Diskussion:Rechtspopulismus/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Светлана И. Ленина in Abschnitt Grafik zu Rechtspopulismus in Europa
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Review 13. Schreibwettbewerb: Rechtspopulismus

Kurzentschlossen, weil es da aktuell immer Gezänk gibt: Ein Begriff, unter dem sich jeder etwas vorstellen kann, der aber sehr unscharf ist und sehr viele verschiedene Organisationen und Strömungen zusammenfasst. Ich plane einen neuen Artikel auf der Grundlage von The Radical Right in Western Europe als theoretischer Grundlage und einigen neueren Werken, die einen Überblick für Europa bieten. Wenn mir hier jemand darüber hinaus brauchbare Bücher oder Papers zu dem Thema empfehlen kann, würde ich mich freuen. der Artikel soll in erster Linie den Hintergrund des begriffs und seine Schwächen aufzeigen und einige beispielhafte Vertreter der einzelnen Strömungen (Aufstig der FPÖ unter Haider, Erfolg der PVV in den Niederlanden, Lega Nord als Separatistin, Jobbik als extrem rechts und osteuropäisch) nennen. Darüber hinaus würde ich auch gerne noch die Gesamtsituation junger rechter Parteien in der europäischen Union und ihres Speckgürtels darstellen.-- 00:31, 1. Sep. 2010 (CEST)

Zur FPÖ ist der erste Nachweis im Artikel ganz hilfreich: Die FPÖ im internationalen Vergleich - die dort angegebene Literatur dürfte auch hilfreich sein. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:44, 1. Sep. 2010 (CEST)
Danke, das ist tatsächlich sehr aufschlussreich.-- 14:57, 1. Sep. 2010 (CEST)

Seit heute existiert eine Baustelle, die bisher aber nur den ersten Absatz der Einleitung enthält. Dieser Absatz soll nur eine allgemeine Definition des Begriffes abliefern, entnommen sind die Aussagen den jeweiligen Büchern (gibts größtenteils in Ausschnitten bei Google Books). Ich bin für Meinungsäußerungen dankbar; die Einleitung soll noch um den Forschungsstand und einen knappen Überblick über die Situation in Europa ergänzt werden, bevor es an den Artikel geht.-- 13:24, 7. Sep. 2010 (CEST)

Zur Einleitung: Ist das Nichtverlinken des Artikels Populismus aus der Einleitung Absicht? Der Begriff "rechts" wird ebenfalls in der Einleitung verwendet und weder verlinkt noch näher erläutert. --Minderbinder 20:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
Keine Absicht, nur Nachlässigkeit, danke für den Hinweis. Derzeit sitze ich noch an der inhaltlichen Gestaltung, wenn die grob fertig ist, kommt das ding in den ANR und wird sprachlich überarbeitet.-- 22:27, 9. Sep. 2010 (CEST)

So, nachdem die Definition jetzt inhaltlich fertig ist, hab ich mich entschlossen, den Artikel schonmal einzustellen. ich weiß, der Text ist sehr lang; aber ich wollte dem sehr komplexen thema gerecht werden. Sprachliche Korrekturen und Vereinfachungen sind jederzeit erlaubt, wenn der Sinn dadurch verändert werden sollte, werd ich mich schon drum kümmern ;)

Zu der definition wird noch ein kleinerer Absatz Kritik kommen, da das konzept aber mittlerweile doch eher anerkannt ist, wird der nicht allzu lang ausfallen. Danach werde ich grob den Aufstieg des Rechtsextremismus in Europa aufzeichnen (mit Ursachen und Zusammenhängen, nicht nur Jahreszahlen und Namedropping) und vier Beispiele für verschiedene Ausformungen bringen. Die Gliederung findet ihr im Quelltext; Literatur ist fast durchweg bei Google Books verfügbar.

Meine Fragen nun an euch:

  • erscheint euch die Darstellung schlüssig und nachvollziehbar?
  • hab ich stellenweise mit den Begriffen (Neofaschismus, Rechtsextremismus, extreme Rechte) Murks gebaut?
  • welche wichtigen Aspekte fehlen?
  • mit welchen Thesen seid ihr überhaupt nicht einverstanden?
  • sollte ich einen allgemeinen, dritten Hauptgliederungspunkt einbauen, der auf die Zielgruppe und die gesellschaftlichen Umstände des RP eingeht, oder ist das in der Geschichte besser aufgehoben?
  • Quellenkritik, anyone? ;)
  • fällt euch sonst noch was ein/auf?

Beste Grüße & vielen Dank, 01:27, 20. Sep. 2010 (CEST)

Nur so vorab mal: Die Einleitung liest sich im Moment keiner durch - wenn man die dort zusammengefassten Inhalte nicht kürzen kann, besser mehr Absätze. ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:47, 20. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Kurz durchgelesen - wirklich ein schwieriges Thema. Ich seh schon Benutzer, die mit "aber die als rechtspopulistische Partei xyz vertritt diese Sicht nicht" als Argument kommen - vielleicht wäre es sinnvoll, die Abgrenzung (bzw. dessen Unmöglichkeit) bereits in der Definition aufzunehmen und dort den Aspekt Populismus zu betonen, der (nach Oliver Geden, 1. Referenz dort) keine starre Ideologie verfolgt, sondern immer jene Linie, die das größte Konfliktpotential erzeugt. Zudem wird im Abschnitt "Zielgruppe" zwar darauf eingegangen, an wen sich die Politik wenden kann - es fehlt aber eine Analyse der tatsächlichen Wählerklientel - österreichische Politologen sprechen da gerne von Modernisierungsverlierern.
Wenn man die Materie etwas kennt, merkt man, welche konkreten Beispiele der ein oder anderen Behauptung zugrunde liegen - was bei diesem Thema auch kaum anders möglich ist - ein sehr gutes Beispiel dafür wäre die EU-Fraktion Identität, Tradition, Souveränität, die aufgrund der Nationalismen der verschiedenen Parteien zerbrochen ist (u.a. an der Südtirol-Frage).
Dennoch ein mutiger und lobenswerter Versuch, der so erstmal zu behalten ist. Löschantrag wirds wohl trotzdem geben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:11, 20. Sep. 2010 (CEST)
Naja, die Abgrenzung ist ja bereits Teil der Definition, nur halt ziemlich am Schluss. Ich könnte dazu höchstens noch kurz etwas in der Einleitung schreiben. Ich werde auch noch versuchen, die einzelnen Abschnitte zu entschlacken, damit ich den Leser nicht erschlage. Vieles wird wohl auch einfach der Artikel Populismus leisten müssen, den ich leider bis zum Ende des SW nicht ausbauen kann. Mein Sorgenkind ist derzeit die Einleitung – was muss drin sein, was nicht? Eine Zielgruppenanalyse werde ich wohl einfügen, die ist m.E. sehr wichtig, um die Heterogenität der Wähler aufzuzeigen, die FPÖ bietet sich natürlich an. Auf ITS werde ich im Europa-Abschnitt eingehen; vor einem Löschantrag habe ich eher wenig Angst ;) Vielen Dank schonmal fürs drüberschauen, ich werd versuchen, deine Hinweis in den nächsten Tagen umzusetzen.-- 16:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
Servus, toter alter Mann. Gratuliere zu dem Artikel. Bisschen viel Text, oder? Meine Meinung dazu willst Du wohl garnicht hören, nachdem wir uns beim Rosenkranz-Artikel ein wenig beflegelt haben. Wie auch immer: Wirst Du auch einen Artikel über Linkspopulismus schreiben? Der ist in der jetzigen "Form" ein wenig unterbewertet - finde ich halt, in meiner bescheidenen, nichtsnutzigen Meinung. Liebe Grüße, und nicht immer alles so ernst nehmen ;-)-- Pappenheim Ars sterilis 20:29, 23. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Pappenheim – natürlich bin ich an deiner Meinung interessiert :) Nur weil's bei der Rosenkranz Babsi damals hoch her ging, heißt doch nicht, dass ich was gegen dich hab, da liegen halt nur die Nerven schnell blank. Zum Linkspopulismus könnte ich schon auch noch was schreiben, leider nicht mehr zu dem SW. Der ist momentan auch eher eine Randerscheinung; seltsamerweise grade in Deutschland erfolgreich, wo der Rechtspopulismus ja keinen Fuß in die Tür kriegt. Wie auch immer – wenn du Anmerkungen zum Artikel haben solltest, egal welcher Art, dann hör ich sie mir gern an. Beste Grüße, 21:05, 23. Sep. 2010 (CEST)

Jenseits von Europa

Was ist denn mit dem Rest der Welt? Da wird für entsprechende Phänomene der Begriff nicht verwendet? In den USA tobt z.B. seit 1.5 Jahren die Tea-Party-Bewegung. Überhaupt scheint der ganze angelsächsische Sprachraum zu fehlen. Ebenfalls prominent in den Medien und hier nicht vorhanden Frsnkreich (burkaverbot, Roma, Le Pen), Schweden (Schwedendemokraten und Vorgänger).--Kmhkmh 19:57, 1. Okt. 2010 (CEST)

hm, TAM schreibt ja, dass es sich um Beispiele handelt. TAM, falls Du das noch ausweiten willst: Fuer Australien hatten wir da Pauline Hanson [1] im Angebot. schomynv 11:21, 3. Okt. 2010 (CEST)
Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Tea-Party ist aufgrund der völlig anderen Politlandschaft nicht als Beispiel geeignet, zumal auch kein Politologe diese Bewegung anführen wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:34, 3. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Die Tea-Party ist zwar in weiten Teilen recht ähnlich, hat aber nochmal einen anderen Spin. So spielt z. B. die religiöse Motivation für den europäischen Rechtspopulismus im Grunde keine Rolle, er sieht sich unter anderem als einen Hüter der säkularen Ordnung. Die Tea Party wird hingegen grade von den religiös-"fundamentalistischen" Aktivisten getragen und bezieht sich sehr stark auf Phrasen wie "God's own country" und hat auch mit der Anti-Government-Attitüde eine viel längere Tradition, die bei vielen republikanern ja schon immer en vogue war. Die Tea Party ist leider so jung, dass ich nur wenig Literatur gefunden habe, die RP und Tea Party vergleicht; wenn dann in ein paar Nebensätzen.
Mit den Beispielen bin ich noch recht unzufrieden; primär ging es mir darum, einen groben Überblick zu geben und zu zeigen, wie verschieden diese Parteien sein können. Für Frankreich, Deutschland und GB hätte ich Literatur, die den "systemimmanenten" Populismus in der Politik beleuchtet. Vielleicht ist es aber der falsche Ansatz hier auf Einzelfälle einzugehen; ob Artikel wie Rechtspopulismus in Deutschland (usw.) angebracht wären, weiß ich aber auch nicht. Schreiben könnte ich durchaus was dazu, aber Konservativismus in Deutschland haben wir ja auch nicht …
Australien werde ich mir mal ansehen, meine Definitionen beziehen sich aber ausschließlich auf Europa. Modernen Populismus gibt es überall auf der Welt in sehr verschiedenen Gestalten, deshalb muss es nicht notwendigerweise Rechtspopulismus sein.-- 11:39, 3. Okt. 2010 (CEST)
Zum Thema USA fällt mir da spontan der Film Bob Roberts ein ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:10, 4. Okt. 2010 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung zeigt keinerlei Quellenangaben. Hier ist plötzlich alles rechtspopulistisch, was nicht sozialdemokratisch ist. Ich frage mich, ob Rechtspopulismus in der Wissenschaft wirklich so gesehen wird, oder ob das auf Eigenbrötlerei eines Wikipedianers zurückgeht. -- 87.159.136.56 13:25, 11. Okt. 2010 (CEST)

Die Einleitung gibt den Artikel wider und bedarf daher keiner Quellen (sofern alle Aussagen auf Aussagen im Artikel beruhen). Schonmal weitergelesen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:42, 11. Okt. 2010 (CEST)

Wie in der Kopfzeile zu lesen ist, diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Rechtspopulismus zu besprechen. Da der Begriff ist nicht anders, als ein Schlagstock denjenigen, die "Linkspopulisten" sind, schlage ich vor, diese Seite ersatzlos zu entfernen. Hier ist nichts zu verbessern. (nicht signierter Beitrag von 193.110.129.66 (Diskussion) 11:51, 6. Apr. 2012 (CEST))

Law and Order-Politik

Law and Order ist nicht ganz zutreffend, insofern auch Rechtspopulisten gegen einen Überwachungsstaat argumentieren, insofern der Staat sie dadurch - wie sie meinen - noch mehr unterdrücken würde. Der richtige Terminus wäre hier Punitivität. Eine harte Gangart gegen andere. -- Lotta 15:13, 11. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe gegen die etablierten Parteien rausgestrichen, weil dieses Merkmal nicht nur den rechten Populismus kennzeichnet. Im Text steht aber "Damit richtet sich der Rechtspopulismus in seinem Selbstverständnis gegen gesellschaftliche Minderheiten und die politische Klasse, die er als korrupt, machtbesessen und zu wenig volksnah ansieht." Das besagt das selbe, denke ich. -- Lotta 15:24, 11. Okt. 2010 (CEST)

Der Begriff der Punitivität mag korrekter sein, besteht den Oma-Test aber niemals. Ich finde das noch keine gelungene Lösung. Insbesondere eine Überschrift sollte schon für den durchschnittlichen Leser/ die Leserin verständlich sein. --Häuslebauer 18:39, 12. Okt. 2010 (CEST)
Andererseits ist Oma dann gefordert, bei Punitivität nachzulesen, worum es sich handelt. Was Chelatbildner sind, weiß auch nicht jeder, aber bei Morbus Wilson sind sie mit drin. --Blogotron /d 19:02, 12. Okt. 2010 (CEST)
Andere Artikel haben noch nie als Ausrede hergehalten. Vielleicht kommen wir ja noch auf eine dritte Variante drauf, "Law and Order" ist genausowenig (deutsch-)Oma-verständlich. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:39, 13. Okt. 2010 (CEST)
Dieser Argumentation zufolge müssten wir auf Fremdwörter ganz verzichten, also auch auf Globalisierungskritik, Neoliberalismus usw. usf. Das Niveau abzusenken, kann ja nicht die Lösung sein. --Blogotron /d 07:39, 13. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt einen Unterschied zwischen allgemein bekannten(/eingedeutschten) Fremdwörtern und einer englischen Bezeichnung, die nur in der Politikwissenschaften verwendet wird.--Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
Seit wann wird der Begriff Law and Order denn nur von Politikwissenschaftlern verwendet? Den kannte ich doch schon als durchschnittlicher Gymnasiast der siebziger/achtziger Jahre. Sprachen beeinflussen sich eben gegenseitig. Andersrum geht es auch:[2] Eine dritte Lösung für den Artikel zu suchen, scheint mir schlicht überflüssig. --Blogotron /d 11:33, 13. Okt. 2010 (CEST)

