Niederhofen
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Neuwied | |
Verbandsgemeinde: | Puderbach | |
Höhe: | 264 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,38 km2 | |
Einwohner: | 437 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 317 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56316 | |
Vorwahl: | 02684 | |
Kfz-Kennzeichen: | NR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 38 048 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 13 56305 Puderbach | |
Ortsbürgermeister: | Jürgen Kuhlmann | |
Lage der Ortsgemeinde Niederhofen im Landkreis Neuwied | ||
Niederhofen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Puderbach an.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort liegt ein wenig abseits der großen Verkehrsadern südlich von Puderbach am Rande des Naturparks Rhein-Westerwald.
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niederhofen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
|
|
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gemeinderat in Niederhofen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die acht Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen. Im Jahr 2004 fand eine Mehrheitswahl statt.[3]
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Blasonierung lautet: „In Gold über grünem Dreiberg ein sechsspeichiges rotes Mühlrad mit zwölf Schaufeln, beiderseits begleitet von je einer zweizeiligen grünen Ähre.“
Das Mühlrad und die Ähren verweisen auf die jahrhundertelang betriebene Getreidemühle zu Niederhofen, ursprünglich eine gräflich-wiedische Bannmühle für die sechs Dörfer des Kirchspiels Urbach. Der Dreiberg symbolisiert die Ortslage an den Talhängen des Kirchdorfer Baches. Die Farben Rot und Gold, die Wiedischen Wappenfarben deuten auf die einstige territoriale Zugehörigkeit. Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 16. März 1981 nach einem Entwurf von Ernst Zeiler aus Raubach.
Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Dierdorf an der Bundesautobahn 3. Der nächstgelegene ICE-Bahnhof ist in Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Herbert Aufderheide, Gerhard Ebbinghaus, Ernst Zeiler: Geschichte des Kirchspiels Urbach. Ein Westerwälder Heimatbuch, Winters, Wissen, 1987
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen