbst wenn sie so bezeichnet werden, entziehen sich nicht den Umständen. Grüße --Spazzo 15:06, 28. Jan 2005 (CET)

Es ist kein Optimismus gegenüber der Industrie, wenn man Angebot in den Vordergrund stellt. Vielmehr hat man aus den Erkenntnissen der Realität gelernt: Keynesianismus ist eine sehr gute Theorie. Sie wurde jedoch am Anfang überschätzt. Insbesondere glaubte man, man könne sie langfristig anwenden. Dies hat man ja zum Leidwesen der Staatskassen und Wirtschaftssituationen versucht. Aus den Fehlern hat man gelernt. VWL als Wissenschaft entwickelt sich eben weiter. Wäre ja blöd, wenn sie stehenbliebe. Würde man nur der Industrie folgen, hätte man vermutlich tatsäclich Neoliberlismus. Das tut man aber nicht. Dass es den Artikel dazu in der Wikipedia gibt, hat nix mit VWL zu tun. Dort wird er m. E. nicht verwendet. Ich habe ihn mir durchgelesen und fand ihn ganz interessant. Aber viel dazu beitragen werde ich nicht. Das ist nicht mein Fachgebiet und meine Beiträge dort würden nur wieder Ideologen auf den Plan rufen. Stern !? 15:28, 28. Jan 2005 (CET)


Es ging mir nicht um Optimismus gegenüber der Industrie. Es ging mir darum, zu verdeutlichen, dass nach meiner Einschätzung ganz schlicht und einfach eine Beeinflussung von Wissenschaft (und Politik) durch die Wirtschaft stattfindet. Die Erkenntnisse aus der Realität müssten eigentlich die sein, dass die neoklassisch motivierten (eben: neoliberalen) Rezepte erst recht nichts taugen. Nach allem, was mir von der neoklassischen Theorie bekannt und nach allem, was diese zur Zeit zu sagen hat, fällt mir lediglich auf, dass sie nichts sagen kann zu den aktuellen Spannungen zwischen dem gesamtwirtschaftlichen Angebot und der gesamtwirtschaftichen Nachfrage. Die kann es nämlich nach dieser Theorie ja auch gar nicht geben. (Siehe auch den Artikel in der Wikipedia zu Angebot und Nachfrage). Wo in Kategorien einer Wirtschaft des 17. oder 18.Jahrhundets gedacht wird und wo es nur darum geht, eine vorgebene Menge an Gütern zu verteilen, hat meines Erachtens eine Theorie in unserer angeblich aufgeklärten Zeit nichts mehr zu suchen. --Spazzo 15:47, 28. Jan 2005 (CET)

Ich halte es für gefährlich, Neoliberalismus und Neoklassik gleichzusetzen. Das eine ist ein politischer Begriff, das andere ein ökonomisches Modell. Du hast zwar Recht, dass es nach der Neoklassik keine Arbeitslosigkeit geben dürfte. Man darf sich aber auch nicht einseitig auf neoklassische Ideen beschränken. Wenn man beispielsweise Nettowohlfahrtsverluste durch Steuern, Nettowohlfahrtsverluste durch Mindestlöhne, die Ideen der Neuen Institutionenökonomik etc. mit einbezieht, dann zeigt sich, dass es sehr wohl Antworten auf die Probleme des Wirtschaftssystems gibt. Zudem sind psychologische Effekte zu berücksichtigen, die mit Verunsicherung der Bürger und der Unternehmen durch bestimmte politische Signale zu tun haben. Wenn beispielsweise die Föderalismuskommission scheitert, werden bestimmte Probleme nicht gelöst (vgl. Prinzipal-Agent-Theorie). Du merkst, es gibt Antworten auf sehr viele Dinge. Die Neoklassik alleine ist ein Modell, das bestimmte Vorgänge gut veranschaulicht. Es wäre eine falsche Schlussfolgerung alleine mit der Neoklassik zu argumentieren, da es sich lediglich um eine Vereinfachung handelt. Das hieße sonst: Steuern runter und allen geht es gut! Tatsächlich gibt es aber beispielsweise Informationsasymmetrien und soziales Sicherheitsbedürfnis. Manche können durch ihre Eigenschaften nichts zu Wohlfahrt beisteuern (Kranke), sollten aber natürlich auch versorgt sein. Genauso falsch wäre es eben auch den Keynesianismus zur Lösung langfristiger Probleme heranzuziehen. Das hieße: Steuern rauf und allen geht es gut. Man muss also einen Mittelweg fahren.
Dennoch bietet vom theoretischen Ansatz her zur Lösung langfristiger Probleme die Neoklassik die besseren Antworten. Ich möchte das etwas illustrieren. Die Neoklassik sorgt dafür, dass der Wohlstandskuchen sich vergrößert, geradezu maximiert. Über die Stückgröße sagt die Neoklassik nichts aus. Darum gibt es Verlierer und ein größeres Wohlstandsgefälle. Es wird Slums geben und Superreiche. Wenn man den Keynesianismus anwendet, werden die Stücke letztlich gleicher (durch Umverteilung). Doch der Kuchen wird kleiner. Nun muss man fragen was besser ist: Ein kleiner Kuchen, in dem alle ein kleines Stückchen haben. Oder ein großer Kuchen, in dem alle im Mittel ein großes Stück haben. Das lässt sich so leicht gar nicht beantworten. Wenn alle ein kleines Stück haben, mit dem man gut Leben könnte wäre das sicher besser als wenn manche ein so kleines Stück hätten, dass sie nicht mehr überleben könnten.
Tendenziell fordern die Gewerkschaften in Konsequenz ein gleich großes Stück, zumindest wenn man weiterdenkt. Die Arbeitgeber wollen einen großen Kuchen. Wenn man nun eher einen großen Kuchen wünscht und dafür sorgt, dass die mit den ganz kleinen Stücken sozial abgesichert werden, dann hat man ein ganz gutes System in dem niemand verhungert und die Leute im Mittel ein sehr großes Kuchenstück haben. Das ist eine soziale Marktwirtschaft. Nun muss man noch wissen, dass ein großer Kuchen mit der Zeit immer größer wird (schau mal in Deutschland, wo die Leute durch einen relativ freien Markt immer reicher geworden sind), ein kleiner Kuchen wird durch weitere Regulierung und fehlende Anreize immer kleiner. Dafür sorgt der Markt im Rahmen einer globalisierten Welt. Das ist schade, aber auch ein Grund, weswegen der Staat nur bei Marktversagen eingreifen sollte. Nenn mich "neoliberal", ich bin es sicher nicht. Stern !? 18:05, 28. Jan 2005 (CET)

"Nein, ich bin nicht neoliberal. Ich bin nur dafür, dass man die Rezepte der Neoliberalen konsequent anwendet." Selbst dem dümmsten Menschen muss es auffallen, dass du einen Blödsinn von dir gibst, der seinesgleichen sucht. Dass jemand eine stark verzerrte Einkommensverteilung und sogar Slums gutheißt und dass auch noch damit begründet, dass er implizit selbst von solchen Umständen profitiert, ist wohl das stärkste Indiz ideologischen Starrsinns. Diese Tendenz zur Verharmlosung von wirtschaftlichen Fehlentwicklungen lässt einen tatsächlich zu der Überzeugung gelangen, dass die Bemühungen der genannten Rezepte nur darauf gericzhtet sind, die Realitat so zu interpretieren, dass sie mit einer Konzeption vereinbar ist, die das kapitalistische Wirtschaftssystem rechfertigt und dass es genügend Idioten gibt, die diesen Schwachsinn nachplappern. --Spazzo 22:44, 28. Jan 2005 (CET)

Stoooop! Nein. Nochmal richtig lesen: Man muss eingreifen, damit Slums nicht entstehen. Sowas muss man verhindern. Gibt es in Deutschland Slums? Nein! Gibt es hier eine Marktwirtschaft? Ja. In den USA hat man es mit dem freien Markt übertrieben, weil man rein auf eine neoklassische Wirtschaftspolitik gehört hat. Hier hat man das nicht getan. Hier hat man es aber mit dem Staatseingriff übertrieben, daher die Arbeitslosen. Mit Keynes kriegt man die halt nicht weg. Nachdem Du jetzt nochmal genauer liest, nimmst Du den "Blödsinn" sicherlich zurück. Slums gibt es dort, wo man rein neoklassisch argumentiert. Arbeitslose dort, wo man rein steuerorientiert argumentiert. Ich sagte doch oben, man muss einen Mittelweg finden. Aber der Mittelweg darf nur eine Grundversorgung bieten. Sonst macht man den Kuchen klein und jeder ist im Slum. Das will ich ja gerade nicht. Stern !? 22:58, 28. Jan 2005 (CET)

Das sagen neoliberale Vertreter auch immer. Belustigend ist es schon, wie du die neoliberale Theoriebildung als alles andere bezeichnest, nur nicht als neoliberal. Wie auch immer du sie nennst. Die Theorien fordern uns letztlich nur auf, Wirtschaft als etwas aufzufassen, was neben der Politik existiert und nicht der demokratischen Disposition unterliegt. Na ja, das ideologische Rüstzeug hast du ja auf jeden Fall. Als Blödsinn allerdings fasse ich die Theorien weiterhin auf und neoliberal nenne ich sie weiterhin, solange es keinen griffigeren Begriff gibt. Deine bzw. die nachgeplapperten Deutungsversuche hinsichtlich der Arbeitslosigkeit sind eben auch nur Auswüchse dieser Theorien. Wir werden schon sehen, dass die Arbeitslosigkeit noch wachsen wird, wenn sich die deutschen Regierungen den von den Neoliberalen empfohlenen Theorien entsprechend verhalten werden und die Menschen noch mehr verunsichern werden, als sie es ohnehin auf Grund der nun schon jahrzehntelangen "Reformitis" schon sind. Übrigens, was hat denn nun die Kaufkrafttheorie der Löhne mit Steuern zu tun? --Spazzo 23:20, 28. Jan 2005 (CET)

Schade, dass Du nicht liest, was ich geschrieben habe. Wenn Du den Staat auf das reduzierst, was er leisten soll, dann haben wir auch ein hohes Wirtschaftswachstum und viel Ungerechtigkeit. Im Prinzip wäre es so wie nach dem Krieg als es gar keine soziale Absicherung gab. Das ist das eine Extrem. Das gibt es so ähnlich in den USA, wo man fast keine Arbeitslosigkeit hat. Wenn man will ist das neoliberal. Nur gibt es in den USA eben Slums. Nach dem Krieg ging es den Deutschen sehr schlecht. Das andere Extrem ist ein Staat wie Kuba oder Nordkorea. Dort greift der Staat in alles ein. Das klappt auch nicht. Du unterstellst mir, ich würde Weg 1 propagieren. Das ist falsch. Du liest einfach nicht, was ich geschrieben habe. Uns geht es hier in Deutschland so gut, weil wir eben tendenziell den ersten Weg gegangen sind, aber die sozialen Härten ausgeglichen haben. Nur hat man es eben etwas übertrieben, sonst hätten wir keine Arbeitslosigkeit. In der neoklassischen Theorie liegt die eben im Extremfall bei 0. Will man ein soziales System, muss man sich eben damit abfinden, dass es Arbeitslosigkeit geben muss (!). Die Höhe der Arbeitslosigkeit ist frei wählbar. Man muss halt nur bestimmen was man für gerecht hält. Ich finde eine gewisse Arbeitslosigkeit besser als Slums. Damit akzeptiere ich den etwas kleineren Kuchen. Ich will nicht den ganz großen, wie Du mir unterstellst. Man muss sich zwischen zwei Extrempositionen entscheiden. Alle Staaten, die sich für ein liberales System entschieden haben, wie die USA, Großbritannien, bald die Slowakei, werden eine Arbeitslosigkeit haben, die bei 0 liegen wird oder schon liegt. Sagen wir mal, es sind nur 2 Prozent, weil einige ja eben nicht arbeitsfähig sind: Kranke, Alte. Hier werden sie versorgt. Dort nicht. Hier werden aber soviele versorgt, dass dadurch 5 Millionen Arbeitslose entstanden sind. Das kann man gut finden. Abgesichert sind sie. Man darf aber nicht vernachlässigen, dass in Deutschland ja auch eine gewisse Nachfragesättigung einsetzt. Man hat hier eben schon alles. In unserer Generation erben viele mal ein Haus. Davon hätten unsere Eltern geträumt. Sie mussten konsumieren, damit wir heute nicht mehr konsumieren müssen. Auch dadurch stieg die Arbeitslosigkeit an. Die Sättigung sorgt nun dafür, dass wir nicht mehr so eine tolle Binnennachfrage haben. Viele sagen, uns geht es schlecht. Deutschland ging es nie besser. Das Paradoxe ist, dass die hohen Arbeitslosenzahlen ein Ausdruck dafür sind: einmal weil wir uns ein sehr hohes (zu hohes) soziales Netz leisten, andererseits weil wir schon vieles haben. Zum sozialen Netz: frag mal Deine Eltern, ob sie in Deinem Alter sozial abgesichert waren, wie Du heute. Geht es Dir schlechter als denen? Wärst Du bereits vom sozialen Netz etwas abzugeben, damit andere wieder arbeiten können? Ist das nicht sozial, auchmal abzugeben? Ich habe nie gefordert, dass man das soziale Netz abschafft. Ich will kein US-System hier. Aber in einer globalisierten Welt können wir es uns nicht leisten noch mehr auszugeben. Der Staat leisten heute mehr als vor zehn Jahren. Damals mehr als vor 30 Jahren etc. Ist das Sozialabbau? Das ist das Gegenteil, kontinuierlich. Hartz IV war nur eine Notbremse, jetzt kann man wieder zufrieden sein. Vielleicht muss noch mehr kommen, sicher muss die Föderalismuskommission kommen. Wer ist alles durchs Raster gefallen? Einige. Weniger Sozialnetz, mehr Ungerechtigkeit. Das muss man akzeptieren. Aber eben auch größerer Kuchen. Alles nur nachgeplappert? Ist es nicht auch irgendwie logisch? Stern !? 23:45, 28. Jan 2005 (CET)


Im Grunde genommen bestätigst du nur meine Meinung über dich. Ich kann nur mutmaßen, aber deine soziale Herkunft und wahrscheinlich auch die Orte, die du tagtäglich aufsuchst, scheinen deinen Blick für die soziale Realität blind zu machen. Die Beobachtung, dass Leute allzu egozentrisch durch diese Welt gehen und sich dementsprechend ihr Weltbild schaffen, zieht sich wie ein roter Faden durch mein persönliches und berufliches Leben. Und ganz schlimm wird es, wenn Leute meinen die sozialen Konflikte nach ihrem Gunsto zu verwissenschaftlichen und ihr ideologisches Weltbild auch noch als ideologiefrei darzustellen.

Mir geht es wahrlich nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt besser als meinen Eltern. Es mag ja für dich sprechen, dass du kein US-System hier willst. Aber die einflussreichen Leute in diesem Lande, deren Einstellungen sich zu 100% mit Deinen decken, propagieren den US-amerikanischen Weg und streiten gleichzeitig vehement ab, dass sie keine amerikanischen Verhältnisse für Deutschland wollten. Deine Aussage, wir könnten nicht noch mehr ausgeben, läuft eigentlich darauf hinaus, dass wir uns kein Wirtschaftswachstum mehr leisten könnten, zumindest keins, welches den im "Niedriglohnbereich" Verorteten zu Gute kommt. Angeblich ginge es den sozial Schwachen deiner Meinung nach in den letzten Jahren viel zu gut. Dass unser Sozialstaat seit Anfang der Achtziger abgebaut wurde, scheint dir wohl vollkommen entgangen zu sein. Mit jedem Anwachsen der Arbeitslosigkeit im Konjunkturabschwung wurden sukkzessiv die sozialen Individualleistungen (auch der Arbeitnehmerschaft) reduziert. Alles natürlich mit dem Versprechen, dass es nur auf diese Weise wieder aufwärts ginge. Hartz IV liegt beispielsweise außerhalb des Vorstellungsvermögens der Menschen in den frühen Achtzigern. Und Hartz IV wird die Situation auch keineswegs verbessern, sondern eher noch verschlechtern. Du wirst schon sehen, wenn erst einmal Hartz IX ansteht, wirst du immer noch argumentieren Hartz IX sei nur eine "Bremse" - Gruß --Spazzo 00:13, 29. Jan 2005 (CET)

Nun, ich komme aus einer Flüchtlingsfamilie und empfinde es als sozial, wenn man etwas zurücksteckt, wenn dadurch andere einen Arbeitsplatz bekommen. Man kann nun reagieren, indem man sich abschottet. Der Kuchen wird zum Krümel. Alle werden leiden. Oder man baut den Sozialstaat zurück und überdauert etwas länger. In Deutschland gibt es praktisch keinen Niedriglohnbereich wie Du sagst, will man ihn, vermeidet man Arbeitslosigkeit und schafft Wachstum, das versucht man durch Hartz IV. Das ist ungerecht, aber im Durchschnitt für die Leute besser, für einige schlechter, für mehr Leute besser. Will man ihn nicht, geht es gerechter zu, doch wird es ärmer sein. Andere Länder werden uns überholen und wir werden noch ärmer. Es potenziert sich. In der Wirtschaft machen minimale Kostenunterschiede einen Unterschied und Unternehmen werden ihren Standort ins minimal billigere Ausland verlagern. Das gilt zumindest für den arbeitsintensiven Bereich. Passiert ja zum Teil auch. Achte mal auf die Lohnhöhen in Tschechien. 1/6 unserer Löhne. Da meinst Du könnte man sich Mindestlöhne leisten? Kann man versuchen. Sehr gerecht. Nur was bringts einem, wenn am Ende fast keiner Arbeit hat und die wenigen die übrig bleiben den Mindestlohn?
Dass der Sozialstaat abgebaut wurde ist nicht korrekt. Du musst die Zahlen kennen. Lag beispielsweise das Sozialbudget der BRD im Jahr 1960 bei 32,6 Milliarden, so lag es 1970 bei 86,5, 1980 bei 230, 1990 bei 344,5 Milliarden. In Gesamtdeutschland liegt es heute bei 663,7 Milliarden. Nun könntest Du einwenden, dass sei nicht inflationsbereinigt. Wichtiger ist daher die Sozialquote. Die Sozialquote stieg kontinuierlich. Das hat sich auch in den 1980er Jahren nicht verringert, wenngleich sie in den Nachwendejahren bei etwa 31 Prozent stagnierte. Inzwischen ist sie aber weiter angewachsen. Wieso nicht wieder auf ein gesundes Maß runterfahren, wie vor 20 Jahren oder so? Dann sinken die Steuern und die Arbeitslosigkeit. Und trotzdem sind wir dann kein neoliberales Land. Ich weiß nicht, wer den Leuten immer einredet, es würde alles immer schlechter geworden sein. Ich habe heute bei spiegel.de gelesen, die Deutschen seien in einer Studie die pessimistischsten Menschen der Welt. Wenn ich Dir zuhöre, kann ich das nur bestätigen. Lass Dich nicht von Ideologen vereinnahmen. Auch wenn Du alles ablehnst, was ich bisher geschrieben habe: Lies mal ein VWL-Buch. Denk Dich rein, lies kritisch. Geh ruhig mit der Haltung ran, bessere Argumente zu lernen, wenn Du Dich mit einem Neoliberalen auseinandersetzen willst. Am Ende wirst Du vieles doch anders sehen. Und nicht, weil Du einer Gehirnwäsche unterzogen wurdest, sondern weil Du beide Seiten der Medaille kennenlernen wirst. Versperre Dich nicht der Wissenschaft. An den Unis sitzen sicher keine Nickelbrillen-Rolex-Manager, vor denen Du Angst haben magst. Volkswirte sind sehr gesellige und soziale Menschen. Lass Dir nicht dieses Großkonzerndenken von Leuten aufschwatzen, die keine Ahnung haben. Es ist immer modern in Deutschland, "dagegen" zu sein. Gegen Hartz IV, gegen Steuersenkung. Am besten bleibt alles wie es war. Können wir uns aber nicht mehr leisten. Frag mal diejenigen, die es anders machen wollen, z. B. diese neue Partei, wie sie es machen wollen. Sie wollen die Steuern drastisch erhöhen. Weißt Du was das heißt? Meinst Du die Leute freuen sich über eine Steuererhöhung? Die Unternehmen können abhauen, zumindest die Industrie. Damit verschwinden auch die Arbeitsplätze. Die Bürger müssen bleiben. Höre den Leuten kritisch zu, wie sie die Probleme lösen wollen. Gewerkschaften, um auf Deine Ausgangsfrage zurückzukommen, sind harmlos. Sie sind sogar gut für das Land. Sie fordern mehr als sie durchsetzen werden, machen sich beliebt, stärken das Gruppengefühl. Dann lenken sie ein, Opel baut den Astra jetzt in Bochum. Toll nicht? Hätte Opel das gemacht, wenn die Gewerkschaften sich durchgesetzt hätten? Ohne Gewerkschaften wären wir aber Niedriglohnland. Wir brauchen die also als korrektiv. Die Kaufkrafttheorie der Löhne aber ist ein Illusion. Stern !? 00:51, 29. Jan 2005 (CET)


Wir wollen doch jetzt nicht hier beginnen, uns Zahlen an den Kopf zu hauen, wie diese z.B:: 1970 25,1 (Deutschland West) 1980 30,6 (Deutschland West) 1990 27,6 (Deutschland West) (Bis 1990 nur Deutschland West.) 1991 28,4 2000 31,8 2001 32,0 2002 32,5 [[1]] In deiner Welt natürlich steigt zuerst die Sozialquote und erst dann die Arbeitslosigkeit? Auch die deutsche Einheit scheint an dir vollkommen vobei gegangen zu sein. Hätten wir heute das individuelle Leistungsniveau von Anfang der Achtziger Jahre dann wäre die Sozialleistungsquote sicherlich um einiges höher. Wer so wie du den Sozialstaat daran misst, wie hoch die Gesamtkosten sind, muss irgend etwas falsch machen hinsichtlich des Umfangs sozialer Leistungen für den Einzelnen. Dein Hinweis auf die VWL-Bücher habe ich schon lange beherzigt. Dabei wurde mir auch klar, dass die Instrumentalisierung des Arbeitsmarktes und die Diffamierung der Arbeitslosen nichts anderes ist, als ein Manöver, um von den geld- und zinspolitischen Fehlern der neoliberalen Politikempfehlung abzulenken. Ich kann dich gerne einladen zu mir nach Hause, wo du in meiner Bibliothek nach Herzenslustherumstöbern kannst.

