Manning (Oberösterreich)
Manning
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Vöcklabruck | |
Kfz-Kennzeichen: | VB | |
Fläche: | 10,01 km² | |
Koordinaten: | 48° 5′ N, 13° 40′ O | |
Höhe: | 510 m ü. A. | |
Einwohner: | 778 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4903 | |
Vorwahl: | 07676 | |
Gemeindekennziffer: | 4 17 14 | |
NUTS-Region | AT315 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Manning 31 4903 Manning | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gerhard Gründlinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (13 Mitglieder) |
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Lage von Manning im Bezirk Vöcklabruck | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Manning ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 778 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck.
Geografie
Manning liegt auf rund 500 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,1 km und von West nach Ost 5,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 10 km². 20 % der Fläche sind bewaldet, und 70 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[1]):
- Au (46)
- Furtpoint (55)
- Gasteig (10)
- Hofmanning (16)
- Kreuth (32)
- Lehen (16)
- Manning (118)
- Moos (55)
- Schachen bei Furtpoint (21)
- Schachen bei Wolfshütte (11)
- Scharedt (31)
- Starling (18)
- Stocket (42)
- Vornbuch (23)
- Wolfshütte (253)
- Zaun (31)
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Die Gemeinde war bis Ende 2004 Teil des Gerichtsbezirks Schwanenstadt und wurde per 1. Jänner 2005 Teil des Gerichtsbezirks Vöcklabruck.
Wappen
Blasonierung: „Von Grün und Blau durch einen silbernen Wellenstab gespalten; rechts pfahlweise drei goldene Schlüsselblumenblüten, links aus einem goldenen Kornmandl wachsend ein goldenes Patriarchenkreuz mit Kleeblattenden.“
Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß.
Das 1986 verliehene Gemeindewappen verweist mit den Schlüsselblumen auf den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde, die Dreizahl steht für die Zugehörigkeit des Gemeindegebietes zu drei Pfarren (Atzbach, Ottnang, Ungenach). Doppelkreuz und Getreidegarbe symbolisieren die Kreuthererkapelle, die 1766 zum Andenken an den dort verunglückten Bauern Balthasar Humer errichtet wurde, und deren Dach die Form eines Kornmandls hat. Der Wellenstab steht für den Ottnanger Redlbach, der das Gemeindegebiet von Norden nach Süden durchfließt.[2]
Politik
Der Gemeinderat hat insgesamt 13 Mitglieder. Seit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 gehören in Manning alle Gemeinderäte der ÖVP an.
- Bürgermeister
- 1979–2015 Josef Brandmayr (ÖVP)
- seit 2015 Gerhard Gründlinger (ÖVP)
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 763 Einwohner, 2001 dann 829 Einwohner.
Weblinks
- Website der Gemeinde
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- 41714 – Manning (Oberösterreich). Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Manning (Oberösterreich) auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
- ↑ Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs, 7. Nachtrag (1984-1987). In: Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 4, 1988, S. 230, ooegeschichte.at [PDF; 7,2 MB]