Kleinfischbach
Kleinfischbach Stadt Wiehl
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Koordinaten: | 50° 56′ N, 7° 32′ O | |
Höhe: | 250 m ü. NN | |
Einwohner: | 71 (31. Dez. 2021)[1] | |
Postleitzahl: | 51674 | |
Vorwahl: | 02262 | |
Lage von Kleinfischbach in Wiehl |
Kleinfischbach im Oberbergischen Kreis ist eine von 51 Ortschaften der Stadt Wiehl im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen.
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt zwischen den Orten Wiehl im Norden und Elsenroth im Süden und ist in Luftlinie rund 2 km vom Stadtzentrum von Wiehl entfernt. Die benachbarten Ortschaften sind Großfischbach und Pfaffenberg. Kleinfischbach liegt südlich der Bundesautobahn 4.
Nennungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1454 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar „Aiff van Visthpe, Henken sein Bruder und Rorich von Visthpach gehören zu den Gebrandschatzten bei den Auseinandersetzungen zwischen dem Herzogtum Berg und Sayn-Homburg.“
1575 in der A. Mercator-Karte: „Kleine Fischbach“.
Im Futterhaferzettel der Herrschaft Homburg von 1580 werden als abgabepflichtig 1 Saynischer und 4 Wittgensteinische Untertanen gezählt.
Schreibweise der Erstnennung: Visthpe / Visthpach
1774 von dem Schultheißen, Hammerwerkbesitzer sowie Berg- und Hüttengewerken Christian Reusch in Kleinfischbach errichtete, so genannte Vogtei zeugen von einem beachtlichen Wohlstand seines Erbauers.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Stoy (1887–1958), Holzbauingenieur und Professor für Holzbau
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Joachim Söhn, Lothar Wirths: Futterhaferzettel. Einwohner und Feuerstätten in der Herrschaft Homburg im Jahre 1580 (= Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte. H. 3). Galunder, Gummersbach 2003, ISBN 3-89909-012-8.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerstatistik nach Stadtteilen zum 31.12.2021. (PDF; 1,37 MB) S. 3, abgerufen am 2. Oktober 2022.