Und um nochmal auf HArtz zurückzukommen. Auch wenn es nur ein Einzelaspekt ist: [2]. Das Beispiel zeigt schön deutlich, wie man die Dinge neoliberal verschlimmbessert. Nicht zu vergessen: gerade der Neoliberalismus ist zufiefst pessimistisch. Er ist auch der Grund, weshalb der von dir beklagte Pessimismus in Deutschland so fröhlicheUmtriebe feiert. --Spazzo 01:15, 29. Jan 2005 (CET)

Mit den 1-Euro-Jobs gebe ich Dir Recht. Das ist ein staatlicher Eingriff in den Markt, der zu Arbeitslosigkeit führt. Wenn ich oben von Hartz IV spreche, meine ich die Kürzung von Sozialleistung. Die macht die Welt ungerechter, sorgt aber dafür, der inzwischen etablierten Empfängermentalität entgegenzuwirken. Du hast ja eben selbst die Zahlen genannt. Wir haben hier wohl das beste Sozialsystem der Welt. Daran haben sich die Leute gewöhnt. In Österreich hat man das schon ein paar Jahre früher erkannt und schwupps: die haben die Hälfte der Arbeitslosigkeit. Schweden war ein Vorreiter in sozialen Einschnitten. Die hatten einen noch größeren Wasserkopf im Sozialangebot. Heute geht es dem Land topp. Und keine Angst: dafür mussten sie nicht auf das soziale Niveau der USA absinken. Sie hatten einfach die Praxisgebühr ein paar Jahre früher, haben in Bildung investiert, haben eine hohe Mehrwertsteuer statt Lohnnebenkosten. Ich habe dort gelebt: alles ist teurer. Die Binnennachfrage sinkt dadurch nicht. Die Löhne sind auch entsprechend höher. Das sollte ein Vorbild für unsere Politik sein. Und ist es ja auch. Achte mal drauf, was wir den Schweden alles nachgemacht haben und noch machen werden (Ganztagsschule).
Du redest mir ein, ich will ein US-Modell. Das habe ich doch mehrfach zurückgewiesen. Ich glaube sogar, dass unsere Ansichten gar nicht so entfernt sind, nur hast Du mich gleich am Anfang als reicher Managertyp abgestempelt. Bin weder Reich, boch Manager. Der einzige Unterschied ist, dass ich einen gewissen Einschnitt in mein eigenes soziale Netz akzeptiere, damit andere wieder arbeiten können. Ein Zusammenhang zwischen Sozialausgaben und Arbeitslosigkeit ist statistisch nachgewiesen, theoretisch gibt es sehr viele Hinweise dafür. Andere wollen uns erklären, die hohe Arbeitslosigkeit käme von den Sozialkürzungen. Schau Dir die Zahlen an. Bei steigenden Arbeitslosenzahlen stiegen die Sozialleistungen. Hier kann man wirklich stur neoklassisch argumentieren. Es ist natürlich so, dass Sozialausgaben einerseits zu einer Konkurrenz für den Markt führen (vgl. Artikel Nettowohlfahrtsverlust) und ihre Finanzierung andererseits zu höheren Einschnitten (Steuern). Steuern dämpfen den Konsum und verhindern die Gründung neuer Unternehmen oder lassen existierende Industriebetriebe ins Ausland wandern. Denk auch daran, dass ja nicht nur Bürger eine Nachfrage haben, sondern auch Unternehmen. Winzige Erhöhungen lassen daher ein ganzes Netz von Zulieferern einbrechen, wenn jemand abwandert. Glücklicherweise ist Deutschland ja ein Hightech- und Dienstleistungsland geworden, sodass die Abwanderung von Industrie zwar ins Auge springt aber letztlich nur Ausdruck für einen Strukturwandel ist.
Wenn die Leute erst durch Hartz IV pessimistisch werden, dann ist das sehr schade. Denk mal nicht, dass man in Schweden nicht pessimistisch war, als man plötzlich die Notbremse gezogen hatte und ihren dritten Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus beenden musste. Es ging halt nicht mehr so weiter. Die hatten die Not früher als wir, also mussten sie noch eher handeln. In Deutschland war die Not nicht so groß, also musste man erst später handeln. Unser Zweikammernsystem, das seit Jahren refomriert werden soll, hat eine weitere Verzögerung ausgelöst (vgl. Artikel Politiker). Stern !? 10:55, 29. Jan 2005 (CET)


1-Euro-Jobs sind typische Auswüchse neoliberalen Denkens – einer der Maßnahmen. um den Arbeitslosen einen Tritt in den Arsch zu geben. So jemand wie du kann sich natürlich nicht vorstellen, dass man so zynisch und bösartig sein, deshalb auch dein Optimusmus, dein Vertrauen in die wirtschaftswissenschaftlichen Modelltheorien und derer, die dahinter stehen, aktiv und passiv. Wie denn auch, du hängst ja selbst diesem Zynismus an ("Die macht die Welt ungerechter, sorgt aber dafür, der inzwischen etablierten Empfängermentalität entgegenzuwirken."). Du selbst schreibst: "Die Wikipedia ist ein Ort, an dem man täglich aufs neue gegen fehlende Fachkenntnis ankämpfen muss, da jeder hier sein enges Weltbild ergänzen darf. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen." In der Tat: gegen so viel Blauäugigkeit anzugehen, wie du sie an den Tag legt, ist ein Kampf gegen Windmühlen. Ich selbst habe die Zahlen genannt:und zwar die gesamt Sozialquote, nicht aber die Zahlen zur Sozialhilfe, und auch nicht Zahlen, die uns sagen, was uns die Arbeitslosigkeit kostet. Berücksichtigt man die gestiegene Arbeitslosigkeit, die Zunahme der Sozialhilfefälle und die Wiedervereinigung, so ist es schon erstaunlich, dass der Anteil der Gesamtausgaben für sozialstaatliche Leistungen (inklusive der Renten- und Krankenversicherung und anderer Sozialleistungen) so ist es schon ein Wunder, dass die deutsche Sozialleistungsquote fast auf dem Niveau Anfang der Achtziger Jahre verweilt. Wer behauptet, wir hätten das "beste Sozialsystem", ist entweder absichtlich demagogisch oder einfach nur naiv oder weiss einfach nicht, dass das deutsche Sozialsystem nie das beste war, sondern allenfalls ein mittleres Leistungsniveau besaß. Und was das Modell anderer Ländern angeht: in Deutschland, welches mittlerweile von den Beratern aus der Industrie (McKinsey & Co) regiert wird, meint man sich die Sahne- stückchen aus allen Ländern herauspicken zu können: ein Modell wie in Schweden (wobei dort die Kürzungen nicht einmal so weit gingen wie in Deutschland), aber natürlich nicht die Steuern wie in Schweden, da möchte man natürlich gerne osteuropäisches Niveau. Alle diese mikroökonomischen Einfälle der Neoliberalen bedenken in kleinster Weise die makoökonomischen Auswirkungen, die es auf ein Land von der Größe Deutschlands und letztlich auch auf die anderen europäischen Staaten haben wird. Das Vergleichen von Äpfel mit Birnen hat ja Tradition bei Leuten, die nur mikroökonomisch denken können. Spazzo 12:13, 29. Jan 2005 (CET)

Es ist wichtig von den Lohnnebenkosten wegzukommen und stattdessen die Mehrwertsteuer zu erhöhen. Das versucht man langfristig in Deutschland. Das ist genau der schwedische Weg. Du kannst das Sozialsystem eines Staates nicht ausschließlich an der Sozialhilfe messen. Sozialhilfe dort wo sie nötig ist, ist besser für die Leute als es mit ihr zu übertreiben, weil man Anreize nimmt. Denk mal, was wir hier für einen Rentenbalast mittragen, obwohl es in anderen Ländern vorgemacht wird, wie man viel effizienter ein Rentensystem aufbauen kann. Das sind Kostenträger, die mittelfristig weg müssen. Stattdessen private Vorsorge. Der Umbruch ist schwierig, aber man hat ihn angepackt. So einen Unsinn, dass McKinsey uns regiert habe ich lange nicht gehört. Ganz ohne Berater aber sähe die Regierung alt aus. 1-Euro-Jobs mögen neoliberal sein, aber auf Ideen der Wirtschaftswissenschaft fußt sowas nicht. 1-Euro-Jobs schaffen Wohlfahrtsverluste, weil sie mit dem Arbeitsmarkt konkurrieren. Stern !? 12:47, 29. Jan 2005 (CET)

Denk du lieber mal nach, ob du nicht allzu sehr von der neoliberalen Propaganda beeinflusst bist. Wir können hier wohl schlecht alle Schlagworte diskutieren, auf die Leute deines Schlages hereinfallen. Die antisoziale Mafia ist um keine Ausrede verlegen. Jetzt merkt auch Herr Hundt, dass er etwas sagen muss, da sich plötzlich der Mittelstand über die 1-Euro-Jobs beschwert. Genau jener unvermeidliche Mittelstand, der sich immer so fühlt wie die Großindustrie und der glaubte, er würde in erster Linie von der durch die 1-Euro-Job verursachte Erosion der Lohneinkommen profitieren. Jetzt heißt es bei dir, die 1-Euro-Jobs sind nicht marktkonform. Nee, sind sie nicht. Aber auch ohne 1-Euro-Jobs gäbe eine eben keine Jobs. Die einzige Alternative wäre es, die Arbeitslosen udn Sozialhilfeempfänger verhungern ´zu lassen. Noch fehlen euch Asozialen die Argumente dafür, noch.

Natürlich können wir die sozialen Sicherungssysteme steuerlich finanzieren, ändert aber nichts daran, dass wir sie finanzieren müssen. Eigenverantwortung ändert auch nichts daran, es sei denn die soziale Sicherung wird vermindert. Bedeutet also mehr Armut.

Ganz auffällig bei dir ist, dass du nicht einsehen willst, dass alle die Veränderungen, die du forderst im Grunde genommen ein Programm ist zur weiteren Verminderung der Binnennachfrage und zu einer weiteren Abhängigkeit vom Export, der für die Massen keine Vorteile bringt, da dessen Erlöse ja eh wieder in den Kapitalexport geht oder spekulativen Zwecken dient. So dumm kannst du nicht sein, dass du gesamtwirtschaftliche Zusamenhänge nicht verstehen kannst. Und so dumm, dass du nicht siehst, wie Lobbyisten die Leute für dumm verkaufen, kannst du eigentlich auch nicht sein. Ich nehme dir auch nicht ab, dass du dich mit ökonomischen Theorien an einer Universität beschäftigst. Da müsste schon mehr kommen, als der Einheitsbrei, der uns tagtäglich in der Presse vorgesetzt wird und den du hier von dir gibst. Keynesianismus ist auch nicht tot und Keynesianismus ist auch nicht das, was du meinst, allen hier mitteilen zu dürfen. (Ein großes Mitteilungsbedürfnis deiner Wahrheit scheinst du ja zu haben) Es sind gerade erst zwei Tage her, dass der chilenische Präsident Lagos sich sehr kritisch zu der privaten Rentenfinanzierung in seinem Land geäussert hat. Auf die Idee, dass der Vorschlag, die sozialen Sicherungssysteme zu privatisieren, nur der Versuch einer Lobby ist, mehr private Profite an sich zu ziehen, kommt einer wie du natürlich nicht. Aber dass Gewerkschaften eine Lobby sei, flutscht aus deinem Mund ebenso wie alles andere Geseier. Und jetzt lassen wir es mal, weil ich deine Argumente nämlich bereits kenne und es eh nichts mehr bringt. Schönen Tag noch --Spazzo 14:56, 29. Jan 2005 (CET)

Jetzt muss ich aber wirklich Einspruch erheben. Es verhindert eben keine Binnennachfrage, wenn man mehr Jobs schafft. Du hast Dich doch mit VWL befasst. Auch macht man sich nicht vom Export abhängig, wenn man auf Expansion setzt statt auf Umverteilung. Die Binnennachfrage entsteht von ganz alleine, wenn man sie nur lässt. Gewerkschaften sind genauso eine Lobby wie Arbeitgeberverbände. Die einen sind nicht besser als die anderen. Aber mich als Asozialen zu bezeichen, macht Deine Argumentationsversuche nicht gerade glaubwürdig, zumal es ja gerade sozial wäre, Arbeitslosigkeit zu verringern, zumindest ist das meine Idee. Du bist für viel Arbeitslosigkeit, dafür viel Umverteilung. Das kann man vertreten, ist bis zu einem gewissen Maß auch richtig so, wird in Deutschland ja auch akzeptiert. Man hat sich für ein Sozialsystem entschieden und akzeptiert eine damit einhergehende Arbeitslosigkeit. Ich habe Dir gesagt: Man hat die Wahl zwischen einer hohen Arbeitslosigkeit bei hoher sozialer Gerechtigkeit und einer Nullarbeitslosigkeit und gar keiner sozialen Gerechtigkeit. Alle Graustufen dazwischen sind möglich. Es gibt definitiv kein Modell, das sagt das man Nullarbeitslosigkeit bei maximaler sozialer Gerechtigkeit erreichen kann. Wenn ich mich irre kannst Du es mir gerne erklären, wie das funktionieren soll.
Die Argumentation der neuen Partei sind nicht schlüssig und voll von Widersprüchen. Ich nehme eine gewisse Arbeitslosigkeit in Kauf. Das willst Du ja auch. Dafür hat man dann ein soziales Netz. Aber bitte: was ist daran neoliberal? Ich verstehe diese immer wiederkehrenden Vorwürfe nicht. Ich versuche nur zu erklären, dass es eben nicht möglich ist, eine Nullarbeitslosigkeit mit einem großen Steueraufkommen zu erzielen. Das sieht Herr Bofinger anders. Damit ist er eine einsame Ausnahme. Du argumentiertst ständig mit Lobbyismus und siehst nicht, dass er von den Gewerkschaften einberufen wurde. Gewerkschaften werden von Arbeitenden (nicht von Arbeitslosen!) finanziert. Das ist eine Lobby. Das darf man nicht übersehen.
Mit zu hohen Steuern würgt man die Konjunktur ab, die Leute bekommen kein Gehalt und können dadurch auch nicht konsumieren. Die Binnennachfrage ist kaputt. Bedenke, dass gerade auch Unternehmen eine enorme Binnennachfrage haben. Nimm denen noch mehr Geld weg und noch mehr Betriebe gehen ein oder wenn sie die Wahl haben wandern sie ab. Zulieferer, Vorleistungen, Nachfrage nach Arbeitskräften. Das alles trägt zu einer Binnennachfrage bei. Privater Konsum natürlich auch, aber dafür muss man erst einmal einen Arbeitsplatz haben (oder eben kurzfristig staatliche Ersatzleistungen). Du behauptest, wenn man den Leuten vom Staat viel Geld gibt, werden sie viel konsumieren. Das stimmt zwar. Aber woher nimmt der Staat das Geld? Er muss es bei den Leuten oder den Unternehmen wieder reinkriegen. Das kann nur kurzfristig funktionieren. Darum weiß man heute -- und man hat es ja in den 1970ern in mehreren Staaten ausprobiert -- dass Keynes nur kurzfristig funktioniert. Wie gesagt: bis zu einem gewissen Maß muss der Staat Steuern einnehmen, sonst kann er nicht funktionieren. Wenn man so will, möchten die Neoliberalen das nicht. Sie möchten den Staat und das Sozialsystem unterwandern. Wenn Du jetzt immer noch nicht verstehst, dass ich kein Neoliberaler bin und was die Idee eines funktionierenden Wirtschaftssystems ist und wie Binnennachfrage erst entsteht, dann muss ich mir langsam Gedanken um Dich machen. Stern !? 18:20, 29. Jan 2005 (CET)


Woher nehmen eigentlich die Unternehmen das Geld her, wenn mal so salopp fragen darf? Deine Analyse basiert auf rein mikroökonomischer Grundlage. Deshalb gibt es auch keinen Ansatzpunkt, der es dir ermöglicht, den Standpunkt eines Herrn Bofingers oder den eines Herrn Keyens zu verstehen. Indem du den Begriff Binnennachfrage verengst, verlierst du den gesamten Zusammenhang von dem, was Wirtschaft ausmacht. Die Zwänge, die die einzelwirtschaftliche Sicht für den Einzelnen auferlegt, sind zwar existent. Das heißt aber eben nicht, dass man sich diesen Zwängen beugen muss, damit alles gut wird. Dass alles gut wird, ist deine Meinung. Zu behaupten, dass die Binnennachfrage ganz von alleine kommt, kann man nur werten als Hilflosigkeit. Wieso Binnennachfrage denn nun entsteht, kannst du nämlcih nicht beantworten. Wie denn auch, wenn man wie du denkt, dass allein die Befähigung zur Entfaltung von Nachfrage ausreiche, damit schon irgendwie Nachfrage entsteht? Wie denn auch, wenn man denkt, dass nur die Nachfrage eine gute Nachfrage ist, wenn sie von den Unternehmen ausgehe? Wie denn auch, wenn man denkt, dass zuerst das Angebot erstellt wird und dann auf Nachfrage gewartet wird? Wie denn auch, wenn man seinen Gegnern unterstellt, sie bevorzugen Arbeitslosigkeit, damit durch Transferzahlungen Nachfrage entstehen würde? Spazzo 13:08, 30. Jan 2005 (CET)

Jetzt wirds wieder sachlich. Denk nicht, dass ich glaube, ich hätte die Weißheit mit Löffeln gefressen. Unternehmen nehmen das Geld aus ihrem Gewinn oder was meinst Du jetzt genau? Indem andere Unternehmen oder private Haushalte oder der Staat (der es aber wieder von den Unternehmen und Haushalten fordern muss) ihnen etwas abkaufen. Wenn man sich den einzelwirtschaftlichen Zwängen beugen will, benötigt man schlagkräftige Institutionen, die dies etwa durch Sanktionen unterstützen. Die haben wir nicht, zumindest nicht weltweit. Wir haben die Globalisierung. Daher muss man sich dem Markt beugen. Zeig mir bitte nochmal auf, wo ich den Begriff Binnennachfrage mikroökonomisch verenge und was ich Deines Erachtens übersehe. Die Binnennachfrage kommt ganz von alleine. Das ist kein Ausdruck von Hilflosigkeit, sondern eine Erkenntnis etwa aus dem sayschen Theorem (kannst ja mal reinschauen und mir sagen, was Herr Say da Deines Erachtens übersehen hat, ich halte es für schlüssig. Vorsicht: den Artikel habe ich geschrieben). Wie gesagt, ich lerne gern dazu und ich möchte am Ende dieser Diskussion auch nicht als neunmalklug wirken. Auch würde ich nicht diskutieren, wenn ich mir dadurch keinen Erkenntnisgewinn erhoffen würde. Ich denke nicht, dass eine gute Nachfrage nur von Unternehmen ausgeht. Ich denke aber, dass man eine Nachfrage der privaten Haushalte und der Unternehmen nicht ohne Weiteres trennen darf. Ich sehe Dich auch nicht als meinen Gegner, sondern als Diskussionspartner :-) Es ist aber durchaus eine Erkenntnis der Geschichte und der Theorie, dass ein soziales System nur funktionieren kann, wenn man gewisse Arbeitslosigkeit in Kauf nimmt, etwa weil man auch die falschen subventioniert oder durch Mindestlöhne Nettowohlfahrtsverluste generiert. Ich sage damit nicht, dass Mindestlöhne keine grundsätzliche Berechtigung haben. Sie sorgen jedoch auch dafür, potenzielle Jobs, die eben in der Stunde nur einen Betrag unter dem Mindestlohn wert sind, nicht entstehen werden. Dafür muss man kein Ökonom sein, um das zu erkennen. Arbeitslosengeld hat dieselbe Wirkung. Wenn der Satz bei X Euro liegt, wird niemand einen Job annehmen, der darunter liegt. Auch das ist keine neue Erkenntnis und Du stimmst mir da sicher auch zu. Ist X gering, wird man alleine aus Not erfinderisch. Das ist hart, aber teilweise nötig. Ich habe von einem Unternehmer gehört, dass sich seit Hartz IV jede Woche 10 Leute melden, die nach einer Ausbildungsstelle fragen. Vorher hat er händeringend nach Leuten gesucht, die Stellen blieben unbesetzt. Dennoch brauchen wir Arbeitslosengeld, um eine soziale Grundsicherung auch denen zu bieten, die trotz Anstrengungen eben doch keinen Job annehmen können. Doch der Betrag muss so hoch sein, dass er den Leuten gerade noch eine Grundsicherung bietet. Er muss so gering sein, dass er immer noch genügend Anreize zum Erfinderischwerden bietet. Um Rente zahlen zu können, muss man Menschen und Unternehmen belasten. Das senkt die Gewinne der Unternehmen. Das ist ein Standortnachteil. Auch das keine neue Erkenntnis. Dennoch muss man dies in einem gewissen Maß tun. Ich glaube, dass z. B. durch Hartz IV die Einschnitte in einem fast schon ausreichenden Maß erfüllt sind. Viel mehr darf man den Leuten nicht weg nehmen. Denn auch Sicherheit sorgt für mehr Konsum. Das ist natürlich jetzt rein ökonomisch betrachtet. Ich unterstelle Dir nicht, dass Du Arbeitslosigkeit willst, aber Deine Lösungen implizieren sie. Bin ich neoliberal? Stern !? 15:08, 30. Jan 2005 (CET)


Das ist alles, was du dazu sagen kannst: " Unternehmen nehmen das Geld aus ihrem Gewinn oder was meinst Du jetzt genau?" Es sind Tautologien: woher kriegen sie ihr Geld? Aus den Gewinnen! Und die Gewinne? Aus dem Geld, welches sie bekommen von den....

Das Saysche Theorem trifft allenfalls auf eine Naturalwirtschaft zu. Hier gibt es auch keine Überproduktion, weil jedes Angebot eine Nachfrage in gleicher Höhe bedeutet. Nebenbei bemerkt, nach diesem Theorem kann es auch keine Gewinne geben. Auf eine Geldwirtschaft ist das aber eben nicht übertragbar. (Ich empfehle dir den Wikipedia-Eintrag dahingehend zu ändern, damit er mehr in deine Argumentation passt. :-))

Du solltest dich mal in der Wirtschaft umschauen. Direkt nach meinem Studium haben ich vor mehr als zwanzig Jahren in einem Industriebetrieb begonnen, wo ich heute noch tätig bin. Eingestellt werden die Leute bei uns nur, wenn der Gütermarkt das rechtfertig bzw. wenn wir sehen, dass wir mit dem vorhandenen Personal nicht zurechtkommen. Am besten wäre es natürlich einfach die Arbeitszeit (z. B. durch Überstunden) zu erhöhen. Dann stellen wir auch nicht mehr ein. Wie wir den Bedarf an zusätzlichen Arbeitnehmern entgelten bzw. wie wir die Arbeitnehmer überhaupt bezahlen , hat mit der Tatsache, dass wir Mehreinstellungen vornehmen müssen, absolut nichts zu tun. Allerdings lassen sich Kostensenkungen mittels Personalkostenreduzierung prächtigst mit angebotstheoretischen Theoremen rechtfertigen. Deshalb nicken ja die Unternehmer die fragwürdigen und wohlwollenden Aussagen des mehrheitlich angebotstheoretisch orientierten Sachverständigenrat ab.

Neue Arbeitnehmer stellen wir also deshalb ein, weil wir die gestiegene Nachfrage nach unseren Produkten als ein zumindest langfristiges Niveau einstufen, und nicht deshalb weil wir finden, dass Arbeitnehmer heutzutage ein Schnäppchen sind, nach dem man greift, weil sie gerade so billig sind. (So wie die Hausfrau nach dem Kaviar) Mindestlöhne sind zwar ein Ärgernis für unsere Kostenrechnung, wird uns aber nicht davon abhalten, genau so viele Arbeitnehmer einzustellen, wie es der Gütermarkt erfordert. Und ebenso wenig wird eine nach unten offene Lohnskala uns dazu veranlassen, mehr Arbeitnehmer einzustellen, als es eben dieser Gütermarkt zulässt.

Der Arbeitsmarkt ist ein nachrangiger Markt, d.h. er wird durch den Gütermarkt und die Kapital- und Geldmärkte determiniert. Die Gewinne aller Unternehmen zusammen genommen lassen sich durch Kostensenkungen nicht steigern. Und das einfach aus dem Grunde, dass Kosten immer irgendwo in der Wirtschaft Einkommen sind und da die Nachfrage durch Arbeitnehmer eben auch immer nur den Kostenanteil der Unternehmen darstellen, weshalb Arbeitnehmer auch nie die Gewinne der Unternehmer finanzieren können. --Spazzo 16:19, 30. Jan 2005 (CET)

Schau Dir doch den Verlauf von Nachfrage und Angebot an. Wenn Du Mindestlöhne hast, dann wird natürlich die Nachfrage nach Arbeitskräften zurückgehen. Das ist übrigens im Artikel Mindestlohn sehr anschaulich beschrieben. Natürlich werden weniger Leute eingestellt, wenn die Lohnsätze steigen. Ich nehme Euch nicht ab, dass Ihr genausoviele Arbeiter einstellt, wenn plötzlich die Personalkosten gestiegen sind, etwa durch höhere Abgaben oder Mindestlöhne. Lohnkosten sind genauso eine Kostenposition wie die Kosten von Strom und Bauteilen. Es wird immer ein Kosten-Nutzen-Vergleich stattfinden. Wenn die zusätzlichen Kosten durch die neuen Arbeiter die zusätzlich dadurch möglichen Umsätze nicht decken, wird es keine Einstellungen geben, weil es keine zusätzlichen Gewinne geben wird. Wenn Ihr es trotz höherer Lohnkosten doch in gleichem Maß tut, werden Eure Produkte wohl teurer sein als vorher. Eure Konkurrenz wird versuchen, Euch zu unterbieten, auch indem sie bspw. Personalkosten senken werden, etwa indem sie ins billigere Ausland gehen. Klar: der Markt ist nicht vollständig transparent wie die Neoklassik sagt, aber doch werden die Haushalte und gerade Unternehmen keine Produkte kaufen, die teurer sind als die Eurer Konkurrenz. Übrigens streite ich gar nicht ab, dass Arbeitgeberverbände opportunistisch handeln. Bislang habe ich nie behauptet, sie seien besser als Gewerkschaften. Das hast Du mir vermutlich implizit unterstellt. Ich würde wirklich gerne dazulernen. Aber noch habe ich nicht verstanden, wieso eine Verteuerung von Gütern und Personal (etwa durch Steuererhöhung) zusätzliche Arbeitsplätze bringen soll, selbst wenn der Staat dieses Geld nimmt und damit fleißig konsumiert. Jetzt sind wir genau bei dem Artikel angekommen, der letztlich unsere Diskussion ohnehin die ganze Zeit begleitet, der Kaufkrafttheorie. Der Artikel hat mir bislang nur Ärger eingebracht, weil er vermutlich wirklich den Knackpunkt zwischen der einen oder anderen Argumentation ausmacht. Leider hat dort jemand meine Kritik gelöscht, aber Du kannst Dir ja mal das "berühmte Beispiel" in dieser alten Version ansehen. Falls Du sie für unsinnig hälst, kannst Du mir gerne erklären wieso. Stern !? 18:52, 30. Jan 2005 (CET)


Du verstehst es einfach nicht. Der Verlauf von Angebots- und Nachfragekurven sind mathematische Modelle, die von einer vorgebenen Menge ausgehen, also von einer Wirtschaft, in der alle mit voll ausgelasteten Kapazitäten arbeiten Solange eine Wirtschaft unter ihren Möglichkeiten arbeitet, stimmen deine Bedingungen nämlich nicht mehr. Und wir werden genau so viele Neueinstellungen tätigen, wie es der Gütermarkt bestimmt, nicht mehr und nicht weniger, um die Produktion zu weit wie möglich auszulasten und um damit die Stückkosten zu senken. Und unseren Konkurrenten wird nichts anderes übrig bleiben, denn auch sie müssen sich mit den vorgegebenen Mindestlöhnen ebenso zufrieden geben. Wenn du dich mit Keynes auskennen würdest, würdest du auch verstehen zwischen einer unterausgelasteten und ausgelasteten Wirtschaft zu unterscheiden. Dann könntest du auch eine Kaufkrafttheorie verstehen, die für den Sonderfall der Investitionsschwäche, ungenutzer Produktionskapazitäten und Massenarbeitslosigkeit gilt. Durch Kostensenkungen, wie du sie propagierst, kommt es nämlich erst recht zu gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtsverlusten. Wie gesagt, Kosten sind immer auch Einkommen. Und bei den Haushalten, die als Arbeitnehmer immer weniger verdienen sollen, ist es wohl nicht damit getan, wenn gleichzeitig die Preise sinken, und sie sich damit genauso viel oder weniger kaufen können wie zuvor. Begriffe wie Deflation kommen ja in deinem Denken nicht vor. Dass du dich mit der Kaufkrafttheorie der Löhne nicht auseinander gesetzt hast, sondern nur mit dessen Kritik wird ganz besonders deutlich. Die Kaufkraftheorie arbeitet mit der marginalen Konsumneigung. Eine Erhöhung des Reallohns hat danach einen positiven Effekt auf den gesamten Konsum und somit auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, wenn die marginale Konsumneigung der Arbeitnehmer höher als die der Unternehmer ist. Deiner wieder revertierten Kritik mangelt es an Objektivität. Anstatt z. B. berechtigterweise anzuführen, dass die Kaufkrafttheorie irrelevant im Falle klassischer Arbeitslosigkeit sein kann, stellst du dich wie gehabt auf die naive einzelwirtschaftliche Seite des kleinen Krauters, der erstens nicht herstellt und der zweitens nicht die Gesamtwirtschaft darstellt. Wenn du willst, kann ich gerne eine Kritik hineinstellen und ich bin mir sicher, dass sie deine vollste Zustimmung erlangen wird. Und die Kaufkrafttheorie wäre trotzdem nicht entkräftet.

-)

Spazzo 21:00 30. Jan. 2005

Zunächst einmal ein Lob. Du bist der erste, der mich wegen meiner Beiträge zu Wirtschaftsthemen angreift und dies mit Fachverstand begründet. Du kennst Dich offensichtlich aus in der Materie. Da hatte ich Dich am Anfang auch unterschätzt, weil ich schon zu viele erlebt haben, die ab und zu den Spiegel lesen und denken die Welt ist ja so ungerecht, daran sind bestimmt die Ökonomen schuld. Es gibt beispielsweise einen sicher auch für Dich exzellenten Artikel Angebot und Nachfrage, der sehr kritisch rangeht aber von einigen aus meiner Sicht aus rein ideologischen Gründen abgelehnt wird, weil nicht sein kann was nicht sein darf (kannst ja mal schauen, ob Du noch was ergänzen kannst). Aus dem Grund hat er momentan viele kontra-Stimmen in den Kandidaten, obwohl mehrere Fachkundige (damit meine ich nicht mich, der kaum etwas zum Artikel beigetragen hat), versucht hatten auf jeden Kritikpunkt einzugehen. Nun zu Deiner Argumentation. Du hast völlig Recht. Aber eben nur kurzfristig. Langfristig wird Keynes nicht funktionieren. Wenn Du willst, kann ich nochmal näher drauf eingehen, muss aber leider gleich los. Es gab ja schon einige Versuche Keynes anzuwenden. Das hat kurzfristig auch zu einem Erfolg geführt. In Krisenzeiten mag er sogar nötig sein. Auf Dauer generiert man so aber Arbeitslosigkeit und Staatsschulden. Wie gesagt, ich gehe gerne nochmal genauer drauf ein. Ich frage mich auch, ob Du wirklich in Deine Überlegungen mit einbeziehst, dass Unternehmen auch eine Nachfrage haben und eben nicht nur die Haushalte. Die Gewinne erhalten Sie somit auch durch Konsum anderer Unternehmen, etwa auch aus dem Ausland. Stern !? 12:03, 31. Jan 2005 (CET)


Natürlich habe ich berücksichtigt, dass Unternehmer nachfragen. Nicht umsonst hatte ich ja von der marginalen Konsumneigung der Unternehmen gesprochen. Die Unternehmen selbst, also als juristische Personen werden natürlich nur die für Wachstum benötigete Nachfrage entfalten, also jene über ihre normale Geschäftstätigkeit hinausgehende Nachfrage, wenn sie investieren (und selbst dann eventuell, aber auch unbedingt nicht mehr Arbeitsplätze schaffen). Deine Aussage, dass "Keynes" (was auch nur verkürzt ausdrückt, was eigentlich gemeint ist) lediglich kurzfristig orientiert sei, ist nicht nur zu pauschal, sondern auch falsch. Die angebotsorientierte Politik und mit ihr der Monetarismus sind eindeutig statische Theorien, die nicht einmal mehr für die kurze Frist ausgelegt sind, sondern allein aus der Praxeologie des Einzelbetriebes argumentierend nur für einen klitzekleinen Moment. Der Vorwurf, dass "Keynesianismus" inflationsfördend sei und zudem die Staatsschulden anwachsen lasse, vergisst natürlich, dass jedes Wachstum der Wirtschaft auf Schuldenmachen basiert, wie überhaupt niemand Geldvermögen ohne einen (anonymen) Schuldner aufbauen kann. Insofern ist hier sogar Inflation gefragt. Man muss sogar davon ausgehen, dass unsere Wirtschaft nur deshalb lediglich stagniert, weil die Nichtvermögenden sich verschulden und die Unternehmer und "Reichen" nur noch "sparen". Letztendlich ist Neoliberalismus die Ideologie der Geldbesitzer, die meinen, ihr Interesse soviel Geldvermögen wie möglich aufzubauen, sei ein gesellschaftliches Interesse. Dass sie mit ihrem Tun Arbeitslosigkeit verursachen, sollte Grund genug sein ihre Ideologie als schwerwiegender aufzufassen als die Ideologie derer, die ihr Augenmerk auf die Interessen des Gros der Menschen legen. Spazzo 13:25, 31. Jan 2005 (CET)

Ich stimme Dir in der Kritik der Neoliberalen wie Du sie formuliert hast ganz sicher zu. Aber Keynesianismus (hier ist eine auf Pump generierte Nachfrage durch den Staat gemeint) ist sehr wohl inflationsfördernd. Ich will Dir das kurz veranschaulichen. Kurzfristig funktioniert eine darauf aufbauende Politik. Langfristig aber setzen die Mechanismen des Marktes ein und erhöhen die Preise. Der Preisanstieg wird die Löhne entwerten. Man darf hier keine Bruttolöhne betrachten! Deswegen wird man langfristig nicht mehr konsumieren wollen als vorher. Man hat also einen kurzen Anschubeffekt, der letztlich aber nix bringen wird. Man darf die Preiseffekte nicht vernachlässigen. Oder siehst Du das anders? Klär mich ruhig auf, wenn Du meinst, ich übersehe da etwas. Ich lerne gerne dazu. Übrigens hat Keynes selbst einmal gesagt, dass er wohl kein Keynesianer ist, nachdem ihn viele wohl falsch verstanden hatten und seine Ideen als Allheilmittel verstanden haben. Das ist genauso als wenn man neoklassische Ideen auf alle Fälle in der Realität anweden will. Ich nehme an, dass es das ist, was als Neoliberalismus bezeichnet wird. Stern !? 18:30, 31. Jan 2005 (CET)



Manchmal muss ich wirklich lachen über Marktapologeten. Natürlich würden die Löhne bei Inflation entwertet. Das werden sie aber auch, wenn sie bei Geldwertstabilität , wie aus der angebotsorientierten Ecke gefordert, sinken sollen. Die Reallöhne sollen ja sinken. Noch mehr Lachen ist angebracht, wenn behauptet wird, dass durch sinkende Löhne die Preise sinken könnten, denn jetzt wird plötzlich nicht mehr vom Markt gesprochen, der die Preise diktiert, sondern es wird behauptet, dass die Preise sich nach den Kosten richteten. Aber selbst nach dieser Argumentation wären die Löhne immer noch von einer Entwertung betroffen, da die Preise nicht so schnell sinken könnten, um die Lohnentwertung auszugleichen. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Übernahme vordergründiger Unternehmerargumentation ganz alleine auf sozialisierte Meinungen beruht. Man kann hier nach Kromphardt von der "Seinsgebundenheit des Denkens" sprechen. Die soziale Herkunft und die geistig-soziale Einbindung ist ein großes Hindernis hinsichtglich realitätstauglichen Denkens. In der Financial Times erschien am 3. Februar ein schöner Kommentar von Sebastian Dullien: [3] --Spazzo 00:00, 5. Feb 2005 (CET)



Kannst Du vielleicht mal aus neoliberaler Sicht ;-) (die etwas unbedarfte Publikums-Presse-geprägte wirtschaftskritische Sicht ist schon vertreten) über Gewerbesteuer drüber schauen, ist grade in den Kandidaten für exzellente Artikel [[4]]und die Resonanz ist recht gering. Viele Grüße, --Einbayer 11:08, 28. Jan 2005 (CET)

Ohje. Das ist ein dicker Brocken. Ich werde es mir mal auf lange Sicht vormerken bzw. auch auf die Portal-Seite setzen. Momentan habe ich zu viele Baustellen und zu wenig Zeit. Ich setzte es auch nochmal in die Diskussion von Portal Wirtschaft. Stern !? 15:28, 28. Jan 2005 (CET)
Kein Problem. Vielleicht bekommt er da ein bisschen Aufmerksamkeit. Derzeit hat er eine Pro-Stimme und ein Abwartend. Ich selber mag net abstimmen, da ich ihn ja weitgehend geschrieben habe. --Einbayer 16:16, 28. Jan 2005 (CET)

Besser? Oder habe ich jetzt wesentliche Inhalte gekürzt? Die Monopole wären somit auch eingebaut. --Manja 17:58, 28. Jan 2005 (CET)

Ich finds gut. Stern !? 19:01, 28. Jan 2005 (CET)

Zunächst vielen Dank für die Begrüßung. Ich habe mir gerade den Artikel Angebot und Nachfrage angesehen und habe mich - leider - dagegen ausgesprochen, ihn als exzellenten Artikel zu bezeichnen. Mein Hauptgrund ist, dass eigentlich das Stichwort völlig falsch ist. Genaugenommen behandelt der Artikel nur die Preisbildung im Polypol. Vielleicht sollte man den Beitrag im Einstieg leicht modifizieren und ihne nach Polypol verscheiben; dieser asrtikel ist nämlich eher mäßig. Ich habe mir im Anschluss daran einem das "Umfeld" des Artikels angesehen. Markt geht irgendwo zwischen Wochenmarkt und Supermarkt unter; vielleicht solte man den teilen in Markt (Ort), Markt(Wirtschaft) etc. Marktform ist noch sehr unvollständig (vollständige - unvollständige Märkte fehlt), Oligopol könnte ebenfalls noch verbessert werden (Preisführerschaft, abgestimmtes verhalten), ebenso wie Monopol. Dort gibt es einen Link auf einen ans ich schönen, aber für Laien absolut unverständlichen Artikel Cournot'scher Punkt, in dem eigentlich die Monopolpreisbildung beschrieben wird (also auch eine unglückliche Stichwortgebung). In diesem Bereich gibt es noch einiges zu bereinigen. Vielelich schaffen wir es ja gemeinsam. RolandD 12:37, 6. Feb 2005 (CET)

Namen von Königsberg bzw. Kaliningrad

Hallo Stern, ich wundere mich ein bisschen, dass du den litauischen und polnischen Namen von Königsberg aus dem Artikel Kaliningrad gestrichen hast, und das auch noch mit dem Vermerk, die Wikipedia sei kein Wörterbuch. Erstens stehen Ortsnamen eigentlich nicht in Wörterbüchern, und zweitens gibt es Hunderte von Artikeln, wo die traditionellen Namen in anderen Sprachen mitangeführt werden - wenn du die alle streichen willst, sollte man vorher vielleicht diskutieren. Ich selbst werde deine Änderung rückgängigmachen und etwas präzisieren, denn die Besonderheit in diesem Falle besteht darin, dass Królewiec und der unaussprechliche litauische Name (denen noch tschechisch Královec hinzuzufügen wäre) eindeutig der polnische bzw. litauische Name von Königsberg sind, nicht aber von Kaliningrad. Gruß --Tilman 11:43, 29. Jan 2005 (CET)

Danke für die schnelle Reaktion und die Einsicht. Ich ändere das wirklich, aber erst heute Nachmittag, jetzt muss ich schleunigst das Internet verlassen und mich dem wirklichen Leben widmen. Gruß --Tilman 11:47, 29. Jan 2005 (CET)

Irakkarte

Werde die Verbesserungen noch vornehmen, war eine meiner ersten Karten :-) --roger zenner 15:35, 30. Jan 2005 (CET)

Schreibwettbewerb

Hallo Stern,

ab heute startet die Nominierung der Jury zum Wikipedia:Schreibwettbewerb und ich habe mich mal erdreistet, dich dabei zur Wahl zu stellen. Falls du dazu keine Lust oder Zeit hast, solltest du das bitte dort bekunden, ansonsten wäre es klasse, wenn du mitmachst. Lieben Gruß aus Berlin, -- Achim Raschka 00:26, 1. Feb 2005 (CET)

Hallo - wieso hast du denn die Central Processing Unit nach Zentraleinheit verschoben? Das hatten wir doch schon mal, siehe Diskussion:Zentraleinheit#Zentraleinheit ?? - das stimmt so einfach nicht. Jetzt ist übrigens der Redirect unter CPU kaputt (doppel-redirect), auf den es sehr viele links gibt [5]. Bitte mach das wieder rückgängig... -- D. Dÿsentrieb 00:27, 2. Feb 2005 (CET)

Ich hab' die Einleitung zu Central Processing Unit überarbeitet und Zentraleinheit angelegt - so besser? -- D. Dÿsentrieb 01:02, 2. Feb 2005 (CET)

Karten und Graphen

Hi Stern, I hope I can answer in English. There are ongoing projects for both of your ideas. A mapping facility has been discussed for very long and some attempts made: see for instance [6]. It has recently been discussed at the developers conference in Berlin, and Magnus Manske has made a new prototype. See posts at wikitech [7], search for 'Maps'.

There are several wiki extensions in development related to graphs and mathematical plots. also at [8] search for 'graph', but much more very nice graphics at [9].

I hope this helps you to contact people that are involved. Best regards, Erik Zachte 03:32, 2. Feb 2005 (CET)

imperatorm

meinst du bevor man sperrt? .. diskussion steht ein drüber oder auch bei kaliningrad, WP:Namenskonventionen ... ...Sicherlich 20:56, 4. Feb 2005 (CET)

Leider habe ich jetzt nicht ganz verstanden, was Du meinst. Falls Du das meintest: die Sperrung war nur für eine Beruhigung der Gemüter gedacht und ist bereits aufgehoben. Stern !? 21:19, 4. Feb 2005 (CET)


Kapitalismus

Was Smith genau geschrieben hat, unter Kapitalismus. :-) --Spazzo 18:34, 5. Feb 2005 (CET)


Und wer liest, was da steht, merkt auch gleich, dass nach Smith Markt Moral ersetzen soll. Man muss nur denken können, wenn man es auf Grund seiner Überzeugung nicht schon lange verlernt hat. --Spazzo 18:45, 5. Feb 2005 (CET)

Sei mir nicht böse. Aber Du tust immer so erhaben, als ob Du der einzige wärst, der sich mal mit Smith auseinandergesetzt hat, wenngleich ich da gewisse Zweifel habe, da Smith durchaus die Moral nicht durch Markt ersetzen wollte. Er glaubte vielmehr, dass die Prozesse des Marktes der menschlichen Moral entgegenkämen. Ich habe sogar gelesen, dass er dies mit religiösen Aspekten begründet haben soll (Gott gewissermaßen als unsichtbare Hand), worauf sich einige neokonservative Marktfundamentalisten auch heute berufen. Smith warnte ferner, die Menschlichkeit müsse korrigierend in das Marktgeschehen eingreifen. Hierbei spielte für ihn Moral und Mitgefühl eine bedeutende Rolle. Es ist daher einfach falsch zu behaupten, Smith wollte die Moral durch Markt ersetzen. Gelegentlich solltest Du Dich mal fragen, ob Du Dich nicht etwas einseitig informiest. Das ist wirklich nicht böse gemeint, sondern einfach nur eine Beobachtung. Im Übrigen ist die nun von Dir eingefügte Passage wesentlich besser, weil nicht mehr verkürzend falsch. Stern !? 21:08, 5. Feb 2005 (CET)
Sei mir nicht böse, aber es scheint, dass du da wie immer das ideologische Brett vor dem Kopf hast. Wer hat wohl ein großes Interesse daran, dass die Passagen aus Smith's "Wohlstand der Nationen", in denen dieser den Egoismus des Einzelnen huldigt? Der Mythos von der unsichbaren Hand ist ein kapitalistisches Legitimationskunststück der ersten Stunde. Aus den "private vices" werden "public benefits". Er entlastet die Kapitalisten quasi von allen moralischen Bedenken. Was gibt es eigentlich da zu deuteln? ---Spazzo 22:10, 5. Feb 2005 (CET)


Niemand hat behauptet, dass seine These richtig ist. Aber er hat sie eben so geäußert. Stern !? 22:14, 5. Feb 2005 (CET)
Normalerweise behaupten das seine Anhänger. So einer wie du. Sag mal, wie alt bist du eigentlich? Mir scheint, dass du die 25 noch nicht überschritten hast.---Spazzo 22:42, 5. Feb 2005 (CET)
Müssen wir wirklich auf so einem Niveau über Inhalte diskutieren? Dabei haben wir beide doch bewiesen, dass wir den Stoff beherrschen, wenngleich wir offenbar sehr unterschiedliche Aspekte in den Vordergrund stellen. Wenn Du nichts dagegen hast, beende ich jetzt die Diskussion. Deine Altersgrenze für Rationalität habe ich übrigens bereits überschritten. Stern !? 23:37, 5. Feb 2005 (CET)
Da sind wir wieder bei der "Freiheit". Wenn der ideologische Nerv getroffen wird, wird den Leuten schon mal der Mund verboten. So frei darf man eben nicht sein. Aber die Frage war ernsthaft gestellt. Mir geht es nämlich auch darum, warum Leute so unterschiedlich denken. Ist es das Alter, die Herkunft, der Beruf, die soziale Stellung? Wie ticken heutige Studenten? Und, wieso spielen sich Stern und Sava hier als die prominentesten Wächter der herrschenden Ideologie auf? ---Spazzo 09:30, 6. Feb 2005 (CET)

Smith

Hi, anscheinend wird auch hier heiß über Smith diskutiert. Ums kurz zu machen Spazzo du hast unrecht, und stern du hast recht ;) Aber deswegen schreib ich gar nicht. Im Adam Smith Artikel, das Buch Ulrich van Suntum, geht das wirklich über Smith? Ich hab eher anderen anschein, als das es ein allgemeineres Lehrbuch der VWL sein sollte, und nur der Titel schön passend wäre. Es gibt genug Bücher und Abhandlungen die sich ausschließlich mit Adam Smith befassen. Diese Buch zu nennen, und die anderen zu verschweigen tut ihnen find ich ungerecht.

Übrigens wenn du Lust hast am dem Artikel weiter zu arbeiten, ich hab meine Auseinandersetzungen mit Smith von hier:

http://www.wu-wien.ac.at/inst/vw3/telematik/download/wsg2.pdf

Das ist ein relativ ausführlicher Text, der sich nur mit Smith beschäftigt. Da ist noch einiges was man verwerten könnte. zB die Kritik an Smiths Lehre, ich komm jedoch einfach nicht dazu.

Ich mein jetzt nicht dich, aber mir gehen in dem Artikel irgendwie die Leute am Nerv die in irgendeiner Lehrveranstalung eine Viertelstunde lang was über Smith gehört haben, in ihrem Lehrbuch eine super kurze Zusammenfassung auf max eine A4 Seite lesen, und dann sich als Smithexperten aufführen, und an dem Artikel rumpfuschen, und Smith wieder als den bösen liberal-Kapitalisten darstellen, der er einfach nicht war.