"Law-and-Order-Politik" ist in einer Demokratie doch weder rechtsradikal noch populistisch. In einer Demokratie herrscht schließlich Volkssouveränität, und die Gesetze sind vom Volk legitimiert. Deshalb wäre es in einer Demokratie doch nur konsequent, wenn ernsthafter versucht würde die Gesetze nicht nur in Bücher hineinzuschreiben, sondern auch tatsächlich durchzusetzen. Es gibt z.B. mehr als genug junge Frauen, welche durch Menschenhändler und Zuhälter gehirnwäschenartig indoktriniert, abgerichtet, dressiert, unterdrückt, missbraucht und ausgebeutet werden, ohne dass erkennbar würde, dass der Staat wirklich ernsthaft und mit dem Willen die Mißstände abzuschaffen etwas unternehmen würde. Und es gibt z.B. auch mehr als genug junge Menschen, deren Leben durch Rauschgift zerstört wird, ohne dass erkennbar würde, dass der Staat wirklich ernsthaft und mit dem Willen die Mißstände abzuschaffen etwas unternehmen würde. Ähnlich verhält es sich Hinsicht von Schutzgelderpressungen durch die sizianische Mafia oder die kurdische PKK oder die albanische organisierte Kriminalität, welche teilweise aus UCK-Strukturen hervorgegangen ist. Wenn bei der Polizei nicht konkrete Strafanzeigen eingehen und konkrete Beweise in die Hände fallen, geschieht meist recht wenig. Die Anzahl der verdeckten Ermittler ist viel zu gering. Wenn die Polizei nicht mit mehr Personal ausgestattet wird, und dieses Personal die Probleme nicht offensiv angeht, dann sind die Mißstände auch nicht zu beseitigen. "Law-and-Order" halte ich nicht für rechtsradikal oder populistisch. Schlimmere Unterdrückung von Menschen durch Menschen, und schlimmere Ausbeutung von Menschen durch Menschen, als durch die organisierte Kriminalität geschieht, ist doch kaum vorstellbar. Die Menschenhändler und Zuhälter und Rauschgifthändler und Schutzgelderpresser sind unterdrückerisch und ausbeuterisch und menschenverachtend und in diesem Sinne auch rechtsextremistisch. Und nicht etwa diejenigen, welche die gegenwärtigen und potentiellen zukünftigen Opfer schützen und den zynischen Verbrechern das Handwerk legen wollen. "Law-and-Order" ist humanistisch und schützt die Menschenrechte und Menschenwürde. Die Verbrecher sind antihumanistisch und verletzen die Menschenrechte und Menschenwürde. Wer "Law-and-Order-Politik" als "rechts" bezeichnent, stellt die Dinge auf den Kopf.--91.52.177.204 23:16, 13. Okt. 2010 (CEST)

Solche Kommentare helfen dem Artikel erst recht nicht weiter. Es geht hier um die Verbesserung des Artikels und nicht um unsere persönlichen Anschauungen, dafür gibt es Foren. Aber natürlich bedeutet das obige Bestehen auf harter Bestrafung, besserer Ausstattung der Polizei etc. eben genau den Inhalt, der, nennt man ihn nun Law- and Order-Politik oder Punitivität, eben ein Bestandteil des Rechtspopulismus ist. Ob einem das nun gefällt, oder nicht. --Blogotron /d 00:06, 14. Okt. 2010 (CEST)

Das Law and Order habe ich aus den Quellen übernommen (Geden, wenn ich mich recht erinnere). Natürlich ist das nichts exklusiv Rechtspopulistisches, aber es ist ein genuines Wesensmerkmal. Wo wenden sich denn Rechtspopulisten gegen den Überwachungsstaat? Das kenne ich eher von Neonazis und Neurechten, die natürlich selbst unter dem Verfassungsschutz zu leiden haben. Ich habe noch keine Quelle gefunden, die die Ablehnung von Videoüberwachung, härterer Gangart gegen "Gesindel" oder mehr Polizeibefugnissen als Merkmal einer rechtspopulistischen Partei nennt. Der Komplex ist von Hartleb (2004) sehr schön anhand der Partei Rechtsstaatliche Offensive (man beachte allein den Namen!) herausgearbeitet worden. Die Folgen der Koalitionspolitik dieser Partei kann man noch heute in Hamburg bewundern. Mit dem Begriff Punitivität als Abschnittsüberschrift bin ich deshalb auch etwas unglücklich. Dem Leser dürfte er weniger sagen als Law and Order und verlnkt ist er auch nicht. Mir wäre die alte Überschrift lieber, das kriminologische (nicht sozialwissenschaftliche?) Konzept der Punitivität kann man ja im Abschnitt selbst noch erwähnen und verlinken.-- 09:45, 15. Okt. 2010 (CEST)

Wird der Begriff "Punitivität" in den Quellen überhaupt in Verbindung mit Rechtspopulismus erwähnt? Das riecht wieder förmlich nach Theoriefindung. Die rechtspopulistische Law-and-Order-Mentalität kann man momentan ganz gut an den Handlungen der österreichischen Innenministerin erkennen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:23, 15. Okt. 2010 (CEST)
Lies mal hier: [3] --Blogotron /d 11:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
"punitiver Rechtspopulismus" - das klingt jetzt nicht nach einer zulässigen Verallgemeinerung ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:32, 15. Okt. 2010 (CEST)

Notizen der Jury des Schreibwettbewerbs (Herbst 2010) bezogen auf Wettbewerbsversion

Stärken
  • Wichtiges Thema mit wohl leider wachsendem Gegenwartsbezug ist ausgewählt und bearbeitet worden.
  • Hier wagt jemand einen Beitrag in einem verminten Themenfeld
Mögliche Verbesserungspotenziale
  • Einleitung muss verbessert werden
  • Sehr fraglich ist, ob der Kulturalismus Rassismus ersetzt, oder diesen ergänzt, wie die Einleitung behauptet. Im Artikeltext heißt es dann, der RP bediene sich des „Rassimus in Form von Kulturalismus oder Nationalismus“), an einer weiteren Stelle wird von einem „modernisierten Rassismus“ gesprochen; die FPÖ und die RP-Parteien in Italien werden zudem als rassistisch vorgestellt
  • Es wird von nationalsozialistischen Bewegungen (Plural) gesprochen. Hm.
  • Le Pen (obgleich früh etabliert) fehlt in der Darstellung weitgehend, Schweden (neu) fehlt in der Darstellung weitgehend
  • Wonach richtet sich die Auswahl der Beispiele? Wer hat darüber entschieden? Die Forschungslage? Der Autor des Wiki-Artikels?
  • Es wird die These aufgestellt, dass der RP „europaweit“ verbreitet sei. Ist das so? (Portugal, Spanien, Irland, Island, Finnland, Griechenland, Balkanländer… - mir ist das dort nicht bekannt. Es kann aber sein, dass ich das nicht kenne.)
  • Die These, der Rechtspopulismus wähle Themen aus, die eher marginal wären, ist zu prüfen („Ihre Programmatik bilden rechtspopulistische Parteien meist um marginale Probleme, die sie aus ihrem Kontext befreien, auf bewusste Verschwörungen gegen das Volk zurückführen und zu Krisenerscheinungen von höchster Bedrohlichkeit stilisieren“). Wer entscheidet das? Der Autor des Artikels? Ist das – wenn es aus Fachliteratur kommt – in der Forschung unwidersprochen?
  • Gegen wen sich Rechtspopulisten abgrenzen, wird mehrfach erwähnt. Gleiches gilt für das Thema „Modernisierungsverlierer“ bzw. „Erneuerung der europäischen Rechten“. Hier kann gekürzt werden.
  • Einige Ausdrucksschwächen:
    • Große Unterschiede, die ist bedingt
    • Tabubrüche und Provokationen „eingehen“
    • „weil er dem repräsentativen Charakter von Parlamenten misstraut und sie den Volkswillen verfälscht sieht“ - sie?
    • „Dabei müssen sie nicht unbedingt an den Nutzen plebiszitärer Verfahren glauben, die Forderung nach ihnen dient primär dem Kampf gegen die etablierten Parteien.“
    • EU-Repräsentanten gelten als „egoistische Selbstbereicherer“
    • „wie der antisemitische Diskurs der ungarischen Jobbik zeigt, die gegen ein „internationale Judentum“, das Ungarn angeblich aufkaufen will, polemisiert“
    • Naheverhältnis
  • Viele Flüchtigkeitsfehler (Rechtschreibung, Kommata)
  • Linkfehler:
    • Terroranschläge vom 11. September verfehlt (Rotlink)
  • Nicht erkennbar genutzte, angegebene Literatur:
    • Butterwegge
    • Häusler
    • Backer/Stelzer

(nicht signierter Beitrag von Atomiccocktail (Diskussion | Beiträge) 18:47, 31. Okt. 2010)

Eine mutige Entscheidung, ein so uferlos kommentiertes und zugleich schwer zu fassendes aktuelles politisches Phänomen auszuwählen. Ist auch gar nicht übel gemacht, insbesondere der Teil „Definition“ gefällt mir ausgesprochen gut und ist in sich schlüssig, aber auch der Überblick über die entsprechenden Parteien (wenn auch die Auswahl der näher Behandelten mir etwas willkürlich erscheint). Ich würde das gern kräftig honorieren, aber es gibt doch gravierende Defizite.

Die Abgrenzung zu den „alten“ Rechtsparteien ist recht wackelig. Der „Linkspopulismus“ kommt grad mal in einer kurzen Bemerkung zu Deutschland vor - dabei ist doch massig drüber diskutiert worden, ob Populismus immer rechts sei (und entsprechend Rechtspopulismus eine Tautologie). Natürlich heißt der Artikel weder „Populismus“ noch „Linkspopulismus“, aber die Abgrenzungsfragen liegen doch auf der Hand und werden in der Literatur auch behandelt. Zudem existieren mit dem Faschismus und dem Nationalsozialismus verhältnismäßig kohärente Ideologien - dass Faschismus und NS "relativ kohärente Ideologien" sind, würde ich glatt bestreiten. Überhaupt treffen speziell auf den NS fast sämtliche von Dir genannten Kriterien zu - bis auf zwei sehr wesentliche: Bekenntnis zur Demokratie und Verzicht auf biologistischen Rassismus.

Dtr schwächste Punkt des Artikels sind die Erklärungsversuche: sowohl weil sie nicht den angemessenen Platz im Artikel einnehmen (eher en passant behandelt) als auch weil sie unvollständig und schwach beschrieben sind. Ob „Modernisierung“ ein brauchbarer Erklärungsansatz ist und was er eigentlich besagt, ist heftig umstritten; erst recht, ob in erster Linie Leute, die durch die Modernisierung verunsichert oder evrängstigt sind, die Zielgruppe darstellen. Im Übrigen ist so eine Erklärung auch politikwissenschaftlich zu kurz gegriffen: Wer mit der Modernisierung nicht zurechtkommt, muss längst keine rechtspopulistische Partei gründen oder wählen, er könnte zum Beispiel auch Revolutionär werden oder sich frustriert zurückziehen. Die Politikwissenschaft sieht im Rechtspopulismus eine Erneuerungsbewegung der extremen Rechten, die auf den gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Wandel in den modernen europäischen Staaten seit den 1970ern reagiert. Aus ihrer Sicht sprechen rechtspopulistische Parteien die Ängste der Bevölkerung vor Modernisierung und Umbrüchen an und beantworten sie mit klaren, einseitigen Parolen, die der politischen Klasse und Minderheiten die Schuld an Missständen geben. Diesen Sätzen aus der Einleitung würde ich klar widersprechen. Es gibt Politikwissenschaftler, die so argumentieren, aber das ist nicht "die Politikwissenschaft". Überhaupt ist der Begriff der Modernisierung hier einerseits als "catch-all"-Parole vertreten, andereseits inhaltlich massiv unterbestimmt, etwa in diesem Satz: Diese Haltung ist eine Folge des Drucks auf die Sozialsysteme durch Modernisierungsprozesse. Nicht mal der Begriff der Modernisierung (Soziologie) ist verlinkt.

Okay, das war jetzt sehr viel Kritik; ich bringe sie eigentlich deshalb vor, weil ich es rechtfertigen möchte, dass so ein gut geschriebener, mutig gewählter Artikel, den ich so gern auszeichnen würde, mir nicht preiswürdig erscheint. Platz vier in "meiner" Sektion ist aber voll verdient.--Mautpreller 17:09, 6. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank für eure Kritik, sie deckt sich über weite Strecken mit meinem Bauchgefühl. Zu den Mängeln des Artikels vor allem abseits der Definition möchte ich nur so viel sagen, dass ich den Artikel tatsächlich innerhalb von 30 Tagen geschrieben habe; inklusive Sichtung der Literatur. Das hat es mir nicht ganz einfach gemacht, eine passende Form zu finden. Mir selbst fehlte eigentlich der theoretische Hintergrund, den ich mir erst im Nachhinein angeeignet habe. Mein grundsätzliches Problem (und ich glaube, daran scheitern viele Artikel und wissenschaftliche Werke) ist aber der Aufbau. Die Fallbeispiele würde ich beispielsweise heute nicht mehr hinein nehmen, weil sie den Blick auf das Phänomen unzulässig verzerren und verengen, ohne wirklich etwas zu erklären; gleichzeitig suggerieren sie Vollständigkeit bzw. besondere Bedeutung. Ich weiß bis heute nicht so recht, in welche Form ich den Artikel fassen soll. Die Geschichte sollte auf jeden Fall mit rein, ich halte jedoch die Ansätze der frühen Populismusforschung persönlich für zu ungenau und monokausal; die spätere geht kaum mehr auf die Entstehung ein und beschränkt sich fast nur noch auf das Milieu und die Abgrenzung. Gesamteuropäische Darstellungen habe ich auch nur wenige brauchbare gefunden, der rest ist nur vergleichend. Wenn ihr also Vorschläge zum Aufbau und zur Gliederung habt, wäre ich euch sehr dankbar.-- 19:41, 11. Nov. 2010 (CET)

Weblink: Vortrag „Rechtspopulismus in Europa“ von 2008 zu unaktuell?

