Landtagswahlkreis Schwetzingen

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Wahlkreis 40: Schwetzingen
Staat Deutschland
Bundesland Baden-Württemberg
Wahlkreisnummer 40
Wahlberechtigte 92.364
Wahlbeteiligung 62,0 %
Wahldatum 14. März 2021
Wahlkreisabgeordneter
Name
Foto des Abgeordneten
Foto des Abgeordneten
Partei Grüne
Stimmanteil 31,3 %

Der Wahlkreis Schwetzingen (Wahlkreis 40) ist ein Landtagswahlkreis in Baden-Württemberg. Er umfasste bei der Landtagswahl 2006 die Gemeinden Altlußheim, Brühl, Eppelheim, Hockenheim, Ketsch, Neulußheim, Oftersheim, Plankstadt, Reilingen und Schwetzingen des Rhein-Neckar-Kreises.[1] Bei der Landtagswahl 2021 blieb die Wahlkreiseinteilung unverändert;[2] wahlberechtigt waren 92.364 Einwohner.

Wahl 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landtagswahl 2021
Wahlkreis 40 Schwetzingen
 %
40
30
20
10
0
31,3 %
23,6 %
14,8 %
10,4 %
8,2 %
3,6 %
8 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
+4,7 %p
−1,4 %p
−0,6 %p
−8,7 %p
+1,2 %p
+3,6 %p
+1,2 %p

Die Landtagswahl 2021 hatte folgendes Ergebnis:[3][4]

Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2016
Stimmen in %
Andre Baumann Grüne 31,3 26,6
Andreas Sturm CDU 23,6 25,0
Karlheinz Kolb AfD 10,4 19,1
Daniel Born SPD 14,8 15,4
Holger Höfs FDP 8,2 7,0
Florian Reck DIE LINKE 3,1 3,0
Philipp Schrüfer ödp 0,6 1,1
Berthold Wiese Die PARTEI 1,9
Holger Fritz Freie Wähler 3,6
Alwin Heid dieBasis 0,8
Falk Appel KlimalisteBW 0,8
Martina Lämmer WiR2020 0,8
Sonstige 2,7

Wahl 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landtagswahl 2016
Wahlkreis 40 Schwetzingen
 %
30
20
10
0
26,6 %
25,0 %
19,1 %
15,4 %
7,0 %
3,0 %
1,8 %
1,1 %
1,0 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
 %p
 20
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
+3,1 %p
−9,4 %p
+19,1 %p
−12,8 %p
+2,2 %p
−0,5 %p
+1,8 %p
+0,2 %p
−1,9 %p
Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2011
Stimmen in %
Thomas Birkenmaier CDU 25,0 34,4
Daniel Born SPD 15,4 28,2
Manfred Kern Grüne 26,6 23,5
Hendrik Tzschaschel FDP 7,0 4,8
Heinrich Stürtz DIE LINKE 3,0 3,5
Hugo Friebel REP 0,3 1,1
Dirk Dullin NPD 0,6 0,9
Martin Weinmann ödp 1,1 0,9
Wilhelm Damrau ALFA 1,8 -
Klaus-Günther Voigtmann AfD 19,1 -
Sonstige 2,7

Wahl 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landtagswahl 2011 hatte folgendes Ergebnis:[5][6]

Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2006
Stimmen in %
Landtagswahl 2001
Stimmen in %
Gerhard Stratthaus CDU 34,4 43,9 43,6
Rosa Grünstein SPD 28,2 31,2 38,6
Manfred Kern Grüne 023,5 08,0 05,8
Michael Gelb FDP 04,8 08,6 07,2
Heinrich Stürtz DIE LINKE 03,5 WASG: 4,3
Timo Weih REP 01,1 02,7 04,1
René Schrade NPD 00,9
Matthias Schlörholz ödp 00,9 00,5 00,7
Michael Kleiser PIRATEN 02,7
Sonstige 00,8

Zweitmandate erhielten Rosa Grünstein (SPD) und Manfred Kern (Grüne).[7]

Abgeordnete seit 1976[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat jeder Wähler eine Stimme, mit der sowohl der Direktkandidat als auch die Gesamtzahl der Sitze einer Partei im Landtag ermittelt werden. Dabei gibt es keine Landes- oder Bezirkslisten, stattdessen werden zur Herstellung des Verhältnisausgleichs unterlegenen Wahlkreisbewerbern Zweitmandate zugeteilt.

Den Wahlkreis Schwetzingen vertraten seit 1976 folgende Abgeordnete im Landtag:

Partei Art des Mandats Abgeordnete
CDU Erstmandat Lothar Gaa 1976, 1980
Michael Sieber 1984, 1988
Gerhard Stratthaus 1992, 1996, 2001, 2006, 2011
Zweitmandat Andreas Sturm 2021
SPD Zweitmandat Karl-Peter Wettstein 1976, 1980, 1984, 1988, 1992, 1996, Mandat niedergelegt am 3. Januar 2000
Rosa Grünstein nachgerückt am 4. Januar 2000, 2001, 2006, 2011
Daniel Born 2016, 2021
GRÜNE Erstmandat Manfred Kern 2016
Andre Baumann 2021
Zweitmandat Manfred Kern 2011
AfD Zweitmandat Klaus-Günther Voigtmann 2016

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anlage zu § 5 Abs. 1 Satz 2 (Einteilung des Landes in Wahlkreise für die Wahlen zum Landtag von Baden-Württemberg)@1@2Vorlage:Toter Link/im.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Gesetzes über die Landtagswahlen (Landtagswahlgesetz – LWG) in der Fassung vom 15. April 2005 (PDF, 182 kB, abgerufen am 14. Oktober 2010).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Veränderungen der Landtagswahlkreiseinteilung für die Landtagswahl 2011 gegenüber der Einteilung zur Landtagswahl 2006. (Memento des Originals vom 9. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik-bw.de (Abgerufen am 1. April 2011)
  3. Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März 2021. Abgerufen am 8. März 2021.
  4. Wahl zum 17. Landtag von Baden Württemberg am 14. März 2021: Wahlnachtbericht – Vorläufige Ergebnisse. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 15. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
  5. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis (Memento des Originals vom 3. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik-bw.de (Abgerufen am 1. April 2011)
  6. Rhein-Neckar-Kreis: Landtagswahl: Zahlen, Daten, Kandidaten@1@2Vorlage:Toter Link/www.rhein-neckar-kreis.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Abgerufen am 1. April 2011)
  7. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gewählte Bewerberinnen und Bewerber (Memento des Originals vom 9. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik-bw.de (Abgerufen am 1. April 2011)