Viele Liebe Grüße! Axel Kittenberger 08:58, 6. Feb 2005 (CET)


Natürlich habe ich Unrecht. Wer dem Kapitalismus so kritisch gegenübersteht, hat bei einem Systemanhänger wie Dir natürlich immer Unrecht. Nur geht es hier nicht um Adam Smith, sondern um Kapitalismus und seine Legitimation durch die Vereinnahmung der Smithschen "unsichtbaren Hand". Dass es Leute gibt, die tatsächlich soziale und wirtschaftliche Strukturkrisen mit einer Stärkung des Konkurrenzprinzips und einer Ächtung des Kooperationsprinzips beantworten, lässt Böses erahnen. Für die Zukunft sehe ich da wirklich schwarz, wenn Zyniker deiner Sorte in naher Zukunft unsere Geschicke leiten sollten. ---Spazzo 09:43, 6. Feb 2005 (CET)
Ich bin alles andere als ein Systemanhänger. Gerade in meinem Studium (Sozioökonomie) setzten wir uns auch teilweise intensive mit einer kritischen gesamtgesellschaftlicher Betrachtung auseinander. Ich bin aber auch kein ausschließlicher Systemkritiker, das ist auch beschränkt, den nicht alles ist schlecht, obwohl sich einiges viel besser gestalten ließe. Erstmal muß man verstehen, bevor man ändert! Nur hat das nichts mit Smith zu tun, was er gesagt hat hat er so gesagt, und wir sollen im nicht das Wort im Mund umdrehen, damit es in unsere Ansichten passt. Gerade das ist aber in den letzen jahrhunderend im Namen des Neoliberalismus vielfach geschehen worden. Smith war eben kein reiner "Kapitalist" wie er oft in letzten beiden Jahrhunderten eben fälschlicherweise gedeutet wurde. Die unsichtbare Hand ist beispielsweise nach Smith nicht die Marktgesetzte schlechthin, sondern das wirken Gottes das sich erst im System der natürlichen Freiheit richtig äußern kann. Smith war noch sehr gläubig! Zu seiner Zeit wäre eine säkularisierte Lehre wie wir sie heute haben auch noch kaum denkbar. Gerade diese kritische Einstellung zu dem Smith-Kapitalisten versuch ich zumindest im Artikel von Smith auszudrücken, und alle Änderungen die diese meiner Ansicht nach falsche, veraltete Ansicht, die durch eine oberflächige Smith betrachtung stammt, immer wieder reingebracht zu werden zu relativieren.Axel Kittenberger 10:57, 6. Feb 2005 (CET)
Nur ist es aber nicht damit getan, was Smith meinte und glaubte, sondern man muss schon weiter ausführen und ausführen, was Smith für uns heute bedeutet und von wem er heute vereinnahmt wird. --Spazzo 11:10, 6. Feb 2005 (CET)
Doch ist es, Wikipedia ist eine Enzyklopedie, keine PolitikplatformAxel Kittenberger 11:15, 6. Feb 2005 (CET)
Das ist eine seltsame Auffassung von Enzyklopädie. Ansonsten wäre der Artikel über Smith vollommen irrelevant. So wie ein Artikel über irgendeinen unbedeutenden Geistlichen, der irgendetwas gesagt oder getan hat, den aber keiner, nicht malk in Fachkreisen kenn. Aber was behauptet man nicht alles, um seinen ideologischen Grundätzen gerecht zu werden. Auch schon mal so Dinge wie "eine Enzyklopädie ist keine Politikplattform". Nein, das ist sie bestimmt nicht. Sie ist aber auch keine Plattform für unbewusste Ideologen, wie du es bist. --Spazzo 11:22, 6. Feb 2005 (CET)
Wie aber kannst Du (Spazzo) dann behaupten, Smith wollte die Moral abschaffen? Du vermischst hier Wunsch und Wirklichkeit. Das ist nicht in Ordnung, gerade, weil die Wikipedia von vielen gelesen wird und daher historische Verfälschungen besonders unschön sind. Stern !? 11:17, 6. Feb 2005 (CET)
Wo habe ich behauptet, das Smith die Moral abschaffen wolle? Smith schreibt: Trotz der natürlichen Selbstsucht und Raubgier der Reichen und obwohl sie nur ihre eigene Bequemlichkeit im Auge haben.....(werden sie) von einer unsichtbaren Hand dahin geführt, beinahe die gleiche Verteilung der zum Leben notwendigen Güter zu verwirklichen, die zustande gekommen wäre, wenn die Erde zu gleichen Teilen unter alle ihre Bewohner verteilt worden wäre. Wenn "sie", also die Reichen, auch keine Moral haben, so sorgt der Markt doch dafür, dass sich die Moral durchsetzt. Natürlich, für die intellektuell Minderbemittelten war der Satz "Markt ersetzt Moral" natürlich nicht aussagekräftig genug. --Spazzo 11:30, 6. Feb 2005 (CET)

@Spazzo. *kopfschüttel* beleidigen brauchst du mich nicht! Ich sag dir eins, wenn du in deinem Leben irgendetwas verändern willst, du wirst nicht erreichen wenn du Leute wie Stern und mich auf Plattformen wie der Wikipedia beleidigst. Der richtige Weg ist erstmal verstehen, verstehen und verstehen! Es gab schon so viele Denker, die sollte man erstmal durchdenken was die so gesagt haben, was daran gut ist was für einen schlecht. Und vielleicht kannst du dann ja mal eines Tages nach vielen Denken und Verstehen ein so großartiges Werk schreiben, das die Welt verändert. So wie zum Beispiel der "Wealth of Nations" das gemacht hat. Zum guten oder zum schlechten sei jetzt dahin gestellt. Der WoN hat die Welt aus den Untaten (und Idiotie) des Mehrkantilismus geführt, welcher mehrere Jahrhunderte lang die Welt beherrschte und noch lange nachwirkte (in form des Imperialismus), er war meiner Meinung nach damals sicher eine Bereicherung. Mit deinem Werk kannst du ja dann eine Richtung geben die deinem Verstehen entspringt. Aber veränderung geschieht durch Verstehen! Und Verstehen durch studieren und nachdenken! (muß nicht unbedingt uni sein, aber man sollte dann schon so manchen bücher und (vor)denker lesen... Erst durch großes Wissen und Verständnis können große Taten kommen. Axel Kittenberger 11:33, 6. Feb 2005 (CET)

Was immer du (Axel Kittenberger) als Beleidigung auffasst, erschließt sich mir nicht. "Verstehen" ist da genau das Stichwort. Man wird natürlich nichts verändern können, da sich ja die Auffassungen von Leuten wie dich mittlerweile durchgesetzt haben. Due einzige Möglichkeit besteht jetzt nur noch darin, eure Auffassungen, die der herrschenden Ideologie entspricht abzunicken. Aber, hattest du vorher nicht abgestritten, dass man beurteilen muss, was Smith für uns heute bedeutet, und jetzt implizierst du das Gegenteil. Ach, Gottchen, die Ideologie ist schon eine schwere Bürde. --Spazzo 11:42, 6. Feb 2005 (CET)
Mir wird das auch zu blöd, in diesem Ton wirst du mit keinem reden könnn. Tschüß! (und urteile nicht über wen du nichts weißt! Du schubladisiert die Leute ja unheimlich schnell...) Axel Kittenberger 11:46, 6. Feb 2005 (CET)
So würde ich auch reagieren, wenn mir nichts mehr einfiele. In eine Schublabe brauche ich dich mit Sicherheit nicht mehr einordnen. Alleine die Tatsache, dass ein Zitat Smiths dich in Wallung bringt, ist schon Schublade genug. ---Spazzo 12:02, 6. Feb 2005 (CET)
Markt ersetzt nicht Moral, sondern der Markt bedingt Moral. Unter die (moralische) Anerkennung zB des Privateigentums könnte kein (Waren)Markt funktionieren. Zu dem Thema würd ich dir Amartya Sen empfehlen, er schreibt vielfach wie Moral und Freiheit erst einen funktionierenden Markt ermöglichen, der zum Wohle aller dient.
Ja, diese ideologische Tautologie gibt es ja auch noch: Markt = Moral. Schönen Tag noch. --Spazzo 11:46, 6. Feb 2005 (CET)
Zum Buch von van Suntum: Es ist eine Mischung aus Geschichts- und VWL-Lehrbuch. Smith nimmt darin eine bedeutende Rolle ein. Aber natürlich kann es in der Literaturliste ersetzt werden, wenn es spezifischere Bücher gibt. Stern !? 10:22, 6. Feb 2005 (CET)
zum Smith artikel, leider hab ich im moment nicht unbedingt soviel Zeit dafür übrig, muß gerade für eine Prüfung lernen. Wegen Review Prozess, für meinen Geschmack ist der Artikel noch lang nicht fertig, da gibts ja eigentlich noch soviel über ihn zu sagen... Axel Kittenberger 10:58, 6. Feb 2005 (CET)
Alles klar. Freue mich schon auf eine Erweiterung des Artikels. Ich werde auch nochmal sehen, was ich ergänzen kann. Stern !? 11:24, 6. Feb 2005 (CET)

Ich klinke mich dann mal wieder aus. Ich habe Besseres zu tun. Stern !? 11:24, 6. Feb 2005 (CET)

addis abbeba

Was mich irritiert hatte, war vor allem der Abschnitt Schattenseiten einer Metropole, der bestimmt wahr, aber vielleicht doch zu sehr Journalismus ist. Meinetwegen kann man aber das mit der Neutralität auch lassen. Gruß --Philipendula 10:22, 7. Feb 2005 (CET)

Hannover

moin Stern, danke für den Hinweis, ich hatte mich schon mal mit der Nordstadt beschäftigt und das ein bisserl bearbeitet. Werde Deinen Hinweis aber aufgreifen und mich da nochmal drauf stürzen. --Concept1 20:29, 05. Feb. 2005 (CEST)

Servus, wäre es ok für dich, wenn man Wladyslaw II. auf Wladyslaw redirecten würden? Gruß, --Flominator 23:42, 7. Feb 2005 (CET)

z.B. weil es bei Friedrich II. auch so läuft? Flominator 23:48, 7. Feb 2005 (CET)
Treffen wir uns in der Mitte: Link auf Wladyslaw? Flominator 00:02, 8. Feb 2005 (CET), dem gerade durch seine dämliche Herunterfahrautomatik die überarbeitete Version von Geschichte von Galizien über den Jordan gegangen ist und der deshalb jetzt ins Bett geht!

Ja, wär vielleicht schon sinnvoll... Wenns dann noch funktioniert. Ich hab da eigentlich nicht wirklich Ahnung von, ich weiß nur, dass es mit dem "<br style="clear:both;" /> eben funktioniert. Kannst es ja mal probieren, wenn nicht, frag noch mal auf der Hilfeseite nach. Gruß, rdb? 00:00, 8. Feb 2005 (CET)

Entschuldigung

Hallo!

Wollte nur persönlich mich entschuldigen, dass ich bei Angebot und Nachfrage mit Contra gestimmt habe. Man merkt, wieviel Arbeit in den Artikel gesteckt wurde, ich bin aber der Meinung, dass da versucht wurde, eine Eier legende Wollmilchsau zu produzieren, die es allen recht macht. Das geht nicht, da absolut nicht mehr klar ist, wofür man in der Ökonomie das Konzept der Gleichgewichtsbildung verwendet. Kein mir bekanntes VWL-Lehrbuch versucht von Anfang an, das eigene Konzept in dem Ausmaß schlecht zu machen, wie es der Artikel tut. Der Laie würde wesentlich mehr davon profitieren, die Kräfte, die hinter einer Gleichgewichtsbildung stehen, ohne die Einschränkungen hinsichtlich des Realismus präsentiert zu bekommen, als durch die ständigen Hinweise auf den (Un-)Realismus der Annahmen. Das Wirken dieser Kräfte auf einem Markt ist ja davon unabhängig. Allzu häufig sieht man ja in der Realität, dass Ansprüche an die Politik oder wen auch immer gestellt werden, die sich gegen einen Markt so unvollkommen er auch sein mag, nicht durchsetzen lassen. Mit den Erkenntnissen aus einem unverfälscht theoretisch-unrealistischen Marktmodell ließen sich so viele Dinge erklären, aber was erzähl ich Dir das alles, weißt Du ja selber. Anyway, langer Rede kurzer Sinn: Ich denke, die Änderungen an dem Artikel haben ihn teilweise sehr verschlimmbessert und daher wie gesagt mein Contra. Sorry dafür und viele Grüße, --Einbayer 14:29, 9. Feb 2005 (CET)

Surab Nogaideli

Hallo Stern, gerade wollte ich dir schreiben, ich könne dir nicht weiterhelfen, weil ich mit meinem Browser immer noch keine georgischen Schriftzeichen sehe, aber das stimmt gar nicht, auf wundersame Weise sind sie jetzt da. Aber auch das ändert nichts daran, dass ich dir in Sachen Surab Nogaideli sowieso rechtgebe. Gruß --Tilman 22:14, 9. Feb 2005 (CET)

Danke für die Verschiebung des Artikels und der zugehörigen Diskussion! --Lullus 00:05, 10. Feb 2005 (CET)

IT-Berufe nach IT-Beruf verschoben

Hi Stern, hast Du Dir gut überlegt, den Artikel zu verschieben? Ich weiss das wir in der Wikipedia normalerweise das Lemma immer in der Einzahl schreiben, aber in diesem Fall ist das etwas IMHO etwas unpassend

  1. vermutlich hätte man den Artikel ursprünglichen Inhalts [10] eher neue IT-Berufe nennen sollen (Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker ...).
  2. Es ist im ganzen Artikel auch von "IT-Berufen" die Rede.
  3. es ist ein Überbegriff
  4. man findet den Begriff IT-Berufe deutlich häufiger als IT-Beruf - weil eben vor ein paar Jahren die neuen IT-Berufe ziemlich propagiert wurden ..(ja, ist kein einzig wahrhaftiges Argument, aber die Beobachtung ist doch interessant: googlefight it-beruf<->it-berufe(sorry, leider nur noch mit java-script)

Man könnte jetzt das Lemma wieder trennen IT-Beruf - nahezu ohne Inhalt und neue IT-Berufe - ob das sinnvoll ist? Ich werde keine bittere Häuserschlacht um Lemmas anfangen, bitte aber um STDOUT/STDERR des Verschieben mit Option -v. --Hella 08:00, 10. Feb 2005 (CET)

Was heißt STDOUT/STDERR des Verschieben mit Option -v? --ST 08:19, 10. Feb 2005 (CET)
Ich habe es verschoben, weil es auch in der Einzahl "IT-Beruf" gibt: "Er übt einen IT-Beruf aus". Deiner Argumentation folgend müsste man alle Artikel der Wikipedia im Plural benennen: "Häuser", "Kirchen", "Länder". Immer sind die Begriffe soetwas wie Überbegriffe. Die Konvention erleichtert jedem, sofort zu wissen, wonach er verlinken muss etc. Ausnahmen sind da kontraproduktiv. Ich habe mir die Verschiebung also durchaus gut überlegt. Dank Umleitung wird man den Artikel auch so finden. Stern !? 10:01, 10. Feb 2005 (CET)

Einordung Kryptologie

Hei Stern,

da Du Dich mit Kryptografie beschäftigts, wirst Du bestimmt in der Lage sein, uns die präzise Einordnung der Kategorie:Kryptologie zu nennen? Wir schwanken, da momentan zwischen Kategorie:Theoretische Informatik und Kategorie:Angewandte Informatik. Für die Unterstützung eines Experten wären wir Dir sehr dankbar :-)

Viele Grüssse -- Sparti 13:34, 10. Feb 2005 (CET)

So dass - sodass

Hallo Stern, nach der neuen Rechtschreibung sind beide Schreibweisen zulässig. Gruß --Schubbay 15:48, 12. Feb 2005 (CET)

Genau. Ich sehe nicht ein, dass der Bot hier auf Teufel komm raus die alte Rechtschreibung durchdrücken will, zumal "sodass" laut Duden sogar Hauptvariante ist. Die Wikipedianer hatten sich sogar in einer Abstimmung für die neue Rechtschreibung ausgesprochen und ein Bot sollte doch nur koordiniert und sinnvoll eingesetzt werden! Stern !? 17:20, 12. Feb 2005 (CET)

Wieso hast du auf Fresnellinse meine Siehe-auch-Formatierung wieder rückgängig gemacht? --Dominik Mayer 00:00, 13. Feb 2005 (CET)

Hast recht. Mein Fehler. Ich hatte angenommen ich hätte das Siehe auch als Unterüberschrift mit ==Siehe auch== wie sonst auch formatiert. Hab ich aber wohl vergessen. Auch egal, jetzt ist es geändert. --Dominik Mayer 00:26, 13. Feb 2005 (CET)

Wikiprinzip

Neulich habe ich mich mit einer Freundin über die Wikipedia unterhalten. Sie meinte, sie nimmt die Wikipedia gerne für Rechercheangelegenheiten, findet aber gelegentlich Fehler. Da meinte ich, weswegen sie die dann nicht korrigiert. Da hat sie mich nur angekuckt und gemeint, ach, das kann man korrigieren? Dann habe ich ihr die Idee der Wikipedia erklärt. Ich denke, es gibt sehr viele, die die Wikipedia häufig für Recherchedinge nutzen, oder über google auf Artikel stoßen, aber das Wikisystem dahinter nicht erkennen. Ich würde mir in einer Presseerklärung einen Text wünschen, der Neuen schnell klar werden lässt, dass man da auch wirklich selbst und ohne Anmeldezwang oder Preisgabe persönlicher Daten mitarbeiten kann. Das Beispiel von der Freundin ist übrigens keine Seltenheit. Ich habe schon auf mehreren Benutzerseiten hier gelesen, dass sie erst spät zur Wikipedia gefunden haben, obwohl sie sie länger als Nachschlagewerk benutzt hatten, weil sie nichts über Wiki wussten. Gerade Fachleute müssen wir anziehen, weswegen wir uns gezielt mit Fachzeitungen auseinandersetzen müssten. Ein Artikel über uns in einem Boulevardblatt bringt Vandalismus, so eine Pressemitteilung benötigen wir nicht. Ein Artikel in einer Physiker- oder Germanistenfachzeitung hingegen bringt uns gute Artikel. Stern !? 00:13, 14. Feb 2005 (CET)

Erweitere den Artikel doch um 2,3 Sätze in diese Richtung. Ich habe die selben Erfahrungen wie Du gemacht und meine deshalb, man kann über die Möglichkeit, sich konstruktiv an der Wikipedia zu beteiligen nicht oft genug hinweisen.--Jörg Kopp 00:22, 14. Feb 2005 (CET)

Bitte IP 80.137.109.137 sperren!

Hallo Stern!

Du tätest mir einen großen Gefallen, wenn du die IP 80.137.109.137 mal für ein paar Stunden sperren könntest. Sie erstellt ständig den Artikel Fllab neu. Er wird auch ständig wieder gelöscht. Danke. -- J. Budissin 15:18, 16. Feb 2005 (CET)

Habs jetzt erst gelesen. In Zukunft besser unter Wikipedia:Vandalensperrung melden. Ist es noch aktuell? Stern !? 21:35, 16. Feb 2005 (CET)
Gerade nicht, nein. Danke trotzdem. Gruß, J. Budissin 22:26, 16. Feb 2005 (CET)

Spanien

Hallo. Grandiose Karten malst Du da. Lob! In der Karte Bild:Spanien topo.png sollte "La Coruna" besser "A Coruña" heißen (vorne nur "A" (zumindest auf Galicisch, was man dort spricht, auf Spanisch wäre es "La"), hinten aber zumindest mit ~ über n). Was für Daten nutzt Du eigentlich für die Karten? Was für Programme? Ist das schwer? Stern !? 00:27, 16. Feb 2005 (CET)

Erledigt. Malaga war auch falsch. Hier ließ es sich leicht beheben, denn GMT (womit ich die Karte erstelle) hat diese Akzente. Hatte das Problem übrigens auch bei Bild:Tschechien_topo.png, Bild:Polen_topo.png, Bild:Slowakei_topo.png. Solche obskuren Akzente kennt GMT aber nicht, habe daher dort einfach die deutschen Namensversionen benutzt, obwohl die Lösung nicht optimal ist. Die Karten zu erstellen ist ganz leicht, macht alles GMT, ich mache nur mit Gimp etwas Nachbearbeitung. Mache gerade ein Neuseeland Topographie Karte, ich werde davon ein Paar einzelne Versionen hochladen, dann kannst du sehen was GMT macht. --Captain Blood 20:05, 16. Feb 2005 (CET)
Habe unter Kategorie Diskussion:GFDL-Bild-GMT einen kurzen Überblick zu GMT verfasst, inkl. Relief. Gruß, --Captain Blood 23:04, 16. Feb 2005 (CET)
Jetzt nochmal eine Frage: Bist Du ganz sicher, dass man gegen keine Lizenzgrundsätze verstößt, wenn man die externen Datensätze verwendet? Haut das also mit GNU FDL hin? Stern !? 23:12, 16. Feb 2005 (CET)
Gute Frage, ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass Geo-Daten frei sind, also nicht wie z.B. Landkarten copyright-geschützt. Falls ich mich irre, müssen die Bilder leider gelöscht werden, aber ich glaube es ist ok. Hier gibt es doch sicher Experten die das wissen. --Captain Blood 23:19, 16. Feb 2005 (CET)
Nachtrag: http://www.ngdc.noaa.gov/ngdcinfo/privacy.html#copyright Ich weiß aber nicht ob das reicht als Legitimation --Captain Blood 23:22, 16. Feb 2005 (CET)
Am besten fragst Du mal unter Wikipedia:Ich brauche Hilfe. Ich kenne mich da nicht aus. Aber bevor hier jetzt alle massenweise diese tollen Karten erzeugen und sie womöglich hinterher gegen die Lizenzen verstoßen, sollten wir das mal zumindest absichern. Wäre jedoch sauschade, wenn man die nicht verwenden dürfte. Ich glaube eigentlich auch, dass man sie verwenden kann. Aber wie gesagt: sicher ist sicher. Stern !? 23:26, 16. Feb 2005 (CET)
Erledigt: Wikipedia_Diskussion:Bildrechte#Software-generierte_Karten --Captain Blood 23:39, 16. Feb 2005 (CET) PS: massenweise wird nicht so schnell gehen, da muss man erstmal das Tutorial lesen, ist keine Sache von 10 Minuten... --Captain Blood 23:41, 16. Feb 2005 (CET) PPS: habe noch extra Warnung hingeschrieben, damit sich niemand ärgert, falls es doch nicht okay ist. --Captain Blood 23:57, 16. Feb 2005 (CET)
Ist noch da: Wikipedia_Diskussion:Bildrechte#Software-generierte_Karten --Captain Blood 17:11, 17. Feb 2005 (CET)

Language map updates

I added Native American languages in Peru, Ecuador, Colombia, and Venezuela. I have also created a Spanish version of the map, which is located here. --Industrius 23:44, 17. Feb 2005 (CET)

Tai Sprachfamilie

Ich habe bemerkt das sie Thailand und Laos in ihrer Sprachenkarte als Sino-Tibetisch eingefaerbt haben. Ich weiss ja nicht wie detailiert sie ihre Karte machen wollen und ob sie Platz fuer kleinere Sprachfamilien haben aber ansich ist die Thai und die Laotische Sprache teil der Tai Sprachfamilie (Sino-Tibetanund Tai). Die Bilder sind aus der Encyclopedia Britannica 2001. Manche Linguisten meinen sogar das Tai wiederum teil der Tai-Kadai (auch Kadai, Dai oder kam-Tai) Familie ist (Siehe Suedostasien Handbuch herausgeben 1999 von Dahm/Ptak seite 66).

Vielen Dank für die Karten. Leider ist meine Karte noch in vielen Regionen falsch. Ich arbeite daran, sie nach und nach zu verbessern. Ihre Hinweise haben mir sehr geholfen. Nur Geduld und irgendwann ist die Karte perfekt :-) Sie können übrigens mit ~~~~ ihre Beiträge unterzeichnen. Dadurch wird automatisch sowas generiert: Stern !? 20:35, 20. Feb 2005 (CET)

Hier noch mehr zu der Tai-Kadai familie. Es scheint das das die neuste Klassifikation ist.--Kasparb 20:48, 20. Feb 2005 (CET)

Ich bin eben darüber gestolpert, dass Du Dritter Weg als REDIRECT auf Konkurrenzsozialismus angelegt hast. Ich halte dies für irreführend, da Dritter Weg für verschiedene politische Programme benutzt, mal für die Sozialdemokratie als ganzen, mal für die Soziale Marktwirtschaft, und jetzt auch von New Labour. --Pjacobi 01:35, 21. Feb 2005 (CET)

Kannst ja eine BKS draus machen. Ich hatte es vor allem in Erinnerung an das schwedische Modell angelegt. Stern !? 18:16, 21. Feb 2005 (CET)

Indien

siehe bitte meine Zweifel in Diskussion:Indische Staaten (mehrsprachig) - danke. -jkb- 15:22, 21. Feb 2005 (CET)

müll main-site

Können du mal aufhören, müll auf die main-site zu stellen?

Deine Löschung ist ein Totschweigen der furchtbaren Situation der Frauen, die ein freies Leben führen wollen. Wie uninteressant der Beitrag wirklich ist (das behauptest Du ja), zeigt die enorme Medienresonanz. Der Fall war Aufmacher aller großen Zeitungen. Furchtbar, wie Du handelst!! Stern !? 12:29, 23. Feb 2005 (CET)
Jetzt belästigt der arme Irre sogar mich, wo ich doch gar kein Admin bin... ((o)) Bitte?!? 13:17, 23. Feb 2005 (CET)
Früher oder später wird er sich so eine Sperrung einfangen. Ich warte eigentlich nur darauf. Ich mache es aber nicht, sonst "missbrauche ich nachher noch Adminrechte". Stern !? 13:19, 23. Feb 2005 (CET)

Video

Das muß doch nicht sein. Nicht jeder Ausländer, ob Türke oder was anderes, ist so wie diese Mörder. Unser Problem in Deutschland ist, das hier das Prinzip Toleranz bis zu was weiß ich was geht. Toleranz ist etwas gutes, wenn die Grenzen dieser Toleranz nicht zu weit gefaßt werden. Dies ist jetzt meine Meinung: Zusammen mit der Sicherheitspolitik ist die deutsche Toleranz verhehrend. Denn Ausländer, die hier kriminell werden, sollten wenigstens genauso scharf angefasst werden, wie Deutsche, die kriminell werden. Wobei man die kriminellen Ausländer nicht ausweisen sollte. Die sollten nur, unter berücksichtigung der Humanität, in konsequenter Einzelhaft sitzen, nur westeuropäisch sprechen, schreiben und lesen dürfen, und einen konsequenten Erziehungsprogramm unterliegen. Das ist meine Einzelmeinung. Von schlagen und Foltern halte ich überhaupt nichts. Es sei denn, man sieht Einzelhaft (Isolationshaft) als Folter an. Aber, wie gesagt, das mit dem Video muß ja nicht sein. --Arbol01 13:47, 23. Feb 2005 (CET)

Das handelt sich wohl um ein Missverständnis. Das Video sollte das Verhältnis von Admins und Stalkern beschreiben. Das der Typ im Video ein Ausländer gewesen sein könnte, habe ich erst nach Deinem Beitrag überleget. So war der Beitrag aber nicht gemeint! Ich setze mich im Gegenteil für Toleranz ein, aber nur für solche, die auf einer freien Entfaltung der Persönlichkeit fußt und nicht auf barbarischem Wahn. 14:04, 23. Feb 2005 (CET)
Ich will auch keine Barbarische Welt. Höchstens eine, die nur aus Einzegängern besteht. Zitat C.S. Lewis aus "Jenseits des schweigenden Stern": Diejenigen, die verbogen sind, müssen zerbrochen werden. --Arbol01 14:13, 23. Feb 2005 (CET)
Ein gefährliches Zitat, findest Du nicht? Stern !? 14:25, 23. Feb 2005 (CET)
Vielleicht. Gemeint ist, das ein verbogener Mensch viel Schaden anrichten kann. Aber um das nachvollziehen zu können sollte/müßte man die Perelandra-Trilogie gelesen haben (alle drei Bücher). Naja, in einigem war C.S. Lewis ein Optimist. Ach ja, Flucht aus Puritanien ("The Pilgrims Regress") ist auch ein schönes Buch, ebenso wie "Die große Scheidung". --Arbol01 16:22, 23. Feb 2005 (CET)
Nachtrag: Zu den Verbogenen zähle ich in erster Linie u.a. die Politiker. Wen ich noch dazu zähle, will ich für mich behalten, sowie, an welche Politiker ich speziell denke. Ich bin jedenfalls nicht der, der sie zerbrechen könnte. --Arbol01 16:22, 23. Feb 2005 (CET)

Hinweis

Schau dir mal die Benutzeraktivitäten an, und plötzlich siehst du da den "neuen Benutzer" Bausteine setzen in Bubble Fusion. Wir haben es hier wohl wirklich eher mit einem rechten Troll im anatolischen Schafsfell zu tun. Das Rollenverständnis ist im übrigen ja stark ausgeprägt, dazu gehört aber auch, dass man nichts Schlechtes über seine Ehefrauen sagt. Ich hoffe, der Löschantrag bleibt ad acta. Aber Pjacobi dreht fleissig weiter am Rad! -- Simplicius 17:18, 23. Feb 2005 (CET)

Danke für den Hinweis. Der Löschantrag bezog sich ja nicht auf die Diskussion, sondern auf den Artikel und ist somit auch für mich unter Berücksichtigung der ernsthaften Argumente nachvollziehbar, wenngleich ich nicht Pjacobis Meinung bin, dass man löschen sollte (sonst hätte ich den Artikel nicht erstellt). Ich halte den Artikel für wichtig. Stern !? 17:41, 23. Feb 2005 (CET)

meine Grafiken

Wie auf Benutzer:SirJective/Bilder beschrieben erzeuge ich meine Grafiken vor allem mit Maple (auf das ich Zugriff in der Uni hab) und einem (ebenfalls kommerziellen) Malprogramm. Mit freien Programmen wie gnuplot hab ich mich noch nicht beschäftigt. --SirJective 13:29, 24. Feb 2005 (CET)

Hallo Stern, achtest Du bitte auch mit darauf, dass in der Vorlage nicht mehr als ein oder zwei Personenartikel eingetragen werden? Danke -- Schnargel 20:01, 24. Feb 2005 (CET)

Hallo Stern, dieser Artikel ist erst heute dadurch entstanden, da dem anonymen IP nicht gefallen hat, das mir seine Gestaltung der Tabelle der Lücken zwischen den Primzahlen nicht gefallen hat, und ich meine Version wieder hergestellt habe.

Ich wäre durchaus bereit, den Teil aus dem Artikel Primzahl auszulagern, und in den neuen Artikel einzuarbeiten. Nur ich würde auf meine Version der Tabelle bestehen, da diese kompakter ist, und ich bin mir auch nicht sicher, ob das Lemma "Primzahlenlücke" korrekt ist. --Arbol01 16:11, 25. Feb 2005 (CET)

Ich wollte mich da auch weiter gar nicht einmischen. Ich hatte nur gesehen, dass es den neuen Artikel gibt und wollte ihn verlinken, habe dann aber gesehen, dass es schon einen Abschnitt dazu im Artikel gab. Du kannst ja mal schauen, was die beste Lösung ist. Stern !? 17:21, 25. Feb 2005 (CET)

Cabrera / Liste

Hi Stern! Danke für die Nachfrage. Was ich meinte: Der Artikel enthält zwar keine mit Punkten / Spiegelstrichen abgesetzte Liste, hat aber doch eher Listenform (Satz - Absatz - Satz). Vielleicht ließe sich das ja zum einen etwas anders formatieren und zum anderen etwas flüssiger in einen Fließtext umformulieren? Gruß --Albrecht Conz 01:12, 26. Feb 2005 (CET)

Santiago de Chile

Hallo Stern, ich bin es:Usuario:Ecelan der spanischen Wikipedia. Das Bild das dich interesiert kannst du in Image:SantiagoSatellite.jpg finden. Es ist ein Bild der NASA, also Public Domain. Gruß --84.161.104.153 10:06, 27. Feb 2005 (CET)

Anscheinend ist dies nicht das Bild nach dem du fragst. Ich übersetze was es:Usuario:Der schöne Tod geschrieben hat:
Oka, la verdad es que del PC no soy muy amigo y lo que me mueve a aportar en la Wikipedia es el mero afán de extender el conocimiento alrededor del mundo y para el mundo.
OK, eigentlich bin ich kein großer Freund des PCs und was mich bewegt in der Wikipedia mitzuhelfen ist der drang das Wissen auf der Welt zu verbreiten.
La foto del Centro de Santiago ha sido sacada con la camara digital de un amigo desde el Cerro San Cristóbal el año 2002, y él fue quien me la facilitó para este fin.
Das Foto der Stadtmitte von Santiago ist mit der Digitalkammera eines Freundes aus den Cerro San Cristóbal in 2002 genommen worden, und er hat sie mir dafür gegeben.
Gruß, --84.161.104.153 22:18, 27. Feb 2005 (CET) es:Usuario:Ecelan

Hallo Stern,
inzwischen bin ich sehr im Zweifel darüber, ob die Verschiebung nach Faure Gnassingbé Eyadéma korrekt war. Nach nochmaliger Prüfung der Quellen gehe ich davon aus, dass der korrekte Name des inzwischen ehemaligen togolesischen Präsidenten Faure Gnassingbé oder vollständig Faure Esozimna Gnassingbé lautet. Unstrittig ist, dass er Sohn von Gnassingbé Eyadéma ist. Familiennamen sind aber eher ein europäisches Modell der Namensvererbung.
Nichts genaues weiß man natürlich nie und die Informationslage aus afrikanischen Ländern ist erbärmlich. Trotzdem gibt es doch einige verlässliche Quellen, auf die ich mich stütze:

Auch in den ganzen UN-Appellen taucht durchgehend der Name Faure Gnassingbé auf. Hattest Du denn Originalquellen bei Deiner Verschiebung. Ansonsten würde ich sie gern wieder rückgängig machen. -- Triebtäter 22:22, 27. Feb 2005 (CET)

Deine Recherche scheint verlässlich. Stern !? 23:26, 2. Mär 2005 (CET)

Umkategorisieren

Zur Kategorisierung des Bereiches KG gibt es eine angefangene Diskussion unter Diskussion:Satz von Knuth. Ich finde zB dass KGs nichts unter Zahlentheorie verloren haben.--Gunther 14:32, 2. Mär 2005 (CET)

Wo denn sonst :-) Ich hatte die Diskussion übersehen. Aber mit Theoretischer Informatik haben sie nun gar nichts zu tun. Stern !? 14:35, 2. Mär 2005 (CET)

Inversionsmethode

Hallo Stern, habe noch ein bisschen Text rumgeschoben (quasi ein Text-Sokoban). Details auf der Diskussionsseite von Inversionsmethode. Viele Grüße --Philipendula 20:20, 2. Mär 2005 (CET)

Relief Daten Copyright

Du kannst jetzt unbesorgt GMT-Karten inkl Relief hochladen, die Copyrightfrage ist geklärt, keine Schöpfungshöhe: Wikipedia_Diskussion:Bildrechte#Software-generierte_Karten Gruß, --Captain Blood 22:45, 2. Mär 2005 (CET)

Neue Wirtschaftsbeiträge

Danke, dass Du an mich gedacht hast. Aber die ganze Transaktionskostenökonomie ist nicht so mein Ding. Ich denke, viel kann ich nicht dazu beitragen - RolandD 00:32, 3. Mär 2005 (CET)

Macht ja nix. Jeder das worauf er Lust hat und was er kann. Stern !? 00:35, 3. Mär 2005 (CET)

Principal-Agent-Theorie

Hallo Stern, warum hast du den Artikel nach Prinzipal-Agent-Theorie verschoben? Das klingt doch schrecklich und ist zudem noch falsch ins Deutsche übersetzt. --Manja 19:22, 4. Mär 2005 (CET)

Aber Principal und Prinzipal ist doch nicht unbedingt dasselbe. Es steht sogar im Artikel, dass man die Begriffe Prinzipal und Agent nicht verwenden soll. Ich glaube, dass die englische Version einfach am gebräuchlichsten ist, oder? --Manja 19:36, 4. Mär 2005 (CET)

Mir wäre es wirklich lieber, den Artikel nach Principal-Agent-Theorie zu verschieben und für die deutsche Variante einen Redirect zu setzen. Ist das für dich ok? Den Begriff Agenturtheorie habe ich noch nie im Leben gehört. Beschreibt er genau den gleichen Sachverhalt? --Manja 21:47, 4. Mär 2005 (CET)

Krawtschenko

Wenn ja mal Ruhe einkehren würde in diesem Land, könnte ich mich mal wieder den ukrainischen Literaten und Künstlern widmen, aber so wühle ich immer wieder im politischen Dreck der letzten 10 Jahre - nein, das ist kein Gejammer... Will heißen, Krawtschenko ist entstubbt, danke für die Anregung ,-) Grüße, --elya 21:49, 4. Mär 2005 (CET)

tsors Spinnereien

Schaust Du gelegentlich bitte mal hier vorbei? -- tsor 16:00, 5. Mär 2005 (CET)

Alhambra

Hallo Stern, ich verstehe nicht ganz, weshalb du "Alhambra" wieder zurück nach "Alhambra (Begriffsklärung)" verschoben hast. Es ist doch sinnvoller, dass man zuerst zur Begriffsklärung geschickt wird, wenn man nach etwas sucht und sich dann dort den Wunschartikel aussuchen kann. Bei der momentanen Konstruktion müssen Leute mit ISDN erstmal ewig warten, bis die Alhambra geladen ist und können sich dann zurück zur Begriffsklärung drücken... halte ich für komplizierter.

--Xerxes2k 11:17, 6. Mär 2005 (CET)

Ich denke, dass fast jeder, der Alhambra eingibt das berühmt Spiel meint und nicht etwa das Gesellschaftsspiel. Das mag ja nett sein, aber ist sicher nicht dass was die meisten suchen werden. Grüße Stern !? 13:07, 6. Mär 2005 (CET)

Hallo!

Die Bilder zu TKA habe ich selbst auf die Schnelle erstellt. Ich habe sie bereits zu png konvertiert und verkleinert, wie kann ich die in Wikipedia hochgeladenen Bilder ersetzen?

Grüsse Kudi 15:11, 6. Mär 2005 (CET)

Billy Joy

Hallo Stern, du verwechselst da wohl irgendwen. Der Typ heißt Bill Joy und steht schon lange in der Wikipedia. Ich arbeite den Text von Billy Joy mal dort ein und lösche den Artikel, OK? Gruß, Langec 15:24, 6. Mär 2005 (CET)

Es gab durchaus google-Treffer mit y. Vielleicht kannst Du vor dem Löschen nochmal kurz im Web schauen. Stern !? 15:28, 6. Mär 2005 (CET)
Hab's gesehn und einen Redirect draus gemacht. "Billy" ist eine häufige Falschschreibung des Namens. MfG, Langec 15:31, 6. Mär 2005 (CET)

Begriff Kapitalismus

Hallo Stern,

Im Bezug auf den Begriff "Kapitalismus" habe ich nur gepostet was jeder weiß: dass der Kapitalismus eine Gesellschaftsorganisation, die der Produktion des Wertes als Regel folgt.

Gruß Tiago

Wie kommst Du da jetzt auf mich? Du kannst übrigens Deine Beiträge mit ~~~~ unterschreiben. Das erzeugt dann sowas: Stern !? 23:02, 6. Mär 2005 (CET)

Du hast gefragt woher das Zitat über den Kapitalismus stammte, darum bin ich auf dich gekommen. Bin gerade auf Wikipedia gelandet. Was ist nicht klar, dass die Produktion des Wertes das ist, was die kapitalistische Produktionsweise betrifft? Tiago 23:55, 6. Mär 2005 (CET)

Ich hatte nur nach einem Quellenbeleg gefragt. Wenn Zitate von Autoren eingefügt werden, sollte m. E. auch das Werk aus dem zitiert wurde inkl. Seitenzahl angegeben werden, damit sich das Zitat nachvollziehen lässt. Stern !? 00:00, 7. Mär 2005 (CET)

Das Zitat stammt von mir. Ich befasse mich auch mit der Volkswirtschaftslehre. Leider ist der Kapitalismus durch sie und die Ökonomie nie zu vestehen. Dass der Kapitalismus unter dem Regel der Wertproduktion funktioniert, ist klar erst wenn man den Doppelcharakter der Arbeit versteht. Eingentlich wissen alle Ökonomen (Smith, Ricardo...) das auch (Kapitalismus=Wertproduktion). Deswegen habe ich das geschrieben. Weiß immer noch nicht, warum meine Veränderung nicht bleibt. Tiago 00:15, 7. Mär 2005 (CET)

Mhh. Also ich habe nix gelöscht, ich habe vorhin eine IP-Adresse angeschrieben weil sie Personen zitiert hatte und die Zitate im Text eingebaut hat. Schau doch mal in die Versionsgeschichte, wer da was entfernt. Ich bin nicht im Bilde und vermute ein Missverständnis, bin aber auch zu beschäftigt um jetzt nachzusehen. Stern !? 00:19, 7. Mär 2005 (CET)

Lohnleitlinie

Hallo, jetzt habe ich einen Kommentar auf meiner Seite eingefügt. Vielleicht schaust Du mal herüber. Wie sind eigentlich die Gepflogenheiten? Gruss, --He3nry 20:12, 7. Mär 2005 (CET)

Arbeitskräftepotenzial

Hallo Stern,

wenn ich das richtig sehe, dann hast du an dem Artikel wesentlich mitgewirkt. Der Artikel ist noch nicht über einen Stub hinausgekommen, zumindest steht er ncoh in diesr Kategorie, kannst du mal im Zuge des Frühjahrsputzes noch weiter dran arbeiten, ausbauen, verbessern ... oder Leute ansprechen, die sich das vorstellen können? Jetzt scheinen viele Stubs von Löschanträgen bedroht zu sein und es wäre doch super, wenn es mit den Atikel weiter gehen könnte. Wäre auch schön, wenn du auf der entsprechenden Diskussionsseite allen mitteilst, ob und wie es mit diesem Beitrag weiter gehen kann. War jetzt der erste Kontakt zwischen uns - deshalb nochmals ausdrücklich, herzliche Grüße, --Herr Andrax 19:41, 8. Mär 2005 (CET)

Ebenfalls: Budgetüberschuss

Hallo Hannoveraner, ich habe gerade angefangen, am Artikel Sachsenross zu arbeiten und den Artikel für den Wikipedia:Schreibwettbewerb 2005 nominiert. Mir fehlen noch Bilder. Ich habe schon Benutzer:Paddy gebeten, mir ein Foto vom steinernen Sachsenross vor dem Welfenschloss zu machen. Vielleicht hast Du auch mal Lust, ein Bild zum Thema beizusteuern. Bei Euch steht doch genug Kitsch zum Thema rum. Ich dachte so an alte Wetterfahnen, Bierkrüge, Ofenplatten, Firmenlogos etc. mit Sachsenross. Für den Wettbewerb brauchen wir das noch diesen Monat. Vielen Dank für die Hilfe. --Rabe! 21:55, 8. Mär 2005 (CET)

Es hat mich momentan nach Westfalen verschlagen. Hier gibt es zwar auch ein Ross im Logo, aber leider ist meine Digitalkamera kaputt. Ich schaue natürlich trotzdem mal, ob ich was finden kann. Stern !? 23:47, 8. Mär 2005 (CET)

Du schriebst Aufgrund von Abtreibungen weiblicher Föten kommen in China auf 100 Mädchen etwa 120 Jungen. - das ist eine ziemlich dicke Behauptung. Quelle? -- Herr Klugbeisser 03:33, 11. Mär 2005 (CET)

Ich antworte auf der Diskussionsseite des Artikels mit einer Quelle. Stern !? 10:21, 11. Mär 2005 (CET)

Hi Stern, du hast auf der obigen Seite im Ausnahmenkatalog abgestimmt. Dies ist 'nur' eine sekundäre Stimme für den Fall, dass du dich für Alternative 3 oder 4 entscheidest. Bitte gib doch noch deine Stimme für Alternative 3 oder 4 oder beide ab. Danke. Bei einer alleinigen Wahl von Alternative 1 machen deine Stimmen im Ausnahmekatalog keinen Sinn. --Avatar 14:19, 13. Mär 2005 (CET)

Mein Votum ist durchaus so gewollt. Stern !? 14:27, 13. Mär 2005 (CET)
Nochmal etwas präziser: sollte mein Vorschlag 1 nicht angenommen werden, so möchte ich doch immerhin an der Gestaltung der Ausnahmen mitwirken. Stern !? 15:07, 13. Mär 2005 (CET)
Nach der Präzisierung verstehe ich auch deine Intention :-) --Avatar 10:08, 14. Mär 2005 (CET)

Vandalimus

Wieso bezeichest du einen sachlich fundierten und neutral gefassten Beitrag, der sich kritisch zu einem überaus umstrittenen Verein äußert, als Vandalismus? Die unmittelbare Drohung mit der Sperr-Keule empfinde ich darüber hinaus als unangebracht, weil nicht angemessen. --80.184.133.110 02:13, 14. Mär 2005 (CET)

Da Du anonym arbeitest musst Du mir ein wenig auf die Sprünge helfen, welchen Beitrag ich da gemeint habe! Stern !? 02:14, 14. Mär 2005 (CET)

Bild:Timor oriental dili.jpg

Hallo ! Bild:Timor oriental dili.jpg ist das okay so ? das bild ist von der CIA ! gruss --Lofor 16:32, 14. Mär 2005 (CET)

Bildungsoffensive

Die Bildungsoffensive ist ja eine tolle Sache, aber vielleicht solltest du interessante Artikel daraus nicht alle auf einmal, sondern nach und nach in die Kandidaten oder ins Review bringen. Irgendjemand muss die ganzen Artikel ja auch lesen und/oder verbessern, da ist so eine gewisse Überforderung möglich. Trotzdem danke, dass du unseren Blick etwas auf diese Artikel gelenkt hast. -- Carbidfischer 17:25, 14. Mär 2005 (CET)

Ich werde mich zügeln. Stern !? 17:52, 14. Mär 2005 (CET)

Gudscharat

Wieso "eigentlich Gujarat"? Gudscharat ist die deutsche Transkription der Gudscharati-Schreibweise. Stern !? 16:28, 14. Mär 2005 (CET)

Okay, nach Duden vielleicht. Aber kein Indologe würde sowas schreiben (vgl. Transliteration. Sowohl im Internationalen McGregor-System als auch im deutsche Gatzlaff-Hälsig-Schema heißt das ding Gujarāt.

Könntest du, lieber Anonymus, vielleicht hierzu Quellen angeben? Unter Gatzlaff-Hälsig finde ich per Google die Hindi-Grammatik einer Dame dieses Namens, da würde ich nicht gleich von einem in Deutschland eingeführten Schema sprechen. Gruß --Tilman 21:59, 20. Mär 2005 (CET)

lautschrift

Seit Deiner Änderung der Vorlage erscheint am Anfang in den Klammern ein Leerzeichen. Könntest Du da nochmal dran drehen? Stern !? 20:17, 14. Mär 2005 (CET)

das stimmt, das kann aber eigentlich kein fehler am format der vorlage sein, dieser fehler muss wohl den entwicklern vorgetragen werden, was denkst du? --joni 20:21, 14. Mär 2005 (CET)
Als "Workaround" sollten wir uns mit der bisherigen Lösung zufrieden geben, denkst Du nicht? Was nutzt es uns, wenn es eigentlich gehen müsste aber eben nicht geht :-) Stern !? 20:23, 14. Mär 2005 (CET)
ok, dann bringe ich Vorlage:Lautschrift wieder in den alten zustand, aber Vorlage:Unicode kann ja trotzdem weiter angewendet werden … das ist ja ne praktische sache :) --joni 20:40, 14. Mär 2005 (CET)

Geokoordinate

naja aber ob gerade alle das so wollen und ob das überall so nützlich ist das format so zu haben? IMO in den Boxen schon aber ich denke mal die sachen werden auch an anderen stellen verwendet? da wäre <br> vielleicht etwas störend?! ...Sicherlich Post 14:32, 15. Mär 2005 (CET)

Der Process von Franz Kafka

Hallo Stern,

ich habe auf der [Diskussionsseite] geantwortet. Thomas Fernstein 19:39, 15. Mär 2005 (CET)

Hallo Stern, auf meiner Diskussionsseite habe ich noch eine Frage an dich gestellt: Wie hast du die Änderung des Artikelnamens in die Wege geleitet? Thomas Fernstein 21:00, 17. Mär 2005 (CET)
Hallo Stern, nun weiß ich, was du unternommen hast, um die Verschiebung in die Wege zu leiten. Du hast Der Process mit einen Verweis auf Wikipedia:Zu Löschen versehen und die Seite geschützt. Dieser Weg dauert wegen der unter Wikipedia:Zu Löschen beschriebenen Problematik, wie mir scheint, noch unbestimmte Zeit.
Es gibt jedoch noch eine zweite Möglichkeit, wie sie unter Wikipedia:Zu Löschen vorgeschlagen wird, um das Ziel zu erreichen. Man kann einen Artikel in den Wikipedia:Papierkorb verschieben und den entstandenen Redirect löschen. Dann ist dieser Artikelname freigeworden und ich kann anschließend Der Proceß an die richtige Stelle verschieben.
Es liegt mir am Herzen Der Proceß endlich mit dem richtigen Artikelnamen versehen. Denn ich durfte heute beim Artikel Vor dem Gesetz eingreifen, weil jemand aus Der Process die falsche Schreibweise Der Proceß gemacht hat. Wahrscheinlich lesen die Leute nicht mal die Einleitung zu Der Proceß wo die Sache erklärt wird, bevor sie die Änderung vornehmen. Der geänderte Artikelname dürfte diesen falschen Korrekturen hoffentlich entgegenwirken. Thomas Fernstein 19:10, 25. Mär 2005 (CET)

IPA-Leerzeichen

In Szeged geht es immer noch nicht, in Groningen hingegen schon. Aktualisierungproblem? Stern !? 20:12, 15. Mär 2005 (CET)

das ist echt bescheuert. das liegt daran, dass im generierten html-code so dämlich umgebrochen wird:
<p><b>Szeged</b> [<a href="/wiki/Internationales_Phonetisches_Alphabet" title=
"Internationales Phonetisches Alphabet"><span style="font-family:Arial Unicode MS, Lucida Sans Unicode, Lucida Grande, TITUS Cyberbit Basic, Code2000, MV Boli, MS Mincho, Arial;">
ˈsɛgɛd</span></a>] (deutsch auch <i>Szegedin</i>) ist eine Großstadt in <a href="/wiki/Ungarn" title="Ungarn">Ungarn</a>.
<p><b>Groningen</b> [<a href="/wiki/Internationales_Phonetisches_Alphabet" title=
"Internationales Phonetisches Alphabet"><span style=
"font-family:Arial Unicode MS, Lucida Sans Unicode, Lucida Grande, TITUS Cyberbit Basic, Code2000, MV Boli, MS Mincho, Arial;">ˈxroːniŋɘ</span></a>]
ist die Hauptstadt der Provinz <a href="/wiki/Groningen_%28Provinz%29" title="Groningen (Provinz)">Groningen</a>
denn überall, wo umgebrochen wird im quelltext, wird ein leerzeichen gesetzt :/
--joni 22:49, 15. Mär 2005 (CET)

Review

Hallo, Du hast einige Artikel in den Review gesetzt. Setze doch bitte immer den {{Review}}-Baustein in den Artikel, damit die Autoren über den Review informiert werden. Zudem ist eine Nennung auf der Reviewhauptseite nützlich. Ich habe beides nachgetragen. -- Dishayloo [ +] 23:16, 15. Mär 2005 (CET)

Danke. Hatte ich vergessen. Soll nicht wieder vorkommen. Stern !? 23:18, 15. Mär 2005 (CET)

Language

Hi,

I'm sorry I only speak English or French, I hope that is okay. I don't understand German (if that's what is being spoken on here) so I hope this hasn't already been said: I'm just wondering if someone has considered doing a map showing the world languages before European colonization? Either way, all the North American Native Languages (many of which are still spoken) are missing from this map, any possibility of those being added in?

Danielle

Hello, the map still is in progress. Unfortunately, I'm a little bit busy. But, feel free to create a map showing the differences between the languages spoken before colonisation and those spoken today. Stern !? 01:10, 16. Mär 2005 (CET)

bitte um hilfe für fehlerbeseitigung

hallo stern. wenn du dich mit phonetik auskennst, wäre es nett, wenn du dir einmal meine schilderung des problemes auf der folgenden seite anschauen und dazu stellung nehmen könntest: auf Wikipedia:Bearbeitungshelfer der punkt nicht unbedeutender fehler schleicht sich in immer mehr artikel ein.

vielen dank --joni 19:39, 17. Mär 2005 (CET)

ich habe geantwortet auf Wikipedia:Bearbeitungshelfer#nicht_unbedeutender_fehler_schleicht_sich_in_immer_mehr_artikel_ein --joni Δ 02:44, 18. Mär 2005 (CET)

IDNA

Hallo Stern, hast Du schon nähere Informationen zum IE 7? Würde mich interessieren. Kannst Du mir bitte die Quelle (http-Link) oder näheres mitteilen? Danke. --Friedrich Frenzel 14:19, 18. Mär 2005 (CET)

Lautschrift

Bezug auf: Mir fällt auf, dass Du statt ː immer : eingibst. Auch verwendest Du statt ˈ zur Betonung das Zeichen '. Hallo Stern. Auf die Sache mit dem Doppelpunkt hast Du mich bereits vor ein paar Monaten angesprochen und ich habe Dir erklärt, dass ich ihn auf Grund der fehlerhaften Darstellung im IE benutze (und der leider überwiegend genutzt wird). Es ist auch nicht unüblich, den Doppelpunkt wegen des IE-Problems zu benutzen. Allerdings habe ich in dieser Sache meine Meinung selbst geändert und setze seit Wochen nur noch das korrekte Zeichen ein. Wenn ich zufällig auf eine Seite stoße, auf der ich damals noch den (fetten) Doppelpunkt eingesetzt habe, ändere ich es natürlich. Zur Betonung habe ich dagegen tatsächlich unwissentlich das falsche Zeichen benutzt. Ich werde es zukünftig beachten. Sascha Brück 06:45, 19. Mär 2005 (CET)

QO Korea

Moin Stern! Du hast in der Themenabstimmung der Qualitätsoffensive für Nordkorea gestimmt, vielleicht kann ich dich ja (auch/stattdessen) für Gesamtkorea begeistern. Die Gründe dafür habe ich dort dargelegt, damit will ich jetzt nicht auch noch deine Diskussionsseite vollspammen. Und sorry, dass ich bei allen den selben Text Copy&paste, aber eigentlich sollte ich für meine Klausur morgen lernen... ;) -- Gruss, IGEL 14:33, 20. Mär 2005 (CET)

Hi, Du hast 4 x 100 m Staffel (Leichtathletik) nach 4 × 100 m Staffel (Leichtathletik) verschoben, was ja erstmal nicht schlecht sein muss. Aber ich entdecke keinen praktischen Sinn darin, denn keiner wird jemals das × bei der Suche verwenden (mal vom Erfinder des ASCII-Zeichensatzes abgesehen). Also kann man sich doch das zusätzliche Redirect eigentlich gleich sparen, oder? -- Hunding 18:23, 20. Mär 2005 (CET)

Indische Namen

Hallo Stern, vielen Dank für deine Nachricht vom 14. März, auf die ich wegen längerer Abwesenheit erst jetzt reagiere. Ich werde mich mal kundig machen, was es so für Konventionen für die Umschrift indischer Namen gibt - ich vermute allerdings, dass Gujarāt etwas Ähnliches ist wie die sog. wissenschaftliche Transkription der kyrillischen Schrift (die die Mehrheit ja in der Wikipedia nicht haben will), während Gudscharat die althergebrachte deutsche Schreibung ist (der man dann wohl den Vorzug geben sollte). Herzliche Grüße --Tilman 21:29, 20. Mär 2005 (CET)

Ach-Laut

Vielen Dank für den Hinweis, ich schreibe gleich was auf der betreffenden Seite, obwohl ich die Diskussion eigentlich für mehr als überflüssig halte... Gruß --Tilman 21:32, 20. Mär 2005 (CET)

Lacuna on world language map

Quite a nice job overall. I just posted these comments elsewhere, then found your note about this being a work in progress.

East Asia needs the most work. Mongolian is mislabeled as "other" though it's assigned a color code, at least on the English-language map (an easy fix). As mentioned above, the Kadai family has been subsumed by Tibeto-Burman, a grievous error. (I don't read German, but the previous commentator seems to be saying that this is a recent change in classification. No, Kadai was never comfortable in TB, and mainstream rejection of that hypothesis occurred half a century ago.) Miao-Yao is nowhere to be seen (it would, of course, be just a sprinkling of dots of "other"). The Mon-Khmer languages of Laos are missing, as are the Austronesian languages of Vietnam and Taiwan. Korean extends into Manchuria. Tungus seems to be is missing.

Elsewhere, there should be a couple islands of Dravidian and Mon-Khmer (Munda) in northern India and in Pakistan. Burusho is missing. Iranian Ossete is missing from the Caucasus. Parts of Morocco and Algeria should be mixed Arabic/other Afrasiatic. Morocco especially has a large Berber population, some monolingual. There should be islands of Turkic and Uralic near Moscow; they are numerically more important than the Crimean Turks, who do appear. Also, if Japanese and Korean get their own color scheme, Uralic should, since it's dispersed and has a greater need of color coding to be easily read. (Again, an easy change. Japanese and Korean could more easily be "other", since their geographic extent is readily apparent.) Armenian extends further into Azerbaijan. Sandawe should be an island in Tanzania. Khoisan may not cover the extent shown on the map anymore (I'm not sure). Someone added the Amerindian populations of the US and Mesoamerica, but forgot Canada, which only shows Inuit. There are large areas of Algonkian and Athabaskan further south; in places some Cree are still monolingual.

Altaic seems to have been rejected. That's fine, since there aren't any more controversial families on the map, but attacks on Altaic are often motivated by this being fashionable, whereas the same people accept very poorly supported families such as Khoisan and "Australian".

Sorry, I don't have time to work on this myself! --[11]kwami 21:42, 20. Mär 2005 (CET)

Hallo Stern,

besonders viel Ahnung habe ich von Demokrit nicht. Ich müsste mich da sehr einarbeiten. Und da habe ich im Moment andere Schwerpunkte. Also, meinetwegen kannst du den Artikel nach Lust und Laune bearbeiten. Gruß, --Furioso 06:04, 21. Mär 2005 (CET)

"Rote Gasse" vs. "Rote Reihe".

hallo stern,

ich bin neu hier, entschuldige also bitte wenn ich die gepflogenheiten nicht kenne.. ich frag einfach mal nach, so wichtig ist es mir aber auch nicht (obwohl, hab ich mich nicht extra deshalb gerade hier angemeldet? egal.)

ich hab irgendwann letzte woche anonym (130.75.94.25) ein winziges detail im artikel zu http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haarmann geändert. harmann hat nämlich in der roten reihe, nicht etwa in der roten gasse (wie der liedtext vermuten lässt) gewohnt. zumindest heisst diese straße heute so, und meines wissens wurde sie auch nicht umbenannt.

vielleicht weisst du ja mehr als ich, keine ahnung. deshalb lass ich das so stehen wie's ist und überlasse es dir ob du das ändern willst oder nicht.

beste grüsse, Fabe 13:35, 21. Mär 2005 (CET)

Hallo Stern, nach neuer Rechtschreibung bleibt "Joghurt" die bevorzugte Schreibung. [Duden: "Jo|ghurt, (auch:) Jogurt, der od. (bes. österr.:) das; -[s], (Sorten:) -[s], (ugs. u. österr., bes. ..."] Die Verschiebung halte ich daher nicht für sinnvoll. Bitte zurückschieben. Rainer 19:29, 22. Mär 2005 (CET) PS: Siehe auch Diskussion dort.

Meines Wissens wurde bevorzugte Schreibweisen aufgehoben. Die aktuelle Rechtschreibung soll eine Laut-Buchstaben-Zuordnung betonen. Stern !? 19:31, 22. Mär 2005 (CET)
Sprache lebt in den Köpfen der Menschen und ist mehr oder weniger gut veränderbar. Bei einer Wahl zwischen Joghurt und Jogurt würde mit Sicherheit die überwiegende Mehrheit für Joghurt stimmen. Bitte Änderung zurücksetzen. --fexx 19:46, 22. Mär 2005 (CET)
Das Duden-Zitat hatte ich gerade eben von deren Website kopiert, es entspricht meiner älteren, gedruckten Ausgabe. Die Schreibung "Jogurt" ist darüber hinaus völlig unüblich, sieh mal ins Kühlregal eines Supermarkts. Da Wikipedia die Sprachentwicklung nicht prägen, sondern ihr nur folgen soll, wüsste ich nicht, warum sie da vorauseilenden Gehorsam leisten sollte. Rainer 19:57, 22. Mär 2005 (CET)

Mit so einem Gegendruck hatte ich nicht gerechnet und habe es Euch zuliebe zurückgeschoben :-) Stern !? 20:37, 22. Mär 2005 (CET)

hallo, ich habe gesehen, dass du dich mit lautschrift beschäftigt hast. könntest du mal bei Wikipedia_Diskussion:Lautschrift unter dem punkt probleme gelöst :) vorbeischauen? dankesehr --joni Δ 22:06, 23. Mär 2005 (CET)

Hallo Stern, warum hast du hier den Hinweis auf Christian Morgenstern entfernt? Meinst du nicht, dass einige Leser dankbar für den Hinweis wären? Natürlich sucht niemand nach diesem Lemma, aber vielleicht gerät er zufällig auf diese Seite und erhält so den Hinweis auf den Dichter. Schöne Grüße --NiTen 13:35, 24. Mär 2005 (CET)

Leben verlinken

Hallo Stern, das mit dem Verlinken zu den Evolutions-Artikeln habe ich mit Absicht etwas "versteckt" gemacht, oder sagen wir mal "vorsichtig". 1. Ist eine einigermaßen zufriedenstellende Struktur bei den Evoltionslemmata noch in weiter Sicht (siehe Neodarwinissmus-Problem, [[Biologische Evolution] etc. 2. Ist es tatsächlich meine Absicht, den aus naturwissenschaftlicher Sicht "vernebelten" Begriff "Leben" so weit es geht (und das geht mE sehr weit!) durch den Begriff Lebewesen zu ersetzen. Deswegen auch die Tilgung von Leben (Biologie). Es muss ganz klar sein, auf welchem Gleis man sich bewegt, wenn man sich biologisch mit Leben/Lebewesen auseinandersetzt. Deswegen die Zurückhaltung bei "direkter" Verlinkung. 3. Dachte ich mir, bei "Siehe auch" müsste das ganz gut untergebracht sein. - Wars das, was Du meintest? Gruß -Hati 15:49, 24. Mär 2005 (CET) PS: Deine Seite ist hübsch lang geworden.

Language families Map suggestion

Perhaps this has been raised above in a German post, but I would suggest adding the Uralic languages (also called the Finno-Ugric languages) as a separate color on the map. At the least, Hungary, Finland, and Estonia should be in a separate color; the article on Uralic languages has a small map of its own that is even more detailed. Keithlaw 22:48, 24. Mär 2005 (CET)

hilfe

hallo stern, fallen dir noch erwähnenswerte punkte für Stimmloser bilabialer Plosiv ein? ich möchte nämlich absofort immer mehr andere laute beschreiben, und da sollte man ein standardschema haben mit den erwähnenswerten informationen. ich hoffe ich nerve nicht :) danke --joni Δ 15:29, 25. Mär 2005 (CET)

Keine Sorge, mich nervt so schnell niemand :-) Allerdings bin ich kein Sprachwissenschaftler und kann Dir deswegen leider wohl kaum helfen. Stern !? 17:46, 25. Mär 2005 (CET)

Nachrichtenreihefolge

Die Reihenfolge war doch korrekt? Nach Deiner Änderung sind ältere Nachrichten wieder vor denen, die ich eben neu eingestellt hatte. Stern !? 09:16, 26. Mär 2005 (CET)

Huhu Stern! Hmm, du hattest ältere Nachrichten, die schon das standen, wieder nach oben gezogen. Ich habe das daran gemerkt, das ich die Meldung Spitzer-Teleskop gestern abend reingesetzt habe. Plötzlich war sie ganz unten. Viele Grüße --Taube Nuss 09:20, 26. Mär 2005 (CET)
Sowohl Sudan, F-16 als auch China sind neue Nachrichten, die ich heute morgen hier reingesetzt habe. Mir ist es ja fast wurscht, aber die neuen sollen doch immer nach oben, wenn ich das bisher immer richtig verstanden hatte? Ein etwas verwirrter Stern !? 09:44, 26. Mär 2005 (CET)
Sowohl die UNO-Meldung, die China-Meldung und auch die Indien-Meldung standen vorher unterhalb. Die drei Themen waren doch schon längere Zeit da. Da habe ich eine Wissenschaftsmeldung neu eingesetzt und die würde dann sofort wieder rausfallen. Mein Herz hängt auch nicht an der Teleskopmeldung. Mir solls aber gleich sein. Viele Grüße --Taube Nuss 09:53, 26. Mär 2005 (CET)

Poppaea Sabina

Also mal ehrlich, lieber Stern: Worin liegt der Nutzen, im Jahre 2005 einen enzyklopädischen Artikel mit Informationen aus einer Enzyklopädie von anno 1888 aufzupeppen? Machst du dergleichen auch mit Artikeln über Astrophysik? Was im bisherigen Artikel stand, war korrekt und derweilen ausreichend. Da brauchen wir keine moralische Entrüstung in geschwollenem Bildungsbürgerdeutsch ausm 19. Jh., das obendrein natürlich die Frau als Urheberin alles Bösen ansieht. Gruß, --Seidl 17:25, 26. Mär 2005 (CET)

Wenn Dich Infos stören, solltest Du es entfernen. Bei den wenigen Artikeln, die ich um Meyers-Infos ergänzt habe, bin ich jedoch sehr behutsam vorgegangen und ich habe insbesondere solche Artikel ergänzt, die es im Juli 2004 schon gab und seit dem immer noch über wenige Zeilen nicht hinauskamen. Wenn schon keiner etwas zu den Personen schreibt, dann geht wenigstens altes wissen nicht verloren. Neues Wissen wird dank Wiki früh genug Eingang in den Artikel finden. Altes Wissen hingegen wäre für immer verloren. Warum sollten alte Wertungen besser sein als neue. Auch daraus kann man etwas lernen, auch wenn man über das Ende des 19. Jahrhunderts lernt, der Zeit als die Texte des Meyers entstanden. Stern !? 19:23, 26. Mär 2005 (CET)

standard.js will nicht … grml!

hi stern,
könntest du mir sagen, wieso Benutzer:Joni2/standard.js bei mir nicht funktioniert? am code liegt es nicht, es geht nämlich bei der vorschau. nur nun habe ich die seite abgespeichert und jetzt geht's nicht mehr, und in den einstellungen habe ich auch nichts gefunden mit standard.js einbinden oder so. und strg+f5 (hab ie) nützt auch nichts. mein schönes werk. :'(
btw: sind diese javascript-seiten eigentlich für alle außer den benutzer selbst gesperrt? sonst ließe sich ja böses anrichten. danke --joni Δ 18:59, 26. Mär 2005 (CET)

Damit kenne ich mich leider gar nicht aus. Stern !? 19:17, 26. Mär 2005 (CET)

Siehe auch

Morgen Stern, entweder kenne ich dich noch nicht gut genug oder du bist wirklich sympathisch und kompetent. Du darfst erstmal bei Benutzer:Carbidfischer/Vertrauen einziehen. Und das Siehe auch verbieten wir auch noch. -- Carbidfischer 04:06, 27. Mär 2005 (CEST)

Da bin ich nun seit über 170.000 Artikeln dabei und bekomme erstmalig ein Lob. Vielen Dank! Stern !? 04:07, 27. Mär 2005 (CEST)
Bitteschön. Aber nicht gleich übermütig werden. ;-) Weiterhin auf gute Zusammenarbeit und frohe Ostern. -- Carbidfischer 04:10, 27. Mär 2005 (CEST)

Vielen Dank für deine Stimme und gute Nacht. -- Carbidfischer 04:31, 27. Mär 2005 (CEST)

Denk bloß nicht, das hatte etwas mit dem Lob zu tun. Stern !? 04:32, 27. Mär 2005 (CEST)

Gut, dass dem nicht so ist. Sonst müsste ich die Stimme natürlich ablehnen wegen mangelndem NPOV. ;-) -- Carbidfischer 04:46, 27. Mär 2005 (CEST)

Die Kritiker des Verbots sind aufgestanden, evtl. müssen wir doch Zugeständnisse machen. -- Carbidfischer 10:48, 27. Mär 2005 (CEST)

Wikipedia Diskussion:Assoziative Verweise hat sich unseres Themas angenommen, dort wird es nach guter Wiki-Manier zerredet. ;-) Naja, wir werden sehen. -- Carbidfischer 16:32, 27. Mär 2005 (CEST)

S

Sheridan und Silvester I. würden mich schon interessieren, zumindest die Infos aus der en:Wikipedia werde ich ergänzen, v.a. Silvester war ja sehr mager. Schönen Abend noch. -- Carbidfischer 18:53, 27. Mär 2005 (CEST)

ZDF-Seite zur RT

Hallo Stern, Du hast eben 3x den Link auf Einführung in die Relativitättheorie platziert. Wir hatten ihn gerade nach einer Diskussion unter Diskussion:Relativitätstheorie#Kritik_an_ZDF-Seite_zur_Relativitätstheorie, die Dir vielleicht entgangen ist, wegen erheblicher inhaltlicher Mängel entfernt. Vielleicht sagst Du dort was dazu bzw. entfernst sie wieder. Danke. --Wolfgangbeyer 00:28, 28. Mär 2005 (CEST)

Verschiebung nach Jules Henri Poincaré

Hallo Stern! Gibt es einen speziellen Grund, warum du Henri Poincaré nach Jules Henri Poincaré verschoben hast? Poincaré ist eigentlich als Henri Poincaré bekannt, und so sollte auch meiner Ansicht nach der Artikel heißen. --Martin Rasmussen 18:43, 28. Mär 2005 (CEST)

Vorlagengebastel

Hallo Stern, ich glaube, das ist nicht optimal ohne Tabellen zu lösen, kann aber auch sein, daß nur ich das nicht hinkriege... - Das Problem ist das Zusammenspiel von liquidem Layout, also keine Breiten erlaubt, notwendigen floatenden divs, und dann noch unterschiedlich hohe Bilder - dwn Abstand nach unten zum Text bekomme ich einfach nicht über beide Spalten gleichmäßig hin. Man könnte natürlich jetzt noch zwei Divs reinsetzen, aber spätestens an der Stelle würde ich zur Tabelle zurückkehren, weil der Code nur noch zur div-Suppe verkommt. Anzuschauen unter Benutzer:Elya/test, der Vorlagencode direkt reingeschrieben. Grüße, --elya 22:39, 28. Mär 2005 (CEST)

Hallo Stern,
gibt es von diesem Bild einen Vektordatenquellkode? Liebe Grüße, Conny 09:20, 29. Mär 2005 (CEST).

Nicht mehr. Ich hatte es mit Visio gemacht und nur als PNG abgesichert. Stern !? 12:33, 29. Mär 2005 (CEST)

"ES"

Jein. Der Titel schreibt sich eher so >>ES<<; aber ich fand dass das nicht gut aussähe und so habe ich mir gedacht das Anführungszeichen besser aussähen.--Louie 16:12, 29. Mär 2005 (CEST)

Das mag sein, aber es ist halt eben so. Hier kannst du sehen dass die Titel der deutschen Ausgaben so >>ES<< (oder so >>es<<) geschrieben werden. Aber mir gefiel es nicht, und die mit Anführungszeichen, sieht es viel besser aus.--Louie 16:55, 29. Mär 2005 (CEST)

Lesenswerte Artikel

Hallo Stern, offenbar bist du von der Idee mit den lesenswerten Artikeln nicht so begeistert. Ist das grundsätzliche Ablehnung oder nur erstauntes Unverständnis? Was hältst du von der Idee? -- Carbidfischer 16:16, 30. Mär 2005 (CEST)

Ich sehe den Unterschied zu den Exzellenten kaum und fürchte, dass der bisherige Verbesserungsprozess zu einem bloßen Abnicken von Artikelnamen wird. Stern !? 16:53, 30. Mär 2005 (CEST)
Die Gefahr besteht in der Tat. Aber nichts wird so heiß gegessen wie gekocht, es wird wohl noch Wochen, wenn nicht Monate dauern, bis wir was Spruchreifes haben. -- Carbidfischer 17:21, 30. Mär 2005 (CEST)

Rückzug

Danke für Deine Stimme, ich ziehe meine Kandidatur zurück. siehe hier--217 23:06, 30. Mär 2005 (CEST)

Antwort wegen Streckenstriche

Hallo,

ich verweise garade nur auf bestehende Artikel. Ich habe den Artikel nicht geschrieben und wusste das nicht. Ich bin neu hier. Ich schaue mal was ich machen kann! Danke!

Stimmung

Zustimmung, ich weiß auch nicht was da los ist, alle reagieren überempfindlich und schlagen um sich. Auch wenn ich an einigen Stellen das Bedürfnis zur Harmonieschaffung habe, sehe ich es irgendwie nicht ein, mich in diesen Konflikten auch noch aufreiben zu lassen. Laß uns unseren „Schmusekurs“ weiterfahren und konstruktiv arbeiten, es bleibt vor lauter Befindlichkeitsstreß genug liegen zur Zeit :-( --elya 07:53, 1. Apr 2005 (CEST)

Morgen Stern. ;-) Was kann man tun? Einfach nicht mehr diskutieren kann ja wohl keine Lösung sein... Ein verwirrter Carbidfischer 08:06, 1. Apr 2005 (CEST)

sichtbares Leerzeichen

Hi Stern, guck mal hier ␣ (&#9251;) - da es in TeX ein solches gibt (\textvisiblespace), habe ich das mal in Unicode gesucht vor einer ganzen Weile - und auch gefunden :-) -- Schusch 14:10, 1. Apr 2005 (CEST)

Baustein "Falscher Titel"

Der Baustein hat einen Link. Folge ihm. Das Ziel schreibt es im ersten Satz: In der Wikipedia kann ein Artikeltitel nicht mit einem Kleinbuchstaben beginnen, und darf bestimmte Zeichen nicht enthalten [...]. --Eldred 17:21, 4. Apr 2005 (CEST)

Gut, Artikel wie "asymmetrisches Kryptosystem" sind sicherlich die, die am wenigsten unter den Einschränkungen leiden. Großschreibung ist etwa bei "eXistenZ" schon unschöner. Da der Großteil der falsch geschriebenen Artikel nicht gekennzeichnet ist und sich auch niemand darum kümmert, macht es wohl auch nichts, wenn du den Baustein dann doch wieder rausnimmst. --Eldred 09:35, 5. Apr 2005 (CEST)

Präsens historicum

Warum beharrst du so auf dem Präsens historicum? PeterBonn 20:57, 4. Apr 2005 (CEST)

Meinst Du jetzt in den Aktuellen Ereignissen? Das ist Nachrichtenstil. Schau mal bei den anderen Online-Zeitungen. Es wirkt meines Erachtens so aktueller und auch neutraler. Stern !? 20:59, 4. Apr 2005 (CEST)
Ja, ich meine die aktuellen Ereignisse. Ich finde es billigen Bild-Zeitungsstil, den man nicht nachmachen sollte. Außerdem sind "Online-Zeitungen" nicht das Maß aller Dinge. PeterBonn 21:18, 4. Apr 2005 (CEST)
FAZ, FR, tagesschau.de, alle schreiben im Berichtstil. Stern !? 21:39, 4. Apr 2005 (CEST)
Eben, und der Berichtsstil ist nun mal die Vergangenheitsform für Vergangenes (zumindest Perfekt).
Ich habs jedenfalls in der Schule anders gelernt. Frag doch mal auf Wikipedia:Ich brauche Hilfe. Der Berichtsstil im Präsens ist auf der Hauptseite seit ich dabei bin gängig. Stern !? 22:32, 4. Apr 2005 (CEST)

Wikipedia aktuell

und müßte da nicht statt des Bis-Strichs eigentliche ein "bis" stehen? -- Schusch 16:42, 5. Apr 2005 (CEST)

Viele sagen, das sähe im Fließtext besser aus, ja. Stern !? 16:44, 5. Apr 2005 (CEST)

Cornelia Scheel

Huhu Stern! Ich möchte dich bitten, dir einmal folgendes anzuschauen: Die Löschdiskussion vom 28. März hat beim Artikel Cornelia Scheel eindeutig ein Meinungsbild für erhalten ergeben. Trotzdem wurde der Artikel gelöscht. Das finde ich nicht in Ordnung. Viele Grüße --Taube Nuss 23:28, 5. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern,
Ich finde es gut, dass du den "normalen Benutzern" hilfreich unter die Arme greifst, gegen die "bösen Admins". Jedoch: Auch wenn ich es nicht gut finde, dass Perrak mitdiskutiert UND gelöscht hat, so möchte ich dich bitten, solche "Anträge" nächstens an die Wikipedia:Wiederherstellungswünsche zu verweisen. IMHO sollte eine Löschentscheidung (oder natürlich auch das Behalten) eines Admins entgültig sein und nur in groben und unter Vorsatz begangenen Fällen von seinen Mit-Admins aufgehoben werden. Sonst gibt es nämlich bald zu jedem Löschen bzw. Behalten eine Flut von Anschreiben an die Admins, den Status doch bitte umzukehren (am besten noch mehrfach ;-) ).
Wie gesagt: Für solche Fälle haben wir Wikipedia:Wiederherstellungswünsche, damit es zu solchen Problemen erst gar nicht kommt. Viel Erfolg noch. :-) --DaB. 00:29, 6. Apr 2005 (CEST)
Ab sofort werde ich es dann so lösen. Stern !? 00:31, 6. Apr 2005 (CEST)
Niemand hat von bösen Admins geredet. Vielleicht täte einigen ein wenig mehr inhaltlich Arbeit gut. Und bitte nicht erst Fakten schaffen (löschen) und dann auf einen Wiederherstellunsgwunsch verweisen, dmait macht man es sich ziemlich einfach. Es war sicher kein grober Vorsatz sondern einfach nur eine Fehleinschätzung. Niemanden bricht einen Zacken aus der Krone, wenn er das zugibt. --Taube Nuss 00:35, 6. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern, kennst du diesen Artikel? POV wurde bereits beanstandet, aber das ist eindeutig deine Domäne, um hier inhaltlich zu wirken -- Gruss Sava 01:21, 6. Apr 2005 (CEST)

Schön wäre es. Das ist ja eigentlich die Domäne von Volkswirten, von denen wir in der WP leider praktisch keine haben, die wenigen haben eh sehr viel um die Ohren :-) Ich versuche mich da mal reinzulesen, verspreche aber nix. Stern !? 11:19, 6. Apr 2005 (CEST)

Hi, kannst Du mir erklären, was Handhabung mit Workaround zu tun haben soll? Das soll ein Synonym sein? Da komm ich echt nicht mit. Weder hat Handhabung in irgend einer Weise mit der Übersetzung des englischen Begriffs Workaround zu tun, noch sind die Definitionen dieser beiden Begriffe in irgend einer Art und Weise auch nur ähnlich! So wie das nach Deinem Edit zu lesen war, hätte es geheissen: "Eine Handhabung" ist die Umgehung eines bekannten Problems in einem System. Eine Handhabung ist eine provisorische Lösung, um trotz Fehlverhalten zum gewünschten Ergebnis zu gelangen." ????? --Trugbild 09:33, 6. Apr 2005 (CEST)

PS: Oh, ich glaub ich habs verstanden. Das hätte wohl heissen sollen "Ein Workaround ist die Umgehung bzw. Handhabung eines bekannten Problems"... und nicht "ein Workaround bzw. Handhabung ist die Umgehung..." ? --Trugbild 09:40, 6. Apr 2005 (CEST)

Oh, ja, so hätte es wohl heißen sollen. Stern !? 11:17, 6. Apr 2005 (CEST)

Bild WLAN

Moin Stern, ich glaube (wenn ich das richtig sehe), Du hast das Bild hier erstellt... Meine Frage: welches Programm hast Du dafür verwendet? Ich find die Bildchen totschick! *g* - Gruss cljk 09:49, 6. Apr 2005 (CEST)

Ich habe das Bild an der Uni mit MS Office erstellt. Dafür gibt es das Zusatzprogramm Visio, welches die Erstellung von Rastergrafiken unterstützt. Stern !? 11:15, 6. Apr 2005 (CEST)
Hmmm, das hab ich auch... ich schau mal nach - meine der hat bei mir nur so hässliche Icons. Aber danke erstmal. -cljk 15:09, 9. Apr 2005 (CEST)

Gruß

Hallo Stern, ich habe gerade deine freundlichen Worte über mich gelesen und bedanke mich, auch wenn du doch ein bisschen übertrieben hast. Ich persönlich finde mein Engagement in der WP gar nicht so umfangreich - was im Wesentlichen an meinen eingeschränkten zeitlichen Möglichkeiten liegt. Mit herzlichen Grüßen aus Prag --Tilman 15:18, 6. Apr 2005 (CEST)

wenn mehr Wikipedianer mit Deiner Genauigkeit an die Artikel gehen würden, wäre die Qualität der Wikipedia durchaus noch besser. Das ohne Übertreibung. Viel Spaß/Erfolg in Prag. Stern !? 15:23, 6. Apr 2005 (CEST)

Hinrichtung

Das war schnell mit der Legende! --He3nry 17:42, 6. Apr 2005 (CEST) Aber zu schnell beim Speichern: Ist es eigentlich möglich/üblich/unüblich die Legende direkt in den Eintrag zu übernehmen? Man kann die Farben ja auch in der kleinen Version gut sehen. Dann müsste man das Bild nicht ziehen. --He3nry 17:44, 6. Apr 2005 (CEST)

Irgendwie habe ich Deine Anfrage noch nicht ganz verstanden. Falls Du das meinst: die Legende ist nicht im Bild selbst, weil das Bild in verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia verwendet wird. Stern !? 17:54, 6. Apr 2005 (CEST)
Sorry: Ich meinte, ob man die Legende auch in den Artikel setzen kann oder ob da pragmatische oder andere Gründe gegen sprechen. Die Karte ist ja auch in der Thumb-Version schon ziemlich gut erkennbar. Im Moment bekomme ich die Legende erst, wenn ich die Karte anklicke. --He3nry 18:04, 6. Apr 2005 (CEST)
Auf der schwedischen Wikipedia wird die Legende in der Bildunterschrift wiederholt. Willst Du das mal ausprobieren? Stern !? 18:08, 6. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern!

Die beiden Geräte sind vollkommen unterschiedlich, die Bennenung ist eindeutig und unmissverständlich und beides steht in de(m/n) Artikel(n). Warum hast Du sie als Dupletten gekennzeichnet?

-- Serpens ?! 18:25, 6. Apr 2005 (CEST)

Weil die Umleitungen durcheinandergehen. Stern !? 18:38, 6. Apr 2005 (CEST)

Brownsche Bewegung

Schön, genau da Wikipedia:Namenskonventionen#Von_Personen_abgeleitete_Adjektive ist das auch geregelt, "wenn der Ausdruck als Ganzes ein Eigenname ist". Und genau das würde ich bei der Brownschen Bewegung erwarten. Zumindest in der Fachliteratur (deutsch wie englisch) wird das immer groß geschrieben. LARS 10:15, 7. Apr 2005 (CEST)

Also ich sehe jetzt nicht, warum "Brownsche Bewegung" jetzt analoger zu "plancksches Wirkungsquantum" als zu "Meyersches Kaufhaus" sein soll. Und mir schmerzt diese absolut nur in der Wikipedia verwendete Schreibweise "brownsche Bewegung" in den Augen. Aber wenn Ihr glaubt mit einem Eigenweg da besser zu fahren, als der Rest der Welt... LARS 16:20, 7. Apr 2005 (CEST)

Staatsverschuldung

Hallo Stern, ich habe gerade gesehen, dass Du meine Änderung am genannten Artikel wieder zurückgenommen hast. Mich würde interessieren wieso dieser Absatz Deiner Meinung nach zum Verständnis dieses Themas beiträgt. Die Aussage, dass zukünftige Renten- und Pensionsansprüche "versteckte Schulden" seien, kann ich in einem Umlageverfahren absolut nicht nachvollziehen, da die Höhe der zukünftigen Zahlungen nicht bekannt ist (vielleicht für die Pensionsansprüche aber nicht für die Renten). Insbesondere gilt dies dann wenn (evtl. dauerhaft) mit Senkungen zu rechnen ist (siehe die aktuelle Diskussion). In einem idealen (Modell-)Umlageverfahren richtet sich die Höhe der Zahlungen nach der Höhe der Einnahmen (sprich Wirtschaftsleistung der rentenversicherungspflichtigen Beitragszahler). Es ist sicherlich richtig, dass unter Beibehaltung des Status quo (Umlageverfahren gilt nur für abhängig Beschäftigte, Demographie, dauerhaft steigende Renten) die Rentenzahlungen nicht durch die Rentenbeitragszahlungen gedeckt sind und die Differenz daher durch den Bundeshaushalt finanziert werden muss. Nur wird dieser Zusammenhang aktuell diskutiert, insbesondere die Rentenversicherungspflicht anderer Einkommensarten (z.B. Kapitalerträge, Einkünfte aus selbständiger Arbeit, stagnierende oder evtl. gar sinkende Rentenzahlungen), so dass die Höhe zukünftiger Zahlungsströme nicht bekannt ist. Weiterhin ist mir der Sinn (pun not intended) des Satzes: "allerdings bilden Renten und Löhne, im Gegensatz zu Kapitaleinkommen nicht wirklich die Sparbuchrekorde:" nicht klar. Es wurde bisher in dem Artikel noch kein Bezug zu "Sparbuchrekorden" gemacht und die m.E. diskussionswürdige Aussage Sinns, dass jedes Neugeborene in Deutschland mit Schulden i.H.v. €81.000 in die Welt tritt nicht klar (das Streitgespräch mit Bofinger ist übrigens auf Seite 24 und nicht 26 zu finden). Um die Aussage Sinns zu neutralisieren, wäre es m.E. nötig auch die entsprechende Antwort Bofingers zu erwähnen. Grundsätzlich bin ich jedoch der Ansicht, dass dies nicht in diesen Artikel gehört sondern eher in den Bereich Volkswirtschaftstheorien, Unterschiede Klassisch/Neo-Klassiche und Keynesianische Theorie. MfG AT AT 13:33; 07. April 2005 CET

Herr Bofinger ist äußerst umstritten, wie Du sicher weißt. Wir müssen uns bei der Darstellung von Inhalten auf die Lehrmeinungen der Wissenschaft konzentrieren und können nicht auf jede Randidee Rücksicht nehmen, das alleine schon aus Platzmangel. Stern !? 13:43, 7. Apr 2005 (CEST)
Natürlich ist Bofinger umstritten, das gleiche gilt aber nicht minder für Herrn Sinn. Und das ist auch nicht verwunderlich, bedenke den Satz: "Vier Volkswirte, fünf Meinungen." Was ich sagen will ist, dass die Aussage Sinns so wie sie derzeit im Artikel steht (unkommentiert, unkritisiert) nicht dem "neutralen Standpunkt" entspricht. Die Keynesianische Theorie, wenn auch manchmal ein wenig unbeholfen von Herrn Bofinger vertreten, würde ich nicht als Randidee bezeichnen. Dem Platzmangel könnte man abhelfen indem man den Absatz so wie er ist streicht, da er nicht dem Verständnis der Thematik dient sondern eine Meinung repräsentiert. AT 13:54, 07. April 2005 CET
Die keynesianische Idee ist unbestritten in der kurzen Frist eine anerkannte Theorie. Nur versuchen manche Ökonomen sie auf die lange Frist auszudehnen, wo sie nicht gilt. Stern !? 14:15, 7. Apr 2005 (CEST)
Das mag ja alles sein, ändert aber nichts daran, dass es sich bei Sinns Äußerung ebenso um eine durchaus strittige Meinung handelt die weder zum Verständnis des Artikels beiträgt noch dem "neutralen Standpunkt" entspricht. Der Artikel im englischen Wikipedia behandelt die Fragestellung der implizierten Verschuldung wesentlich besser indem er erklärt worum es bei dieser konkreten Diskussion geht und welche Probleme bei seiner Berechnung auftreten. Die Aussage Sinns ist eine (in diesem Zusammenhang unbelegte) Behauptung und kein Fakt. AT 18:24, 7. Apr 2005 (CEST)
Ich hoffe wir sind uns aber einig, dass Herr Sinn wohl einer der wenigen Stimmen in dieser Volkswirtschaft sind, die mit enormen Sachverstand noch mahnend gegen die verfehlte Politik der Regierung, aber auch die teilweise doch ebenso merkwürdigen Ideen der Opposition ankämpft. Ich halte Sinn für ausgezeichnet. Aber klar, jeder irrt sich auch mal. Schau nur mal nach Österreich. Dort hat man in den letzten Jahren (trotz Haider) ökonomische Anforderungen erkannt, umgesetzt und steht heute bestens da. Das sind genau die Themen, die hier nur totdiskutiert werden: Lohnnebenkosten, Pflegeversicherung, Gesundheitssystem, Schulden, ... Die Ösis sind pragmatisch rangegangen, die Gewerkschaften waren bereit mitzugehen, zum Wohle des Landes und damit seiner Bürger. Andere Dinge könnte man sich in Finnland und Schweden abschauen, etwa den Kindergarten. Dort ist Deutschland das einzige Land in Europa, wo die Kinder nur Häschen malen lernen und die Kindergärtner(innen) keine akademische Ausbildung genießen. Dann dieses Hartz-IV-Reförmchen. Nun, immerhin. Und da erzähl mir noch mal einer, Hartz IV ginge zu weit. Kurzfristig vielleicht, weil man Jahrzehnte (!) die Zeit abgesessen hat, sicher auch wegen des Föderalismus hier, der alles lähmt. Aber wie lange will man in diesem Land denn noch warten? Wir sind hier ökonomisches Schlusslicht geworden. Mhh. Ich glaube ich bin abgeschweift, aber ich packe mir manchmal doch an den Kopf. Stern !? 18:50, 7. Apr 2005 (CEST)
Lies bitte nochmal was Du gerade geschrieben hast und sage mir bitte was das mit dem Artikel und meiner Kritik zu tun hat. Meine (oder auch Deine) Meinung zur Kompetenz der Herren Sinn oder Bofinger oder sonstwem, steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Meine Kritik bezieht sich einzig und allein auf die (Meinungs-)Aussage die aber auch absolut gar nichts mit "neutralem Standpunkt" zu tun hat. Davon mal ganz abgesehen und, um auf Dein Pamphlet :) einzugehen, ist die VWL weit davon entfernt eine exakte Wissenschaft zu sein und leider wird die ökonomische Diskussion geführt als wäre sie dies. Ich habe mich sowohl mit Sinn als auch mit Bofinger beschäftigt und finde bei beiden vernünftig klingende Ansätze. Das Problem in Deutschland ist derzeit, dass es eben nicht um die Wirtschaft und damit verbundene Problematiken geht, sondern m.E. um Wahlen. Wenn ich mir das unsägliche Geschwafel unserer Politiker jeglicher Couleur anhöre, komme ich zu dem Schluß, dass sie alle keine Idee haben, geschweige denn den Willen auch nur etwas zum Wohle der Bevölkerung durchzusetzen wenn es der gegnerischen Partei dienen könnte. Die Spardiskussion ist meiner Ansicht nach das volkswirtschaftlich schädlichste was hier in den letzten Jahrzehnten losgetreten wurde: Unter dem permanenten Spargesülze der Politiker und Medien sparen nicht nur die privaten Haushalte, in der (unter gegebenen Bedingungen nicht ganz unbegründeten) Furcht, dass es in Zukunft noch alles viel schlimmer wird, sondern, mit ökonomisch drastischeren Folgen, auch in der industriellen Investitionstätigkeit. Die sinkende Investitionstätgikeit nun jedoch einzig auf die Lohnnebenkosten abzuwälzen geht eindeutig zu weit, da diese auch in den guten Jahren in Deutschland im Vergleich zum internationalen Wettbewerb relativ hoch waren. Ich stimme Bofinger zu, wenn er sagt, dass mind. 50% der Wirtschaft Psychologie sind, dem die Annahme vom (neo-)klassischen homo oeconomicus natürlich widerspricht. Die von Bofinger geteilte keynesianische Meinung, dass in Deutschland eine kurzfristige Ausweitung der Fiskalpolitik zu einem Aufschwung führen kann, scheitert jedoch spätestens an den politischen Realitäten in einem Land in dem es praktisch unmöglich scheint (kurz-)befristete Steuer- und Subventionspolitik zu betreiben. Und damit stimme ich dann auch den (Neo-)Klassikern wieder zu die genau dies dem Staat grundsätzlich nicht zutrauen, womit die antizyklische Fiskalpolitik der Keynesianer an der politischen Realität scheitert. So, jetzt bin auch ich ein wenig abgeschweift, und packe mir wahrscheinlich nicht minder oft an den Kopf. Gruß und schönen Abend noch...AT 19:36, 7. Apr 2005 (CEST)

Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich finde, dass es nichts spannenderes gibt als VWL. Ich gebe Dir Recht, dass man kurzfristig mit Keynes weiter kommt, glaube aber auch, dass man damit langfristig die Wirtschaft zerstören würde. Daher teile ich die Meinung Bofingers nicht. Aber jetzt schweife ich schon wieder ab. Dabei muss ich doch eigentlich arbeiten. Stern !? 19:48, 7. Apr 2005 (CEST)

Gern geschehen, nur eins interessiert mich noch: Wieso gehst Du auf meine ursprüngliche Frage nicht ein? Ich wiederhole sie hier nochmal: Was hat die unkommentierte Meinung Sinns bezüglich der Höhe der implizierten Schulden in diesem Artikel zu suchen? Es wird weder auf die Bedeutung noch auf die Probleme der Berechnung eingegangen. Weiterhin fehlen die Annahmen die Sinn bei seiner Berechnung getroffen, sowie ein Link auf die Studie die er zu diesem Thema veröffentlicht hat. So wie es im Artikel steht, und wie er es im Streitgespräch in der Zeit gesagt hat, ist das eine Behauptung und nichts weiter, auch wenn der Mann Hans-Werner Sinn heisst und Präsident des Ifo-Instituts ist. Weiterhin hat dieser Absatz keinerlei erklärende Funktion. Nochmal also zum mitmeisseln: Wieso verstösst dieser Absatz Deiner Meinung nach nicht gegen die "neutrale Standpunkt" Leitlinie?AT 14:54, 11. Apr 2005 (CEST)
Vielleicht hast Du doch Recht. Am besten machst Du meine Änderung rückgängig. Stern !? 15:11, 11. Apr 2005 (CEST)
Habe ich gemacht und die Begriffe "explizite" und "implizierte" Verschuldung erklärt. Schau Dir mal an ob das Deine Zustimmung findet. Gruß AT 18:50, 11. Apr 2005 (CEST)
Finde ich gut! Kennst Du eigentlich Portal Wirtschaft und die zugehörige Diskussion? Vielleicht hast Du ja Lust mal vorbeizuschauen. Stern !? 20:37, 11. Apr 2005 (CEST)

Aktuelle Ereignisse

Hallo Stern,

Fast die Hälfte deutscher Frauenärzte kennt weibliche Genitalverstümmelung aus ihrem Praxisalltag.