Mit diesem Edit wurde der Link zum Vortrag „Rechtspopulismus in Europa“ aus dem Jahr 2008 mit der Bemerkung er sei zwar inhaltlich von hoher Qualität, jedoch nicht aktuell genug, entfernt. Unter Literatur sind auch Bücher bis zu dem Jahr 2002 aufgeführt. Wenn Verweise vor 2008 zu wenig aktuell sind, müssten diese erst recht entfernt werden. Da der Vortrag jedoch, genau wie der Artikel, über einen großen Zeitraum geht, bin ich durchaus der Meinung, dass er als Weblink relevant ist: Die zwei Jahre Unterschied machen im Vergleich zu dem Zeitraum über den er geht (bis in 1980er-Jahre) wenig aus. Es ist kein unprofessioneller Vortrag: Der Redner ist ein Vertreter der Bundeszentrale für politische Bildung. Atom3,14lz 01:20, 7. Nov. 2010 (CET)

Das wird schon dadurch offenbar, dass die Situation in Österreich wie im Vortrag beschrieben nicht mehr existiert, das war allerdings auch schon 2008 so. Seitdem hat sich zu diesem Thema in diversen Staaten viel getan, das im Vortrag nicht mehr berücksichtigt wird. Sinnvoller wäre es, eine Transkription des Vortrags herzunehmen und sinnvolle Passagen in den Artikel einzubauen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 02:57, 7. Nov. 2010 (CET)
Den Vortrag halte ich für sehr gut, die Frage ist aber, was der Leser damit anfangen kann. Die Bezüge sind zeitlich eng begrenzt, etwa im Bezug auf belgien und Österreich; der theoretische Hintergrund dazu bleibt aber (nach meinem Geschmack) zu vage. Die Literatur von 2002 und früher, die ich verwendet habe, behandelt hingegen die theoretischen Hintergründe und Ursachen des Rechtspopulismus, weniger die derzeitige Situation (dafür bietet etwa die BPB einen guten weil stets aktualisierten Überblick). Wenn du das Video wieder hinein nehmen möchtest, kannst du es von mir aus tun, ich würde es aber lieber durch eine aktuellere oder eine theoretischere Alternative eintauschen. Mit über 1,5 Stunden ist es zudem sehr lang, der Zusschauer hat Probleme damit, sich einen Überblick zu verschaffen oder das Video als ganzes zu bewerten, ohne sehr viel Zeit aufzuwenden.-- 19:15, 11. Nov. 2010 (CET)

Weitere aktuelle Veröffentlichungen (mit Hintergrund, Überblick, Einordnung, das zweite Dokument auch mit detaillierten Informationen zu einzelnen Staaten):

--Carolin 20:58, 3. Jan. 2011 (CET)

Herzlichen Dank für den Hinweis, das erste scheint schonmal sehr ergiebig (und auf großen Strecken auf einer Linie mit dem Artikel), damit lässt sich sicher einiges für den Artikel gewinnen.-- Alt 21:14, 3. Jan. 2011 (CET)

Hinterfragung

Die Einleitung: Die Vertreter dieser Strömung verbinden radikal rechte Positionen

Heißt das jetzt, die Tea-Party-Bewegung, Bündnis Zukunft Österreich, Bürger in Wut und alle Personen und Verbände in denen das Wort verwendet wird, vertreten rechtsradikale Positionen? Diese Formulierung finde ich nicht nur mehr als fraglich, für mich ist das gezielte antifantische und manipulative Agitation. Wenn das jemand anders sieht, bitte ich um Stellungnahme. --188.106.135.255 18:50, 11. Nov. 2010 (CET)

Die derzeitige Formulierung grenzt nicht ab, sondern verwischt:

Was schlägst du denn als Ersatz vor? Rechtsradikalismus ist im Übrigen kein reines Synonym für Rechtsextremismus, sondern bezeichnet Positionen, die sich an der Grenze der verfassungsrechtlichen Ordnung befinden; der Rechtsextremismus steht aus Sicht der Extremismustheorie klar außerhalb. Die Tea Party ist darüber hinaus keine rechtspopulistische Bewegung im wissenschaftlichen Sinn, obwohl auch siesehr populistisch und politisch rechts geprägt ist.-- 19:09, 11. Nov. 2010 (CET)
Ich zweifle daran, dass die IP den Artikel tatsächlich gelesen und verstanden hat. Vielleicht ist der Artikel nicht verständlich genug? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:08, 12. Nov. 2010 (CET)
Naja, ich kann es schon nachvollziehn – aber wie beschreibe ich Positionen, die sich rechts vom gesellschaftlichen Konsens, aber innerhalb der Meinungsfreiheit bewegen?-- 01:13, 12. Nov. 2010 (CET)
Tabubrüche? Der Punkt ist doch, dass z.B. in Österreich FPÖ und BZÖ bewusst mit vermeintlichen Tabus und Anspielungen auf die Vergangenheit, die stets nur den politischen Gegner entrüsten, spielen, um sich und ihre Politik in den Mittelpunkt stellen zu können. Aber gibts das nicht schon im Artikel? Seehofer bediente sich jüngst auch solcher Mittel. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:27, 12. Nov. 2010 (CET)
Tabubruch ist für mich Taktik bzw. Stilmittel, aber kein Inhalt. Hier geht es ja um sowas wie Antipluralismus, Konstruktion von Minderheiten als Feindbildern, Ruf nach Recht und Ordnung usw.-- 01:47, 12. Nov. 2010 (CET)
Ich denke, da sollte man eher den Artikel Rechtsradikalismus überarbeiten, statt hier nach einem Ersatz zu suchen, oder? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:30, 12. Nov. 2010 (CET)

Meinungsmache

Der tote Alte verübt aber in diesem Artikel ziemliche Meinungsmache. Meiner Meinung nach müsste eigentlich fast der ganze Artikel gelöscht werden, da von neutraler Darstellung nicht die Spur vorhanden ist. Die Botschaft des Artikels: Rechtspopulismus= gegen Status Quo= Rechtsradikal. Ich habe durch ein paar Zeilen den Arikel etwas entschärft und neutraler zu gestalltet. Aber die politische Affiliation des Herr tot und alt scheint dies nicht zuzulassen ^^ Tobt euch meinetwegen bei Begriffen wie Rechtsradikalismus aus, aber bitte nicht hier! --217.236.145.250 17:56, 12. Nov. 2010 (CET)

Lieber Nonkonformist (Affiliation, gell?), du solltest dem Benutzer:Toter Alter Mann eher dankbar sein, dass er ein so heißes Eisen angefasst und den Artikel hier als Hauptautor eingestellt hat. Dass deine Änderungen revertiert wurden, war ja nur eine Frage der Zeit; ich beobachtete das und überließ es anderen. so there... --Blogotron /d 18:27, 12. Nov. 2010 (CET)
Lieber Blogotron, damit Du vielleicht ein besseres Verständnis für mein Anliegen bekommst, zitiere ich einen Eintrag des "Brockhaus 2010 Multimedial Premium":
Populismus
[lateinisch] der, Politik: meist polemisch gebrauchtes Schlagwort für eine um »Volksnähe« bemühte Politik, die Stimmungen der Unzufriedenheit und akute Konfliktlagen aufgreift und oft an eine charismatische ::Persönlichkeit gebunden ist. Historisch trat der Populismus u. a. in Brasilien (G. D. Vargas) und Argentinien (J. D. Perón) als diktatorische Herrschaftsform in Erscheinung. Neuere populistische ::Bewegungen(häufig Rechtspopulismus genannt) sind besonders durch Mobilisierung fremdenfeindlicher Tendenzen (bei programmatischer Unschärfe und taktischer Flexibilität) gekennzeichnet.
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Auch wenn sich der Artikel nur indirekt "Rechtspopulismus" aufgreift, so ist eine wesentlich neutralere Erklärung durch Wörter wie "polemisch" gegeben. Leider gibt es keinen eigenen Artikel zu Rechtspopulismus, aber ich gehe davon aus, dass dieser ähnlich neutral gehalten würde. Ich danke dem alten Toten für seine Arbeit, aber dieser Artikel ist imho einfach zu "hetzerisch".
Auch wenn ich mich von jeder politischen Affiliation freispreche, eigentlich genau deswegen, sollte der Artikel nicht dazu dienen um "den Rechten" quasi die Meinung zu geigen.
Es ist schon schlimm genug, dass man sich gewisser logischer Analogien und Wörter aufgrund von Godwin's Law nicht mehr bedienen darf. Dies muss nicht auch noch bei diesem Wort Einzug halten.
Es kann nicht sein, dass durch diesen Artikel Bürgerinitiativen und dessen Mitstreitern eine latente Rechtsradikalität unterstellt wird, sobald die Gewohnheiten der Obrikeit angeprangert werden.
Von konstruierten Bedrohungen kann auch nicht mehr die Rede sein, als bei verschiedenen Lobbies die "Globale Erwärmung" und "Wasser als Handelsware" forcieren.
Ich kann Deine Auffassung nicht teilen, was es da zu "beobachten" gibt, ausser aus einer gewissen Arroganz heraus...^^ --Nonkonformisten 19:07, 12. Nov. 2010 (CET)
Es wäre natürlich besser gewesen, bei einem so heißen Eisen, die Änderungen erst anzukündigen, zu diskutieren und auch zu bequellen. Bei Druckabfall im Flugzeug habe ich das (Ankündigen) heute auch nicht getan, aber das ist kein ideologisches, sondern ein Sachthema. - Nichts gegen den Brockhaus, aber dort wird ja zwischen Populismus allgemein und Rechtspopulismus unterschieden, ganz abgesehen davon, dass ich dem Toten Alten Mann durchaus zutraue, das auch gelesen zu haben. Der Brockhaus kann hier nur eine Quelle von vielen sein. Du bezogst dich aufs Wiktionary (bitte keine Weblinks im Fließtext, ist die Übereinkunft). Ein Wort, wie polemisch schon in der Begriffsdefinition kann per se keine Neutralität einführen. Du solltest etwas vorsichtig sein, hier andere Autoren als „hetzerisch“ zu bezeichnen. Das kann kein argumentativer Umgangston sein und schnell mal zu ner Vandalismusmeldung führen. Die globale Erwärmung und dein offensichtliches Lieblingsthema „Wasser als Handelsware“ spielen hier nur sehr sekundär rein. Deine Lieblingsthemen spielen für einen Artikel über eine politische Richtung keine Rolle. Das kannst du in irgendeinem Forum loswerden.
Was das Beobachten angeht: Jeder, auch du, hat hier eine Beobachtungsliste, auf der er Artikeländerungen verfolgen kann. Ich sehe hin und wieder mal was, was ich sichte, was, was ich korrigiere, oder, weil Vandalismus, wie hier, auch revertiere. Mit Arroganz hat das nichts zu tun, ich freue mich immer wieder wieder, wenn andere Autoren ihr Fachwissen beisteuern, Belege liefern etc. Größere Änderungen sehe ich mir an und, nebenbei, auch wenn meine Onlinezeiten andere Schlüsse zulassen: ich hab auch noch ein real life. Aber im Hinterkopf, ja, ich beobachte dieses und jenes und sehe auch deine laienhaften Beiträge auf Youtube, für die du auf deiner Benutzerseite wirbst. Das brauchst du nicht auch noch hier verbreiten. Grüße, Blogotron /d 20:18, 12. Nov. 2010 (CET)
PS: Du brauchst meine Fehler bei der Einrückung nicht korrigieren. Das hat jetzt nur zu einem Bearbeitungskonflikt geführt. Hast du eigentlich inhaltlich was zu sagen? --Blogotron /d 21:57, 12. Nov. 2010 (CET)
@Blogotron, danke für deinen Kommentar. Sicher kann eine Ankündigung sinnvoll sein, aber meine Vorgehensweise hat seinen Zweck erfüllt. Dein Vorschlag zur Vorgehensweise mag sich zwar empirisch begründen, aber ich ziehe es vor meine eigenen Erfahrungen zu machen. Denn ließe ich mir alles vorbeten, so würde ich den diskutierten Artikel hinnehmen. Eine Quelle kann auch in der Logik selbst liegen und bedarf nicht einer befangenen Zertifizierung. Aber anscheinend ist es heutzutage üblich den Bock und nicht den Gärtner um seine Meinung zu fragen. Inwieweit Dir eine Wertung des Brockhaus obliegt, sei mal dahingestellt, da die wissenmedia GmbH mit der Wikimedia Foundation eine gewisse Verbrüderung erlebt hat. Außerdem wird eben nicht polemisch subversiv Populismus und Rechtspopulismus unterschieden. Der tote Alte kann nur finden was er sucht. Warum im Fließtext sinngebend und in Maßen keine BKL verlinkt werden darf bleibt ein Rätsel, es sei denn es ist unerwünscht, dass Menschen, die sich nur einer klaren Sprache bedienen, überhaupt an einer Reflexion teilhaben zu lassen. Ich mag diese Richtlinie dennoch hinnehmen. Ein Adjektiv wie "polemisch" kann durchaus einen Text neutral gestalten indem es eröffnend eine Sinn-Sphäre für den weiteren Kontext schafft, ohne gleich universell wertend zu sein. Aber um dem folgen zu können ist ein gewisses Sprachgefühl von Nöten, welches nicht studiert werden kann. Die grobe Unterstellung, ich habe jemanden der Hetzerei beschuldigt lässt ähnliches finden. So wird bei genauer Betrachtung erkannt, dass der Charakter des Artikels und nicht die Intention des Autors einschlägig fragwürdig aufgezeigt wurde. Somit kann eine freie Meinungsäußerung nicht willkürlich als beleidigender Umgangston diffamiert werden, sofern von einer gewissen Kritikfähigkeit ausgegangen werden kann. Deine Andeutung mich für Deine Fiktion denunzieren zu können, verlangt beinahe schon selbst nach einer Vandalismusmeldung. Inwieweit die globale Erwärmung, der Wassermarkt und andere Einzelthemen relevant sind, zeigt sich schon durch die im Artikel platzierten Einzelthemen, die objektiv betrachtet genauso viel dort zu suchen haben, aber offensichtlich der Meinungsmache dienlich sind. Dass Du erwähnst mit welchen Themen ich mich außerdem auskenne schmeichelt mir, ändert aber trotzdem nichts an Deiner Aussage, dass meine Präferenzen hier Deiner Meinung nach keine Rolle spielen. _Würde mich wundern, wenn sich jemand mit einer klaren Linie in eigene Widersprüche verfangen würde. Was Du so alles siehst ist erstaunlich, wahrscheinlich möchte keiner, trotz Deiner ganzen themenfremden Links, einer subversiv rhetorischen Onanie folgen, wenn der geübte Leser mehr erfahren möchte, als von Dir nur vom eigentlichen Thema abgelenkt zu werden. Denn eigentlich geht es darum, warum Du nicht ansatzweise zu meinenr konstruktiven Kritik Stellung genommen hast. Gerne wiederhole ich worum es eigentlich geht, was Du vergessen hast sachlich zu reflektieren:
Es ist schon schlimm genug, dass man sich gewisser logischer Analogien und Wörter aufgrund von Godwin's Law nicht mehr bedienen darf.
Dies muss nicht auch noch bei diesem Wort Einzug halten. Es kann nicht sein,
dass durch diesen Artikel Bürgerinitiativen und dessen Mitstreitern eine latente Rechtsradikalität unterstellt wird,
sobald die Gewohnheiten / Machenschaften der Obrigkeit angeprangert werden.
Von konstruierten Bedrohungen kann auch nicht die Rede sein, ...
-da de facto der Zeitgeist an Ergebnissen gemessen zu revidieren ist, und bei Beibehaltung tatsächlich verschiedene Bedrohungen auf Mittelschicht abwärts zukommen. Wer das erkennt, ist nicht gleich rechtsradikal! Die Belege gibt Dir das Leben, da Du ja meinst erwähnen zu müssen, dass Du eines hast. In welchem Zusammenhang Deine Onlinezeiten damit stehen mag Dein Schicksal bestimmen, ich habe das Privileg mir meine Zeit selbst einteilen zu können, weswegen sich Deine Überlegungen für mich erübrigen. Ich finde es auch immer wieder beeindruckend, wie manche sich das Gedankengut anderer in Anstalten einverleiben und ihr zertifiziertes Fachwissen Dritter verkaufen, anstatt selbst logische Zusammenhänge zu erkennen und aufzuzeigen, bzw. aufgezeigtes zu erkennen. Hätte eine Generation mehr, das Gedankengut von manchem Gebildeteten übernommen, so würden wir jünger nicht mehr auf einer Scheibe leben. So soll reine Logik, die sich aus ihrem Kontext ergibt, ebenso eine Daseinsberechtigung als Fakt oder Argument erleben. MfG -- Nonkonformisten 00:25, 13. Nov. 2010 (CET)
Schon erstaunlich, wieviel Unsinn man mit ein paar Edits fabrizieren kann. :::::--Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:55, 12. Nov. 2010 (CET)
P.S.: Bei Formulierungen wie Zunehmend wird eine politisch subversiv, "neo-sinngebend" motivierte Wortneuschöpfung um einschlägige Begriffe betrieben, die sich durch Quellen der jeweiligen :::::Lobbies selbst belegen solltest du die auf deiner Benutzerseite(!) verlinkten Grundprinzipien lesen. Oder einfach das Trollen sein lassen. --Braveheart [[Benutzer :::::Diskussion:Braveheart|Welcome to Project Mayhem]] 23:57, 12. Nov. 2010 (CET)
@Braveheart, entschuldige, dass ich meine Ausführungen nicht bis ins kleinste Detail so gestaltet habe, dass niemand daran hätte weiter arbeiten können.
Wie kann ich auch davon ausgehen, dass auch dieser Artikel ein Gemeinschaftsprojekt ist und sich andere an der Ausformulierung auch beteiligen.
Ich muss leider feststellen, dass sich hier mehr über unglückliche Wortwahl echauffiert wird, als gemeinsam am Kern des Artikels zu überarbeiten. --Nonkonformisten 00:34, 13. Nov. 2010 (CET)
Bis zur Vorlage von Belegen ist jede weitere Diskussion überflüssig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:17, 13. Nov. 2010 (CET)
@Braveheart, schön dass Du an der Diskussion teilnimmst! Über genau was sind wir uns nicht einig und worüber möchtest Du Belege? :) --217.236.135.13 02:19, 13. Nov. 2010 (CET)
Völlig sinnlos, so weiterzudiskutieren, da hat Braveheart recht. Ich spare mir genauere Erwiderungen und Erklärungen. Tschüss. --Blogotron /d 07:28, 13. Nov. 2010 (CET)

