Ingo Weißenborn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. März 2017 um 14:36 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ingo Weißenborn (* 29. November 1963 in Bernburg an der Saale) ist ein ehemaliger deutscher Fechter.

Leben

Bis 1990 focht Weißenborn für die DDR und den ASK Vorwärts Potsdam. 1991 wechselte er zum Fecht-Club Tauberbischofsheim.

Erfolge

Bei den Fechtweltmeisterschaften 1983 gehörte er als Ersatzmann der DDR-Mannschaft an, die im Florettfinale gegen die Mannschaft der Bundesrepublik im Finale verlor. Bei den Fechtweltmeisterschaften 1986 gewann er mit der Mannschaft der DDR Bronze.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der nur 1,68 m große Fechter bei den Fechtweltmeisterschaften 1991 Florettweltmeister und gewann mit der Mannschaft Silber. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann Ingo Weißenborn mit der Mannschaft Gold zusammen mit den beiden Bonnern Alexander Koch und Ulrich Schreck, sowie mit den Tauberbischofsheimern Udo Wagner und Thorsten Weidner. Dafür erhielt er am 23. Juni 1993 das Silberne Lorbeerblatt.[1]

Bei den Fechtweltmeisterschaften 1993 gewann die Mannschaft mit Uwe Römer statt Ulrich Schreck den Weltmeistertitel.

Auszeichnungen

Literatur

  • Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: Barcelona 1992. Die deutsche Olympiamannschaft, Frankfurt 1992

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Landessportbund Niedersachsen e. V. VIBSS: Der Bundespräsident und seine Aufgaben im Bereich des Sports: Am 23. Juni 1993 zeichnete Bundespräsident von Weizsäcker ... behinderte und nicht behinderte Sportler, und zwar die Medaillengewinner der Olympische und Paralympischen Spiele 1992, mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus