Liste von Sakralbauten im Landkreis Mansfeld-Südharz

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Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Mansfeld-Südharz gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Mansfeld-Südharz im Südwesten des Landes Sachsen-Anhalt vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand Januar 2023).

Kirchengebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ortsteil Bild Koordinaten
Abtskapelle St. Maria Hochgotische Abtskapelle (2. H. 13. Jh.) des ehemaligen Klosters Sittichenbach Lutherstadt Eisleben Sittichenbach
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51° 28′ 1″ N, 11° 31′ 8″ O
Dorfkirche Dederstedt Im Kern spätromanischer Saal mit dreiseitigem Schluss, 1708 eingreifend erneuert Seegebiet Mansfelder Land Dederstedt
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51° 32′ 33″ N, 11° 41′ 33″ O
Dorfkirche Drebsdorf Kleine wehrhaft anmutende Chorturmkirche, im Kern mittelalterlich, das schlichte Schiff von 1592–95, der östl. Anbau 17. Jh. Südharz Drebsdorf
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51° 28′ 54″ N, 11° 10′ 30″ O
Dorfkirche Obersdorf (Sangerhausen) Im Kern mittelalterliche Chorturmkirche, Schiff 1727–29 neu erbaut Sangerhausen Obersdorf
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51° 31′ 15″ N, 11° 19′ 36″ O
Dorfkirche Welbsleben Westquerturm und Schiffsnordwand romanisch, Chor Mitte 14. Jh. Arnstein Welbsleben
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51° 42′ 23″ N, 11° 25′ 24″ O
Dorfkirche Zabenstedt Saalkirche mit Fünfachtelschluss um 1500, spätromanischer Westquerturm Gerbstedt Zabenstedt
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51° 37′ 14″ N, 11° 40′ 13″ O
Fleckenkirche St. Nicolai Im Kern romanische Chorturmkirche in Bruchstein, um 1180 Seegebiet Mansfelder Land Seeburg
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51° 29′ 22″ N, 11° 42′ 13″ O
Hl. Kreuz (Wormsleben) Im Kern rechteckiger Saalbau in Bruchstein 2. H. 12. Jh., 1724 stark umgebaut Seegebiet Mansfelder Land Wormsleben
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51° 30′ 33″ N, 11° 37′ 32″ O
Heilig Kreuz (Sandersleben) Kath. Kirche, schlichte Saalkirche aus Backstein mit eingezogenem Rechteckchor, 1897 erbaut, 2010 profaniert Arnstein Sandersleben
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51° 40′ 27″ N, 11° 34′ 8″ O
Herz-Jesu-Kirche (Gerbstedt) Kath. Kirche, schlichte neugot. Saalkirche aus Backstein, 1905/06 erbaut, 2016 profaniert Gerbstedt Gerbstedt
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51° 38′ 5″ N, 11° 37′ 40″ O
Herz-Jesu-Kirche (Sangerhausen) Kath. Kirche, neugotische Saalkirche in Backstein, 1892/93 nach Plänen von Arnold Güldenpfennig erbaut Sangerhausen Sangerhausen
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51° 28′ 34″ N, 11° 17′ 34″ O
Jacobikirche (Sangerhausen) Dreischiffige Hallenkirche mit einschiffigem Chor 14. bis 15. Jh., flachgedeckt, schiefer Turm, Hildebrandtorgel Sangerhausen Sangerhausen
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51° 28′ 23″ N, 11° 17′ 49″ O
Kirche Rothenschirmbach Stattlicher neuromanischer Saalbau aus Rotsandstein mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und quadratischem Westturm, 1893 Lutherstadt Eisleben Rothenschirmbach
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51° 27′ 19″ N, 11° 32′ 48″ O
Kirche zum Heiligen Grabe Schlichter Rechteckbau 1554, Anfang 18. Jh. durchgreifend barockisiert Südharz Dietersdorf
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51° 31′ 46″ N, 11° 2′ 48″ O
Klosterkirche Klostermansfeld Romanische ehemalige Klosterkirche, um 1170, dreischiffige Basilika mit gotisch verlängertem Chor, nach Zerstörung im Bauernkrieg teilweise erneuert, Straße der Romanik Klostermansfeld Klostermansfeld
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51° 35′ 3″ N, 11° 29′ 50″ O
Mariä Himmelfahrt (Sittichenbach) Kath. Kirche, schlichter Putzbau 1954 Lutherstadt Eisleben Sittichenbach
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51° 28′ 3″ N, 11° 30′ 58″ O
Marienkapelle (Stolberg) Kleine gotische Kapelle mit Dreiachtelschluss 1477–82, heute Gedenkstätte. Südharz Stolberg
51° 34′ 26″ N, 10° 57′ 15″ O
Nicolaikirche (Eisleben) Dreischiffige spätgotische Hallenkirche des 15. Jh. mit einschiffigem Chor und Westturm Lutherstadt Eisleben Lutherstadt Eisleben
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51° 31′ 50″ N, 11° 32′ 46″ O
Sankt Ulrici (Sangerhausen) Bedeutende romanische Basilika mit Vierungsturm, 12. Jh., Straße der Romanik Sangerhausen Sangerhausen
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51° 28′ 28″ N, 11° 18′ 5″ O
Sankt-Georg-Kapelle (Stolberg) 1333 erstmals erwähnt, nach Zerstörung wiederaufgebaut und 1657 neu geweiht Südharz Stolberg
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51° 34′ 19″ N, 10° 57′ 24″ O
Schlosskirche Mansfeld Einschiffiger gotischer Bau mit polygonalem Schluss E. 15. Jh., Ausstattung weitgehend im Zustand der Lutherzeit erhalten Mansfeld Mansfeld
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51° 35′ 36″ N, 11° 27′ 27″ O
St. Arnold (Breitungen) Barocker Neubau 1727–34 Südharz Breitungen
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51° 30′ 2″ N, 11° 2′ 57″ O
St.-Cyriacus-Kirche (Wolferode) Saalkirche mit polygonalem Ostschluss und spätgot. Westturm Lutherstadt Eisleben Wolferode
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51° 30′ 25″ N, 11° 30′ 31″ O
St.-Martin-Kirche (Ahlsdorf) Westturm M. 16. Jh., Schiff mit dreiseitigem Ostschluss neu von 1852 Ahlsdorf Ahlsdorf
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51° 32′ 39″ N, 11° 28′ 5″ O
St. Andreas (Uftrungen) Schlichter Saalbau 1732–34, unter Verwendung von gotischem Baurest erbaut Südharz Uftrungen
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51° 27′ 56″ N, 10° 59′ 23″ O
St. Andreas (Eisleben) Spätgotische Hallenkirche ab 2. V. 15. Jh. mit dreischiffigem Chor, Westbau wohl 2. V. 13. Jh. Lutherstadt Eisleben Lutherstadt Eisleben
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51° 31′ 42″ N, 11° 32′ 42″ O
St. Andreas (Heiligenthal) Stattliche spätrom. Saalkirche mit Westquerturm und Rechteckchor, im Kern 2. H. 12. Jh., umgebaut 16. und 18. Jh. Gerbstedt Heiligenthal
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51° 36′ 27″ N, 11° 38′ 0″ O
St. Andreas (Hohlstedt) Kleine Chorturmkirche, Chorturm im Kern spätromanisch, Strebepfeiler 1934, Rechteckchor mit Fünfachtelschluss von 1512, das Schiff 1717. Wallhausen Hohlstedt
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51° 27′ 32″ N, 11° 9′ 56″ O
St.-Aegidien-Kirche (Brücken) Langgestreckter Saal mit Chor (13. Jh.), später nach Osten verlängert Brücken-Hackpfüffel Brücken
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51° 26′ 40″ N, 11° 11′ 53″ O
St. Anna (Röblingen am See) Katholische Kirche, historistisch 1891. Seegebiet Mansfelder Land Röblingen am See
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51° 27′ 39″ N, 11° 40′ 10″ O
St.-Annen-Kirche (Hackpfüffel) Bruchsteinbau, Umfassungsmauern aus 12./13. Jh., teilweise Ruine (Chor vom Schiff abgetrennt) Brücken-Hackpfüffel Hackpfüffel
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51° 25′ 13″ N, 11° 12′ 8″ O
St. Annen (Eisleben) Saalkirche mit spätgotischem Chor, nachgotischem Langhaus, Westbau erst 1585–1608 Lutherstadt Eisleben Lutherstadt Eisleben
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51° 31′ 45″ N, 11° 32′ 14″ O
St. Barbara (Helbra) Katholische, neuromanische Kirche, Basilika, 1908–11 Helbra Helbra
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51° 33′ 27″ N, 11° 29′ 37″ O
St. Bartholomäus (Hainrode) Chorturmkirche, quadratischer Ostturm mit der östlichen Apsis ansatzweise erhalten Südharz Hainrode
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51° 30′ 3″ N, 11° 10′ 6″ O
St. Bonifatius (Friedeburg) Neugotische Saalkirche 1882–86 Gerbstedt Friedeburg
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51° 37′ 16″ N, 11° 44′ 35″ O
St. Cyriaki und Nicolai (Schwenda) Zentralbau 1736/38 nach Vorbild der Dresdener Frauenkirche Südharz Schwenda
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51° 33′ 34″ N, 11° 1′ 15″ O
Alt-St. Gertrud (Eisleben) Kath. Kirche, 1864 als neugotische Kirche nahe der St. Nikolai erbaut Lutherstadt Eisleben Lutherstadt Eisleben
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51° 31′ 48″ N, 11° 32′ 43″ O
St. Gertrud (Eisleben) Kath. Kirche, 1914–16 als stattliche gotisierende kreuzförmige Kirche erbaut Lutherstadt Eisleben Lutherstadt Eisleben
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51° 31′ 53″ N, 11° 32′ 59″ O
St. Georg (Mansfeld) Stattliches spätgotisches Bauwerk, Chor und Langhaus 1497, nach Brand erst 1518/20 vollendet Mansfeld Mansfeld
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51° 35′ 36″ N, 11° 27′ 11″ O
St. Georgii (Kelbra) Im Kern 13. Jh., nach Brand 1607 weitgehender Neubau Kelbra (Kyffhäuser) Kelbra
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51° 26′ 13″ N, 11° 2′ 25″ O
St. Jacobi (Hettstedt) Dreischiffige gotische Bruchstein-Hallenkirche, Chor 1418–29, Turm 1428–71, Schiff 1449–1519 Hettstedt Hettstedt
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51° 38′ 43″ N, 11° 30′ 41″ O
St. Jakobi (Riethnordhausen) Kleine Chorturmkirche, Chorturm im Kern spätromanisch, Chor mit Fünfachtelschluss spätgotisch, Langhaus 1759 umgebaut Wallhausen Riethnordhausen
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51° 25′ 11″ N, 11° 14′ 11″ O
St. Johannes (Bennungen) Kirchengebäude in Bennungen, klassizistischer Neubau 1850 Südharz Bennungen
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51° 27′ 31″ N, 11° 7′ 2″ O
St. Johannes (Harkerode) Klassizistische Emporensaalkirche aus Bruchstein 1832, Entwurf Karl Friedrich Schinkel zugeschrieben Arnstein Harkerode
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51° 41′ 9″ N, 11° 24′ 3″ O
St. Johannis Baptist (Allstedt) Stattliche Rokoko-Emporenkirche 1765 neu erbaut anstelle eines Vorgängers aus dem 14. Jh. Allstedt Allstedt
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51° 24′ 16″ N, 11° 23′ 1″ O