Hallo Nonkonformisten; zu den Behauptungen mir gegenüber will ich mich mal nicht weiter auslassen, ich denke aber du hast recht, wenn du einen polemischen Gebrauch des Begriffs beklagst, der im Artikel nicht angesprochen wird. Deine Ergänzungen finde ich zwar persönlich verbesserungsfähig, ich werde aber morgen mal ein paar Sätze zum Gebrauch in den Medien hinzufügen, das ist zur Klärung sicher notwendig. Beste Grüße, 22:35, 13. Nov. 2010 (CET)

@Toter Alter mann, schön, dass Du Dich endlich auch zu Wort meldest :)
In einem Moment wollte ich beinahe schon die Sachlichkeit dieses Mediums in Frage stellen.
Ich weiß nicht warum hier alle mir unterstellen möchten, dass ich etwas über Dich behaupte oder Dir etwas unterstelle, vielleicht ist das ganze Thema einfach zu prekär.
Wie Du richtig erkannt hast, habe ich konstruktive Kritik an Deinem Artikel geübt, die gleich in ein Wortgefecht münden musste.
Aber wie ich mit Freuden festelle, kannst Du mein Anliegen, mindestens ein Stück weit, nachvollziehen.
Ich habe niemals behauptet, dass meine Formulierungen für ein Finish des Artikel angemessen gewesen wären, die unsachlichen Reaktionen kann hier jeder selbst nachlesen.
Danke für Deine Arbeit, ich erwarte gespannt Deine Ergänzungen. Gruß- --217.236.141.97 01:11, 14. Nov. 2010 (CET)
P.S.: Für den Kommentar "Aber die politische Affiliation des Herr tot und alt scheint dies nicht zuzulassen" entschuldige ich mich, das ist tatsächlich eine Unterstellung
wenn Du nichtmal zu Wort gekommen bist. Diesbezüglich sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen, die Unterstellung war aber keine Absicht, sodass sie mir selbst entfallen war.
Gruß, --217.236.141.97 01:28, 14. Nov. 2010 (CET)
Kein Ding, ist mir auch schon passiert – ist oft nicht leicht, die Intensionen eines Autors aus seinen Texten zu lesen, so ist das halt mit der Hermeneutik. Und wenn sich der Betreffende dann nicht zu Wort meldet muss man sich halt selbst seinen Teil denken :) Ich hab mal ein paar Sätze ergänzt, ich hoffe das ist in deinem Sinn. Ich werd natürlich auch weiterhin schauen, wie man die doch sehr problematische Verwendung des Begriffs in den Medien und der Politik noch besser darstellen kann.-- 18:32, 14. Nov. 2010 (CET)

Review/Geistes- und Sozialwissenschaft: 6. November - 30. Dezember 2010

Der Rechtspopulismus ist eine politische Strömung in mehreren europäischen Staaten, die sich ab den späten 1970er Jahren in Westeuropa herausbildete und in den 1990ern auch in den Staaten Osteuropas Fuß fasste. Die Vertreter dieser Strömung verbinden radikal rechte Positionen mit einem Bekenntnis zur Demokratie und wenden sich in populistischer Manier etwa gegen Zuwanderer, die Europäische Union und die etablierten Parteien. Stattdessen fordern sie unter anderem eine leistungsorientierte Gesellschaftsordnung, ein Bekenntnis zu „Christlichem Abendland“ und nationaler Kultur oder eine „Law-and-Order“-Politik.

Dieser Artikel war mein Beitrag zum letzten SW und hat sich auch dank der Mithilfe zahlreicher anderer in seiner Sektion ganz gut geschlagen. Dennoch hat er noch zahlreiche Schwächen aufzuweisen (die Kritikpunkte von Atomic auf der Disk gelten nach wie vor) und lässt sich noch verbessern.

Was mir derzeit noch Probleme bereitet:

  • Definition: Ist die nachvollziehbar? Plausibel? Wo sind Schwächen?
  • Geschichte: Sind die Brückenschläge zu gewagt? Ein Großteil der Literatur, auf die ich mich dabei gestützt habe, stammt aus der Frühzeit der Populismusforschung undversucht, den RP vor allem aus der historischen Perspektive als europäische Bewegung zu erklären; neuere Studien legen den Fokus eher auf spezifische Studien einzelner Parteien und ihr konkretes Aufkommen.
  • Darstellung der europäischen Situation: Die vier Fallbeispiele waren ein Notbehelf, weil der Artikel sonst jegliche Vorgaben für die Zedler-Medaille gesprengt hätte (genützt hats auch so leider nix). Wie ließe sich der Überblick über Europa klarer darstellen? Mit den Westeuropäern werde ich mich ohnehin nochmal ausführlicher auseinandersetzen müssen.

Ich freu mich auf eure Anregungen.-- 12:16, 6. Nov. 2010 (CET)

Meinungsmache
Der tote Alte verübt aber in diesem Artikel ziemliche Meinungsmache. Meiner Meinung nach müsste eigentlich fast der ganze Artikel gelöscht werden, da von neutraler Darstellung nicht die Spur vorhanden ist.
Die Botschaft des Artikels: Rechtspopulismus= gegen Status Quo= Rechtsradikal. Ich habe durch ein paar Zeilen den Arikel etwas entschärft und neutraler zu gestalltet. Aber die politische Affiliation des Herr : tot und alt scheint dies nicht zuzulassen ^^ Tobt euch meinetwegen bei Begriffen wie Rechtsradikalismus aus, aber bitte nicht hier! --217.236.145.250 18:06, 12. Nov. 2010 (CET)
Siehe dortige Disk, muss ja nicht doppelt sein. Hat auch mit konstruktiver Kritik/Review nichts zu tun. --Blogotron /d 20:31, 12. Nov. 2010 (CET)

Review von Ellipse

Hallo Toter Alter Mann

Ich habe den Artikel mal überflogen und will später noch konkrete Feedbacks geben - was mir aufgefallen ist:

-- Ellipse 21:42, 23. Dez. 2010 (CET)

Danke für dein Review und die Anregungen. Rechtspopulismus in der Schweiz ist tatsächlich ein sehr wichtiger Unterpunkt, zu dem es viel zu sagen gibt. Ich habe mich nur sehr schweren Herzens dagegen entschieden, ihn in die Wettbewerbsversion aufzunehmen, weil ich mich auf wenige, exemplarische Fälle beschränken wollte. Aus heutiger Sicht würde ich aber lieber alle herausnehmen und lieber eigene Artikel zu den einzelnen Staaten schreiben. Dem müsste dann aber eine breitere, alle europäischen Staaten abdeckende Darstellung folgen und ich grübele noch, wie sich das am besten bewerkstelligen ließe.-- Alt 14:14, 30. Dez. 2010 (CET)


Extreme und radikale Rechte

Dieser Abschnitt muss unbedingt überarbeitet werden radikal und extrem sind zwei Synonyme. -- 95.114.107.195 18:20, 5. Mär. 2011 (CET)

Sind sie nicht. Extremismus ist VS-POV für gegen die staatliche Ordnung gerichtet, Radikalismus ist radikal, aber noch innerhalb der staatlichen Ordnung.-- Alt 12:23, 30. Mär. 2011 (CEST)

Notizen

Was noch in den Artikel muss (und kommt):

  • Die Entstehung des Rechtspopulismus fällt mit dem Verschwinden der klassischen Cleavages zusammen, nicht primär mit der Krise des Keynesianismus.
  • Deshalb sind Rechtspopulisten auch in Konkordanzdemokratien (NL, AT, CH) besonders stark, weil diese Systeme starr auf ihre Cleavages zugeschnitten sind.
  • Es gibt primär drei Strömungen: Radikale antimuslimische Gruppen, die in Israel einen Bündnispartner sehen; Klassisch angehauchte Rechte, die den Islam außenpolitisch als Bündnispartner für ihren latenten Antisemitismus favorieren; osteuropäische Gruppen, die stärker materialistisch orientiert sind, aber nicht unbedingt auf eine Wiedererrichtung der faschistischen und nationalsozialistischen Herrschaft in den jeweiligen Ländern zielen.

