Neukirchen an der Enknach
Neukirchen an der Enknach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 33,26 km² | |
Koordinaten: | 48° 11′ N, 13° 3′ O | |
Höhe: | 411 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.315 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 70 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5145 | |
Vorwahl: | 07729 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 27 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfplatz 1 5145 Neukirchen an der Enknach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Prillhofer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (25 Mitglieder) |
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Lage von Neukirchen an der Enknach im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Neukirchen an der Enknach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Gerichtsbezirk Braunau am Inn und zählt 2315 Einwohner. (Stand 1. Jänner 2023).
Geografie
Neukirchen an der Enknach liegt auf 381 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10,9 km, von West nach Ost 8,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 33,26 km². 28 % der Fläche sind bewaldet, 66 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1] Das Gemeindegebiet wird von Süden nach Norden von der Enknach durchflossen. Neukirchen an der Enknach liegt an der Bundesstraße 156 8 km südlich der Bezirkshauptstadt Braunau am Inn und ca. 45 km nördlich der Stadt Salzburg.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 43 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[2]):
- Apfenthal (16)
- Badhub (10)
- Bogendorf (207)
- Bründl (7)
- Brunn im Gries (28)
- Dietzing (106)
- Dorf (27)
- Eisenhub (19)
- Engelberg (12)
- Enknach (22)
- Eschberg (16)
- Friedrichsdorf (576)
- Gsotthub (25)
- Händschuh (72)
- Häusl (14)
- Hinterberg (3)
- Hof (4)
- Hollstraß (10)
- Kammerleiten (22)
- Kirchweg (11)
- Königsaich (8)
- Kottingauerbach (18)
- Lach (30)
- Maierhof (13)
- Neukirchen an der Enknach (397)
- Oberguggen (17)
- Oberthal (30)
- Österlehen (150)
- Paßberg (2)
- Rittersberg (18)
- Scheuhub (37)
- Schmalzhofen (14)
- Schützing (50)
- Solling (65)
- Spritzendorf (4)
- Stadlern (36)
- Stockhofen (24)
- Stoibergassen (14)
- Straß (106)
- Tausendengel (22)
- Unterguggen (24)
- Unterholz (5)
- Wiesmaiern (24)
Die Gemeinde besteht aus drei Katastralgemeinden: (Fläche 2016[3]):
- Apfenthal (795,66 ha)
- Mitternberg (1.616,23 ha)
- Neukirchen an der Enknach (914,17 ha)
Braunau am Inn | ||
Schwand im Innkreis | Burgkirchen | |
Handenberg | St. Georgen am Fillmannsbach | Pischelsdorf am Engelbach |
Wappen
Blasonierung:
In Rot ein schwarzer Balken, der mit drei silbernen Ballen belegt ist.
Das 1974 verliehene Wappen geht auf das redende Wappen des Geschlechts der Apfenthaler zurück, die bis ins 16. Jahrhundert Besitzer des Schlosses Neukirchen waren.[4]
Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Schwarz.
Geschichte
Im Urfanger Holz wurden sechs Hügelgräber aus der Römerzeit gefunden, von denen zwei geöffnet wurden.[5]
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals „Innbaiern“) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Bevölkerungsentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
- Johann Baumgartner (1900–1976), NS-Funktionär und Gemeindearzt
- Theodor Mayer (1883–1972), Historiker
- Günther Weidlinger (* 1978), Sportler
Weblinks
- 40427 – Neukirchen an der Enknach. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Neukirchen an der Enknach auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- www.neukirchen.ooe.gv.at Webseite der Gemeinde
- Die Destination Neukirchen an der Enknach auf der Homepage der Tourismuswerbung vom Land Oberösterreich
Einzelnachweise
- ↑ Land Oberösterreich – Geografische Daten der Gemeinde Neukirchen an der Enknach.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Regionalinformation, Stichtag 31. Dezember 2016, abgerufen am 19. Februar 2017
- ↑ Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (4. Nachtrag 1973–1976). In: Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 1/2, 1977, S. 18, ooegeschichte.at [PDF]
- ↑ Archäologisches Informationssystem für Oberösterreich