Das ist zwar ein trauriges Thema aber doch kein aktuelles Ereignis.--Bühler ? @ T 13:36, 7. Apr 2005 (CEST)

Doch, da es eine aktuelle Erhebung dazu gibt. Stern !? 13:41, 7. Apr 2005 (CEST)
Dann ist die aktuelle Erhebung das Ereignis. Aber doch nicht die Tatsache.--Bühler ? @ T 13:43, 7. Apr 2005 (CEST)
Wenn Du es so willst, hast Du Recht. Ich verstehe die aktuellen Ereignisse jedoch eher als aktuelle Meldungen. In denen hat soetwas durchaus Platz. Wenn Du es ändern willst, lass Dich nicht hindern. Wikiwiki :-) Stern !? 13:48, 7. Apr 2005 (CEST)

LKW, PKW und Zionismus

Hallo Stern, Zitat aus dem Duden zu deiner Anmerkung, dass der Plural von "Lkw" "Lkw" sei: "Lkw, auch LKW, der; -[s], Plur. -s, selten - =Lastkraftwagen" - vielleicht sollte man das mit dem falschen Plural-S nochmal überdenken ;-) ... - Nix für ungut --Grauesel 17:35, 7. Apr 2005 (CEST)

Dann ist das aber erst seit dem neuen Duden so. Stern !? 17:38, 7. Apr 2005 (CEST)
Keine Ahnung - als neue Rechtschreibung ist es nicht markiert. 21. Auflage von '96. Wirklich dramatisch ist die Sache ja nicht, schließlich geht es ja auch ohne "s". Gruß --Grauesel 17:47, 7. Apr 2005 (CEST)
Leider kann man sich kaum mehr auf ein Wörterbuch verlassen, da ja alle paar Wochen ein neues Reförmchen kommt. Freitag wird ja vermutlich dann wieder die Getrenntschreibung reformiert werden. Warten wir es ab. Stern !? 17:49, 7. Apr 2005 (CEST)
Hoi Stern! Ich hasse diese "Lastkraftwagens" und "Personenkraftwagens" ja auch wie die Pest, aber Grauesel hat Recht: LKWs/Lkws und PKWs/Pkws ist laut Duden absolut richtig. Mir liegt die 21. (1996) und 23. (2004) Auflage vor und in der dazwischen publizierten 22. (?) dürfte es wohl kaum anders gewesen sein. Nun ja, Unkosten statt Kosten sind im Duden schließlich auch seit langer Zeit verbrieft ... ;o) CU! RX-Guru 22:12, 7. Apr 2005 (CEST)

Bindestrich

Danke für den Hinweis. --Martin 20:13, 7. Apr 2005 (CEST)

Dito - danke für den Hinweis. Werde versuchen, in Zukunft drauf zu achten (ohne Garantie) --Albrecht Conz 00:43, 8. Apr 2005 (CEST)
Hoi Stern, schau mal bitte unter Typografisches in die Diskussion bei Albrecht Conz. ;o) RX-Guru 11:53, 8. Apr 2005 (CEST)

"Vorname-Name-Bkl"

Hallo Stern, ist es wirklich angezeigt, Vorname-Name-Artikel extra zu gestalten, wie du es jetzt bei Phillips rückkorrigiertest? Solange der Überblick gewährleistet ist, wie momentan in Phillips, genügte es nicht, alle Namensträger dort zu platzieren? Meine Erfahrung lehrt, dass hier einer wuchernden Diversifikation und Beliebigkeit die Tür geöffnet werden kann und auch wurde. Dass muss nicht sein. Sollten wir nicht möglichst straffen? Gruß --Wst 12:16, 11. Apr 2005 (CEST)

Ich denke immer, wer nach "Hans Wurst" sucht, will nix über "Wurst" wissen, sonst hätte er es ja eingegeben. Stern !? 12:30, 11. Apr 2005 (CEST)
Philipps ist eindeutiger ("Wurst" anderes Modell). Ich denke immer, wer einen Regisseur Hans Philipps sucht, hat aber nur den Nachnamen parat, dem wäre in "Philipps" -> [[Hans Philipps (Regisseur)]] sofort und ohne Umwege geholfen. Vielleicht möchte er einen eigenen Artikel dazu verfassen, am liebsten als [[Hans Philipps (Regie)]] oder [[Hans Philipps (Film)]], der sieht, dass der Name bereits existiert. Ob rot oder blau, wäre in diesem Fall allerdings 'wurscht' ;-). grüße --Wst 13:07, 11. Apr 2005 (CEST)

Oppenheimer

Hi Stern, habe ich Dich richtig als Wirtschaftswissenschaftler in Erinnerung? Vielleicht hast Du Lust und Zeit, Dir Franz Oppenheimer und die Diskussion dazu mal anzuschauen, da geht es u.a. um Neutralität. Mich interessiert Deine Meinung dazu. Dankeschön und Gruß, --elya 00:16, 12. Apr 2005 (CEST)

Benennung von Stadtteilartikeln, Teil 487

Hallo Stern, kürzlich sind mir zufällig wieder die langen Diskussionen zur Benennung von Artikeln zu Stadtteilen, gemeindeangehörigen Ortschaften etc. in den Sinn gekommen, die es unter Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen#Stadtteile, Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen#Ortsteile_von_Berlin_/_Hamburg und Wikipedia:Meinungsbilder/Namen_eingemeindeter_Städte gegeben hat. Zugegebenermaßen hatte ich die Diskussion ausgelöst, doch ging es mir dort bald zu sehr durcheinander. Sehe ich es richtig, dass seit einem halben Jahr nichts mehr passiert und es immer noch nicht zu einem Konsens gekommen ist, oder habe ich eine Diskussion an noch einer anderen Stelle verpasst? --Tebdi ノート 15:47, 13. Apr 2005 (CEST)

Ich habe keinen Konsens erkennen können. Was für die einen "Berlin-Charlottenburg" ist für die anderen (wie mich) schlicht "Charlottenburg". Ich schlage vor, einfach mal Nägel mit Köpfen zu machen und einen konkreten Vorschlag in die Namenskonventionen zu setzen. Ich habe am Beispiel Hannover mal alles ohne "Hannover-" ausprobiert. Das hat wunderbar geklappt, insbesondere auch, obwohl es in Hannover Stadtbezirke und häufig gleichnamige Stadtteile gibt. In solchen Fällen habe ich z. B. Mitte (Stadtbezirk in Hannover) und Mitte (Stadtteil in Hannover) verwendet. Da reicht also das übliche BKS-Schema und außerdem nimmt man den offiziellen Namen der Gebietskörperschaft, zu dem "Hannover-" nicht gehört. Stern !? 15:54, 13. Apr 2005 (CEST)
Ha, wo ich gerade vorbeischneie: In Berlin ist immer das Problem, das es einen Bezirk Charlottenburg gibt und dazu noch einen Ortsteil des Bezirks, der Charlottenburg heißt ... Gruß, -- Schusch 22:12, 13. Apr 2005 (CEST)
Na, gleiches Schema: Charlottenburg (Ortsteil in Berlin) und Charlottenburg ((Stadt)Bezirk in Berlin) (wobei der dann ja Charlottenburg-Wilmersdorf heißt oder? Stern !? 01:43, 14. Apr 2005 (CEST)

Bilder ohne Lizenzangabe

auch du bist dabei

Hallo Wikipedianer, von dir gibt es noch ein paar Bilder ohne Lizenz und/oder Quelle, siehe Wikipedia:Bilder_ohne_Lizenzangabe/S; weitere Informationen gibt es unter Wikipedia:Bilder und Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder. Bilder ohne Quellangabe bzw. Autoren- oder Urheberangabe und ohne Lizenz werden von uns zum Schutz vor eventuellen Urheberrechtsverletzungen, wie ja auch schon beim Hochladen der Bilder angekündigt, gelöscht. Falls Bilder nicht mehr benötigt werden, oder es liegen für sie evtl. nicht die nötigen Rechte vor, bitte einen Löschantrag stellen. Wenn du die Angaben noch ergänzt, ergänze doch bei Fotos auch noch Ort und Datum der Aufnahme, diese Informationen sind später hilfreich für die Betrachter. - Gruß, -- Schusch 22:12, 13. Apr 2005 (CEST)

JPG vs PNG

Da du dich ja auch damit auskennst, würde mich deine Meinung dazu interessieren: Vgl. Bild:Deutschland_topo.png und Bild:Deutschland_topo.jpg sowie Bild:Kreuzzug1.png und Bild:Kreuzzug1.jpg. Was mich an JPG störte war das verwischte Rot, das geht weg mit Gimp-Subsamplings 1:1:1. Ich kann jetzt keine nennenswerten Unterschiede mehr sehen und erwäge alle meine Karten auf JPG umzustellen... --Captain Blood 15:45, 14. Apr 2005 (CEST)

Ich kann geringe Schwankungen im Bereich der Meerbusen, schau mal bei Wilhelmshaven oder so, erkennen. Wild sind die Unterschiede nicht, aber solange wir keine Speicherprobleme haben, würde ich immer PNG vorziehen, wenn große einfarbige Flächen in Abbildungen stecken, etwa bei Meer, da PNG wie gesagt verlustfrei speichert, während JPG pfuscht, damit das Bild kleiner wird. Ist vielleicht eine Prinzipfrage. Entscheiden musst Du es letztlich selbst. Die Abbildungen sind ja sehr groß was die Abmessungen anbelangt. Die kleinen Versionen, die im thumb automatisch erzeugt werden, sind ja viel kleiner, auch in der Speichergröße, wodurch es dort eh egal ist. Stern !? 15:52, 14. Apr 2005 (CEST)
Ja stimmt, man sieht was, auch beim Bodensee. JPG wäre vor allem ein Service für Modem-Benutzer, die die Details in voller Auflösung sehen wollen, keine Ahnung wie verbreitet die noch sind. Ich werde es wohl von Fall zu Fall entscheiden. --Captain Blood 16:06, 14. Apr 2005 (CEST)
das wird wohl das beste sein. Stern !? 16:11, 14. Apr 2005 (CEST)

Löschkandidaten/14. April

hallo stern, ich habe Wikipedia:Löschkandidaten/14. April 2005#Sammelantrag für diverse Best-of Listen umformatiert, ich hoffe du bist einverstanden. --stefan (?!) 17:29, 14. Apr 2005 (CEST)

Adelstitel gibbet nich mehr

Hallo Stern, wieso hast du denn bei Tita von Hardenberg Adelstitel eingetragen? Die sind doch ad acta gelegt ... Anathema meinte mal (wenn ich mich richtig erinnere), die machen sich sogar strafbar, wenn die diese Titel führen. Meiner Meinung nach gehören die in die "Gala"+"Goldenes Glück"-Ecke ganz unten jenseits der unteren Monitorkante. Es könnte ja noch auf ihre Ahnen eingegangen werden, wenn es denn sein muss. Gruß, -- Schusch 23:58, 14. Apr 2005 (CEST)

Also zumindest in Deutschland sind das Namensbestandteile, gehören also eigentlich sogar in Lemma. --172.179.152.152 00:04, 15. Apr 2005 (CEST)

Im gleichen Sinne: Aber natürlich gibt es noch Adelstitel, zumindest in Deutschland, wo sie Teil des Namens geworden sind. In Österreich wurden sie explizit abgeschafft, das ist dann eine andere Situation, und in der Schweiz gab es wohl nie richtigen Adel, wenn auch Leute mit einem von im Namen. Gruß --Tilman 00:08, 15. Apr 2005 (CEST)

klar sind diese "Titel" (mit Absicht in Anführungszeichen) noch existent ... aber eben nicht als Titel, sondern als Namensbestandteile, aber es gibt ganz bestimmt keinen "Herzog" mehr als Namensbestandteil, siehe Adel (da steht das mit der Strafbarkeit in Österreich auch drin, wie ich gerade sehe) - und ich glaube auch nicht, das diese Namensbestandteile sich im Laufe des Lebens noch mal ändern können. -- Schusch 00:16, 15. Apr 2005 (CEST)
Hm, ein Roman Herzog ist natürlich auch möglich :-) -- Schusch 00:16, 15. Apr 2005 (CEST)
Die ehemaligen Chefs von Württemberg heißen "Herzog von Württemberg" (und lassen sich als "Königliche Hoheit" bezeichnen z.B. hier) --Wilhans 14:07, 16. Apr 2005 (CEST)

Neueröffnung

Benutzer Diskussion:Carbidfischer/Wikiteria. Das erste Getränk ist umsonst. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 10:34, 16. Apr 2005 (CEST)

Massenmedien

Hallo Stern, habe entdeckt, dass du den Artikel über Massenmedien nach "Massenmedium" verschoben hast. Das ist zwar nicht falsch, da die Artikel in der Regel im Singular angelegt werden sollen, in diesem speziellen Fall aber irritierend, denn der Artikel beginnt mit dem Satz: "Massenmedien sind ..." und hört mit einem Hinweis auf die Funktionen der Massenmedien auf.

Es gibt zahlreiche weitere Wikipedia-Artikel über Medien, die man dann alle nach Medium-... verschieben müsste, und spätestens bei der "Mediumwissenschaft" würden vermutlich die meisten Leser zu Recht in den Streik treten.

Kannst du den alten Zustand wieder herstellen? Danke. --Pco 17:08, 16. Apr 2005 (CEST)

Vgl. Wikipedia:Namenskonventionen, danach ist Medium korrekt. Es heißt tatsächlich Medienwissenschaft, den Begriff "Mediumswissenschaft" habe ich noch nie gehört. Stern !? 17:10, 16. Apr 2005 (CEST)
Habe verglichen. In der Namenskonvention steht: "Allgemein sollte der Name eines Artikels so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist." Daher halte ich Massenmedien für korrekt und sinnvoll. --Pco 18:25, 16. Apr 2005 (CEST)
Wenn Du esw verschiebst, werde ich mich nicht wehren :-) Stern !? 18:30, 16. Apr 2005 (CEST)
Danke! --Pco 18:40, 16. Apr 2005 (CEST)

Bischof Henrik/Henry/Heinrich

Hallo Stern! Ich sehe, dass Du Dich hier mit der Namensgebung befasst. Im Artikel Geschichte Finnlands taucht ein schwedischer Bischof Henry auf. Das ist aber die englische Übersetzung. Der Mann ist nun nicht so bekannt, dass sich ein Name im deutschen Raum etabliert hat. Nehmen wir dann den schwedischen Namen Henrik oder das deutsche Heinrich? Nordelch 18:34, 16. Apr 2005 (CEST)

Da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Da müsste man eher mal einen Historiker fragen. Vielleicht stellst Du die Frage lieber bei Wikipedia:Ich brauche Hilfe. Grundsätzlich sollten wir da das gebräuchlichste im Deutschen verwenden. Was das ist weiß ich aber nicht. Stern !? 18:36, 16. Apr 2005 (CEST)

Artur Räsizadä oder wie auch immer

Hallo Stern, leider zeigt mein Computer das aserbaidschanische Sonderzeichen nicht an. Ich nehme an, dass es sich um das auf dem Kopf stehende e handelt? Dies kann auch in Aserbaidschan selbst mit ä wiedergegeben werden. Oder habe ich mich da jetzt vertan und es ist ein ganz anderes Zeichen? Gruß Hanno 20:33, 16. Apr 2005 (CEST)

Ich sehe da ein Problem mit der Eingabe. Und da man sogar auf aserbaudschanischen Websites ä statt eben diesem Zeichen liest, denke ich, dass für uns die Verwendung des ä besser geeignet ist. Deshalb steht ja Ilham Äliyev auch unter dieser Schreibweise und nicht unter der ganz originalen aserbaidschanischen. Das ist so halb korrekt, aber das Sonderzeichen entspricht dem Laut ä. Wärst du mit dem Verbleib des Artikels unter dem jetzigen Namen einverstanden? Unter der anderen Schreibweise sehe ich wirklich Probleme und die vorherige war schlicht falsch. Das Auswärtige Amt gibt zum Beispiel das umgedrehte e auch mit ä wieder (Heydär Äliyev), obwohl auch bei denen noch ein wildes Durcheinander mit alten Transkriptionen aus dem Kyrillischen herrscht. Ist doch dann schon ziemlich in Ordnung oder? Gruß Hanno 20:46, 16. Apr 2005 (CEST)

Ja, eine Umleitung ist auch in Ordnung. Vielleicht kannst du sie ja erstellen und dann am besten auch gleich für die beiden Herren Äliyev. Eine Namenskonvention für Aserbaidschanisch (Aseri) würde ich ausarbeiten. Allerdings wäre sie recht kurz, da alle anderen Buchstaben mit deutschen Buchstaben wiedergegeben werden können. Die anderen Sonderzeichen entsprechen soweit ich das sehen konnte den türkischen. Es gibt also ein i ohne Punkt usw. Gruß Hanno 20:56, 16. Apr 2005 (CEST)

Ich hatte deine Namenskonvention schon sehr interessiert zu Kenntnis genommen, weil ich eine georgische Freundin habe, die selbst nicht genau weiß, wie sich ihr Familienname schreibt (Rusia oder Russia). Nach deiner Namenskonvention heißt sie Russia. Sie schreibt sich heute auch meist so, früher dagegen Rusia. Bei dem aserbaidschanischen Miniterpräsidenten ist mir ein Fehler unterlaufen bzw. der aserbaidschanischen Wikipedia. Er heißt Rasizadä. Das umgedrehte e kommt nur einmal in seinem Namen vor. Habe ich gerade auf der Seite http://www.ilham-aliyev.com/_search/tmplnk_713_a.html ganz unten gesehen. Und Herr Äliyev muss es ja eigentlich wissen, wie sich sein Premier korrekt schriebt, nehme ich an. Habe den Artikelnamen schon abgeändert. Gruß Hanno 22:00, 16. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern, die Namenskonvention für Aserbaidschanisch habe ich erstellt. Du findest sie unter Wikipedia:Namenskonventionen/Aserbaidschanisch. Ich habe sie auch unter Wikipedia:Namenskonventionen im Abschnitt "Sonderzeichen" verlinkt. Gruß Hanno 14:11, 17. Apr 2005 (CEST)

Neutralität im Artikel zur Rechtschreibreform

Würdest du es bitte begründen, wenn du den Neutralitätshinweis entfernst, oder dich wenigstens an der Diskussion (alles weitere dort) beteiligen? --193.159.102.229 20:37, 16. Apr 2005 (CEST)

Gasblasenkrankheit

Hallo Stern,

das ging ja schnell. Kaum schreib ich was Neues, schon sieht es einer und verbessert eine Kleinigkeit. So habe ich doch gleich mit großer Freude das einleitende Zitat des großen Ernst Mayer gefunden. Schöne Grüße Kursch

Gasblasenkrankheit

Habe leider nicht richtig unterschrieben Kursch 01:55, 17. Apr 2005 (CEST)

Namenskonvention Ortsteile

Wo lief die Diskussion, die dich dazu fuehrte, die Frontseite des Artikels Namenskonventionen anzupassen? Umgehend fing heute jemand an, die Berliner Artikel massiv umzubenennen! Edit-wars, etc, folgend. - Kann man deine Aenderung revertieren oder soll ich mich anderswo nochmal "deutlich einbringen"?? GuidoD 01:58, 18. Apr 2005 (CEST)

wurde von Achim Raschka revertiert, Diskussion erfolgt derzeit hauptsaechlich auf Diskussion:Portal Berlin, ich hab hinweise in Disku NK uebertragen. Der Namensraum Berlin ist sehr weit ausgebaut, es gibt mittlerweile sogar ein eigenes berlin.wiki. Ich wuerde dich bitten, zukuenftig einen NK-Vorschlag, der durchschlagenden Erfolg auf Hauptartikel im Berliner Raum haben koennte, auch im Portal Berlin zusaetzlich anzukuendigen. Allein schon aus dem Grund, dass eine tatsaechliche Namensanpassung zu hundertfachem Edit der hinfuehrend verlinkten Artikel erfordert, die teils ja auch ueber Namens-Aliase erfolgen. GuidoD 02:46, 18. Apr 2005 (CEST)
Es gibt momentan keine einheitliche Regelung. Es gab unzähliche Diskussionen, ich habe meinen Vorschlag (!) unter anderem auf Wikipedia:Ich brauche Hilfe angekündigt. Dass der Vorschlag z. B. bei Berlin Änderungen zur Folge haben würde war mir klar. Bei anderen Städten hingegen würde die Schreibweise damit endlich abgesegnet. Auf irgendetwas müssen wir uns also mal einigen. Stern !? 11:04, 18. Apr 2005 (CEST)

Nachfrage

Hallo Stern, habe tatsächlich mal ein bisschen an der Nachfrage rumgedoktort. Ich habe versucht die beiden Meinungen mal zu trennen. Bisher ging es da ein bisschen kreuz und quer und kein Mensch kennt sich mehr aus. Finde, oben sollte das Pro stehen, drunter die Kritik und dann sollte jeder sich selbst sein Bild machen können. Die anonymen Vandalen sind tatsächlich ziemlich nervig. Gruß, Kaffeefan 14:00, 18. Apr 2005 (CEST)

Danke für die Mühe, sist viel besser so! Stern !? 14:11, 18. Apr 2005 (CEST)

Wo finde ich ein Programm, um das georgische Alphabet darstellen zu können?

Hallo Stern, weißt du vielleicht, wo ich ein Programm finden kann, mit dem ich die georgischen Schriftzeichen im Computer darstellen kann? Vielleicht irgendwo im Internet? Das umgedrehte e aus Aserbaidschan wird bei mir ja auch nur als Rechteck angezeigt. Was kann ich da tun? Ich hoffe du kannst mir helfen! Gruß Hanno 22:00, 18. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern, vielen Dank für deinen Tipp! Ich werde es demnächst ausprobieren, muss nur noch die CD suchen. Habe übrigens Windows 2000. Wenn es Probleme gibt, melde ich mich. Ist das aserbaidschanische ä (umgedrehtes e) im türkischen Zeichensatz enthalten oder wo bekomme ich dies her? Gruß Hanno 19:21, 20. Apr 2005 (CEST)

Vielen Dank! Gruß Hanno 19:56, 20. Apr 2005 (CEST)

Wirtschaftswachstum

Hallo Stern. Würde gerne mal das Wirtschaftswachstum überarbeiten. Der Artikel ist zur Zeit nicht nur wenig neutral, sondern auch einfach scheußlich. Allerdings ist das Thema so emotional behaftet, dass es vielleicht gut wäre, wenn ein paar mehr Leute drauf schauen. Dann könnte nach ein paar Tagen endlich mal ein guter Artikel da stehen. --Kaffeefan 11:50, 19. Apr 2005 (CEST)

Ehrlich gesagt hätte ich gute Lust, den ganzen Absatz zum Thema Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum rauszunehmen und in einen eigenen Artikel auszulagern. Weder aus dem Keynesianismus noch aus der neoklassischen Theorie ist mir bekannt, dass Wirtschaftswachstum eine zwingende Voraussetzung ist. ---Kaffeefan 17:08, 19. Apr 2005 (CEST)

Papstlemma

Hi Stern! Habe mal einen Platz zur Meinungsbildung in Sachen mit oder ohne geschaffen: Diskussion:Benedikt XVI. (Papst)#mit (Papst) oder ohne (Papst) Gruß --chris 23:53, 19. Apr 2005 (CEST)