-- Alt 09:00, 13. Apr. 2011 (CEST)

Wenn ich dich mal korrigieren dürfte da ich weiß, das du keinerlei akademische Bildung hast und dein Wissen nur aus populärwissenschaftlicher Literatur und unkritischen Links irgendwelcher Zeitungen, minderer journalistischer Qualität beispielsweise "Die Welt", ziehst. 1. Du weist nicht was Rechtspopulismus ist. 2. Bei den "Radikalen antimuslimischen Gruppen" handelt es sich nur um Rechtspopulisten, die die schamlose Ausbeutung der Kritik an einer reaktionären Herrschaftskultur, die etwa von Hans-Peter Raddatz, Tilman Nagel, Ayaan Hirsi Ali oder auch Mina Ahadi geübt wird, betrieben wird, die FPÖ ist eine echte rechtspopulistische sie beuten Islamkritik wirklich nur zur eigen Aufwertung aus, z.B: sind seit dem Bürgerkrieg in Libyen, aufgrund der Bedrängis in die ihr Finanzier Gaddafi geraten ist wieder islamfreundlich. 2. "Pro-israelische Rechtspopulisten" gibt es kaum, wie schon (sogar du) richtig gesagt hast du verbrüdern sich Rechtspopulisten mit dem Islam, beispielsweise vertrat Haider,der verstorbene Führer der FPÖ, in seiner Haltung antisemitische Tendenzen. 3. Faschismus und Nationalsozialismus haben mit Rechtspopulismus eigentlich überhaupt nichts zu tun. Am besten sollte jemand, der über tatsächliche Kenntnisse zu diesem Thema verfügt, diesen Artikel mal gründlich überarbeiten. --HumsWM 14:29, 19. Mai 2011 (CEST)

"ich weiß, das du keinerlei akademische Bildung hast" - den Satz rahm ich mir ein. --Logo 14:44, 19. Mai 2011 (CEST)

Missbrauch des Begriffes - Totschlagargument

Rechtspopulismus wird ja auch als Totschlagargumentation missbraucht. Interessant wäre daher, mal Fakten zusammenzutragen, in denen ungeliebte Wahrheiten mit dem Stempel des Rechpopulismusses abgewigelt werden. (nicht signierter Beitrag von 84.174.12.203 (Diskussion) 00:47, 13. Jul 2011 (CEST))

Dieser Beitrag spricht nach den Ereignissen der letzten Wochen für sich selbst.--Toter Alter MannSW? 17:09, 26. Jul. 2011 (CEST)

„Unsere autochthonen Volksgruppen der Burgenlandkroaten, Slowenen, Ungarn, Tschechen,Slowaken und Roma sind als historisch ansässige Minderheiten eine Bereicherung und integrierter Bestandteil Österreichs und unseres Staatsvolkes.“ Parteiprogramm der FPÖ - Ekelhafte rassistische Hetze gegen Minderheiten sieht anders aus. Sicherlich, andere Absichten unterstellen kann man immer. Aber das ist nichts woran man sich halten kann, das Motto „was nicht passt wird passend gemacht“ ist nicht immer angebracht und riecht nach Zwielicht. Genauso gut könnte man Guido Westerwelle unterstellen dass er ein Sozialist ist, der im Auftrage von Gregor Gysi die FDP von innen heraus zerstört hat. Oder dass Gerhard Schröder im Auftrage der FDP genau das gleiche mit der SPD gemacht hat. Und Geert Wilders als geistigen Brandstifter für die Tat von Oslo verantwortlich zu machen ist ungefähr genauso, als würde Rosa Luxemburg für die kommunistischen Exzesse im Russischen Bürgerkrieg gerade stehen müssen. (nicht signierter Beitrag von 79.246.98.242 (Diskussion) 01:48, 14. Nov. 2011 (CET))

Thilo Sarrazin und Udo Ulfkotte

Sollte man nicht vielleicht nach den neusten Entwicklungen die Autoren Udo Ulfkotte und Thilo Sarrazin bei Deutschland dazuzählen und hinzufügen? Schließlich haben diese eben die Themen der FPÖ und das Minarett-Verbot in der Schweiz aufgegriffen und weitergeführt und Sarrazins Buch war in Deutschland ja auch sehr erfolgreich. Oder sollte man einen gesonderten Abschnitt zur reinen Islamkritik im Rechtspopulismus hinzufügen? AniD 20:38, 30. Jul. 2011 (CEST)

Es gibt rechtspopulistische Demagogen die Islamkritik aus taktischen Gründen ausbeuten, allerdings tun sie das nur weil es ein Thema ist das einen Großteil der Bevölkerung berührt. Islamkritik ist wie Hans-Peter Raddatz sagte mehr eine Kritik an einem politischen System, Hartmut Krauss hat denn Islam als vormoderne Herrschaftsideologie mit totalitären Geltungsanpruch in religiösem Gewand charakterisiert. Islamkritk hat (in der Regel) demokratisch-menschenrechtliche und emanzipatorische Intention und hat primär so viel mit Rechtspopulismus zu tun wie der Inhalt, bezüglich einer islamischen Bereicherung Europas, von Tariq Ramdans Publikationen mit der Realität, nämlich gar nichts. Sarrazin hat ein Buch geschrieben welches deshalb so erfolgreich ist weil es reale problematische Verhältnisse und Missstände darstellt. Im Fall des wertekonservativen Tierschützers Ulfkotte, geht es darum den christlichen Werteverfall aufzuhalten und den Islam mehr als Konkurrenz um die Errichtung "wahren" konservativen Gesellschaft zu bekämpfen. Allerdings enthalten viele von Ulfkottes Publikationen eine nicht zu unterschätzende Faktenfülle. Ulfkotte ist nicht weniger Populist als Gysi oder Lafotaine. Abgesehen davon wird der Begriff "Rechtspopulismus" inflationär gebraucht, besonders für Diffamierung und ist somit entwertet. Es wäre besser einen separaten Artikel über die Thematik "Linkspopulismus" zu erstellen viele sozialdemokratische, grüne, postkommunistische und auch pseudolinke Parteien, Organisationen, Vereine und Einzelpersonen, versuchen sich gegenseitig mit Islamapolgetik zu übertreffen, es ja kein Geheimnisse das Moslems den Großteil der politischen Linke als nützliche Idioten" betrachten.--77.2.21.248 10:21, 2. Sep. 2011 (CEST)

Der Begriff wird wirklich immer inflationärer gebraucht. Kaum ein nichtlinker Politiker im Spiegel der sich nicht schon vorhalten lassen musste er wäre ein Populist. Alexander Dobrindt, Peter Gauweiler, Frank Schäffler, Horst Seehofer, Jürgen Trittin, Sigmar Gabriel. Bis auf die letzten zwei waren alle natürlich plumpe Euro- und Rechtspopulisten, während es bei den letzteren eher ein Kompliment für rhetorische Fähigkeiten war. Sogar die amerikanische Tea Party Bewegung wurde jüngst als rechtspopulistisch und nicht mehr als erzkonservativ beschrieben. Das zeigt den totalen Irrsinn auf. Die Amerikanischen politischen Begriffe lassen sich auf Kontinentaleuropa nur bedingt anwenden. Das angelsächsische Verständnis von Konservativismus ist ein gänzlich anderes als das unsrige, "liberal" steht in Amerika nicht für marktgeil wie bei uns sondern für sozialdemokratisch. Wie man da eine radikale Abspaltung der amerikanischen Konservativen nach einem Begriff benennen kann, der sogar in Europa nicht unumstritten und schwammig ist weil er unterschiedlichste Bewegungen und Inhalte zusammenfasst? Und wieso ist hier im Artikel von Recht und Gerechtigkeit die Rede? Nicht mal der Spiegel hat diese Partei bisher als rechtspopulistisch bezeichnet; auch wenn das sicherlich noch kommen wird. (nicht signierter Beitrag von 79.246.50.54 (Diskussion) 13:06, 31. Okt. 2011 (CET))

Sprachliche Korrektur

"Die Vertreter dieser Strömung verbinden zugespitzte Positionen der politischen Rechten mit einem Bekenntnis zur Demokratie und wenden sich in populistischer Manier etwa gegen Zuwanderer, die Europäische Union und die etablierten Parteien."

Die Wendung gegen Zuwanderer ist klar falsch bzw. falsch formuliert. Richtig müsste es erstens heissen sie wenden sich gegen Zuwanderung und nicht gegen die Personen die selbige betreiben und weitergehend stimmt auch das nur begrenzt, da die meisten als populistisch eingestuften Parteien die Zuwanderung wohl als nötig erachten und entweder deren Ausmass, deren Entwicklung oder aber deren Handhabung durch die öffentliche Hand kritisieren. Es ist mir keine rechtspopulistische Partei bekannt, die sich öffentlich gegen die Bevölkerungsgruppe der Zuwanderer als Individuen gewendet hat oder aber die Zuwanderung an sich kritisiert hat. -- 188.155.5.98 03:17, 30. Dez. 2011 (CET)

Front National

Ist diese französische Partei (s. Titel) etwa nicht rechtspopulistisch und im Parlament vorhanden? Ich beziehe mich v.a. auf die Karte, die die aktuellen Staaten zeigt, in der rechtspopulistische Parteien aktiv sind. -- 93.82.138.124 22:05, 28. Mai 2012 (CEST)

Vor den Parlamentswahlen im Juni war der FN aufgrund des geltenden Mehrheitswahlrechts tatsächlich nicht im Parlament vertreten, jetzt ist er es mit zwei Abgeordneten in der Nationalversammlung (und einem weiteren Vertreter der extremen Rechten, der nicht der Partei angehört). Folglich sollte die Karte ergänzt werden. --Stefanbw (Diskussion) 17:32, 5. Dez. 2012 (CET)

Zu "Gegen politisches Establishment und Obrigkeit"

Hallo, kurz ein paar Hinweise zu meinen Änderungen an diesem Absatz. Fing eigentlich bloß mit einem Tippfehler an.

  • "Anwalt des Volkes" kam zweimal vor.
  • "Tabubrüche und Provokationen" als typisches Charakteristikum in den 1. Absatz
  • Aspekt "Interessen des Volkes" war durch Absatz "Führungsfigur" getrennt, obwohl ein Gedankengang. Im dritten Absatz wiederhergestellt.
  • Absatz "Führungsfigur" passt eigentlich gar nicht zum Unterpunkt, habe ihn erstmal stehen lassen.
  • Formulierungen setzen meist "Rechtspopulismus" als Subjekt; bei "Rechtspopulismus als Anwalt des Volkes" wird das allerdings zu einer Stilblüte.
  • "EU-skeptische Positionen" ans Ende als abschließende Bewertung und Gegenüberstellung zu positiver EU-Sichtweise.
  • "EU-Institutionen, die sich nationaler Kontrolle entziehen" stellt selbst ein rechtspopulistisches Argument dar. Die EU wird in allen Belangen durch ihre Mitgliedsstaaten kontrolliert. Einige Institutionen können ein eigenständiges administratives Handeln entwickeln, was auch so gewünscht ist und ggfs. auch wieder geändert werden kann. Die Mitgliedsstaaten haben sich vertraglich verpflichtet, EU-Recht einzuhalten und umzusetzen. Wenn sie dies nicht tun, sind die Konsequenzen meist marginal (Deutschland riss die Schuldengrenze, Dänemark und Frankreich führten vorübergehend Grenzkontrollen ein, Frankreich schob EU-Bürger ab, Deutschland erfüllt die Vorratsdatenspeicherung nicht etc.). Dies zeigt, dass die EU vollständig vom Handeln ihrer Mitglieder abhängig ist. Die EU-Kommission hingegen kann nicht Russland den Krieg erklären oder eigenständig Steuern erheben.

--Uweka (Diskussion) 01:39, 7. Mai 2013 (CEST)

hallo Uweka, deine änderungen im artikel sind sinnvoll. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:36, 12. Dez. 2012 (CET)

"negativ besetzt"

Ist die Aussage in der Einleitung eigentlich noch aktuell, dass der Begriff "negativ besetzt" ist? Klar war der Begriff ursprünglich negativ besetzt, aber längst wird er doch inflationär und synonym für "andersdenkend" bzw. "abweichend von der Regierungs- und Journalistenmeinung" benutzt. Das kann doch für aufgeklärte Menschen eigentlich nicht per se negativ sein, oder?! --Couragebambiträger (Diskussion) 19:36, 12. Apr. 2013 (CEST)

Wie bitte? Der Begriff "Rechtspopulismus" soll ein Synonym für "abweichend von der Regierungs- und Journalistenmeinung" sein? Das halte ich für eine äußerst gewagte Behauptung. Wir belassen den durchaus zutreffenden Hinweis in der Einleitung, dass der Begriff negativ besetzt sei. Das passt spätestens durch den Wortanteil "Populismus", der nichts Gutes beinhaltet. Eher etwas in Richtung "dem Volk nach dem Maule reden". Und das ist GANZ SICHER kein positiver Ausdruck. -- CC Stimm ab: Ist meine Arbeitsweise akzeptabel? 19:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
"Dem Volk nach dem Maule reden"? - Das Zitat klingt, als würdest du damit den entsetzten absolutistischen Monarchen aus dem Mittelalter spielen, der zum ersten Mal mit der unerhörten Idee von Demokratie konfrontiert wird, in der das Volk sogar der Souverän sein soll und alle Macht vom Volke ausgehen soll. Und auf der anderen Seite also die Rechtspopulisten. So kann man Menschen natürlich auch geradezu zwingen, sich mit dem Begriff Rechtspopulist anzufreunden. --Couragebambiträger (Diskussion) 23:53, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ist schon klar. Der Begriff bleibt im Text. -- CC Stimm ab: Ist meine Arbeitsweise akzeptabel? 23:55, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ja, das ist auch noch i.O. Ich behalte es aber im Auge und melde mich wieder, spätestens dann, wenn die Rechtspopulisten sich selbst so nennen oder sogar die "Rechtspopulistische Partei Deutschlands" gegründet haben ;-) --Couragebambiträger (Diskussion) 00:02, 13. Apr. 2013 (CEST)
Mach das. -- CC Stimm ab: Ist meine Arbeitsweise akzeptabel? 00:03, 13. Apr. 2013 (CEST)
Ok ich mach das: Geht sogar schneller los, als ich dachte (vielleicht hat er ja hier mitgelesen!): Konrad Adam auf dem heutigen Gründungsparteitag der AfD: „Wir sollten selbstbewusst genug sein, den Vorwurf des Populismus als Auszeichnung zu betrachten: „Schließlich ist die Demokratie eine überaus populistische Veranstaltung, weil sie das letzte Wort dem Volk erteilt.“ (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gruendungsparteitag-der-afd-zwangsjacke-der-erstarrten-altparteien-sprengen-12148549.html) Ist sicher nur der Anfang, ich meld mich wieder. --Couragebambiträger (Diskussion) 14:21, 14. Apr. 2013 (CEST)
Klar ist der Begriff negativ besetzt. Kenne keine als Rechtspopulisten bezeichnete Politiker die sich selbst als Rechtspopulist bezeichnen. --Mamicale (Diskussion) 14:59, 30. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 05:14, 12. Mai 2016 (CEST)

Sind alle wahnsinnig geworden?