St. Joseph (Klostermansfeld) Neugotisches Bauwerk aus Westturm, Hallenlanghaus und polyg. Ostschluss, 1894 Klostermansfeld Klostermansfeld
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51° 35′ 14″ N, 11° 29′ 27″ O
St. Liborius (Hergisdorf) Kath. Kirche, schlichter Putzbau mit Werksteingliederung 1905 Hergisdorf Hergisdorf
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51° 32′ 26″ N, 11° 28′ 41″ O
St. Liudger und Maternus Romanische Kirche aus dem späten 12. Jh., gotisch überarbeitet Lutherstadt Eisleben Unterrißdorf
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51° 31′ 6″ N, 11° 36′ 2″ O
St. Margaretha (Rosperwenda) Kleine Chorturmkirche, frühgotischer Chorturm um 1300, Spätbarockes Schiff 1746 Berga Rosperwenda
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51° 28′ 11″ N, 11° 1′ 41″ O
St. Maria Magdalena (Braunschwende) Kleine, im Westen fünfseitig geschlossene Saalkirche aus Feldstein, 1787 an quadratischem Chorturm erbaut Mansfeld Braunschwende
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51° 35′ 26″ N, 11° 14′ 39″ O
St. Marien (Oberwiederstedt) ehem. Klosterkirche, langgestreckter, flachgedeckter Feldsteinsaal mit geradem Ostschluss und schmalerem Westturm; in zwei Teile unterteilt, der westliche bildet die Kirche Arnstein Oberwiederstedt
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51° 40′ 0″ N, 11° 31′ 47″ O
St. Mariä Geburt (Questenberg) Schlichte Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem, mittelalterlichem Chor und dem Schiff von 1781 Südharz Questenberg
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51° 29′ 41″ N, 11° 7′ 7″ O
St. Martini (Altendorf) Im Kern frühromanisch, Schiff im 15. Jh. nach Süden erweitert Kelbra (Kyffhäuser) Altendorf
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51° 26′ 4″ N, 11° 2′ 1″ O
St. Martin (Kleinleinungen) Chorturmkirche, Turm mittelalterlich, Schiff 1819 Südharz Kleinleinungen
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51° 28′ 43″ N, 11° 9′ 48″ O
St. Martin (Martinsrieth) Chorturmkirche, der quadratische Chorturm mit verschiefertem Glockengeschoss, im Kern spätromanisch, das Schiff vermutlich 18. Jh. Wallhausen Martinsrieth
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51° 26′ 25″ N, 11° 14′ 35″ O
St. Martini (Stolberg) Chor des Bauwerks 1485 begonnen und 1486 (d) eingedeckt, Langhaus 1496 (d), barock erneuert, Inneres flachgedeckt Südharz Stolberg
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51° 34′ 26″ N, 10° 57′ 17″ O
St. Mauritius (Arnstedt) Stattliche neugotische Saalkirche aus Haustein, 1877 Arnstein Arnstedt
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51° 41′ 25″ N, 11° 29′ 51″ O
St. Michaelis (Großleinungen) Chorturmkirche, Neubau 1615 unter Verwendung älterer Bauteile Sangerhausen Großleinungen
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51° 29′ 39″ N, 11° 12′ 10″ O
St. Moritz (Pölsfeld) Schlichte Saalkirche von 1725, der Westturm im Kern mittelalterlich Allstedt Polsfeld
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51° 31′ 35″ N, 11° 20′ 45″ O
St. Nicolai (Bösenrode) Kleine Saalkirche 1700 datiert, mit quadratischem Turm eines romanischen Vorgängerbauwerks Berga Bösenrode
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51° 27′ 58″ N, 10° 59′ 24″ O
St. Nicolai (Morungen) Schlichter Saalbau wohl 18. Jh. in Bruchstein mit Ostturm Kelbra (Kyffhäuser) Morungen
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51° 31′ 1″ N, 11° 13′ 52″ O
St. Nikolai (Grillenberg) Kleine Chorturmkirche mit mittelalterlichem Turm und barock erneuertem Schiff Sangerhausen Grillenberg
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51° 31′ 57″ N, 11° 18′ 37″ O
St. Peter und Paul (Berga) Neugotische kreuzförmige Kirche 1896/98 Berga Berga
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51° 27′ 30″ N, 11° 0′ 8″ O
St. Peter und Paul (Wallhausen) Zweijochiger Rechteckchor von einem 1408 geweihten, später nach Brand erneuerten Neubau, 1876 gotisierend erweitert Wallhausen Wallhausen
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51° 27′ 36″ N, 11° 12′ 10″ O
St. Peter und Paul (Volkstedt) Neugotischer Bruchsteinbau, 1830 anstelle eines 1390 geweihten Vorgängers erbaut Lutherstadt Eisleben Volkstedt
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51° 33′ 40″ N, 11° 33′ 34″ O
St. Petri (Rollsdorf) Kleiner gotisierender Bruchsteinbau mit Werksteinteilen, 19. Jh. Seegebiet Mansfelder Land Rollsdorf
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51° 29′ 27″ N, 11° 43′ 37″ O
St. Salvator (Tilleda) Chorturmkirche aus Bruchstein, der quadratische Chorturm im Kern von einem spätromanischen Bauwerk, das Schiff barock, der Rest 19. Jh. Kelbra (Kyffhäuser) Tilleda
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51° 25′ 11″ N, 11° 8′ 27″ O
St. Stephanus (Abberode) Ruine: Querrechteckiger fünfgeschossiger Westturm aus Feldstein mit Fachwerkaufsatz und Laterne, vermutl. 14. Jh.; Reste des Schiffs von 1769 erh. Mansfeld Abberode
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51° 36′ 51″ N, 11° 17′ 23″ O
St. Stephanus (Helbra) Spätgotischer Bruchsteinbau, teils verputzt: im Kern romanischer Westquerturm, gleichbreites, langgestrecktes Schiff mit eingez. Chor Helbra Helbra
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51° 33′ 27″ N, 11° 29′ 32″ O
St. Stephanus (Kleinosterhausen) Kleines im Kern romanisches Bauwerk aus rechteckigem Schiff und quadrat. Chorturm, das Schiff und die Turmbekrönung vermutl. A. 18. Jh. Lutherstadt Eisleben Kleinosterhausen
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51° 26′ 51″ N, 11° 31′ 4″ O
St. Trinitatis (Roßla) Neugotische Kirche von 1873 in Roßla, Südharz Südharz Roßla
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51° 27′ 41″ N, 11° 4′ 40″ O
St. Ulrich (Hornburg) Im Kern romanische Chorturmkirche aus rechteckigem Schiff und Chorturm, um 1200 Seegebiet Mansfelder Land Hornburg
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51° 27′ 21″ N, 11° 35′ 13″ O
St. Valentin (Oberrißdorf) Im Wesentlichen spätgotische Anlage mit dreiseitigem Ostschluss um 1500 Lutherstadt Eisleben Oberrißdorf
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51° 32′ 25″ N, 11° 36′ 47″ O
St. Wigberti (Riestedt) Stattliche spätgot. Saalkirche mit Westturm, Langhaus und Chor mit Dreiachtelschluss Sangerhausen Riestedt
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51° 29′ 48″ N, 11° 21′ 41″ O
St. Wigberti (Thürungen) Neugotischer Backsteinbau 1901–05 Kelbra (Kyffhäuser) Thürungen
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51° 26′ 53″ N, 11° 1′ 47″ O
St. Wigbert (Osterhausen) Stattlicher spätgotischer Bau mit kräftigem Westquerturm und gleich breitem Schiff, der Chor 1. H. 15. Jh. Lutherstadt Eisleben Osterhausen
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51° 27′ 10″ N, 11° 30′ 15″ O
