Grabfeld (Gemeinde)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 28′ N, 10° 28′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Schmalkalden-Meiningen | |
Höhe: | 360 m ü. NHN | |
Fläche: | 121,07 km2 | |
Einwohner: | 5582 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 46 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 98631 | |
Vorwahlen: | 036944, 036947 | |
Kfz-Kennzeichen: | SM, MGN | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 66 094 | |
Gemeindegliederung: | 12 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 28 98631 Grabfeld | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Christian Seeber (CDU) | |
Lage der Gemeinde Grabfeld im Landkreis Schmalkalden-Meiningen | ||
Grabfeld ist eine kreisangehörige Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Im Gemeindegebiet leben etwa 5400 Einwohner.
Geographie
Geographische Lage
Grabfeld liegt im fränkisch geprägten Süden von Thüringen und befindet sich nahe der Landesgrenze zu Bayern und umfasst das nördliche Gebiet der namensgebenden Region Grabfeld, das überwiegend über Jüchse und Bibra zur Werra entwässert, während fast das gesamte sonstige Grabfeld zum Einzugsgebiet des Mains gehört.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde Grabfeld grenzt (von Nordosten beginnend im Uhrzeigersinn) an folgende Gemeinden: Leutersdorf, Vachdorf, Neubrunn, Wölfershausen, Untermaßfeld, Sülzfeld und Henneberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen sowie Mellrichstadt, Hendungen und Höchheim im bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Römhild, Dingsleben, St. Bernhard, Beinerstadt und Themar im Landkreis Hildburghausen.
Ortsteile
- Bauerbach
- Behrungen
- Berkach
- Bibra
- Exdorf mit Obendorf
- Jüchsen
- Nordheim
- Queienfeld
- Rentwertshausen
- Schwickershausen
- Wolfmannshausen
Geschichte
Die Gemeinde Grabfeld entstand am 1. Dezember 2007 aus dem Zusammenschluss der Mitgliedsgemeinden der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.[2] Am 1. Januar 2012 trat der Schillerort Bauerbach der Gemeinde bei.
Die Ortsteile Bauerbach, Exdorf, Jüchsen, Obendorf und Queienfeld waren von Hexenverfolgungen betroffen.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||
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Jahr | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 |
Einwohner | 5502 | 5449 | 5426 | 5361 | 5248 | 5503 | 5448 | 5403 |
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik – Werte jeweils vom 31. Dezember
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich aus 19 Ratsfrauen und -herren zusammen. Seit der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 gehören ihm 10 Vertreter der CDU, 2 der SPD, einer der Partei Die Linke, 4 den Freien Wähler sowie 2 den FW/SV/PG Jüchsen an. Eigentlich waren im Gemeinderat 20 Mandate zu vergeben. Da jedoch Die Linke nur einen Kandidaten ins Rennen schickte, sie aber anhand ihres Stimmenanteils zwei Mandate gewann, bleibt ein Platz unbesetzt.[3]
Bürgermeister
Der hauptamtliche Bürgermeister Christian Seeber wurde am 12. Januar 2014 gewählt. Er war seit 2010 der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein in Themar und löste den bisherigen Bürgermeister Ingo Hein damit ab.
Bürgermeister | Partei | Zeitraum |
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Ingo Hein | CDU | 2007 – 2014 |
Christian Seeber | CDU | seit 2014 |
Wappen
Blasonierung: „Das Wappen der Gemeinde Grabfeld ist geviert von Blau und Silber und zeigt oben vorn einen silbernen Reiter mit Lanze und Rundschild, darauf eine Sonne, unten hinten eine silberne Henne auf einem Dreiberg und oben hinten und unten vorn je einen roten Buchenzweig mit drei Blättern und einer Frucht.“[4]
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2007
- ↑ [1]
- ↑ Gemeinde Grabfeld, Homepage
Gemeinderatswahl 2014 in Thüringen - vorläufiges Ergebnis