Soll dieser ganze Artikel ein Scherz sein? Ich besuche schon seit vielen Jahren die wikipedia, aber so ein vollkommen vermurksten Artikel habe ich noch nicht gesehen. Was ist das denn bitte für eine haarsträubende, schwachsinnige Definition von Rechtspopulismus? Nach dieser ist also alles was "etablierte Parteien" und "EURO" ablehnt oder verändern will "Rechtspopulismus". Das ist ja noch diffuser und beliebiger als die Definition von Antisemitismus, die bis heute nicht gelungen ist und zwar auch nicht von zahlreichen geladenen Gästen zu einer Stunde im Bundestag. Ich war damals vor Ort und habe mich schlapp gelacht was da u.a. ein Henryk B. empfohl: nämlich das je nach Fall der Betroffene - und nur der - entscheiden darf, ob die Äußerung antisemitisch sei oder nicht. Und nun hier das gleiche Spiel. Rechtspopulismus ist so weit gefasst dass es praktisch ALLES einbezieht und der politische Gegner munter drauf los bezeichnen darf. Ganz tolle Arbeit wikipedia! Ist mir schon klar dass die Moderatoren hier den dicken Finger drauf haben dass bloß nix kritisches zu diesem Artikel irgendwo erscheint bspw ein Absatz "Kritik". Euer Küngel kotzt mich so an. (nicht signierter Beitrag von 79.220.230.217 (Diskussion) 02:44, 19. Sep. 2013 (CEST))

Das dachte ich auch beim Lesen. Der Artikel trägt nicht dazu bei, dass man danach wüsste, was den Rechtspopulismus eigentlich ausmacht. Eine Definition fehlt leider, es wird zu Beginn (wo die Definition kommen muss!) schwammig gesagt, Rechtspopulisten "wenden sich etwa gegen Einwanderer, die EU und etablierte Parteien". Wikipedia-Schreiber sollten sich bewusst sein, was solche groben Sätze auslösen können. Jedwede Kritik an der EU, an etablierten Parteien und an Einwanderungsgesetzen kann man hiernach als rechtspopulistisch runterbürsten - auch wenn diese mal zutreffend sein sollte. Und niemand möchte nach Lesen des Artikels noch so bezeichnet werden, wo doch Kulturrassisten und Aushebler von Elementen der Demokratie hier herunterfallen... Bei Ideologien sollte man in einer Enzyklopädie das Theoriegebäude erläutern, und nicht Realbeispiele zur Definition heranziehen. Denn sonst müsste man die Sozialdemokratie ja wohl auch mit Sozialabbau in Verbindung bringen, weil sie Hartz 4 hervorbrachte. Gegenbeleg z.B. zum Thema Minderheitenschutz: Pim Fortuyn hat sich aktiv für den Schutz von Homosexuellen stark gemacht. Ich will hier keine Diskussion darüber losbrechen - nur zeigen, dass man bei Realbeispielen niemals definitorische Klarheit bekommt. Und so bleibt für mich nach wie vor ungeklärt, ob Rechtspopulismus nun wirklich eine eigenständige Ideologie ist, oder ob es nur ein Kampfbegriff ist, um politische Gegner zu diskreditieren und desavouieren. Zur politischen Wertung innerhalb des Artikels:
Bei innerer Sicherheit wird vom Ausnutzen diffuser Ängste gesprochen - Hallo? Das könnte direkt von den politischen Gegnern kommen. Wikipedia kann doch nicht so allgemein abcanceln. Genau so gut könnte man schreiben, die Grünen würden "diffuse Ängste vor der Umweltzerstörung ausnutzen". Allein schon, weil Ängste und ihre Diffusheit nicht messbar sind, ist der Satz nicht belegbar. Und wer sagt denn, dass diese Ängste nicht auch mit real existierenden Problemen auftreten? Siehe "Rechtspopulist" Schill, der erst durch die -für deutsche Verhältnisse- weit überdurchschnittlich hohe Kriminalitätsrate in Hamburg zu seinem Thema kam und gewählt wurde. Beim Thema Neoliberalismus (noch so ein Kampfbegriff) und Globalisierung dann auch gleich noch die Wertung, dass "Rechtspopulisten" eine inkonsistente Haltung aufwiesen. Klar, wenn man alle Rechtspopulisten der Welt aufaggreggiert, dann kommt wirtschaftspolitisch Widersprüchliches heraus. Warum wohl? Genau, weil unter den Begriff Rechtspopulist ebenso marktliberale Lebemänner gefasst werden wie christlich-nationalistische Separatisten, die einem starken Staat und sozialpolitischen Interventionen offen gegenüberstehen. Deshalb funktioniert auch eine wertemäßige Bestimmung von Rechtspopulismus nicht ohne Weiteres: Es werden dann auch der homosexuelle Islamkritiker Fortuyn in einen Topf mit den Homosexualität-ablehnenden christlich-geprägten Wahren Finnen geworfen. Rechtspopulisten haben kontextbedingt sehr unterschiedliche Forderungen und sind sicherlich ein höchst heterogenes Grüppchen (jedes Volk hat andere Probleme, deshalb unterscheiden sich die Aufs-Maul-Schauer definitionsgemäß von Region zu Region stark). Sorry, es fällt hier schwer, konstruktive Verbesserungsvorschläge zu bringen, wenn man nur wenig Zeit hat. Aber dieser Artikel ist politisch nicht neutral gehalten und das sollte im Auge behalten werden. --178.11.231.30 03:50, 22. Sep. 2013 (CEST)
Die obige Kritik ist nicht verwertbar: Teils ist sie zu pauschal (oberer Beitrag), teils werden zu viele verschiedenartige Details und Vergleiche angehäuft (unterer Beitrag). Ohne konkreten Änderungsvorschlag, was ja auch so gesagt wurde, Zitat von oben: „Sorry, es fällt hier schwer, konstruktive Verbesserungsvorschläge zu bringen“.
Die Schwierigkeit der Definition wird sehr wohl im Artikel angesprochen: „Eine angemessene Definition des Populismus steht vor der Schwierigkeit, den Begriff von der polemischen Verwendung als politischer Kampfbegriff durch Medien und Politik abzulösen, um ihn im wissenschaftlichen Sinne werturteilsfrei verwenden zu können.“
Andererseits rennt der zweite Beitrag offene Türen ein, zum Beispiel bei der Äußerung: „Rechtspopulisten haben kontextbedingt sehr unterschiedliche Forderungen und sind sicherlich ein höchst heterogenes Grüppchen“. Das steht doch im Artikel, Beispielzitate: „Dabei verhält sich der Rechtspopulismus durchaus ambivalent“ oder „Rechtspopulisten verzichten auf eine konsistente Haltung zu XY“.
Außerdem hat sich der Artikel seit 2013 verändert. Ich schlage deshalb per Erledigt-Baustein eine Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 04:58, 12. Mai 2016 (CEST)
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Bild und Bildunterschrift

Wahlplakat der Österreichischen Volkspartei mit dem Text: „ÖVP: Sicher. Österreich: Moderne Polizei. Sichere Grenzen. Strenge Gesetze.“
Die öffentliche Sicherheit ist ein wichtiges Thema des Rechtspopulismus, das in Österreich auch konservative Parteien wie die ÖVP verstärkt aufgreifen

Inwieweit geht das aus dem Artikelinhalt hervor? Bevor man eine politische Partei in diesem Artikel mit Rechtspopulismus in Verbindung bringt, sollte das belegt werden und aus dem Artikelinhalt hervorgehen. Hier wird eine Milchmädchenrechnung angestellt. Werbung für mehr Sicherheit = rechtspopulistisch. Partei wirbt mit moderner Polizei -> Greift rechtspopulistische Themen auf ... [4] --Benqo (Diskussion) 20:33, 14. Dez. 2015 (CET)

Ist Theoriefindung. Bitte Entfernen. --Bujo (Diskussion) 20:35, 14. Dez. 2015 (CET)
Soeben geschehen. LG --Benqo (Diskussion) 20:56, 14. Dez. 2015 (CET) erledigtErledigt
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@Toter Alter Mann

Bitte ernsthaft begründen, wieso nicht in die Einleitung soll, dass das Phänomen Rechtspopulismus selbst (!) in der PW umstritten ist. Die von Dir revertierte Aussage war ge, WP:Belege bequellt, Deine erste Revertbegründung, in der PW sei alles umstritten ist Unsinn.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:51, 1. Jun. 2014 (CEST)

Alle Konzepte der PW sind umstritten, von daher ist deine Attributierung nicht aussagekräftig. Das muss man nicht vor jeden Begriff setzen, zumal es ja in der Einleitung auch deutlich genug rüberkommt. Der von dir zitierte Artikel stammt in seiner Substanz mindestens aus dem Jahr 2005, wenn er nicht gar noch älter ist. Ich bezweifle, dass du dich mit dem Thema eingehend auseinandergesetzt hast und sehe deine jüngsten Edits hier im Kontext deiner AfD-freundlichen Edits. Gegen die ist ja nichts zu sagen, aber nur, weil dir Rechtspopulismus als Totschlagargument auf den Geist geht, musst du nicht einen mittelmäßigen Artikel noch schlechter machen.-- Alt 16:03, 1. Jun. 2014 (CEST)

@Toter Alter Mann: Dein Zitat in der Revertbegründung : "Das zitierte Werk spiegelt weder den Stand des Diskurses wider (2006), noch ist es eine einschlägige Quelle für das Thema. Von umstritten steht in der Definition auch gar nichts. Quellenfälschung?)" ist blanker Unsinn.

Deine Einlassungen sind absurd. Keinesfalls sind in der Politikwissenschaft alle Begriffe derart umstritten, dass diskutiert wird, ob sie überhaupt eine sachliche Berechtigung haben. Das gilt für die wenigsten Begriffe und hat Seltenheitswert. Dein ad personam-Argument meiner angeblich AFD-freundlichen Edits ist eine dreiste Bekundung eigener Hilflosigkeit. Weder bin ich Mitglied der Afd, noch ist sie meine Lieblingspartei. Tatsächlich bemühe ich mich nur im Artikel AFD WP:Belege und WP:NPOV durchzusetzen, sowohl gegen Gegner der AFD, wie gegen Sympathisanten. Meine Kompetenz kannst Du nicht beurteilen, ich bin jedoch Politikwissenschaftler mit einschlägigem Abschluß.
Zu Deiner Argumentation: Erstens ist die Quelle : Roland Sturm, Rechtspopulismus, in : (Hrsg. Nohlen, Dieter; Schultze, Rainer-Olaf):Lexikon der Politikwissenschaft,C.H. Beck Verlag, 4. aktualisierte und erweiterte Auflage, München 2010, S.887 ff.
erkennbar nicht von 2006 , sondern von 2010, es ist darüber hinaus die aktuelle Version folgenden Werkes:
http://www.beck-shop.de/Nohlen-Schultze-Olaf-Lexikon-Politikwissenschaft-Bd-2-N-Z/productview.aspx?product=31163
Das ist ein politikwissenschaftliches Standardlexikon, im Moment ist es in Deutschland das Fachlexikon. Natürlich ist es eine einschlägige Quelle für politikwissenschaftliche Begriffe.
Es spiegelt den Stand der Forschung wieder. Roland Sturm gibt in dem Artikel über Rechtspopulismus Definition und Entstehung des Begriffes und seiner Autoren wieder, und bezweifelt mit eigener Argumentation seine Berechtigung (=umstritten).
Deine Spekulationen von welchem Stand die in den Artikel (den Du offenbar gar nicht kennst) eingeflossenen Aussagen sind, sind pure TF. Bitte lies den Artikel bei Gelegenheit, da Du ja vom Fach zu sein scheinst, ist der Griff ins Buchregal sicher eine Kleinigkeit für Dich.
Quellenverfälschung ist ein PA. Ich bin sicher, Du schaffst es, Dich dafür zu entschuldigen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:19, 1. Jun. 2014 (CEST)
Ich warte noch einige Stunden, ob von Dir so etwas wie eine ernsthafte Argumentation kommt, dann revertiere ich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:51, 1. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Weißt du, ich bin es einfach ziemlich leid, dass hier alle paar Monate Leute antanzen, die meinen, hier ihre persönliche Note in den Artikel drücken zu müssen. Er ist sicherlich deutlich veraltet, hoffnungslos deutschlandzentriert was die Literatur angeht (weshalb es wohl auch wenig helfen dürfte, diesen Umstand weiter zu verstärken). Gleiches gilt für weitere Ländersektionen (wenn jemand derartige Essays, wie ich sie damals verfasst habe, unbedingt haben möchte, soll er sie auslagern) oder die dümmlichen Relativierungen, mit denen irgendwelche Parteifanboys hier alle Nase lang antanzen. Ich lasse gerne mit mir über Ausrichtung, Umfang und Akzentuierungen des Artikels diskutieren, aber wenn unten in der Ländersektion die Anti-RP-Fraktion fleißig Parteiportraits schreibt, während weiter oben die Gegenseite den Begriff zu demontieren versucht, dann hab ich da wenig Lust drauf. Zur Substanz des von dir angebrachten Belegs:
  • Nohlen und Schulze (in der Auflage von 2005) war mein Ausgangspunkt, als ich diesen Artikel damals komplett neu geschrieben habe. ich bin schnell davon abgekommen, weil die mangelnde Substanz des Eintrages und die Widersprüche zur aktuellen Forschungsliteratur selbst für einen kleinen PW-Studi schnell deutlich wurden.
  • Roland Sturm möchte ich seine fachliche Eignung nicht absprechen (im Gegensatz zu seiner Eigenschaft als Gegner des Konzept, die du im Kritikabschnitt behauptest), aber ein Experte für RP ist er beileibe nicht. Meines Wissens sind seine Fachgebiet britische Politik und europäische Institutionen. Seine Beiträge zum Thema sind genau zwei kurze Lexikonartikel, beide in von Schulze herausgegebenen Publikationen. Die einschlägigen deutschen Werke zum Thema stammen aber von Florian Hartleb, Eckhard Jesse, Anton Pelinka, Alexander Häusler, Uwe Backes oder Frank Decker. Im Vergleich zu deren Publikationen ist der knapp eineinhalbseitige Beitrag von Sturm eher zweite Liga und sollte auch entsprechend kein derart starkes Gewicht bekommen.
  • Ich hab hier im Regal die Ausgabe von 2005 stehen, da kommt "umstritten" im Zusammenhang mit Populismus genau einmal vor, und zwar im Literaturverzeichnis zum Eintrag "Populismus" (ein Werk von 1998, kannst du ja bei dir nachschlagen). Ein Abgleich mit den von dir zitierten Textstellen aus der Ausgabe von 2010 und mit der 3. Auflage von 2006 (Google Books) lässt mich zu dem Schluss kommen, dass sich der Eintrag in den letzten neun Jahren nur marginal verändert und entsprechend nicht mit den jüngeren Entwicklungen Schritt gehalten hat. Für mich kein Qualitätsprädikat, selbst wenn das Lexikon landauf, landab jedem Erstsemester ans Herz gelegt wird (und dann meist im Regal verstaubt).
  • "umstritten" kann alles und nichts heißen und hat in der von dir gewählten Form höchstens den Effekt einer Distanzierung. Ich bin keineswegs dagegen, den Begriff kritiklos zu verwenden oder zu beschreiben, aber bitte nicht in dieser Form. Wenn, dann muss dem Leser vermittelt werden, warum und bei wem dieser Begriff umstritten ist. Und dann bitte auch mit verweis auf eine Publikation, die das nachvollziehbar belegen kann, denn Sturm ist dazu deutlich zu seicht. Und vielleicht auch nicht, bevor man den Begriff überhaupt erklärt hat, denn es kann nicht Sinn und Zweck eines Lexikons sein, einen Begriff zu zerschießen, bevor man ihn überhaupt erläutert hat. Mach ich ja auch nicht bei Begriffen, die mir persönlich nicht gefallen.
Wenn dich das mit einem Fragezeichen versehene "Quellenfälschung" persönlich trifft, dann will ich es gerne zurücknehmen. Mir geht es nicht darum, dich oder sonst irgendwen zu beleidigen, ich reagiere nur mittlerweile etwas dünnhäutig, wenn Leute Reverts in maßgeblich von mir verfassten Artikeln zum Anlass nehmen, mir mit VMs zu drohen. Ich gehe davon aus, dass du alt genug bist, Auseinandersetzungen ohne Drohungen und Beleidigungen zu führen; entsprechend will ich mich auch darum bemühen.-- Alt 17:14, 1. Jun. 2014 (CEST) PS: Ich hab auch am Sonntag immer ziemlich viel zu tun (entsprechend wenig Lust habe ich eigentlich auf ausufernde Debatten; ich hoffe also, du siehst es mir nach, wenn ich nicht immer binnen Minuten antworte (oder revertiere).
Entschuldige, aber "Quellenfälschung?" ist ein PA. Das hat mit meinen Gefühlen wenig zu tun, es zielt direkt unter die Gürtellinie und andere wären damit sofort zur VM gelaufen und Du hättest jetzt eine Sperre. Begründungsloses Revertieren ist übrigens auch ein Grund für eine VM, also fasse lieber an Deine Nase. Jeder hat am Sonntag Besseres zu tun, als in der WP zu diskutieren, niemand freut sich, wenn Beiträge mit anderer Gewichtung als der eigen-bevorzugten Artikel verändern, die man selber mühsam geschrieben hat. Schon klar. Nur, kein Artikel in der WP gehört Dir oder mir, sachlich begründete Veränderungen sind immer möglich und legitim. "Sturm ist zu seicht" ist - mit Verlaub - eine Wikifanten-Einschätzung par excellence . Mir stellen sich die Haare auf, wenn ein renommierter Ordinarius der PW und Herausgeber der renommiertesten Fachzeitschrift Deutschlands so abqualifiziert wird. Du magst seine Meinung zum Rechtspopulismus ja für unterkomplex halten, dass gerade er den Eintrag im Lexikon der Politikwissenschaft betreut, wird seine Gründe haben. Die WP bildet bekanntes Wissen ab, einem Fachlexikon aus eigener Einschätzung die Relevanz abzusprechen ist in jedem Fall angreifbar. Dass er selber eher nicht zum Rechtspopulismus publiziert ist aber logisch, wenn man bedenkt, dass er vom Begriff ja anscheinend ("plakativ-polemisch, ohne viel Substanz") gar nichts hält. Sollen nur die Befürworter sprechen? Ich habe - unbeachtlich - auch meine Zweifel, ich fürchte dass genuin rechte Parteien (FPÖ, Front National)mit Wurzeln im harten Extremismus gefährlich verharmlost werden, konservativ- marktliberale Parteien wie die AFD aber falsch kategorisiert werden. Am Ende zerstört dann eine diffuse Auffassung von Rechtspopulismus jede gesellschaftliche Warnfunktion. Das aber nur am Rande, da das Konzept in der PW verwendet wird, ist ein Artikel natürlich berechtigt.
Im Sturm-Artikel von 2010 steht zwar nicht wortwörtlich "umstritten", es wird nur von ihm angeführt, dass er vom Begriff wenig hält. "Umstritten" ergibt sich dann imho sachlogisch, dass seine Meinung im momentan prominentesten Fachlexikon in allen Versionen seit 2002 anscheinend relativ unverändert vertreten wird und interessierten Lesern aus der Wissenschaft/ wissenschaftl. Ausbildung Orientierung vermitteln soll. Das kann - wie ich finde - nicht ignoriert werden. Hier: http://www.amazon.de/gp/product/3406604110/ref=pd_lpo_sbs_dp_ss_1/275-6171464-9756934?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_r=0MJ6ASKB8TZGP7VEJR4G&pf_rd_t=201&pf_rd_p=479289147&pf_rd_i=3406459587 wird der Eintrag Rechtspopulismus meines Wissens auch noch von Sturm verfasst (ich habe da aber nur die Ausgabe von 2006), es ist also nicht nur ein Lexikon, sondern es sind gleich zwei, die dem Begriff eher kritisch gegenüberstehen. Wie erwähnt, Du magst das aus den besten Gründen für Quatsch halten und Autoren wie Frank Decker teilen diese Einschätzung vermutlich aus, aber noch ist es so, und das sollte dann auch in die Einleitung. Meinetwegen mach aus "umstritten" etwas anderes, es muss aber imho prominent in die Einleitung, dass das Konzept nicht fest etabliert ist und sogar seine ganze Berechtigung bestritten wird.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:52, 1. Jun. 2014 (CEST)
Dieser ganzen Frage widmet sich doch schon ausführlich ein großer Teil des vierten Absatzes der Einleitung. Ich sehe nicht, in wie fern eine Einfügung des Wortes "umstritten" den Artikel inhaltlich voranbringt. --Häuslebauer (Diskussion) 12:01, 2. Jun. 2014 (CEST)
Sehe ich auch so, die Unschärfe des Begriffs wird auch im ersten Satz der Einleitung schon angesprochen.--Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:54, 2. Jun. 2014 (CEST)