St.-Andreas-Kirche (Siersleben) Bruchsteinbau aus Schiff und dreiseitigem Chorschluss un Westquerturm, in den unteren Geschossen um 1230, oberer Teil 3. V. 13. Jh. Gerbstedt Siersleben
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51° 36′ 6″ N, 11° 32′ 43″ O
St. Bonifatius (Siersleben) Schlichter Backsteinbau, da zunächst als Missionshaus mit Schule errichtet und erst 1947 in Kirche umgewandelt, 2014 profaniert. Gerbstedt Siersleben
51° 36′ 0″ N, 11° 32′ 23″ O
St.-Bartholomäus-Kirche (Edersleben) Große klassizistische Saalkirche, 1820–31 Edersleben Edersleben
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51° 25′ 2″ N, 11° 17′ 26″ O
St.-Katharina-Kirche (Benndorf) Schlichter, kleiner neugotischer Saalbau um 1829 Benndorf Benndorf
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51° 34′ 11″ N, 11° 29′ 1″ O
St.-Marien-und-Anna-Kirche (Dittichenrode) Kleiner Saalbau, das kurze Schiff und der Westturm mit Glockengeschoss im Kern wohl spätgotisch Südharz Dittrichenrode
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51° 28′ 28″ N, 11° 6′ 6″ O
St.-Petri-Pauli-Kirche (Lutherstadt Eisleben) Dreischiffige spätgotische Halle von vier Jochen, Westturm 1447 begonnen und 1474 vollendet Lutherstadt Eisleben Lutherstadt Eisleben
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51° 31′ 34″ N, 11° 32′ 58″ O
St. Bartholomäus (Aseleben) Neugotischer Bau von 1875. Seegebiet Mansfelder Land Aseleben
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51° 29′ 21″ N, 11° 40′ 23″ O
St. Bartholomäus (Erdeborn) Spätromanischer Bau, 1722 umfangreich erweitert und umgebaut. Seegebiet Mansfelder Land Erdeborn
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51° 28′ 35″ N, 11° 38′ 1″ O
St. Fabian und Sebastian (Lüttchendorf) Spätromanische Kirche, die spätgotisch erweitert und nach Brand von 1635 barock verändert wurde. Seegebiet Mansfelder Land Lüttchendorf
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51° 30′ 4″ N, 11° 37′ 46″ O
St. Andreas und Stephani (Wansleben) Turm romanisch, Schiff spätgotisch 1506. Seegebiet Mansfelder Land Wansleben am See
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51° 27′ 34″ N, 11° 44′ 53″ O
St. Martin (Stedten) Turm romanisch, Schiff spätgotisch 1517. Seegebiet Mansfelder Land Stedten
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51° 26′ 25″ N, 11° 41′ 10″ O
St. Nicolai (Unterröblingen) Romanischer Bau, Turmoberteil 1717 erneuert. Seegebiet Mansfelder Land Unterröblingen am See
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51° 27′ 54″ N, 11° 41′ 32″ O
St. Stephanus (Oberröblingen) Romanische Kirche (ehemaliger Erzpriestersitz), Schiff und Turm 1861 neuromanisch erneuert. Seegebiet Mansfelder Land Oberröblingen am See
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51° 27′ 47″ N, 11° 40′ 29″ O
St. Bonifatius (Volkmaritz) Romanischer Bau, im 15. Jahrhundert nach Osten verlängert. Seegebiet Mansfelder Land Volkmaritz
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51° 31′ 43″ N, 11° 41′ 42″ O
St. Nicolai (Neehausen) Romanischer Bau, im 18. Jh. verändert. Seegebiet Mansfelder Land Neehausen
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51° 31′ 27″ N, 11° 42′ 11″ O
Unbefleckte Empfängnis (Hettstedt) kath. Kirche, dreischiffige neugotische Backsteinkirche mit Fünfachtelschluss, 1892/93 nach Plänen von Arnold Güldenpfennig erbaut, am 19. Juli 2020 profaniert Hettstedt Hettstedt
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51° 38′ 21″ N, 11° 30′ 38″ O

Klöster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ortsteil Bild Koordinaten
Augustinerchorherrenstift Hedersleben, zuvor Benediktinerinnenkloster Kloster in Deutschland Lutherstadt Eisleben Hedersleben 51° 32′ 35″ N, 11° 39′ 2″ O
Augustinerkloster St. Annen, Eisleben ehemaliges Augustinerkloster in Eisleben Lutherstadt Eisleben Eisleben 51° 31′ 43″ N, 11° 32′ 12″ O
Benediktiner-, später Zisterzienserinnenkloster Rohrbach bei Oberröblingen ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen westlich von Oberröblingen Sangerhausen Oberröblingen 51° 26′ 23″ N, 11° 17′ 0″ O
Benediktinerinnenkloster Holzzelle (Hornburg) ehemaliges Benediktinerinnenkloster in Holzzelle Seegebiet Mansfelder Land Hornburg
51° 27′ 11″ N, 11° 35′ 13″ O
Benediktinerkloster Klostermansfeld ehem. Benediktinerkloster in Klostermansfeld, siehe Klosterkirche Klostermansfeld Klostermansfeld Klostermansfeld
51° 35′ 3″ N, 11° 29′ 50″ O
Benediktinerkloster Wimmelburg ehemaliges Kloster im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt Wimmelburg Wimmelburg
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51° 31′ 11″ N, 11° 30′ 51″ O
Kanonissenstift Gerbstedt, später Benediktinerinnenkloster Kloster in Deutschland Gerbstedt Gerbstedt 51° 37′ 54″ N, 11° 37′ 43″ O
Kloster Gerbstedt untergegangenes Benediktinerinnenkloster in der heutigen Stadt Gerbstedt Gerbstedt Gerbstedt 51° 37′ 51″ N, 11° 37′ 45″ O
Kloster Rode ehemaliges Prämonstratenser−Chorherrenstift im heutigen Klosterrode bei Blankenheim in Sachsen-Anhalt, später Rittergut Blankenheim Klosterrode weitere Bilder 51° 30′ 0″ N, 11° 27′ 0″ O
Kloster Sittichenbach ehemaliges Kloster in Lutherstadt Eisleben, Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt Lutherstadt Eisleben Sittichenbach
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51° 27′ 55″ N, 11° 31′ 3″ O
Kollegiatstift Sangerhausen, später Zisterzienserinnenkloster Kloster in Deutschland Sangerhausen Sangerhausen 51° 28′ 28″ N, 11° 18′ 5″ O
Kollegiatstift St. Georg, Mansfeld Kloster in Deutschland Mansfeld Mansfeld 51° 35′ 25″ N, 11° 27′ 10″ O
Zisterzienserinnenkloster Kelbra von 1251 bis 1551 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Kelbra (Kyffhäuser) in Sachsen-Anhalt Kelbra (Kyffhäuser) Kelbra 51° 26′ 13″ N, 11° 2′ 25″ O
Zisterzienserinnenkloster Naundorf Kloster in Deutschland Allstedt Klosternaundorf 51° 24′ 57″ N, 11° 24′ 49″ O
Kloster Helfta 1229 gegründet, 1542 säkularisiert, 1999 mit Zisterzienserinnen wiederbesiedelt Lutherstadt Eisleben Helfta
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51° 30′ 29″ N, 11° 34′ 46″ O

Synagogen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Synagoge (Eisleben) 1850 erbaut, nach 1945 Nutzung durch neuapostolische Gemeinde, dann Wohnhaus Lutherstadt Eisleben Eisleben
51° 31′ 38″ N, 11° 32′ 55″ O

Begräbnisstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Friedhof (Sangerhausen) 1887 anstelle mehrerer älterer Friedhöfe angelegt, mit Feierhalle und Totengräberhaus Sangerhausen Sangerhausen 51° 28′ 27″ N, 11° 17′ 19″ O
Kronenfriedhof Eisleben Mit Grufthäusern und Camposanto Eisleben Eisleben
51° 32′ 1″ N, 11° 32′ 54″ O

∑ 110 Einträge

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen Anhalt II. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-03065-4.