Die Unschärfe des Begriffs wird im ersten Satz der Einleitung nur sehr indirekt erwähnt, - faktisch muss der Leser aus der Tatsache, dass unterschiedliche Bewegungen unter einen gemeinsamen Oberbegriff gesetzt werden, das selber schließen. Da es solche Unterschiede aber auch bei sozialistisch/sozialdemokrat. Parteifamilien oder konservativen Parteien gibt, ist heuristisch nichts gewonnen. "Ein großer Teil des vierten Absatzes der Einleitung" ist ein Scherz an sich. Die Einleitung ist derart lang, dass entscheidende Punkte - gilt für den Artikel insgesamt - in einem Wust an redundanten Sätzen untergehen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es für einen politikw. Begriff entscheidend ist, ob seine Berechtigung allg. im Fach anerkannt ist oder eben nicht. Beim RP ist letzteres der Fall : Es gibt keine allg. Anerkennung der Berechtigung des Begriffs. Das sollte unbeding prominent in die Einleitung.

Interessant ist, dass die Befürworter des Begriffs in der Wissenschaft viel souveräner argumentieren, als die Wikipedia in diesem Artikel : " Abhandlungen zum Populismus beginnen für gewöhnlich mit einer Diskussion darüber, ob dieser als wissenschaftliche Kategorie überhaupt tauglich sei. Dass der Populismusbegriff höchst wertgeladen und gerne als Waffe in politischen Auseinandersetzungen benutzt wird, hat er mit anderen politikwissenschaftlichen Begriffen gemein - das allein kann noch kein Grund sein, ihn für den wissenschaftlichen Gebrauch abzulehnen. Das eigentliche Problem liegt in der Unschärfe und scheinbaren inhaltlichen Beliebigkeit des Populismus............" (Frank Decker: Die populistische Herausforderung, in: (ders. Hg), Populismus in Europa, Bonn 2006) So. "Abhandlungen" in der PW beginnen also mit der Frage nach der Berechtigung des Begriffs und kämpfen dann mit seiner scheinbaren "Beliebigkeit" (die keinesfalls verschwiegen wird), der Artikel in der WP jedoch nicht. Hier wird stattdessen versucht diese Kernfrage nach Möglichkeit zu vermeiden (den Hauptautoren ist dieses nicht ganz unwichtige Charakteristikum der wissenschaftl. Diskussion anscheinend vollkommen entgangen, erste Sätze dazu wurden - wenn ich es recht überblicke - mit Quelle erst von mir dazu eingeführt), falls das nicht mehr gelingt, wird ein mit politikwissenschaftlicher Standardquelle belegter Satz ersatzlos gestrichen (ohne dass Toter Alter Mann - wie er zugibt - die Quelle überhaupt kennt) und die Quelle (renommierter Politikwissenschaftler mit Lehrstuhl und Herausgeberschaft von Fachzeitschriften und Lexikonenträgen) ergänzend madig gemacht - aus den persönlichen Rechercheerfahrungen eines Wikifanten heraus, die jeder Professoren- oder Wissenschaftler- Herrlichkeit natürlich vorgehen. Die fragliche Qualität dieses nicht allein langen, sondern gleichzeitig langatmigen und unvollständigen Artikels ist das naturnotwendig eintretende Ergebnis. Genau so sollte die WP nicht funktionieren.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:24, 10. Jun. 2014 (CEST)

Hast du da was falsch verstanden? Ich hab das Buch hier im Regal stehen und wohl im Gegensatz zu dir auch die restliche Literatur eingesehen, die in der SW-Version herangezogen wurde. Das Problem des Artikels ist nicht, dass die Umstrittenheit des Begriffes nicht rüber käme, sondern dass er sich auf eine einseitige deutsch-österreichische Literaturauswahl stützt (das macht Nohlen/Schulze aber nicht besser, sondern schlimmer) und b) dass er zu stark auf Parteien- und Rechtsextremismusforschung konzentriert ist und Fragen der politischen Theorie höchstens anreißt. Insofern sollte er eher die Ideologie des Rechtspopulismus griffig beschreiben, statt sich in der empirischen Komplexität von Parteien und Bewegungen zu verlaufen.-- Alt 14:15, 13. Jun. 2014 (CEST)
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Karte aktualisieren - Farben

Die norwegische, als rechtspopulistisch bezeichnete Fremskrittspartiet ist seit 16. Oktober 2013 Juniorpartner der konservativen Høyre und damit Teil einer Minderheitsregierung. Siehe: Regierung Solberg. Norwegen sollte auf der Karte also entsprechend "braun" gefärbt werden. Wäre es allerdings nicht besser, gelb und braun durch hellblau und dunkelblau zu ersetzen? Schließlich verwenden die meisten als rechtspopulistisch bezeichneten Parteien einen Blauton. -- Benutzer: Heinrich Vogler 20. Oktober 2013, 05:42 CEST

Gibt es nicht auch im Parlament der slowakischen Republik Rechtspopulisten? --93.229.173.76 21:33, 7. Mär. 2016 (CET)

Habe es jetzt geändert. Die slowakische SNS gilt zwar mehrheitlich als nationalkonservativ bzw. nationalistisch, es gibt auch auch Belege für eine rechtspopulistische Ausrichtung. --Trimna (Diskussion) 03:19, 8. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:20, 8. Jul. 2016 (CEST)

Rechtspopulismus in Deutschland

Wäre es nicht angebracht einen Absatz "Rechtspopulismus in Deutschland" anzubringen? Es gab und gibt auch hier mehrere Parteien, die eine rechtspopulistische Taktik benutzen, so die Republikaner, die Partei Die Freiheit, die Schill-Partei und, mit Einschränkungen, auch die AfD. Bei dieser sollte es natürlich etwas differenzierter sein, aber auf die personellen Konstanten mit anderen Parteien und auf die rechtspopulistischen Argumentationsmuster- bzw. Inhalte sollte, denke ich, auch außerhalb ihres Artikels aufmerksam gemacht werden. Schließlich bezeichnen sie sich ja auch selbst als populistisch.--Amadeu Antonio Stiftung (Diskussion) 15:08, 9. Apr. 2014 (CEST)

Bei der Wahl von Zwischenüberschriften sollten die Ebenen schon einigermaßen stimmen bzw. miteinander vergleichbar sein. Für Parteien gibt es dabei keine Ausnahme - für die wichtigsten und bedeutendsten Organisationen sind separate Überschriften sinnvoll, weniger bedeutsame können dagegen problemlos zusammengefaßt werden. Warum die vergleichsweise kleinen Parteien, die man im Hinblick auf Deutschland hier integrieren könnte, etwas besonderes sein sollten, erschließt sich hier nicht. Ggf. müsste dies ausführlich begründet werden. Die Behauptung über die Eigendarstellung als populistisch erfordert zudem konkrete Belege aus der Sekundärliteratur, ansonsten ist sie nicht verwendbar. --Niedergrund (Diskussion) 17:51, 9. Apr. 2014 (CEST)
Eher sollte man alle Abschnitte zu einzelnen Ländern entfernen, das war damals eine dumme Idee von mir.-- Alt 17:55, 9. Apr. 2014 (CEST)
Wenn sich die (wissenschaftliche) Literatur zur Kennzeichnung typischer rechtspopulistischer Phänomene im Parteienwesen immer wieder auf bestimmte Parteien in bestimmten Ländern beruft, halte ich entsprechende Zwischenüberschriften schon für sinnvoll - auch vor dem Hintergrund der besseren Lesbarkeit bzw. - freundlichkeit. Voraussetzung ist aber eine Vergleichbarkeit auf der entsprechenden Ebene und keine (zusätzliche) Zergliederung, wo sie nicht angemessen ist. --Niedergrund (Diskussion) 09:42, 10. Apr. 2014 (CEST)
Soweit ich einen Literaturüberblick habe, sind neben Länderbeispielen die Diskussion, warum sich in Deutschland keine vergleichbare rechtspopulistische Partei (bisher) etablieren konnte, auch ein - zumindest in der deutschsprachigen Literatur - breit diskutiertes Thema. Dies würde schon eine Abschnitt zu Deutschland rechtfertigen, jedoch mit einer anderen Schwerpunktsetzung als bei den anderen Ländern. --Häuslebauer (Diskussion) 13:21, 10. Apr. 2014 (CEST)
Eigentlich liegt der Hauptschwerpunkt eines Lexikons in der Aufklärung über bestehende und existierende Gegenstände und Phänomene. Großes und Bedeutsames überwiegt gegenüber Kleinem und weniger Bedeutenden. Natürlich ist das in einer Enzyklopädie, bei der die konkrete Menge an Sekundärliteratur ein gewaltige Rolle spielt, nicht der einzige Gesichtspunkt. Aber unwichtig ist er nun auch wieder nicht. --Niedergrund (Diskussion) 14:48, 10. Apr. 2014 (CEST)
Ich bin auch eher für den Ausbau der Länderkapitel. Ein Problem bei der Zusammenarbeit der Rechtspopulisten / -extremisten ist der Umgang mit Antisemitismus un Israel, ein weiteres der Umgang mit Homosexualität. Aktuell haben Front National und die Wilders-Partei hier einen "Konsens" gefunden, d.h. Marie Le Pen muss die Klappe halten in Bezug auf Juden und Schwule, während der gemeinsame Schwerpunkt der Islamophopie betont wird. Die AfD hat das Problem, dass Basis und zwar zu großen Teilen vom rechten Rand kommen, Lucke es aber nicht wagt, offen homophobe, nationalistische oder islamfeindliche Formulierungen und entsprechende europäische Allianzen zuzulassen. Nicht umsonst hat er - vergeblich - versucht, dem Partei-Nachwuchs die "Diskussion" mit Farage zu verbieten und den anderen Funktionären einen Maulkorb zu verpassen. --JosFritz (Diskussion) 14:52, 10. Apr. 2014 (CEST)
Zur Begründung eines eigenen Kapitels zu Deutschland: Das rechtspopulistische Parteien aktuell sehr klein sind stimmt, jedoch haben die Republikaner in den 90er Jahren durchaus sehr starke Wahlerfolge erzielt, man bedenke die Kommunalwahlen 1993 in Hessen, in denen sie mehrere hundert Mandate erzielten (Steglich 2010:258f.) oder den Einzug in den berliner und den baden-württembergischen Landtag (Braun 2009:116). Auch die Pro-Bewegung, die inzwischen als rechtsextrem eingestuft wird, hatte anfangs den Anspruch zwischen dem konservativen Lager der CSU und dem rechtsradikalen Lager zu stehen. Also eine Hybridform zu bilden, die nicht eindeutig zugeordnet werden kann, was auch Auch sie haben auf kommunaler Ebene durchaus Erfolge verzeichnet. Auch die Schill-Partei, die in Hamburg erfolgreich war, hatte die klassischen rechtspopulistischen Argumentationsmuster. Die Freiheit sicherlich nicht, jedoch sollte sie, bei dem enzyklopädischen Charakter Wikipedias durchaus erwähnt werden. Auch die aktuelle Diskussion um die AfD sollte erwähnt werden, da sie durchaus rechtspopulistische Argumentationen (Euroskepsis, Anti-Immigration, und in Flügeln auch die Betonung der Dichotomie von christlichem Abendland gegen das moslemische Morgenland) übernommen hat. Auch der Beschluss des Parteitages, Mitglieder von anderen Parteien, wie "Die Freiheit" zu übernehmen und die Herkunft mancher Mitglieder aus ultrarechten Burschenschaften ist nicht unproblematisch. Nehmen wir Philipp Runge, der Pressesprecher der Jungen Freiheit war oder Alexander Jungbluth, der aus der Raczeks kommt, die einen "Ariernachweis" für Burschenschaftler fordert. Diese Diskussion und die kritischen rechtspopulistischen Stellungnahmen sollten Erwähnung finden, auch wenn Wikipedia einen lexikalischen Charakter hat. Bei der AfD sicherlich reflektiert und vorsichtig, um die Partei nicht unnötig zu diskreditieren. Jedoch scheint sich der rechtere Flügel durchzusetzen, was durchaus eine Gefahr darstellt. Auch auf die wissenschaftliche Diskussion, dass rechtspopulistische Parteien die Botschaften in die Mitte tragen, sollte in diesem Zusammenhang eingegangen werden. Nachdem die AfD gegen die "Sozialmigration" gewettert hat, hat die CSU diesen Inhalt schnell übernommen um die Wählerschichten für die Wahl zu erschließen. Das Risiko der Übernahme von rechtspopulistischen Inhalten wird im Rahmen der Salienztheorie schon länger diskutiert.--Amadeu Antonio Stiftung (Diskussion) 17:10, 10. Apr. 2014 (CEST)
Amadeu Antonio Stiftung ich sehe hier einen Intressenskonflikt und habe die Änderungen deshalb nicht gesichtet. Bitte zunächst hier auf der Diskussionsseite Änderungen mit Begründung darlegen.--Eishöhle (Diskussion) 21:35, 6. Mai 2014 (CEST)
Quark, die Ergänzungen waren spitze und regelkonform. Ein Interessenkonflikt liegt nicht vor, jeder normale Bürger ist gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. --EH (Diskussion) 22:07, 6. Mai 2014 (CEST)
Also die Unterscheidung von normalen und unnormalen / kranken (?) usw. Bürgern im Hinblick auf ihr Wahlverhalten lassen wir mal lieber genau in der Mottenkiste, wo sie hingehört.
Tatsächlich ist der Bereich durch die Hinzufügungen deutlich überdimensioniert und eine Straffung sehr sinnvoll. Logischerweise will der Leser bei der Beschäftigung mit einem Lemma klarere und bedeutendere Beispiele für ein Phänomen, bevor er sich mit den kleineren und weniger klaren Beispielen beschäftigt. Die Zeit, Parteien wie die AfD hier evtl. klar einordnen zu können, ist ohnehin noch nicht gekommen. --Niedergrund (Diskussion) 23:05, 6. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Anmerkungen. Ich habe die Änderungen vor mehreren Wochen zur Diskussion gestellt und denke ich auch regelkonform begründet, sowie auf weitere Anmerkungen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge gewartet. Nachdem diese nach dem letzten Kommentar nicht kamen, habe ich es nun geändert. Eine Überdimensionierung kann ich nicht erkennen, da sich die Hinzufügungen auf die wichtigsten Parteien aus dem rechtspopulistischem Spektrum beziehen. Die Republikaner wurden ausgewählt, da sie mit rechtspopulistischen Themen in den 90er Jahren erfolgreich waren, die Schill-Partei als erste originäre rechtspopulistische Partei, die sogar sofort in eine Regierungskoalition auf Landesebene eingezogen ist und die PRO-Bewegung, da diese auch international durch den versuchten Anti-Islam-Kongress Aufmerksamkeit errungen hat und den Versuch der extremen Rechten darstellt sich mit der Adaption rechtspopulistischer Rhetorik für die Mitte wählbar zu machen. Der Bereich der AfD ist bewusst differenziert dargestellt, mit der Betonung, dass die Ausrichtung noch nicht klar ist, es jedoch Flügelkämpfe innerhalb der Partei gibt und durchaus rechtspopulistische Tendenzen erkennbar sind. Das sollte bei einer Partei, die je nach Umfrageinstitut zwischen fünf und sieben Prozent der Stimmen bekommt erwähnt werden. Kleinere Parteien, wie "Die Freiheit" wurden bewusst außen vor gelassen.--Amadeu Antonio Stiftung (Diskussion) 23:23, 6. Mai 2014 (CEST)
Allein schon die Redundanzen sprechen leider eine andere Sprache. In Deutschland wird Die Linke als ein Hindernis für rechtspopulistische Parteien betrachtet, ... steht faktisch schon 1:1 im Abschnitt darüber. Gebraucht wird dieser Satz bei der Ergänzung ohnehin nicht, zudem ist er als solcher belegpflichtig. (Bei dem Europawahl-Erfolg der Republikaner in Westdeutschland, als die Partei über 7 Prozent der Stimmen erhielt, war übrigens weder eine SED, noch SED-PDS oder heute eben Linke dabei.) Also bitte Überflüssiges und Redundantes zu den Abschnitten direkt darüber streichen, besser mit der Nennung von Roß und Reiter belegen und beachten, daß auch in einem Internetlexikon in der Kürze in die Würze liegt. Niemand will in einem Artikel nochmals die Dinge lesen, die er schon gerade gelesen hat. --Niedergrund (Diskussion) 23:45, 6. Mai 2014 (CEST)
Das ist mein Fehler, ich habe Teile der alten Deutschlandbeschreibung übernommen und vergessen, sie dann an anderer Stelle zu entfernen. Asche über mein Haupt. Ich werde das gleich korrigieren. Die Quellenangabe zu den Linken Parteien wird leider noch ein paar Tage warten müssen. Ich habe diesen Bereich aus der vorherigen Beschreibung der deutschen Situation übernommen, weiß aber, dass Decker darüber 2006 geschrieben hat. Nur leider habe ich das Buch gerade nicht parat--Amadeu Antonio Stiftung (Diskussion) 11:28, 7. Mai 2014 (CEST)

Den AfD-Abschnitt habe ich mal auskommentiert. MMn noch zu früh, da die Partei noch in der Entwicklung/Aufbau ist, um das hier rein zu schreiben. Siehe Parteiartikel, da steht das auch z.B. nicht in der Parteibox als Einordnung. Und solange die Einordnung umstritten ist, gehört dies (noch) nicht in den Artikel, da ansonsten die Gefahr besteht, dass der Abschnitt POV-lastig wird bzw. ist.--Eishöhle (Diskussion) 10:04, 20. Mai 2014 (CEST)

Lieber Alberto, nächstes Mal bessere Begründungen als "ist noch in der Entwicklung" aussuchen (wann ist diese Entwicklung jemals bei einer Partei abgeschlossen?!), dann ist der durchaus sinnvolle Edit nicht so angreifbar. Auf einen Artikel zu verweisen, der im letzten Jahr das ideologische Schlachtfeld einiger EditWar-Spezialisten war, ist ebenso unsinnig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:55, 20. Mai 2014 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, dass ich mit der Anrede gemeint bin. Ich habe weniger auf den Artikel als auf die Parteibox angespielt. Und da ist die Einordnung eben draußen geblieben, weil umstritten. Übrigens sagt dies auch die angesprochene Studie „da sich die Partei erst im Aufbau befinde“. Wenn du bessere Argumente hast, nenne sie doch einfach und mache meine Argumente nicht schlecht. Merci dafür, dass du meinen Edit als „durchaus sinnvoll[e]“ ansiehst. Ich antworte hier auch auf deine rhetorische Frage. Natürlich nie, aber je jünger die Partei ist, desto stärker sind die Entwicklungen bzw. Veränderungen i.A..--Eishöhle (Diskussion) 11:07, 20. Mai 2014 (CEST)

Ungefähr bis zur Wiedervereinigung hatte der Rechtspopulismus in der BRD ein starkes Sprachrohr in Gestalt der Bildzeitung. Danach rückte die Bildzeitung mehr in die Mitte, und vertrat einen Populismus der Mitte. Sprachrohr des Rechtspopulismus dürfte seitdem die usprünglich wohl hauptsächlich von Burschenschaftern und anderen Verbindungsstudenten aufgezogene Zeitung "Junge Freiheit" sein. Dagegen dürften die Zeitungen von Herrn Frey (Nationalzeitung, u.s.w.) nicht rechtspopulistisch, sondern rechtsextremistisch sein.--87.155.46.29 01:03, 12. Okt. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:22, 8. Jul. 2016 (CEST)

tw. ?

Ich verstehe die Abkürzung "tw." nicht. Andres (Diskussion) 20:44, 28. Mai 2016 (CEST)

Noch am selben Tag erledigt durch Braveheart: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rechtspopulismus&diff=prev&oldid=154781388 --Häuslebauer (Diskussion) 11:18, 8. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:18, 8. Jul. 2016 (CEST)

Edit War

Hallo, Benutzer:Allander, könntest du bitte deine wiederholten reverts einmal erklären? Meines Erachtens stellen sie keine Verbesserung dar: Deine Formulierung „eine Ausformung des Populismus für politische Strömungen“ ergibt keinen Sinn, oder lese ich nur was falsch? Grüße --Φ (Diskussion) 17:12, 21. Nov. 2016 (CET)

Mea Culpa! Du liest nicht falsch, der kryprische Satz entstand dadurch, dass ich das Mutterwort am Anfang verlinkt einbauen wollte, ohne den bisherigen Text zu verändern. Ich hab es korrigiert.--Allander (Diskussion) 10:12, 22. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Genderforschung (Diskussion) 19:04, 3. Dez. 2017 (CET)

Sprache

Na, phi schmeißt diesen WL raus, drum bringe ich ihn hier: badische-zeitung.de, 12. März 2018, Moritz Lehmann: Sprachwissenschaftlerin untersucht die Alltagssprache der Nazi-Zeit. Hungchaka (Diskussion) 21:42, 21. Mär. 2018 (CET)

Eine Artikel eines Journalisten aus der Tagespresse zum Thema Sprache in der NS-Zeit soll zum besten gehören, was es zum Thema Rechtspopulismus gibt? Excuse me, I am not convinced. --Φ (Diskussion) 22:00, 21. Mär. 2018 (CET)

@Φ: Kannst du dich auf Deutsch nicht ausdrücken oder meinst du Denglisch wäre schicker?--Allander (Diskussion) 10:07, 3. Aug. 2018 (CEST)

Das war kein Denglisch, sondern Englisch. Übersetzt heißt es: „Ich bin nicht überzeugt“. --Φ (Diskussion) 12:34, 3. Aug. 2018 (CEST)
Danke, für die Übersetzung, das ist aber nicht der Punkt: Warum schreibst du plötzlich englisch? Ist "Excuse me, I am not convinced." ein geflügeltes Wort, ein berühmtes Zitat, eine Floskel, oder willst du uns nur mitteilen wie "cool" du bist? Für mich ist "Denglisch" jeder willkürliche, unmotivierte, sich weltoffen gerierende englische Einwurf in der deutschen Sprache, es muss nicht in einem " I throw me over the houses" gipfeln und es ist auch meine Meinung völlig unerheblich, mich nervt diese Mode nur. Sorry, I can´t else. --Allander (Diskussion) 18:17, 4. Aug. 2018 (CEST)
Plaudern bitte nur im WP:Café, hier ausschließlich zur Verbesserung des Artikels, OK? MfG --Φ (Diskussion) 22:41, 4. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Φ (Diskussion) 22:41, 4. Aug. 2018 (CEST)

Grafik zu Rechtspopulismus in Europa

Europäische Parlamente mit Parteien, die unter anderem dem Rechtspopulismus zugeordnet werden.

Die Grafik zeigt die Türkei ebenfalls gefärbt. Ob die Klassifizierung stimmt, mag ich nicht einschätzen. Die Türkei ist jedoch kein europäisches Parlament und wird in diesem Artikel auch, richtigerweise, nicht als solches geführt. Die Grafik, die die Türkei als solches einbezieht, ist insofern fehlerhaft. --Herzliche Grüße, Svetlana 13:31, 16. Sep. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herzliche Grüße, Svetlana 13:42, 16. Sep. 2020 (CEST)